ubuntuusers.de

5. Juli 2010

Gestern wollte ich Dropbox unter Ubuntu benutzen. Doch leider funktioniert die Dropbox Version für Ubuntu nur mit Nautilus (sprich nur mit GNOME). Zum Glück gibt es aber auch eine Variante für Nutzer anderer Desktopumgebungen. Dazu muss erst einmal die passende Version (32 Bit, 64 Bit) heruntergeladen werden.

Die heruntergeladene Software wird dann entpackt und in das Verzeichnis /~/.dropbox-dist/ gepackt. Anschließend sollte dropboxd ausgeführt werden. Geht der Assistent nicht auf, sollte nochmal auf das Icon rechts unten geklickt werden. Danach kann man sich durch den Assistenten klicken.

Nachdem dies passiert ist trägt man den Dienst noch in die .profile Datei eingetragen (im Home Verzeichnis zu finden) damit der Dienst bei der Anmeldung startet. Dazu tragen wir an das Ende der Datei /home/seeseekey/.dropbox-dist/dropboxd & an, wobei seeseekey durch den entsprechenden Nutzernamen zu ersetzen ist. Schon ist Dropbox lauffähig installiert.

Gestern wollte ich Dropbox unter Ubuntu benutzen. Doch leider funktioniert die Dropbox Version für Ubuntu nur mit Nautilus (sprich nur mit GNOME). Zum Glück gibt es aber auch eine Variante für Nutzer anderer Desktopumgebungen. Dazu muss erst einmal die passende Version (32 Bit, 64 Bit) heruntergeladen werden.

Die heruntergeladene Software wird dann entpackt und in das Verzeichnis /~/.dropbox-dist/ gepackt. Anschließend sollte dropboxd ausgeführt werden. Geht der Assistent nicht auf, sollte nochmal auf das Icon rechts unten geklickt werden. Danach kann man sich durch den Assistenten klicken.

Nachdem dies passiert ist trägt man den Dienst noch in die .profile Datei eingetragen (im Home Verzeichnis zu finden) damit der Dienst bei der Anmeldung startet. Dazu tragen wir an das Ende der Datei /home/seeseekey/.dropbox-dist/dropboxd & an, wobei seeseekey durch den entsprechenden Nutzernamen zu ersetzen ist. Schon ist Dropbox lauffähig installiert.

4. Juli 2010

Die freie Programmbibliothek zlib zum Komprimieren und Dekomprimieren von Daten mit dem Deflate-Algorithmus ist in Python 2.5 standardmäßig deaktiviert. Damit Python 2.5 Zlib wieder unterstützt, muss man vor dem Kompilieren configure mit der entsprechenden Flag ausführen. Dazu braucht es aber ein bisschen Vorarbeit:

Das Paket zlib-dev muss installiert sein. Nur darin ist die Header-Datei des Zlib-Projekts enthalten, die man dringend benötigt. Auch wenn Zlib selbst schon installiert ist, benötigt man die Projektdateien. Bei Debian-basierten Distributionen wie Ubuntu ist das Paket schnell installiert.

sudo apt-get install zlib1g-dev

Nach der Installation findet man die Header-Datei im Verzeichnis /usr/include/zlib.h. Jetzt wechselt man in das Verzeichnis mit den Quelldateien von Python 2.5 und führt configure mit der entsprechenden Flag aus:

./configure --with-zlib=/usr/include

Danach kompiliert man ganz normal mit make && sudo make install weiter (oder, wer möchte, mit checkinstall).

PogoPlug stellt für alle gängigen Betriebssysteme die hauseigene PogoPlug Drive Software zur Verfügung um das PogoPlug NAS als Laufwerk am eigenen PC zu nutzen.

Für den Zugriff auf das PogoPlug NAS gibt es viele Wege, der gängigste ist der Zugriff mittels Weboberfläche unter my.pogoplug.com, aber auch Apps für Android Blackberry, iPhone und Palm stehen zur Nutzung bereit. Am eigenen PC kann darüber hinaus das vollständige NAS als Laufwerk eingebunden werden und ermöglicht somit einen noch einfacheren Umgang mit dem Speicherplatz, als es die Weboberfläche bietet.

Für Linux, MacOS und Windows kann man die PogoPlug Drive Software herunterladen und installieren. Die Einrichtung unter Ubuntu Linux soll im Folgenden kurz beschrieben werden:

  • Zuerst benötigt man die PogoPlug Drive Software für Linux, diese steht in 32 und 64Bit Versionen zum Download unter http://www.pogoplug.com/downloads bereit.
  • Diese wird entpackt und an einen beliebigen Ort kopiert. Zudem sollte sichergestellt sein dass die Datei ausführbar ist.
  • Das Paket fuse-utils muss installiert sein (Bei Ubuntu sollte dies per default der Fall sein, eine Installstion ist daher nicht nötig) um mit PogoPlug kommunizieren zu können.
  • Der eigene Benutzer muss der Gruppe FUSE hinzugefügt werden, damit dieser das Laufwerk mittels fuse mounten kann. Mit folgenden Befehl wird der aktuell angemeldete Benutzer der Gruppe hinzugefügt: sudo usermod -a -G fuse $(id -u -n)
  • Damit die Gruppenänderung direkt übernommen wird sollte man sich kurz aus- und wieder einloggen.
  • Nun erstellt man das Verzeichnis in welches man das PogoPlug Drive mounten will, als Beispiel nutzen wir hier /media/pogoplug: sudo mkdir /media/pogoplug
  • Anschliessend werden die Berechtigungen für das Verzeichnis korrekt gesetzt: sudo chown root:fuse /media/pogoplug && sudo chmod 0775 /media/pogoplug
  • Um das PogoPlug NAS zu mounten muss man den folgenden Befehl auf seine eigenen Bedürfnisse anpassen. Benutzername und Passwort sind hierbei die bei der PogoPlug Aktivierung vergebenen Daten, nicht die Ubuntu Benutzer/Passwort Kombination.
  • Beim Beispiel wird davon ausgegangen dass die pogoplugfs Datei im gleichen Verzeichnis liegt: ./pogoplugfs –user PogoPlugBenutzer –password PogoPlugPasswort –mountpoint /media/pogoplug &

Um den Befehl nicht immer manuell ausführen zu müssen kann man sich natürlich ein kleines Skript anlegen und den Befehl als Inhalt nutzen. Das Skript ausführbar machen und auf den Desktop legen und schon wird das PogoPlug Laufwerk von überall mit einem Doppelklick gemountet.

Leider gibt es unter Linux keine andere Möglichkeit das PogoPlug Drive zu mounten, als den Befehl mit den Benutzerdaten im Klartext auszuführen, eine kleine Anwendung, die die Daten verschlüsselt speichert und den Befehl ausführt wäre äusserst wünschenswert, ebenfalls bietet die Software unter Linux nicht die gleichen Funktionen, wie unter Windows oder MacOS, so wird lediglich das Laufwerk verbunden, die automatische Synchronisierung von zuvor definierten Ordnern fehlt jedoch.


© nodch.de 2004-2010
(Digital Fingerprint: c8852a572a3164bae81758859bb9f2b4)

…denn das wäre mir jetzt viel lieber, als das “Programmieren in Perl” von Rainer Krienke vom Hanser Verlag. Fehler in den gedruckten Skripten wie fehlende Klammernpaare oder ähnliches können einen Perl-Anfänger leicht zum verzweifeln bringen. Ganz abgesehen von den irgendwie distanziert klingenden Erklärungen des Buchs. Ich sollte aber vom Anfang anfangen. Nicht mittendrin. Hab gehört das macht man so in Blogs.

Perl hat angefangen mich zu interessieren. Oder anders rum? Vor … ca. einem viertel Jahr. Ich las teilweise kurz How-To’s und auch mal längere Beschreibungen, weil mir manchmal die Schwerfälligkeit und nicht vorhandene Flexibilität von Bash auf den Keks ging.

Das mittlerweile als etwas veraltete Skriptsprache für Administratoren gehandelte Perl hat mich neugierig gemacht. Die Module, die Handlichkeit im Umgang mit Strings, Hashwerten und RegExp gefielen mir. Beim herumexperimentieren damit bin ich nun auf den PerlGuide vom deutschen Perlboard gestossen. Ein wunderschönes Tutorial. Jedes Kapitel endet mit Übungen, Praxis-Programmen und Zusatzfragen.

print "Perl hat manchmal geile Syntax" and die if ! defined @ARGV ;

Danach, fand ich brauchte ich noch ein Buch. Also ein analoges Medium aus dem ich auch mal auf der Couch lesen kann. Meine Wahl fiel nicht (wie meistens) auf ein O’Reilly Buch. Sondern auf das bereits oben erwähnte Programmieren in Perl. Nachher erfuhr ich (unter anderem aus dem wunderbaren 1. O’Reilly Podcast mit Tim Pritlove) dass das Perl-Buch von O’Reilly eines der Besten sein soll, die dort je herausgebracht wurden.

Bereue meinen Kauf. Allerdings mache ich trotzdem Fortschritte mit Perl. Wie immer arbeite ich mit den Skripten in einem Git-Repo. Wen’S intressiert: git.zwetschge.org

3. Juli 2010

Wie das immer so ist, immer wenn man glaubt das eingerichtete und angepasste System läuft perfekt taucht ein neues Problem auf. So geschehen in den letzten Tagen mit Gimp.

Das Grafikprogramm wurde von mir längere Zeit nicht genutzt, war die letzten Tage mit dem ICHMAGLINUX-Redesign aber wieder vermehrt im Einsatz. Das Problem war nun aber dass Maus-/Touchpadklicks in Dialogen wie “Speichern unter” und “Ebene skalieren” sowie manchmal gar in der Toolbox selbst nicht mehr funktionsfähig waren und per Tab-Taste navigiert werden musste.

Lösung: Erweiterte Eingabegeräte umkonfigurieren

Alles funktioniert wieder wie gehabt wenn man unter Bearbeiten -> Einstellungen -> Eingabegeräte -> Erweiterte EIngabegeräte -> Erweiterte EIngabegeräte konfigurieren alle Eingabegeräte bis auf den Stylus eines eventuell angestöpselten Grafiktabletts auf den Modus “Disabled” umstellt. Keine Ahnung warum das jetzt nötig zu sein scheint – es funktioniert aber. Trotz Disabled-Status bleiben Maus und Touchpad voll funktionsfähig, der Eingabestift des Grafiktabletts muss um funktionsfähig zu bleiben als einziges Eingabegerät in den Modus “Bildschirm” versetzt werden. Et voilà.

Hat jemand ähnliche Probleme mit Gimp?

Nebenbei: Gimp 2.7.1 unter Ubuntu Lucid ausprobiert

Nebenbei habe ich in der Hoffnung das Problem sei in neuer Version behoben das aktuelle Gimp 2.7.1 inklusive Einfenstermodus ausprobieren können – sehr fein. Aber das wie gesagt nur nebenbei, jetzt läuft wieder das Ubuntu Lucid Lynx Standard-Gimp.

Wie das immer so ist, immer wenn man glaubt das eingerichtete und angepasste System läuft perfekt taucht ein neues Problem auf. So geschehen in den letzten Tagen mit Gimp.

Das Grafikprogramm wurde von mir längere Zeit nicht genutzt, war die letzten Tage mit dem ICHMAGLINUX-Redesign aber wieder vermehrt im Einsatz. Das Problem war nun aber dass Maus-/Touchpadklicks in Dialogen wie “Speichern unter” und “Ebene skalieren” sowie manchmal gar in der Toolbox selbst nicht mehr funktionsfähig waren und per Tab-Taste navigiert werden musste.

Lösung: Erweiterte Eingabegeräte umkonfigurieren

Alles funktioniert wieder wie gehabt wenn man unter Bearbeiten -> Einstellungen -> Eingabegeräte -> Erweiterte EIngabegeräte -> Erweiterte EIngabegeräte konfigurieren alle Eingabegeräte bis auf den Stylus eines eventuell angestöpselten Grafiktabletts auf den Modus “Disabled” umstellt. Keine Ahnung warum das jetzt nötig zu sein scheint – es funktioniert aber. Trotz Disabled-Status bleiben Maus und Touchpad voll funktionsfähig, der Eingabestift des Grafiktabletts muss um funktionsfähig zu bleiben als einziges Eingabegerät in den Modus “Bildschirm” versetzt werden. Et voilà.

Hat jemand ähnliche Probleme mit Gimp?

Nebenbei: Gimp 2.7.1 unter Ubuntu Lucid ausprobiert

Nebenbei habe ich in der Hoffnung das Problem sei in neuer Version behoben das aktuelle Gimp 2.7.1 inklusive Einfenstermodus ausprobieren können – sehr fein. Aber das wie gesagt nur nebenbei, jetzt läuft wieder das Ubuntu Lucid Lynx Standard-Gimp.

Wie das immer so ist, immer wenn man glaubt das eingerichtete und angepasste System läuft perfekt taucht ein neues Problem auf. So geschehen in den letzten Tagen mit Gimp.

Das Grafikprogramm wurde von mir längere Zeit nicht genutzt, war die letzten Tage mit dem ICHMAGLINUX-Redesign aber wieder vermehrt im Einsatz. Das Problem war nun aber dass Maus-/Touchpadklicks in Dialogen wie “Speichern unter” und “Ebene skalieren” sowie manchmal gar in der Toolbox selbst nicht mehr funktionsfähig waren und per Tab-Taste navigiert werden musste.

Lösung: Erweiterte Eingabegeräte umkonfigurieren

Alles funktioniert wieder wie gehabt wenn man unter Bearbeiten -> Einstellungen -> Eingabegeräte -> Erweiterte EIngabegeräte -> Erweiterte EIngabegeräte konfigurieren alle Eingabegeräte bis auf den Stylus eines eventuell angestöpselten Grafiktabletts auf den Modus “Disabled” umstellt. Keine Ahnung warum das jetzt nötig zu sein scheint – es funktioniert aber. Trotz Disabled-Status bleiben Maus und Touchpad voll funktionsfähig, der Eingabestift des Grafiktabletts muss um funktionsfähig zu bleiben als einziges Eingabegerät in den Modus “Bildschirm” versetzt werden. Et voilà.

Hat jemand ähnliche Probleme mit Gimp?

Nebenbei: Gimp 2.7.1 unter Ubuntu Lucid ausprobiert

Nebenbei habe ich in der Hoffnung das Problem sei in neuer Version behoben das aktuelle Gimp 2.7.1 inklusive Einfenstermodus ausprobieren können – sehr fein. Aber das wie gesagt nur nebenbei, jetzt läuft wieder das Ubuntu Lucid Lynx Standard-Gimp.

Gestern Abend war ich als Fotograf auf eine Veranstaltung eingeladen. Natürlich habe ich viel geknipst und wollte die Ergebnisse heute am PC bearbeiten. Dabei kam mir schon beim Kopieren des Ordners seltsam vor, dass ich um 50 Fotos weniger kopieren konnte, als ich gestern gemacht hatte. Eine Kontrolle ergab, dass tatsächlich einige Fotos fehlten, die ich gestern ohne weiteres auf der Kamera ansehen konnte. Wie es das Glück so wollte, waren es noch dazu genau die wichtigen Gruppenfotos der Hauptakteure.

Ich vermute nun, dass entweder die Karte einen Defekt hat, oder ich die Kamera unabsichtlich in der Kameratasche eingeschaltet lies und beim Herumgehen die letzten 50 Fotos unglücklich gelöscht habe.

Zum Glück konnte ich diese unter Ubuntu sehr einfach wiederherstellen.

  • Zuerst hab ich mit dd sicherheitshalber ein Image meiner Speicherkarte gemacht – man weiß ja nie. Das kann je nach Größe der Karte eine ganze Weile dauern.
  • Danach hab ich mir foremost installiert und die JPG-Bilder aus der Image-Datei wiederherstellen lassen.

sudo apt-get install foremost

foremost jpg -o /Pfad/wo_die_Bilder_hin_sollen -i /Pfad_zur/Imagedatei

Die Wiederherstellung klappte recht gut und zuverlässig und so konnte auch der Foto-Auftrag (zum Glück) noch gut ausgeführt werden.

Schon seit Tagen ist ubuntuusers.de aufgrund eines Crashs des Servers nicht erreichbar (ausgefallen, down, abgeraucht, wie andere sagen) – und damit weder Forum, Wiki, noch Planet aufrufbar. Während sich vor allem das Fehlen des Planeten im Feedreader allmählich in Form von Entzugserscheinungen bemerkbar macht, kann man jedoch durchaus mal ein paar Tage ohne die Seite auskommen.

Ungünstig nur, wenn man gerade ein akutes Linuxproblem hat und Rat sucht: hier werden sich viele ersteinmal mit dem Google-Cache behelfen können, doch zumindest das Ubuntuusers-Wiki ist weiterhin zum Lesen auf www.ubuntuwiki.de verfügbar, allerdings ohne verfügbare Suchfunktion.

Neuigkeiten zum Ausfall werden auf http://behind.ubuntuusers.de/ veröffentlicht, diese Seite ist allerdings derzeit ebenfalls nicht mehr erreichbar. Letzter Stand der Dinge von dort:

“Nachdem nun die Fehlerquelle gefunden wurde steht fest das zur Behebung physischer Zugriff zu den Servern notwendig ist und wir somit das Problem erst über das Wochenende beheben können.”

Direkte Hilfe gibt es alternativ im IRC-Kanal #ubuntu-de auf irc.freenode.net. Aber bitte dort nicht schreiben, dass ubuntuusers.de nicht erreichbar ist. ;-)

“Wir wissen, dass ubuntuusers down ist, danke.”

Gestern wollte ich meine deutsche Übersetzung für Financisto (https://launchpad.net/financisto/) mittels Bazaar in das Launchpad Repository einchecken. Im ersten Schritt wurde also erst einmal mittels
bzr branch lp:financisto
das entsprechende Repository auf die Festplatte geholt. Dann wurde der Launchpad Benutzer für Bazaar gesetzt
bzr launchpad-login seeseekey
Im nächsten Schritt muss man dann einen SSH Key für Launchpad erstellen. Dies geschieht mittels
ssh-keygen -t rsa
Dort wird der Ort des Schlüssels sowie ein Passwort abgefragt. Seinen Public Key trägt man danach unter https://launchpad.net/~seeseekey/+editsshkeys (Nutzername entsprechend ändern) ein. Der Public Key ist dabei in der Datei mit der Endung pub zu finden. Diese Datei ist standardmäßig unter /~/.ssh/id_rsa.pub zu finden.

Nachdem das erledigt ist fügt man die neuen Dateien zum Repository hinzu und lädt sie mittels
bzr add
bzr commit
bzr push lp:financisto
hoch. Beim pushen wird man nochmal nach dem Passwort für den SSH Key gefragt und anschließend wird das ganze in das Repository hochgeladen.

Gestern wollte ich meine deutsche Übersetzung für Financisto (https://launchpad.net/financisto/) mittels Bazaar in das Launchpad Repository einchecken. Im ersten Schritt wurde also erst einmal mittels

bzr branch lp:financisto

das entsprechende Repository auf die Festplatte geholt. Dann wurde der Launchpad Benutzer für Bazaar gesetzt

bzr launchpad-login seeseekey

Im nächsten Schritt muss man dann einen SSH Key für Launchpad erstellen. Dies geschieht mittels

ssh-keygen -t rsa

Dort wird der Ort des Schlüssels sowie ein Passwort abgefragt. Seinen Public Key trägt man danach unter https://launchpad.net/~seeseekey/+editsshkeys (Nutzername entsprechend ändern) ein. Der Public Key ist dabei in der Datei mit der Endung pub zu finden. Diese Datei ist standardmäßig unter /~/.ssh/id_rsa.pub zu finden.

Nachdem das erledigt ist fügt man die neuen Dateien zum Repository hinzu und lädt sie mittels

bzr add
bzr commit
bzr push lp:financisto

hoch. Beim pushen wird man nochmal nach dem Passwort für den SSH Key gefragt und anschließend wird das ganze in das Repository hochgeladen.

2. Juli 2010

34 Stunden ist ubuntuusers.de nun bereits offline und Besserung ist vorübergehend nicht in Sicht.

Nachdem nun die Fehlerquelle gefunden wurde steht fest das zur Behebung physischer Zugriff zu den Servern notwendig ist und wir somit das Problem erst über das Wochenende beheben können. Ich möchte daher nochmal dazu anregen an alle, das statische Wiki zu seeden und somit vielen Leuten weiter zu helfen.

Wie kann ich denn nun Hilfe bekommen?

ubuntuusers.de ist natürlich eine sehr große Hilfeplattform, aber es gibt noch viele andere. Auf der einen Seite gibt es noch den IRC Channel #ubuntu-de auf irc.freenode.net, in welchem einem gern weiter geholfen wird.

Dann gibt es noch die bereits erwähnte Webseite ubuntuwiki.de auf welcher unser statischer Snapshot des Wikis bereitgestellt wird. Im Vorherigen Blogpost habe ich bereits auch die Downloadmöglichkeiten des Snapshot erwähnt.

Details zu den Problemen gibt es dann sobald der Fehler behoben wurde.

Grüße, euer ubuntuusers.de Team.

Aus technischen Gründen konnten wir die Kommentare nicht aus dem alten Blog mit importieren. Alte Kommentare lesen.

Danke für Eure reichlichen Mails, hier ein kurzes Statement zum Status von ubuntuusers.de (ich bin dort allerdings nicht mehr im Team):

ubuntuusers.de ist aufgrund eines Hardwareschadens derzeit ausgefallen.

Die Administratoren arbeiten - neben ihrem Hauptberuf - fieberhaft an einer Lösung des Problems.

Weitere Informationen, auch wie Ihr das Wiki trotzdem noch benutzen könnt, findet Ihr im Blog des Webteams:

Downtime von ubuntuusers.de

1. Juli 2010

Ubuntuusers.de ist nicht erreichbar, genauso wie viele andere europäische Communities.

Der Grund hierfür ist ein Hardwaredefekt unserer Plattform, der an einer relativ zentralen Stelle aufgetreten ist. Details hierzu veröffentlichen wir sofern alle Fehler identifiziert sind und behoben wurden. Das Serverteam arbeitet jedenfalls an den Problemen. Wann wir wieder online sind können wir jedoch zum aktuellen Zeitpunkt nicht sagen.

Damit ihr nun nicht komplett im Dunkeln steht gibt es verschiedene Möglichkeiten an zumindest unser Wiki heranzukommen:

Informationsmöglichkeiten

Google Cache
ubuntuusers.de Wiki im Google Cache
Download des statischen Wiki

Torrent mit und ohne Bilder (zum Auswählen)

Ohne Bilder

Mit Bilder

Sofern möglich bitten wir euch den entsprechenden Torrent zu benutzen.

Sobald es Neuigkeiten gibt, informieren wir euch natürlich! Genießt bis dahin noch das schöne Wetter :-)

Update

Wie gerade serenity in seinem Blog geschrieben hat, gibt es unter http://www.ubuntuwiki.de/ eine statische Version des Wikis. Ihr könnt euch aber natürlich auch oben den Snapshot herunterladen und seid für die Zukunft gewapnet!

Viele Grüße, euer ubuntuusers.de Webteam

Aus technischen Gründen konnten wir die Kommentare nicht aus dem alten Blog mit importieren. Alte Kommentare lesen.

Aufgrund eines nicht näher bekannten Hardwaredefekts ist ubuntuusers.de nicht erreichbar.  In der Zwischenzeit liefert der Google Cache eine Möglichkeit trotzdem an ein paar Informationen zu kommen.

Dazu gibt man in google ein paar Stichworte an und bei den Ergebnissen klickt man dann auf “im Cache“.

Beispiel: http://www.google.de/#hl=de&q=wiki.ubuntuusers.de+grub&aq=f&aqi=g1&aql=&oq=&gs_rfai=&fp=f34f7f83b8bff90

Den statischen Snapshot des Wikis kann man hier als Torrent runterladen. http://webshox.org/~cg/uu/static_wiki/static_wiki_20100405.torrent

Update: Dank des Benutzers “lxer“ gibt es eine statische Installation des Wikis mit der man sehr gut arbeiten kann: http://www.ubuntuwiki.de/ Vielen Dank auf diesem Wege für Deine Mühen.

Update 2: Nun ist die Seite wieder erreichbar. Die schmutzigen Details gibt es dann sicher bald im Ikhaya.

Wir wünschen ihnen weiterhin einen angenehmen Flug


Netbook Oberfläche Ubuntu 10.10 MaverickDie Entwicklung von Ubuntu 10.10 Maverick Meerkat, welches im Oktober dieses Jahres erscheinen wird, ist schon seit einigen Wochen in vollem Gange. Heute ist bereits die 2. Alpha Version erschienen. In den Alpha Versionen der Entwicklung werden immer hauptsächlich die Pakete aktualisiert und neue Funktionen eingebaut, die Stabilisierung erfolgt meist erst mit den Beta bzw. RC Versionen. Daher ist die Verwendung der Vorabversionen natürlich wie immer nur etwas für erfahrene Benutzer und auch nicht für Produktivsysteme geeignet.

Vor allem die folgenden größeren Neuerungen stechen hervor:

Überarbeitetes Software Center

Wir hatten schon hier, darüber geschrieben, dass das Software Center noch lange nicht fertig ist und von Version zu Version verbessert werden soll. Die Benutzung des vorhandenen Platzes wird weiter verbessert und ein mehrspaltiges Layout eingeführt. Dabei gibt es nun den “Featured” und “What’s New” Bereich. Dort sollen, wie die Namen schon sagen, vor allem Programme empfohlen werden und der Nutzer soll verstärkt auf gute und auch neue Programme hingewiesen werden. Außerdem wurde die Navigation weiter verbessert, was aber nach der Alpha1 nur ein weiterer logischer Schritt war. Eine große Neuerung ist, dass die sozialen Netzwerke nun noch tiefer in Ubuntu integriert werden, man soll vom Software Center aus, direkt Programme twittern können. Dabei wird wohl der Programm Titel und, was sehr interessant ist, ein direkter Installations Link per apt-url in den Tweet gepackt.

Ubuntu 10.10 Software Center

Verbessertes Musik- bzw. Sound-Menü

Desweiteren wurde auch das Sound-Menü überarbeitet. Dazu gibts auch eine umfangreichere Wikiseite. Vor allem Rhythmbox profitiert davon und man kann seine Musik besser und schneller über das Menü steuern ohne extra in das Programm wechseln zu müssen. Auffällig ist, das man von dem breiten Slider, mit dem man steuern konnte, wie man spult oder an welcher Stelle man sich in dem Audio Stück befindet, weggegangen ist und nun einen runden Button hat, den man aber auch hin und her ziehen kann. Das hat wohl hauptsächlich Design Gründe.

Audio-Menü

Runderneuerte Netbook Oberfläche

Dass die Netbook Oberfläche in Zukunft von Unity abgelöst werden soll, stand ja schon länger fest. Nun nimmt diese auch in Software richtige Form an und kommt zum Einsatz! Der Unity Launcher und das globale Menü sind dabei die größten Änderungen. Diese nehmen aber auch mehr Platz vom Bildschirm weg, als die bisherige Lösung, daher sehe ich das noch etwas skeptisch, aber dass muss die Zeit zeigen. Evtl. wird es auch automatisch ausgeblendet und nur wenn man mit der Maus hingeht eingeblendet. Scheinbar werden auch Programme besser angepasst an die Oberfläche, für Evolution soll eine angepasste Version Namens “Evolution Express” bereit stehen.

Netbook Oberfläche Ubuntu 10.10 Maverick

Downloads

Die Links zu den Downloads findet man alle hier. Man sollte, wie immer, die Torrents bervorzugen! Es gibt auch noch einige, schwerere und bekannte Probleme, sollte man sich vorher mal durchlesen!

Die direkten Links hier nochmal:

http://cdimage.ubuntu.com/releases/maverick/alpha-2/ (Ubuntu Desktop and Netbook)
http://uec-images.ubuntu.com/releases/maverick/alpha-2/ (Ubuntu Server for UEC and EC2)
http://cdimage.ubuntu.com/kubuntu/releases/maverick/alpha-2/ (Kubuntu Desktop and Netbook)
http://cdimage.ubuntu.com/xubuntu/releases/maverick/alpha-2/ (Xubuntu)
http://cdimage.ubuntu.com/ubuntustudio/releases/maverick/alpha-2/ (Ubuntu Studio)
http://cdimage.ubuntu.com/mythbuntu/releases/maverick/alpha-2/ (Mythbuntu)

Unter anderem haben heute Ubuntu Fridge und OMG!Ubuntu darüber berichtet!

Was haltet ihr von den Änderungen? Hättet ihr euch andere Änderungen bzw. zusätzliche gewünscht?

flattr this!

Einer der grossen Stolpersteine, die Nutzern im Weg liegen, sind Dateien, die sie gelöscht haben, deren Speicherplatz aber nicht freigegeben wurde.

Um das Problem zu verdeutlichen, erzeuge ich einmal eine 1 GB Datei:

$ dd if=/dev/zero of=/tmp/GB-Datei bs=1024 count=1048576

$ df -h /tmp
Filesystem            Size  Used Avail Use% Mounted on
/dev/sda1             142G  118G   17G  88% /

In einem zweiten Fenster lese ich jetzt die Datei mit less

less /tmp/GB-Datei

Jetzt lösche ich die Datei im ersten Fenster:

rm /tmp/GB-Datei

df -h /tmp
Filesystem            Size  Used Avail Use% Mounted on
/dev/sda1             142G  118G   17G  88% /

Der Speicherplatz wurde nicht freigegeben, weil noch ein Prozess die Datei benutzt. Um herauszufinden wer noch offene Dateien hat, hilft der Befehl lsof (list open files, Lektüre der man-page lohnt sich!).

lsof | grep deleted
less      2204       dirk    4r      REG                8,1 1073741824    2621637 /tmp/GB-Datei (deleted)

ps -fp 2204
UID        PID  PPID  C STIME TTY          TIME CMD
dirk      2204  1807  7 17:26 pts/0    00:00:25 less /tmp/GB-Datei

Wenn jetzt das less-Kommando verlassen wird, ergibt sich:

df -h
Filesystem            Size  Used Avail Use% Mounted on
/dev/sda1             142G  117G   18G  87% /

Einen Hinweis noch am Ende. Sehr häufig gibt es die Herausforderung, dass das Log eines Serverdienstes zu gross wird und man kein Wartungsfenster bekommt, um die Logdateien wegzuräumen.

Wenn wirklich dringend Platz geschaffen werden muss, kann man mit

cat /dev/null > logdatei

oder

> logdatei

Die Datei auf null Bytes verkleinern. dabei wird das Dateihandle nicht verändert, der Serverdienst logged also weiter in die gleiche Datei.

Thiago Teixeira entwickelt und programmiert das Panelmenü Cardapio, welches  durch seine tolle Umsetzung, Bedienung und Stabilität überzeugt.

Die Anwendung errinnert ein wenig an das Menü von KDE und Windows, überragt aber mit einigen Funktionen.

Cardapio ist wie folgt aufgeteilt: Oben Links ist eine Suche zu finden, die nicht nur das Ortsmenü und das System nach dem gefragten Begriff durchsucht, sondern auch (falls in den Einstellungen aktiviert)  die Google-Suche mit reinnimmt. Unterhalb des Suchbereiches sitzen die verschiedenen Kategorie/Verzeichnisse: Orte, Büro, Grafik, Zubehör usw. Wird auf eines dieser geklickt, so erscheinen auf der rechten Seite die dahinter sich befindenen Anwendungen/Verzeichnisse.

Möchte man auf bestimmte Programme, einen schnelleren Zugriff haben, so besteht die Möglichkeit diese zu favorisieren.
Soll eine Anwendung, noch schneller abrufbar sein, so kann dieses auch direkt in die Seitenleiste mit aufgenommen werden.

Im Fußbereich können je nach Wunsch über die Einstellungen die Sitzungsknöpfe angezeigt werden.

Zum Transformieren, hat der Entwickler sich bei KDE orientiert. Fasst man eine der Fensterecken an, so kann die Größe von Cardapio frei angepasst werden. Auch die aktivierbare Funktion, das Menü bei überfliegender Maus zu Öffnen, kennt man von KDE.

Standardmässig wird das Menü “Ubuntu” genannt. Nach  Bedarf kann dies über die Einstellungen z.B. “Mein Menü” genannt werden.

Wie man es z.B unter Windows kennt, öffnet sich, wenn die Windowstaste gedrückt wird, dass Taskleistenmenü. Bei Cardapio ist diese Funktion auch dabei, nur ist die Tastenkombination eine andere: Windowstaste + Leertaste (die Tastenkombination kann jedoch in den Einstellungen frei vergeben werden).

Erweiterungen:

Über das Einstellungsmenü welches über: Rechtsklick auf das Cardapio Menü im Panel, geöffnet wird, können nach Wahl verschiedene Plugins zugeschaltet werden, die den Funktionsumfang von Cardapio erweitern.

  • Google Erweiterungen
  • Tracker-Erweiterung für Volltextsuche
  • Tracker-Erweiterung

Cardapio im Vergleich zum Standardmenü

Hinweis: Im Cardapio-Screenshot habe ich als Desktop-Theme “Elementary” verwendet, und beim Standardmenü “Radiance”. Hatte ich erst im nachhinein gemerkt.

Installation

Für die Installtion wird folgende  Paketquelle (PPA) benötigt.

[stextbox id="grey"]sudo add-apt-repository ppa:cardapio-team/unstable[/stextbox]

Das zu installierende Paket ist:

Cardapio

30. Juni 2010

In vielen Foren habe ich in “Ich würde ja gerne Linux verwenden, aber aufgrund von $foobar muss ich sowieso Windows starten, dann lasse ich das mit Linux lieber gleich”-Threads gelesen, dass das Befüllen eines Navis mit POIs und/oder Updates problematisch ist. Obwohl in vielen Geräten ein Linux-Kernel arbeitet, gibt es seitens der Hersteller keine Client-Software für Linux. Von daher möchte ich zumindest die Besitzer eines TomTom-Navis auf die Java-Software jTomTom aufmerksam machen.

Laut Beschreibung kann jTomTom Updates via GPSQuickFix und POIs (wohl inkl. Radarfallen) einspielen. Mangels Gerät und Erfahrung mit TomTom-Navis kann ich nicht selber testen, doch die Software wird aktiv entwickelt (die letzte Änderung am Source ist von gestern), somit sehe ich keinen Grund dafür dass die Software ein totaler Ausfall sein könnte.

jTomTom in Aktion

Der größte Haken scheint wohl zu sein, dass das Programm komplett auf französisch läuft. Ohne angeschlossenes Navi startet jTomTom leider nicht komplett, ich sehe nur eine französische Fehlermeldung, doch eventuell lässt sich die Sprache später im Programm umstellen. [UPDATE 07.07.2010]Mittlerweile wurde das Programm ins Deutsche übersetzt. Übersetzungen in weitere Sprachen sind in Arbeit.[/UPDATE]

Wer an dem Programm Interesse hat, der kann es sich von der Homepage herunterladen. Zum Ausführen braucht es nur Java. Kurz und schmerzlos bekommt Ihr jTomTom über…

$ wget http://sourceforge.net/projects/jtomtom/files/jTomtom.jar/download
$ java -jar jTomtom.jar

…auf euren Rechner. Wie gesagt, ich besitze kein TomTom-Navi, von daher kann ich es nicht selber testen, aber vielleicht hilft es ja dem Einen oder Anderen Linux-User Windows noch seltener zu starten.

Im Beitrag MeinVZ öffnet sich ebenfalls für XMPPhat mich Sebijk (danke dafür!) darauf hingewiesen, dass die VZ-Netzwerke jetzt mit ihrem offenen Plauderkasten Ernst machen. Die öffentliche Beta-Phase hat begonnen! Laut der Ankündigung auf developer.studivz.net haben jedoch noch zahlreiche IM-Clients ihre Probleme mit dem Plauderkasten. Öffentliche Beta heißt in diesem Fall mit Sicherheit “Schaut es euch an, doch es gibt noch den einen oder anderen Fehler auszumerzen…”

Ich habe mir den XMPP-Zugang zum Plauderkasten nur schnell angesehen. In der Ankündigung steht, dass Clients wie PSI, Empathy oder Pidgin noch Probleme machen, trotzdem versuche ich es mit Empathy. Über “Bearbeiten -> Konten -> Hinzufügen -> Protokoll: Jabber” legt Ihr ein neues Konto an, dort tragt Ihr dann in den Einstellungen folgendes ein…

  • Anmelde-ID: max.mustermann\40example.com@vz.net (Ersetzt das @ in eurer E-Mail Adresse mit einem \40)
  • Passwort: dasvzpasswort
  • Server: jabber.vz.net
  • Port: 5223
  • SSL: “Alte SSL-Verschlüsselung verwenden” aktivieren

Mangels vieler Freunde auf den VZ-Netzen (nein, ich bin nicht einsam ;) ) kann ich den Spaß leider nicht wirklich austesten. Die Anmeldung funktioniert offensichtlich, doch es tauchen keine Kontakte in der Kontaktliste auf.

Empathy loggt sich im VZ-Plauderkasten ein

Empathy loggt sich im VZ-Plauderkasten ein

Wie schon im letzten Beitrag zum Schritt der VZ-Netze in Richtung XMPP gesagt, für Jabber ist das ein riesen Ding. Mit einem Schlag bekommt das Jabber-Netzwerk Millionen von Besuchern dazu. Besser spät, als nie :)

Zwecks Ablenkung von anderen Problemen wollte ich heute wieder einmal eine lokale Kopie von www.cywhale.de unter Ubuntu Lucid Lynx anlegen um etwas am Layout herumzuspielen – und gleich ist ein neues, kleines Problem aufgetaucht.

Die Installation von Apache2 und MySQL sowie das Anlegen der WordPress- und Datenbank-Kopie verlief wie hier schon für Ubuntu Karmic beschrieben. Der Versuch die WordPress-Startseite im Localhost aufzurufen führte jetzt aber dazu dass Firefox eine PHTML-Datei downloaden wollte und sich beharrlich weigerte eine interpretierte PHP-Seite anzuzeigen.

Ursache: PHP5-Konfiguration

Es stellte sich heraus dass die PHP5-Konfiguration per Default das Interpretieren von PHP-Dateien in einem im Homeverzeichnis des Benutzers angelegten Verzeichnis public_html nicht mehr standartmässig erlaubt. Durch das Auskommentieren einiger Zeilen in der Datei /etc/apache2/mods-enabled/php5.conf und einen Apache-Neustart mittels $sudo /etc/init.d/apache2 restart tut der Server was er soll – hier die angepasste Konfigurationsdatei falls jemand ähnliche Probleme hat (Edit: Das Thema wurde auch schon hier auf ubuntuforums.org behandelt.):

    
	SetHandler application/x-httpd-php
    
    
	SetHandler application/x-httpd-php-source
    
    # To re-enable php in user directories comment the following lines
    # (from  to .) Do NOT set it to On as it
    # prevents .htaccess files from disabling it.
    #
    #    
    #        php_admin_value engine Off
    #    
    #