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5. Januar 2010

Ich habe ja hier schon des öfteren verschiedene Linuxdistributionen vorgestellt, zuletzt eine Anzahl an Distributionen speziell gedacht für Netbooks. Es gibt also eine ganze Anzahl verschiedener Linuxdistributionen für die unterschiedlichsten Anwendungsszenarien und Anwendergruppen.
Anfangs habe ich in den einzelnen Distributionssalaten einfach 26 einzelne Distributionen von A-Z vorgestellt und später eben etwas sortierter wie oben erwähnte Netbook-Distributionen oder eine Reihe Ubuntu-Derivate. Über die Jahre sind da wohl an die 200 vorgestellt worden. Aber das sind bei weiten nicht alle Distributionen, die es gibt. Es gibt auf jeden Fall eine große Anzahl mehr und alle haben wohl ein klein wenig Aufmerksamkeit verdient.

Zeit also für eine Blogparade, die sich den verschiedenen exotischen Linuxdistributionen widmet. Dazu habe ich nahezu willkürlich 20 verschiedene Distributionen ausgewählt. Die durch ihre Logos im nachfolgendem Bild dargestellt werden.
Und nun kommt ihr ins Spiel - pickt eine dieser Distributionen, die euch gefällt bzw. die ihr gern kurz vorstellen würdet aus der Liste. Mir ist es dabei vollkommen egal, ob ihr vorher nachschau um was es sich für eine Distribution dabei handelt. Das Prinzip ist einfach, wer hier zuerst in den Kommentaren hinterläßt, er würde diese Distribution vorstellen, der hat sie. Ich schreibe dann auch so schnell als möglich die entsprechenden Teilnehmer hinter die Aufzählung mit den Distributionen, die da Namentlich folgende (in der Abbildung von links nach rechts und oben nach unten) sind.

Was habt ihr dann zu tun? Ganz einfach die entsprechnde Linuxdistribution in einem Blogartikel vorstellen. Mir ist es dabei vollkommen egal ob ihr die entsprechende Distribution installiert und testet oder ob ihr via Recherchen versucht mehr über diese Linuxdistribution zu erfahren. Wichtig dabei ist, dass ihr versucht die Distribution möglichst objektiv darzustellen.

Wie ist die Distribution zu ihrem Namen gekommen?
Seit wann existiert diese Linuxdistribution?
Auf welche Grundlage arbeitet sie, ist sie ein Derivat von fedora, openSUSE, debian oder ubuntu etc.
Für welchen Anwendungszweck bzw. welche Anwendergruppe ist sie gedacht?
Welche Desktopoberfläche kommt zum Einsatz?
Was sind die Besonderheiten dieser Distribution?

Sind Fragen die man vielelicht auf jeden Fall klären sollte. Mir ist es auch egal ob ihr den Blogartikel noch entsprechnde mit Screenshots illustriert (schöner ist das auf jeden Fall) oder nicht.
Was jetzt, wenn ich gerne eine andere Linuxdistribution vorstellen möchte. Ja auch das ist möglich, wenn alle anderen oben angeführten Distributionen schon vergeben sind, dann einfach in die Kommentare schreieben welche Distribution ihr gern vorstellen wollt und ich füge sie dann an. Allerdings nur bis Ende März 2010. Ihr könnt auch gern mehrere Distributionen vorstellen, allerdings sollten andere auch eine Chance bekommen!
Wenn alle Distributionen vorgestellt sind also Ende März schreibe ich eine Zusammenfassung der Aktion.

So und nun noch ein Schmankerl, ihr könnt wenn ihr wollt eure Vorstellung der jeweiligen Distribution auch in Audio aufnehmen und mir zusenden. Denn wenn ich ehrlich bin so ganz willkürlich ist die Zusammenstellung der Distributionen denn doch nicht, es befinden sich auf jeden Fall 4 Linuxdistributionen, die ich gerne als Vorstellung in einer RadioTux-Magazinsendung verwenden würde. Aber auch alle anderen können wir sicher in den nächsten Magazinsendungen oder in den Livstreams oder in RadioTux@HoRadS verwenden. Die Audioaufzeichnungen sollten dann allerdings nicht länger als 4 Minuten dauern. Wer dafür Hilfe benötigt bekommt sie selbstverständlich von mir und wer das nicht selbst tun kann, da sprechen bestimmt Roman, Ingo oder meine Wenigkeit den Text entsprechend ein. Aber nun ans fleissige vorstellen.

Gerade bin ich auf das Programm iat gestoßen. Dieses Programm wandelt Images der Formate .BIN, .MDF und .IMG in .ISO-Images um. Dies ist recht nützlich, da ich die ersteren Formate unter UBUNTU nicht ohne weiteres (z.B. mit Hilfe von CDemu) mounten kann. Also, man installiert iat aus den Paketquellen: `sudo apt-get install iat` und ruft es wie folgt auf: `iat /Pfad/zu/Image.img /Pfad/zum/Zielordner/Ziel.iso` Das so erstellte ISO-Image lässt sich dann wie gewohnt mounten, zB per

Gerade bin ich auf das Programm iat gestoßen. Dieses Programm wandelt Images der Formate .BIN, .MDF und .IMG in .ISO-Images um.

Dies ist recht nützlich, da ich die ersteren Formate unter UBUNTU nicht ohne weiteres (z.B. mit Hilfe von CDemu) mounten kann.

Also, man installiert iat aus den Paketquellen:

sudo apt-get install iat

und ruft es wie folgt auf:

iat /Pfad/zu/Image.img /Pfad/zum/Zielordner/Ziel.iso

Das so erstellte ISO-Image lässt sich dann wie gewohnt mounten, zB per

sudo mount -o loop Ziel.iso /media/loop

(Verzeichnis loop muss existieren!)

Tolle Sache, man lernt jeden Tag was dazu :-)

 

Links

Mit ubucompilator wurde ein neues Projekt erschaffen mit welchem man Deb-Pakete für Ubuntu/Debian erstellen kann.

Mithilfe von deb-Paketen kann man unter Debian-basierten Betriebssystemen wie Ubuntu, Programme auf relative einfach Weise (vlg. .exe-Datei unter Windows) installieren.

Der Paketbau gestaltete sich bisher eher als schwierig, mit ubucompilator sollte dies jedoch der Vergangenheit angehören. Um das Programm zu installieren kann man sich sein .deb-Paket von der Projekt-Homepage downloaden.

Eine kleine Einführung bietet folgendes Video:

Das Projekt befindet sich gerade erst in der Anfangsphase also gibt es sicher noch einiges an Potential hinsichtlich der Entwicklung.

Thunderbirds Starter im Indicator Applet

Thunderbirds Starter im Indicator Applet

In Karmic Koala gibt es das so genannte „indicator applet“, symbolisiert durch einen Briefumschlag im Panel. Grundsätzlich informiert es den Benutzer über Aktivitäten, die in bestimmten Programmen passiert sind (etwa der Eingang einer neuen Sofortnachricht).

Über dieses Applet können auch diverse Anwendungen gestartet werden.

Standardmäßig wird bei der Installation von Thunderbird 3 kein Eintrag in diesem Applet vorgenommen. Um Thunderbird trotzdem in das Applet aufzunehmen, zumindest als Starter, muss man bisher selbst Hand anlegen. Und zwar so:

Zunächst wechselt man in den Ordner /usr/share/indicators/messages/applications/ und legt dort eine Datei namens thunderbird an. Der Inhalt dieser Datei folgender sein:

/usr/local/thunderbird/thunderbird.desktop

Dazu geht man am besten so vor:

$ cd /usr/share/indicators/messages/applications
$ sudo touch thunderbird
$ sudo nano thunderbird

Gibt den oben stehenden Text ein und speichert die Datei mit Strg + O

Danach wechselt man in das Verzeichnis /usr/local/thunderbird/ — wenn es nicht existiert, muss man es anlegen:

$ sudo mkdir /usr/local/thunderbird

Darin erstellt man eine Datei namens thunderbird.desktop

$ sudo touch /usr/local/thunderbird/thunderbird.desktop

und fügt dort unten stehenden Text ein (bitte Anmerkung beachten):

[Desktop Entry]
Encoding=UTF-8
Name=Thunderbird 3
Comment=Posteingang überprüfen
GenericName=Mail Client
Exec=thunderbird-3.0 %u
Terminal=false
X-MultipleArgs=false
Type=Application
Icon=thunderbird-3.0
Categories=Application;Network;
MimeType=application/rss+xml;application/rdf+xml
StartupWMClass=Thunderbird-bin
StartupNotify=true

Anmerkung: Die Zeile, die mit Exec= beginnt kann unter Umständen anders lauten, je nach Installationsart. Am besten kopiert man den Inhalt des Starters, den man im GNOME-Menü per Rechtsklick auf den Starter auf dem Desktop anlegen kann.

Bei einer neuen Anmeldung des Benutzers ist Thunderbird als Starter im Indicator Applet aufgenommen. Leider wird man ohne weitere Bearbeitung nicht über den Eingang neuer Nachrichten darüber informiert.

Auf diese Weise lassen sich auch andere Programme in diesen Starter legen, was dann allerdings den Sinn und Zweck dieses Applet gefährden könnte.

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4. Januar 2010

Evolution

Evolution

Gern richtet man seine E-Mail-Postfächer – mehr oder weniger – Gedankenlos ein. Man vergibt Passwörter und speichert sie sofort im E-Mail-Client ein.

Dies soll aber kein Problem sein, da man seine Passwörter jederzeit nachlesen kann.

Dazu wird das Programm Seahorse benötigt.
Dies ist ein grafisches Frontend für GnuPG. Damit lässt sich der GnuPG-Schlüsselbund verwalten sowie eigene GnuPG-Schlüssel erstellen.

Sollte es noch nicht installiert sein, kann es mit wenigen Schritten nachinstalliert werden.
Zuerst öffnet man ein Terminal.

Darin gibt man folgendes ein:

sudo apt-get install seahorse

Das wars.

Nun können alle Passwörter, die sich im Schlüsselbund befinden – darunter auch die von Evolution – nachgelesen werden.

Dazu öffnet man seahorse (Alt+F2 und seahorse eingeben)

In der angezeigten Liste wird der Knoten “Passwörter: login” angezeigt.
Diesen aufklappen.

Seahorse

Seahorse

Darin muss noch die Server-Adresse (zum Mail-Server) gesucht werden (z.B. pop://benutzer@pop.googlemail.com). Wenn gefunden, doppelt anklicken.

Seahorse

Seahorse

Im folgenden Dialog auf Passwort: klicken. Dann erscheint das Passwortfeld. Unter diesem noch vor “Passwort zeigen” ein Häkchen setzen – und voila – da ist das gewünschte Passwort ;)

Have fun

Links:
Weitere Informationen zu Seahorse



Nun wird ja schon seit einigen Jahren propagiert, dass das jeweilig aktuelle Jahr, das Jahr ist, in dem Linux den Durchbruch auf dem Desktop schafft.

2010 könnte es endlich so weit sein, folgende Punkte sprechen aus meiner Sicht dafür:

Immer mehr Linux Zeitungen am Kiosk (gute und weniger gute) – Das bedeutet die Nachfrage nach Fachliteratur ist gegeben.

Berichterstattung über Linux in Onlinemedien (Golem, Heise usw. – siehe oben, Nachfrage ist gegeben

Wachsende Anzahl der Linux-Communities, Linux-Wikis, Community-Zeitschriften etc. – immer mehr Menschen setzen sich mit einer Alternative zu ihrem OEM-Betriebssystem auseinander

Verkäufer beim Roten-Hardware-Riesen können Auskunft zur Linux-Hardware-Verträglichkeit geben – Wahrscheinlich gibt es mittlerweile öfter Nachfragen (kaum zu glauben ich habs selbst erlebt und man konnte mir _kompetent_ in mehreren Filialen weiterhelfen)

Wachsende Verbreitung auf Netbooks, Handys und anderen mobilen Geräten – Hersteller wissen nun die Flexibilität des Systems endlich zu schätzen :)

Um nur ein paar zu nennen, eigentlich hat mich dieser Artikel darauf gebracht mal kurz über DAS vor uns liegende Linux-Desktop-Jahr zu bloggen ;)

http://www.golem.de/0912/71918.html

Mittlerweile gibt es ja schon ein paar Applikationen aus dem Linux-Umfeld, die auf Windows portiert wurden. Spontan denke ich da an gedit oder Pidgin und an GIMP. In diese Kategorie fällt auch das Kinderzeichnungsprogramm TuxPaint. Bei der Windows-Version bin ich auch auf die Rubber Stamps gestossen, die optional installiert werden können, um mehr Effekte zur Verfügung zu haben. Die gibt es auch unter Linux: dort heisst das Paket bei Ubuntu tuxpaint-stamps-default. Während dem bei Windows das Konfigurationsprogramm im Setup-Paket enthalten ist, muss es unter Ubuntu noch zusätzlich installiert werden. Das Paket heisst dort tuxpaint-config. Aber ansonsten bedient sich das Programm auf beiden Plattformen in etwa gleich. Es gibt natürlich auch eine Version für den Apfel-Rechner.

Wir nutzen ja seit Neuestem nebst vier Ubuntu-Rechnern eine Windows-Installation bei uns zu Hause. Keine Angst, das tut nicht weh und führt auch nicht zu Durchfall. Windows ist gar nicht so schlecht wie sein Ruf; bei mir stimmt einzig die Philosophie der Wissensteilung nicht mit meinen Idealen überein und ich vermisse einen system- und applikationsübergreifenden Update-Mechanismus. Der Rest ist meiner Ansicht nach – bis auf den Sicherheitsgedanken – Geschmackssache; mindestens mehr oder weniger. Und unser Ruben nutzt ab und an Windows, obschon er lieber Ubuntu einsetzt. Wohl wegen Mami und Papi, die beide auf Linux arbeiten. Dabei hat sich Ruben beim Einrichten des Druckers für TuxPaint vertan und einen falschen Drucker ausgewählt. Ist der einmal ausgewählt, lässt er sich nicht mehr wechseln. Beim Drucker-Dialog erscheint dann nicht wie sonst üblich zunächst die Druckerauswahl, sondern bloss noch die Rückfrage, ob man wirklich drucken will. Die Einstellungen zum Drucker liegen in einer Datei, welche TuxPaint jedesmal liest, um zu drucken. Jene Datei liegt im Benutzer-Verzeichnis:

C:\Dokumente und Einstellungen\Benutzer\Anwendungsdaten\TuxPaint\print.cfg

Die print.cfg Datei kann könnte man nun anpassen. Da sie nicht ohne weiteres mit einem Editor zu bearbeiten ist, lösche ich sie kurzerhand und damit folgt dann beim nächsten Druckauftrag erneut die Auswahl, welcher Drucker benutzt werden soll. Und damit ist das Zeug wieder gefklickt.

Ich finde es brillant, dass OpenSource-Projekte nach Windows portiert werden, um auch dort den Gedanken der freien Software zu platzieren. ClosedSource und OpenSource können so in einer “friedlichen Koexistenz” nebeneinander betrieben werden.

Ähnliche Artikel

Seit Ubuntu 9.10 Karmic Koala ist Ext4 das bevorzugte Filesystem. In den Genuss vom Ext4 kommt man jedoch nur bei einer Karmic Neuinstallation, bei einem Upgrade von 9.04 wird das bestehende Filesystem Ext3 beibehalten.

Möchte man ein laufendes System von Ext3 auf Ext4 umstellen, so ist dies in zwei Schritten möglich, die im Folgenden beschrieben werden.

Vor der Umstellung sollte ein Backup des Systems angelegt werden, zur Sicherheit!

Kommen wir nun zur Umstellung, zuerst wird tune2fs aufgerufen:
tune2fs -O extents,uninit_bg,dir_index /dev/umzustellendePartition

Anschliessend fsck aufrufen um das Filesystem konsistent zu halten:
fsck -pDf /dev/yourpartition

Zum Abschluss sollte in /etc/fstab der Typ (unter ‘type’), des Filesystems der umgestellten Partition, von Ext3 auf Ext4 geändert werden.
Damit ist die Umstellung abgeschlossen und kann mit einem Neustart beendet werden.


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Dirk und ich trafen uns noch im alten Jahr im Zürcher Oberland und haben die neunte Folge von DeimHart aufgezeichnet. Wir reden diesmal über die verschiedenen Versionen von Ubuntu, speziell über die LTS-Versionen in den Varianten Server und Desktop. Ausserdem kommt das Thema ssh und dabei der Transport von X-Sessions zur Sprache und wir beschreiben dabei einige Beispiele.

Danach liefern wir einen kurzen und simplen Jahresrückblick und geben eine kleine Vorschau auf das, was wir in den nächsten Wochen vorhaben. Es hat wieder einmal sehr viel Spass gemacht bei Dirk und Silvia diese Ausgabe aufzuzeichnen und nebenher noch so fein verköstigt zu werden. Vielen Dank!

Die aktuelle Folge Nummer neun vom 4. Januar 2010 lässt sich auf unserem Blog herunterladen.

Ähnliche Artikel

3. Januar 2010

Seit längerer Zeit schon war ich immer wieder am suchen nach der (für mich) perfekten Backuplösung unter Ubuntu. Als ich vor ein paar Woche die Zeitung Ubuntuuser gelesen habe, las ich auch den Artikel über die verschiedenen Programme zur Backuperstellung, darunter auch BackinTime welches sehr gut abgeschnitten hat. Heute hatte ich dann bei Identica eine Meldung hinausgelassen auf die ich einige Antworten bekam unter anderem immer wieder die Empfehlung BackinTime.

Also habe ich nun das Programm mal ausprobiert und will hier eine kurze Einführung in das Programm bieten.

Zuerst muss man mittels

sudo apt-get install backintime-gnome

das Programm installieren, wenn man sowie ich nicht nur das Home-Verzeichnis sichern will, muss man BackinTime als root ausführen dies klappt allerdings standardmäßig nicht.

Dazu muss man mittels

sudo apt-get install menu

zuerst noch dieses Paket installieren. Danach kanns losgehen mit dem klick unter Anwendungen → Systemwerkzeuge → BackinTime (root)

Bei dem sich nun öffnenden Fenster hat man verschiedene Reiter wie darunter

Konfiguration: Hier könnt ihr den Speicherort auswählen und wann das Backup immer gestartet werden soll (bei mir z.B. /snapshots und jede Woche)

Einbeziehen: Hier könnt ihr die Ordner/Verzeichnisse auswählen, welche gesichert werden sollen (bei mir /etc und /home/Username) wichtig inkl allen versteckten Dateien

Ausschliessen: Hier könnt ihr bestimmte Dateien/Muser automatisch vom Backup ausschließen (ich habe hier alle gelöscht)

Automatisch entfernen: Hier könnt ihr noch Einstellungen zum Entfernen von Snapshots eingeben (bei mir Älter als: 60 Tage)

Extras: Benachrichtigung ein/ausschalten

Expertenoptionen: Hier könnt ihr einen erweiterten Zeitplan für die bestimmte Ordner vergeben und einen Cronjob einrichten (bei mir ist z.B. der Cronjob aktiviert)

Ist dies alles eingestellt klickt ihr noch auf „Jetzt sichern“ und schon wird das erste mal gesichert.

Um auch alle Pakete zu sichern welche installiert sind habe ich mir noch einen Cronjob eingerichtet welcher einmal die Woche läuft.

Hierzu installiert ihr mittels

sudo apt-get install gnome-schedule

eine GUI um die Cronjob verwalten zu können.

Dieses könnt ihr anschließend über Anwendungen → Systemwerkzeuge → Geplante Aufgaben öffnen.

Anschließend klickt ihr auf Neu → Eine Aufgabe, die in bestimmten Zeitabständen ausgeführt

und stellt folgendes ein:

Beschreibung: Paketlisten-Sicherung

Befehl: dpkg –get-selections | awk ‘!/deinstall|purge|hold/ {print $1}’ > packages.list

Grundlegend: Jeden Tag

Nun klickt ihr auf Anwenden und dann auf Ausgabe ausführen damit der Cronjob getestet wird, klappt alles habt ihr absofort immer ein Backup eures Systems, falls mal etwas passieren sollte.

PS: erster Blogpost im neuen Jahr ;-)

Ich habe bisher fast ausschließlich über Windows-Programme gebloggt, obwohl ich selbst auch Ubuntu Linux (9.10) oft und gerne einsetze. Linux-Betriebsysteme (Distributionen) wurden in den letzen Jahren auch für Privatanwender immer interessanter und besonders Ubuntu möchte ja den Umstieg von Windows so leicht wie möglich machen. Interessierte Windowsuser finden im Netz jede Menge Tutorials über die Installation und erste Schritte. (z.B. beim Ubuntuusers-Wiki oder dem 3-teilige Erklär-Spezial von Gizmodo)

Meine Programmeliste für Ubuntu…

Ich schreibe deswegen hier kein weiteres Tutorial, wie man am Besten & Schnellsten möglichst weit weg von Microsoft kommt, sondern nenne einige Programme beim Namen, die ich gerne einsetze. Gute Programme sind schließlich die Grundlage für effektives Arbeiten unter einem Betriebsystem und entscheiden damit auch darüber, ob man ein Betriebsystem auch langfristig einsetzen möchte. Falls nicht anders angegeben, kann man die aufgelisteten Programme bequem über den Paketmanager (oben in der Leiste über ‘System’ ->  ’Systemverwaltung’ -> ‘Synaptic Paketverwaltung’) installieren.

Webbrowser:

Mozilla Firefox (bereits standardmäßig vorinstalliert). Seit Kurzem gibt es auch Google Chrome für Ubuntu. Ebenso gut kann man aber auch Chromium aus dem Paketmanager installieren. Die Google-Erweiterungen funktionieren auch damit problemlos.

Internet:

Wer immer mal in IRC-Channels chatten möchte, sollte sich unter Ubuntu Xchat ansehen. FileZilla bietet sowohl einen kostenlosen FTP-Clienten, als auch einen FTP-Server an. jDownloader ist ein vielseitiger Java-Downloadmanager für Filehoster wie Rapidshare, kann aber auch z.B. Youtube-Videos konvertieren und herunterladen.

E-Mail-Client:

Evolution E-Mail ist ein flinker Mailclient mit zusätzlicher Kalenderfunktion. Eine Alternative wäre noch Mozilla Thunderbird.

Instant-Messenger:

http://www.pidgin.im/ ist ein Chatclient für viele Protokolle (ICQ, MSN, IRC, Google Talk,…). Die Oberfläche ist schön schlicht gehalten und erfüllt ihren Zweck gut. Von der Bedienung und Übersicht her gefällt es mir besser, als das bereits vorinstallierte Empathy.

Interessante Video-Podcasts:

…lassen sich mit Miro finden und abspielen.

Multimedia:

XMBC ist eine tolle Mediacenter-Applikation für Musik, Filme und Bilder, die zudem auch noch gut aussieht (siehe unten). Wie man das Open-Source-Programm unter Ubuntu installiert, zeigt diese ausführliche Anleitung. .

Videos schauen:

VLC und mplayer sind Videoplayer, die sowohl unter Windows, als auch unter Ubuntu kaum Wünsche offen lassen und sämtliche gänige Formate unterstützen.

Musik hören:

Musikplayer gibt es für Ubuntu einige (z.B. Amarok, Rhythmbox, Listen, Exaile). Ich habe mich für Banshee entschieden, weil es meine Musik für mich am übersichtlichsten strukturiert und am zuverlässigsten abgespielt hat. Um mal eben ein paar MP3s abzuspielen, verwende ich aber Audacious.

Musik-Tagging:

MusicBrainz Picard analysiert Musikalben und Lieder und trägt dann die passenden Tags (Titelinformationen) in die Dateien ein. Ein weiteres gutes Tagging-Tool ist Easy Tag.

Schnellstarter:

Gnome-Do - ist eine Alternative zum Schnellstarter Launchy mit zahlreichen Erweiterungsmöglichkeiten.

Programmübersicht: 

Avant Window Navigator ist ein schönes, Mac-ähnliches Dock für Ubuntu.

PDF-Files im Griff:

Okular macht mehr Spaß beim Betrachten und Lesen von eBooks (PDF-Dateien) als der eher spartanische Standardviewer, mit PDF Mod (Installationsanleitung) können einzelne Seiten von PDF-Dateien entfernt oder aus anderen PDFs hinzugefügt werden.

Textverarbeitung & Entwicklung:

Das OpenOffice-Paket ist bereits vorinstalliert, für kleinere Textdateien oder Programmiersprachen bietet sich auch SciTE an. Zum Bearbeiten von Webseiten gibt es Kompozer oder Bluefish. Wer umfangreicher und professioneller Coden möchte (z.B. mit PHP) ist mit Netbeans oder Eclipse gut bedient. Lampp (Download auf der Website) ist ein Tool, um auf dem lokalen Rechner einen Webserver zu emulieren (bzw. PHP-Dateien auszuführen).

Grafik:

Der Standardbildbetrachter unter Ubuntu bietet wenige Möglichkeiten zur schnellen Bearbeitung von Bilder (Größe ändern, Zuschneiden,…). Besser ist da meiner Meinung nach gThumb. Ein weiterer guter Bildbetrachter ist GwenviewGimp ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber dafür ein leistungsfähiges und komplett kostenloses Bildbearbeitungsprogramm. Viele Tutorials dafür finden sich z.B. hier.

Brennprogramme:

Brasero, K3b und Gnomebaker setze ich bei mir unter Ubuntu ein.

Images (CD-Abbilder) unter Ubuntu:

Neben gmountiso (mountet nur .iso Dateien / etwas funktionsarm) lassen sich mit AcetoneISO prima Images unter Ubuntu mounten. ISO Master erstellt .iso-Dateien aus Daten auf der Festplatte oder kann aus bestehenden Images einzelne Dateien extrahieren.

Mehr Einstellungsmöglichkeiten:

Ubuntu Tweak (Download auf der Website) bietet einige sinnvolle Einstellungsmöglichkeiten für Ubuntu und stellt weitere Ubuntu-Programme vor! “compizconfig-settings-manager” (Hardware-Treiber sollte unter ‘System’ -> ‘Systemverwaltung’ aktiviert sein) gibt euch zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten über die Bildschirmeffekte (z.B. 3D-Bildschirm, Effekte bei Fenstern,…). Mit GnoMenü Installationsanleitung) erhaltet ihr ein Windows-ähnliches Startmenü.

Bildschirmaufnahmen:

Shutter ist ein sehenswertes Tool zum Erstellen von Bildschirmfotos (Screenshots). Mit gtk-recordmydesktop können relativ einfach Videos von deinem Bildschirm aufgenommen werden.

Aus Windows bekannt:

Für Skype (kostenlose Anrufe übers Internet, Download auf der Website) und Picasa (digitale Fotoverwaltung) gibt es jeweils eine Linux-Variante - wenn auch in etwas eingeschänkter Funktionalität. Auch die bekannte Verschlüsselungssoftware TrueCrypt und die ”Internetfestplatte” Dropbox gibt es (auf der Homepage) für Linux.

MP3, Flash, Java & Co. abspielen:

Das Paket “Ubuntu-restricted-extras” installiert die erforderlichen Codecs & Laufzeitumgebungen, für weitere Film-Formate wie MPEG, DivX, MPEG4, AC3,… kann man noch das Paket ffmpeg installieren.

Windows-Programme unter Ubuntu:

Manchmal möchte man seine Windows-Programme einfach auch unter Ubuntu einsetzen. Wine hilft hier weiter und bringt viele Windows-Programme unter Ubuntu zum Laufen. In der AppDB gibt es außerdem viele Tipps, für Programme, die nicht auf anhieb damit gestartet werden können. Eine weitere Möglichkeit, ist die Emulation eines Windowsbetriebsystems unter Ubuntu mithilfe von VirtualBox. Übrigens: Auch wenn einige Windows-Spiele mit den beiden Programmen funktionieren, so sind PC-Spiele unter Ubuntu/Linux noch immer eines der größten Probleme. Das kostenpflichtige Cadega basiert auf Wine und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Spiele auch auf Linux-Distributionen lauffähig zu machen.

Wie einige Leser vielleicht mitbekommen haben, wird der Ubuntu Wochenrückblick (UWR) in der derzeitigen Form aufgrund von mangelnder Beteiligung leider eingestellt.

Im Forum ist jetzt eine Diskussion entbrannt, ob man dem nicht mit Geld auf die Sprünge helfen kann.

Zum Einen denke ich, dass Geld die Motivation von vielen ehrenamtlichen Helfern kaputt macht und zum Anderen denke ich, dass Geld nicht die Lösung aller Probleme ist. Ich würde mich freuen, wenn viel mehr Menschen als bisher, einen Teil ihrer Zeit zur Unterstützung von Ubuntu (oder auch anderen gemeinnützigen Zielen) zur Verfügung stellen.

Vielleicht mag der Weihnachtsaufruf als Denkanstoss dienen. Wenn sich jeder von uns einen Teil seiner Zeit für nur ein ehrenamtliches Engagement aufwendet, können wir alle eine Menge bewegen.

Nur eine sinnvolle Datensicherung kann im Falle eines Falles vor dem Verlust wichtiger Daten schützen. Damit immer ein Backup aller wichtigen Daten vorhanden ist sollte die Konfiguration möglichst einfach und die Durchführung automatisch sein. Unter OS X hat Time Machine diesbezüglich neue Maßstäbe gesetzt. Aber auch für Ubuntu gibt es eine passende Lösung: Back In Time.

Back In Time bietet die Möglichkeit ein inkrementelles Backup von beliebigen Ordnern und Dateien in beliebigen Abständen anzulegen. Das bedeutet, dass zu definierten Zeitpunkten eine Datensicherung durchgeführt wird. Damit ist es möglich zu verschiedenen Versionen einer Datei oder eines Ordners zurückzuspringen. Die Konfiguration und die Wiederherstellung erfolgt dabei über eine benutzerfreundliche grafische Oberfläche. Back In Time basiert auf dem oft verwendeten und beliebten Tool rsync.

Back In Time ist seit Ubuntu 9.10 in den offiziellen Quellen enthalten und kann wie üblich installiert werden sudo aptitude install backintime-gnome oder sudo aptitude install backintime-kde.

Weitere Informationen unter wiki.ubuntuusers.de.

PlayDeb.net Ubuntu Spiele Webseite

Die Zeiten in denen Spiele unter Linuxsystemen stiefmütterlich behandelt wurden sind schon lange vorbei. Abseits der immer grösser werdenden Unterstützung von Windows-Spielen durch Wine, erhalten immer mehr native Spiele Einzug in den Linux-Kosmos.

Um spieleinteressierten Ubuntunutzern die Installation zu vereinfachen und Zugang zu einer gesammelten Stelle zu bieten, haben die GetDeb.net Macher ein neues Projekt gestartet.

PlayDeb.net bietet ein Repository in welches neue Spiele nahezu umgehend, nach Freigabe ihrer Autoren, aufgenommen werden und unter Ubuntu installiert werden können.

Um PlayDeb.net zu nutzen kann man den Einstieg über die Webseite wählen, das PlayDeb Paket installieren oder PlayDeb zu den Apt-Quellen hinzufügen:

deb http://archive.getdeb.net/ubuntu karmic-getdeb games

Den Key gibt es hier:
wget -q -O- http://archive.getdeb.net/getdeb-archive.key | sudo apt-key add -

Danach kann das playdeb Paket mit dem Paketmanager, bzw. über die Konsole mit apt über folgenden Aufruf, installiert werden:
sudo apt-get install playdeb


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Das Standardmailverwaltungsprogramm unter GNOME, Evolution, bietet eine ganz interessante Funktion, die es erlaubt, Signaturen dynamisch über ein Skript zu erzeugen. Dies kann man zum Beispiel dazu nutzen, um an E-Mails einen flotten Spruch anzuhängen. Dazu kann man auf die Spruch- und Zitatedatenbank Fortune zurückgreifen. Zusammen mit Cowsay kann man das ganze zu einer unterhaltsamen Signatur zusammenflicken. Folgende Schritte sind dazu notwendig:

  1. Als Erstes braucht man natürlich ein Skript, das die Signatur erzeugen soll. Für dieses Skript sind einige Pakete notwendig, die man z.B. über folgenden Terminalbefehl installieren kann:
    sudo apt-get install fortune fortunes-de cowsay
  2. Das Skript erzeugt nun einen Spruch aus der Datenbank und setzt ihn in die Sprechblase eines zufälligen Tiers aus cowsay. Das ganze wird für Evolution lesbar ausgegeben. Das Skript muss abgespeichert und ausführbar gemacht werden.
    #!/bin/bash
    dir='/usr/share/cowsay/cows/'
    file=`/bin/ls -1 "$dir" | sort --random-sort | head -1`
    cow=$(echo "$file" | sed -e "s/\.cow//")
    echo "<div>--------------</div>"
    echo "<pre>"
    fortune | cowsay -f $cow
    echo "</pre>"
  3. Nun wechselt man zu Evolution und stellt das Skript unter Bearbeiten, Einstellungen, Editoreinstellungen, Signatur als Signatur ein:

    Skript als Signatur einstellen

    Man sieht schon in der Vorschau, ob das Skript funktioniert. Sollte es nicht ausführbar sein, wird Evolution mit einer Fehlermeldung darauf reagieren.

  4. Um die Signatur nun endgültig in die E-Mail einzufügen, wählt man im Schreibmodus der Mail oben rechts das Skript im Dropdownmenü für die Signaturen.
  5. Fertig

Kleine Anmerkung noch: Statt des fortune-Spruchs kann man auch seine Kontaktdaten in die Sprechblase des Tieres schreiben ;)
Nun viel Spaß mit den sprechenden Kühen in der Signatur :)

--------------
_____________________________________
< Es ist verboten etwas zu verbieten. >
 -------------------------------------
\                             .       .
 \                           / `.   .' "
  \                  .---.  <    > <    >  .---.
   \                 |    \  \ - ~ ~ - /  /    |
         _____          ..-~             ~-..-~
        |     |   \~~~\.'                    `./~~~/
       ---------   \__/                        \__/
      .'  O    \     /               /       \  "
     (_____,    `._.'               |         }  \/~~~/
      `----.          /       }     |        /    \__/
            `-.      |       /      |       /      `. ,~~|
                ~-.__|      /_ - ~ ^|      /- _      `..-'
                     |     /        |     /     ~-.     `-. _  _  _
                     |_____|        |_____|         ~ - . _ _ _ _ _>

Eine weitere Möglichkeit ist es auch, Text als ASCII-Art auszugeben. Mit dem Programm figlet kann man das realisieren. Allerdings würde die Signatur in Kombination mit fortune nur unnötig groß bzw. unübersichtlich. Wenn man aber nur eine statische Signatur, etwa wie unten zu sehen ist, haben möchte, kann man das ja einmalig mit figlet erstellen und statisch in Evolution einbinden:

 $ figlet MfG Benni
 __  __  __  ____   ____                   _
|  \/  |/ _|/ ___| | __ )  ___ _ __  _ __ (_)
| |\/| | |_| |  _  |  _ \ / _ \ '_ \| '_ \| |
| |  | |  _| |_| | | |_) |  __/ | | | | | | |
|_|  |_|_|  \____| |____/ \___|_| |_|_| |_|_|
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Die für viele Linuxbegeisterte – neben distributionsspezifischen Portalen und Foren – regelmäßige Anlaufstelle im Netz hat sich in der Nacht vom 2. zum 3. Januar (genauer: nach knapp 5-jähriger Entwicklungszeit) in eine Portalseite verwandelt: Pro-Linux.de hat sich einen grunderneuerten Auftritt gegönnt.


altes Pro-Linux 2009

Man hat sich ein neues, abstraktes Logo inklusive Favicon verpasst (statt die Buchstaben PL in blauem Kreis nun ein stilisiertes L im durch Quadrat vervollständigten Quadrat) und setzt nun auf einem neuen, selbstentwickelten CMS auf. Doch die auffälligste Neuerung ist zunächst das neue Design samt Layout.


neues Pro-Linux 2010

Im Vergleich zur vorherigen Version eine beeindruckende Entwicklung, doch der Wiedererkennungswert ist erstmal weg (und mit ihm auch der alte Charme der 90er Jahre, z.B. die simplen kleinen verlinkten Bildchen als “Weiter-Link”). Pro-Linux unterschiedet sich in seinem neuen Auftritt nicht mehr sehr von vielen anderen Portalseiten.
Im Vergleich zur alten Seite sieht man nun eine eher kahle, klinisch wirkende, textbetonende und weitgehend von Farbe befreite Seite. Hoffentlich alles nur eine Frage der Gewöhnung.

Die Stärke von Pro-Linux, die Linuxmeldungen samt Kommentarbereich, sind zum größten Teil von der Startseite verschwunden, die Hauptseite enthält nur noch 2 Anreißer, dazu die ganzen typisch aufgepimpten Communityfunktionen wie Artikelhitliste, Benutzerbereich, Umfragebox etc. Auch die Einblendung von Werbung hat zugenommen. Die eigentlichen Nachrichten hat man auf eine Unterseite verbannt, diese Ansicht wird jedoch nun zerrissen von Werbefeldern und künstlich getrennt durch mehrere Rahmen. In Zeiten des RSS-Lesens könnte das sowieso egal sein, doch Pro-Linux bietet im Feed keinen Volltext an.


neue Nachrichtenansicht

Auch bei den Kommentaren hat man sich dem Zeitgeist angepasst: eine Kommentar-Bewertungsfunktion befriedigt nun Spieltrieb und Geltungsdrang von unausgelasteten Lesern, im Gegenzug trennt man die (subjektiv in den letzten Jahren oft immer kindischer und pöbelnder gewordenen) Kommentare vom eigentlichen Text und blendet standardmäßig nur noch die neuesten Anmerkungen als Anreißer ein.

Fazit: Eine echte Umgewöhnung für Stammleser und gleichsam eine interessante Verwandlung hin zu einem professionelleren, elganten und modernen Erscheinungsbild. Glückwunsch an Mirko Lindner und Hans-Joachim Baader!

Ich hatte bisher das Phänomen, wenn ich in Choqok auf einen Link geklickt hatte, dass ein neues Firefox Fenster aufging mit 2 neuen Tabs.
Im ersten Tab wurde versucht die URL www.u.com zu laden und im 2. Tab wurde die richtige URL geladen.

Abhilfe schuf der Tipp aus dem Firefox Wiki mit -new-tab.

Ich ersetzte einfach das

firefox %u

mit einem

firefox -new-tab

.

Jetzt wird bei einem schon laufenden Firefox einfach ein neues Tab aufgemacht und sollte noch kein Firefox laufen, wird einer gestartet. Mit nur 1 Tab.

Wer mit dem Gedanken gespielt hat ein Spiel für Android zu programmieren dabei aber vor der vielen Arbeit zurückgeschreckt ist, der sollte sich Rokon anschauen. Dabei handelt es sich um eine Open Source 2D Game Engine welche unter der BSD Lizenz steht. Dabei bietet die Engine eine Menge Features wie die Unterstützung von Texturen, Sprites, Animationen, Audio, Parallax Scrolling, Kollisionserkennung etc. Zu finden ist das Projekt unter http://rokonandroid.com/.

Wie ich schon einmal schrieb nervt mich mein Feedreader derzeit ein wenig. Da ich schon eine gewisse Anzahl an Feeds lese ist die sqlite Datenbank natürlich entsprechend groß. Das da auch nicht der Vacuumstaubsauger von sqlite hilft habe ich ja schon berichtet und selbst nach dem radikalen entfernen der DB und dem entsprechenden Neuanlegen durch Liferea bessert sich da nur wenig. Da ja Liferea wie jeder andere Feedreader dann erstmal alle abonnierten Feeds einliest und da je nach Angabe da wieder 10 bis 25 Artikel wieder eingelesen werden, ist meine Datenbank sofort wieder zwischen 50 und 70 MB groß.
Der Effekt ist, dass Liferea träge reagiert und beim Wechsel den Klick manches Mal als Doppelklick interpretiert und mir den Browser öffnet. Beim Schliessen des Browsers vergeht wieder ein wenig Zeit und ich bin genervt davon. Alternativen im Desktopbereich habe ich bisher nicht wirklich gefunden. Nach meinem letzten Artikel hat sich via twitter sofort einer der Entwickler von Liferea bei mir gemeldet und die Implementierung einer “richtigen” Datenbank avisiert, da man das Problem durchaus kenne.

Allerdings gibt es da noch die Alternative eines webbasierten Feedreaders. Welche den weiteren Vorteil bieten würden, dass ich meine Feeds von jedem anderen Rechner mit Internetanschluss lesen könnte. Ein Dienst von irgendeinem Betreiber etwa Google Reader, mag zwar einfach anzulegen und zu benutzen sein, kommt aber nicht in Frage. Es gibt ja auch ausreichend freie und leicht aufzusetzende Alternativen. Es steht also wieder eine abenteuerliche Suche nach der richtigen Lösung bevor.


Feed on Feeds: Die Installation von Feeds on Feeds gestaltet sich wie heutzutage üblich einfach. Die entsprechende Datenbank anlegen, das Archiv mit Feeds-on-Feeds im Verzeichnis des Webservers entpacken, die fof-config-sample.php nach fof-config.php kopieren und die entsprechenden Felder im Konfigurationsfile entsprechend anpassen und dann nur im Browser die install.php aufrufen. Nach dem ersten Aufruf wird man dazu aufgefordert das Paßwort für den Administratoraccount einzugeben und als dieser dann auch eingeloggt.
Feeds on Feeds kommt ohne große optische Finessen daher. Auf der linken Seite findet man schlicht die abonnierten Feeds und die festen Kategorien. Unread für ungelesene, Starred für gekennzeichnete, Today für heutige und All Items für alle Artikel. Der Link Search öffnet ein schlichtes Suchfenster (mal ehrlich auf das Javascript hätte man an der Stelle gern verzichten können). Das der Feedtitle und das Favicon direkt auf die URL verlinken und nicht auf den Feed im Reader ist etwas gewöhnungsbedürftig. Das Gewünschte zeigt dann ein Klick auf die Zahl mit der jeweiligen Anzahl vor dem Favicon, welches die ungelesenen bzw. die Artikel gesamt darstellt. Insgesamt ist die Oberfläche sehr spartanisch, fast alles wird durch Textlinks angezeigt, einziges Feature ist ein Link zu del.icio.us am Ende des Artikels. Dem sich bestimmt mit wenig Aufwand noch weitere Bookmarkdienste oder zum Beispiel Twitter/Identi.ca beifügen lassen würde.
Fazit Feeds on Feeds ist durchaus ausgereift allerdings eher etwas für Spartaner was die Optik betrifft. Aber hier kann man ja nachhelfen.


reBlog: Das auf Feed on Feeds basierende reBlog ist mehr als ein simpler Feedreader, es ist primär zum wiederveröffentlichen von Feeds gedacht. Die Installation verläuft ebenso wie bei Feeds on Feeds. Nebenbei wird aber noch entsprechend ein Plugin für Wordpress und für Movable Type mitgeliefert.
Auf den ersten Blick hat reBlog mit Feeds on Feeds auf dem es basiert überhaupt nichts gemein. Einen Feed zu abonnieren ist mir relativ schnell gelungen. Da allerdings reBlog nicht nur zum Lesen von Feeds gedacht ist sondern auch zu deren Republizierung finden sich Links und “Schalter” mit denen man nur auf einen Blick erst einmal nichts anfangen kann.
Bereits vor der Installation habe ich mich auf der Seite geärgert, dass der Link zur Demoinstallation auf die gleiche Seite umgeleitet hat und als ich dann irgendwann einen Link zum “Users Guide” gefunden habe, zeigte dieser einen 404 :( Hilfe findet man allenfalls in den Foren auf Sourceforge. Auf die Anwender wie sexblo.gs wäre ich allerdings weniger stolz.
Nach ein wenig Spielerei habe ich herausgefunden, das man den Feedtext editieren kann und wenn man auf den großen Publish-Button klickt wird ein neuer Feed erzeugt, dem ein “Originally from URL by “Publisher” reBlogged on Date angehängt wird.
Damit erschloss sich mir auch die Funktionalität etwas mehr. Aber ehrlich gesagt ist mir dann das Editorfenster für den Content, mit der Hälfte des möglichen Platzes zu klein zum editieren. Mir würde dann auch irgendeine Funktionalität zum Mergen von verschiedenen Artikeln zu einem fehlen.
Fazit zum reinen Feedreader der Overhead und für das was es dann gedacht ist, naja unausgereift.


Gregarius: Die Installation von Gregarius gestaltet sich etwas komfortabler als die von Feed on Feeds oder reBlog. Nach dem Entpacken von Gregarius ins Verzeichnis des Webservers einfach aufrufen und es öffnet sich eine Seite mit einem Formular für den Eintrag der Daten in die Konfiguration. Gregarius kann auch lokal mit einer sqlite Datenbank eingesetzt werden aber per default ist MySQL in dieser Konfiguration ausgewählt.
Die Oberfläche von Gregarius kommt sauber und aufgeräumt daher und ist durch Themes dem eigenen Geschmack anpaßbar. Ebenfalls kann es über Plugins erweitert werden. Das zweite mitgelieferte Theme Lilina bietet auch durchaus eine Ansicht, die mir besser gefällt nur die Überschriften nach Erscheinungsdatum im jeweiligen Feed. Auch ein Blick unter die mitgelieferten Plugins zauberte mir ein Lächeln aufs Gesicht. Dobleclick to Read welches mit einem Doppelklick als gelesen markiert. Ich lese selektiv, dass heisst nicht wirklich jeden Artikel und das Plugin Mark all als read sind die Sachen die ich sofort aktiviert habe. Ich nutze Feeds auch teilweise zum überwachen, da lese ich nicht die Feeds bzw. nutze sie nur zur Alarmierung. Dank OPML Im- und Export muss man auch seine bisher gelesenen Feeds nicht alle neu einzeln abonnieren.
Gregarius ist auf jeden Fall eine ausgereifte und zu empfehlende Lösung.


rNews: Auch rnews öffnet nach dem Kopieren der entsprechenden Dateien und dem Aufruf der install.php im Browser eine Seite mit einem Formular zum Generieren der Konfiguration. Allerdings benötigt die Datei config_user.php in inc/ erst Schreibrechte, diese wieder zu nehmen erinnert dann auch die Installationsseite und die install.php sollte man ebenfalls entfernen. Vergißt man das wird man bei jedem Login daran erinnert. Es ist allerdings ein wenig mehr auszufüllen als bei Gregarius. So kann man beispielsweise Verbindungen via SSL erzwingen.
Die Bedienung erfolgt relativ intuitiv, mir fiel es jedenfalls nicht schwer einen neuen Feed hinzuzufügen. Die Möglichkeit OPML-Listen zu im/exportieren ist aber ebenfalls implementiert. Rnews erwartet auf jeden Fall das jeder Feed in eine Kategorie einsortiert wird. Allerdings muss die URL zum Feed direkt eingeben werden und auch ein Name und die URL. Beim Anlegen des entsprechenden Feeds kann man auch auch angeben, wieviele Headlines gezeigt werden sollen und wieviele einzelne Artikel aufbewahrt werden sollen.
Das die Anzahl neuer Artikel in der linken Seitenleiste nicht angezeigt wird, wie das viele Feedreader tun ist etwas gewöhnungsbedürftig. Das zwingt einem am Ende zum Klicken durch alle Kategorien, wo dann die neuen Headlines angezeigt werden. Ein Klick auf das kleine Pluszeichen vor der Überschrift expandiert dann den Artikel und zeigt ihn in voller Größe an.
Fazit: Insgesamt wirkt rnews aufgeräumt und durchdacht. Wenn eine Anzeige neuer Feeds in der linken Kategorieleiste (die auch wirklich nur die Kategorien enthält und nicht die Feeds anzeigt) vorhanden wäre, wäre rnews mein absoluter Favorit.


tiny tiny rss: Das die config.php-dist in config.php um zu benennen ist und auch dass ich das Datenbankschema unter schema finde und von Hand importieren muss habe ich dem Wiki von tiny tiny entnommen in der mitgelieferten INSTALL stand davon nichts. Aber da findet man die URL zum Wiki. Nachdem ich das getan hatte macht die Installation allerdings auch keine großen Probleme.
Zum Handling: Die Oberfläche von tiny tiny rss präsentiert sich wie ich sie von der Ansicht meines “Desktop-Feedreaders” Lifearea gewohnt bin in dreigeteilter Ansicht. Negativ dabei ist, dass ich die linke Leiste nicht verkleinern kann und dem wirklich wichtigem nämlich dem Inhalt mehr Platz geben kann. Demgegenüber ist die rechte Seite mit dem eigentlichen Feed vergrößerbar. Falls man allerdings der Lesbarkeit halber die Ansicht des Artikelinhalts vergrößert, vergrößert man zwar das Fenster allerdings, wird der Inhalt erst nach einem Reload angezeigt. Tja und der Artikel ist dann bereits gelesen - Is not a bug is a feature :D
Die Oberfläche ist insgesamt aufgeräumt und relativ schnell und intuitiv bedienbar. Das “Verschiebefeature” stellt für mich allerdings ein Problem dar. Ich habe manche Feeds, da sind auch schnell mal 15 neue Einträge enthalten und beim lesen überfliege ich meist die Kurzansicht und verschiebe das Feld in Liferea nach unten - bei tiny tiny könnte ich das allerdings nicht.
Insgesamt ist tiny tiny eine brauchbare Lösung, die auch optisch ansprechend ist. Für mich kommt sie allerdings wegen obigem Fehlers nicht in Frage.


lylina: Im Gegensatz zu seinem Vorgänger steht in den Installationsanweisungen von lylina, dass man eine Datenbank dafür anlegen soll und lylina.sql in diese importieren soll. Dannach braucht man nur aus dem entpackten Verzeichnis das Verzeichnis upload in den Webserver kopieren und die conf.php entsprechend anpassen. In der Installationsanleitung steht man solle die Verzeichnisse cache, favicons und lockfile mit den Rechten 777 versehen. Das die Schreibrechte brauchen ist logisch aber 777? Bei lylina ist ein Standardaccount definiert, bei dem man sich beim ersten Aufruf einloggen kann als Nutzer admin mit dem Passwort admin. Also nicht vergessen im Anschluss sofort das Passwort zu wechseln. Allerdings scheitere ich vollkommen an der Bedienung. Ich konnte das Passwort tauschen und mich auch mit diesem einloggen. Nach dem Hinzufügen des ersten Feeds frage ich mich allerdings wo dieser angezeigt wird. Die entsprechende Fehlersuche brachte ans Tageslicht, dass diese Software lieber die 1 in der Versionsnummer entfernen sollte. Fehlerhafte Datenbankabfragen in den einzelnen PHP-Funktionen. Jedenfalls habe ich nach einigen Versuchen mangels ausgereifterer Alternativen aufgehört die Software zum Laufen zu bringen.  Optisch wirkte sie auch nicht unbedingt als ausgereift. Alles was ich gesehen habe ist der Screenshot auf der Sourceforgeseite, das in einem iframe (sehr sinnvoll) eingebundene Demo funktioniert nämlich auch nicht.


Den ultimativen Feedreader hab ich bis jetzt noch nicht gefunden und es gibt eigentlich noch unzählige. Wie Urchin welches mit dem Perlmodul HTML::Template arbeitet, rawdog welches mit Python oder Planet Planet (wobei ich unter einem Planeten nicht gerade einen Feedreader verstehe) welche mit Python programmiert wurden. Sicher gibt es noch unzählige Feedreader mehr. Ganz sicher fördert auch eine Suche nach RSS bei sourceforge noch einige Feedreader zu Tage. Vielleicht hat ja der ein oder andere da draussen noch einen Tipp.

2. Januar 2010

Das Jahr 2009 ging zu enden, in vielen Blogs hat man Rückschlüsse und Statistiken aufgezeigt, wie erfolgreich oder eben nicht das vergangene Jahr war.
Ich möchte aber nicht zurück, sondern in die Zukunft schauen.

Es hat sich ja in den letzten Jahren viel getan rund um Linux / Ubuntu oder um Opensource allgemein.
Mich würde es interessieren, wie seht ihr der Zukunft entgegen?
Wo steht Ubuntu / Linux in 10 Jahren?
Welchen Stellenwert wird Opensource in der näheren und weiteren Zukunft belegen?
Wie wird die Community rund um Ubuntu / Linux in absehbarer Zeit aussehen?

Als Antwort könnt ihr die Kommentar- oder noch besser euren eigenen Blog mit Trackbackfunktion verwenden :-)
Ich freue mich auf interessante Ausschweifungen!

Nachträglich noch die besten Wünsche fürs Jahr 2010 :)
Patrick

1. Januar 2010

Das neue Jahr hat soeben begonnen und damit lese ich überall Ziele oder Rückblicke für 2010 oder vom 2009. Derweil bewegen wir bloss in einem kalendarischen Garten, der nun halt den 31. Dezember als den letzten Tag im Jahr bestimmt. Und alles Folgende wäre neu. Das ist natürlich Blödsinn. Die Veränderungen sind stetig und ihnen ist es wohl völlig egal, welches Datum wir haben. Aber wir dürfen uns durchaus etwas an unserem Kalender festhalten und uns danach richten. Ich meine nur, dass wir es ab und an übertreiben mit dem Neujahrszeug.

Für das Jahr 2010 sind wieder einige recht interessante Veranstaltungen und Termine zu melden. Ich kann dazu nur diejenigen nennen, die ich kenne und zu denen ich einen Bezug habe. In unserer Zunft gibt es ja massenhaft Termine, die holt man sich am besten vom Kalender bei uu. Es gibt aber auch noch Events, von denen ich nicht weiss, ob sie überhaupt stattfinden werden.

  • Mindestens zwölf Folgen und hoffentlich ein paar ShortCast werden wir im Jahre 2010 bei DeimHart produzieren. Unsere Ideenliste ist dermassen lang, dass wir wohl fast jede Woche eine Folge davon produzieren können, aber dazu fehlt uns leider die Zeit. Die erste Folge erscheint bereits am 4. Januar, der erste ShortCast am 11. Januar 2010.
  • Wir dürfen ja dieses Jahr auf eine LTS-Version von Ubuntu warten. 10.04 oder Lucid Lynx wird voraussichtlich am 29. April 2010 in der finalen Version erscheinen. Zuvor gibt es am 14. Januar die zweite Alpha-Version, die dritte davon erwarten wir am 25. Februar. Darauf folgt dann die erste Beta-Version, nämlich am 18. März 2010, die Zweite erscheint am 8. April. Geplant ist diesmal nur ein Release Candidate, welche am 22. April fertig sein dürfte.
  • Aller Voraussicht nach startet das Barcamp zu Nürnberg am 20. Februar 2010. Es dauert zwei Tage. Ich werde – falls das Datum nicht verändert wird – mit grosser Sicherheit dort sein.
  • Auch dieses Jahr möchte ich wieder gerne an den Linux Tagen zu Chemnitz sein. Es ist noch nicht ganz klar, wieweit RadioTux dort vertreten sein wird, ich werde aber auch beim Ubuntu-Stand aktiv mitwirken.
  • Der Linux-Infotag zu Augsburg wäre einer der ältesten. Die neunte Ausgabe findet am Samstag, den 27. März statt. Sehr wahrscheinlich werde ich nach Augsburg fahren; ist ja von hier aus nicht sehr weit.
  • Wir wollen auch dieses Jahr wieder eine Ubuntu-Party durchführen. Geplant ist sie im Frühling und sie soll im Raum Zürcher Oberland stattfinden. Sobald Genaueres bekannt ist, werde ich gerne darüber berichten. Die Party ist in der Idee, unsere Szene hier in der Deutschschweiz etwas zu beleben, eingebettet.
  • Das Barcamp in Furtwangen – die zweite Ausgabe – folgt dann vom Freitag bis Sonntag, 14. bis 16. Mai 2010. Auch dort werde ich wieder gerne dabei sein.
  • Am 5. und 5. Juni folgt das zweite BarCamp Bodensee. Es findet in Konstanz statt; auch nicht sehr weit von uns daheim entfernt und daher werde ich sicherlich dort sein.
  • Im Oktober wird dann die Ubucon 2010 stattfinden. Das Datum ist noch nicht bekannt, es dürfte aber wohl am Wochenende vom 23. und 24. Oktober sein. Auch der Ort ist offenbar noch nicht klar; nach allem, was ich hörte, wäre der Veranstaltungsort im Osten Deutschlands.
  • Einer meiner Aufgaben bei RadioTux wird es wohl nicht mehr geben, wie ich bereits hier berichtet habe. Ich bleibe aber gerne im Team dabei und werde wohl bei der einen oder andern Sendung mithelfen können.
  • Ja, und schliesslich werde ich auch gerne hier auf diesem kleinen Blog ab und zu etwas schreiben. Wenn es meine Aufgaben im Beruf und in der Familie zulassen, wird es vielleicht in etwa gleich intensiv sein, wie dieses Jahr. Ich hoffe es mindestens.

Ich freue mich auf diese Veranstaltungen, denn dahinter stehen ja immer Menschen, bei denen ich mich sehr freue, wenn ich sie wiedersehe. In diesem Sinne wünsche ich allen Menschen, die hier lesen, ein friedvolles Jahr 2010.

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