ubuntuusers.de

8. Juli 2009

Im Netz stolpert man immer wieder über Screencasts (aka Desktop-Videos), die einem nützliche Dinge beibringen. Die populärsten Seiten im Netz dafür sind wahrscheinlich ShowMeDo, die eine ganze Reihe guter Videos zu allen möglichen FOSS Projekten anbieten, Screencasters at heathenx.org für Inkscape oder bspw. Ubuntu Screencasts für Ubuntu Lehrvideos.

Als Betrachter solcher Videos hat man jedoch oft ein Problem. Die Autoren/Ersteller benutzen gerne Tastenkombinationen oder “Maustaste plus Taste”-Kombinationen, wie sie es aus ihrer normalen Arbeitsweise her gewohnt sind. Wer löscht beispielsweise sämtliche Dateien in einem Ordner nicht über die Tasten “Strg+A” und danach “Entf”? Würde man diese Aktion jedoch in einem Video ansehen, so verschwinden auf magische Weise die Dateien, doch das wie erfährt der Betrachter nicht.

Dieses Problem lässt sich mit dem kleinen Programm Key Status Monitor jedoch wunderbar lösen…

Key Status Monitor ist eine GTK+ Anwendung, die in ihrem Fenster die aktuell gedrückte Taste bzw. Tastenkombination oder auch gedrückte Maustaste anzeigt. Dadurch eignet es sich eben besonders für nicht vertonte Screencasts. in denen der Betrachter trotzen erfahren soll durch welche Tastenkombination eine Aktion ausgeführt wurde.

Ich kenne das Programm schon länger, doch erst die Version 6 will auf meinen Rechnern ordentlich funktionieren, so dass ich mich erst jetzt “traue” die Software vorzustellen. Das Programm muss/kann nicht installiert werden, man muss nur das Archiv herunterladen, entpacken und dann das “key-status” Skript ausführen. Auf einem Ubuntu-System funktioniert das Programm out-of-the-box…

sudo ./key-status

Alternativ kann man auch die Option “-d” bzw. “–no-decorations” übergeben, so dass keine Fensterdekoration um das Programm gezeichnet wird.

sudo ./key-status --no-decorations

Um eine kleine Demonstration von Key Status Monitor zu geben, hier ein kleiner Screencast, der euch das Programm vorstellt. Wer auf Flash auf seinem Rechner verzichtet, der findet hier eine .ogv-Version des Videos.


Liebe Planet-Leser und Feedreader-Benutzer. Damit ihr dieses Video betrachten könnt, müsst ihr auf mein Blog kommen.

Liebe Planet-Leser und Feedreader-Benutzer. Damit ihr dieses Video betrachten könnt, müsst ihr auf mein Blog kommen.


Einen kleinen Haken konnte ich jedoch schon ausmachen. Key Status Monitor funktioniert auf meinem Desktop mit Apple Tastatur und Mighty Maus mit Linux ohne Probleme, auf meinem Laptop wird das Touchpad aber nicht erkannt, so dass Mausaktionen nicht angezeigt werden.


Comments

Normalerweise bin ich nicht so der Schreiberling und Umfragentyp allerdings muss ich nun nochmal nen Artikel bzw ne Umfrage starten. Ich bin schon seit längerem auf der Suche nach einem schönen klassischem Theme welches widgetfähig und schlicht ist. Heute bin ich nun auf dieses Blaue Theme gestoßen und wollte daher wissen wie es euch im Gegensatz zum alten Theme gefällt?

Über Kommentare würde ich mich sehr freuen :-)

Schon immer klapperte ich täglich die News-Seiten aus der IT ab, um immer auf dem laufenden zu bleiben, doch dies wurde irgendwie mit der Zeit sehr unangenehm. Bis ich mir dachte, na gut okay probierst du es mal mit den RSS-Feeds. Diese habe ich mir dann über die Tabliste in Firefox gelegt um regelmäßig anzuklicken und zu kontrollieren ob es was neues gibt. Doch auch dieses war irgendwie unangenehm, denn man wusste nie was ist nun neue und was ist alt?

Also machte ich mich auf die Suche nach einem Programm bzw. einer Webseite welches mir meine gewünschten Feeds abruft und mir diese anzeigt. Diese gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, da ich allerdings für meine verschiedenen Mail-Konten bereits Thunderbird benutze, probierte ich es mit dessen RSS-Reader Funktion.

Mittlerweile kann ich es mir nicht mehr ohne die RSS-Feeds in Thunderbird vorstellen. Es wird alle 10 Minuten abgerufen, es wird einem angezeigt was neu ist (fett markiert), und man kann auswählen ob nur die Überschrift oder die ganze Artikelseite abgerufen werden soll.

Meine abonnierten Feeds:

Also jetzt seid ihr an der Reihe.

Welches Programm bzw. welche Website benutzt ihr?

Welches Feeds habt ihr abonniert?

In der aktuellen c’t ist ein ganz großes Thema: 3D. Im Heft werden Möglichkeiten vorgestellt, wie man aus seinem “flachen” Desktop einen 3D Desktop machen kann, doch leider sind diese Lösungen fast ausschließlich für Windows gedacht. Allerdings existiert auch ein Plugin für Compiz, das den Desktop räumlich erscheinen lässt.

Eine Installationsanweisung findet man hier.

Es gibt auch einen Thread in Uu-Forum, wo man sich auch ein deb Paket herunterladen kann. Nach der Installation und der Aktivierung des Plugins, muss man sich einmal abmelden und wieder anmelden.

Um den 3D-Desktop auch genießen zu können braucht man nur eine 3D Brille (der c’t liegt eine bei). Der Effekt ist nicht  besonders toll, aber interessant ist er auf alle Fälle!

3D-Desktop

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  1. [Update2] Palm webOS Emulator unter Ubuntu (9.04 & 9.10)

6 Kommentare

Es wurde ja schon oft vermutet und gemunkelt. dass Google irgendwann auch sein eigenes Betriebssystem rausgeben würde. Mit Android ist das ja zumindest für bestimmte Plattformen, Handys bis teilweise hin zu Netbooks, schon geschehen. Doch gestern hat Google das Google Chrome OS angekündigt. Ein Os “for people that live on the web”. Noch in diesem Jahr soll der Code open-sourced werden und Google ist schon im Gespräch mit einigen Hardwareherstellern, um das Google Chrome OS auf Netbooks auszuliefern. Google Chrome OS basiert auf einem Linux-Kernel und einer von Google gemachten, neuen Densktopumgebung.
Geschwindigkeit, Einfachheit und Sicherheit sollen Google Chrome OS ausmachen. Innerhalb von ein paar Sekunden soll man nach dem Einschalten im Web surfen können. Google sieht dabei leichte Überschneidungen mit Android. Während Android auf Handys bis Netbooks abzielt, ist das Google Chrome OS für Netbooks bis hin zu normalen, großen Desktops gedacht. Diese Überschneidung begrüßt Google jedoch. Die Wahl zu haben bedeute Innovation, auch wenn der Wettbewerb zum Teil im eigenen Haus stattfindet.

pixelstats trackingpixel

iradio

Internetradios sind eine feine Sache, ich höre schon lange keinen Hörfunk mehr, weil es einfach keinen Sender gibt der mir nur halbwegs gefallen würde. Da das Internet weit und wild ist gibt es eine riesengrosse Auswahl an Stationen. Eine gute Übersicht findet man auf shoutcast.com oder xiph.org, wo man nach Genres suchen kann und bestimmt was für jeden Geschmack dabei ist. Auch Amarok bietet eine integrierte Suche über shoutcast.com an.

amarok-shoutcast

Streamtuner bietet eine Übersicht von Streams und zeigt die geraden gespielten Musik-Titeln an. Es ist ausserdem möglich, Stationen zu bookmarken, aufzunehmen und natürlich ist auch eine Suche eingebaut. Will man sich einen Stream anhören, klickt man auf einen Eintrag in der Liste, danach öffnet sich das Audio-Programm audacious und spielt den Titel ab.

streamtuner

Um die gehörte Musik aufzuzeichnen, kann kstreamripper verwendet werden, das auf streamripper aufbaut und einzelne Lieder als mp3-Dateien ablegt. Nach dem Programmstart muss eine URL und ein Name des Streams angegeben werden. Ein Zielordner sollte auch angegeben werden, ansonsten landet die gerippte Musik im Benutzerverzeichnis.

kstreamripper1

kstreamripper2

Danach kann, über die Schaltfläche “Rip Stream” Musik aufgezeichnet/gestreamrippet werden. Die gerippte Musik-Dateien finden sich im Ordner, der unter “Destination” angegeben wurde. Nicht fertige Titeln befinden sich im Ordner “incomplete”.

/tmp/UpperCut Radio $ tree
.
|-- 03 - Squarepusher-4026_Melt_4.mp3
|-- 04 - Autechre-Bronchus.mp3
|-- 08 - Mothboy-Stoke_Hill_Middle_School.mp3
|-- 10 - Flexe-Smoking_Japanse_Sweat_Mix.mp3
|-- 12 - Acid_Daddy-Small_Dose.mp3
`-- incomplete
    |-- 04 - Autechre-Krib.mp3
    `-- 06 - DJ_Shadow-High_Noon.mp3

1 directory, 10 files

Das Kommandozeilen-Programm streamripper, das mehr Optionen bietet als die GUI Version kstreamripper ist gut geeignet um es crongesteuert aufzurufen. Das könnte in etwa so aussehen:

streamripper [URL] [-d [Pfad wo die Dateien gespeichert werden sollen]] \
[-l [Dauer der Aufnahme in Sekunden]]> /dev/null 2>&1

Als letztes sei noch last.fm erwähnt, das quasi eine Personalisierte Internetradio-Station ist. Das ganze funktioniert mit Rating und mit Tags. Leider ist es in Österreich nicht mehr möglich kostenlos last.fm zu hören, was zur Folge hat das keine der Programme mit last.fm Unterstützung mehr funktionieren. :(

Share/Save/Bookmark

Während meinen Streifzügen durch das Netz, bei denen ich auf linuxartige Informationen fokussiert bin, stosse ich ab und zu auf Interessantes. Hier ein Auszug daraus:

  • Killer Tux Jörn verlinkt auf seinem Blog auf ein Animatiönli mit einem Linux-Pinguin, der ein Abenteuer gegen ein Monster erlebt und zum Schluss wegen einem Klischee dem Tod entrinnt.
  • VLC in der Version 1.0 Der weit verbreitete und nicht nur unter Linux verwendete Player VLC für Audio und Video ist in der Version 1.0 erschienen.
  • LinuxDay 2009 in Dornbirn Zum elften mal findet in Dornbirn (Österreich) der LinuxDay in der HTL statt. Am 28. November (Samstag) treffen sich Linux-Begeisterte und “Businesser” im Vorarlberg. Für diese Veranstaltung werden noch Vorträge und Stände gesucht.
  • FreieMagazin 7/2009 Das FreieMagazin in der Ausgabe 7/2009 ist erschienen. Diverse Themen rund um die OpenSource-Welt säumen die virtuelle Zeitung. Sie kann hier heruntergeladen werden.
  • Offenes Ubuntu-Buch Das OpenBook aus dem hause Galileo mit dem Titel Ubuntu GNU/Linux ist in einer neuen Ausgabe erschienen. Die HTML-Version ist hier zu sehen.
  • PCLinuxOS 2009.2 Die neue Version dieser Distribution ist fertig. PCLinuxOS kann als LiveCD auf fast jedem Rechner gestartet und bei Bedarf gleich installiert werden. Es gibt eine Gnome und eine KDE-Version.

Ähnliche Artikel

Wordpress ist war eine feine Sache → per FTP aufspielen, in 3 Schritten installieren → loslegen. Das hat die letzten Jahre auch ganz gut geklappt. Aber mittlerweile erscheinen die Updates in immer kleineren Intervallen und das, was einmal als DIE ANWENDERFREUNDLICHE Blogsoftware glänzte, ist ein träges, aufgequollenes, Speicher fressendes Monster geworden! Welcher Mensch braucht denn so einen „featurerisierten“ Adminbereich? Was denken sich die Macher denn dabei? Wieso erscheinen die Updates – ich meine die größeren, von 2.6 auf 2.7 und 2.8 in immer kürzeren Abständen? Denkt Ihr, wir Blogger haben nichts besseres zu tun als immer nur updaten, updaten, updaten??? Mit der 2.7er Version haben die Macher schon einen Bock geschossen. Was soll das denn, einfach den ganzen Adminbereich umzukrempeln und mit Ajax vollzustopfen? Automatisch updaten? Hat nie funktioniert! Seit Monaten schon funktioniert der einfache Bildupload nur auf gut Glück. Das ist bekannt, kümmert Euch doch erstmal um sowas essentielles! Den Flashuploader kann man eh in der Pfeife rauchen…

Vor allem, das Schlimmste ist: man muss ja diese Updates mitmachen, da die alten Versionen nicht mehr gepflegt werden. Und jetzt habe ich hier das Chaos!

Vor 5 Wochen fingen die Probleme eigentlich an. Mein Hoster schrieb mich an und teilte mir mit, dass durch meinen Account zuviel Last erzeugt würde und ich auf einen lahmeren Ausweichserver umgesiedelt würde. Ich protestierte und verwies auf meinen Business-Account und meine 12 Jahre als treuer Kunde. Das wirkte zum Glück. Heute machte ich mich an das Update 2.8 und las dann bei der Fehlersuche, dass viele Blogger ebenfalls Nachricht von ihrem Provider bekommen haben. Aber am lustigsten waren „als Lösungsvorschlag“ diverse Aufrufe, die Provider sollten gefälligst für WordPress den Speicher aufstocken. Eh, da kann man doch nur den Kopf schütteln.

OK, zurück zum Update. Ergebnis war: Interner Server Error 500! Zum Glück nur für den Adminbereich. Grund: Irgendwas läuft mit den Plugins „wordtube“ und „NextgenGallery“ von Alex Rabe schief.  Aber gerade mit diesen beiden Plugins arbeite ich sehr häufig!

Einen Grund für die Probleme habe ich noch nicht gefunden. Diverse Tipps, wie das Ändern der Zugriffsrechte, löschen der Temp-Ordner usw. brachten nichts. Und ich bin es nun leid. Ich sollte schon längst im Bett sein, in 3 Stunden klingelt der Wecker.

Mein Provider hat schon vollkommen recht. Auf den Schrott gehört sowas! Und ich weigere mich, hier jetzt weiter zu basteln. Ich suche mir jetzt endgültig eine andere Blog-Software. Könnt Ihr mir etwas empfehlen?

Ich werde morgen wieder downgraden und hoffe, dass dann die Galerien und Videos wieder funktionieren. Tut mir leid, dass hier vielleicht einige Besucher nicht das zu sehen bekommen, was sie möchten. Bedankt Euch bei den xxxxxxxxxxxxx Wordpress-Bastlern. Mann, bin ich sauer, aber das musste jetzt noch raus…

Gute N8! :shit:

Update

So, jetzt ist es schon wieder Mittag und endlich funktioniert WP soweit wieder. Ich bin auf WP 2.7.1 zurück gegangen. Als hätte ich nichts anderes zu tun…. *seufz* Vielen Dank für die vielen Tipps für alternative Blogsysteme, ich werde mich jetzt einmal genauer umsehen und demnächst umsteigen.

Es wurde in den Kommentaren auch mein „Ton“ kritisiert. :teufel: Aber jetzt steht es so da und so bleibt es auch. Und wie in anderen Kommentaren zu lesen ist, bin ich nicht der einzige, dem die Entwicklung von WP missfällt. Vielleicht liest das ja mal einer der Entwickler und es setzt ein Umdenken ein? Naja, die Hoffnung stirbt zuletzt.


So, diesmal zwei Themen in einem Posting:

Erstes Thema:

In naher Zukunft (konkrete Daten gibt es noch nicht) wird es eine Umbennenung geben. KDE soll nicht mehr nur für den bekannten Desktop stehen, sondern für eine Community von Programmierern und den Benutzern die gemeinsam Software entwickeln und mit Leben füllen.

Stellt es euch so vor wie bei Mozilla. Früher mal eine Anwendung und mittlerweile eine Dachorganisation, die Software verbreitet (Mozilla Firefox, Mozilla Bugzilla, …). Danach wird aus dem Desktop KDE „Workspace“, die Kalender/Kontakt-Anwendungen fimieren dann wie gehabt unter KDE PIM etc.Hierzu ein Zitat von Cornelius Schumacher:

„KDE is no longer software created by people, but people who create software.“

Zweites Thema:

Wie man in der Roadmap nachlesen kann, erscheint Ende des Monats Version 4.3 des Desktops aus dem Hause KDE. Ich möchte euch hier mit ein paar Screencasts zeigen welche Features hinzugekommen sind. Die Grafikfehler in der Fensterdekoration sind bekannt und im aktuellen Trunk auch nicht mehr vorhanden. Also keine Panik ;) Ich weiß das aseigo auch einen Screencast gemacht hat, aber  sein Compositing war kaputt, meines nicht, und ich hatte einfach Spaß dran. ;) Es sind noch viel mehr coole Neuerungen enthalten, aber es gibt einen ersten Vorgeschmack.

Planet-Leser: tut mir leid, ihr müsst meinen Blog direkt besuchen.

Teil 1 (bitte auf den HD Button klicken):

Teil 2 (bitte auf den HD Button klicken):

7. Juli 2009

Vor einiger Zeit gab es von Id Software das offene Beta-Relaese des Live-Shooters Quake-Live. Nun hat das OpenArena Team nachgezogen und hat Arena-Live veröffentlicht. Arena-Live basiert ebenso wie Quake-Live auf der Quake 3 Arena Engine. Arena-Live kann ebenso wie Quake-Live im Browser gespielt werden.

Installation

Die Installation ist relativ einfach. Hierfür wird allerdings ein Linux-System und ein Firefox vorrausgesetzt. Andere Betriebsysteme und Browser werden noch nicht unterstützt. Man geht einfach auf die Seite des Projektes, registriert sich dort, und läd dann einen Installer herunter. Diesen entpackt man, und führt die Datei

 install

aus. Dies öffnet einen grafischen Installer. Hierbei wird das Plugin und auch die Binaries und Karten für das Spiel heruntergeladen. Wenn dies getan ist, einfach Firefox neustarten und www.arenalive.zexos.org/ aufrufen.

Spielen

Man loggt sich ein und geht auf Servers. Dort kann man sich unter den Servern, die momentan angeboten werden, einen aussuchen. Wenn man draufklickt, erscheint ein kleiner Bereich zum Spielen. Das Spiel ist an sich das gleiche wie Openarena, nur mit kleinerer Auflösung.
Arena-Live-Menü Arena-Live Arena-Live Arena-Life-shotgun Serverauswahl Im Flug

Fazit

Ist schon irgendwie lustig, OpenArena im Browser spielen zu können, allerdings erschließt sich mir der Sinn nicht so ganz. Man musste ein sehr großes Plugin installieren, also schonmal dort kein Vorteil gegenüber der herkömmlichen Installation. Außerdem ist die Auflösung sehr gering, und soweit ich herausgefunden habe auch nicht variabel und man kann keine eigenen Server starten oder im Einzelspielermodus spielen. Ich sehe bis jetzt keinen Vorteil gegenüber einem OpenArena Installation, außer das man es im Browser spielen kann, was in letzter Zeit ja irgendwie modern und angesagt zu sein scheint.
Gruß Jonas

Es sind nun noch 21 Tage bis KDE 4.3 verfügbar ist. Ich habe einen der vielen Countdown Banner in der Sidebar eingebunden, so könnt ihr bei jedem Besuch sehen, wie lange es noch dauert. Es gab auch schon eine Nachfrage ob der Banner noch kommt. Nah klar er ist da.

Ich werde das ganze wohl verpassen, da ich dann in Urlaub bin. Ich konnte ihn nicht anders legen. Es geht nach Gran Canaria, aber erst am 21 und somit verpasse ich dort das laufende Gran Canaria Desktop Summit.

Weitere Artikel:

Moin liebe Lesergemeinde,

heute gleich nochmal einen zweiten Eintrag. Man glaubt es kaum, doch es ist geschehen.

Der allseits beliebte VLC Mediaplayer ist heute in der Version 1.0.0 erschienen.

Ein paar Neuerungen seien mal hier aufgezählt:

In älteren Versionen war die Verzögerung beim Starten und Stoppen der Wiedergabe ein großes Ärgernis. In der Version 1.0 soll sich die Wiedergabe sofort anhalten lassen.

Zudem können Videos nun auch Bild für Bild angeschaut werden und es gibt eine genauere Geschwindigkeitskontrolle.

Darüber hinaus unterstützt der VLC On-the-fly-Recording für alle und Timeshift für die meisten Medienformate.

Unter Linux und Windows wurde das Skin-System (Skin2) verbessert und globale Hotkeys wurden eingeführt.

VLC unterstützt ja von Haus aus schon fast alle Medienformate, die es gibt. In der Version 1.0 sind nun noch einige dazu gekommen.

Die Liste aller Features auf den einzelnen Betriebssystemen ist auf der videolan.org Seite nachzulesen.

Moin liebe Lesergemeinde,

heute will ich euch ein kleinen Programm vorstellen, welches ich schon ein ganzes Weilchen nutze. Das Programm heißt Revelation und ist ein Passwortsafe für den Gnome Desktop.

Leider gibt es zu dem Projekt keine Doku und die Informationen auf der Projektseite sind auch recht mau. Trotzdem garantiert das Programm einen sicheren Umgang mit den sensiblen Daten, wie Passwörter, Zugangsdaten, Schlüsseldateien, etc. Welche Verschlüsselung nun genau eingesetzt wird, konnte ich nicht herausfinden, allerdings nutzt revelation die pycrypto und cracklib Bibliothek.

Ich nutze dieses Programm trotzdem, da es einen gravierenden Vorteil gegenüber zB KeePassX hat. Dieser ist ein kleines Panel Applet, welches es erlaubt aus einem Dropdown Feld die Zugangsdaten komfortabel zu nutzen und je nachdem welche Einstellungen man getätigt hat, Nutzername und Passwort des Eintrages anzuzeigen, einen Konsolenbefehl mit den Zugangsdaten ausführen, oder Webseiten zu öffnen und die Zugangsdaten in die Zwischenablage zu kopieren. Mit dem Ersten Strg+V bekommt man so den Nutzernamen zurück geliefert, mit dem zweiten Strg+V bekommt man sein Passwort eingefügt – find ich genial.

Revelation Panel Applet

Man hat eine ganze Reihe verschiedener Einstellungsmöglichkeiten, die man sich nach eigenem Wunsch konfigurieren kann. Man kann sogar Daten aus anderen Passwortmanagern importieren und die Daten auch wieder exportieren. Sonst bietet das Programm eigentlich alle Standardfunktionalitäten, die man von anderen Passwortmanagern gewohnt ist.

Installieren kann man das Programm einfach aus den Ubuntu Paketquellen mit dem Befehl:

sudo apt-get install revelation

Seit wenigen Tagen ist Firefox 3.5 als stabile Version verfügbar. Im Gepäck hat er wieder viele tolle Sachen, die dem Surfer Freude machen.

Darunter findet sich auch die Möglichkeit, Sammlungen von Erweiterungen zu erstellen, die dann mittels der neuen Erweiterung Add-on-Collector abonniert und installiert werden können.

Daraufhin habe ich meine eigene Liste von Erweiterungen einmal in drei Sammlungen aufgeteilt. Das ist für mich praktischer und hoffentlich auch für andere.

 

Im aktuellen Ubuntu 9.04 hat sich ein Fehler in das Paket ncpfs eingeschlichen.
Man kann nach einem Upgrade (oder einer Neuinstallation) keine Netware Verzeichnisse mehr mounten.

Dies lässt sich mit einem kurzen Workaround beheben:

1. Die /etc/apt/preferences ändern/erstellen:

add following text to /etc/apt/preferences:
Package: ncpfs
Pin: version 2.2.6-4*
Pin-Priority: 1000

2. Das Paket von Ubuntu 8.10 (http://archive.ubuntu.com/ubuntu/pool/universe/n/ncpfs/ncpfs_2.2.6-4ubuntu3_i386.deb) installieren.

Dann läuft npcfs / npcmount wieder ohne Probleme ;)

Quelle: https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/ncpfs/+bug/328020/comments/10

Es ist viel passiert, einiges verdient eine Erwähnung. Deshalb hier der Tellerrand Numero sieben:

Software:
GnomeDo ist in Version 0.8.2 erschienen und bringt viele Neuerungen mit. Darunter auch neue, schön gestaltete und nützliche Docklets. Ich hatte früher schon einmal Gnome Do probiert, den Sinn dahinter aber nicht ganz verstanden. Wem es ähnlich geht, auf tuxtux.org gibt es ein Video dazu, auch Chrissss hat einige Tipps zur neuen Version. Vor der Neuinstallation nutzte ich das AWN-Dock, Gnome Do ist da aber um einiges komfortabler und schneller. Wer das Tool möchte, bindet sich am Besten die Paketquellen ein.

Kleiner Tipp an dieser Stelle: Wer das Uhren-Docklet installiert hat, sollte mal mit der linken Maustaste darauf klicken. Es erscheint ein einfacher Kalender mit Anzeige der Kalenderwoche! Mit dem Scrollrad kann man ganz fix blättern.
Auch das Wetter-Docklet bietet mit einem Mausklick weitere Infos. Ich habe „Weather Underground“ als Wetterprovider eingestellt und bekomme eine 6-Tage-Prognose angezeigt. Scrollt man mit dem Mausrad, erhält man noch einen Temperaturverlauf und die Regenwahrscheinlichkeit.

gnomedo

Firefox 3.5 ist da und bringt auch einige Neuerungen mit. Darunter die Unterstützung für HTML 5. Bis es sich lohnt, die neuen Features zu nutzen wird wohl noch viel Wasser den Rhein hinunterfließen – wo man als Webdesigner ja noch den IE6 beachten muss :shit: – aber es tut gut zu wissen, dass einiges in Zukunft einfacher und besser wird. Wer jetzt schon den neuen Feuerfuchs möchte, auf Bugies Blog gibt es eine ausführliche Installationsanleitung und be-jo.net hat mit den neuen HTML5-Funktionen schon etwas gespielt.

Im Zuge der Neuinstallation installierte ich gleich Opera in der Betaversion 10. Schon jetzt macht auch diese Ausgabe einen stabilen Eindruck und ist um einiges schneller als der Firefox. Nettes Gimmick: Hat man mehrere Tabs geöffnet und zieht an der im Bild markierten Stelle, bekommt man eine Vorschau auf alle geöffneten Tabs angezeigt.

opera10

Markus Fischers 1000-seitiges Ubuntu-Handbuch zu Jaunty Jackalope ist jetzt bei Galileo als Openbook erhältlich. Downloaden kann man das Buch hier, wer es Online lesen möchte, schaut am Besten hier rein. Natürlich kann man weiterhin die gedruckte Auflage für  39,90 Euronen bekommen. Vielen Dank an den Verlag, dieser Service ist achtenswert!

Blogs:
Für Ubuntu gibt es immer mehr Podcasts. Wer diese Art der Informationsbeschaffung mag, der sollte sich mal auf deimhart.net umschauen, hier erscheint monatlich ein neuer Podcast, aktuell ist man bei Nr. 3. Und auch tuxtux.org will wöchentlich aus der Ubuntu/Linux-Szene berichten. Gestern erschien auch hier Folge 3. Vielen Dank an dieser Stelle an die Macher für die tolle Arbeit!

Politik:
Nun, Zensursula hat sich doch – fürs erste – durchgesetzt. :shit: Dafür hatte die Piratenpartei am Wochenende ihren Parteitag in Hamburg abgehalten und es sind die Weichen für die Bundestagswahl gestellt worden. Wer sich einen schnellen Überblick schaffen möchte, auf heise.de ist eine gute Zusammenfassung zu lesen.

Viele bemängeln, dass sie sich „nur“ auf wenige Schwerpunkte einigten und noch keine Stellung zu anderen Fragen der Politik bezogen. Ja, das ist auch gut so! Diese junge Partei muss sich erst einmal festigen und mit den aktuellen Schwerpunkten zeigen, was sie drauf hat und man muss sehen, wie weit sie kommen! Ein Ergebnis wie in Schweden wäre natürlich sensationell.

Ich stehe hinter dem Programm. Ja, ich bin fast so weit, dieser Partei nicht nur meine Stimme zu geben, sondern ihr auch beizutreten. Es geht hier nicht darum, etwas umzukrempeln und Neues zu etablieren. Die Piratenpartei will ja nur das wieder für die Bürger zurück haben, was sie schon hatte und in den letzten Jahren einbüßte! Nämlich ein ganz großes Stück der persönlichen Freiheit. Dafür lohnt es sich zu kämpfen und ich hoffe, die Piratenpartei steht wie eine Wand und verzettelt sich nicht, dann kann vieles gelingen.

Die VirtualBox – eines meiner Lieblingstools schon seit Längerem, auch nachdem es schlussendlich zu Sun und damit zu Oracle gehören mag – erschien neulich in der Version 3 mit vielen neuen Features und Verbesserungen. Unter Debian Lenny lässt sich das Teil natürlich auch nutzen. Und so habe ich von der Version 2.2.4 auf 3.0 upgegradet, ganz einfach und simpel – wie ich es eben mag.

Um es noch einfacher zu machen, kann man sich die sources.list mit den richtigen Quellen erweitern:

gedit /etc/apt/sources.list

Und dann die Zeile

deb http://download.virtualbox.org/virtualbox/debian lenny non-free

ergänzen. Den dazugehörigen Schlüssel gibt es hier oder man kann sich den auch direkt per wget einspielen lassen. Danach folgt zunächst ein Update der Quellen und Pakete:

apt-get update

und dann darf man sich die neue VirtualBox installieren, wobei die ältere Version ersetzt wird (allerdings bloss bis 1.6.6):

apt-get install virtualbox-3.0

Nach dem Abschluss des Upgrades läuft die VirtualBox ohne Probleme und die VMs ebenso. Auch die USB-Anbindung läuft noch immer.

VirtualBox - Über

Wichtig ist noch, dass es sich bei dieser Beschreibung nicht um die OpenSourse-Version (VirtualBox Open Source Edition (OSE)) handelt, sondern um die unfreie und kostenpflichtige Variante. Allerdings darf man diese Version für private Zwecke kostenlos nutzen.

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6. Juli 2009

KDE wird endlich schön und schnell noch dazu. Mit „Air“ gibt es nun ein wirklich duftes Standard-Thema, dass auch ohne aktiviertes Compositing erstaunlich gut aussieht – keine schwarzen Auffüllungen an den runden Ecken der Fensterdekorationen mehr – keine misslungenen Schatteneffekte durch das fehlende Compositing.

Und angenenehmer Nebeneffekt: Durch das Abschalten des Compositing wird alles nochmal einen großen Tick schneller und reaktionsfreudiger. Einfach schön.

KDE mit Air Theme

KDE mit Air Theme

Zum Installieren führt man einfach folgende Befehlsfolge aus:

cd ~/.kde/share/apps/desktoptheme/
svn co svn://anonsvn.kde.org/home/kde/trunk/KDE/kdebase/runtime/desktoptheme/air

Dazu muss natürlich subversion installiert sein.


Oje, was habe ich nur getan - ich hab Ingo vor dem LinuxTag versprochen die Julisendung für RadioTux zu produzieren. Dafür haben wir nahezu alle immer einmal wieder ins Marshallhaus geschaut und den einen oder anderen vor unsere Aufnahmegeräte gezwungen. Herausgekommen ist nun diese Sendung aus lauter Kurzinterviews und Eindrücken von dieser Konferenz. Also ich weiss nicht, meine dazwischengesprochenen Beiträge klingen wie ein Grammophon, welches vergessen wurde aufzuziehen. Aach ich gehöre einfach nicht hinters Mikro und da kann mich Thomas 1000x Verbalexhibtionist nennen. Ich nehm natürlich trotzdem Feedback zur Sendung entgegen.

Samstag schon veröffentlichte Torvalds die zweite Vorabversion des kommenden Kernels.

Einen großen Teil nehmen Änderungen an der MIPS und PowerPC-Architektur ein. Dazu kommen noch einige Aktualisierungen des DRM-Treibers (Direct Rendering Manager) für Intels i915-Grafikchips. Auch einige Korrekturen, die Aufräumarbeiten am Code für PAE (Physical Address Extension) voraussetzten sind mit an Bord und könnten der Grund sein, weshalb die Pakete für die i386-Architektur im Mainline-Kernel-PPA für Ubuntu derzeit nicht zur Verfügung stehen.

Ansonsten wünscht sich Torvalds, dass die Änderungen für den 2.6.31-rc3 geringer ausfallen, der Kernel stabiler und die Entwicklung damit ruhiger wird.

Der Kernel 2.6.31-rc2 für Ubuntu im Mainline-Kernel-Archiv:
Achtung! Die Installation von Fremdpaketen kann die Systemstabilität beeinträchtigen!
Die Pakete 2 und 3 müssen nur installiert werden, wenn Anwendungen vorhanden sind, die die Headerdateien benötigen um z.B. Kernelmodule zu kompilieren. Die Pakete sollten dann in der jeweils aufgeführten Reihenfolge installiert werden.

Architektur i386 (32 Bit):

  1. linux-image-2.6.31-020631rc2-generic_2.6.31-020631rc2_i386.deb (derzeit nicht verfügbar)
  2. linux-headers-2.6.31-020631rc2_2.6.31-020631rc2_all.deb (derzeit nicht verfügbar)
  3. linux-headers-2.6.31-020631rc2-generic_2.6.31-020631rc2_i386.deb (derzeit nicht verfügbar)

Architektur amd64 (64 Bit):

  1. linux-image-2.6.31-020631rc2-generic_2.6.31-020631rc2_amd64.deb
  2. linux-headers-2.6.31-020631rc2_2.6.31-020631rc2_all.deb
  3. linux-headers-2.6.31-020631rc2-generic_2.6.31-020631rc2_amd64.deb

Quelle: Linux Kernel Mailing List

 

Die Rufe nach Firefox 3.5, der vor einigen Tagen veröffentlicht wurde, werden immer lauter. Und endlich findet sich die neue, finale Version auch im universe-repository. Da neue Programmversionen nicht automatisch eingespielt werden, wird Firefox 3.0 auch nicht automatisch upgedatet. Machen wir’s also selbst.

Vorher möchte ich aber noch auf ein paar Dinge hinweisen. Zum ersten hat die Version 3.5 noch einige Bugs. Zudem wird es – wie bei jeder neuen Firefox-Version – so sein, dass einige Erweiterungen nicht kompatibel sind. Bei mir sind dies aber überraschend wenige (3 von 20). Und auf diese kann ich erstmal verzichten, bis es Updates gibt. Update: Mittlerweile gehen alle 22 Addons.
Beim folgenden Vorgehen bleibt die Version 3.0 installiert, was ich aufgrund von Abhängigkeiten auch dringend empfehle. Außerdem gibt es noch keine deutschen Sprachdateien, das heißt die Benutzeroberfläche ist englisch.

Mittlerweile auch deutsch, siehe Update am Ende des Artikels

Die Installation ist wie immer einfach. Zunächst werden im Paketmanager die gewünschten Pakete installiert:

firefox_35_synaptic

Bei mir wurde kein Eintrag im Menü erstellt. Dies kann man nun entweder selbst nachholen, indem man einen Eintrag erstellt und /usr/bin/firefox-3.5 darüber starten lässt. Oder man ändert einfach die Verknüpfung durch diesen Befehl:

sudo ln -f -s /usr/bin/firefox-3.5 /usr/bin/firefox

Damit wird beim Starten über die bisherige Firefox-Verknüpfung die neue Version gestartet und Version 3.5 ist der Standardbrowser. Will man wieder die alte Version haben, geht dies mit:

sudo ln -f -s /usr/bin/firefox-3.0 /usr/bin/firefox

Beim ersten Start wird zuerst das alte Profil kopiert:

*NOTICE* No previous firefox-3.5 profile found, we'll initialize a profile using a copy of your existing 'firefox' profile.
Transfering... done.

Nun startet Version 3.5 in ihrer vollen Pracht. Zugegeben, die Schrift sieht …. nunja, man will sie wie früher. :-)
Auch hier ist leider etwas Handarbeit notwendig. Die Lösung habe ich dort gefunden. Der Einfachheit halber könnt ihr diese Datei hier herunterladen:

Nachdem man diese Datei in das Home-Laufwerk kopiert, in .fonts.conf umbenannt und Firefox neu gestartet hat, ist die Schrift auch erträglich.

Ich habe den neuen Firefox jetzt erst eine halbe Stunde benutzt, aber bisher funktioniert alles einwandfrei. Viel Spaß damit! Und falls ihr Tipps, Probleme oder Anmerkungen habt: ab in die Kommentare damit! :-)

Update: Firefox auf deutsch

Update: Deutsches Sprachpaket für 3.5.1 bis 3.5.10
Da sich die Sprachdatei nicht mit jedem Sicherheitsupdate ändert, ist es etwas nervig, wenn man bei jedem Update unnötigerweise ein neues Sprachpaket installieren muss. In den Sprachpaketen ist definiert, für welche Versionen es gültig ist. Ändert man dies, benutzt Firefox auch bei Version 3.5.2 noch das aktuelle Sprachpaket 3.5.1.
Dieses Sprachpaket ist für alle Firefox-Versionen von 3.5.1 bis 3.5.10 verwendbar:

Vielen Dank an dennis für seinen Kommentar!

Seit xulrunner 1.9.0.8 ist keine manuelle Installation eines Sprachpakets mehr notwendig! Die Sprachen aus den Ubuntu-Repositories funktionieren jetzt.

Update: Deutsche Sprachdatei
Es gibt auch eine Sprachdatei, mit der die Benutzeroberfläche komplett deutsch wird. Klickt man auf dieser Seite (für Firefox 3.5.1 ist ein aktuelles Sprachpaket notwendig, siehe nächstes Update) auf “Download” und erlaubt die Installation (Leiste oben auf der Seite beachten) ist nach einem anschließenden Neustart des Browsers auch dieses Problem gelöst.

Update: Version 3.5.1
Für das aktuelle Update muss ein neues Sprachpaket installiert werden, das man hier findet.
Schaut beim nächsten Update von Firefox einfach auf den FTP-Server von Mozilla, den ihr hier findet: ftp://releases.mozilla.org/pub/mozilla.org/firefox/releases/
Dort die richtige Version anklicken, z.B. 3.5.1 und unter win32/xpi/ findet man dann die Sprachpakete.

Update: Flash-Vollbild-Bug

Wenn man Flash-Videos (z.B. YouTube) in Vollbild anschauen will, stürzt Firefox ab Version 3.5 ab. Die Lösung des Problems habe ich hier gefunden.

Öffnet man die Datei /usr/lib/firefox-3.5.1/firefox.sh mit Administrationsrechten und fügt die nachfolgende Zeile nach #!/bin/sh ein, ist das Problem gelöst:

export LD_PRELOAD=/usr/lib/libGL.so.1

Danke an Henrikx für den Tipp, wie man diesen Bug noch einfacher beheben kann!

Dies muss aber nach jedem Firefox-Update wiederholt werden.

Mit diesen Informationen habe ich mir die folgende Lösung gebastelt. Diese Datei herunterladen, z.B. nach /tmp
Datei gelöscht
Dort wird der Dateinamen in firefox_starter.sh geändert.
Anschließend muss die Datei ausführbar gemacht und nach /usr/bin/ kopiert werden. Nachdem die Verknüpfung angepasst wurde, funktioniert auch das Vollbild wieder:

florian@bugie:~/Downloads$ cd /tmp/
florian@bugie:/tmp$ chmod +x firefox_starter.sh 
florian@bugie:/tmp$ sudo cp firefox_starter.sh /usr/bin/
florian@bugie:/tmp$ sudo ln -s -f /usr/bin/firefox_starter.sh /usr/bin/firefox

Wer das alte Vorgehen bereits umgesetzt hatte, kann dies nach dem Editieren der Datei /usr/lib/firefox-3.5.1/firefox.sh rückgängig machen:

sudo ln -s -f /usr/bin/firefox-3.5 /usr/bin/firefox
sudo rm /usr/bin/firefox_starter.sh

Update: hässliche Farben in der Adressleiste

Wie ich von Marco in den Kommentaren erfahren habe, sind die Schriftfarben in der Adressleiste beim Standard-Theme sehr unschön und auch schwer lesbar. Ich nutze das Theme “Noia 2.0 (eXtreme)”, damit sieht alles wie gewohnt aus. Wer das Problem aber hat, kann es so lösen:
Im Verzeichnis ~/.mozilla/firefox-3.5/PROFIL/chrome/ muss die Datei userChrome.css geändert werden. Falls diese Datei nicht existiert einfach eine neue Textdatei mit folgendem Inhalt erstellen:

.ac-comment {
    font-size: 100%! important;
    color: #CCCCCC ! important;
}
.ac-comment[selected=”true”] { color: #FFFFFF !important; }
.ac-url-text {
    font-size: 100% ! important;
    color: #999999 ! important;
}
.ac-url-text[selected=”true”] { color: #FFFFFF !important; }

So, der Urlaub ist nun auch schon wieder Geschichte, der Alltag hat mich wieder – Zeit, auch hier im Blog aktiver zu werden. Nachdem ich aus dem Urlaub fast 3000 Bilder und rund 5GB an Videomaterial mitbrachte, sprengte diese Masse den kümmerlichen Rest auf der Festplatte. Also eine neue eingebaut und gleich die längst überfällige Umstellung von Hardy (32bit) auf Jaunty Jackalope (64bit-Version) vollzogen. Das verlief auch alles ohne nennenswerte Probleme. Augcstar-logof alle Fälle gestaltet sich die Arbeit nun noch komfortabler und schneller.

Aber ich möchte Euch heute eine Software vorstellen, die mich schlichtweg „vom Hocker riss“. Die Rede ist von der Sammlerbibliothek (neudeutsch: Personal Collections Manager) GCstar! Das Programm hat eine sehr gefällige, moderne Oberfläche und bringt fertige Datenbanken für folgende Sammlungen von Haus aus mit:gcstar1

  • Filme
  • Musik
  • Bücher
  • Computerspiele
  • Brettspiele
  • Comichefte
  • Fernsehserien
  • Numismatik (Münzsammlung)
  • Weine

Darüber hinaus lassen sich eigene Sammlungen anlegen oder auch importieren. Momentan existieren folgende Importfilter:

  • Alexandria
  • Ant Movie Catalog (.amc)
  • DVDProfiler (.xml)
  • Ordner
  • GCfilms (.gcf)
  • MyMovies (.xml)
  • Tellico (.tc)

Um alle Funktionen ausführlich zu beschreiben würde diesen Beitrag sprengen. Das Programm ist jedoch einfach und übersichtlich aufgebaut. Deshalb hier eine Übersicht über die wichtigsten Funktionen und eine Beschreibung der Installation und ersten Schritte.

Funktionen:

Alternative:
Wer es lieber ganz einfach nach dem KISS-Prinzip (Keep it small and simple → Gestalte es klein und einfach) möchte, der kann sich ja mal die ebenfalls neu erschienene DVD-Datenbank von hoergen.org anschauen. Diese benötigt einen Webserver und MySQL und ist ganz einfach aufgebaut. Den Download gibt es hier.

  • Für die Sammlungen lassen sich Internetdatenbanken angeben, von denen die Datenfelder größtenteils automatisch geladen werden, inklusive Bilder! Das Einfügen eines neuen Datensatzes ist also denkbar einfach und schnell. Ich habe für Videos und Bücher z.B. Amazon genutzt.
  • Die Datenfelder selbst sind sehr komfortabel aufgebaut, so merkt sich das Programm z.B. die verschiedenen Genres und stellt diese in einer Liste zur Auswahl bereit.
  • „Mehrfachauswahlen“, z.B. für den Punkt Darsteller sind möglich.
  • Stylisch genial gelöste Präsentation von Filmen, Büchern usw. in einem virtuellen Regal. Verschiedene Skins stehen zur Verfügung und können farblich angepasst werden.
  • Alternative Ansichten sind auch dabei, z.B. als einfache Liste. Dabei kann man selbst die anzuzeigenden Felder bestimmen.
  • Wer diverse Felder nicht braucht, kann diese ausblenden.
  • Bei den Filmen kann eine Datei verlinkt werden. Wer also Filme auf dem PC hat, kann diese direkt von dort aufrufen, ich habe dort auf vorhandene Trailer verlinkt.
  • Diverse Filter und Suchmöglichkeiten sind ebenfalls vorhanden.
  • Es kann eine separate Liste geführt werden mit Menschen, an die man etwas verliehen hat. Das ist auch sehr übersichtlich und es ist möglich, eine Mahnungsmail zu senden!
  • Verschiedene Exportfilter erlauben die Ausgabe z.B. in XML, CSV, SQL oder auch HTML. Hierfür existieren gefällige Templates.
  • Eigene Datenbanken können ganz einfach selbst zusammengestellt werden.
  • und vieles mehr…

Installation und erste Schritte

GCstar ist zwar in den Paketquellen enthalten, ich habe mich aber für die neueste Version 1.4.3 von der Seite getdeb.net entschieden. Ich überlasse Euch die Entscheidung, denkt aber daran, dass Fremdpakete Euer System gefährden können. Die Installation des .deb-Paketes ist denkbar einfach per Doppelklick durchgeführt. Den Anwendungsstarter findet man dann in der Rubrik „Büro“.

Nach dem Start wird man gefragt, was für eine Sammlung man anlegen möchte. Ich gehe mal von einer Filmsammlung aus. Das Programm legt nun die Datenbank und einen Ordner für die DVD-Cover  im persönlichen Verzeichnis und dort im Ordner „Dokumente“ an. Wer das anpassen möchte, kann das über die Einstellungen tun.

gcstar2_thumbZeit, den ersten Film einzutragen. Klickt nun auf „Hinzufügen“ (in der Symbolleiste ganz links) und gebt in der neuen Maske ganz oben den Namen des Films ein. Danach  „Internetsuche“ anklicken. Aus der Datenbankliste wählt amazon (de). Es dauert einen kurzen Moment und das Programm präsentiert nun eine Liste mit möglichen Treffern. Da es ja verschiedene Versionen gibt, VHS, DVD, Blue Ray, Sonderkollektionen oder auch Spezial Editions, muss man schauen, welche der Treffer der Richtige ist. Das erledigt man mit der Vorschau. Klickt darauf und vergleicht die Angaben. Meist reicht ein Blick auf das Bild und man findet den richtigen Datensatz.

Klickt danach auf OK und wählt dann die gewünschten Felder aus, die übernommen werden sollen bzw. sagt dem Programm, dass es alle nehmen soll. Leider enthält der Filter amazon(de) nicht alle Felder, dafür aber das korrekte Coverbild. Die restlichen Daten hole ich mir dann von imdb.de und übernehme diese per Kopieren & Einfügen.

Sobald alle Daten eingetragen sind, sollte man Speichern. Bei mir stürzte das Programm ab, sobald ich auf das Cover geklickt habe! Abhilfe fand ich dann im Blog oshelpdesk.org . Kopiert Euch nach der dortigen Anleitung die Perldatei in den richtigen Ordner, beachtet aber zwei Sachen:

  1. Sichert die originale Datei.
  2. Der Name der neuen Datei muss dieselbe Groß-/Kleinschreibung enthalten wie das Original!

Danach lief das Programm einwandfrei und über einen Rechtsklick auf das Cover stehen nun diverse Anzeige/Bearbeitungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Fazit

Wie ich in der Einleitung schon schrieb, von GCstar bin ich schlichtweg begeistert. Mit der Möglichkeit, eigene Datenbanken anzulegen – an notwendigen Feldern vermisse ich nichts – ist das Programm die ultimative Datenbank für den privaten Bereich schlechthin. Das einzige, was mir fehlt, ist eine Verlinkung bei den Büchern auf E-Books auf der Platte. Das werde ich aber den Programmierern mal noch vorschlagen. Denn es ist leider nicht möglich, in den vorhandenen Datenbanken weitere Felder hinzuzufügen (Bei eigenen Sammlungen ist das jederzeit möglich).

Hut ab vor den Leuten, die dieses erstklassige Tool entwickelt haben! :daumenanim:

Da es neben der Veröffentlichung des 2.6.30er Kernels noch einige andere interessante Neuigkeiten rund um den Kernel gab, nehme ich den aktuellen Kernel-Rückblick auch diesmal wieder auf. Dieser ist, neben vielen anderen interessanten Themen, in der aktuellen Ausgabe von freiesMagazin enthalten.

Kurz nach Erscheinen der Juni-Ausgabe von freiesMagazin wurde der neue stabile Kernel veröffentlicht [1]. Die Version 2.6.30 konnte dabei unter anderem fünf neue Dateisysteme, einen beschleunigten Systemstart, neue Kompressionsmethoden und auch Unterstützung für neue Protokolle aufweisen.

Während NILFS2 als logstrukturiertes Dateisystem (siehe "Der April im Kernel-Rückblick", freiesMagazin 05/2009) [2]
in erster Linie Sicherheit gegen Datenverluste und die Möglichkeit für eine Versionierung des Dateisystems und Schnappschüsse im laufenden Betrieb ermöglicht, zielt EXOFS auf die Nutzung objektorientiert arbeitender Speichermedien -- im Unterschied zu den bisher meist blockorientierten Speichern. CacheFS setzt auf bestehende Netzwerk-Dateisysteme, soll diese jedoch durch intelligente Zwischenspeicherung der darin gespeicherten Daten bei der Nutzung auf dem lokalen Rechner beschleunigen. POHMELFS (Parallel Optimized Host Message Exchange Layered File System) soll als verteiltes Netzwerk-Dateisystem besonders hohe Leistungen dadurch erzielen, dass von mehreren Quellen im Netzwerk gelesen werden kann und Schreibvorgänge in den lokalen Zwischenspeicher erfolgen. DST (Distributed Storage) schließlich stellt ein weiteres verteiltes Netzwerk-Dateisystem dar, das der Einrichtung von hochperformaten Netzwerk-Speichern dienen soll. Es setzt dabei auf beliebige Medien und Protokolle auf und kann sowohl lokale als auch entfernte Ressourcen nutzen. Darüber hinaus ist die Unterstützung für NFS v4.1 nun auch vorhanden. Da sich dieses jedoch noch in der Entwicklung befindet, wird es derzeit standardmäßig deaktiviert. Verbesserungen hat Ext4 erfahren, mit denen es sich von seinem angekratzten Image lösen soll. Der Nachfolger von Ext3 gelangte durch die Nutzung von Allocate-on-Flush [3], einer Methode, die durch verzögertes Schreiben von Änderungen auf den Datenträger die Leistung verbessern soll, in die Kritik, nachdem Systemabstürze vor Beendigung des hinausgezögerten Schreibvorgangs den Verlust von größeren Datenmengen zur Folge hatten (siehe "Ein Tuz für den Kernel", freiesMagazin 04/2009) [4].

Fastboot wurde durch Intel in den neuen Kernel eingebracht und beschleunigt den Start des Systems, indem die Suche nach Geräten und Partitionen parallel zur Initialisierung anderer Geräte oder Dienste erfolgen kann und nicht wie bisher den weiteren Startvorgang verzögert. Darüber hinaus wurde auch dem stetigen Anwachsen des Kernel-Quelltextes Rechnung getragen. So kann zur Kompression des Kernel-Abbildes nun künftig auf LZMA und BZIP2 zurückgegriffen werden. Mit BZIP2 kann eine Reduzierung des Speicherbedarfs um 10 Prozent gegenüber der herkömmlichen GZIP-Kompression erreicht werden, mit LZMA sogar bis zu 33 Prozent. Während der IEEE-Standard 802.11w [5] noch auf die Verabschiedung durch die entsprechenden Gremien warten muss, wird er vom Linux-Kernel bereits unterstützt. Damit soll die Sicherheit von Drahtlosnetzwerken erhöht werden, indem Pakete, die der Verwaltung des Netzwerkes dienen, zusätzlich geschützt werden. Eine Optimierung der Kommunikation von Rechnern eines Clusters untereinander soll das RDS-Protokoll (Reliable Datagram Sockets) bringen. Es ermöglicht die Nutzung von Sockets, den Software-Schnittstellen der Netzwerkprotokolle, die mehrere Zielsysteme ansprechen können.

Eine Vielzahl neuer Treiber steht auch diesmal wieder zur Verfügung, ebenso wurden viele bestehende Treiber erweitert und um die Unterstützung für weitere Geräte ergänzt wie auch verbessert. Eine vollständige Auflistung findet sich auf KernelNewbies.org [6].

Knapp zwei Wochen nach der Veröffentlichung des stabilen Kernels beendete Torvalds wieder den Zeitraum, in dem neue Funktionen für den Nachfolger, Kernel 2.6.31-rc1 [7][8], eingebracht werden können. 70 Prozent der eingebrachten Patches betrifft Treiber, aber auch an den Dateisystemen btrfs, xfs und Ext3 wurde weiterentwickelt. Neuzugang ist die Umsetzung von IEEE 802.15.4, ein Standard, der die Einrichtung von WPAN (Wireless Personal Area Networks), Drahtlosnetzwerke kurzer Reichweite im "persönlichen Bereich", ermöglichen soll.

Mit einer Reihe von Commits, die teilweise bereits im April eingebracht wurden, hat die bei Intel beschäftigte Entwicklerin Sarah Sharp Unterstützung für xHCI (Extensible Host Controller Interface), den Controller für die neue Spezifikation USB 3.0, in den Kernel eingebracht und damit Linux zum ersten Betriebssystem gemacht, das USB 3.0 unterstützt [9]. Damit löst sie ein Versprechen ein, das sie im Dezember vergangenen Jahres gegeben hatte [10].

CUSE (Character Devices in Userspace) ist ebenfalls ein neuer Treiber. Damit soll eine Schnittstelle geboten werden, die die Ansteuerung von Geräten im Userspace ermöglicht. Es macht sich dabei die bereits bestehende Implementierung von FUSE (Filesystem in Userspace) zu Nutze, das unter anderem als Basis der NTFS-Implementierung NTFS-3G oder SSHFS dient, welches per SSH eingebundene Dateisysteme verwaltet. CUSE soll älterer Software zum Beispiel eine serielle Schnittstelle zur Verfügung stellen.

Kroah-Hartmans Linux Driver Project [11] wurde zwei Jahre alt, und wie schon vor einem Jahr zieht Kroah-Hartman wieder Resümee, dieses fiel diesmal jedoch deutlich positiver aus [12]. Bemängelte er im vergangenen Jahr noch, dass zwar viele Entwickler zur Verfügung stünden, jedoch nicht genügend Projekte für sie vorliegen würden, so kann nun auf ein erfolgreiches Jahr zurückgeblickt werden. Im Durchschnitt kamen zwei Anfragen pro Monat für unterschiedliche Treiber von verschiedenen Firmen, viele Treiber konnten fertiggestellt und in den Kernel aufgenommen werden. Daneben schulte man Firmen in der Entwicklung eigener Treiber und der Betreuung ihrer Quelltext-Basis im Kernel. linux-staging, ein Kernel-Zweig, in dem in der Entwicklung befindliche Treiber für die zukünftige Aufnahme in den Kernel vorbereitet werden, trug viel dazu bei, Neulingen den Einstieg in die Treiber-Entwicklung zu erleichtern. Das Linux Driver Project hat sich die Entwicklung freier Gerätetreiber für Linux zum Ziel gesetzt, um die Treiber-Unterstützung für Linux weiter zu verbessern. Dabei ist man bereit, Geräte-Hersteller zu unterstützen, die kein Know-How in dieser Richtung haben, und auch Geheimhaltungsvereinbarungen über die Architekturen und Spezifikationen der Geräte zu akzeptieren.

Auch Torvalds blickte auf sein Projekt und die vergangene Entwicklung des Linux-Kernels zurück und zeigte sich zufrieden mit dem Stand der Entwicklung [13]. Mittlerweile steuert Linux Torvalds selbst keinen Code mehr bei, sondern sichtet lediglich den Strom eingehender Patches und behält nur noch die Entwicklung im Auge. Der x86-Zweig sah in der Vergangenheit zwar ein Auf und Ab verschiedener Entwicklungsmodelle, sei aber derzeit in einem vielversprechenden Zustand.

Quellen:
[1] http://lkml.org/lkml/2009/6/9/710
[2] http://www.freiesmagazin.de/freiesMagazin-2009-05
[3] http://en.wikipedia.org/wiki/Allocate-on-flush
[4] http://www.freiesmagazin.de/freiesMagazin-2009-04
[5] http://en.wikipedia.org/wiki/IEEE_802.11w
[6] http://kernelnewbies.org/Linux_2_6_30
[7] http://lkml.org/lkml/2009/6/24/595
[8] http://www.pro-linux.de/news/2009/14357.html
[9] http://www.linux-magazin.de/NEWS/Erster-Treiber-fuer-USB-3.0
[10] http://sarah.thesharps.us/2008-12-07-13-35.cherry
[11] http://www.linuxdriverproject.org/
[12] http://www.pro-linux.de/news/2009/14277.html
[13] http://www.linux-magazin.de/NEWS/Torvalds-erfreut-ueber-Kernel-Entwicklung