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30. Juni 2010

Der junge Musik-Player Clementine wurde vor kurzem in der Version 0.4 freigegeben und bringt einige neue Funktionen mit.

Clementine (ein Medienspieler), wie an der Versionskennung zu sehen, ist  noch ein recht junges Projekt. Schaut man sich Clementine genauer an, so fällt auf, dass er Ähnlichkeiten mit Amarok, dem bekannten KDE-Player hat. Auch kein Wunder, denn Clementine ist eine Portierung von Amarok 1.4. Obwohl Clementine für den KDE-Desktop entwickelt wird, kann er ohne Probleme auch auf Gnome oder XFCE eingesetzt werden, ohne die KDE-Librarieszu benötigen. Dazu ist der Player auch auf Windows und Mac OS X lauffähig.

Zu den Neuerungen in der Version 0.4 gehören:  Tabbed Playlisten, XSPF, M3U, PLS und ASX Playlisten können abgespeichert werden, Systemweite Tastenkombinationen, Vollbild Visualisierungen, Musikkonverter: D.H, Clementine kann von nun an auch Musik zu mp3, ogg, flac, spx, 3gp oder m4a und vielen weiteren Formaten konvertieren. Unter Linux wird das momentane Icon-Theme für den Player verwendet.

Eine Menge an Bugfixing wurde ebenfalls behoben.Clementine unter Ubuntu

Der Changelog ist hier zu finden

Für die Zukunft ist eine native iPod- und MP3-Player-Unterstützung, sowie automatischer Import von Musik-CDs in das Musikverzeichnis und Automatische Tag-Vervollständigung geplant.

Download / Installation?

Wer sich nun fragt, ob Clementine überhaupt schon einigermaßen läuft, der kann beruhigt sein, dieses Programm läuft unter Ubuntu recht stabil.

Zurzeit befindet sich Clementine noch nicht in der Offiziellen Ubuntu PPA, so dass man sich den Player von der Projektseite als Debian-Paket herunterladen muss.

29. Juni 2010

Das Ubuntu Software Center hat in der Version 2.1.4 eine neue Menügestaltung bekommen.

Das Software Center, welches seit Ubuntu 9.10 zum grafischen Installieren und Verwalten von Programmen in Ubuntu zuständig ist, wurde heute in der Version 2.1.4 freigegeben.

Bereits vor kurzem wurde das Software Center mit einem Update des Haumptmenüs versehen (Version 2.1.3).
Die Neuerungen waren: Eine Diashow oberhalb des Kategorieen-Bereiches, in der Favorisierte bzw. empfohlene Programme angezeigt wurden.

In der Version 2.1.4 wurde das Hauptmenü komplett neu strukturiert. Die Symbole der Kategoriensind nun wesentlich kleiner, und die Diashow befindet sich ganz unten.
Die “Vor” bzw “Zurück” Buttons der Diashow sind nicht mehr verfügbar, stattdessen kann man auf eines der sieben Vierecke klicken um den jeweiligen Slide manuell auszuführen.

Ein zweiter (neuer) Bereich neben der Diashow der sich “Whats New” (Was ist Neu) nennt soll neue Programme welche in der extras.ubuntu.com repository erschienen sind wiedergegeben.

Klickte man früher auf eine Kategorie wie z.B Grafik, so öffnette sich ein neues Fenster mit weiteren Unterkategorien: 3D, Fotografie, Zeichenprogramme ect. und darunter wurden alle Programme angezeigt. Jetzt ist es so, dass nur noch die Unterkategorie angezeigt wird. Möchte man alle Programme anzeigen die unter der Hauptkategorie Grafik oder Spiele hinterlegt sind, so ist ein Pfeil in der Unterkategorie hinzugekommen welcher dies ermöglicht.

Die Version 2.1.4 des Software Center´s kann für die Installation unter Lucid als Debian Paket für 32 sowohl als auch 64bit heruntergeladen werden.

Desweiteren wurden noch kleine Verbesserungen (Veränderungen) in dem Seitenmenü “History” vorgenommen.

[stextbox id="download"]Download Software Center all.deb Ubuntu[/stextbox]

Der Changelog des Software Center´s ist hier zu finden.[spoiler]

Changelog

software-center (2.1.4) maverick; urgency=low

  [ Gary Lasker ]
  * softwarecenter/view/availablepane.py:
    - fix error when using the login dialog and
      intermittently while searching (LP: #596443)
  * softwarecenter/app.py,
    softwarecenter/backend/channel.py,
    softwarecenter/view/channelpane.py,
    softwarecenter/view/viewswitcher.py:
    - implement channel views for installed items
  * softwarecenter/view/availablepane.py,
    softwarecenter/view/catview.py,
    softwarecenter/view/catview_gtk.py:
    - implement single-pane department screen
  * softwarecenter/view/catview_gtk.py:
    - use stock go-next icon for the show all button,
      small fix in CarouselPoster's draw method
  * merge lp:~mmcg069/software-center/catview-conform-w-spec:
    many nice improvements to the category view and a fix
    for the dept screen resize bug (LP: #598502), many thanks
    to Matthew McGowan!
  * merge lp:~mmcg069/software-center/catview-conform-w-spec:
    fixes subcategory screen bug (LP: #598498), thanks Matthew
    McGowan!
  * softwarecenter/view/catview_gtk.py:
    - use large icons in single-pane department screen per
      the spec

  [ Michael Vogt ]
  * mergedp:~arky/ubuntu/maverick/software-center/fixes-595500:
    - Fixes inaccessible install/remove buttons (LP: #538404)
    - Fixes inaccessible Screenshot image (LP: #595500)
    many thanks to Rakesh 'arky' Ambati
  * merged lp:~mmcg069/software-center/catview-conform-w-spec
    to make the categories look like the spec
  * add information about "upgraded" packages to the history pane
    (thanks to seb128 for the suggestion)
  * merged lp:~mvo/software-center/new-apps-test1 and
    lp:~mmcg069/software-center/catview-conform-w-spec, thanks
    to Matthew McGowan
  * merged lp:~mvo/software-center/update-from-var-lib-apt-lists
    to support meta-data in deb822 format in /var/lib/apt/lists
  * softwarecenter/view/catview_gtk.py:
    - append "all" to get pathbar when "all" button is clicked in
      a subcategory
  * support detecting a broken apt cache and repairing it
    (LP: #430200)
  * debian/control:
    - drop transitional gnome-app-install package, its no longer
      required for clean upgrades
 -- Michael Vogt    Tue, 29 Jun 2010 11:42:16 +0200[/spoiler]

In der letzten Zeit hat man in der Linux-Welt schon öfters Artikel und Blogs zum Bilder-Manager Shotwell lesen können. Dieses Programm soll etwa in Ubuntu über kurz oder lang F-Spot ablösen. Yorba, die Gruppe an Entwicklern hinter Shotwell, bringt nun mit Fillmore und Lombard zwei weitere FOSS-Programme an den Start. Nach der Verwaltung von Bildern geht es nun Audio-Aufnahmen und Videos an den Kragen.

Beide Programme stehen noch in den Startlöchern und für beide werden noch Mitstreiter gesucht. Fillmore ist (oder besser wird) ein Multitrack-Audio Editor. Man kann Audio-Aufnahmen erstellen, die Aufnahmen anordnen und zurechtschneiden, wie auch die Lautstärken ändern. Effekte über LADSPA einzubinden und Loops zu erstellen, steht noch auf dem Bauplan.

Mehrspur-Audiorecorder Fillmore

Lombard ist dagegen ein weiterer Video-Editor. Vom Aufbau erinnert das Programm stark an PiTiVi oder OpenShot, wobei es noch an Eyecandy und eigentlich allem anderen, was ein Video-Editor ausmacht, fehlt. Aktuell ist es bislang nur möglich einzelne Videos bzw. Audio-Tracks zu importieren, zu schneiden und zu arrangieren und diese dann wieder im Ogg Theora Forma zu exportieren. Effekte, Blenden oder Titel stehen jedoch auch noch auf der ToDo-Liste.

Der Video-Editor Lombard

Von beiden Programmen gibt es bislang noch keine Pakete oder gar Paketquellen, was jedoch aufgrund des frühen Stadiums der Programme verständlich ist. Noch sind beide Programme alles andere als komplett. Doch es ist schön zu sehen, dass der Bereich Multimedia in Linux so langsam richtig Fahrt aufnimmt.

KDE SC 4.5 Release Candidate 1 freigegeben

Die Entwickler von KDE haben den ersten so genannten Freigabekandidaten (Release Candidate) der kommenden Version 4.5 von KDE SC präsentiert.

Ein Release Candidate (RC) (auf Deutsch: Freigabekandidat), gelegentlich auch als Prerelease (auf Deutsch etwa: Vorabveröffentlichung) bezeichnet, ist eine abschließende Testversion einer Software. Darin sind alle Funktionen, die die endgültige Version der Software enthalten soll, schon verfügbar (sogenannter feature complete), alle bis dahin bekannten Fehler sind behoben. Aus dem Release Candidate wird vor der Veröffentlichung die endgültige Version erstellt, um einen abschließenden Produkttest oder Systemtest durchzuführen. Dabei wird die Qualität der Software überprüft und nach verbleibenden Programmfehlern gesucht.  (Definition: Wikipedia)

KDE Homepage

http://www.kde.org

KDE Download

http://download.kde.org/download.php?url=stable/4.4.90/

KDE Ankündigung

http://kde.org/announcements/announce-4.5-rc1.php

Artikel bei Pro-Linux

http://www.pro-linux.de/news/1/15846/kde-sc-45-rc1-freigegeben.html

RC Definition auf Wikipedia

http://de.wikipedia.org/wiki/Release_Candidate#Release_Candidate.2FPrerelease


Tagged: Freigabekandidat, kde, kde.org, rc 1, release 1, release candidate, ubuntuusers.de

Wer in seinem heimischen oder Firmen- Rechnernetz Windowsrechner einsetzt, macht sich vermehrt Gedanken um den (Viren-)Schutz dieser. Da ein Virenscanner oft nicht jeden (neuen) Virus gleich erkennt, wäre es schön, mehrere Scanner parallel laufen lassen zu können. Dies ist auf einem Windowssystem nicht immer möglich, da sich die Scanner oft gegenseitig ins Gehege kommen. Hier setzen Antiviren-Proxys an. In diesem Artikel möchte ich einen etwas unbekannteren Proxy vorstellen: HAVP.

HAVP (HTTP ANTIVIRUS PROXY) ist ein freier Antiviren-Proxy für Linux. Er zeichnet sich vor allem durch eine einfache und schnelle Installation/Konfiguration und die Einbindung mehrerer Virenscanner (parallel laufend) aus. Zu den weiteren Features gehören:

Scannt den kompletten Traffic
Ist verwendbar mit Squid oder anderen Proxys
Läuft als Deamon

Ein Nachteil derzeit:

HTTPS-Verbindungen werden nicht gescannt

Die Installation und Konfiguration ist bei Heise gut beschrieben. Man findet dort auch einen Screenshot, wie eine geblockte Seite dargestellt wird.

Ist der Proxy erst einmal funktionstüchtig, hat man eine höhere Erkennungsrate bei Viren aus dem Netz. Auf eine Deinstallation des lokalen Virenscanners sollte aber verzichtet werden, da Viren z. B. auch über verseuchte USB-Sticks ins System gelangen können. Hiervor schützt ein Proxy nicht, da er nur den Netzwerktraffic scannt.


Mit der Version 2.0 reiht sich K3b in die kurze Liste (in der z.B. auch Brasero steht) von Brennprogrammen für Linux ein die Blu-Ray-Disks beschreiben können. Daneben haben ein paar interessante Punkte Einzug in den Changelog gehalten. Nicht nur handelt es sich bei K3b 2.0 um den KDE4-Port des beliebten Brennprogramms welcher nahezu alle Funktionen von K3b 1.0.* bieten soll, die Anwendung soll nun bei allen Projekt-Arten selbstständig erkennen welches Medium benötigt wird. Eigene Punkte für CD-, DVD- und Blu-Ray-Projekte fallen damit weg. Außerdem soll mkisofs 2.01.01a32 das Brennen (und spätere Lesen) von Dateien über 4 GB ermöglichen. Bei K3b 2.0 handelt es sich um die erste stabile Version in welche bereits ein Haufen Bug-Fixes eingegangen sind. Wer jedoch das Risiko einer frisch gebackenen Anwendung scheut sollte zumindest auf K3b 2.1 warten. K3b 2.0 wird wohl vermutlich im kommenden Maverick Meerkat enthalten sein.

K3b 2.0
Oberfläche von K3b 2.0

K3b 2.0 kompilieren

Anmerkung: Alle hier genannten Befehle müssen in einem Terminal ausgeführt werden.

Willst du dich in die Weiten der Kompilierung vorwagen so musst du dir zuerst den Quellcode herunterladen (Binary-Pakete werden vom K3b-Projekt (noch?) nicht bereitgestellt). Dieser wird per
tar -xjvf k3b-1.0.tar.bz2
entpackt. Die Installationsanleitung auf der Seite selbst ist leider etwas veraltet. Sie spricht von einer configure-Datei wo doch K3b bereits cmake verwendet.

Nun wechseln wir in das neu erstellte Verzeichnis (cd k3b-2.0.0). Hier erzeugen wir den Ordner build (mkdir build) und wechseln auch in diesen (cd build). Per cmake (falls bei dir noch nicht installiert einfach mit sudo apt-get install cmake installieren) wird das Projekt nun vorbereitet und makefiles erzeugt (cmake ..). DIe beiden Punkte hinter cmake .. sind wichtig, da die Dateien für cmake ja nicht im aktuellen Verzeichnis (build) liegen sonder eine Ebene darüber. In build soll ja nur das Programm gebaut werden.

WICHTIG: K3b 2.0 hat mehrere zwingende als auch optionale Abhängigkeiten von denen viele in der Standardinstallation von (K)ubuntu nicht enthalten sind. Da wir das Projekt ja selbst kompilieren benötigt es die Development-Pakete diverser Bibliotheken die in einer Standardinstallation nichts benötigt werden. Sollte cmake also mit einem Fehler abbrechen und nicht gefundene zwingende Abhängigkeiten anzeigen, dann versuche diese über die Paketverwaltung deiner Wahl zu installieren. K3b 2.0 braucht unter anderem libDVDread und samplerate. Für ersteres muss das Paket libdvdread-dev installiert werden, für zweiteres das Paket libsamplerate0-dev.

Sind nun zumindest alle zwingenden Abhängigkeiten installiert (und cmake ist erfolgreich durchgelaufen) kann das Program kompiliert werden. cmake hat im aktuellen Verzeichnis eine Datei mit Namen Makefile erzeugt. Der Inhalt dieser Datei erstellt aus dem Quellcode nun eine Reihe von Bibliotheken und am Schluss eine Binärdatei. Ausgeführt wird die Datei indem du einfach den Befehl make eingibst. Dies stößt einen etwas längeren Prozess an (ca. 10 Minuten auf meinem Laptop) an dessen Ende das fertige ausführbare Programm steht.

K3b 2.0 installieren

Hat make erfolgreich ein binäres Programm erzeugt, kannst du es nun per
sudo make install
in deinem System installieren. Das sudo ist notwendig, da ja die neu erstellten Bibliotheken und das Programm selbst in Verzeichnisse kopiert werden müssen die root gehören.

Im K-Menü-Editor (Rechtsklich auf das K-Menü, bzw. kmenuedit im Terminal) legst du nun unter Multimedia einen neuen Eintrag an. Hattest du bereits zuvor eine K3b-Installation kannst du diesen Eintrag einfach kopieren und entsprechend abwandeln:

K-Menü-Editor Eintrag K3b-2.0

Fazit

K3b ist nach wie vor eine großartige Software und ein weiterer Beweis von vielen dafür, dass Freie Software es durchaus mit den kommerziellen Rivalen mithalten kann. Wer sich großartige Änderungen zur unter Kubuntu Lucid Lynx installierten Version 1.91 erwartet wird naturgemäß enttäuscht werden, da es sich dabei ja um eine Vorversion von K3b 2.0 handelt. Für Nutzer älterer Kubuntu-Versionen kann es sich aber durchaus auszahlen.

Die Integration in KDE4 ist durchaus gelungen. Anders als z.B. bei Amarok hat man aber auch darauf verzichtet das Programm von Grund auf neu zu schreiben und die Möglichkeiten von Plasma zu nutzen. So ist K3b 2.0 nicht viel mehr als ein K3b 1.0 mit Qt4-basierter Oberfläche.

Creative Commons License
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28. Juni 2010

Ich hatte nach einer Möglichkeit gesucht auf einfache Art und Weise Musik an meine Stereoanlage zu schicken, ohne lange Kabel zu verlegen oder jedes Mal ein anderes Gerät anzuschließen, je nachdem von wo aus ich den Ton erzeuge. Da mittlerweile etliche Gerätschaften WLAN und Bluetooth besitzen und mir bei WLAN kein simples “Poweronumpfumpfoff” unter die Finger kam verfiel ich bei einem bekannten Onlineladen aus der griechischen Mythologie in einen Kaufrausch und bestellte einen kleinen Bluetoothempfänger mit dem ich nahzu HiFi Sound per A2DP übertragen können sollte.
Jetzt musste nur noch mein Kubuntu 10.04 Lucid Lynx das Spielchen mitmachen, Also das Wiki von uu.de umgegraben und den Hinweis auf PulseAudio bekommen und daraufhin gleich

  • pulseaudio
  • pulseaudio-utils
  • pulseaudio-module-bluetooth
  • paman
  • padevchooser
  • pavucontrol

Danach befand sich in meinem K-Menü -> Multimedia ein Eintrag “Device Chooser” mit einem Fragezeichen Icon
Pulseaudio Device Chooser

In der Trayleiste rechts unten startete dann das Fragezeichen Icon und mit einem Linksklick auf Volume Control bekam ich eine kleine Steuerzentrale
Pulse Audio Volume Control

Über die Steuerzentrale konnte ich dann einstellen, ob mein Sound über die normalen Notebooklautsprecher oder über den Bluetoothlink geschickt wurde.

Mein erster Test mit dem Jabra BT3030 und A2DP war erfolgreich.

Eigentlich einfach, aber irgendwie findet man im Internet nicht wirklich Anleitungen dazu.

Dieses Youtubevideo hat mir noch ein paar kleine Tipps gegeben.

= Update 29.06.2010 =
Der Bluetooth Empfänger Belkin M43 ist angekommen und der erste Test mit meinem Smartphone hat wunderbar geklappt. Die Klangqualität ist wirklich gut. Heute Abend wird dann noch die Übertragung mit dem Notebook getestet. Eine Sache irritiert mich allerdings. Man findet das Produkt nicht auf der Hersteller Webseite.

update Das Produkt doch bei Belkin gefunden, nämlich hier.

update
Musikübertragung von meinem Thinkpad T61p funktioniert einwandfrei. Das andere Notebook mit dem USB-Bluetoothstick (Broadcom Corp. Bluetooth Controller) zickt noch rum. Damit es überhaupt funktioniert muss der Stick beim Booten eingesteckt sein. Und danach liegt es noch irgendwelchen Dingen, die mir bisher unbekannt sind, ob es funktioniert oder nicht. Noch nicht befriedigend.

Unter Linux ist es mit dd oder partimage relativ leicht möglich Images eines Systems zu erstellen. Für fortgeschrittene Anwender ist das keine große Herausforderung, doch Einsteiger haben sicherlich ihre Probleme dabei die richtigen Partitionen für die Sicherung oder die korrekte Syntax zu finden. Hier springt die Linux-Live-CD Redo Backup and Recovery mächtig in die Bresche. Ähnlich wie bekannte kommerzielle Konkurrenten wie Norton Ghost oder Acronis True Image kann man von der CD aus Abbilder ganzer Partitionen herstellen und zurückspielen. Darüber hinaus kann man Redo Backup and Recovery auch als Notfall-System benutzen.

Redo Backup and Recovery baut dabei auf die koreanische Linux-Distribution xPUD auf (weitere Infos zu xPUD bei heise). Diese Distribution basiert auf einer Browser-gestützten Oberfläche names Plate und versucht zum einen leichtgewichtig zu sein und zum anderen soll sie einfach zu bedienen sein. In Redo Backup and Recovery wurde die Oberfläche von xPUD zum großen Teil übernommen, so kann man aus Redo heraus einen Browser starten und/oder sogar Software wie OpenOffice.org, zusätzliche Treiber oder sogar auch Skype nachinstallieren.

So lässt sich das System nicht nur zur Rettung benutzen, über das Netz kann man somit auch Hilfe bei Freunden oder Communities holen. Bei Bedarf gibt es auch die Möglichkeit Redo auf einem USB-Stick zu installieren, so dass Änderungen erhalten bleiben.

Redo Backup and Recovery

Das Erstellen von Images übernimmt Partclone zu dem von Redo eine Oberfläche entwickelt wurde. Sollte man nur einzelne Dateien vom beschädigten System brauchen, dann ist von Haus aus der PCMan File Manager als Dateimanager mit an Bord.

Redo Backup and Recovery steht unter der GNU GPL Lizenz und ist über die Homepage als rund 75MB große .iso-Datei herunterladbar.

Findet Ihr nicht auch dass Unity wunderschön ist. Ich habe es mir zum Test installiert und bin toal begeistert.

Falls Ihr es zum Austesten auch mal installieren wollt, so macht dies mit folgenden Befehlen über das Gnome-Terminal (vergesst dabei aber nicht, dass Unity noch in der Entwicklung ist und somit noch schwerwiegende Fehler mit sich bringen kann):

  • sudo add-apt-repository ppa:canonical-dx-team/une
  • sudo apt-get update
  • sudo apt-get install ubuntu-netbook-unity-default-settings

Falls Ihr Unity nicht mehr haben möchtet, so könnt Ihr es über:

  • sudo apt-get remove ubuntu-netbook-unity-default-settings

wieder entfernen.

Die neue Version 3.1 des Donnervogels Thunderbird unter Ubuntu installieren

In dieser Anleitung wird gezeigt, wie man ohne die unsichere Paketquelle der Entwickler, Thunderbird 3.1 unter Ubuntu installieren kann.

Vorbereitung:

Wenn kein Thunderbird installiert ist, um Daten zu sichern, kann dieser Schritt übersprungen werden.

Alle Benutzerdaten sichern:

  1. Terminal öffnen
  2. Im Homeverzeichnis folgenden Befehl ausführen.
     
    tar -czf tb_backup.tar.gz .mozilla-thunderbird/

Thunderbird 2 deinstallieren:

Thunderbird 2 kann über das Software Center oder über das Terminal entfernt werden.

Thunderbird 3 installieren:

  1. Thunderbird 3 bei Mozilla herunterladen.
  2. Das Archiv entpacken
  3. Terminal öffnen
  4. Entpacktes Archiv in usr/lib/ kopieren, z.B. falls das Archiv auf dem Desktop entpackt wurde:

cd Desktop/thunderbird
sudo cp -rf * /usr/lib/thunderbird/.

Nun muss nur noch ein Eintrag im Ubuntu Menü erstellen. Dazu wird mit der rechten Maustaste auf das “Ubuntu” Menü und auf “Menüs bearbeiten” geklickt. Unter der Rubrik “Internet” wird ein neuer Eintag mit dem Namen “Thunderbird” und dem Befehl

 
/usr/lib/thunderbird/thunderbird %u

erstellt.

Das Icon von Thunderbird ist unter /usr/lib/thunderbird/chrome/icons/ default zu finden.

Update:

Für alle denen die voran gehende Installationsanleitung zu kompliziert ist, hat das Ubuntuzilla Team ein Debian-Paket erstellt. Momentan leider nur für 32bit Systeme.

Vor der Installation sollte die alte Thunderbird Version deinstalliert sein!

Vor einigen Tagen haben die Mozilla Entwickler, Ihren Mailclienten Thunderbird in der Version 3.1 zum Download freigegeben.

Die Grundlegendstenveränderungen wurden in der Leistung, Stabilität und Web-Kompatibilität und der Vereinfachung des Codes vorgenommmen.

Die großen Neuerungen sind: Thunderbird basiert jetzt auf der Rendering Engine Gecko 1.9.2 und beitet eine bessere Suchfunktion sowie eine Toolbar welche zur Schnellsuche verwendet werden kann. Die Schnellsuche beinhaltet einen Lifefilter, welcher schon bei der Eingabe einzelner Buchstaben Suchergebnisse in einem Dropdownmenü anzeigt. Zudem ist ein One-Klick Adressbuch dazu gekommen, welches was der Name schon sagt, mit einem Klick auf eine Mailadresse nach Eingabe des entsprechendem Personennamens, die Adresse importiert. Desweiteren wurde der Migrationsassistent sowohl grafisch als auch leistungsmäßig überarbeitet und von einigen Bugs befreit.

Thunderbird befindet sich momentan nur in den PPA des Mozilla Daily Teams. Diese Quelle ist jedoch für Entwickler gedacht und nicht zu Empfehlen. Aus diesem Grund gibt es eine Alternative, wie man sicher und recht schnell Thrunderbird installieren kann.

Wie Thunderbird 3.1 unter Ubuntu installiert werden kann, wird mit dem Artikel “Thunderbird unter Ubuntu installieren” beschrieben.

27. Juni 2010

Nein, nicht die Schiedsrichterentscheidungen der heutigen Spiele sind gemeint. Sondern die Design-Änderungen bei Ubuntu.

OK, die meisten sind vermutlich froh, dass die ewige Reihe der Blogposts zum neuen Ubuntu-Design langsam mal abgebrochen ist. Warum sollte man das leidige Thema ausgerechnet jetzt wieder aufgreifen? Weil neue Fakten aufgetaucht sind:

Gerade das Erdbraun von Ubuntu hat immer viel Schelte bekommen. Aber wenn man sich einmal den FIFA-Trailer im Fernsehen ansieht, merkt man: Afrika ist in, braun ist in, Ethno-Wirbelbilder sind in. Gerade jetzt hätte Ubuntu mit seinem braunen Design endlich mal punkten können, aber nein, gerade jetzt muss ein kaltes, westlich-modernes, herzloses Lila-Orange eingeführt werden.

Wie schön hätte sich jetzt etwa das Design aus Ubuntu 8.04 Hardy Heron in die allgemeine Afrika- und WM-Euphorie eingefügt. Und hätte nicht auch Ubuntu davon profitieren können? „Das Betriebssystem zur WM in Südafrika – aus Südafrika“. Dann noch eine „Ubuntu World Cup Edition“ mit vorinstalliertem Spieleplaner und Vuvuzela-Filter. Mehr Aufmerksamkeit hätte man für Ubuntu doch kaum bekommen können.

Bald ist die WM vorbei, und damit auch diese einmalige Chance für Ubuntu. Wenn uns das nicht noch Leid tun wird …

[update]Ich befürchte, ich habe mich nicht ganz verständlich machen können: Bazinga![/update]

Das Paketieren von Software für Ubuntu gehört nicht unbedingt zu den einfachen bzw. angenehmen Aufgaben ;-) Wer nun aber doch ein Paket erstellen möchte oder muss, der sollte sich einmal GiftWrap anschauen. Dabei handelt es sich um eine Open Source Software welche in einfachen Schritten ein Paket nach den Wünschen des Nutzers erzeugt. Die offizielle Seite des Projektes ist dabei unter http://giftwrap.tuxfamily.org zu finden. Eine sehr interessante Software deren Entwicklung man beobachten sollte.

Das Paketieren von Software für Ubuntu gehört nicht unbedingt zu den einfachen bzw. angenehmen Aufgaben ;) Wer nun aber doch ein Paket erstellen möchte oder muss, der sollte sich einmal GiftWrap anschauen. Dabei handelt es sich um eine Open Source Software welche in einfachen Schritten ein Paket nach den Wünschen des Nutzers erzeugt. Die offizielle Seite des Projektes ist dabei unter http://giftwrap.tuxfamily.org zu finden. Eine sehr interessante Software deren Entwicklung man beobachten sollte.

26. Juni 2010

Gwibber mag Tweetdeck nicht das Wasser reichen
Für Ubuntu existieren zahlreiche Twitter-Clients. Seit Lucid ist Gwibber bereits vorinstalliert. Gwibber beherscht alle nötigen Grundfunktionen und doch genügt er meinen/unseren Ansprüchen nicht. Auf der Suche nach einem anderen Client bin ich letztlich bei TweetDeck hängen geblieben. Die Einstellungsmöglichkeiten und auch die Funktionsweise haben mich schlichtweg überzeugt.

Ein ungleicher Kampf

Da wir/ich mehrere Accounts besitzen (@studipiepst, @J_Furrer, @erbenux) bietet es sich an, auch einen Client zu benützen, welche mehrere Zugänge verwalten kann. Gut, Gwibber bietet diese Möglichkeit auch. Doch TweetDeck stellt es ganz klar besser dar und wir kommen somit gleich zum wichtigsten Auswahlkriterium: Das Design.

Gwibber mag mit Tweetdeck nicht mithalten...

Die Accountverwaltung/-darstellung

Gwibber verfolgt gute Ansätze und setzt sie, meiner Meinung nach, wiedersprüchlich um. So gesehen ist (1) gerade zu exemplarisch. Wieso wird für die verschiedenen Benutzer nur ein Account Zeichen angezeigt? Gut es wird farblich hinterlegt, doch auch das muss man in den Einstellungen zuerst festlegen. Ansonsten sieht man dort einfach zwei Twitter Symbole und weiss nicht, wer gerade was schreibt.

Das Eingabefeld

Minimalismus in Ehren, doch auch da vergibt Gwibber die Chance funktionell aufzuwarten. Mag sein, dass das Eingabefeld (2) seinen Zweck erfüllt, doch bietet Tweetdeck hier wiederum bessere Funktionen (URL-Shortner, Übersetzer, Hastagliste), ohne dabei aufgeblasen zu wirken.

Die Einstellungen

TweetDeck bietet eine wahre Fülle von Einstellungsmöglichkeiten (3). Vorallem die Möglichkeit mit bit.ly zu arbeiten, kompletieren die ganze Sache. Gut, manche sagen sich jetzt, dass man viele Einstellungen in Gwibber gar nicht benötigt, da es sauber ins System integriert ist. Doch schon die Tatsache, dass Gwibber bit.ly nicht unterstützt, ist für viele ein Minuspunkt.

Die Timeline

Hier (4) gibt es nicht viel anzufügen. TweetDeck zieht das Konzept einfach durch und schaft dadurch Übersicht. Auch die "Tabs" (5), welche in Gwibber zum Einsatz kommen sind nur halb umgesetzt. Wie in der Accountverwaltung wird dort nur ein Symbol mit Text angezeigt. Gerade für Vieltwitterer geht so die Übersicht schnell flöten oder kann sich jemand bei schnellem Überfliegen der Spalten erahnen, welcher Account jetzt mit "Symbol"-Replies gemeint ist?

Fazit

Die obigen Punkte waren der Hauptgrund, weshalb ich mich für TweetDeck entschieden habe. Gerechtigketeishalber muss ich an dieser Stelle noch erwähnen, dass Gwibber in puncto "Ubuntuness" ganz klar die Nase vorne hat. Wie oben kurz erwähnt, integriert sich Gwibber perfekt in die Desktopoberfläche (Benachrichtigungsanzeige, Notify, Theme...). Wer jedoch mit diesem Manko leben kann, ist mit TweetDeck sicher besser bedient. Wie man Tweetdeck installiert, habe ich hier kurz notiert.

Was ist eure Meinung? Gibt es noch andere Clients, welche TweetDeck das Wasserreichen können?

Adobe Air und Tweetdesk funktionieren auch auf einem Ubuntu 64 Bit
TweetDeck ist ein Twitter Client, welcher auf Basis von Adobe Air läuft. Im Vergleich zu Gwibber bietet TweetDeck eine wahre Fülle von Einstellungsmöglichkeiten. Die Installation geht schnell von statten.

Achja, 64 Bit...

Damit alles sauber installiert werden kann, muss man zuvor zwei Pakete herunterladen und einen symbolischen Link setzen. Dies gilt natürlich nur für 64 Bit Systeme.

sudo apt-get install ia32-libs lib32nss-mdns
sudo ln -s /usr/lib/libadobecertstore.so /usr/lib32

Adobe Air installieren

Damit TweetDeck überhaupt funktioniert, muss man zuerst Adobe Air aufsetzen. Die neuste Version findet man hier. Die *.deb Datei hat bei mir (64-Bit) leider nicht richtig funktioniert, weshalb ich die *.bin Datei heruntergeladen habe.

Anschliessend muss die Datei noch ausführbar gemacht werden.

chmod +x ~/PfadzurDatei/AdobeAIRInstaller.bin

Die Installation erfolgt nun mittels:

sudo ~/PfadzurDatei/AdobeAIRInstaller.bin

Tweetdeck und Ubuntu

Die Installation von TweetDeck kann einfacher nicht sein. Auf der Homepage von TweetDeck findet man den *.air Installer. Herunterladen, Datei anklicken und los gehts! An dieser Stelle möchte auf unseren Twitter-Account hinweisen.

Als ich damals das Theme Clouds von Ali Asaria in mein WordPress eingebaut habe, habe ich mir nichts weiter dabei gedacht. Mir gefiel das Theme, aber nach und nach fand ich immer mehr Sachen hässlich. Als aller erstes das Hellblau im Hintergrund. Drauf folgte die Anpassung der runden Ecken (Wo wir grade bei .gif-Dateien sind. @_parti macht ultra coole Sachen mit den Dingern), diverse Änderungen der Textformate, hinzufügen von Tag- und Creative Commons Clouds und der Zeitstempel sieht anders aus.

Alles in allem wurden die Änderungen so umfangreich, dass es dem Orginal überhaupt nichtmehr ähnelt. Genau genommen ist es nichtmal mehr “cloudy”. Trotzdem hab ich mir in den letzten Wochen immer wieder ein Stückchen Zeit genommen und das Theme massentauglich gemacht. Rausgekommen ist das WordPress-Theme “nerd-clouds”.

Auch wenn ich mit folgendem nicht gerade Werbung für das Theme mache, muss ich sagen: Ich war noch nie besonders gut in diesem HTML / CSS / PHP Dings, welches man eigentlich können sollte, wenn man so ein Theme released. Trotzdem scheint es so, als würde es (auch der Code^^) im Test-Einsatz ein relativ gutes Bild abgeben.

Das nerd-clouds Theme gibts zum Download und beobachten unter
http://github.com/noqqe/nerd-clouds oder
http://git.zwetschge.org/?p=nerd-clouds.git;a=summary

Wie Ali, steht auch mein Theme unter Creative Commons CC-BY-SA-NC.
Alle Feinheiten und Handling-Tipps stehen im Readmefile.

Hallo Ubuntuusers.de-Leser,

leider sind auch andere Beiträge auf den Planeten gelandet, welche dort nicht hingehören, jedoch auch nicht dafür gedacht waren.

Warum dies passiert ist, ist mir bisher leider noch schleierhaft. Dieser Feed wird benutzt von Ubuntuusers, warum dennoch andere Beiträge auf den Planeten kommen steht leider in den Sternen.

Ein Zitat gab es auch hier noch im Blog zu dem ich noch Stellung nehmen will:

Markus B. Antwort vom Juni 26th, 2010 11:50:

Außerdem wirft es kein gutes Licht auf dich den uu.de-Planeten zu kritisieren, weil dort zuviel ubuntufremdes auftaucht wenn man einige Zeit später auf eben diesen Planeten iOS-Werbung von dir auftaucht…

Dazu muss gesagt werden, dass dies keine Absicht war wie bereits oben erwähnt, ist es mir bisher leider schleierhaft wie die Beiträge auf den Planeten kommen. Wenn man sich die Beiträge ansieht sieht man auch, dass diese richtig kategorisiert sind und daher eigentlich gar nicht dort landen dürften.

Wer eine Erklärung dafür hatte sollte sich bitte melden!

Nochmals Entschuldigung an alle Leser!

UPDATE:

Habe soeben folgenden Tweet erhalten:

@technicallife dein Plantenfeed ist dieser hier: http://blog.grabmer.at/?cat=118&feed=rss2 Der leitet auf den Allgemeinen weiter!

Dies ist eine alte Adresse welche auf die neue weiterleitet jedoch auf den kompletten Feed und nicht auf den gesäuberten für ubuntuusers. Damit ist das klar warum dies passiert, was mir jedoch nicht klar ist warum dies erst jetzt passiert und vorher funktioniert hat!

Ubuntuusers wurde bereits informiert – danke für eure Hilfe und sorry nochmals!

Vielleicht kann ja einer von Euch auch etwas damit anfangen. Das Skript berechnet die Summe der Längen aller Audiodateien in einem Verzeichnis, dazu muss der absolute Pfad angegeben werden. Zusätzlich zu Perl muss noch das Schweizer Taschenmesser der Audiobearbeitung, SoX, installiert sein. Es gibt kaum ein Audioformat, dass SoX nicht versteht. Wenn sox, oder vielmehr das Tool soxi im Pfad ist, funktioniert das Skript auch unter allen gängigen Betriebssystemen, Windows inklusive.

Es ist für den Eigenbedarf entstanden und macht keinerlei Prüfungen oder Fehlermeldungen.

#!/usr/bin/perl -w
use strict;

use File::Find;

my $playtimesec = 0;
my $playtimetme = "";

my @directories = @ARGV;

sub audiolength {
        my $len = `soxi -D "$File::Find::name" 2>/dev/null`;
        $playtimesec += $len if ((defined $len) && ($len ne ""));
}
                                               
sub seconds2time( $ ) {
        my ($ss) = @_;
        my ($hh,$mm);
        $mm = int($ss / 60);
        $ss = int($ss) - ($mm * 60);
        $ss = "0${ss}" if (length($ss) == 1);
        $hh = int($mm / 60);
        $mm = $mm - ($hh * 60);
        $mm = "0${mm}" if (length($mm) == 1);
        return "$hh:$mm:$ss";
}

find(\&audiolength, @directories);

$playtimetme = seconds2time($playtimesec);
print "$playtimetme";

Seit ca. 2006 habe ich statt Debian lieber Ubuntu auf den Desktops verwendet. Haupgrund war für mich damals, das viele Pakete einfach viel zu alt sind (in Stable versteht sich), oft waren selbst die Versionen von Testing nicht aktuell genug, um meine Wünsche und Anforderungen zu erfüllen.

Anfangs hat mir Ubuntu (bin ja erst seit Dapper dabei, vorher nur ab und an mal einen Blick drauf geworfen) sehr gut gefallen. Es war aktuell genug das auch der (damals neue) nVidia Treiber mit dem X.org richtig laufen wollte, und ich so meinen neuen 22er TFT richtig nutzen konnte. Unter Debian wollte dieser einfach nicht akzeptieren das meine GeForce mehr als 1280x960 kann.

Das letzte große Release von Ubuntu das ich auf vielen Systemen verwende war bisher Hardy Heron (8.04), auch dies lief, nach kleinen Problemen am Anfang, sehr stabil und zuverlässig. Leider sind 2 Jahre auf dem Desktop für ein Ubuntu LTS fast etwas viel. So musste im Laufe der Zeit ein PPA nach dem anderen die Pakete vom System aktualisieren, was natürlich ein dist-upgrade nach 2 Jahren unmöglich machte. Compiz funktionierte nach einem Wechsel der Grafikkarte (GeForce 9500GT auf GeForce 9600GT) auch nichtmehr zuverlässig, Schuld war wohl ein Bug im nVidia Treiber der nur mit alten X.org Versionen auftaucht. Da ich mir mein System nicht totpatchen wollte gab es halt ab da kein Compiz mehr (irgendwie vermisse ich das mittlerweile überhaupt nicht mehr).

So kam Lucid, dies wurde nicht via dist-upgrade auf mein System gebracht sondern mit einem debootstrap in ein neues LV. Leider durfte ich damit (nach weniger als einer Woche) schon wieder mit PPAs beginnen, den z.B. brauche ich eine neuere v4l-dvb Version damit meine DVB-S2 Karte richtig lief. Dann war gajim noch Broken (kein Weltwunder bei dieser Version) und einige andere Sachen liefen auch nicht so wie ich es erwartet habe. Zum Schluss hat GNOME ab und an einfach vergessen Compiz oder Metacity zu starten, was sicherlich an dem Userprofil liegen mag das ich schon seit Debian Woody immer wieder von einer Installation auf die nächste kopiere.

Nun war mir klar das eine Distribution mit Rolling Releases das einzige wäre das meinen Wunsch nach neuen Programmversionen und schnelleren Bugfixes stillen kann.

Hier gibt es, meiner Meinung nach, nur 4 Möglichkeiten:

  • LFS
  • Gentoo
  • Arch
  • Debian Sid
Sowohl bei LFS als auf bei Gentoo steckt mir einfach zu viel Arbeit dahinter, daher viel meine Wahl (nach einem doch recht kurzen Test) auf Arch. Debian Sid läuft außer Konkurenz, wird bei mir aber in einer VM als Testsystem bleiben müssen.

Natürlich werde ich noch weiterhin auf Ubuntuusers.de und anderen Plattformen Hilfe für Ubuntu Leisten, dennoch werde ich es in Zukunft nichtmehr auf neuen Systemen verwenden. Auf Servern wird in Zukunft wieder Debian Stable zum Einsatz kommen, auf den Clients in Zukunft Arch. Und nur bei Leuten die weniger IT KnowHow haben wird nach wie vor Ubuntu verwendung finden.

Seit ca. 2006 habe ich statt Debian lieber Ubuntu auf den Desktops verwendet. Haupgrund war für mich damals, das viele Pakete einfach viel zu alt sind (in Stable versteht sich), oft waren selbst die Versionen von Testing nicht aktuell genug, um meine Wünsche und Anforderungen zu erfüllen.

Anfangs hat mir Ubuntu (bin ja erst seit Dapper dabei, vorher nur ab und an mal einen Blick drauf geworfen) sehr gut gefallen. Es war aktuell genug das auch der (damals neue) nVidia Treiber mit dem X.org richtig laufen wollte, und ich so meinen neuen 22er TFT richtig nutzen konnte. Unter Debian wollte dieser einfach nicht akzeptieren das meine GeForce mehr als 1280x960 kann.

Das letzte große Release von Ubuntu das ich auf vielen Systemen verwende war bisher Hardy Heron (8.04), auch dies lief, nach kleinen Problemen am Anfang, sehr stabil und zuverlässig. Leider sind 2 Jahre auf dem Desktop für ein Ubuntu LTS fast etwas viel. So musste im Laufe der Zeit ein PPA nach dem anderen die Pakete vom System aktualisieren, was natürlich ein dist-upgrade nach 2 Jahren unmöglich machte. Compiz funktionierte nach einem Wechsel der Grafikkarte (GeForce 9500GT auf GeForce 9600GT) auch nichtmehr zuverlässig, Schuld war wohl ein Bug im nVidia Treiber der nur mit alten X.org Versionen auftaucht. Da ich mir mein System nicht totpatchen wollte gab es halt ab da kein Compiz mehr (irgendwie vermisse ich das mittlerweile überhaupt nicht mehr).

So kam Lucid, dies wurde nicht via dist-upgrade auf mein System gebracht sondern mit einem debootstrap in ein neues LV. Leider durfte ich damit (nach weniger als einer Woche) schon wieder mit PPAs beginnen, den z.B. brauche ich eine neuere v4l-dvb Version damit meine DVB-S2 Karte richtig lief. Dann war gajim noch Broken (kein Weltwunder bei dieser Version) und einige andere Sachen liefen auch nicht so wie ich es erwartet habe. Zum Schluss hat GNOME ab und an einfach vergessen Compiz oder Metacity zu starten, was sicherlich an dem Userprofil liegen mag das ich schon seit Debian Woody immer wieder von einer Installation auf die nächste kopiere.

Nun war mir klar das eine Distribution mit Rolling Releases das einzige wäre das meinen Wunsch nach neuen Programmversionen und schnelleren Bugfixes stillen kann.

Hier gibt es, meiner Meinung nach, nur 4 Möglichkeiten:

  • LFS
  • Gentoo
  • Arch
  • Debian Sid
Sowohl bei LFS als auf bei Gentoo steckt mir einfach zu viel Arbeit dahinter, daher viel meine Wahl (nach einem doch recht kurzen Test) auf Arch. Debian Sid läuft außer Konkurenz, wird bei mir aber in einer VM als Testsystem bleiben müssen.

Natürlich werde ich noch weiterhin auf Ubuntuusers.de und anderen Plattformen Hilfe für Ubuntu Leisten, dennoch werde ich es in Zukunft nichtmehr auf neuen Systemen verwenden. Auf Servern wird in Zukunft wieder Debian Stable zum Einsatz kommen, auf den Clients in Zukunft Arch. Und nur bei Leuten die weniger IT KnowHow haben wird nach wie vor Ubuntu verwendung finden.

25. Juni 2010

    Firefox 4 wird der nächste Major Release des beliebten Browsers Firefox aus dem Hause Mozilla sein. Die erste Betaversion wird schon in den nächsten Wochen erwartet, doch schon viele Neuerungen sind der Öffentlichkeit bekannt gegeben worden. Eine der auffälligsten Neuerungen wird die Position der Tabs sein, die von „unter der Adresszeile“ (wie Firefox, Safari und Internet Explorer) nach „über der Adresszeile“ (wie Chromium und Opera) wandern wird. Wenn man denkt, dass das einfach auf die Laune der Entwickler zurückzuführen ist, irrt man – und zwar gewaltig. Diese kleine aber folgenschwere Entscheidung basiert auf knallharter Wissenschaft und Studien, die die Entwickler vor der Umsetzung durchgeführt haben.

    Mit dem Projekt Testpilot haben viele Firefoxbenutzer ihre Gewohnheiten im Umgang mit dem Browser bekanntgegeben. Aufgrund deren Auswertung und vielen Überlegungen kamen die Verantwortlichen für das Interface von Firefox zu dem Schluss, dass die Tabs oberhalb der Adresszeile angebracht werden müssen.

    Vielleicht sollte man vorher noch erwähnen, dass es sich (wie es sich gehört) und eine optionale Einstellung handelt, die mit einem einzigen Haken wieder rückgängig gemacht werden kann, handelt.

    Der Designer Alex Faaborg stellt in einem Video die Beweggründe genauer dar. Das siebenminütige Kurzvideo stellt im Endeffekt 4 Gründe vor, die für diese Umsetzung sprechen. Sie sind im Einzelnen:

    Begriffsmodell

    Um die Problematik besser erklären zu können, wurde für die Präsentation ein schematisches Browserfenster verschiedenfarbig eingefärbt. Bisher sind die tabspezifischen Funktionen (grün) und die firefoxspezifischen Funktionen (violett) gemischt im Fenster. Durch die Verschiebung der Tableiste wären die Funktionen des Tabs alle innerhalb des Tabs und ergäben ein Ensemble mit der Internetseite.

    Tab- und Firefoxbutton sind bei ihren jeweiligen Eltern

    Anwendungen im Tab

    Die so genannten „App Tabs“ sind kleine Tabs, die links von den geöffneten Internetseiten zu finden sind. Diese App Tabs können Internetradio, Routenplaner, E-Mails oder sonstige Webanwendungen sein. Da es sich bei diesen Diensten weniger um Internetseiten als um deren Inhalt dreht, werden sie wie Anwendungen im Browser behandelt. Es soll deswegen vermieden werden, dass man in die Adresszeile des App Tabs eine neue Internetadresse eingeben kann, und somit von der Anwendung wegnavigiert.
    Doch dabei ergibt sich das Problem, wie soll man ebendies verhindern? Eine Möglichkeit wäre es, die Adresszeile zu deaktiveren. Das hätte den Nachteil, dass ein großer Teil des Fensters verschwendet würde. Außerdem könnten sich neu eingegebene Internetadressen in neuen Tabs öffnen, wobei das wieder die funktionsweise der Tabs beeinträchtigen.
    Die neue Anordnung von Adress- und Tableiste würde dabei Abhilfe verschaffen. Die Adressleiste liese sich ohne Probleme ausblenden, ohne dass sich das ganze Fenster verziehen würde.

    Das Ausblenden der Adresszeile gibt mehr Platz für die Anwendung

    Auf Tabs basierende Firefox Benutzeroberfläche

    Downloadmanager, Lesezeichenverwaltung, Addonsverwaltung und all die kleinen Fenster, die sich in allen bisherigen Firefoxversionen geöffnet haben, wenn man sie aufrief, werden in Firefox 4 in die Tabs gelegt. Anschließend gilt wieder das Argument von oben.

    Lesezeichen werden nun auch in Tabs verwaltet

    Mitteilungsfenster

    Es gibt für viele Internetseiten Mitteilungen, die uns Firefox zeigen will. Entweder, weil man sich auf einer Seite anmelden muss, da sie Benutzernamen und Passwort verlangt, über Geolocations den aktuellen Standpunkt herausfinden will usw.. Diese Mitteilungen kommen von der Internetseite und Firefox möchte sie möglichst benutzerfreundlich an den Andwender weitergeben. Die erfolgt in einer Art Sprechblase, die von der Adresszeile aus kommt. Da sie nach unten aufgebaut wird, und somit den Inhalt der Seite verdeckt die sie betrifft, hätte die alte Anordnung der Tabs den Nachteil, dass die restlichen Tabs von der Sprechblase verdeckt würden.

    Das Mitteilungsfenster überdeckt in der alten Anordnung die restlichen Tabs

    Nachteil der Anordnung

    Neben den vier genannten Vorteilen der Anordnung gibt es aber auch einen Nachteil: Der Weg den die Maus zurücklegen muss, um vom Inhalt der Internetseite zu dem Tabs zu kommen.

    Die Maus muss einen weitere Weg zurücklegen als bisher

    Die Präsentation kann in Form eines Videos im Intenet betrachtet werden. Ich habe sie via HTML5-Player unten an diesen Beitrag angehängt.
    Im Planet und Feed wird dieses Video unter Umständen nicht angezeigt. Bitte dazu direkt ins Blog kommen.

    Link zum Originalbeitrag.

    Screenshots sind alle aus dem Video. Video und Bilder unter CC-SA. Feedback wird von den Entwicklern gewünscht, also entweder per Twitter, oder Kommentar an den Orignalbeitrag oder…

    Tree on Monument Hill
    Attribution-NonCommercial-NoDerivs License by zachstern

    Valides Html ist wichtig – keine Frage. Leider ist der Weg dorthin oft beschwerlich, vor allem, wenn man wie ich eher selten damit arbeitet. Für größere PHP Sachen verwende ich Eclipse für “PHP Menschen”.  Wenn nun irgendwas mit meinem Html nicht stimmt, bekomme ich meist so ein kleines Ausrufezeichen, jedoch nicht immer.

    phpnwe7CH

    Deswegen bemühe (bemühte) ich häuft den Validator der W3C Seite, der endgültige Gewissheit über das Markup verschafft. Da ich meist lokal arbeite und auch nicht  Dyndns oder ähnliches verwenden möchte, hat sich das “Debuggen” mit dem Validator immer in eine Copy & Paste Orgie verwandelt. Ein wenig Lesen auf der W3C Seite brachte mir diese schöne Erkenntnis:

    All software developed at W3C is Open Source / Free software. Which means that you can download and use them for free, if you like. It also means that you are welcome to participate in making them better, cooler, more useful for you and everyone.

    Juhu. Schnell stand fest, daß es da auch ein Ubuntu Paket namens w3c-markup-validator im Repository gibt. Nach der Installtion muß man  in der Datei /etc/w3c/validator.conf noch die Option Allow Private IPs auf yes setzen. Den Validator erreicht man unter http://localhost/w3c-markup-validator. Sehr schön.

    Um den Validator bequem mit Eclipse zu nutzen, werden noch 5 Minuten Rumklicken benötigt. Mir reicht es, wenn ich per Mausklick die aktuelle Seite validieren kann. Dazu konfiguriere ich unter Run->External Tools->External Tools Configuration den Browseraufruf. Zu beachten wäre hierbei, daß der absolute Pfad zum Programm angegeben werden muß. (Ich verwende Chrome. Firefox findet man unter /usr/bin/firefox)

    Hier der Screenshot des Fensters mit meinen Einstellungen:

    phpo16zCr

    Im Reiter common sollte man noch das Häckchen bei  ”Allocate Console” rausnehmen und “Launch in Background” setzen.

    Nun kann man bequem per Mausklick validieren:

    phpjls8gg

    Zum Ende bleibt nur noch zu fragen, wie Ihr euren HTML Krams validiert. Meine Lösung ist zwar relativ einfach, aber simpler gehts – finde ich –  immer :)

    Party Time in Nürnberg:   OpenSuse 11.3 erscheint am 15.Juli 2010

    OpenSuse 11.3 erscheint am 15.Juli 2010. Zu diesem Anlass feiert das OpenSuse-Team am heimatlichen Standort in Nürnberg von 19:00 bis 22:00 Uhr in der Maxfeldstraße 5 – 90409 Nürnberg.

    Sowohl Demosysteme als auch eine Präsentation sind für die Gäste geplant. Für ganz Eilige:  Wer sein Notebook mitbringt kann die Version 11.3 direkt vor Ort installieren. Wem der Weg nach Nürnberg dann doch zu weit entfernt ist, der findet im OpenSuse-Wiki eventuelle Alternativen.

    Ich gratuliere schon jetzt:   „Happy birthday sweet little 11.3″.

    OpenSuse herunterladen:

    http://de.opensuse.org/Herunterladen

    OpenSuse Projektseite:

    http://de.opensuse.org

    Novell Veranstaltungen in der Übersicht:

    http://www.novell.com/de-de/events/

    OpenSuse Veranstaltungen in der Übersicht:

    http://de.opensuse.org/Veranstaltungen


    Tagged: 11.3, installation, nürnberg, novell, open, opensuse, party, release party, suse, ubuntuusers.de