ubuntuusers.de

24. Oktober 2007

Wie angekĂźndigt hat ATI diesen Monat (und zwar heute) eine, nein, DIE neue Version des Linuxtreibers fĂźr Grafikkarten verĂśffentlicht. Der Treiber wurde von vielen Benutzern sehnlichst erwartet, verspricht ATI doch gesteigerte Performance und endlich die VerfĂźgbarkeit von AIGLX zur Benutzung von Compiz Fusion u.Ä. ohne Umweg Ăźber Xgl. Heute kam der Treiber - und fĂźr mich sieht’s schon wieder ganz dĂźster aus…

Fakten der letzten Stunden:

  • Download und Installation unter Ubuntu Gutsy funktionieren reibungslos.
  • X/Metacity: 3D Performance subjektiv deutlich verbessert, schĂśn.
  • Compiz Fusion: Scrollen im Firefox ist unerträglich langsam geworden, wenn sich jemand erinnern sollte - langsamer als noch zu Beryl-Zeiten vor einem Jahr.
  • Compiz Fusion: Wirkt allgemein träger, ruckeliger obwohl der benchmark eine angebliche FPS-Verdopplung anzeigt.
  • Compiz Fusion: MPlayer spielt Filmmaterial nur noch ruckelig (Xv) oder flackernd (OpenGL) ab.

Die genannten Probleme werden derzeit auch in diversen Foren diskutiert, beispielsweise auf ubuntuforums.org oder auch Phoronix.

Scheinbar funktioniert AIGLX bei einigen Grafikkarten recht gut, bei anderen dafßr wieder ßberhaupt nicht vernßnftig. Nach eineinhalb Stunden war FGLRX 8.42.3 jedenfalls wieder aus meiner Gutsy-Installation verschwunden und es läuft wieder der freie Radeontreiber. Compiz Fusion auch. Flßssig und so, inklusive MPlayer. ATI geht mit der Verbesserung des FGLRX definitiv in die richtige Richtung, allerdings habe ich mir wohl blauäugig zu grosse Hoffnungen auf einen Wundertreiber gemacht und demnach ist es fßr meineneinen fßr den Umstieg noch zu frßh, ich werde da erstmal abwarten mßssen ob sich die Performance fßr meine betagte Radeon 9700 Mobile noch verbessert. Falls nicht werde ich eben auf das FGLRX-Powermanagement verzichten mßssen und bleibe (eigentlich ja zufrieden) beim freien Radeontreiber.

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22. Oktober 2007

So, der oder die 1. deutsche ubucon ist vorbei.

Mir hat es sehr gut gefallen - die Atmosphäre war klasse - einige der Vorträge, die ich gehÜrt habe, waren richtig gut - das Alterssprektrum reichte von geschätzten 10 bis geschätzten 70 Jahren - es war interessant mal einige Leute zu sehen, die ich bis dato nur virtuell kannt - mir wird es sich nie erschlie�en, warum Leute in einem Vortrag, ihr eigenes Notebook mitbringen und benutzen (meines blieb zu Hause) - ich habe endlich mal Keysigning betrieben.

19. Oktober 2007

Wie überall und allerorts zu lesen ist wurde gestern Ubuntu Gutsy offiziell freigegeben. Den Umstieg habe ich ja schon vor einigen Tagen vorgenommen, die letzten Updates verliefen problemlos – wie eigentlich der gesamte Betrieb von Gutsy. Was mir jetzt zunehmend fehlt sind Blogthemen zum Thema Ubuntu. Viele Probleme älterer Versionen wurden schon beschrieben und gelöst, Workarounds, Tips, Tricks und HowTos findet man überall im Netz. Das beliebte Thema Compiz Fusion /ATI Radeon hat sich mit Gutsy endgültig erledigt, ausser den Settins-Manager nachinstallieren muss man nichts mehr tun. Was also jetzt? Meine Überlegungen gehen in Richtung Schwerpunktverlagerung wieder in Richtung Pluginentwicklung für WordPress, Webwork allgemein, Design, XHTML, CSS und PHP, wenn Zeit bleibt vielleicht auch wirklich etwas Python. Mal sehen ob auch daran Interesse besteht
 Was auf jeden Fall kommen muss ist ein neues Blogtheme, dieses angepasste Kubrick ist nicht wirklich das was ich wollte
 Viel Spass mit Gutsy.

18. Oktober 2007

12. Oktober 2007

5. Oktober 2007

Heute war wieder Update-Tag. 107 Pakete waren fällig wenn ich mich richtig erinnere. Probleme machte das Update von Cupsys, wg. Paketkonflikten konnte das Update nicht durchgefßhrt werden. Nachdem ich mich erst entschieden hatte mit dem Cupsys-Update noch auf aktualisierte de-Server zu warten habe ich nun letztendlich doch einen Workaround angewandt den ich bei Shakal gefunden habe: sudo dpkg -i --force-overwrite /var/cache/apt/archives/cupsys_1.3.2-1ubuntu4_i386.deb Ausfßhren und gut war. Danke hierfßr.

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3. Oktober 2007

Das ist eine nette Idee: Wie ich gerade ßber Yoda erfahren habe wurde von Rafael Proenca auf Basis von Google eine Suchmaschine zum Thema Ubuntu entwickelt, durchsucht werden hierbei das Ubuntuusers-Forum, die dt. Ubuntu Mailingliste, das Ubuntuusers-Wiki und die Newsplattform Ikhaya, ebenfalls auf Ubuntuusers.de. Genannt wurde das Ganze Uboontu. Die Suche scheint sehr schnell zu sein und wird (mir zumindest und wahrscheinlich vielen anderen auch) das Auffinden von Beiträgen/Artikeln zu bestimmten Themen sehr erleichtern.

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2. Oktober 2007

Powermanagement am Notebook

Habe ich schon mal hier behandelt. Nur hat da der gnome-powermanager und der powernowd den Job getan. Jetzt mit Gutsy hab ich diese beiden Tools rausgeschmissen, als Benutzer kann man den Governor dann unter XFCE mit dem xfce4-governor-plugin regeln. Wer es etwas komfortabler haben will, nutzt die laptop-mode-tools. Die laptop-mode-tools sind in Ubuntu schon vorinstalliert.

Einrichtung

Das Thema Prozessortaktung ist im Wiki von ubuntuusers schön ausführlich erklärt. Der Artikel geht davon aus, daß die passenden Kernelmodule automatisch geladen werden. Für mein NC8000 und Yvonnes T40 reichen diese:

  • speedstep-centrino
  • cpufreq_ondemand
  • cpufreq_powersave
  • cpufreq_conservative

DIe Module habe ich in /etc/modules eingetragen.
Der laptop-mode sind beim Start deaktiviert. In der Datei /etc/default/acpi-support wird der laptop-mode aktiviert:

# Switch to laptop-mode on battery power - off by default as it causes odd
# hangs on some machines
ENABLE_LAPTOP_MODE=true

In der Datei /etc/laptop-mode/laptop-mode.conf wird aktiviert, wann laptop-mode aktiv sein soll:

# Enable laptop mode when on battery power.
ENABLE_LAPTOP_MODE_ON_BATTERY=1
# Enable laptop mode when on AC power.
ENABLE_LAPTOP_MODE_ON_AC=0
# Enable laptop mode when the laptop's lid is closed, even when we're on AC
# power? (ACPI-ONLY)
ENABLE_LAPTOP_MODE_WHEN_LID_CLOSED=1

Ich möchte mit dem laptop-mode hauptsächlich die Prozessortaktung beeinflussen. Das wird hier aktiviert:

# Should laptop mode tools control the maximum CPU frequency?
#
CONTROL_CPU_FREQUENCY=1

In welchem Zustand, welcher Prozessortakt und welcher Governor wird in diesem Abschnitt bestimmt:

BATT_CPU_MAXFREQ=medium
BATT_CPU_MINFREQ=slowest
BATT_CPU_GOVERNOR=powersave
BATT_CPU_IGNORE_NICE_LOAD=1
LM_AC_CPU_MAXFREQ=fastest
LM_AC_CPU_MINFREQ=slowest
LM_AC_CPU_GOVERNOR=performance
LM_AC_CPU_IGNORE_NICE_LOAD=1
NOLM_AC_CPU_MAXFREQ=fastest
NOLM_AC_CPU_MINFREQ=slowest
NOLM_AC_CPU_GOVERNOR=performance
NOLM_AC_CPU_IGNORE_NICE_LOAD=0

Läuft das Notebook im Akkubetrieb, ist der Governor powersave und die minimals CPU-Frequenz 600 MHz eingestellt. An der Steckdose läuft die CPU des Notebook mit vollem Takt. Will man den Governor als Benutzer selber ändern, funktioniert das seit Gutsy in XFCE sehr schön mit dem xfce4-governor-plugin.

Links

Powermanagement am Notebook

Habe ich schon mal hier behandelt. Nur hat da der gnome-powermanager und der powernowd den Job getan. Jetzt mit Gutsy hab ich diese beiden Tools rausgeschmissen, als Benutzer kann man den Governor dann unter XFCE mit dem xfce4-governor-plugin regeln. Wer es etwas komfortabler haben will, nutzt die laptop-mode-tools. Die laptop-mode-tools sind in Ubuntu schon vorinstalliert.

Einrichtung

Das Thema Prozessortaktung ist im Wiki von ubuntuusers schön ausführlich erklärt. Der Artikel geht davon aus, daß die passenden Kernelmodule automatisch geladen werden. Für mein NC8000 und Yvonnes T40 reichen diese:

  • speedstep-centrino
  • cpufreq_ondemand
  • cpufreq_powersave
  • cpufreq_conservative

DIe Module habe ich in /etc/modules eingetragen.
Der laptop-mode sind beim Start deaktiviert. In der Datei /etc/default/acpi-support wird der laptop-mode aktiviert:

# Switch to laptop-mode on battery power - off by default as it causes odd
# hangs on some machines
ENABLE_LAPTOP_MODE=true

In der Datei /etc/laptop-mode/laptop-mode.conf wird aktiviert, wann laptop-mode aktiv sein soll:

# Enable laptop mode when on battery power.
ENABLE_LAPTOP_MODE_ON_BATTERY=1
# Enable laptop mode when on AC power.
ENABLE_LAPTOP_MODE_ON_AC=0
# Enable laptop mode when the laptop's lid is closed, even when we're on AC
# power? (ACPI-ONLY)
ENABLE_LAPTOP_MODE_WHEN_LID_CLOSED=1

Ich möchte mit dem laptop-mode hauptsächlich die Prozessortaktung beeinflussen. Das wird hier aktiviert:

# Should laptop mode tools control the maximum CPU frequency?
#
CONTROL_CPU_FREQUENCY=1

In welchem Zustand, welcher Prozessortakt und welcher Governor wird in diesem Abschnitt bestimmt:

BATT_CPU_MAXFREQ=medium
BATT_CPU_MINFREQ=slowest
BATT_CPU_GOVERNOR=powersave
BATT_CPU_IGNORE_NICE_LOAD=1
LM_AC_CPU_MAXFREQ=fastest
LM_AC_CPU_MINFREQ=slowest
LM_AC_CPU_GOVERNOR=performance
LM_AC_CPU_IGNORE_NICE_LOAD=1
NOLM_AC_CPU_MAXFREQ=fastest
NOLM_AC_CPU_MINFREQ=slowest
NOLM_AC_CPU_GOVERNOR=performance
NOLM_AC_CPU_IGNORE_NICE_LOAD=0

Läuft das Notebook im Akkubetrieb, ist der Governor powersave und die minimals CPU-Frequenz 600 MHz eingestellt. An der Steckdose läuft die CPU des Notebook mit vollem Takt. Will man den Governor als Benutzer selber ändern, funktioniert das seit Gutsy in XFCE sehr schön mit dem xfce4-governor-plugin.

Links

1. Oktober 2007

… bin ich immernoch sehr angetan. Die Grundinstallation verlief wie beschrieben ja einigermassen problemlos, jetzt ein kurzes Zwischenfazit nach einer Woche Benutzung.

Zuerst einmal Dinge die mir positiv aufgefallen sind:

+ die Installation meiner Standardsoftwarekollektion (Feedreader, FTP-Client, Apache/PHP/MySQL, Codecs,…) machte absolut keine Probleme, die Software läuft seitdem auch ohne Mucken. + Compiz Fusion / ATI Radeon 9700 Mobile - wow. Läuft flĂźssig und stabil out of the Box, keinerlei persĂśnliches Eingreifen mehr nĂśtig, ebensowenig externe Paketquellen. + Das Arbeiten an sich im täglichen Gebrauch macht absolut Ăźberhaupt keine Schwierigkeiten, keine AbstĂźrze, keine Inkompatibilitäten, keine VerzĂśgerungen in der Bedienung.

Weil nicht alles toll sein kann gibt es natĂźrlich auch ein paar Sachen die eher negativ auffallen:

- Firefox ist noch als Version 2.0.0.6 enthalten, aber Beta ist ja noch lange nicht Final… - Der Compiz Fusion Settings Manager muss extra installiert werden - IMHO unnötig, so viel extra Platz auf der Installations-CD würde er auch nicht verschwenden, dafür geht erst einmal Zeit für das (erfolglose) Suchen nach den Einstellungen drauf. - Ein Spamfilter in Evolution muss nicht nur als Plugin sondern auch in den Einstellungen als Default-Spam-Filter aktiviert werden - muss man erst einmal darauf kommen.

Kurzfazit:

Noch kßrzer gesagt - mit Ubuntu Gutsy Beta kann ich derzeit genauso flßssig arbeiten wie zuvor mit Feisty nur sind viele Pakete auf neue Versionen aktualisiert worden. Compiz Fusion bzw. auch Gnome wirkt subjektiv noch etwas flßssiger, direkter in der Bedienung, kann aber auch täuschen. Wie auch immer, den Umstieg auf die Gutsy Beta bereue ich definitiv nicht (auch wenn das gute alte Feisty noch in seiner Partition schlummert, sicher ist sicher).

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©2008 CoreBlog.

HP LJ4000N einrichten

Grundlegendes

HP bietet für den Drucker ein ausführliches Handbuch an.
Der LJ 4000N kann an den Parallelport und ans Netzwerk direkt angeschlossen werden. Der Drucker bringt zur Administration einen eigenen Webserver mit.
Den Drucker habe ich gebraucht gekauft. Die Konfiguration war mit Passwort gesichert. Das ließ sich nur mit einem Cold Reset beheben. Dazu schaltet man den Drucker aus. Man hält während des Einschaltens den großen grünen Taster gedrückt. Im Display ist dabei Cold Reset zu lesen.

Der Drucker ist nach einem Reset als DHCP-Client erreichbar. 'nmap' gibt dieses aus:

Interesting ports on noname (192.168.1.10):
Not shown: 1690 closed ports
PORT     STATE SERVICE
21/tcp   open  ftp
23/tcp   open  telnet
80/tcp   open  http
280/tcp  open  http-mgmt
515/tcp  open  printer
631/tcp  open  ipp
9100/tcp open  jetdirect

Zur Administration per Webschnittstelle ist Java notwending.

Einrichtung

Die Netzwerkkonfiguration nimmt man entweder über die Netzwerkschnittstelle, direkt an Bedienfeld oder auch über Telnet vor.

rainer@neo:~$ telnet 192.168.1.10
Trying 192.168.1.10...
Connected to 192.168.1.10.
Escape character is '^]'.

HP JetDirect

Please type "?" for HELP, or "/" for current settings
>

Die Einrichtung am PC ist recht langweilig. Vorraussetzung ist, daß CUPS installiert ist. Mit XFCE/XUBUNTU geht das so: Einstellungen → Drucker → Neuer Drucker. Der Drucker wird dann sofort erkannt. Der Drucker kann Postscript. Also sollte das auch ausgewählt werden.

KonfigurationsschnittstelleEinrichten am PCTreiberauswahl

HP LJ4000N einrichten

Grundlegendes

HP bietet für den Drucker ein ausführliches Handbuch an.
Der LJ 4000N kann an den Parallelport und ans Netzwerk direkt angeschlossen werden. Der Drucker bringt zur Administration einen eigenen Webserver mit.
Den Drucker habe ich gebraucht gekauft. Die Konfiguration war mit Passwort gesichert. Das ließ sich nur mit einem Cold Reset beheben. Dazu schaltet man den Drucker aus. Man hält während des Einschaltens den großen grünen Taster gedrückt. Im Display ist dabei Cold Reset zu lesen.

Der Drucker ist nach einem Reset als DHCP-Client erreichbar. 'nmap' gibt dieses aus:

Interesting ports on noname (192.168.1.10):
Not shown: 1690 closed ports
PORT     STATE SERVICE
21/tcp   open  ftp
23/tcp   open  telnet
80/tcp   open  http
280/tcp  open  http-mgmt
515/tcp  open  printer
631/tcp  open  ipp
9100/tcp open  jetdirect

Zur Administration per Webschnittstelle ist Java notwending.

Einrichtung

Die Netzwerkkonfiguration nimmt man entweder über die Netzwerkschnittstelle, direkt an Bedienfeld oder auch über Telnet vor.

rainer@neo:~$ telnet 192.168.1.10
Trying 192.168.1.10...
Connected to 192.168.1.10.
Escape character is '^]'.

HP JetDirect

Please type "?" for HELP, or "/" for current settings
>

Die Einrichtung am PC ist recht langweilig. Vorraussetzung ist, daß CUPS installiert ist. Mit XFCE/XUBUNTU geht das so: Einstellungen → Drucker → Neuer Drucker. Der Drucker wird dann sofort erkannt. Der Drucker kann Postscript. Also sollte das auch ausgewählt werden.

KonfigurationsschnittstelleEinrichten am PCTreiberauswahl

29. September 2007

Komplette Artikel im Feed

Ich lese in meinem Feedreader lieber die kompletten Artikel. Darum ist es auch gut sowas selber anzubieten. Das ursprüngliche Feed-Plugin für den Blog bietet das nicht selber an. Es gibt aber einen Patch, der hier diskutiert wird und jetzt hier runterladbar ist. Der Link zum Originaldownload ging mir über Nacht verloren … Das Archiv entpackt, ins Pluginverzeichnis kopiert, fertig. Meinem Feedreader freuts.

Komplette Artikel im Feed

Ich lese in meinem Feedreader lieber die kompletten Artikel. Darum ist es auch gut sowas selber anzubieten. Das ursprüngliche Feed-Plugin für den Blog bietet das nicht selber an. Es gibt aber einen Patch, der hier diskutiert wird und jetzt hier runterladbar ist. Der Link zum Originaldownload ging mir über Nacht verloren … Das Archiv entpackt, ins Pluginverzeichnis kopiert, fertig. Meinem Feedreader freuts.

27. September 2007

Upgrade auf Gutsy

Seit gestern läuft Ubuntu 7.10 auf meinem Notebook. Ich werde die Entwicklung bis zum Stable-Release quasi live verfolgen. Das System ist recht stabil, Die 3D-Spielereien funktionieren auch. Verwunderlich ist, daß der gnome-powermanager hier nur einen Akku anzeigt und runterzählt. Interessant ist im Epiphany-Browser die Epilicious-Erweiterung. Damit kann man seine Bookmarks mit del.icio.us synchronisieren und hat die Bookmarks auch gleich an anderen Rechnern zur Verfügung. Für das XFCE-Panel sind mehr Plugins verfügbar, zB. Das Places-Plugin, ein Governor-Plugin, mit dem man die CPU-Frequenz beienflussen kann. Das erspart das Kompilieren.

Pics, alle wollen Pics

Upgrade auf Gutsy

Seit gestern läuft Ubuntu 7.10 auf meinem Notebook. Ich werde die Entwicklung bis zum Stable-Release quasi live verfolgen. Das System ist recht stabil, Die 3D-Spielereien funktionieren auch. Verwunderlich ist, daß der gnome-powermanager hier nur einen Akku anzeigt und runterzählt. Interessant ist im Epiphany-Browser die Epilicious-Erweiterung. Damit kann man seine Bookmarks mit del.icio.us synchronisieren und hat die Bookmarks auch gleich an anderen Rechnern zur Verfügung. Für das XFCE-Panel sind mehr Plugins verfügbar, zB. Das Places-Plugin, ein Governor-Plugin, mit dem man die CPU-Frequenz beienflussen kann. Das erspart das Kompilieren.

Pics, alle wollen Pics

24. September 2007

Irgendwie startete mein System heute zufällig (!) mit eingelegter Gutsy-Installations-CD, wollte das eigentlich erst später mal versuchen und dieses Jahr abwarten und keine Vorversion installieren - es sollte eben einfach nicht sein. Nachdem sich der kleine Laptop (immernoch mein alter FSC Amilo 1425) mit dem Laden der Boot-CD so abgemĂźht hatte war der Klick auf das ‘Install’-Icon auf dem Desktop (der erstmals auch die korrekte BildschirmauflĂśsung 1200×800 benutzt) der kĂźrzere und angenehmere Weg. Hier jetzt also ein kleiner, zusammengestĂśpselter (teilw. live, teilw. am Abend geschrieben) Erfahrungsbericht zum ersten Tag mit Ubuntu Gutsy… [singlepic=28]

Ca.9:00, Installation

Live-CD downloaden, brennen, einlegen (einige Tage zuvor) und ein Reboot (hier eben die CD im Laufwerk vergessen) - verläuft hier reibungslos, Partitionierung nach Wahl ist mÜglich, zur Sicherheit habe ich Gutsy mal auf eine eigene Partition gepackt um die laufende Feisty-Installation nicht zu gefährden. Mein normaler Ablauf bei neuer Betaversion ist die Installation inklusive Home-Verzeichnis in eine eigene Partition zum Testen, falls alles läuft wird irgendwann die alte Installation aufgelÜst und das Home-Verzeichnis ausgelagert. So, jetzt aber los.

Zuerst das Wichtigste - ab ins Netz.

Der Network Manager wird automatisch gestartet und erkennt Kabel- und Wireless-Netzwerke. Er sitzt wie gehabt rechts oben im Benachrichtigungsfeld neben Uhr und Lautstärkeregler, zeigt auch wie gehabt die Signalstärke bei WLan in Balken-Icon-Form an und lässt mich per Rechtsklick mein Netzwerk auswählen. Passwort fßr das Netzwerk, Passwort fßr den Gnome-Keyring-Manager und ich bin drin. Geändert hat sich hier nichts weiter. Mal sehen ob ich wieder auf die Alternativvariante wicd umsteige - spart dass Passworteingeben und gefällt mir irgendwie besser.

Gutsys Updatemanager

… scheint zu funktionieren und zeigt mir jetzt auch gleich mal ein grĂśsseres Update an, insgesamt 300Mb an Daten soll geladen werden - gesagt, getan, allerdings in einem Terminal (unter Gnome geĂśffnet) mittels

sudo apt-get dist-upgrade

weil der Updatemanager selbst nicht alle Updates installieren mag und kann worauf er mich auch brav hinweist. Funktioniert. Update läuft.

Open Office/Darstellung

Gleichzeitig erinnere ich mich an die alten Probleme mit der Darstellung der OpenOffice-Oberfläche unter Ubuntus Gnome, sah nicht so schÜn aus - gleich mal testen. OpenOffice ist wie ßblich im Menß zu finden - Start - kurz warten - schade, OO sieht noch genauso aus wie immer, die Fonts wirken weiterhin unter Gutsy etwas unfÜrmig und massiv vom Gnome-Standartfont abweichend. Aber egal, hat mich noch nie so richtig gestÜrt, arbeiten kann man damit ja trotzdem gut.

Firefox-Widgets

Update läuft weiter, ich stelle fest dass die Widgets im Firefox immernoch Ăźbel aussehen, grobe, klotzige Radiobuttons usw… werde mal wieder ein altes Firefox-Widget-Upgrade-Script aud den ubuntuforums.org ausgraben mĂźssen. Schade. Links zu den Scripts werden folgen, das VerschĂśnern der Buttons usw. hat wieder wie schon unter Feisty und Edgy gut funktioniert.

Evolution

Update läuft noch. Der Import von Evolution-Daten während der Installation hat fĂźr Emailkonten funktioniert, Ordner und Mails wurden nicht importiert - ich nutze die Gelegenheit meine Ordnerstruktur mal etwas aufzubessern und ausserdem werden die Daten meiner Frau von ehemals Thunderbird jetzt auch zu Evolution umziehen, sie weiss es nur noch nicht. Evolution-Plugins sind alle dabei, SpamAssassin habe ich gleich deaktiviert, Bogofilter ist da und läuft (glaube ich zu diesem Zeitpunkt noch). Also auf zum frĂśhichen Spam-Training… eigentlich mĂźsste man die alten trainierten Daten doch auch irgendwo herzaubern kĂśnnen, oder ? Mal sehen…

Compiz Fusion / ATI 9700

Update ist immernoch am arbeiten. Compiz Fusion läuft bei Gutsy auch (wenn von der Hardware unterstßtzt) automatisch, kein einziges Problem damit, scheint mir subjektiv flßssiger zu laufen als noch unter Ubuntu Feisty. Benutzt wird (auch automatisch) der freie Radeon-Treiber. Allerdings mÜchte ich doch gern anpassen kÜnnen welche Effekte ich nutze und welche nicht. Der Compiz Fusion Settings Manager ist noch nicht automatisch dabei, wird also mit apt nachinstalliert:

sudo apt-get install compizconfig-settings-manager

Netz weg?

Und jetzt? Der Network-Manager ist auf ein Mal weg, Firefox kann keine Verbindung mehr herstellen, apt-get funktioniert demnach auch nicht mehr - achja - Update ist fertig - also Neustart wie im SysTray empfohlen. Ich speichere das hier und starte neu..

.

Nach dem 1. Reboot

Fertig. Netz läuft wieder, jetzt habe ich auch per Update scheinbar mehr Übersetzungen bekommen, das Main-Menu spricht aber immernoch Denglisch mit mir. Bei Reboot meldeten sich wieder NetworkManager und Keyring-Manager und wollten beide ein Passwort von mir - nicht akzeptabel, werde wieder wicd installieren und Schluss. Ausserdem wird gleich unter System->Systemverwaltung->Anmeldefenster die automatische Anmeldung aktiviert, macht noch ein Passwort weniger.

11:00 Uhr

Wicd ist jetzt installiert, beim ersten Start dauert es etwas länger bis das Icon im Systray erscheint, funktioniert aber alles tadellos. Network-Manager ist deinstalliert, automatisches Gnome-Login ist aktiviert. So soll es sein. Mittlerweile ist auch Emerald als Ergänzung zu Compiz Fusion wieder installiert, die AnpassungsmÜglichkeiten bei den Themes sind hier nicht zu unterschätzen. Neu installiert habe ich einen Teil meiner Standardsoftware:

sudo apt-get install gftp geany liferea alltray

Ftp-Programm, Programmier-Editor, Feedreader und alltray um Evolution auch in den SysTray verbannen zu kĂśnnen. Die Profile von gftp (Ordner .gftp) und liferea (Ordner .liferea) wurden vorher von der alten Home-Partition kopiert - funktioniert, bei Liferea wurde die Kopie sogar erkannt, eingespielt und empfohlen den alten Ordner wieder zu entfernen.

11:15 Uhr - Firefox und Profile

Ich kämpfe mit einem kopierten Firefox-Profil, hatte die alten Daten in das Gutsy-Firefox-Profil kopiert, prompt meckert Firefox er wĂźrde schon laufen (tut er nicht) und man mĂźsse die laufende Instanz erst schliessen oder neu booten. Mittlerweile weiss ich nicht mehr genau wie der richtige Weg war aber Firefox hat schlussendllich die kopierten Profildaten angenommen (ich glaube ich habe im Ordner .mozilla die Dateien pluginreg.dat und profiles.ini gelĂśscht, beim Firefox-Start wurde dann zusätzlich zum vorhandenen Profilverzeichnis ein neues Profilverzeichnis angelegt ebenso wie die zwei o.g. Dateien - in der profiles.ini habe ich dann als zu benutzendes Profil den entsprechenden (alten) Ordnernamen editiert - läuft. Extensions, Themes, Cache usw… alles da).

12:30 Bogofilter läuft nicht

Jetzt mach Evolution auch noch mächtig Arbeit. Es gilt erstens mehrere Evolution-Mailboxen und mehrere Thunderbird-Mailboxen aus der alten Feisty-Installation zu importieren, macht Evolution auch recht gut mit seiner Importfunktion. Danach Adressdaten bei beiden Programmen: Evolution lässt die Kontakte im alten System (alle Kontakte markieren) als ‘Liste.vcf’ exportieren und der alte Thunderbird als ‘*.ldif’-Datei - beide Dateien lassen sich problemlos in das neue Evolution importieren. Jetzt noch flugs alles organisieren, ordnen, dann fertig. Habe ich gedacht. Aber irgendwie scheint der liebgewonnene Bogofilter nicht zu arbeiten - es wird trotz aktiviertem Bogofilter-Plugin (und Spamassasin ist deaktiviert) NICHTS gefiltert, jede Spammail kommt durch. Und da bekomme ich viele davon. Also wieder suchen. Und diesmal habe ich lange suchen mĂźssen. Grmpfl. Das Problem wurde schon Ăśfter in Ubuntu-Foren erwähnt, eine LĂśsung nicht. Also habe ich erstmal den Bogofilter komplett (mit apt-get remove –purge bogofilter) deinstalliert, dann reinstalliert - gleiches Problem. In der Konfigurationsdatei gesucht (’locate bogofilter’ half finden) - nichts, da scheint sowiso alles erst einmal auskommentiert zu sein. Dann habe ich mich nochmal an Evolution gesetzt und bin alle Einstellungen durchgegangen - und tatsächlich: Es gibt unter (Denglisch) Preferences->Email Einstellungen->Junk die Option ‘Default Junk Plugin’ - und das Feld war LEER. Es reicht also nicht, nur das Plugin Bogofilter zu aktivieren. Klick auf das Optionsfeld und man kann Bogofilter auswählen, fertig. Läuft. Und filtert. Der Tag ist gerettet.

Server Software

sudo aptitude install php5-gd php5-imagick libapache2-mod-php5 libapache2-mod-auth-mysql php5-mysql phpmyadmin apache2 php5 mysql-server

installiert mir mein PHP/MySQL-Entwicklungssystem fßr WordPress/CyStats, läuft reibungslos.

Fazit erster Tag

Die Installation lief problemlos, Gutsy fĂźhlt sich ’sauber’ und schnell an, subjektiv irgendwie besser als Feisty. Schade ist das beibehalten des braunen Standardthemes - fĂźr meinen Geschmack zu dunkel, zu braun - aber das bleibt jedem gechmack selbst Ăźberlassen. Im Betrieb gabe es eigentlich keine weiteren Fehler bisher, läuft alles sauber und ohne Crashes. sehr, sehr angenehm. Auffallend ist die noch nicht fertige Übersetzung - Oft liest man Denglisch (Gnome-MenĂź beispielsweise), Evolution, Evolution, Liferea und Pidgin sprechen englich und Geany wiederum Deutsch.

SprachuntertĂźtzung (Edit)

Nach kurzem Googlen war alles klar - bei der Installation wird aus PlatzgrĂźnden nicht die gesamte Lokalisierung installiert. Nachholen kann man das unter Sytem->Systemverwaltung->SprachuntertĂźtzung. Dort ‘German’ auswählen, Ubuntu machen lassen und die dt. Lokalisierung ist eingerichtet. Viel mehr bleibt mir nun nicht mehr zu berichten, alles weitere wird sich in den nächsten Tagen und Wochen ergeben, mein System ist jetzt benutzbar aber immernoch nicht ganz fertig eingerichtet und noch lange nicht fertig ausgetestet. In diesem Sinne - bis bald.

Vielleicht auch interessant:

©2008 CoreBlog.

22. September 2007

Mehr Kontrolle über die Feeds in Dokuwiki

Dokuwiki gibt ja mehrere RSS-Feeds aus. Mindestens über die Änderungen im Namensraum und die gesamten Änderungen. Mein Ziel ist aber, daß man nur den RSS-Feed des Blogs abonnieren kann. Die Lösung war wieder mal zu einfach ;-). Hier und hier werden Lösungen diskutiert. Mein Ergebnis sieht am Ende so aus. In der Datei inc/template.php habe ich ab Zeile 2006 dies eingefügt:

    $head['link'][] = array( 'rel'=>'alternate', 'type'=>'application/rss+xml',
                             'title'=>'Unkis & Yvonnes Welt',
                             'href'=>'http://feeds.feedburner.com/UuYW' .$INFO['Blog']);

Alternativ kann man auch in seinem Template eine Zeile hinzufügen in lib/tpl/template/main.php:

<?php tpl_metaheaders()?>
  <link rel="alternate" type="application/rss+xml" title="Unkis & Yvonnes Welt" href="http://feeds.feedburner.com/UuYW" /> 
....

Letztendlich ist dieses wohl die beste Lösung. Das deaktiviert alle Wiki-Feeds und erleichtert auch spätere Updates von Dokuwiki:

<?php tpl_metaheaders(false)?>
  <link rel="alternate" type="application/rss+xml" title="Unkis & Yvonnes Welt" href="http://feeds.feedburner.com/UuYW" /> 
....

Mehr Kontrolle über die Feeds in Dokuwiki

Dokuwiki gibt ja mehrere RSS-Feeds aus. Mindestens über die Änderungen im Namensraum und die gesamten Änderungen. Mein Ziel ist aber, daß man nur den RSS-Feed des Blogs abonnieren kann. Die Lösung war wieder mal zu einfach ;-). Hier und hier werden Lösungen diskutiert. Mein Ergebnis sieht am Ende so aus. In der Datei inc/template.php habe ich ab Zeile 2006 dies eingefügt:

    $head['link'][] = array( 'rel'=>'alternate', 'type'=>'application/rss+xml',
                             'title'=>'Unkis & Yvonnes Welt',
                             'href'=>'http://feeds.feedburner.com/UuYW' .$INFO['Blog']);

Alternativ kann man auch in seinem Template eine Zeile hinzufügen in lib/tpl/template/main.php:

<?php tpl_metaheaders()?>
  <link rel="alternate" type="application/rss+xml" title="Unkis & Yvonnes Welt" href="http://feeds.feedburner.com/UuYW" /> 
....

Letztendlich ist dieses wohl die beste Lösung. Das deaktiviert alle Wiki-Feeds und erleichtert auch spätere Updates von Dokuwiki:

<?php tpl_metaheaders(false)?>
  <link rel="alternate" type="application/rss+xml" title="Unkis & Yvonnes Welt" href="http://feeds.feedburner.com/UuYW" /> 
....

21. September 2007

Ausprobieren wollte ich es lange schon einmal, das anonyme Surfen. Obwohl man ja Ăźberall auch liest dass man so wirklich richtig anonym nie unterwegs ist. Heute habe ich dann einmal den Versuch mit Tor/Privoxy und der Firefox-Erweiterung SwitchProxy unter Ubuntu unternommen - und nach 2 Minuten war alles erledigt und einsatzbereit:

1) Tor und Privoxy installieren

sudo apt-get install tor privoxy

2) Config anpassen

Man Ăśffne Privoxies Configfile: sudo gedit /etc/privoxy/config In dieser Datei dann ganz einfach die folgende Zeile an den Anfang stellen: forward-socks4a / localhost:9050 .

3) Privoxy Neustart

Damit auch alles funktioniert muss Privoxy neugestartet werden: sudo /etc/init.d/privoxy restart

4) SwitchProxy

Installation/Anleitung unter Mozmonkey.com. Mittels SwitchProxy kĂśnnen im Firefox multiple Proxyserver angegeben werden welche dann auch in einem frei bestimmbaren Intervall automatisch gewechselt werden. FĂźrs den Anfang genĂźgte mir aber ein einziger Eintrag fĂźr den Localhost-Proxy:[singlepic=27] Unter ‘Add’->’Anonymous’ benennen wir den Proxy im Feld ‘Proxy Label’ mit ‘Tor’, das Import-Fildset wird freigelassen, dann neben dem ‘Add’-Button einmal ‘127.0.0.1:8118′ eingetragen und ‘Add’ gedrĂźckt, als Wechselintervall (’Change proxy every…’) 60 Sek. (wird vorerst sowiso nur 1 Proxy benutzt) angegeben - fertig. Jetzt kann man in der automatisch angezeigten SwitchProxy-Symbolleiste zwischen keinem Proxy und Tor wählen, die Einstellungen sind dann sofort aktiv und man surft mehr oder weniger anonymisiert mit den Feuerfuchs. Die Symbolleiste von SwitchProxy kann man auch verstecken (ich hasse Symbolleisten!) und beispielsweise neben der Adressleiste eun kleines Mini-AuswahlmenĂź mit den Proxies zum schnellen Wechsel anzeigen lassen.

5) Fazit

Es scheint zu funktionieren, ShowIp gibt mir anonymisierte Daten zurßck. Nachteil ist allerdings dass das Surfen an sich doch deutlich langsamer als erwartet wird was auch der Grund fßr die Installation von SwitchProxy ist. Zum Ausprobieren Tor verwenden ist schÜn, aber es surft sich deutlich angenehmer/zßgiger wenn man ohne den Proxy unterwegs ist. LÜsungsvorschläge und Ideen zur Beschleunigung oder Alternativen sind willkommen.

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9. September 2007

Zum Sonntag gibt es eine Ergänzung der gestern mit Ubuntu Blogs begonnenen Reihe L/UL - Linux/UbuntuLinks, heute zum Thema Online Linux Magazine. Enthalten sind Seiten mit Magazincharakter, teilweise mit Zeitschriftenanteil, teilweise reine Onlinemagazine. Falls jemand noch Links zu weiteren Magazinen im Repertoire hat - bitte um Information, brauche MEHR INPUT…

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8. September 2007

Shakal vom Ubuntu.blog.de hat eine schöne kleine Linkliste veröffentlicht in der er interessante Links bzgl. Ubuntu Linux zusammenfasst. Nachdem ich das recht interessant fand und gleichzeitig vor einigen Tagen mit dem neuen Layout meine Linkseite zwecks Übersicht geschlossen habe springe ich mal frech auf den fahrenden Zug auf und stelle ebenfalls eine Liste interessanter Links zu Verfügung (einige Links wiederholen sich hier, andere nicht), fürs erste einmal Ubuntu Blogs und Blog-Zusammenfassungen dt. und engl.:

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19. August 2007

Heute möchte ich über eine meiner Meinung nach zu unbekannten Softwareperle berichten: Wicd (Download). Auf Wicd aufmerksam gemacht wurde ich durch einen Bericht auf OSS Geek. Wicd ist ein auf Python basierender Ersatz für den bei Ubuntu standardmässig installierten Network Manager und dient zum graphischen Wählen und Bearbeiten/Einstellen von Netzwerkverbindungen. Wie schon von Network Manager bekannt nistet sich Wicd mit einem Icon im Systray ein. Beim Überfahren mit dem Mauszeiger werden Netzwerkname, Verbindungsstärke in Prozent bei Wlan und die aktuelle IP des Rechners angezeigt. Mit dem Rechtsklick erreicht man das Kontextmenü über welches man auch mit dem etwas missverständlich benannten Menüpunkt Connect… zum Auswahlmenü aller verfügbaren Netzwerkverbindungen gelangt. Angezeigt werden dort:
  • Kabelnetzwerk wenn verfĂźgbar oder optional permanent
  • Wlan-Netzwerke mit ESSID inkl. VerchlĂźsselungsart
  • Wlan-Netzwerke versteckt/ohne ESSID inkl. VerschlĂźsselungsart
  • MAC-Adresse
Wicd kommt auch mit statischen IPs zurecht, untertützt viele Verschlüsselungssysteme und lässt ein automatisches Verbinden mit einem bestimmten Netzwerk zu. Vorteil ist auch das Fehlen eines wie beim Network Manager üblich automatisch beim Systemstart sich öffnendes Fenster zur Passworteingabe. Sehr angenehm. Das Systray-Icon lässt sich ändern, die Grafiken liegen in /opt/wicd/images . Unterschiedliche Grafiken für unterschiedliche Netzwerkstärken(Wlan) und mit/ohne Verchlüsselung sind möglich. Einzige subjektive Minuspunkte: Bei Klick auf das Systray-Icon erhält man keine Kurzübericht der zu Verfügung stehenden Netzwerke sondern das Kontextmenü (Linksklick wäre noch frei) und das Überichtsfenster für zu Verfügung stehende Netzwerke ist in der Grösse nicht änderbar und definitiv zu gross dimensioniert, hier wäre eine automatische Formatanpassung angenehmer. Alles in allem ein tolles Programm, der Network Manager hat vorerst hier ausgedient. [singlepic=26] Installation Zuerst wird der Network Manager deinstalliert: sudo apt-get remove network-manager Dann wird das wicd-Repository zu /etc/apt/sources.list hinzugefügt: sudo gedit /etc/apt/sources.list Einfügen vom Repository deb http://wicd.longren.org feisty extras Danach Paketlisten updaten und wicd installieren: sudo apt-get update sudo aptitude install wicd Schlussendlich für einen automatischen Start von wicd sorgen (Gnome): Unter dem Menüpunkt System->Einstellungen->Sitzungen->Startprogramme wird ein neues Startprogramm mit der Befehlszeile /opt/wicd/tray.py angelegt. Beim nächsten Gnome-Start sollte wicd automatisch im Systray erscheinen. Möchte man wicd ohne Gnome-Neustart sofort und nur für diese Sitzung aktivieren gebe man obigen Befehl in das Alt-F2 Anwendung-ausführen-Fenster ein.

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