ubuntuusers.de

31. März 2010

169px-ASF-logo.svg

Nachdem mein Apache immer mehr und mehr virtuelle Hosts / eingerichtete Subdomains bekommt, welche alle in das /var/log/apache2/access.log reinloggen, fand ich es an der Zeit etwas mehr Struktur rein zu bringen. Generell werden alle bestehenden vhosts in /etc/apache2/sites-available/* deklariert.
Darin befinden sich allerlei Deklarationen wie der Ort des Directory und ähnliches. Kurzer Head-Auszug:

ServerAdmin webmaster@zwetschge.org
ServerName noqqe.de
ServerAlias www.noqqe.de
DocumentRoot /var/www/blog/

Unter anderem auch die Anweisung für logging:

LogLevel warn
CustomLog /var/log/apache2/access.log combined

Alle meine vhosts haben den selben Eintrag und loggen demnach auch alle in das selbe File. Dieser Umstand wird relativ schnell zum Problem. Ständiges greppen und ähnliches an der Tagesordnung. Apache ist aber eben auch in der Lage für jeden vhost eine extra Logfile zu generieren.

LogLevel warn
ErrorLog /var/log/apache2/noqqe.de-error.log
CustomLog /var/log/apache2/noqqe.de-access.log common

Mit der Syntax [$domain]-[access|error].log ist es im Apachenlogverzeichnis schön außeinander zu halten auf welchen vhost welche Anfragen gingen. Erleichtert die Suche ungemein. Auch Aufgliederung in apache2/error/* und apache2/access/* wäre denkbar. Aber für mich gerade oversized.

Nächster Punkt auf der Liste: logrotate

Ein Logfile wird _rotiert_. Diese Rotation übernimmt das Programm Logrotate. Jeder kennts:

-rw-r----- 1 root adm 360K 29. Mär 00:25 access.log.1
-rw-r----- 1 root adm 193K 31. Jan 00:25 access.log.10.gz
-rw-r----- 1 root adm 192K 24. Jan 00:25 access.log.11.gz

Ich möchte auch gerne meine vhost-Logfiles rotieren lassen. Wie in jedem (guten) Daemon gibt es auch hier ein Verzeichnis logrotate.d/*. Darin befinden sich manuell angepasste config-Files die zb bei Upgrades nicht überschrieben werden. Der folgende Eintrag lässt alle Dateien die mit .log enden und sich im Verzeichnis /var/log/apache2/ befinden wöchentlich bis zu 10 Wochen rotieren und komprimieren:

/var/log/apache2/*.log {
        weekly
        missingok
        rotate 10
        compress
        delaycompress
        notifempty
        create 640 root adm
        sharedscripts
        postrotate
                if [ -f "`. /etc/apache2/envvars ; echo ${APACHE_PID_FILE:-/var/run/apache2.pid}`" ]; then
                        /etc/init.d/apache2 reload > /dev/null
                fi
        endscript
}
Ubuntu Screenshot

Ubuntu Screenshot

Heute hatte ich das Problem, dass nach einem Update von Firefox dieser nicht mehr startete. Über die Konsole gestartet, zeigte dieser mir Bus Error.

Hier hab ich mal einige Lösungsansätze aufgelistet:

Neues Firefox-Profil erzeugen

Für wen die gespeicherten privaten Daten (Bookmarks, gespeicherte Seite und Passwörter etc.) nicht wichtig sind, kann den Ordner /home/BENUTZER/.mozilla getrost löschen.
Dazu ein Terminal starten und folgendes eingeben:

cd /home/BENUTZER
rm -R .mozilla

Wer seine Profildaten nicht löschen möchte, benennt den Ordner einfach um:

cd /home/BENUTZER
mv .mozilla .mozilla_old

Firefox starten. Wenn der Fehler nicht auftritt und Firefox startet, kopiert man die Daten aus dem alten Ordner (.mozilla_old) in dem von Firefox neuerstellten Ordner (.mozilla). Wenn man die Daten in den neuen Ordner kopiert, kann es sein, dass der Fehler wieder erscheint. Die könnte die Schlussfolgerung zulassen, dass ein oder mehrere Plugins diesen Fehler hervorrufen. Dazu mehr im nächsten Schritt.

Plugins deaktivieren

Flashplugin deaktivieren:

sudo apt-get remove flashplugin-nonfree

Nun Firefox starten. Sollte der Fehler weiterhin auftreten, kann mit weiter zum nächsten Punkt gehen.

Plugins einzeln aus dem Profilverzeichnis löschen (Sehr Zeitaufwendig!)

Man kann nun versuchen die Plugins zu entfernen (eins nach dem anderen), in dem man die Plugin-Ordner aus dem Profil-Ordner löscht.
Dazu geht man in den Ordner .mozilla , dann in firefox. Darin befinden sich Ordner mit cryptischen Ordnernamen. Jeder Ordner stellt ein Profil dar. Befindet sich nur ein Ordner darin, öffnet man diesen. Befinden sich mehrere Profilordner darin, erfährt man folgendermaßen, welchen man öffnen muss: Man öffnet die Datei profiles.ini
[General]
StartWithLastProfile=1

[Profile0]
Name=default
IsRelative=1
Path=i3kkknh220.default

Unter [Profile0] findet man den Ordnername hinter Path=. In diesem Fall wäre das i3kkknh220.default

Diesen merken und die Datei wieder schließen. Nun befinden wir uns wieder im Ordner .mozilla/firefox/ und öffnen den Ordner mit dem Namen, welchen wir aus der Datei in Erfahrung gebracht haben.

Nun öffnet man den Ordner extensions und darin befinden sich wieder Ordner mit cryptischen Namen. Jeder Ordner mit geschweiften Klammern stellt ein Plugin dar. Nun kann man versuchen nach und nach einen Ordner zu löschen oder zu verschieben und nach jeden löschen/verschieben Firefox versuchen zu starten. Sehr Zeitaufwendig! Wenn es gelingt – Herzlichen Glückwunsch;-) ;Wenn nicht, gehts mit dem nächsten Punkt weiter:



Firefox neuinstallieren.

Dazu ein Terminal starten.

Darin folgendes eingeben:

sudo apt-get remove --purge firefox firefox-*

und nun wieder installieren:

sudo apt-get install firefox

Sollte Firefox sich nicht starten lassen, geht weiter zum nächsten Punkt.

Firefox unter Verwendung eines anderen Repos neu installieren

Diese Lösung bitte erst in Erwägung ziehen, wenn die oben genannten Lösungen nicht funktionieren!!

Zur Datei /etc/apt/sources.list folgende Zeilen hinzufügen:

deb http://ppa.launchpad.net/ubuntu-mozilla-daily/ppa/ubuntu jaunty main
deb-src http://ppa.launchpad.net/ubuntu-mozilla-daily/ppa/ubuntu jaunty main

Dazu kann im Terminal folgendes ausgeführt werden:
sudo sh -c "echo 'deb http://ppa.launchpad.net/ubuntu-mozilla-daily/ppa/ubuntu jaunty main' >> /etc/apt/sources.list"
sudo sh -c "echo 'deb-src http://ppa.launchpad.net/ubuntu-mozilla-daily/ppa/ubuntu jaunty main' >> /etc/apt/sources.list"


Den GPG-Schlüssel vom Launchpad PPA hinzufügen:
sudo apt-key adv --keyserver keyserver.ubuntu.com --recv-keys 247510BE

Und nun Firefox 3.5 Final installieren:

sudo apt-get update && sudo apt-get install firefox-3.5

Nun kann Firefox wieder gestartet werden.

Have Fun.

Weil es ein Freund braucht und ich gerade mal Bock habe.

Ich habe ein Addon (Plugin) für gpEasy geschrieben, ich nenne es Minishop. Bevor ich damit angefangen habe, habe ich mir die kostenlosen und freien verfügbaren Shopsystem angesehen. Ich konnte mit den Vorhandenen nicht so richtig warm werden. Einige sind wohl schnell installiert, erfordern aber ein Firmenseminar, um damit klar zu kommen, andere sind einfach zu einfach, oder können nicht an ein vorhandenes CMS angepasst werden. Deshalb habe ich es mal selbst probiert, ich war überrascht, wie leicht mir das als nicht php Kenner von der Hand ging. Minishop ist noch in der Entwicklung, ist aber in den Grundzügen bereits einsatzbereit, wie ich auf der Demo Site Minishop - gp|Easy CMS zeige. Das Shop System benötigt keine Datenbank, es versendet die Aufträge per Mail, es ist übrigens von anfang an auf Multilanguage ausgelegt. Deutsch und English spricht es von Haus aus. Wer bereits gpEasy einsetzt, kann es leicht selber ausprobieren.

ps: Mittlerweiler ist Version 1.3 Online und nun ist es auch in hübsch, wie Frank sagen würde :-)

Ich habe gerade ein Projekt von mir von Bazaar zu Git konvertiert. Das funktioniert super einfach und schnell, wenn man das BzrFastImport-Plugin installiert, denn dies besitzt auch eine fastexport Option.

Um das Plugin zu installieren geht man so vor:


$ mkdir -p $HOME/.bazaar/plugins
$ cd $HOME/.bazaar/plugins
$ bzr branch lp:bzr-fastimport fastimport


und das war es auch schon. Jetzt erstellt man irgendwo einen neuen Ordner für Git und erstellt dort ein neues Git-Repository:


$ mkdir $HOME/meinprojekt_git
$ cd $HOME/meinprojekt_git
$ git init


Jetzt kann man mit folgendem Befehl sein Bazaar-Repository nach Git migrieren:


$ bzr fast-export –plain ~/Pfad/zum/Bazaar/Branch | git fast-import


Zu guter letzt checked man das Git-Projekt noch einmal aus:


$ git checkout


und ist fertig.

Und eines muss ich gleich sagen, ich bin froh wieder mit Git zu arbeiten. Die Geschwindigkeit von Git (1.7.0.3) im Vergleich zu Bazaar (2.1.0) ist einfach ein Traum. Es macht einfach mehr Spass mit Git als mit dem trägen Bazaar.


Ich hinke zur Zeit den aktuellen Geschichten etwas hinter her, weshalb die Nachricht, dass Python für Symbian in der Version 2.0 erschien, bereits mehr als ein Monat alt ist. Aber es lohnt sich, auf die neue Version zu wechseln, da ihr Python 2.5.4 zugrunde liegt. Als Gnu/Linux-User benötigt man die Datei PythonForS60_2.0.0.tar.gz von garage.maemo.org. Nach dem Entpacken überträgt man die Dateien Python_2.0.0.sis, pips.sis und PythonScriptShell_2.0.0_3_0.sis aus dem Ordner /PythonForS60/PyS60Dependencies entweder per Bluetooth oder mit dem USB-Kabel auf das Telefon. Anschließend installiert man sie in dieser Reihenfolge in den Telefonspeicher. Die Installation muss in den Telefonspeicher und nicht auf die Speicherkarte erfolgen, da Python-Programme ansonsten Probleme haben können, den Interpreter von Python für Symbian zu finden.

Wenn alle drei Dateien installiert sind, findet man anschließend den Programm-Starter Python2.0.0 im Ordner Installationen, und der Spaß kann beginnen:

Es bleibt aber ein kleiner Wermutstropfen: Python für S60 läuft nur auf Geräten der 3rd- und 5th-Editionen. Für Geräte der 2nd-Edition wird es leider kein Python 2.0 geben, da die benötigte OpenC-Bibliothek für sie nicht existiert. Es scheint auch Probleme mit der Installation auf älteren 3rd-Edition Geräten ohne Feature Pack (FP) zu geben, wie auf dem E61. Die Version 1.9.6 funktioniert aber noch wunderbar.

Weiter ist es Schade, dass Python 2.0.0 für Symbian immer noch nicht in den OVI-Store eingezogen ist. Dabei ist es für die schnelle Entwicklung kleiner Anwendungen einfach ideal. Um das zu demonstrieren, legt man unter Gnu/Linux die Datei HalloWelt.py mit folgendem Zweizeiler an:

import appuifw
 
appuifw.note(u'Hallo Welt.', 'info')

Die Datei speichert man dann im Ordner /PythonForS60, der aus der Datei PythonForS60_2.0.0.tar.gz extrahiert wurde. Im Terminal schlüpft man dann in dieses Verzeichnis und führt folgenden Befehl aus:

python2.5 ensymble.py py2sis HalloWelt.py

Der Befehl gilt für Ubuntu Karmic Koala, wo Python 2.6 bzw. Python 3.0 der Standard ist. Das Programm Ensymble funktioniert aber zur Zeit nur mit Python 2.5. Die daraufhin erzeugte Datei HalloWelt_v1_0_0.sis überträgt man wie gewohnt auf das Telefon, um sie dort zu installieren. Die Sicherheitswarnung, dass das Programm HalloWelt nicht signiert ist, kann man übrigens getrost ignorieren. Nach der Installation findet man den Starter im Ordner Installationen:

Führt man das Programm dann aus, sieht man diese Info-Meldung:

Wem das Beispiel zu schlapp ist, der kann das Ganze mit dem kleinen Programm RamInfo.py durchgehen. Das Programm zeigt einfach nur die Größe des kompletten und die des freien Arbeitsspeichers an:

import appuifw, sysinfo
 
totalRam = sysinfo.total_ram()/(1024*1024)
freeRam = sysinfo.free_ram()/(1024*1024)
 
appuifw.query(u'RAM:\nTotal: ' + str(totalRam) + u' MB' + u'\nFree :  ' + str(freeRam) + u' MB', 'query')

Das Ergebnis könnte dann so aussehen, hängt aber vom verfügbarem Arbeitsspeicher und den aktuell laufenden Programmen ab:

Oder man informiert sich über den Ladestand des Akkus in Prozent:

import appuifw, sysinfo
 
battery = sysinfo.battery()
appuifw.note(u'Battery: ' + str(battery) + ' %', 'info')

Wie man sieht, kann man sehr schnell viele kleine Programme selbst schreiben, in eine Symbian-Datei umwandeln und auf dem Handy installieren.

Laut Entwicklern ein reines Bugfix Release ohne neue Features. Bin mal gespannt was da alles besser läuft. Screenshots und Videos dazu gibt es z.B auf http://www.golem.de/1003/74202.html

Unter meiner (K)ubuntu Installation langte ein apt-get dist-upgrade was heute schlappe 180 Pakete aktualisiert.

Upgrade läuft noch werde den Post danach noch ergänzen. Habt ihr schon Erfahrungen damit machen können?

Was Facebook kann, das kann StudiVZ (MeinVZ und wie sie alle heißen) auch. Natürlich immer etwas später und immer von Facebook abgekupfert, aber dass muss ja nicht schlechtes sein. Facebook hat vor Monaten seinen Chat auch für “fremde” Instant-Messaging Programme geöffnet. Dadurch ist es möglich den Facebook-Chat mit jedem XMPP-fähigen Programm (aka Jabber), also Pidgin, Empathy, Kopete und Co. zu verwenden.

Man muss sich also nicht mehr zwangsläufig bei facebook.com anmelden, um den Facebook-Chat nutzen zu können. Zwar beherrscht “Facebook-Jabber” keine Server2Server-Funktionalität, man kann also von seinem Facebook-Account keine Kontakte bei anderen Jabber-Servern erreichen. Doch was nicht ist, das kann ja noch werden.

MeinVZ schickt jetzt den “alten” VZ-Plauderkasten in Rente und implementiert – wie Facebook – Jabber (Dank an funatiker für den Hinweis). Dazu opfert man sein proprietäres Protokoll, das nur von bspw. Nimbuzz genutzt werden werden konnte, und setzt ebenfalls auf das freie XMPP-Protokoll. MeinVZ schreibt dazu…

Hast Du eigentlich ein Lieblings-Chatprogramm? Also so einen Multimessenger wie Trillian, Pidgin, Adium, iChat & Co.? Wenn ja, dann haben wir demnächst was für Dich: Der neue Plauderkasten lässt sich nämlich damit verbinden. Ist schon fast fertig…

Noch ist der MeinVZ-Jabber-Chat also nicht scharf geschaltet, Ihr müsst euch daher noch etwas gedulden. Ich hoffe mal, dass MeinVZ etwas mehr Mut hat und J2J-Support im hauseigenen Jabber-Server aktiviert. Das wären dann auf einen Schlag hunderttausende Jabber-Nutzer mehr.

[UPDATE]Nils von MeinVZ bestätigt in den Kommentaren dass der Jabber-Service von MeinVZ Jabber2Jabber-Kommunikation sowie Transport in andere IM-Netze anbieten wird. Klasse Zug![/UPDATE]

Da eine Musiksammlung in der Regel ständig wächst und somit die Wahrscheinlichkeit zunimmt, dass man den Überblick verliert und nicht mehr weiß, ob man bereits stolzer Besitzer des jeweiligen Album ist oder nicht, habe ich mir vorgenommen, meine gekauften Alben mit LaTeX aufzuschreiben. Da ich zuvor noch nie LaTeX im Einsatz hatte, es jedoch erlernen wollte, hat dies am Anfang dementsprechend Zeit in Anspruch genommen. Aber schließlich habe ich es doch geschafft, ein anständiges Dokument zu erschaffen.

Im Dokumentenkopf werden ein paar Werte festgelegt und Pakete geladen:

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\documentclass[10pt,paper=a4,ngerman]{scrartcl}
 
\usepackage{babel}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{color}
\usepackage{geometry}
\usepackage{multicol}
 
\columnseprule0.2pt
\geometry{a4paper,left=1cm, right=1cm, top=1cm, bottom=1cm}
\definecolor{genre}{gray}{.5}

Schließlich habe ich noch ein paar Funktionen definiert, was später den Eintrag neuer Alben erleichtern soll:

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\newcommand{\genre}[1]{
     \textcolor{genre}{\large{\textsc{\textbf{#1}}}\normalsize}\\[2pt]
     \begin{tabular}[c]{p{1pt}p{4cm}llr}
     \hline
}
\newcommand{\artist}[1]{\multicolumn{3}{l}{\textbf{#1}}\\}
\newcommand{\album}[2]{& #2 & #1\\}
\newcommand{\split}{
     \end{tabular}
     \begin{tabular}[c]{p{1pt}p{4cm}llr}
}

Danach folgt der der eigentliche Inhalt:

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\begin{document}
\begin{multicols}{3}
 
\genre{House}
     \artist{The Prodigy}
          \album{1997}{The Fat of the Land}[10pt]
\end{tabular}
 
\genre{Rock}
     \artist{Gorillaz}
          \album{2001}{Gorillaz}
     \artist{The Killers}
          \album{2004}{Hot Fuss}
          \album{2006}{Sam's Town}
          \album{2007}{Sawdust}
          \album{2008}{Day \& Age}
     \artist{The Kinks}
          \album{1994}{You Really Got Me - The Very Best of the Kinks}
     \artist{Muse}
          \album{2006}{Black Holes and Revelations}[10pt]
\end{tabular}


Das Zeichen & muss man bei den Alben bzw. Interpreten mit \ auskommentieren, damit es von LaTeX nicht als Trennlinie zwischen zwei Zellen interpretiert wird. [10pt] definiert dabei den Abstand zwischen der ersten und zweiten Tabelle bzw. Genregliederung. Mit dem Paket longtable kann man erreichen, dass die Tabelle beim Seitenende abgebrochen wird und auf der nächsten Seite weiter ausgeführt wird, jedoch funktioniert das Paket nicht mit mehrspaltigen Dokumenten, so dass man den Tabellenumbruch von Hand machen muss. Dabei genügt es einfach ein \split in der offenen Tabelle einzufügen.

Es ist wieder soweit, ein ganzes Jahr ist um, jedenfalls für RadioTux. RadioTux feiert seinen nunmehr 9ten Geburtstag. Dieses Jahr gibt es aber nicht wie sonst üblich ein reines Geburtstagsspezial, mit Grüßen und Glückwünschen der Hörer und einem Rückblick auf das vergangene Jahr sondern eine themenorientierte Magazinsendung und zwar über das Thema Linux in Lateinamerika und die FLISOL. Dieses Mal habe ich wieder eine Menge Arbeit in die Sendung investiert (ich glaub eigentlich das mache ich immer :D ) und eine Menge Mails geschrieben und Kontakte hergestellt und recherchiert. Ich habe ja auch schon wieder begonnen an der nächsten Sache für RadioTux zu arbeiten, den Livestreams vom LinuxTag. Ich kann schon mal soviel verraten wir haben eine Menge da vor. Derzeit läuft bei RadioTux übrigens eine Aktion zur Unterstützung wir brauchen dringend neue Hardware (der auf dem Postweg verschwundene Senderechner ist immer noch nicht ausgemerzt). Wenn ihr uns unterstützen wollt, da gibt es ein Pledgie dafür. Aber nun zum Sendeinhalt.

Das Festival Latinoamericano de Instalación de Software Libre ist weltweit größte Veranstaltung rund um Linux und freie Software. Seit 2005 findet dieser Event regelmäßig in nahezu allen Ländern Lateinamerikas gleichzeitig statt. Damals in über hundert Städten gleichzeitig und in der fünften Ausgabe beteiligen sich etwas über 200 Austragungsorte in 20 Ländern. Die Besucherzahl schwankt dabei zwischen knapp hundert und mehreren tausend Besuchern je Event. Durch die Vielzahl der Veranstaltungsorte kommen allerdings einige tausend Besucher zusammen, man geht davon aus das über 40.000 Menschen die Veranstaltungen der FLISOL besuchen.
Im ersten Jahr beteilgten sich rund 100 Austragungsorte an diesem Festival, damals hatte die größte Veranstaltung etwas über 2.000 gezählte Besucher. Bereits im Jahre 2006 nahm die FLISOL aber einen großen Aufschwung, immer mehr Orte beteiligten sich an der weltweit größten Installationsparty. Die beteiligten Usergroups und Organisatoren werden über die Jahre immer besser und die Veranstaltungen immer größer.
Die FLISOL hat dabei über all die Jahre ihren ursprünglichen Charakter als Installparty behalten. Eine Veranstaltungsform die hierzulande nahezu ausgestorben ist. Auch heute noch bildet das gemeinsame Installieren von Linux oder anderen freien Betriebssystemen oder Software den Kernpunkt aller Veranstaltungen, bei manchen auch nur den einzigen Programmpunkt. Die größeren Veranstaltungen haben neben der Installationsparty allerdings oft noch ein Vortrags- und Workshopangebot und ebenso kleinere Ausstellungen im Programm. Bei einigen Veranstaltungen gibt es auch Demonstrationen der verschiedenen Linuxdistributionen oder Spielecken, wo die jüngeren Besucher sich austoben können und dabei ganz nebenbei erfahren, dass man auch mit freier Software Spaß haben kann. Das Programm des jeweiligen Event hängt sehr stark vom Austragungsort, den Organisatoren und den örtlichen Gegebenheiten ab.

Ich habe mit drei Organisatoren von FLISOL Events per Telefon Interviews geführt um mehr über diese Veranstaltung zu erfahren. Ich habe mich über die Planungen für die Events in Caracas in Venezuela, Granada in Nicuragua und Guayaquil in Ecuador informiert.

In Venezuela werden zum derzeitigen Zeitpunkt an 19 verschiedenen Orten Veranstaltungen im Rahmen des Festival Latinoamericano de Instalación de Software Libre durchgeführt. Eine der größten Veranstaltungen mit 1.800 Besuchern im vergangenem Jahr findet in der Hauptstadt Caracas statt. Dieses Jahr wird diese Veranstaltung an der zentralen Universität, des Landes durchgeführt. Geplant ist ein großer Saal mit verschiedenen Installationspunkten für die Distributionen Fedora, Ubuntu, openSUSE, Debian Gnu/Linux, Canaima Gnu/Linux, eyeOS und openSolaris. Es wird aber auch eine große Leinwand für Videoübertragungen geben und eine Bühne für ein kleines Rockkonzert. In einem weiterem großem Saal wird es eine Vortragsreihe zu Themen rund um Linux und OpenSource geben. Die Organisatorin Maria “tatica” Leandro hat sich für dieses Jahr das ehrgeizige Zeil gesetzt, die 3.000 Besucherzahl zu erreichen. Aber nebenbei ist Maria nicht nur für die Veranstaltung in Caracas verantwortlich sondern die zentrale Ansprechperson für alle Veranstaltungen der FLISOL in ganz Venezuela.

In Nicuragua wird es dieses Jahr wohl 3 Veranstaltungen zur FLISOL geben, in Managua, Granada und Leon. Diese werden von den einzelnen landesweit organisierten Usergroups durchgeführt. Diese Usergroups für openSUSEUbuntuDebian und Fedora sind in der Grupos de Usarios Gnu/Linux de Nicuragua zusammengeschlossen und veranstalten nicht nur die FLISOL gemeinsam sondern organisieren auch Events zum Document Freedom Day, dem Software Freedom Day und weitere. Im vergangenem Jahr gab es in Nicuragua nur eine zentrale Veranstaltung während des Festival Latinoamericano de Instalación de Software Libre und zwar an der Universidad Nacional de Ingenieria Campus (UNI-IES) gezählt wurden etwas über 300 Besucher, aber hier gilt wie bei allen Veranstaltungen der FLISOL so genau zählt man nicht, man hört irgendwann damit auf zu zählen :D
Für das Jahr 2010 haben sich die Usergroups geeinigt, dass die verschiedenen Usergroups in den drei größten Städten des Landes einzelne Veranstaltungen durchführen. Die “Garrobos”, dass ist die openSUSE Usergroup wird die Veranstaltung in Granada durchführen. Der Veranstaltungsort wird die Casa de los 3 Mundos ein Kulturzentrum sein. Ich habe mit Julio Vannini einem der Mitglieder der openSUSE Usergroup gesprochen um mehr über die Planungen für den Event zu erfahren. Es wird neben den Installationspunkten, der verschiedenen Distributionen, Demonstrationen freier Software und ein Vortragsprogramm geben.
Außerdem habe ich erfahren, was die openSUSE Usergroup in Nicuragua sonst so treibt und warum man sie die Garrobos nennt und mehr zu openGarrobito und AstroGarrobo erfahren.

Das letzte Interview habe ich mit Jose Oramas geführt, einem Mitglied der kokoa - Comunidad de Software Libre ESPOL, einer studentischen Vereinigung zur Förderung freier Software an der ESPOL (Esuela Superior Politecnica del Litoral) welche sich an eben dieser für einen der insgesamt 21 Events in Ecuador verantwortlich zeichnet. Diese Vereinigung führt seit 2006 eine Veranstaltung im Rahmen des Festival Latinoamericano de Instalación de Software Libre an ihrer Hochschule durch, am Anfang mit Startschwierigketien und dennoch etwas über 100 gezählten Besuchern und heute mit einer gut durchorganisierten Veranstaltung mit über 600 Besuchern. Auf dieser Veranstaltung wird es neben dem zentralem Punkt der Installation diverser Linuxdistributionen, Demonstrationen der verschiedenen Distributionen geben, um dem Besucher die Wahl des richtigen Linux für seinen Einstieg zu erleichtern. Ausserdem wird es einen Vortragstrack der eher endnutzerorientiert sein wird sowie für die fortgeschrittenen Linuxuser ein vielfältiges Workshop-Programm. Eine Spieleecke für die jüngeren Besucher ist ebenfalls geplant.

Das sind drei unterschiedliche Veranstaltungsorte des Festival Latinoamericano de Instalación de Software Libre wie sie nicht unterschiedlicher sein könnten. Ein klein wenig getrübt wurde meine Arbeit an dieser Sendung dennoch und zwar durch das Erdbeben in Chile. Es war ein weiteres Telefoninterview mit Hector in Chile geplant, welches auf Grund dessen leider ausfallen mußte. Die FLISOL wird aus diesem Grund dort auch wahrscheinlich auf den Mai verschoben. Dafür haben wir aber ein kurzes Mailinterview mit einem anderem der Organisatoren dort.

Q: Hello Ricardo, could you introduce you a little bit? Who you are and what you doing with Free & OpenSource Software?

Ricardo: I am an engineer who works in the IT field for a living. Most of my professional jobs have been related to Database management, Java, C++, and PHP development, and I have got to say that in about one third of my jobs only I’ve been given the chance to use Linux on my primary desktop, I would say mainly due to big guys not knowing the power of Linux and FLOSS at all.
Nowaday I am starting up my own company, based on FLOSS tools, and of course using openSUSE as my favorite Linux out there. Tools I use the most include Eclipse, Python, PHP, and lately I’ve been diggin into Qt and Ruby on Rails. For openSUSE translations I do use Lokalize a lot, and for C++ I just go with Qt-Creator.
First I got to use Red Hat at college, and then I installed Debian and its derivate Ubuntu. I really Liked Debian and its APT system but found out that Gnome while being fast and simple did not have tools I needed or easily KDE apps run better on my machine, so that is how one day I asked a friend to download me a copy of openSUSE with KDE (finest KDE out there, by the way). Since that day I have been in love with the green!.

I’ve ever lived in northern Chile. I participate in the openSUSE Ambassadors program, also in the Spanish Translation and Marketing Teams. I’ve been mostly involved in translations and secondly, spreading the word at every event I can. One of my goals for this year is contributing with code so Junior Jobs are a great chance for me to enter that area. Although I have gained most of my experience developing software, I am too interested in FLOSS communities at the very same level, so I am puttig effort on both sides that are not always easy to deal with, but fun as heck! ;)
Lately I have been participating in the new chilean KDE community so we hope to have more friends to join us by FLISOL.

Q: How is the situation in Chile, are there more users of closed/nonfree software or more with operating systems like Linux or BSD?

Ricardo: To tell you the truth, most users are on the closed software side, but I’d  are to say it is changing as FLOSS movement becomes more and more popular in the last five years.
During college time, most of students feel confortable and kind of safe with their Windows machines, in some cases because it does not have the same learning curve that Linux has. and in other cases because it has all the drivers and no need to spend some time looking up the internet to fix hardware related problems, and then, again, you have those who participate in FLOSS communities or just use software libre and for one reason or another do not know how to join in a given community, which by the way, we have plenty! There are Debian Gnu/Linux, Ubuntu, Arch Linux, Fedora, Slackware, among others. That is where I find the marketing program very important for distros, and openSUSE is already on top 5 of most popular distros. so I am very thankful that you have been supporting us with merchandising items all this time.

Q: Which is the most used distribution in Chile?

Ricardo: I am going to separate waters to answer this question. As for students and small-medium companies it is Ubuntu. In the enterprise (big business) it would be Fedora (Red Hat) and/or SUSE.

Q: Ricardo your organize one of the events for FLISOL in your country, is this your first one or how many have you organized before?

Ricardo: Actually, I mostly participate in FLISOL with the local LUG and do not keep in touch with the national organization staff that much. Due to FLISOL’s nature it is much better if i’s worked as nodes, with the right feedback of course, which is and works fine for us. This is going to be my second year working hard with the La Serena/Coquimbo LUG.

Q: How many visitors had the event last years? An if you know how many visitors had the other places in Chile?

Ricardo: Wow…been looking for statistics and can’t seem to find it. So my guess is that we had around 150 visitors last year, and honestly have no idea about other cities. I am sorry.

Q: What is planned for the event in 2010?

Ricardo: After the earthquake things slowed down. Ayway, for this year we are planning to reduce the number of talks (unless we can count on a couple more rooms or so) because they are always much fun and we only have one day, so it is positive that talks last longer and it becomes hard to work out our schedule. On the other hand we have the install fest running along with the talks so we need to multipy ourselves :). This year, though, we would like to show 3-4 distros and their pros and cons so new users can choose right in place which is the flavour they’d like to try.

This year I am planning to give a talk over the openSUSE Project, which is going to be my first time doig something like that because my past presentations
happened to be mostly technical.

Q: Have you a few last word, what you like to say for the readers?

Ricardo: basically, live and love the green life. I mean, openSUSE is a great distribution in both the technical and the social area and I call you all to participate in its different areas, become an Ambassador, become a Developer, etc, it is nice to give it back!.

Neben den Interviews mit den Organisatoren der verschiedenen FLISOL Events gibt es noch Beiträge zu Linuxdistributionen aus Südamerika. Beide stammen aus der Reihe der exotischen Linuxdistributionen, hier im Blog. Beide stammen aus der Feder von Roman, er hat sich doch auch tatsächlich die beiden für diese Sendung benötigten unter den zur Auswahl stehenden Distributionen herausgepickt.
Die erste stammt aus Venezuela und ist ein Debianderivat, welches vom venezolanischem Staat ins Leben gerufen wurde. Hier geht es zu den entsprechdenden Artikeln hier im Blog und der Artikel über Canaima bei Roman im Blog. Die zweite Linuxdistribution stammt aus Brasilien und heißt BrLix entwickelt wurde sie an einer Universität und wird heute von einer Firma weiterentwickelt. Die entsprechenden Artikel über BrLix sind hier im Blog und natürlich auch bei Roman zu finden.
Außer den Rückblicken auf das vergangene RadioTux Jahr und den verschiedensten Gratulanten gibt es noch ein Interview mit Klaus Knopper zu hören. Dieser beschreibt ganz kurz wie man sich sehr günstig ein elektronisches Whiteboard selbst basteln kann. Eine entsprechenden Blogartikel mit den benötigten Dingen und verschiedenen Videos zu diesem Thema kann man unter anderem hier finden.

Die ganze Sendung wird natürlich passend zum Thema “Linux in Lateinamerika” mit Musik begleitet, so sind Laury & Cero Decibeles aus Kolumbien, Baroni One Time aus Venezuela, The Dead Rocks und Beto Campos aus Brasilien zu hören. Insgesamt eine bunte Mischung, wie ich denke. Mir hat die Sendung trotz des Stress, diese Interviewflöhe alle auf einen Haufen zu bekommen und dafür Nachts wegen der Zeitverschiebung arbeiten zu müssen, Spaß gemacht. Nach dem die Sendung fertig war haben wir festgestellt, dass es interessant sein kann, wenn man doch mehr über einzelne Länder und die dortige Situation im Bezug auf den Einsatz von OpenSource erfahren könnte. Falls das mehr wünschen, ich denke das ist ab und an schon machbar. Ich jedenfalls freue mich über Feedback zur Sendung. Aber nun genug, hier geht es zur Sendung.

P.S. übrigens werde ich höchstwahrscheinlich an der FLISOL partizipieren, wie dazu gibt es dann zur entsprechenden Zeit hier im Blog mehr zu erfahren.

Linus hasst mich, ganz bestimmt. Kurz nach dem (weit) verlängerten Redaktionsschluss für den Kernelrückblick der kommenden Ausgabe von freiesMagazin veröffentlicht er die nächste Vorabversion.

Egal. Die Anzahl der Änderungen ist im Vergleich zum -rc2 erheblich gesunken. Dies hängt auch damit zusammen, dass Torvalds noch einige Importen in den Entwicklungszweig durchführen musste, im -rc3 finden sich nun in erster Linie Korrekturen für die gröbsten Schnitzer, die sich noch in den zweiten Release Candidate eingeschlichen hatten. Dass dieser zu wünschen übrig ließ, gibt Torvalds frei zu und führt dies darauf zurück, dass er sich nicht dazu durchringen konnte, anderer Leute Arbeit bis zum Beginn des nächsten Entwicklungszyklus zurückzuhalten und so noch einige verspätete Anfragen in -rc2 übernahm.

Eine Korrektur für ein Problem mit Ext3 bringt den Nebeneffekt mit sich, dass bei einer Aktualisierung von 2.6.34-rc1/-rc2 bei gleichzeitiger Nutzung dieses Dateisystems und dem Betrieb von SELinux Probleme mit den von SELinux verwendeten erweiterten Attributen auftreten können. Torvalds Tip hierzu ist, in der grafischen Oberfläche zu SELinux den Haken „Relabel on next boot“ vor dem Starten von 2.6.34-rc3 zu setzen.

Quelle: Linux Kernel Mailing List


Kernel-Quellen:

 

Ich weiß nicht warum, aber die ganze Welt schimpfen auf Winbind. Ist aber meiner Meinung nach oft zu unrecht, denn es kann einem viel Arbeit beim AD/LDAP/ID Mapping ersparen. Wer Winbind noch nicht kennt, Winbind mappt die Windows SIDs auf lokale Linux UIDs und GIDs, sodass man unter Linux mit den Active Directory Benutzern und Gruppen arbeiten kann.
Meist wird winbind aber nicht eingesetzt, da es im nicht konfiguriertem Zustand zu einer Windows SIDs auf verschiedenen Servern unterschiedliche UIDs bzw. GIDs zurück liefert. Das ist in einer professionellen Umgebung natürlich inakzeptabel.

Die Lösung, die komischerweise nur wenige kennen hier, ist idmap_rid. Mit diesem Winbind Backend werden auf allen Linux Servern die selben UIDs zu Windows SIDs generiert.

Hier unsere Konfiguration mit idmap_rid in Kurzform (wer noch mehr wissen möchte einfach mich anschreiben).

Zunächst die Kerberos Konfiguration:
/etc/krb5.conf:

[logging]
 default = FILE:/var/log/krb5libs.log
 kdc = FILE:/var/log/krb5kdc.log
 admin_server = FILE:/var/log/kadmind.log

[libdefaults]
 default_realm = <SUBDOM.DOMAIN.DE>
 dns_lookup_realm = true
 dns_lookup_kdc = yes
 ticket_lifetime = 24h
 forwardable = yes

[realms]
 <SUBDOM.DOMAIN.DE> = {
  default_domain = <subdom.domain.de>
 }

[domain_realm]
 .<subdom.domain.de> = <SUBDOM.DOMAIN.DE>

[kdc]
 profile = /var/kerberos/krb5kdc/kdc.conf

[appdefaults]
 pam = {
   debug = false
   ticket_lifetime = 36000
   renew_lifetime = 36000
   forwardable = true
   krb4_convert = false
 }

Die nsswitch nicht vergessen:
/etc/nsswitch.conf:

...
passwd:     files winbind
shadow:     files winbind
group:      files winbind
...

Und hier die Einträge in der smb.conf:
/etc/samba/smb.conf

[global]
workgroup = <WORKGROUPNAME>
security = ads
realm = <SUBDOM.DOMAIN.DE>
password server = *
wins server =
load printers = no
printcap name = /etc/printcap

idmap domains = DLD
idmap config DLD:backend = rid
idmap config DLD:range = 40000-1000000

winbind separator = /
template shell = /bin/bash
winbind enum users = yes
winbind enum groups = yes
winbind use default domain = yes
acl group control = yes

[test]
comment = Test Share for domain users only
path = /smbdata
read only = yes
valid users = @"DOM/domain users"
write list = "DOM/testy"

Die wichtigen Zeilen sind hier die drei idmap Einträge. Hier habe ich als backend, für die Berechnung der Linux UIDs und GIDs das Modul “rid” angegeben sowie eine Range für die IDs von 40.000 – 1.000.000 reserviert, sollte reichen…

Nachdem einem

net ADS join -U <username>

kann mit

wbinfo -t

die Winbind Konfiguration getestet werden. Ist hier alles OK sind die AD SIDs dem Linux bereits bekannt.

Prüfen:

  getent passwd | grep testy
  testy:*:65435:78221:USERNAME:/home/DOM/testy:/bin/bash

Der Benutzer testy hat bei dieser Konfiguration auf allen Linux Servern die uid 65435.

Nun dürfen alle Benutzer aus der AD Gruppe “domain users” auf die Samba Freigabe test zugreifen und testy darf zusätzlich schreiben.

Das ganze funktioniert übrigens auch mit mehreren Domains! Die Manpage “man idmap_rid” hilft weiter.

Einziger Nachteil ist hier, dass man jedem dieselbe Shell zuweisen muss. Das benötigt man ja aber eh nur, wenn sich der Benutzer auch direkt am System anmelden möchte.

Also: Winbind ist nicht nur böse! Nicht immer drauf rumhacken!

30. März 2010

Noch mehr ungenutzen Platz als die neue Titelleiste von Ubuntu 10.04 :mrgreen: bietet das obere GNOME-Panel, welches sich effektiver nutzen lässt. Diesmal stelle ich euch 12 Applets vor, die den Alltag erleichtern können.

Nach einem Rechtsklick auf das Panel und anschließend einem Klick auf “Zum Panel hinzufügen …” lässt sich das gewünschte Applet aus der Liste in das Panel ziehen oder mit einem Klick auf “Hinzufügen” hinzufügen (wer hätte es gedacht ;-) ). Sollte das gesuchte Applet in der Liste nicht zu finden sein, so muss das Panel zunächst neu gestartet werden (nach dem “Killen” startet es automatisch neu):

killall gnome-panel

Kleine Helferlein

music-applet

Music Applet

Aktuellen Titel aus Amarok, Audacious, Banshee, Exaile, MPD, Muine, Quod Libet, Rhythmbox, VLC oder XMMS anzeigen und steuern.

sudo apt-get install music-applet

(mit Apturl installieren) [Homepage von Music Applet]

Das Music Applet wird nicht mehr weiterentwickelt und wurde von Panflute abgelöst! Ubuntu-Karmic-Anwender können Panflute mit folgenden Befehlen im Terminal aus dem Entwickler-PPA installieren:

sudo add-apt-repository ppa:kuliniew/ppa
sudo apt-get update && sudo apt-get install panflute-applet

[Entwickler-Blog von Panflute]

file-browser

File Browser

Dateimanager für das Panel.

sudo apt-get install file-browser-applet

(mit Apturl installieren) [Homepage von File Browser Applet]

quick-lounge

Starterliste

Mehrere Starter in einer Liste, neben- oder übereinander anzeigen.

sudo apt-get install quick-lounge-applet

(mit Apturl installieren) [Homepage von Quick Lounge Applet]

webboard

WebBoard

Beliebige Textschnipsel oder Quellcodes auf einen Pastebin-Server hochladen.

sudo apt-get install webboard

(mit Apturl installieren)

topshelf

TopShelf

Liste von Dateien, an denen man derzeit arbeitet und welche man daher häufig benötigt.

sudo apt-get install topshelf

(mit Apturl installieren) [Homepage von TopShelf]

stoppuhr

Stoppuhr

Ein simpler Countdown.

sudo apt-get install timer-applet

(mit Apturl installieren)

Systemüberwachung

sensor-applet

Hardware Sensor Monitor

Zahlreiche Informationen zu Festplatte, Speicher, Prozessor, Lüfter etc. LM sensors müssen installiert und aktiviert sein, um alle Funktionen zu nutzen.

sudo apt-get install sensors-applet

(mit Apturl installieren) [Homepage von Sensors Applet]

hardware-ueberwachung

Hardware-Überwachung

Überwachung verschiedener Hardware-Informationen, wie z.B. Prozessorlast und Hauptspeicherbelegung. Unterstützt Graphen, horizontale und vertikale Balken, Spaltendiagramme, Textüberwachung und variable Flammen.

sudo apt-get install hardware-monitor

(mit Apturl installieren) [Homepage von Hardware Monitor]

computer-temp-monitor

Computer Temperatur Monitor

Temperatur von Festplatte oder Prozessor anzeigen. Mit Log- und Alarm-Funktion.

sudo apt-get install computertemp

(mit Apturl installieren) [Homepage von Computer Temperature Monitor]

netzwerk-monitor

Netzwerkmonitor

Zeigt den Traffic eines bestimmten Netzwerk-Gerätes an.

sudo apt-get install netspeed

(mit Apturl installieren) [Homepage von Netspeed]

ssh-menu-zeroconf

SSH Menu Applet und Zeroconf Dienstsuche

Mit SSHMenu lassen sich SSH-Verbindungen mit wenigen Klicks aufbauen (aussagekräftigere Screenshots auf der Homepage, s.u.).

Das Service-Discovery-Applet zeigt im Netzwerk zur Verfügung stehende Avahi-Zeroconf-Verbindungen an und baut, falls gewünscht, eine Verbindung zu ihnen auf.

sudo apt-get install sshmenu-gnome service-discovery-applet

(mit Apturl installieren) [Homepage von SSH Menu]

Service-Discovery-Apple

Viel Spaß mit den Impressionen von Kalenderwoche 13.

Montag, 29.03.2010:

@vossi__: Es kann sich nur mehr um Stunden handeln ABER ES IST DAAAAAA

Es kann sich nur mehr um Stunden handeln on Twitpic

@weckgeschnappt: naja mein 1. #HDR -Foto :)

naja mein 1. #HDR -Foto :) @technicallife #IdA #KW13 on Twitpic

Dienstag, 30.03.2010:

@technicallife: Shrimpsspaghetti mit Tomatensauce

Shrimpsspaghetti mit Tomatensauce #IdA #KW13 on Twitpic

@ehriney: und das zum essen. Grins.

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@kikkasut: Am Pc, tut lachen, nicht weh.

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@weckgeschnappt: Das weckgeschnappte Schwein – gefangen in bunten Stäben o_O

Das weckgeschnappte Schwein - gefangen in bunten Stäben o_O ... on Twitpic

@vossi__: #iPhone #Résumé nach erstem Fullcharge:

Fürs erste mal Aufladen niiiicht schlecht ;) on Twitpic

Mittwoch, 31.03.2010:

@ehriney: Mal n nettes #browsergame #dragonagejourneys

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@technicallife: #Friendstalk auf #Szene1

#Friendstalk auf #Szene1 #IdA #KW13 on Twitpic

Donnerstag, 01.04.2010:

@technicallife: #Bestellung endlich angekommen

#Bestellung endlich angekommen #IdA #KW13 on Twitpic

@ehriney: so lässts sich anständig arbeiten.

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@krebsi83: so und jetzt essen!

@technicallife so und jetzt essen! #IdA #KW13 on Twitpic

@nicoduck: Cool, das preisabfrageterminal im edeka setzt auf linux, weiter so

Cool, das preisabfrageterminal im edeka setzt auf linux, weit... on Twitpic

@weckgeschnappt: bin jetzt auch ein iPhone Besitzer :]

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Freitag, 02.04.2010:

@vossi__: wenn da bloß mein Finger Net drinnen wär

@technicallife wenn da blo� mein Finger Net drinnen wär #Id... on Twitpic

@vossi__: Was ein schöner sonnenuntergang…

Was ein schöner sonnenuntergang... @technicallife #IdA #kw13 on Twitpic

@weckgeschnappt: Autofahrt nach BaWü mit dem @haekelschwein :)

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Samstag, 03.04.2010:

@weckgeschnappt: #IdA von der experimenta in Heilbronn :)

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Sonntag, 04.04.2010:

@technicallife: Ostergeschenk für meinen #Gartenzwerg #IdA #KW13

Ostergeschenk für meinen #Gartenzwerg #IdA #KW13 on Twitpic

@weckgeschnappt: Frohe #Ostern :)

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@vossi__: Wer will nochmal wer hat noch nicht?

Wer will nochmal wer hat noch nicht? @technicallife #IdA #kw13 on Twitpic

@nicoduck: Hmm, lecker, #nespresso limited edition. Mal n bissl milder :-)

Hmm, lecker, #nespresso limited edition. Mal n bissl milder :... on Twitpic

Über Dropbox habe ich ja hier und da schon etwas geschrieben. Auch heute ist es mal wieder so weit und es gibt ein kleines Update. Das Paket nautilus-dropbox wurde aktualisiert und liegt nun in Version 0.6.2 vor. Installieren lässt sich dieses am einfachsten über die Paketquellen. Im Forum werden folgende Änderungen/Updates angegeben:

  • Fix segfault when cut and pasting files to a network directory.
  • Fix missing emblems when filenames have quotes.
  • Fix infinite loop on non decodable filenames.
  • License for images changed to Creative Commons.

Zum Thema Gratis-Speicher gibt es auch Neuigkeiten: man kann mit Einladungen nun bis zu 8 GB kostenlosen Speicherplatz zusätzlich erhalten. Den Referral-Link findet man hier, wenn man bei Dropbox angemeldet ist.

Ihr habt noch keine Dropbox? Kein Problem!

Registriert euch über meinen Referral-Link und ihr bekommt zu den 2GB, die man ohnehin kostenlos bekommt, gleich noch mal 250 MB kostenlos dazu.

Ich habe das Update über die Karmic-Paketquelle übrigens in Ubuntu 10.04 installiert. Bei mir gab es keine Probleme. Eine Paketquelle für Lucid wird es vermutlich kurz nach dem Release der neuen Ubuntu-Version geben.

Letzte Woche berichtete ich über eine moderne Neuauflage des „Brotkastens“ (den Commodore C64). Heute stehen nun die Preise fest und das Gerät kann weltweit vorbestellt werden. Die Lieferung erfolgt laut Webseite in ca. 3 Wochen.

Wenn ich das richtig verstanden habe, scheint es noch Markenrechtsprobleme zu geben, denn das Commodore-Logo wird als Aufkleber mitgeliefert und muss selbst angebracht werden. Geliefert werden kann der Komplett-PC (Commodore BASIC) in der Standardausführung zu einem Preis von 699,- Dollar. Vorinstalliert ist Ubuntu! Die technischen Daten:

  • Intel® Coreâ„¢ 2 Duo Processor E7500 (2.93GHz, 3MB, 1066MHz FSB)
  • Integrierter 10⁄100/1000MB Ethernetanschluss
  • 160GB Festplatte
  • 2GB RAM (DDR2 Non-ECC SDRAM, 800MHz)
  • Dual-Layer DVD±RW-Laufwerk + Nero express 7 Essentials
  • Ubuntu 9.10 Desktop Edition CD
  • 1 Jahr Garantie
  • Gehäuse wahlweise in schwarz oder silber

Bastler können auch Commodore BareBones (schwarz oder silber) für 499,- Dollar bestellen. Hier fehlen Prozessor, Speicher, Festplatte, Bluetooth, WiFi und andere optionale Teile. Die Ubuntu 9.10-CD und eine CD mit Treibern für Windows und Linux liegen aber bei.

Ich denke, bei entsprechender Nachfrage wird der Preis noch sinken. Alles weitere kann man auf der Webseite nachlesen. Vielleicht noch interessant: Seit dem Start der Webseite am 17.03. verzeichnete man innerhalb von 3 Tagen über eine Million Besucher. Wenn das stimmt, scheint das Interesse an dem Gerät doch recht groß zu sein. Weiterhin plant man stromsparende, sogenannte all-in-one-Tastatur-Computer. Und man plant normale PCs, Netbooks und TabletPCs zu produzieren, die alle mit einem revolutionären „Computer-on-a-Chip“-Design ausgestattet sind und weniger als fünf  Watt Strom benötigen!

Nein, kein neuer Rechner, bin noch recht zufrieden mit meinem. ;o)
Aber nachdem mich mein Canon PIXMA im Stich gelassen hat (scheinbar der Druckkopf hinüber, in den Tank der gelben Farbe mischt sich die rote Farbe)und eine Reparatur nun wirklich nicht sinnvoll ist, da er ja doch schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat (weiß gar nicht genau wieviele), habe ich mich entschlossen, mir einen neuen zu gönnen.
Dieses Mal mit Blick auf die Unterstützung für Linux, und das nicht nur mit geringer Auflösung und geringen Funktionen durch die vorhandenen Treiber, sondern vorher ein wenig umgehört. Und ich bilde mir ein, dass wenn sich ein Hersteller um die Treiber seiner Geräte kümmert es nicht schlecht sein kann. *g*
Zumindest was die Marke betrifft, habe ich mich an Empfehlungen gehalten. Das Model, welches erwähnt wurde, bietet mein Händler vor ort leider nicht mehr an, aber so habe ich gleich richtig zugeschlagen. *g*

Die Wahl ist auf den Brother DCP-375CW gefallen.
Gleich mal in's WLAN eingebunden, und Treiber installiert etc. pp., gibt es ja alles auf der Brother-HP. Und nach ein paar kleineren Schwierigkeiten mit der Einrichtung über CUPS habe ich offensichtlich das auch alles hinbekommen.

Drucken funktioniert nun so wie es aussieht einwandfrei, nur frage ich mich, woran ich jetzt die Auflösung sehe, die der Linux-Treiber unterstützt. In den Einstellungen im Druckdialog finde ich keine Info dazu. Da wo sonst beim Gutenprint-Treiber die DPI-Zahl steht, wird hier nur ein Diffusion oder Dither angeboten. Hm, naja... muss ich wohl noch ein bisschen suchen.
Ein erster Drucktest sah jedenfalls nicht übel aus. :o) Nun muss ich nur noch herausfinden, warum ich nicht aus jeder Anwendung heraus randlos drucken kann...

Da es ja ein Kombigerät ist (Scanner und Drucker eben, aber ohne Fax) will ich natürlich auch den Scanner nutzen können. Wie oft, und wann ich das letztendlich tun werde, steht jedoch noch in den Sternen. *g*
Aber auch das ging recht gut zu bewerkstelligen, wenngleich ich da auch anfangs meine Probleme hatte. Aber das Ergebnis zählt. Und das ist: Es funktioniert! Meine Fresse, als ich das letzte Mal einen Scanner in Benutzung hatte, konnte ich nicht mal ansatzweise daran denken, den über ein Netzwerk zu benutzen. Aber hier klappt es nun wunderbar.

Insgesamt denke ich bisher, war der Kauf nicht verkehrt. Mehr wird man sehen, wenn er sich in der Praxis bewährt. ;o)

Ich habe ja auch schon ein paar Worte zum neuen Design von Ubuntu verloren. Mein größter Kritikpunkt ist dabei gar nicht die Ausrichtung der Fensterbuttons (Maximieren, Minimieren und Schließen), sondern die Problematik “Was ist, wenn diese Anordnung dem User nicht gefällt?”

Über Geschmack lässt sich ja vortrefflich streiten, von daher möchte ich mich als Design-Legastheniker gar nicht an der Diskussion Pro/Contra beteiligen. Doch ich persönlich finde es recht unglücklich, wenn beim Umschalten auf ein anderes Design die Anordnung der Buttons beibehalten wird. Den User dann mit dem gconf-editor und kryptischen Keys hantieren zu lassen, ist alles andere als benutzerfreundlich.

ogv-Version des Videos.

Mit den letzten Updates wurde dieser Kritikpunkt jedoch (fast) ausgeräumt. Schaltet man unter “System -> Einstellungen -> Erscheinungsbild” auf ein anderes Theme als Ambience bzw. Radiance um, dann wird die Anordnung der Buttons automatisch auf die bewährte und gewohnte rechtsbündige Ausrichtung umgestellt. Auch die Reihenfolge wird dann wieder auf “Minimieren, Maximieren und Schließen” geändert. Somit entfällt das Frickeln mit dem gconf-editor.

Allerdings wird jetzt automatisch beim Umstellen eines Themes der gconf-Schlüssel /apps/metacity/general/button_layout auf “maximize,minimize,close:” (Bei Ambiance bzw. Radiance) bzw. “menu:minimize,maximize,close” (Bei allen anderen Themes) gesetzt. Bevorzugt man also eine persönliche Anordnung der Fensterbuttons, dann geht diese beim Ändern des Themes von jetzt an immer verloren.

Minimieren, Maximieren, Schließen

Bei der Gelegenheit kann ich gleich auch noch ein bisschen etwas zur Evolution des Ambiance/Radiance-Themes schreiben. In den letzten Tagen und Wochen gibt es eigentlich täglich Updates beim Theme und Iconset. Besser gelöst wurde nun das Aussehen der Ambiance-Themes, wenn man die “gewohnte” rechtsbündige via…

$ gconftool-2 --type string --set /apps/metacity/general/button_layout "menu:minimize,maximize,close"

..einstellt. Nur noch der Menu-Button auf der linken Seite sieht unpassend aus. Die “Umordnung” der Minimieren/Maximieren-Buttons klappt jetzt. Leider wirkt sich das auch noch auf Fenster aus, die nur eine Schaltfläche besitzen. Bei Gimp sieht man das recht gut…

The Gimp im Ambiance-Look

Alles in allem macht sich das neue Aussehen von Lucid ganz gut. Wenn jetzt noch ein “Ich ordne mit die Fensterbuttons selber an”-Tab im Erscheinungsbild auftauchen würde, dann wäre die Suppe komplett gelöffelt.

29. März 2010

Hallo,

Mein FireFox

Mein FireFox

jeder der FireFox nutzt, ist auch in der Lage diesen an die persönlichen Präferenzen anzupassen. Ich möchte hier mal einen Auszug der bei mit Installierten Add-ons zeigen. Wer noch gute Add-ons kennt, kann sie ja einfach schreiben. Ich bin sehr gespannt.

[table id=3 /]


Have fun!

Vor einiger Zeit habe ich ja über das kleine Programm Key Status Monitor berichtet, mit dem sich Tastenanschläge bzw. Mausklicks in Screencasts visualisieren lassen. Über den Kommentar von ronald (danke dafür!) habe ich jetzt erfahren, dass das Programm jetzt unter dem Namen key-mon auf Google Code ein neues Zuhause und neue Betreuer gefunden hat. Das ursprüngliche Programm wurde eingestellt.

Mit dem Umstieg hat sich bei Key Status Monitor (aka key-mon) einiges getan. Man kann nun die Größe des Fensters bestimmen, Tasten bzw. die Maus ausblenden und – was für mich immer ein wichtiger Punkt ist – es gibt nun ein .deb Paket für alle Debian-basierten Linuxe.

Das Programm legt keine Einträge im Startmenü an, nach der Installation des Pakets müsst Ihr daher key-mon aus einem Terminal heraus starten. Im Normalfall führt Ihr dazu einfach nur…

$ key-mon

…aus. key-mon fragt dabei nach administrativen Rechten. Diese sind notwendig, ohne sie kann key-mon den USB-Bus nicht “belauschen”.

Die Standardansicht von key-mon

Alternativ könnt ihr key-mon nun verschiedene Optionen mitgeben. Damit könnt ihr das Theme ändern, Tasten aus-/einblenden oder auch die Größe ändern. Ein…

$ key-mon --larger --theme=apple

…startet key-mon bspw. mit einem “Apple-Theme” und eine Nummer größer.

key-mon im Apfel-Design

Zahlreiche weitere Parameter findet Ihr in der Hilfe-Seite des Programms…

$ key-mon --help

…bzw. auf der eingangs verlinkten Homepage.

Auch wenn die Flamme auf dem Bild eine sehr große ist - im Vergleich zu den Riesenflammen, die vor der neuen Wineversion 1.1.41 im Spiel erschienen, wirkt sie richtig bescheiden.

Der Bug ist nun also gefixt. Das Spiel an sich lief auch vorher schon ganz gut mit Wine, nur die Grafikoptionen machten so viel Ärger, dass ich mich nun nicht nochmal an sie herangewagt habe. Wer z.B. am Wochenende bei Steam das Spiel günstig gekauft hat kann mit berechtigtem Optimismus versuchen, es auch unter Ubuntu zu spielen.

Ich habe hier einen O!Play-Mediaplayer. Ausserdem besitze ich die ersten 4 Staffeln LOST auf DVD. Da wir - angefixt durch die 6. Staffel - noch einmal die komplette Serie sehen möchten, rippe ich meine DVDs ins MKV-Format, um die Folgen dann über den O!Play abzuspielen. Bei der ersten Staffel ging das mit HandBrake noch einfach. Bei der zweiten Staffel meldet HandBrake jedoch: libdvdnav: Using dvdnav version 4.1.3 libdvdnav: Unable to find map file '/home/produnis/.