ubuntuusers.de

11. Juli 2009

Nur, um es noch einmal gesagt zu haben:
Wenn man zur Quelle will, muss man gegen den Strom schwimmen.
Ergänzend dazu:
Mit dem Strom schwimmt nur totes Gut.
Und jetzt mal den Bezug zur Betriebssystemwahl herstellen oder zu technischen Geräten, die alle haben müssen oder ...

10. Juli 2009

Die Kartensammlung von OpenStreetMap ist ja mittlerweile ganz beeindruckend, zumindest was die deutschen Großstädte angeht. Und so langsam häufen sich die Anzeichen, dass sich die freien Karten zu einer echten Alternative zu kommerziellen Anbietern mausern.

So fügt zum Beispiel Radio Bremen auf seiner Webseite aktuellen Meldungen eine dynamische OpenStreetMap-Karte von der betreffenden Region hinzu. Schön zu sehen etwa bei dieser Meldung. Und schön auch: In der Ecke der Karte wird auf OpenStreetMap und die Lizenzseite der CreativeCommons verlinkt.



Der WDR geht sogar noch ein bisschen weiter: Es wird nicht nur eine dynamische Karte eingebunden, sondern auch vom Recht auf Weiterbearbeitung Gebrauch gemacht. So wird zur Meldung eines Bohrer-Unglücks in Kamen die Unglücksstelle auf dieser Karte eingezeichnet, die offensichtlich von OpenStreetMap stammt:



Mit den Rechten scheint man es weniger genau zu nehmen: Es fällt auf, dass OpenStreetMap mit keinem Wort, geschweige denn Link, erwähnt wird. Da der WDR bei seinen eigenen Inhalten viel Wert auf Urheberrecht legt, habe ich dann einfach mal nachgefragt. Seitens des WDR verweist man auf die „Metadaten“ des Dokuments. Sprich: Der Alternativtext des Bildes enthalte den gewünschten Verweis. Und der Internet Explorer zeigt dies dann ja auch in einem Tooltip an.

Im Firefox erhält man die Information, wenn man sich die Eigenschaften des Bildes anzeigen lässt:



Das ist nicht nur kaum zu finden, die Angaben sind auch mehr als dürftig. So ist zwar der Hinweis auf OpenStreetMap enthalten, aber keiner auf die Lizenz des Kartenmaterials. Und die CC-BY-SA verlangt ja, auch Bearbeitungen unter der gleichen Lizenz freizugeben.

Nach meinem Hinweis ist man immerhin dazu übergegangen, den Hinweis auch allgemein lesbar auf der großen Version des Bildes anzubringen:



Ein Link auf Projekt und Lizenz lasse sich „aus technischen Gründen“ nicht anbringen. Die Schwierigkeit kann ich nachvollziehen, und die vorgenommene Änderung zeigt ja auch eine gewisse Bereitschaft, seine Pflichten zu erfüllen. Nur weiß wohl kaum jemand, was sich hinter dem kryptischen Kürzel CC-BY-SA verbirgt. Ohne dieses Wissen kann man aber auch von seinen Rechten keinen Gebrauch machen. Und ob die gewählte Form der Quellenangaben den formalen Anforderungen entspricht, überlasse ich dem Urteil der Leserinnen und Leser.

Vor einiger Zeit habe ich ein Whois-Plugin für meinen Jabber Bot zBot geschrieben. Aus irgendeinem Grund habe ich es nie online gestellt. Dies möchte ich hiermit nachholen. Ich habe den Code noch ein wenig verschönert.

Fauchi95 hat mich gefragt, ob man nicht ein Whois-Plugin schreiben könnte, da ist es mir wieder eingefallen :-)

Die Bedienung ist so wie man es sich denkt. Man sendet dem Bot ein whois gefolgt von der gewünschten Domain und bekommt das Ergebnis zurück gesendet.

Beispiel:

whois zinformatik.de

Zum Installieren des Plugins kopiert man die Datei Whois.pm in das Verzeichnis plugins im Hauptverzeichnis des zBot und startet dann den Bot neu.

Download:
Whois.pm

Vor ein paar Tagen wollte ich Mandriva 2009, welches ich ja noch auf meinem Rechner installiert habe, mit meinen CUPS-Netzwerk-Drucker verbinden, so dass ich auch von dort aus drucken kann. Doch das wollte einfach nicht funktionieren.

Erst suchte ich den Fehler bei Mandriva, denn sowohl unter Ubuntu als auch unter Windows ließ sich der Drucker damals problemlos einbinden. Doch mit etwas Nachforschung fand ich heraus, dass der Fehler wohl beim Server bzw. CUPS liegen muss. Denn einerseits funktionieren jetzt auch die anderen Clients nicht mehr, und das Webinterface von CUPS macht seltsame Dinge.

Es führen nämlich plötzlich sämtliche Links auf der Seite “Drucker” ins Leere. Statt eines Links der Form “http://192.168.1.120…..” (der IP des Servers) führen sie zu “http://127.0.0.1…..” (der Loopback-IP des Servers). Somit kann ich den vorhandenen Drucker weder deinstallieren oder sonstwie bearbeiten, zumindest nicht per Webinterface.

Stellt sich jetzt die Frage, was da schief gelaufen ist und wie ich das wieder hinbiegen kann. Tipps sind herzlich willkommen und ich werde wohl noch einen Eintrag im Ubuntuusers-Forum verfassen in der Hoffnung, dass mir dort geholfen werden kann. Bis dahin muss ich eben mein Netbook zum Drucker tragen, um mein Zeug zu Papier zu bringen (was glücklicherweise nicht allzu häufig der Fall ist).

media-player-bansheeBei der letzten UDS (Ubuntu Developer Summit) für Ubuntu 9.10 (Karmic Koala) gab es eine Diskussion in der es darum ging, ob der derzeit bei Ubuntu mitgelieferte Standard-Musikplayer Rhythmbox durch den moderneren Musik/Videoplayer Banshee ersetzt werden soll. Sofern Banshee bis zum “Feature Freeze” von Ubuntu 9.10 einige definierte Verbesserungen beinhaltet, steht dem Wechsel nichts im Wege. Diese Entscheidung wird von vielen aber nicht sehr positiv aufgenommen, da Banshee mit C# (Mono) geschrieben ist. C# ist eine von Microsoft entwickelte Programmiersprache, welche aber bei ECMA und ISO als Standard registriert ist.
Auf die Diskussion rund um C# und Mono möchte ich aber hier nicht weiter eingehen, sondern den Media/Videoplayer Banshee etwas näher beleuchten.
Wer sich noch näher mit dem Thema “Banshee als Defaultplayer in Ubuntu” beschäftigen will, findet im Ubuntu-Wiki noch einige Informationen.

Obwohl Banshee noch einige Schwächen hat bzw. noch einige Features fehlen, ist er für mich zur Zeit der beste Mediaplayer unter Linux. Folgende Punkte fehlen mir aber noch und ich hoffe/denke, dass Banshee diese Features auch noch bekommen wird:

  • Jamendo / Magnatune Support, welchen es ja in Rhythmbox gibt. Für Magnatune gibt es ein Plugin, welches ich aber noch nicht getestet habe. Würde das gerne einfach als Option zur Auswahl bekommen und nicht extra installieren müssen.
  • “Watch my library for new files” Option, welches von Rhythmbox zur Zeit schon unterstützt wird. Hierzu gibt es aber schon einen Bugeintrag und sollte somit auch für Banshee kommen.


Warum ich Banshee trotzdem als den besseren Mediaplayer ansehe ist eigentlich auch leicht erklärt. Banshee hat einige sehr nette Features, einige davon vermisse ich bei Rhythmbox seit meinem Umstieg von Windows/ITunes auf Ubuntu vor ca. 3 Jahren. Einige für mich wichtige Funktionen möchte ich hier nun näher beschreiben.

  • Update file and folder names
    Möglichkeit den Speicherort/Speicherstruktur mit den eingegebenen Tags synchron zu halten. Wenn meine Einstellungen folgendermaßen aussehen,
    library_setting
    dann wird diese Struktur von Banshee automatisch aktuell gehalten, auch wenn ich jetzt den Artist, das Album oder den Titel bzw. die Titel-Nummer ändere. Es werden automatisch die entsprechenden Ordner angelegt und die Datei entsprechend umbenannt.
  • Compilation Support
    Jetzt hat das gerade eben beschriebene Feature natürlich den Nachteil, dass ich diese Struktur bei Sampler-CDs nicht haben will. Hier hätte ich gerne, dass die gesamte CD in einem Ordner liegt und nicht pro Artist auf die gesamte Library aufgeteilt wird. Aber auch hier unterstützt mit Banshee mit der Möglichkeit einen “Compilation Album Artist” anzugeben, unter dem das File in meiner Ordnersturktur gespeichert wird.
    compilation
  • Abbruch von Hintergrund-Prozessen
    Bei Rhythmbox ist mir aufgefallen, dass Hintergrundprozesse (z.B: Importieren von neuen Liedern) nicht abgebrochen werden können. Bei Banshee ist dies jedoch für viele Aufgaben möglich. Eine Aufgabe, welche im Hintergrund abgearbeitet wird (z.B: Importieren von Liedern, Downloaden der Album-Cover, Scannen der Library durch das Mirage-Plugin), wird folgendermaßen angezeigt und kann mit dem “roten X” jederzeit abgebrochen werden
    background_prozess
  • Video Management
    Seit der Version 1.0 kann man mit Banshee auch seine Videos verwalten. Wirklich sinnvoll ist – für mich – diese Verwaltung aber erst seit Version 1.5 (aka 1.6 beta), da man nun für jeden Mediatyp extra den Speicherort der Library einstellen kann bzw. bei den Audio CDs verbergen sich die Einstellungen in welchem Format man CDs importieren will.
    library_location
  • Creative Commons
    Seit der Version 1.5 (aka 1.6 beta1) kann man sich eine neue Spalte “License” anzeigen lassen, in der die Creative Commons Icons dargestellt werden. Die Creative Commons Information wird als Form einer URL eingetragen. In dem Fall von JB Walker wäre das die URL “http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/”. Diese URL wird dann in der Anzeige folgendermaßen angezeigt:
    licence_info
    Nähere Information zu den verschiedenen Creative Common Lizenzen findet man unter: http://creativecommons.org/licenses/
  • Device Support
    Banshee unterstützt eine große Zahl von Media-Playern, welche man mit seiner Library syncen kann. Für MTP-Geräte würde ich die Version 1.5 (aka 1.6 beta1) empfehlen. Mein getesteter Samsung Player funktioniert erst mit dieser Version korrekt. Banshee bietet aber auch Support für das Android-Phone HTC G1. Ob auch das HTC Magic supportet wird, weiß ich leider nicht.
  • Verbesserte Suche
    Seit der Version 1.5 (aka 1.6 beta1) ist Banshee unicode tauglich und case-insensitive bei der Suche. Aber was heißt das nun genau? Dies ist speziell hilfreich, wenn man nach deutschen Titeln sucht. Denn so wird bei der Suche nach einem “o” auch ein “ö” oder “Ö” gefunden und umgekehrt.

Viele weitere Features von Banshee findet man auf der Homepage und hier würde ich die Release Notes der einzelnen Versionen empfehlen, bei denen die Neuigkeiten meist auch mit Screenshots erklärt werden

Abschließend möchte ich noch von meinem letzten Media-Player-Test berichten. Ich habe diese Woche den Media-Player SONY WALKMAN NWZ-S638F mit Linux und Banshee getestet. Dieser Player wird wie ein USB-Stick eingebunden. Es öffnet sich ein Ordner in den man die Musik, Videos oder Podcasts händisch kopieren kann. Banshee erkennt diesen Player leider nicht. Um diesen (oder ev. auch andere “filebased mediaplayer”) mit Banshee zu synchronisieren, muss man am Player auf obersten Ebene eine “.is_audio_player file” Datei anlegen, wie in einem Banshee-Bug zu lesen ist. Soweit ich weiß, kann in dieser Datei auch definiert werden in welchem Ordner am Player Music, Video und Podcast Dateien gespeichert sind. Wer dazu aber mehr wissen will, muss sich hierzu näher Information. Ich habe auf die schnelle jetzt keinen passenden Link dazu gefunden.

Video Management

Share/Save/Bookmark

Moin liebe Lesergemeinde,

da ich nun mittlerweile an drei PCs arbeite möchte ich auch an allen die gleichen Lesezeichen in meinem Firefox haben. Schließlich kennt das jeder. Sitzt man vor einem PC hat man garantiert das Lesezeichen was man braucht nicht auf dem PC vor dem man sitzt. Dann geht das große Suchen los. Um diesem Problem aus dem Weg zu gehen, wollte ich meine Lesezeichen über das Internet synchronisieren.

Es gibt zig Erweiterungen für den Firefox die das erledigen können. Leider sind die meisten davon mit einem Server verbunden, über den man keinerlei Gewalt hat und wo auch nicht klar ist, wie mit welcher Verschlüsselung oder ähnlichem gespeichert wird. Also kamen diese nicht in Frage.

Dann habe ich einen interessanten Artikel gefunden, der beschreibt, wie man sein ganzes Firefox Profil mit Hilfe von Dropbox synchronisieren kann. Nach einiger Zeit bekam der Autor aber Probleme, durch das quasi ständige Synchroniseren mit Dropbox. Mit der Zeit entstand soviel Datenmüll, dass irgendwann Fehler auftauchten und der Firefox nicht mehr startete – also auch nicht das wahre.

Als nächste Variante hat er nur seine wichtigen Daten (Extension, Bookmarks, Einstellungen, etc) auf Dropbox belassen und von dort symbolische Links in sein lokales Firefox Profil eingerichtet. Diese Variante habe ich auch ausprobiert. Ich habe die places.sqlite (also dort wo Bookmarks und History gespeichert werden) auf Dropbox gelegt und in meine Firefox Installation einen symbolischen Link eingefügt. Das funktioniert und Linux/Mac wunderbar. Allerdings nutze ich auf Arbeit auch Windows. Da kann man zwar eine Verknüpfung anlegen, aber das funktioniert nicht! Also schied diese Variante auch aus. Zudem immer wenn ich eine Webseite besucht habe, oder einen Link aufgerufen habe, Dropbox die places.sqlite aktualisieren musste.

Dann bin ich auf die Firefox Erweiterung syncPlaces gestoßen. Diese erlaubt es seine Bookmarks mit einem eigenen FTP zu synchronisieren. Das funktioniert wunderbar. Allerdings gibt es auch eine Einstellungsvariante in der man die json-Datei (Dateiformat für die Bookmarks) lokal (also auch im Dropbox Ordner) speichern kann. Also habe ich unter den SyncPlaces Einstellungen unter Servereinstellungen/Verbindungen die Option “Datei” ausgewählt. Im Tab Synchronisation habe ich dann den gewünschten Dropbox Pfad eingestellt et voila die Bookmarks werden nun mittels Dropbox auf alle Rechner ausgeliefert, die Dropbox installiert haben (finde ich besser als FTP, da ich von Dropbox das Passwort auswändig weiß ;-) ). Dann kann man noch unter Optionen Automatikfunktionen die Automatiken einstellen, so dass bei einer Änderung der Bookmarks automatisch eine Aktualisierung der json-Datei erfolgt. Manuell kan man das ganze auch starten, indem man unten rechts in der Statusleiste vom Firefox mit rechts-Klick seine Bookmarks ex- bzw importiert.

Funktioniert super, ist einfach und effektiv. Über die Weboberfläche von Dropbox, hat man seine Bookmarks auch schnell an allen anderen PCs der Welt zur Verfügung.

Ich nutze in unregelmäßigen Abständen immer mal wieder VirtualBox, um darin Windows zu betreiben (z.B. für die Steuererklärung). In der PUEL-Version gibt es allerdings in Verbindung mit Compiz einen nervigen Bug. Wenn man eine virtuelle Maschine startet, wird das Fenster transparent. Folgender Screenshot soll dies veranschaulichen:

VB Bug

In Forum habe ich dann heute endlich eine Lösung dafür gefunden. Man legt dazu einfach einen Starter an (z.B. auf dem Desktop) und gibt in die Befehlszeile

env XLIB_SKIP_ARGB_VISUALS=1 VirtualBox

ein. Nun lässt sich VirtualBox ohne dieses nervige Verhalten starten.

Ähnliche Artikel:

  1. [Update2] Palm webOS Emulator unter Ubuntu (9.04 & 9.10)
  2. [Update2] Losungen der Herrnhuter Brüdergemeine für webOS
  3. BibleZ 0.4

8 Kommentare

Vor ein paar Tagen habe ich in einem Blogeintrag euch aufgefordert, dass ihr eure Feeds, welche ihr abonniert habt, und euren Feed-Reader welchen ihr benutzt, doch bitte als Kommentar in meinem Blog hinterlassen sollt.

Die Teilnahme daran lief überraschend gut (für meine Vorstellungen, da der Blog ja noch relativ jung ist). Daher möchte ich euch nun auch eine “Auswertung” geben was sich bei mir in Sachen Feeds & Feed-Reader geändert hat.

Welche Feeds sind dazugekommen?

Dank eurer Kommentare sind folgende tolle Feeds dazugekommen:

Was hat sich beim Feed-Reader geändert?

Da ich immer mehr unterwegs bin, dachte ich mir ich probiere doch mal diese Online-Feed-Reader aus, welche mir hier und hier vorgeschlagen wurden.

Unter gregarius.net habe ich nun also die neueste Version von Gregarius runtergeladen auf meinem Webspace installiert.

Die Einrichtung selbst ist denkbar einfach sodass man schon nach wenigen Minuten arbeiten kann. Da ich allerdings von dem Aussehen und dem Handling von Gregarius nicht gerade begeistert war, verabschiedete ich mich schnell wieder vom diesen sehr einfach-zu-installierenden Feed-Reader.

Also begab ich mich auf auf die Homepage von Tiny-Tiny RSS wo ich auch wiederum die Stable-Version runtergeladen habe.

Auch hier verlief die Installation denkbar einfach und ich war nach wenigen Minuten fertig. Auch die Einstellungen an sich lassen sich sehr einfach und schnell ändern und auf seine Bedürfnisse einstellen.

TT-RSS hat nur ein großes Problem mit dem Updaten der Feeds welches oft nicht richtig bzw. teilweise überhaupt nicht funktioniert. Doch hier gibt es Abhilfe dafür gibt es die verschiedensten Methoden wie man hier nachlesen kann.

Ich habe mich für einen Crontab entschieden wie unter Punkt 2 beschrieben.

Wer TT-RSS für mehrere Personen auf seinem Webspace bereitstellen will, der muss in der config.php die Zeile define(’SINGLE_USER_MODE’, true); auf folgendes umändern, define(’SINGLE_USER_MODE’, false);.

Weiters hab ich auch noch einen Tipp bekommen für ein Firefox-Addon namens Tiny-Tiny RSS Notifier welches unten rechts in der Statusleiste von Firefox liegt und einem anzeigt ob neue Artikel erschienen sind und man so nicht immer den Feed-Reader offen haben muss.

Fazit:

Großes Dankeschön nochmal an alle welche teilgenommen habe, ich hab für mich meinen perfekten Feed-Reader gefunden, welcher toll funktioniert und auch gut zu handeln ist dank Ajax. Wer auch TT-RSS haben will und selber keinen Webspace hat, der bekommt von mir einen Account, meldet euch dazu bei mir einfach per Mail. Bitte schreibt dabei rein welchen Benutzernamen ihr haben wollt und welches Passwort (kann nachträglich geändert werden!).

Im vorhergehenden Artikel habe ich meinen Frust über die negative Entwicklung bei WordPress abgelassen. Und wie in den Kommentaren zu lesen ist, geht es nicht nur mir so. Aber ok, das ist Geschichte. Ich habe mir diverse Blogsysteme angesehen und werde definitiv wechseln. Ich schwanke noch zwischen 3 Systemen. Alle drei haben (für mich!)  ihre speziellen Reize.

Und ich wäre kein Blogger, wenn ich diese Gelegenheit nicht nutzen würde, ein Umstiegstagebuch zu führen mit allen Vor‑ und Nachteilen. Deshalb – und weil auch andere mit einem Umstieg liebäugeln – frage ich Euch: Was soll ich nehmen und über was soll ich berichten? :-)

Alle drei Systeme haben Importfilter für WordPress. Aber bei allen drei Systemen hat es bei einem ersten Test nie richtig funktioniert. Schon da muss ich dann bei dem gewählten System der Sache auf den Grund gehen. Zumindest sollten Artikel, die zugehörigen Kommentare und die entsprechende Linkstruktur 1 : 1 übernommen werden können. OK, genug der Vorrede, hier die drei Kandidaten in einer kurzen Vorstellung:

1. Serendipity

Serendipity existiert schon ein paar Jahre und hat aktuell die Revisionsnr. 1.4.1, die im Januar erschien (ach, das tut schon mal gut :-D). Es existiert sogar ein deutschsprachiges Anwenderbuch!

  • s9y-banner-960Plugins: gibt es reichlich
  • Templates: ebenfalls
  • Templateengine:  Smarty
  • Datenbanksupport: SQLite, PostgreSQL, MySQL, MySQLi
  • Lizenz: BSD
  • Google-Ergebnisse zu Serendipity auf deutsch: über 500 000

 

2. Textpattern

Textpattern ist auch schon eine Weile auf dem Markt und eignet sich ebenfalls als reines CMS! Aktuell ist Version 4.0.8, ebenfalls im Januar erschienen. Auch hier existiert ein Buch, leider nur in Englisch.

  • tplogoPlugins: gibt es reichlich
  • Templates: einige
  • Templateengine: TXP, ist wohl eine Eigenkreation, sieht aber einfach aus
  • Datenbanksupport: MySQL
  • Lizenz: GPL
  • Google-Ergebnisse zu Textpattern auf deutsch: über 126 000

 

3. Habari

Habari ist neu. Aktuell ist Version 0.6.2 vom Mai. Habari setzt PHP5.2.x voraus, ist modular und  objektorientiert aufgebaut und soll sehr sicher sein. Habari ist schnell! Habari ist eine Herausforderung ;-)

  • habari-with-taglinePlugins: einige
  • Templates: wenige (es soll aber möglich sein, diese aus WP zu  importieren)
  • Templateengine: es werden mehrere unterstützt!
  • Datenbanksupport: MySQL, PostgreSQL, SQLite
  • Lizenz: Apache Lizenz
  • Google-Ergebnisse zu habari auf deutsch: über 34 000, zu habari blogsystem jedoch nur 1250.

Jetzt seid Ihr dran. Also, was würde Euch am meisten interessieren? Nutzt bitte die Kommentare, um Euch zu äußern.

9. Juli 2009

Dell geht wohl in Zukunft auf Nummer sicher und sorgt dafür das man sowohl Windows XP in der Ubuntu 8.04 Variante bekommt, also auch eine Möglichkeit auf Windows 7 upzugraden.

Auf der anderen Seite kann es natürlich sein das Dell mal wieder beim Marketing gepennt hat. Irgendwie hatte Dell noch nie Glück mit Ubuntu, welches am Anfang schon mal als Windows XP verkauft wurde. Aber auch Windows 8.04 hatten die schon mal im Angebot ;-)

Dell geht wohl in Zukunft auf Nummer sicher und sorgt dafür das man sowohl Windows XP in der Ubuntu 8.04 Variante bekommt, also auch eine Möglichkeit auf Windows 7 upzugraden.

Auf der anderen Seite kann es natürlich sein das Dell mal wieder beim Marketing gepennt hat. Irgendwie hatte Dell noch nie Glück mit Ubuntu, welches am Anfang schon mal als Windows XP verkauft wurde. Aber auch Windows 8.04 hatten die schon mal im Angebot ;-)

Just heute berichtete ich, wie sich Audacity unter Debian Lenny verhält, wenn ich via USB über meinen H4 Handy Recorder eine Voice-Aufzeichnung vollbringe: Es holpert, Aussetzer sind zu verzeichnen, die Aufnahme kann damit unbrauchbar sein. Der Exorzist Blogger Turicon hat mich mit seinem Kommentar auf die richtige Fährte gebracht, so dass ich mindestens teilweise dem Gebaren Einhalt gebieten und Audacity das Holpern austreiben kann. Er verwies mich nämlich auf die Latenz-Zeit. Diese beschreibt die Zeit, welche eine Anwendung verstreichen lassen darf, bis die Hardware reagieren muss. Geregelt wird diese Zeit üblicherweise durch den Kernel. Bei audacity gibt es dazu jedoch zwei Einträge, die ich mir anschaute.

Audacity Einstellungen

In den Einstellungen von audacity unter dem Titel Audio E/A sind denn zwei Werte festzulegen, die sich bei Debian Lenny folgendermassen präsentierten:

Audio to buffer 100 Millisekunden
Latency correction 0 Millisekunden

Mit diesen beiden Angaben kann ich nicht sehr viel anfangen, offenbar bin ich aber richtig hier, denn unter Ubuntu 9.04 werden diese Werte nach der Standard-Installation teilweise anders festgelegt:

Audio to buffer 100 Millisekunden
Latency correction -130 Millisekunden

Also liess ich den ersten Wert stehen, da er auch bei Ubuntu so verwendet wird, den zweiten korrigierte ich auf -130 Millisekunden. Und siehe da! Die Aussetzer sind weg. Sehr erfreulich. Wahrscheinlich ist das Installationskript von Ubuntu für audacity ausgereifter als dasjenige von Debian. Immerhin weiss ich nun, wo der Fehler zu flicken ist und damit bin ich wieder zufrieden mit dem guten, alten und stabilen Debian.

Danke Turicon für diesen wertvollen Tipp! Du hast mich soeben vor einem vorzeitigen Rückzug in Richtung Ubuntu bewahrt…

Ähnliche Artikel

EMails sind in der heutigen Zeit nahezu genauso wichtig geworden wie der gute, alte Brief. Wer nun stets auf dem Laufenden gehalten werden möchte, hat viele Möglichkeiten - da wären unter anderem die Option Thunderbird laufen zu lassen (z.B. minimiert in Tray), ein anderes Tool zur Benachrichtigung zu installieren oder man greift auf ein Firefox Plugin / Addon zurück.



Letzteres habe ich nun getestet, da ich Firefox so gut wie immer geöffnet habe und bin wirklich sehr begeistert. Die Rede ist von WebMail Notifier, welches unter anderem mit folgenden Diensten zusammen arbeitet (mehrere Accounts können gleichzeitig abgefragt werden):

- mail.google.com(Gmail & Google Apps)
- mail.yahoo.com (yahoo.com, ymail.com, rocketmail.com)
- mail.live.com(hotmail.com, msn.com, live.com)
- www.daum.net(hanmail)
- www.naver.com
- www.empas.com
- www.nate.com

Weiterhin können eigene Abfrage-Scripte geschrieben werden, welches schon für diese Seiten getan wurde:
- mail.qq.com
- www.fastmail.fm
- www.gmx.net
- mail.lycos.com
- www.orkut.com
- freemail.web.de
- poczta.fm(poczta.interia.pl)

Was mich ganz besonders freut ist die Tatsache, dass dieses Plugin / Addon endlich die ungelesenen Nachrichten meines Yahoo-Kontos anzeigt und nicht nur die neuen Nachrichten seit meinem letzten Login bzw. Besuch der Seite... so kann ich die Seite geöffnet lassen und werde trotzdem über die aktuelle Zahl der ungelesenen in der Status-Bar informiert und gleiches, sobald eine neue eintrifft. Die Benachrichtigungen erfolgen hierbei optional per Sound und / oder per Benachrichtigung.

Alles in allem Arbeitet dieses Plugin / Addon wie es soll und lässt durch die User-Scripte auch keine Wünsche offen. Lauffähig auch unter Firefox 3.5 Shiretoko.

Download hier.

Da schreien ganz viele nach Papieren und nach Aufmerksamkeit, dass sind also dieses Mal sozusagen “Veranstaltungstips” :D

der LinuxDay Dornbirn (ich weiss auch nicht ich denk da immer an Holland aber das liegt tatsächlich in Österreich) ruft nach Vorträgen

nach den Linuxwochen gibt es jetzt auch ein Linuxwochenende und zwar in Wien, auch hier wird nach Papierkram gesucht.

auch an der Ubucon in Göttingen kann man partizipieren.

Über eher Vergangenes den Joe “Zonker” Brockmeier nach und zwar, warum er .com meets .org für den LinuxTag für ungeeignet hält.

Radek Vokal erzählt ein wenig über die im September stattfindende Red Hat Developer Conference in Brno

Beim Aufzeichnen eines Podcasts mittels audacity über meinen H4 Zoom Recorder, den ich wie immer über USB an das Thinkpad hänge, kommt es regelmässig zu kurzen Unterbrüchen der Aufzeichnung. Dabei handelt es sich bloss um etwa eine Fünftel Sekunde, ist aber natürlich hörbar. Unter Ubuntu konnte ich das Problem nicht feststellen.

Ich nutze ja die stabile Version Lenny und damit das offizielle Paket audacity in der Version 1.3.5-2+lenny1, allerdings fand ich unter den bekannten Bugs keine Beschreibung, die zu meiner Herausforderung passt. Deswegen weiss ich nun auch nicht, wo ich genau ansetzen soll. Hat es etwas mit der Latenz zu tun oder ist allenfalls ein Buffer dafür verantwortlich?

Audacity

Natürlich könnte ich auch auf den internen Speicher (FlashCard) des H4 aufzeichnen, das will ich aber nicht. Denn dadurch verliere ich die komfortabel Bedienung über das Notebook und müsste dann immer an den H4-Knöpfen herumspielen. Auf jeden Fall ärgert mich dieser Fehler, denn kürzlich habe ich ja damit geblufft, wie performant Debian Lenny wäre. Klar, hier spielen wohl viele Faktoren mit und einfach Debian die Schuld in die Schuhe schieben, scheint zu simpel zu sein. Da audacity unter Ubuntu “sorgenfrei” arbeitet, finde ich Moment keinen andern Sündenbock als Lenny oder die aktuell verwendete Version von audacity.

Ich könnte versuchen, ein neueres Paket von audacity zu nutzen. Lässt sich das Problem nicht lösen, war es das wohl mit Debian. Denn eine andere Software zum Aufzeichnen unserer Podcasts will ich nicht nutzen – schliesslich sagt mir audacity zu – und unter Ubuntu hat die Software bestens funktioniert.

Nachtrag
Dank Turicon habe ich eine Lösung gefunden, die ich in einem separaten Beitrag beschreibe.

Ähnliche Artikel

Michael Jackson ist tot, Google plant ein Betriebssystem für PC’s  (auch für nicht IBM Kompatible:)) , VLC  hat nach einer gefühlten Ewigkeit die Version 1.0 erreicht und mir ist das momentan ziemlich egal :)

Ich zocke recht häufig Flashgames auf Kongregate , einer Plattform für – tadaa -Flashgames. Wer sich die Mühe einer Anmeldung macht, kann Orden und Punkte für durchgezockte Games sammeln oder die Leute im Chat nach Tipps fragen. Flash erspart mir nicht nur mühseliges Frickeln mit Wine oder den Griff zu merkwürdigen Linux-Games, so ein Game ist auch meist in einer Viertelstunde zu schaffen und zum Teil findet man qualitativ sehr hochwertiges Material, einfach mal probieren:

Dabei bin ich auf 4 recht interessante Flash-(Spiele, Programme?) gestoßen:

Understanding Games – Part *.

2 Idioten Spritemännchen ermöglichen eiinen recht interessanten Einblick in die Mechanik von Spielen  – nicht die Programmiererei, sondern den Aufbau.

Hier noch die Links  (öffnen in einem neuen Fenster):

Viel Freude wünsche ich dabei :)

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8. Juli 2009

Ich habe auf meinen Apple-Maschinen jede Menge Disk-Images angelegt. Alle haben hierbei die Endung .cdr Da ich nun zunehmend mit Ubuntu herumspiele, stand ich vor dem Problem, dass Ubuntu mit .cdr-Dateien anscheinend nichts anfangen kann. Nunja, der Trick an der ganzen Sache ist: man muss die Datei Image.cdr einfach in Image.iso umbenennen, schon funktioniert es. Die Imagestruktur beider “Formate” ist identisch, nur dass Apple die Endung .cdr an Stelle von .

Im Netz stolpert man immer wieder über Screencasts (aka Desktop-Videos), die einem nützliche Dinge beibringen. Die populärsten Seiten im Netz dafür sind wahrscheinlich ShowMeDo, die eine ganze Reihe guter Videos zu allen möglichen FOSS Projekten anbieten, Screencasters at heathenx.org für Inkscape oder bspw. Ubuntu Screencasts für Ubuntu Lehrvideos.

Als Betrachter solcher Videos hat man jedoch oft ein Problem. Die Autoren/Ersteller benutzen gerne Tastenkombinationen oder “Maustaste plus Taste”-Kombinationen, wie sie es aus ihrer normalen Arbeitsweise her gewohnt sind. Wer löscht beispielsweise sämtliche Dateien in einem Ordner nicht über die Tasten “Strg+A” und danach “Entf”? Würde man diese Aktion jedoch in einem Video ansehen, so verschwinden auf magische Weise die Dateien, doch das wie erfährt der Betrachter nicht.

Dieses Problem lässt sich mit dem kleinen Programm Key Status Monitor jedoch wunderbar lösen…

Key Status Monitor ist eine GTK+ Anwendung, die in ihrem Fenster die aktuell gedrückte Taste bzw. Tastenkombination oder auch gedrückte Maustaste anzeigt. Dadurch eignet es sich eben besonders für nicht vertonte Screencasts. in denen der Betrachter trotzen erfahren soll durch welche Tastenkombination eine Aktion ausgeführt wurde.

Ich kenne das Programm schon länger, doch erst die Version 6 will auf meinen Rechnern ordentlich funktionieren, so dass ich mich erst jetzt “traue” die Software vorzustellen. Das Programm muss/kann nicht installiert werden, man muss nur das Archiv herunterladen, entpacken und dann das “key-status” Skript ausführen. Auf einem Ubuntu-System funktioniert das Programm out-of-the-box…

sudo ./key-status

Alternativ kann man auch die Option “-d” bzw. “–no-decorations” übergeben, so dass keine Fensterdekoration um das Programm gezeichnet wird.

sudo ./key-status --no-decorations

Um eine kleine Demonstration von Key Status Monitor zu geben, hier ein kleiner Screencast, der euch das Programm vorstellt. Wer auf Flash auf seinem Rechner verzichtet, der findet hier eine .ogv-Version des Videos.


Liebe Planet-Leser und Feedreader-Benutzer. Damit ihr dieses Video betrachten könnt, müsst ihr auf mein Blog kommen.

Liebe Planet-Leser und Feedreader-Benutzer. Damit ihr dieses Video betrachten könnt, müsst ihr auf mein Blog kommen.


Einen kleinen Haken konnte ich jedoch schon ausmachen. Key Status Monitor funktioniert auf meinem Desktop mit Apple Tastatur und Mighty Maus mit Linux ohne Probleme, auf meinem Laptop wird das Touchpad aber nicht erkannt, so dass Mausaktionen nicht angezeigt werden.


Comments

Normalerweise bin ich nicht so der Schreiberling und Umfragentyp allerdings muss ich nun nochmal nen Artikel bzw ne Umfrage starten. Ich bin schon seit längerem auf der Suche nach einem schönen klassischem Theme welches widgetfähig und schlicht ist. Heute bin ich nun auf dieses Blaue Theme gestoßen und wollte daher wissen wie es euch im Gegensatz zum alten Theme gefällt?

Über Kommentare würde ich mich sehr freuen :-)

Schon immer klapperte ich täglich die News-Seiten aus der IT ab, um immer auf dem laufenden zu bleiben, doch dies wurde irgendwie mit der Zeit sehr unangenehm. Bis ich mir dachte, na gut okay probierst du es mal mit den RSS-Feeds. Diese habe ich mir dann über die Tabliste in Firefox gelegt um regelmäßig anzuklicken und zu kontrollieren ob es was neues gibt. Doch auch dieses war irgendwie unangenehm, denn man wusste nie was ist nun neue und was ist alt?

Also machte ich mich auf die Suche nach einem Programm bzw. einer Webseite welches mir meine gewünschten Feeds abruft und mir diese anzeigt. Diese gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, da ich allerdings für meine verschiedenen Mail-Konten bereits Thunderbird benutze, probierte ich es mit dessen RSS-Reader Funktion.

Mittlerweile kann ich es mir nicht mehr ohne die RSS-Feeds in Thunderbird vorstellen. Es wird alle 10 Minuten abgerufen, es wird einem angezeigt was neu ist (fett markiert), und man kann auswählen ob nur die Überschrift oder die ganze Artikelseite abgerufen werden soll.

Meine abonnierten Feeds:

Also jetzt seid ihr an der Reihe.

Welches Programm bzw. welche Website benutzt ihr?

Welches Feeds habt ihr abonniert?

In der aktuellen c’t ist ein ganz großes Thema: 3D. Im Heft werden Möglichkeiten vorgestellt, wie man aus seinem “flachen” Desktop einen 3D Desktop machen kann, doch leider sind diese Lösungen fast ausschließlich für Windows gedacht. Allerdings existiert auch ein Plugin für Compiz, das den Desktop räumlich erscheinen lässt.

Eine Installationsanweisung findet man hier.

Es gibt auch einen Thread in Uu-Forum, wo man sich auch ein deb Paket herunterladen kann. Nach der Installation und der Aktivierung des Plugins, muss man sich einmal abmelden und wieder anmelden.

Um den 3D-Desktop auch genießen zu können braucht man nur eine 3D Brille (der c’t liegt eine bei). Der Effekt ist nicht  besonders toll, aber interessant ist er auf alle Fälle!

3D-Desktop

Ähnliche Artikel:

  1. [Update2] Palm webOS Emulator unter Ubuntu (9.04 & 9.10)

6 Kommentare

Es wurde ja schon oft vermutet und gemunkelt. dass Google irgendwann auch sein eigenes Betriebssystem rausgeben würde. Mit Android ist das ja zumindest für bestimmte Plattformen, Handys bis teilweise hin zu Netbooks, schon geschehen. Doch gestern hat Google das Google Chrome OS angekündigt. Ein Os “for people that live on the web”. Noch in diesem Jahr soll der Code open-sourced werden und Google ist schon im Gespräch mit einigen Hardwareherstellern, um das Google Chrome OS auf Netbooks auszuliefern. Google Chrome OS basiert auf einem Linux-Kernel und einer von Google gemachten, neuen Densktopumgebung.
Geschwindigkeit, Einfachheit und Sicherheit sollen Google Chrome OS ausmachen. Innerhalb von ein paar Sekunden soll man nach dem Einschalten im Web surfen können. Google sieht dabei leichte Überschneidungen mit Android. Während Android auf Handys bis Netbooks abzielt, ist das Google Chrome OS für Netbooks bis hin zu normalen, großen Desktops gedacht. Diese Überschneidung begrüßt Google jedoch. Die Wahl zu haben bedeute Innovation, auch wenn der Wettbewerb zum Teil im eigenen Haus stattfindet.

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