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30. August 2009

Blowfish?
Attribution-NonCommercial-NoDerivs License by stirwise

Im Moment beschäftige ich mich ein wenig mit Gentoo. Aus Gründen der Bequemlichkeit (und weil ich mich noch nicht für einen Windowmanager entschieden habe) arbeite ich fast nur mit ssh auf dieser Kiste.

Allerdings ist es äußerst mühsam bei jedem Login das Passwort einzutippen. Nun wende ich einen leider nicht so bekannten Kniff an:

Ich kopiere meinen öffentlichen Schlüssel (zu finden in ~/.ssh/id_rsa.pub - falls es den noch nicht gibt per ssh-keygen erzeugen) in die Datei ~/.ssh/authorized_keys auf dem Zielsystem. Zu beachten wäre noch, dass die Usernamen die Gleichen sein sollten.

Jetzt kann man sich mit ssh {IP oder Name} an dem Rechner anmelden ohne jedesmal das Passwort einzutippen. Viel Freude wünsche ich Euch damit :-)

schmiddi@nethercap:~$ ssh 192.168.0.128
Last login: Sun Aug 30 21:47:18 CEST 2009 from 192.168.0.11 on pts/1
schmiddi@dauerwurst ~ $ pwd
/home/schmiddi

Nachtrag

kb fordert noch die Erwähnung von ssh-copy-id :)

ssh-copy-id kopiert mit  scp den public Key auf dem Zielrechner in die authorized_keys des gewünschten Benutzers (das ist was ich glaube)

Der Aufruf

schmiddi@nethercap:~$ssh-copy-id -i ~/{PFAD}/id_rsa.pub root@192.168.0.128

autorisiert also den gewünschten Benutzer der lokalen Maschine  auf dem Zielsystem. Wenn man das -i und den Pfad wegläßt, kopiert er den public Key des angemeldeten Benutzers.

In diesem Fall kann sich der Nutzer schmiddi als root auf der 192.168.0.128 ohne Passwort anmelden.

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Warsow erscheint in der Version 0.5
Einer der beliebtesten Ego-Shooter in der E-Sports Szene ist Warsow. Nach anderthalb Jahren ist nun Version 0.5 erschienen.

Um für ein reibungsloses Spielverlauf zu sorgen wurden die Feineinstellungen der Waffen, Rüstung und Bewegung überarbeitet. Außerdem bringt 0.5 auch neue Funktionen, Karten, Spiel-Modi und Texturen mit. So können einige Waffen den Gegner betäuben und ihm kurzzeitig davon abhalten einen sogenannten walljump durchzuführen. Außerdem sind drei neue Spiel-Modi hinzugekommen: Team Domination, Headhunt, Bomb & Defuse.

In Team Domination kämpfen zwei Teams um bestimmte Punkte auf der Karte, gewonnen hat das Team das als erstes alle Punkte gleichzeitig unter ihrer Kontrolle hat. In Headhunt wird ein Spieler von allen Anderen gejagt und muss versuchen so lange wie möglich zu überleben. Der letzte neue Game-Modus, Bomb & Defuse, erinnert stark an gängige Anti-Terrorismus Spiele (vgl. Urban Terror, Counterstrike) in denen ein Team die Bombe legen muss und das andere Team dies verhindern muss. Zudem wurde ein neues Skript namens AngelScript eingeführt, das dass erstellen von eigenen Spiel-Modi erleichtern soll.

Warsow ist ein sehr schneller Ego-Shooter bei dem man  eine Vielzahl von Sprüngen und Tricks ausführen muss, dadurch haben Anfänger erst einmal im Nachsehen. Das 240 MB große Archiv kann auf der Download-Seite neben Linux, auch für Mac und Windows herunter geladen werden.

Weiterführende Links:


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Tor unter Fedora zu verwenden ist eigentlich nicht weiter kompliziert, man muss nur auf ein par Kleinigkeiten achten. Hier eine kleine Anleitung um Tor unter Fedora 11 zu verwenden:

Schritt 1. Tor und Privoxy installieren

sudo yum install tor privoxy

Schritt 2. Jetzt wird Privoxy konfiguriert die Datei findet sich in /etc/privoxy/config

sudo gedit /etc/privoxy/config

Jetzt tragen wir in eine neue Zeile forward-socks4a  / 127.0.0.1:9050 . (Den Punkt nicht vergessen!)

Schritt 3. Jetzt geben wir den Port 8118 (Privoxy) in der Firewall frei. Dazu gehen wir unter System->Administration->Firewall und wählen links andere Ports aus. Nach einem Klick auf Hinzufügen wählt ihr in dem neuen Fenster Benutzerdefiniert, hier gebt ihr bei Port/Port-Berreich 8118 ein, bei Protokoll wählt ihr tcp.

Schritt 4. Tor und Privoxy starten

sudo service tor start
sudo service privoxy start

Schritt 5. Firefox konfigurieren. Geht Dazu im Firefox auf Bearbeiten->Einstellungen->Erweitert->Netzwerk->Einstellungen. Hier wählt ihr Manuelle Proxy Konfiguration. Tragt bei den Diensten die ihr braucht als Proxy localhost und als Port 8118 ein. Alternativ könnt ihr auch die Option Für alle Protokolle diesen Proxy verwenden, auswählen

Schritt 6. Um Tor und Privoxy nicht immer von Hand starten zu müssen könnt ihr unter System->Einstellungen->Startprogrammen Privoxy und Tor zum Systemstart hinzufügen. Tor findet ihr in /usr/bin/tor Privoxy in usr/sbin/privoxy!

Viel Spaß beim anonymen surfen!


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Artikel von: Disfunctions.de - Das Blog der gnadenlosen Fehlfunktionen!

Anonym surfen mit Tor unter Fedora 11

Ähnliche Artikel:

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  2. VirtualBox Festplatte vergrößern/verkleinern
  3. Dropbox unter Ubuntu 9.10 installieren
  4. Der Ubuntu Software Store – Zukunftsmusik?
  5. [Linux] Truecrypt unter Fedora installieren

Manchmal ist das doch direkt zum ****. Man versucht ewig etwas zu installieren und der Installationsprozess startet einfach nicht. Er bemüht sich aber auch so überhaupt nicht, irgendeine Fehlermeldung zurückzugeben. Wozu auch was kann so ein dummer Nutzer schon mit Fehlermeldungen anfangen? Nachdem man dann schon aufgegeben hat, bekommt man dann von seinem Mailclient mitgeteilt, dass dieser die gerade in der Bearbeitung befindliche Mail nicht nach /tmp speichern kann und man ahnt es. Tatsächlich man bräuchte doch etwas Platz auf diesem Teil der Partition. ^^ Wäre zu schön gewwesen, wenn das Installationsskript doch einem das mitgetielt hätte, dass es nicht schreiben kann oder?

Adobes Multimedia-Plugin ist für die meisten Linux-Benutzer ein Graus. Einmal funktioniert der Sound nicht, dann ist die CPU-Nutzung exorbitant, dann widerum zeigt der Firefox gelegentlich einfach gar nichts.

Ein Eckstein des heutigen Internets sind für viele Benutzer Portale wie Youtube, Vimeo oder das deutschsprachige MyVideo. Unter Linux existieren bereits seit geraumer Zeit zum Flash-Plugin von Adobe freie Implementation durch GNASH und Swfdec. Alle diese Lösungen sind auf ihre ganz eigene Art jedoch inakzeptabel. Während das Original-Plugin selbstverständlich noch am besten abschneidet, ist die CPU-Nutzung von GNASH überdurchschnittlich, der Support für die diversen Flash-Anwendungen leider mangelhaft. Swfdec gibt unter manchen Konfigurationen nicht einmal Sound aus.

Youtube mit dem Totem-Plugin

In seiner Geschichte hat Flash schon viele Krisen überwunden, z.B. die fehlende Indizierbarkeit kompletter Flashwebseiten durch Suchmaschinen, und ist nun mehr seit einigen Jahren Standard für Video-Streaming. In Zukunft ist absehbar, dass das Video-Streaming jedoch direkt durch HTML5 in eine Webseite eingebunden werden kann, was Flash vermutlich den Rang ablaufen wird. Wer sich schon jetzt nicht mehr bis zu diesem Tag gedulden will hat die Möglichkeit zumindest auf YouTube das Flash-Plugin durch das Totem-Plugin ein Media-Player-Plugin, wie das von Totem oder Mplayer, ersetzen zu lassen. Dies funktioniert bisher jedoch ausschließlich auf YouTube und auch nur für Videos, nicht für beispielsweise Spiele oder ganze Webseiten.

Auf Basis des Greasemonkey-Plugins kann das Skript “Youtube no Flash” installiert werden, dass diese automatische Ersetzung vornimmt. Das Totem-Plugin für Mozilla ermöglicht schließlich auch problemlos den Vollbild-Modus und wählt automatisch den High-Quality Modus von Youtube aus.

  1. Greasemonkey-Addon in Firefox installieren
  2. Firefox neu starten
  3. Userskript installieren (”Youtube no Flash“)

Dieser Workaround mag kein endgültiger Todesstoß für Flash sein, für mich ist es jedoch eine wohltuende Lösung, da ich Flash selten bis nie außerhalb von YouTube nutze und sich das Totem-Plugin absolut keine Blöße gibt.

Weiterführende Links:

via Ubuntuusers Wiki


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  1. Wissenswerte Tastenkürzeln

    CTRL l Leert den gesamten Bildschirm, das selbe wie der Befehl clear.

    CTRL w Löscht nach links einzelne Wörter ab der Cursorposition.

    CTRL r Inkrementelle Suche durch die Liste der letzt ausgeführten Befehle (bash history).

    ! ! Den letzten Befehl wiederholen.

    CTRL d Um die Sitzung zu beenden, das selbe wie der Befehl exit.

  2. Wenn der letzte Befehl einen einfachen Schreibfehler hat wie hier eine “3″ wo ein “e” sein sollte, so ist es möglich eine Korrektur vorzunehmen:
    $ echo "F3hler"
    F3hler
    
    $ ^3^e
    echo "Fehler"
    Fehler
    
  3. Herausfinden welcher Prozess (Id) auf Port 31337 lauscht.

    $ sudo fuser 31337/tcp
    31337/tcp:           29883
    
  4. Dateien umbennen mit rename. Als Beispiel werden alle .htm zu .html Dateien umbenannt.
    $ rename htm html *htm
  5. In vim Deutsche Rechtschreibprüfung verwenden mit dem Paket vim-spell-de.
    :setlocal spell spelllang=de

    Danach sind alle falsch geschriebenen Wörter farblich markiert.

  6. Dateiinhalte von unten nach oben anzeigen lassen, ein verkehrtes cat eben :)

    $ tac datei.txt
  7. Kopf oder Zahl ohne Münze.
    $ ruby -e 'puts ["Kopf", "Zahl"][rand(2)]'
    Kopf
    
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In unserer Vorstellungsreihe “Linux ohne Grafik” stellen wir euch heute vor, wie man in der Shell Dateien mittels BitTorrent herunterläd. Für dieses Filesharing-Protokoll gibt es natürlich auch verschiedene Programme für die Konsole. Zwei von diesen werden wir hier kurz vorstellen. (siehe auch LoG: Downloadmanager)

transmission-cli

transmissioncli

transmissioncli

Transmission-cli ist die Kommandozeilenversion des Standard-BitTorrent-Clients von Ubuntu, Transmission. Es kann ganz einfach mit

sudo apt-get install transmission-cli

installiert werden.
Die Benutzung ist relativ einfach, man muss nur

transmissioncli datei.torrent

in die Befehlszeile eingeben. Damit wird dann die Datei heruntergeladen. Wenn man weitere Optionen, wie beispielsweise eine Beschränkung der Downloadgeschwindigkeit, benuzten will, so muss man einfach die Parameter zwischen den Befehl und dem Dateinamen einfügen. Welche es gibt kann man in der manpage von transmissioncli nachschlagen.

rTorrent

rTorrent

rTorrent

rTorrent ist ein BitTorrent-Client mit einer curses-Oberfläche.
Installiert wird es mit

sudo apt-get install rtorrent

und dann mit

rtorrent

gestartet.
Um jetzt einen Torrent zu starten muss man nur auf die BackspaceTaste drücken, und den Pfad zum .torrent auswählen. Dann noch mit Enter bestätigen, und der Torrent wird gestartet. Wenn man sofort Enter drückt, wird der Torrent zwar ausgewählt, aber noch nicht gestatet. Dies muss man mit STRG+S nachholen.
Einen zweiten Torrent kann man auf die gleiche Weise hinzufügen.
Für weitere Informationen schaut man in der manpage oder im Ubuntuusers-Wiki
Wie man sieht, gibt es auch ohne X-Server genug Möglichkeiten, das Internet zu nutzen.

Wie man sieht, muss man auf Torrent auch ohne Grafische Oberfläche auch nicht verzichten.

Gruß Jonas

29. August 2009

Ubuntu LogoDa in den Kommentaren zu dem Beitrag über Transmission auf der NSLU2 häufig (ja, 2 Kommentare sind in diesem Blog als häufig definiert ;) ) danach gefragt wurde, wie ich Ubuntu auf die kleine Kiste drauf bekommen habe, hier die Antwort:

Nachdem ich bisher immer gut mit Debian auf der Slug gefahren bin, stieß ich neulich erst auf ein Installationsimage für Ubuntu gestoßen.  Also mal "schnell" ausprobiert, so schnell wie es mit dem Schneckchen nun mal geht.

Das Image ist hier zu finden:

http://ports.ubuntu.com/ubuntu-ports/dists/jaunty/main/installer-armel/current/images/ixp4xx/netboot/

Von dort lädt man einfach die Datei 'di-nslu2.bin' herunter und bespielt die NSLU2 damit. Die genaue Vorgehensweise gleicht der Installation von Debian.

Leider wird das Image das erste und auch letzte sein, das für die Slug produziert wurde, da sich die zukünftigen ARM-Ports von Ubuntu auf neuere Versionen der ARM-Architektur beschränken werden, wie hier zu lesen ist.

Die Performance entspricht subjektiv der von Debian auf der Slug, großartige Messungen hab ich allerdings keine angestellt.

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Gestern morgen im Auto habe ich fast vor Lachen einen Unfall gebaut als ich die 1 Live O Ton Charts gehört habe. Besonders gut fand ich Pischi Pischi Pischi und Es langweilt ihn. Es langweilt ihn ist mein persönlicher Favorit. Ich hätte gerne das Gesicht  des Polizisten gesehen.

Aber hört doch mal selber rein.

Was haltet ihr davon ?

Moderne Handys, besser mobile Computer, wie das auf Android basierende Samsung Galaxy können auch Videos in guter Qualität abspielen. Doch dazu muss man die Filme vorher in das richtige Format konvertieren. Mit dem Programm HandBrake könnt Ihr das recht schnell machen. Handbrake gibt es für alle gängigen Betriebssysteme, ich konzentriere mich auf Ubuntu Linux…

Das Programm gibt es noch nicht in den Paketquellen von Ubuntu, doch über Pakete von getdeb.net (es werden Pakete für Ubuntu Jaunty und Intrepid angeboten) lässt sich Handbrake über einen einzigen Doppelklick in Ubuntu installieren. Nach der Installation startet Ihr Handbrake aus dem Menü “Anwendungen -> Unterhaltungsmedien -> HandBrake”.

Auf der rechten Seite des Programmfensters sind vorbereitete Profile für eine Reihe mobiler Videoplayer wie iPod, iPhone und Co. Für das Samsung Galaxy wird leider kein Profil mitgeliefert, doch das Profil des “iPhone Legacy” kann man fast unverändert übernehmen.

Um nun ein Video zu konvertieren öffnet Ihr via “Source” [1] euer Video, wählt dann “iPhone Legacy” [2] als Profil aus, ändert [3] die Bitrate auf 800kbps und speichert [4] das Profil für die Zukunft unter etwa “Samsung Galaxy” [5] ab.

Videos mit Handbrake für das Samsung Galaxy aufbereiten

Videos mit Handbrake für das Samsung Galaxy aufbereiten

Nun klickt Ihr nur noch auf Start und wartet… je nach Rechenleistung eures Computers und Vorlage eine ganze Weile. Bei mir (mit einem AMD X2 mit 3Ghz) brauchen zehn Minuten Video rund 7 Minuten für die Konvertierung.


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Ich nutze Gwibber aus dem Launchpad und dort den jeweils aktuellen Trunk. Dort ist seit heute oder gestern die Version 2.0.0 zu finden. Sieht völlig anders aus, versehen mit einigen visuellen Features.

gwibber

Gwibber ist ein Microblogging-Klient für Twitter und identi.ca sowie andere Plattformen wie Facebook oder Friendfeed. Neu bei dieser Version ist auch, dass sich nun endlich der Editor-Bereich vergrössern lässt und damit mehr als bloss eine Linie zur Verfügung steht. Es gibt ausserdem eine Toolbar, ansonsten konnte ich nebst den verschiedenen Views von Nachrichten und Antworten keine Neuerungen finden. Sieht aber gut aus und so wie es ausschaut, wird heftig am gwibber gewirkt.

Ähnliche Artikel

Letztens habe ich heruasgefunden, wie ich per VLC auf die dbox2 streamen kann. Da in meinem Wohnzimmer auch eine PS3 rumsteht, streame ich mit Ubuntu die Filme dorthin. Das Ganze funktioniert recht einfach mit dem Programm mediatomb, welches sich über das Repository installieren lässt: `sudo apt-get install mediatomb` Nach der Installation startet man mediatomb kurz per Terminal: mediatomb Es werden einige Lognachrichten ausgegeben, unter anderem die Adresse des Webinterface, bei mir ist das 192.

Letztens habe ich heruasgefunden, wie ich per VLC auf die dbox2 streamen kann. Da in meinem Wohnzimmer auch eine PS3 rumsteht, streame ich mit Ubuntu die Filme dorthin. Das Ganze funktioniert recht einfach mit dem Programm mediatomb, welches sich über das Repository installieren lässt:

sudo apt-get install mediatomb

Nach der Installation startet man mediatomb kurz per Terminal:
mediatomb
Es werden einige Lognachrichten ausgegeben, unter anderem die Adresse des Webinterface, bei mir ist das 192.168.0.2:49152
Jetzt beendet man mediatomb wieder per CTRL C und editiert die Datei .mediatomb/config.xml:

gedit ~/.mediatomb/config.xml

Hier sucht man folgende Stelle:

<protocolInfo extend="no"/>

und ersetzt das no durch ein yes

Dann sucht man die Stelle

<mappings> <extension-mimetype ignore-unknown="no">

und fügt darunter folgende 2 Zeilen ein:

<map from="avi" to="video/x-divx"/>
<map from="divx" to="video/x-divx"/>

Jetzt kann mediatomb erneut gestartet werden. Über das Webinterface schaltet man die Ordner frei, die geshared werden sollen (Ordner auswählen und rechts oben auf das + klicken).
Fertig.
Die PS3 findet den MediaTomb-Server und spielt die Dateien brav ab.

ethstatus ist ein schönes Konsolen-Programm, mit dem man den Netzwerk-Traffic überwachen kann.

ethstatus installiert man unter Debian und Ubuntu mittels: sudo apt-get install ethstatus

ethstatus startet man mit folgendem Befehl: ethstatus -i INTERFACE -S MAX_SPEED. Als Interface gibt man beispielsweise eth0, ath1, oder ra0 o.ä. an. MAX_SPEED gibt die maximale Geschwindigkeit des Interfaces in [K|M|G]bps an.

ethstatus

Mit dem -rc8 verabschiedet sich Torvalds erst einmal in den Tauchurlaub. Die Änderungen halten sich in Grenzen, man kann durchaus von einer weiteren Beruhigung der Entwicklungsphase sprechen.

Kleinere Korrekturen wurden im Bereich der Sparc-Architektur gemacht und auch die PowerPC-Architektur hat kleinere Korrekturen in Bezug auf den PS3-spzifischen Code erfahren. Die in der vergangenen Version eingebrachten Patches zur Behebung von Fehlern durch inotify, ein Subsystem das über Dateisystem-Ereignisse informiert, wurden noch einmal nachgearbeitet und ergänzt. Daneben gab es noch eine Aktualisierung des mpt2sas-Treibers für Serial Attached SCSI im SCSI-Zweig, der Rest beläuft sich auf kleinere Korrekturen.

Dies soll die letzte Vorabversion sein, Torvalds plant den Release von 2.6.31 zum Labor Day („Tag der Arbeit“), damit also zum 5. September.

Der Kernel 2.6.31-rc8 für Ubuntu im Mainline-Kernel-Archiv:
Das Ubuntu-Kernel-Team stellt ein Archiv mit dem Mainline-Kernel zur Verfügung, der ohne die spezifischen Anpassungen der regulären Ubuntu-Versionen erstellt wird.
Achtung! Die Installation des nicht angepassten Kernels kann die Systemstabilität beeinträchtigen!
Die Pakete 2 und 3 müssen nur installiert werden, wenn Anwendungen vorhanden sind, die die Headerdateien benötigen um z.B. Kernelmodule zu kompilieren. Die Pakete sollten dann in der jeweils aufgeführten Reihenfolge installiert werden. Die Kernel-Quellen werden nicht benötigt.

Architektur i386 (32 Bit):

  1. linux-image-2.6.31-020631rc8-generic_2.6.31-020631rc8_i386.deb
  2. linux-headers-2.6.31-020631rc8_2.6.31-020631rc8_all.deb
  3. linux-headers-2.6.31-020631rc8-generic_2.6.31-020631rc8_i386.deb

Architektur amd64 (64 Bit):

  1. linux-image-2.6.31-020631rc8-generic_2.6.31-020631rc8_amd64.deb
  2. linux-headers-2.6.31-020631rc8_2.6.31-020631rc8_all.deb
  3. linux-headers-2.6.31-020631rc8-generic_2.6.31-020631rc8_amd64.deb

Kernel-Quellen:

Quelle: Linux Kernel Mailing List

 

In den letzten Tagen habe ich ja recht ausführlich über meinen EeePC geschrieben. Auf diesem verwende ich auch Firefox und habe diesen sehr stark angepasst, damit möglichst kein Platz verschwendet wird.

Dazu habe ich folgende Schritte unternommen.

Als erstes verwendet man dafür die folgenden Plugins:

Fission – damit wird der Fortschrittsbalken in der Adresszeile angezeigt und die Statusleiste unten kann weg gelassen werden

Hide Menubar – das Hauptmenü wird ausgeblendet und lässt sich durch dücken der ALT taste wieder einblenden

Die Firefox Addons

Die Firefox Addons

Anschließend kann man noch einige Symbolleisten ausblenden, ich habe immer nur noch die Navigationsleiste eingeblendet und den ganzen rest ausgeblendet, das kann man unter Ansicht–>Symbolleisten machen.

Wenn man all das erfolgreich gemacht hat, sollte das Ergebniss so aussehen:

Platzsparende Geschichte

Platzsparende Geschichte

Für mich ist das so eine optimale Lösung, da ich so alle wichtigen Funktionen noch habe, aber keinen unnötigen Platz verschenke. Und falls man beim surfen doch mal mehr Platz braucht, kann man ja immer noch den Vollbildmodus mit F11 nutzen. Alles in allem ist auch der Aufwand mit 2 Plugins und ein paar kleinen Einstellungen sehr gering und lohnenswert.


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Artikel von: Disfunctions.de - Das Blog der gnadenlosen Fehlfunktionen!

Firefox für Netbooks optimieren

Ähnliche Artikel:

  1. Der Ubuntu Netbook Remix (UNR) auf dem EeePC
  2. Rechtschreibprüfung in OpenOffice.org
  3. Firefox Shortcuts
  4. Meine Firefox Addons
  5. Suchfeld im Firefox für die eigene Website anbieten

In den letzten beiden Tagen hat mich dieser Webserver etwas an Nerven gekostet, jetzt läuft er aber wieder. Er war einfach nicht mehr da, so als hätte er keine Lust mehr gehabt.

Weitere Artikel:

Da sich langsam aber sicher das gute alte Rythmbox zu meinem bevorzugten Audio-Wiedergabe-Programm empor schwingt, wird es Zeit einen kleinen Beitrag über ein sehr nützliches Plugin für selbiges Programm zu schreiben.

So hat sich Mathias Nedrebø dran gemacht, das Cover des momentan abgespielten Track auf den Desktop zu bringen - und das mit Erfolg.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen:


Schön daran - das Cover wird nicht einfach nur schön inkl. Spiegelung angezeigt, sondern fungiert auch gleich noch als Steuereinheit, wenn man mit dem Mauszeiger über selbigem ist.

Die Installation ist denkbar einfach, so reichen 3 Zeilen im Terminal aus:

mkdir -p $HOME/.gnome2/rhythmbox/plugins/
cd $HOME/.gnome2/rhythmbox/plugins/
svn co http://nedrebo.org/svn/rhythmbox/desktop-art


(evtl. muss SVN bzw. Subversion eingebunden werden - dies geschieht einfach mit:
sudo apt-get install subversion
)

Nun kann in den Einstellungen von Rhythmbox das neue Plugin ausgewählt und nach Wünschen gestaltet werden.


Mehr Informationen dazu hier: http://nedrebo.org/code/rhythmbox/desktop_art

Ich hab mal ein wenig auf meiner Festplatte herumgestöbert und festgestellt, da liegt doch tatsächlich ein unfertiges Debian-Wallpaper welches in die Thematik der letzten Tage bzw. zu den Comic-Tutorials gepasst hätte. Ich muss das wohl in den nächsten Wochen irgendwann einmal fertig machen. Bis dahin gibt es erst einmla ein fedora Wallpaper. Ich muss sagen, ein wenig ist es von TaticasBubble-Wallpapers” inspiriert. Natürlich liegt das wieder bei KDE-look zum Download bereit und zwar hier.

Wie ich bereits hier angedroht habe, werden wir hier in Andelfingen eine Ubuntuparty durchführen. Ziel dieser Party ist es, Menschen, die noch etwas Scheu vor GNU/Linux haben, das Betriebssystem mittels der Distribution Ubuntu etwas näher zu bringen. Dazu bieten einige erfahrene Benutzer Ihre Hilfe an, unterstützen die wissbegierigen “Neulinuxer” bei der Installation oder beim Benutzen einer Live-CD.

ubuntu-party

Es wird CDs vor Ort haben, ebenso schaue ich für ein WLAN sowie für einige wenigen physischen Ports an einem Switch, falls jemand keine WLAN-Karte in seinem Rechner hat. Die Teilnehmer können also ihren Laptop oder ihr Netbook mitbringen; beim Benutzen einer Live-CD passiert den installierten Daten ja nichts. Und es wird sicher das eine oder andere Net- oder Notebook vor Ort haben, womit die Teilnehmer Tuchfühlung mit Ubuntu aufnehmen können.

Für diesen kleinen Event, der am Dienstag, den 20. Oktober 2009 (gleich nach der Ubucon) in Andelfingen im Restaurant Schiedstube ab 19:00 Uhr bis ca. 23:00 Uhr über die Bühne geht, habe ich ein kleines Wiki erstellt, das hier zu erreichen ist:

http://party.ubuntublog.ch

Dort kann man sich bei Bedarf eintragen und Fragen stellen, ebenfalls sind die Kontaktadressen vermerkt.

wiki

Ich hoffe, dass einige Interessierte an diesem Abend den Weg nach Andelfingen finden. Nebst dem Mitorganisator Alfred Weidmann wird freundlicherweise auch Dirk mithelfen, den Teilnehmern Fragen zu beantworten und ihnen allenfalls bei der Installation behilflich sein.

Ähnliche Artikel

Wem das jetzt zu schnell ging mit dem Titel, hier die Langform:

Am kommenden Wochenende veranstalten der CCC Darmstadt/Mainz/Mannheim und weitere IT-Affine Gruppen aus Hessen an der TU Darmstadt die 8. Meta Rhein-Main Chaosdays. Von den Thementiteln auf das Event schließend wird es äußerst interessant.

MRMCD8x0: Zurück zum Thema!

Wie jedes Jahr veranstalten verschiedene Teilgruppen des Chaos Computer Clubs die “Meta Rhein-Main Chaosdays“, diesmal vom 4. bis 6. September in Darmstadt, genauer gesagt im Piloty-Bau der TU Darmstadt. Das Wochenende beginnt am Freitag Abend bereits spannend mit einer Führung durch das Kontrollzentrum der ESA in Darmstadt sowie einer anschließenden Podiumsdiskussion, das Thema wurde bisher nicht genannt, mit der Bundesministerin für Justiz, Brigitte Zypries, sowie dem Datenschutzaktivisten padeluun und Dr. Julius Mittenzwei, Tor-Entwickler und Rechtsanwalt des CCC.

Die Folgetage, Samstag und Sonntag sind jedoch mindestens genauso interessant! Der zweite Tag beginnt mit einem Vortrag zu Kryptographie-Hardware, einem Anreiz zum bauen eines eigenen Glasfasernetzwerkes sowie einem kleinen Git-Kurs. Selbstverständlich berichtet hier wie jedes Jahr das Darmstädter Chaosradio “C-Radar” 2 Stunden lang (ab 13:00 Uhr) live.  Den Sonntag kann man zunächst erst einmal mit Geocaching verbringen oder man plant schon einmal mit Constanze Kurz für den 26. Chaos Communication Congress im Dezember voraus. Auch eine IPv6-Proklamation ist wie üblich enthalten, wollen wir hoffen, dass hier auch einige ISPs bald Initiativen zeigen werden.

Die Vorregistrierung ist derzeit offen und bietet einen Preisvorteil von 5 EUR gegenüber der Abendkasse (15 €). Außerdem kann ein T-Shirt sowie eine Kaffee-Tasse samt Flatrate vorbestellt werden.

Also, bis dann – wir sehen uns hoffentlich!

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Weiterführende Links:


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28. August 2009

Wie in dem Skype-Blog veröffentlicht, wurde heute Skype 2.1 Beta für Linux veröffentlicht und kann hier heruntergeladen werden. Neuigkeiten sind vor allem und wie ich meine glücklicherweise inhaltlicher Art. Auf ein neues Interface wurde verzichtet. Windows Nutzer werden hier sicher neidisch sein. Es präsentiert sich aufgeräumt und übersichtlich. Dafür wird jetzt Pulseaudio unterstützt. In den Einstellungen ist es auch gleich voreingestellt. Weitere Verbesserungen lt. Blog: Skype's SILK...

Dieser Artikel ist gekürzt. Den kompletten Artikel finden Sie auf meiner Webseite.


Transmission LogoLanger Titel, aber sonst weiß ja wieder keiner worums geht ;)

Ich, stolzer Besitzer einer NSLU2 von Linksys, habe auf jener Ubuntu in der aktuellen stabilen Version installiert. Wenn man gerne aktuellere Software, als die in den offiziellen Repos vorhandene, benutzen will, findet man ja mittlerweile recht häufig ein feines PPA, das einem alles relativ einfach auf die Platte schaufelt.

Da aber in meisten PPAs keine Pakete für die ARM-Architektur, die die NSLU2 verwendet, vorhanden sind, fällt diese Möglichkeit weitestgehend flach.

Also, Handarbeit a la configure, make, make install...

Da ich die NSLU2 und den angeschlossenen Speicher dafür nutze meine ISO-Sammlung aktuell zu halten, darf natürlich ein BitTorrent-Client nicht fehlen. Da Web-Interfaces für rTorrent mich irgendwie nicht sonderlich ansprechen (besonders deren Installation), verwende ich Transmission. Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • kann ohne X-Abhängigkeiten kompiliert werden
  • hat einen recht schmalen Footprint
  • hat ein nettes WebInterface
  • wird ständig weiterentwickelt

Problem ist, das die aktuelle Version 1.74 der in Ubuntu vorhandenen 1.51 doch deutlich vorraus ist.

Also mal los (alle folgenden Schritte geschehen auf der NSLU2-Konsole über SSH):

Zuerst die benötigten Abhängigkeiten installieren:

sudo apt-get install transmission-daemon build-essential libtool pkg-config libcurl4-openssl-dev intltool

Das wird ein paar Minuten dauern, denn den Spitznamen Slug (Schnecke) hat die kleine Kiste nicht zu unrecht. Warum ich Transmission zuerst über die Paketverwaltung einspiele hat den folgenden Grund: Dadurch werden zum Beispiel das relativ praktische Startskript unter /etc/init.d angelegt mit dem sich der Transmission-Daemon leicht starten und stoppen läßt. Vielleicht nicht die sauberste Methode, aber es spart einiges an Handarbeit.
Stoppen sollte man den Prozeß auch vor den folgenden Schritten:

sudo /etc/init.d/transmission-daemon stop

Anschließend besorge man sich die aktuelle stabile Version von Transmission von der Homepage und entpacke diese in ein geeignetes Verzeichnis:

mkdir build
cd build
tar -cvjf /pfad/zu/transmission-1.74.tar.bz2  # Der Pfad und die Versionsnummer sind entsprechend anzupasse

Wechsle in dieses und führe die altbekannte Kompilationstriade aus:

cd transmission-1.74
./configure
make
sudo make install

Das führt dazu, dass Transmission ohne X-Abhängigkeiten kompiliert wird, da schlicht kein GTK oder QT auf der NSLU2 installiert sind. Das 'make install' überschreibt anschließend die von der Paketverwaltung installierten alten Binaries und der Daemon kann mit

sudo /etc/init.d/transmission-daemon start

gestartet werden.
Die Konfiguration von Transmission dürft ihr allerdings selbst übernehmen. Dokumente dazu findet ihr in der folgenden Quelle:
Transmission Konfigurationsdatei editieren

Rein subjektiv finde ich die aktuellere Version, gerade auf dem WebInterface, ein wenig flotter, und, wenn ich mich nicht allzusehr täusche, ist die CPU-Auslastung während den Downloads ist auch ein wenig geringer.

Und nun viel Spaß und im Vorraus schonmal ein schönes Wochenende!

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Man mag es ja kaum glauben, nur wenige Wochen nachdem die “Skype für Linux”-Entwickler ein Lebenszeichen von sich gegeben haben, gibt es tatsächlich was greifbares von Skype! Die erste öffentliche Beta zu Skype 2.1 für Linux ist da.

Die Release Notes sind recht ausführlich und umfassend. Neben zahlreichen geschlossenen Bugs und kleinen Verbesserungen sind die wichtigsten Nachrichten sicherlich…

  • Skype für Linux verwendet nun ebenfalls wie die Windows-Version den von Skype entwickelten SILK codec, die Sprachqualität sollte somit mit der Windows-Version gleichziehen.
  • Die Qualität der Videoübertragung soll verbessert worden sein.
  • Verbesserte Unterstützung für PulseAudio, speziell PulseAudio 0.9.15 – das mit Ubuntu “Karmic Koala” 9.10 Einzug in Ubuntu halten wird – soll Skype besser zurecht kommen.
  • Das Verschickten von SMS-Nachrichten ist nun über Skype möglich.
  • Kontakte können in Gruppen sortiert werden.
  • Die Chat-Funktion wurde verbessert, es gibt neue Emoticons, eine Benachrichtigung dass der Kontakt gerade schreibt.
  • Es werden nun Pakete für Ubuntu 32- und 64-bit angeboten. Dabei handelt es sich jedoch nicht um eine native vermutlich aber keine native 64-bit Version)

Die neue Version kann man von der Skype Homepage für Ubuntu und andere Distributionen herunterladen. Mit einem Doppelklick auf die .deb-Datei installiert man unter Ubuntu die neue Version.

Äußerlich hat sich praktisch nichts getan.

Äußerlich hat sich praktisch nichts getan.

Sollte man Skype 2.0 in Ubuntu über die Medibuntu-Quellen installiert haben, so wird die Installation mit der Fehlermeldung

$ sudo dpkg -i skype-ubuntu-intrepid_2.1.0.47-1_i386.deb
(Lese Datenbank ... 188343 Dateien und Verzeichnisse sind derzeit installiert.)
Vorbereiten zum Ersetzen von skype 2.0.0.72-0medibuntu4 (durch skype-ubuntu-intrepid_2.1.0.47-1_i386.deb) ...
Entpacke Ersatz für skype ...
dpkg: Fehler beim Bearbeiten von skype-ubuntu-intrepid_2.1.0.47-1_i386.deb (--install):
 Versuche, »/usr/share/skype/sounds/CallConnecting.wav« zu überschreiben, welches auch in Paket skype-common ist
dpkg-deb: Unterprozess paste mit Signal (Broken pipe) getötet
Fehler traten auf beim Bearbeiten von:
 skype-ubuntu-intrepid_2.1.0.47-1_i386.deb

abbrechen. Dies liegt daran, dass Medibuntu das Skype-Paket in zwei Teile gesplittet hat. Somit muss man erstmal die zuvor installierten Pakete deinstallieren und dann das .deb Paket von Skype installieren. Wer ein Terminal dafür verwenden möchte, der kann dies etwa über

$ sudo apt-get remove skype skype-common
$ sudo dpkg -i skype*.deb

tun. Die .deb Datei muss dazu natürlich im aktuellen Verzeichnis liegen.

Um Problemen mit den Audio-Einstellungen aus dem Wege zu gehen, sollte man kurz überprüfen ob PulseAudio im System und auch in Skype richtig eingerichtet ist.

PulseAudio

PulseAudio

Unter “System -> Einstellungen -> Audio” sollte überall “PulseAudio-Soundserver” eingetragen sein und in Skype in “Optionen -> Audiogeräte” ebenfalls “PulseAudio server (local)”.

Am besten testet man die getroffenen Einstellungen über einen Testanruf, den man über “Optionen -> Audiogeräte -> Testanruf tätigen” starten kann. So kann man ohne “Testopfer” kontrollieren ob die getroffenen Einstellungen passen.

Sollte man keinen Ton hören oder merken, dass Skype nichts aufnimmt, so solltet ihr den PulseAudio Lautstärkeregler installieren (Siehe Sounds mit PulseAudio umleiten) und überprüfen ob Skype den Ton von der richtigen Soundkarte nutzt. Eventuell ist auch einfach nur die Aufnahmelautstärke des eigenen Mikrofons zu leise eingestellt…


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unr-start

Der Home Bildschirm

Vor kurzem habe ich ja hier über meinen EeePC geschrieben. Da auf diesem, wie ich schon geschrieben habe, der Ubuntu Netbook Remix läuft, will ich auch über den noch ein paar Worte verlieren. Also ich denke viele Leser werden so ein paar Fakten über den UNR schon kennen, für die anderen hier nochmal eine kleine Einführung. Der UNR basiert auf Ubuntu Linux und wird seit Version 9.04 parallel zu den normalen Ubuntu Versionen entwickelt und herausgebracht. Er ist natürlich auch Open Source und hier zum downloaden. Die Oberfläche des UNR ist speziell auf kleine Bildschirme, wie Netbooks sie eben haben optimiert.

Außerdem sind auch der Kernel und verschiedene andere Komponenten angepasst. Dies sorgt dafür, dass das System recht flott bootet und auch mit den eher geringen System Ressourcen ganz gut arbeitet. Zu meinem letzten Artikel schrieb Angry in den Kommentaren, dass er Crunchbag oder Arch-Linux auf dem EeePC mehr empfehlen kann, was sicher auch mal einen Blick Wert ist. Momentan bin ich aber vom UNR ganz angetan, weil eben auch die ganze Software für Ubuntu direkt darauf läuft und ich mit der Zeit schon ein Gewohnheitstyp werde.

Was mir an dem System besonders gefällt, sind die wirklich guten Ideen und Umsetzungen zum Platz sparen auf dem Bildschirm. So ist in dem Panel ziemlich viel integriert und auch die Titelleisten der Programme ist direkt da oben rein gerutscht, wie auf dem Bild ganz gut zu sehen ist.

Platzsparende Geschichte

Platzsparende Geschichte

Ausnahme Aktualisierungsverwaltung

Ausnahme Aktualisierungsverwaltung

Fast alle Programme und Fenster werden immer im Vollbild dargestellt. Ausnahmen dabei sind Pidgin und die Aktualisierungsverwaltung, die als ganz normales Fenster dargestellt werden. Dieses Verhalten, mit der Titelleiste ist zwar eine ziemlich starke Änderung zur normalen Gnome Oberfläche, trotzdem finde ich das ziemlich gut gelöst. Was doch schon ein wenig gewöhnungsbedürftig ist, ist das Programmwechseln, was ein bisschen an die Handhabung bei Smartphones, wie dem iPhone, erinnert, aber auch dies geht nach einiger Zeit ganz gut.

Viel störender finde ich, dass es keine virtuellen Arbeitsflächen gibt. Daran habe ich mich so stark gewöhnt, dass meine Finger fast schon automatisch die Tastenkombination drücken um zur nächsten Fläche zu kommen, was natürlich ohne Funktion bleibt….leider! Aber vielleicht kommt das ja mit einer der nächsten Versionen noch.

In der Version 9.10 soll es noch einige Verbesserungen an der Oberfläche, etc. geben, dies werde ich mir auch in nächster Zeit mal anschauen. Mittlerweile gibt es ja schon die Alpha 4 und bekanntlich sind bei Ubuntu auch schon die Alpha Versionen von sehr hoher Qualität.


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Artikel von: Disfunctions.de - Das Blog der gnadenlosen Fehlfunktionen!

Der Ubuntu Netbook Remix (UNR) auf dem EeePC

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