ubuntuusers.de

21. Dezember 2010

Vor ziemlich genau einem halben Jahr hat Skype SkypeKit vorgestellt. SkypeKit sollte die Basisapplikation Skype beinhalten, jedoch ohne eine grafische Oberfläche. Die Oberfläche könnte dann von externen Entwicklern programmiert werden und mittels einer API, die SkypeKit zur Verfügung stellt, mit Skype kommunizieren.

Vor allem für Linuxer, die Skype benutzen, wäre das ein großer und sehr schöner Schritt. Immerhin hinkt Skype für Linux dem Windows-Pendant um Jahre hinterher. Die aktuelle Linux Skype-Version steht seit einer gefühlten Ewigkeit nur als Beta-Version zur Verfügung. Die Desktopintegration ist grauenhaft. Funktionalität und Benutzbarkeit nicht zeitgemäß. Wie bereits vorher geschrieben, wurde SkypeKit vor etwa einem halben Jahr vorgestellt. Man war der Meinung, dass es etwa ein halbes Jahr dauern dürfte, bis brauchbare grafische SkypeKit-Aufsätze zur Verfügung stünden.

Jetzt ist ein halbes Jahr vergangen. Getan hat sich nocht nichts. Gar nichts. Es gibt noch keine brauchbaren SkypeKit-Aufsatz. Ja noch schlimmer, es gibt meinen Informationen zufolge noch nicht einmal Programmierer, die angefangen haben so etwas zu entwickeln. Natürlich kann ich mich auch täuschen. Fakt ist, offizielle Ankündigungen von irgendjemanden, der gerade daran arbeitet, gibt es nicht, ansonsten hätte man ja vielleicht früher oder später etwas davon gehört.

Wenn man auf die Skype-Homepage schaut, sieht man dann auch, wieso noch niemand an einer Oberfläche arbeitet. SkypeKit selbst scheint noch gar nicht fertiggestellt zu sein. Auf der offiziellen Skype-Homepage steht etwas von Beta-Version. Doch das steht da meines Wissens eben schon seit einem halben Jahr. Hat jemand vielleicht mehr Infos als ich es habe?

Für mich als Linux- und Skype-Nutzer wäre es sehr schön, würde es endlich einen brauchbaren, sich-in-den-Desktop-gut-integrierenden, funktionalen und einfach benutzbaren Skype-Client auch für Linux geben. Der proprietäre Kern der Anwendung wär mir dabei egal. Es wäre auf jeden Fall um ein Vielfaches besser als das, mit dem wir uns heute abmühen müssen. Und ich denke nicht, dass ich der Einzige bin, der sehnsüchtig auf SkypeKit + OpenSource-Aufsatz wartet.


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Gestern habe ich bei Golem.de gelesen, dass wohl nicht ganz unberechtigte Hoffnung besteht, dass die Adobe Creative Suite vielleicht doch noch mal eines Tages auch für Linux erscheinen könnte. Nachdem Adobe einige Anfragen bekommen hat und sich auch auf getsatisfaction.com zahlreiche Leute gemeldet haben, dass sie eine Creative Suite für Linux toll fänden hieß es:

Adobe habe eine überwältigende Anzahl an Anfragen erhalten und die entsprechenden Entwicklungsteams würden eine Linux-Version “auf dem Radar haben”.

Ich finde diese Entwicklung wirklich toll und würde mich auch freuen, wenn es Photoshop und Co. auch irgendwann mal nativ für Linux geben würde. Die andere Frage ist dann allerdings wie viele der Leute, die dort jetzt nach einer Linux-Version rufen, auch bereit sind die nicht gerade günstige Software zu kaufen. Nur weil die Nachfrage da ist muss das ja nicht zwingend heißen, dass man auch wirklich Geld damit verdienen kann. Und etwas anderes wird Adobe wohl kaum interessieren.

Bitte kommt mir jetzt nicht mit “Man braucht kein Photoshop, es gibt ja GIMP. Damit kann man das gleiche machen”. Das mag für den einen oder anderen vielleicht ja auch zutreffen, aber in meinen Augen ist GIMP kein wirklicher Ersatz für Photoshop. Ich für meinen Teil kann mit Photoshop wesentlich besser und bequemer arbeiten als mit GIMP. In Sachen Bedienung hinkt GIMP leider immernoch meilenweit hinterher. Sicher, man kann sich auch daran gewöhnen, aber irgendwie greife ich dann doch lieber auf das gewohnte zurück anstatt mich mit den Schwächen von GIMP auseinander zu setzen.

Was meint ihr: Wäre eine Creative Suite ein weiterer Grund auch mal Linux auszuprobieren oder glaubt ihr, dass die Software eh niemand kaufen würde?

Wer kennt nicht das Problem, man möchte einfach kurz ein paar Bilder verkleinern um sie z.B. ins Internet zu stellen, weiß aber nicht wie.
 
Das Programm ImageMagick ist eine Sammlung von Bibliotheken und Tools die das Bearbeiten von Bildern ermöglicht. Um die Größe von Dateien zu ändern, verwenden wir das Tool “Convert”
 

Die Installation von ImageMagick erfolgt unter Ubuntu mit:
aptitude install imagemagick
 
 
Das Format einer Datei wird einfach durch folgenden Befehl geändert:
convert quelle.jpg quelle.png
 
 
Die Größe eines Bildes ändert man mit dem Befehl:
convert -resize 1000x1000 -quality 85 bild.jpg
- resize passt die Länge/Breite auf die angegebene Pixelzahl an. Hierbei wird das Seitenverhältnis beibehalten.
- quality setzt die Qualität des Bildes auf den angegebenen Wert herunter, da für Vorschaubilder oder Internetveröffentlichungen selten die volle Qualität benötigt wird (85 % ist hier erfahrungsgemäß ein guter Wert)
 
Um gleich den kompletten Inhalt eines Ordners zu ändern ersetzt man den Bildnamen durch einen Stern:
convert -resize 1000x1000 -quality 85 *

Update: Leider vergisst convert beim umwandeln eines Kompletten Ordner mit dem vorherigen Beispiel gerne Dateien. Aus diesem Grund hier eine Anleitung wie das Ganze richtig funktioniert.
 
Für das Umwandeln eines kompletten Ordner verwenden wir nun eine Schleife:
for i in *.png; do convert -resize 1000x1000 -quality 85 $i `basename $i .png`-klein.png; done
- *.png gibt das Format der Bilder an (hier können alle gängigen Bildformate verwendet werden, bitte bei anderen Formaten bitte nicht vergessen den Bereich .png`-klein.png auch zu ändern.)
- basename beschreibt den Ursprünglichen Bildnamen
- .png`-klein.png hängt an den Bildnamen die Erweiterung “klein” an (Beispiel: aus Bild.png wird Bild-klein.png)
 
Bei vielen Bildern kann der Umwandlungsvorgang eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen, also nicht die Geduld verlieren.
 
Aus einem Bild mit 3008×2000 Pixel und 2,4 MB wird nach der Umwandlung ein Bild mit 1000×665 Pixel und 0,19 MB
 
 
Anleitung wurde mit Ubuntu 10.04 erstellt
 
 
Fazit: Convert hat den Vorteil, dass es Bilder nicht ändert oder überschreibt sondern das neue Bild unter dem ursprünglichen Namen mit einer Zahlenerweiterung speichert. Somit steht einem eine einfache Methode zur Verfügung Bilder zu verkleinern und die Originale beizubehalten.
 
 
Klar soweit?
Euer RSB
 
 

20. Dezember 2010

GNOME Contacts: Details
Dieser Artikel kommt etwas verspätet, weil ich in den letzten Tagen zu faul war. :-)

Vor ein paar Wochen habe ich mit einigen anderen Münchner GNOME-Interessierten ein Hackfest abgehalten. Eigentlich war es mehr ein “Designfest”, da wir kaum Code geschrieben haben. Das Ziel war, die Oberfläche für eine neue Adressbuchanwendung für GNOME zu entwickeln. Wir sind der Meinung, dass die derzeit existierenden Anwendungen hierfür einfach nicht sonderlich gut sind. Die meisten haben keine einfach zu bedienende Oberfläche (Evolution) und/oder es fehlt die Integration mit dem restlichen Desktop (Thunderbird).

Evolution-Data-Server existiert zwar als gemeinsamer Datenspeicher für diesen Zweck, scheint uns aber zu unflexibel. Darüberhinaus gibt es die libfolks, die aber noch kein Speichern erlaubt. Eventuell werden wir dieses Thema in einem zukünftigen Hackfest angehen.

Bei dem zurückliegenden Event ging es aber erstmal nur um die Oberfläche, denn auch hier hapert es bei den aktuell vorhandenen Anwendungen. Wer nicht weiß, was ich meine, muss nur mal das Evolution Adressbuch aufmachen. ;-)

Nach unzähligen Iterationen haben wir vier wesentliche Lösungsansätze für die Oberfläche identifiziert.

  • Die Übersicht in einer Art Liste oder einer Tabelle. Detailansicht auf einen Doppelklick hin in einem eigenen Dialog. Wir sind schnell zu der Überzeugung gelangt, dass ein extra Dialog die uneleganteste Lösung hierfür ist und haben diesen Ansatz erstmal verworfen.
  • Übersicht wie im ersten Ansatz, aber die Detailansicht im selben Fenster mit einem Zurück-Button, so wie im Bild oben.
  • Die Details direkt “inline” in der Tabelle anzeigen, wenn ein Kontakt ausgewählt ist.
  • Ein 3-Spalten-Ansatz für Gruppen, Kontakte und Details, ähnlich wie in der Contacts-Anwendung in NeXTStep und Mac OS X.

Die Entwürfe im Detail haben Salomon und Daniel zusammengefasst (auf Englisch). Die SVGs liegen auf Github.

Über konstruktive Kommentare (hier auf der Website gern auch ohne Anmeldung und anonym), was Ihr gut und schlecht findet, würde ich mich, wie immer, freuen.

Gäbe es den Pinguin Tux wirklich, er müsste ein Problem mit dem Ego haben. Die ganze tolle kommerzielle Software wird nur für Windows und Mac entwickelt, für ihn bleiben nur die bestenfalls semiprofessionellen Gratis-„Frickel“-Programme übrig. Aber stimmt das wirklich?

Immer wieder wird die Feststellung getroffen, es gäbe für Linux nicht genügend kommerzielle Software. Microsoft Office und Photoshop gibt es nur für Windows und Mac, wie so viele andere begehrte – oder schlicht benötigte – Programme auch. Selbst wenn Kauf-Software auch einmal für Linux bereitsteht, wird sie wieder eingestellt (z.B. Corel WordPerfect) oder erreicht nicht den Funktionsumfang oder die Stabilität der Windows-Varianten. Das erweckt den Eindruck, Linux sei hauptsächlich ein nichtkommerzielles System, das von Freiwilligen und Idealisten in ihrer Freizeit programmiert wird. Doch stimmt das wirklich?

Gerade für Linux gibt es mächtige, große und auch kommerzielle Programme. Nicht unbedingt die, die es auch für Windows gibt. Solange Linux ein Nischen-Betriebssystem für den Desktop ist, wird sich so schnell hieran auch nichts ändern. Aber was ist mit dem Rest? Tummeln sich auf der Linux-Plattform nur Open-Source-Programme, die von den Entwicklern uneigennützig unters Volk geworfen werden?

Zunächst muss man sich dabei fragen, was unter „kommerziell“ verstanden werden soll. Software, für die man bezahlen muss? Mit der Geld verdient wird? Oder reicht eine Firma dahinter?

Ganz klar kommerziell, da käuflich zu erwerben, wären dann Programme wie die Brennsoftware Nero, die Finanzsoftware „Moneyplex“, LinDVD, Oracle Open Office (das ehemalige StarOffice), Softmaker Office, aber auch Codeweavers „CrossOver“, das das Ausführen von Microsoft-Software unter Linux vereinfacht. Auch das Druckertreibersystem „Turboprint“ ist Kauf-Software.

Software, die für den Anwender selbst zwar gratis ist, mit der aber dennoch Geld verdient wird und die sich nicht etwa nur aus Spenden finanziert, müsste man ebenso als kommerziell einstufen, denn ein solches Programm unterliegt geschäftlichen Interessen, die sich nicht hundertprozentig mit den Interessen des Anwenders oder der Programmierer decken müssen, sondern sich eben auch den Zwängen des Geschäftsbetriebes unterzuordnen haben. Hierzu zählt ausgerechnet das Programm, das als freies, quelloffenes und „Community-getriebenes“ Projekt schlechthin wahrgenommen wird: Firefox. Für den Anwender gratis und für alle Open Source, verdient die Mozilla Foundation mittels des eingebauten Suchfelds nicht wenig an ihrem Browser. Und es darf darüber spekuliert werden, ob es dadurch zu Interessenkonflikten kommt, welche u.U. dafür verantwortlich sein könnten, dass z.B. für den Nutzer nützliche Privatsphäre-Features entfernt wurden. Auch der Opera-Browser – früher nur als Bezahlprogramm oder mit Werbeeinblendungen erhältlich – wird nicht „umsonst“ abgegeben, sondern verdient wird über Kooperationen mit Suchmaschinenanbietern an jeder Suche, die ein Anwender über das im Programm eingebaute Suchfeld durchführt. Auch Programme, mit denen nur mittelbar Geld verdient wird, könnte man zu dieser Gruppe zählen. Den Adobe Reader gibt es auch für Linux – kostenlos, aber mit Werbung, die zum Kauf des Adobe-Acrobat-Programms ermuntern soll. Und je mehr Leute insgesamt mit PDFs hantieren, desto eher besteht die Chance, dass jemand dazu greift. Den derzeit so beliebten Chrome- bzw. Chromium-Browser gäbe es ebenfalls nicht ohne das Engagement Googles, hier werden die Surfer standardmäßig natürlich zur Google-Suche gelotst.

Bleiben die Programme, die werbefrei sind, mit denen kein Geld verdient wird, keine andere Kauf-Software begünstigen, aber hinter denen ebenfalls eine Firma seht. OpenOffice wäre ohne die Unterstützung von Sun/Oracle nicht möglich, auch LibreOffice erfährt wieder Unterstützung von kommerziellen Firmen wie Novell oder RedHat. Auch GNOME und KDE selbst kommen nicht ohne Firmenunterstützung aus. Die Basis von KDE beruht seit jeher auf dem kommerziellen Produkt der Firma Trolltech, inzwischen ist „Qt“ ein Produkt von Nokia. Auch hier darf man spekulieren, ob dies mit der Grund ist, weshalb KDE immer mehr auch in Richtung mobiler Anwendungsplattformen entwickelt wird (jüngstes Beispiel: KOffice wird zum Calligra Office und zielt auf Mobilgeräte ab). Die GNOME-Kommunikationszentrale „Evolution“ wäre ohne Novell/Ximian nicht dort, wo sie heute ist, der Dateimanager Nautilus würde ohne die Firma Eazel nicht existieren. Und nicht zuletzt bezahlen Distributoren manchen Entwickler, der an KDE oder GNOME werkelt. Man muss sich nur einmal die „Über…“-Dialoge der zahlreichen kleinen Programme und Desktop-Helferlein anschauen, um zu merken, wo überall Red-Hat- und Novell-Mitarbeiter ihre Finger im Spiel hatten – vom GNOME-Panel über Gedit bis zum Terminal.

Versteht man den kommerziellen Begriff also weit, ist Linux geradezu durchzogen von kommerzieller Software. Der Kern ist frei und nicht firmengesteuert, die Entwicklung offen, doch das Drumherum, vor allem die Anwendungsschicht, ohne kommerzielle Interessen kaum realisierbar.

Nicht zu vergessen ist, dass vor allem die anwenderfreundlichsten Distributionen noch vor ein paar Jahren keineswegs gratis zu bekommen waren: SuSE Linux (jetzt OpenSUSE), Red Hat (jetzt Fedora) und Mandrake Linux (das heutige Mandriva) baten die Linuxinteressierten kräftig zur Kasse – obwohl die Software auf den CDs natürlich an sich gratis zu bekommen war. Bei SuSE war dabei z.B. gar das zentrale Konfigurationswerkzeug „YaST“ keine freie Software. Dass man diese Distributionen heute gratis bekommt, liegt allein an den Fortschritten der Gratis-Konkurrenz und einem verschobenen Vertriebskonzept: zahlen muss nun nicht mehr der Privatanwender, sondern nur noch der Firmenkunde, der eine Unternehmensdistribution einsetzen möchte.

Dabei werden die Nutzer von kommerziellen Distributionen sogar Teil des Kommerzes – oft, ohne sich dessen richtig bewusst zu sein: mit jedem eingereichten Patch, jedem gemeldeten Bug wird ein Nutzer zum unbezahlten Mitarbeiter eines Unternehmens, das aus einer freien Distribution am Ende eine Enterprise-Distribution strickt. Selbst, wer einen Fehler in Debian meldet, unterstützt damit mittelbar z.B. Canonical, das wiederum am Support für Firmenkunden verdient.

Nur auf den ersten Blick gibt es heute im Linuxland also alles kostenlos und nicht-kommerziell. In Wirklichkeit besteht „Linux“ aus einem Geflecht von Firmenbeiträgen und -interessen, aus einem Nebeneinander von freier und proprietärer Software, von aus nichtkommerziellen und kommerziellen Gründen geschaffenem Code. Dabei ist die Software meistens Open Source, aber nicht zwangsläufig.

UPDATE_2012-08-09: Pulse-Eight XBMC PVR Repository / Quelle hinzugefügt.
UPDATE_2012-03-28: AirPlay getestet, die Funktionalität steht in Klammern hinter dem jeweiligen Repository.
UPDATE_2012-03-25: In dieser kurzen Nacht ist XBMC Eden 11.0 in der Final-Version erschienen!
UPDATE_2012-02-23: Nun gibt es auch XBMC PPA’s (auch mit PVR) für 12.04 LTS “Precise Pangolin” – einfach runterscrollen.
<>
UPDATE_2011-10-20: Über die Jahre hat sich dieser Beitrag zu einer kleinen XBMC-Repository Übersicht für verschiedenste Ubuntu-Versionen, auch für 11.10 “Oneiric Ocelot”, entwickelt – einfach runterscrollen.
UPDATE_2011-06-02: XBMC für iPhone & iPad
UPDATE_2011-06-14: Perfekter XBMC-HTPC mit VDPAU-Grafikkarte (HowTo)

xbmc eden ubuntu airplay 600x375


PVR = TV-Karte vorausgesetzt = in XBMC gibt es dann Live-TV = Streamdev und VDR muss zusätzlich installiert werden


Ubuntu 12.04 – LTS - Precise Pangolin

Ubuntu 12.04 ”Precise Pangolin” – XBMC Eden 11.0 GITmit PVR, kann von Pulse-Eight installiert werden. (AirPlay funktioniert mit Musik, Videos und Fotos)

# pulse-eight repo hinzufügen
sudo cat > /etc/apt/sources.list.d/xbmc-pulseeight-stable.list << EOF
deb http://packages.pulse-eight.net/ubuntu precise stable
EOF
# NO_PUBKEY 557482C280AAED87
sudo apt-key adv --keyserver keyserver.ubuntu.com --recv-key 557482C280AAED87
# installieren
sudo apt-get update
sudo apt-get install libcec1 cec-utils cec-firmware-upgrade xbmc tvheadend

Ubuntu 12.04 ”Precise Pangolin” – XBMC Eden 11.0 GITmit PVR, kann aus dem XBMC-PVR Repository von Alexandr Surkov installiert werden. (AirPlay funktioniert mit Fotos und Videos, Musik funktioniert nicht)

sudo add-apt-repository ppa:alexandr-surkov/xbmc-pvr
sudo apt-get update
sudo apt-get install xbmc tvheadend

Ubuntu 12.04 ”Precise Pangolin” – XBMC Eden 11.0 STABLEohne PVR, kann aus dem XBMC-Stable Repository von Nathan Rennie-Waldock installiert werden. (AirPlay funktioniert mit Musik, Videos und Fotos)

sudo apt-add-repository ppa:nathan-renniewaldock/xbmc-stable
sudo apt-get update
sudo apt-get install xbmc

Ubuntu 12.04 ”Precise Pangolin” – XBMC Dharma 10.1 OLD-STABLEohne PVR, kann aus dem XBMC-OLD-Stable Repository von Nathan Rennie-Waldock installiert werden. (kein AirPlay)

sudo apt-add-repository ppa:nathan-renniewaldock/xbmc-old-stable
sudo apt-get update
sudo apt-get install xbmc


ältere Ubuntu Versionen – 8.04, 9.04, 9.10, 10.04, 10.10, 11.04 & 11.10

Ubuntu 10.04, 10.10, 11.04 & 11,10 – XBMC Eden 11.0 STABLEohne PVR, kann aus dem offiziellen Team XBMC Repository installieren. (AirPlay funktioniert mit Musik, Videos und Fotos)

sudo add-apt-repository ppa:team-xbmc/ppa
sudo apt-get update
sudo apt-get install xbmc

Ubuntu 10.04, 10.10, 11.04 & 11.10 - XBMC Eden 11.0 GITmit PVR, kann aus dem XBMC-PVR Repository von Alexandr Surkov installieren. (AirPlay funktioniert mit Fotos und Videos, Musik funktioniert nicht)

sudo add-apt-repository ppa:alexandr-surkov/xbmc-pvr
sudo apt-get update
sudo apt-get install xbmc tvheadend

Ubuntu 10.04, 11.04 & 11.10 - XBMC Dharma 10.1 OLD-STABLEohne PVR, kann aus dem XBMC-OLD-Stable Repository von Nathan Rennie-Waldock installiert werden. (kein AirPlay)

sudo apt-add-repository ppa:nathan-renniewaldock/xbmc-old-stable
sudo apt-get update
sudo apt-get install xbmc

Ubuntu 8.04, 9.04 & 9.10 – XBMC Dharma 10.1 OLD-STABLEohne PVR, kann aus dem offiziellen Team XBMC Repository installieren. (kein AirPlay)

sudo add-apt-repository ppa:team-xbmc/ppa
sudo apt-get update
sudo apt-get install xbmc

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Wenn ich es einmal ganz genau nehme, widerspricht die Blogparade: 8 Fragen an alle ubuntuusers.de-Planeten-Blogger, an der ich auch selber teilgenommen habe, den vom Ikhaya-Team aufgestellten Planeten-Regeln.

Dort heisst es nämlich unter Punkt 2:
darf ausschließlich Ubuntu- oder Linux-bezogenen Inhalt enthalten.
Ich weiss, dass das Erbsenzählerei ist, aber es sind Blogs bzw. Postings schon wegen ähnlich kleiner "Vergehen" aus dem Planeten entfernt worden.

Und genau genommen, ist selbst dieses Posting nicht regelkonform.

Meiner Meinung nach sollten die Regeln nachbearbeitet werden.

19. Dezember 2010

Picolomis startete eine Blogparade  an alle ubuntuusers Planeten Blogger. Nun werde ich die acht Fragen mit acht Antworten beantworten

Wie lange bloggst du schon und seit wann bist du im uu.de-Planeten aktiv?

Seit wann blogge ich? Mit dem Bloggen habe ich am 12 Juni 2009 recht spontan begonnen. Auf user-blog.de meldete ich die kostenlose Subdomain “ubuntux” an und bloggte mit “Google Chrome bald auch für Linux verfügbar” meinen ersten Artikel in die Blogosphäre. Mit der Zeit wuchsen die Artikel und die Zugriffszahlen. Mitte August 2009 schlug ein Leser mir vor, meinen Blog in den Planeten von ubuntuusers einzubinden. Ende August wurde ubuntux aufgenommen. Mittlerweile läuft der Blog aber unter dem Namen ubuntuxx auf meinem eigenen Webserver via WordPress.

Warum betreibst du einen Blog?

Es macht mir Spaß über die unterschiedlichsten Themen der Linux – Ader zu berichten. Zweiter Punkt: Viele News und Anleitungen werden in Englisch publiziert und nicht jeder hat die Möglichkeit gehabt diese Sprache zu lernen, ich versuche daher mit ubuntuxx dieses Problem anzugehen und entsprechende Themen ins Deutsche zu übersetzen und inhaltlich zu erweitern bzw. auch für Einsteiger verständlicher zu gestalten.

Mit welchem Thema beschäftigt sich dein Blog?

Mein Blog beschäftigt sich zunächst nur mit Themen, die etwas mit Linux gemein haben. Windows, Mac oder derartige Themen sucht man vergebens auf ubuntuxx. Ich schreibe größtenteils News aus der Ubuntu – Linux und OpenSource Szene sowie Anleitungen und Hilfestellungen.

Wie viele Artikel schreibst du im Monat ungefähr?

Durschnittlich schreibe ich um die  6 – 15 Artikel pro Monat. Es gibt natürlich auch Phasen in denen kein Artikel erscheint. In diesem Sommer erschienen  z.B recht wenige Artikel auf ubuntuxx.

Wann und wo schreibst du deine Artikel?

  • Wann: Meistens zwischen 18 und 24 Uhr
  • Wo: Daheim am Laptop oder Netbook

Wie kommst du auf neue Ideen für Blogbeiträge?

Durch Themen die mich derzeit selber beschäftigen, Berichte anderer Blogs oder auch Zeitschriften.

Hast du (auf deinen Blog bezogen) irgendwelche Pläne für die Zukunft?  Wenn ja, welche?

Am Theme wird sich in der nächsten Zeit denke ich nicht viel verändern, höchstens kleine Verbesserungen der Browserkompatibilität. Das Weitere wird sich zeigen.

Was machst du sonst so in deiner Freizeit?

Fotografieren, Sport, Musik, Lesen und auch einfach mal nur chilln :D

Wer einen Standard-Ubuntudesktop nutzt, ob nun Gnome oder den UNR, bei dem ist notify-osd direkt eingerichtet. Will man aber das Benachrichtigungssystem auf einer alternativen Oberfläche wie z.B. IceWM einrichten, findet man dazu erstmal wenig Dokumentation.

Kompliziert ist es an sich nicht. Man installiert die Pakete

  • notify-osd
  • xcompmgr

Der xcompmgr als Compositor sorgt später dafür, dass die Transparenzeffekte der Benachrichtigungen angezeigt werden. Ihn also starten mit z.B.:

xcompmgr -l 0.5 -t 0.5 -o 0.5 -r 2 -c &

Danach libnotify-osd (und den Befehl, da nicht im Path, muss man erstmal finden):

/usr/lib/notify-osd/notify-osd &

Schon sollte von z.B. Pidgin die bekannten schwarzen Benachrichtigungen genutzt werden. Das muss natürlich jedes mal wieder gemacht werden, gehört also in die .icewm/startup oder das jeweilige Äquivalent.


Für Ubuntu 10.04 “Lucid Lynx” stellt der EeePC 901 von der Hardware her keine große Herausforderung dar. Allerdings musste ich bei dem Modell mit den zwei SSD-Festplatten zwei kleine Klippen umschiffen. Die erste waren nämlich gleich die beiden etwa 8 und 4 GB großen Festplatten. Wie partitioniert man sie am einfachsten, schnellsten und am besten gleich so, dass es zukünftig keine Probleme im Betrieb mit voll laufenden Partitionen gibt, und man ständig Daten hin und her schaufeln muss, damit das System am Laufen bleibt? Ich fand die Konstellationen Root- auf der einen, Home-Partition auf der anderen unglücklich, weil für mich 4 GB für die Root-Partition zu wenig, 8 GB aber zu viel waren. Mit verschiedenen Einhängepunkten über beide Platten verteilt zu jonglieren war mir zu kompliziert, also habe ich ein logisches Volumen über beide Platten eingerichtet und behandle sie wie eine große 12 GB Festplatte.

Die zweite Klippe war WLAN, denn entweder wollte es sich gar nicht verbinden, oder die Verbindung brach einfach ab. Dabei handelt es sich um einen Bug, der erst in Kernel 2.6.33 gefixt ist, in Lucid wird aber noch 2.6.32 verwendet. Es gibt wohl einen gepatchten Kernel für den EeePC 1000h, ich habe mich aber in diesem Fall für einen aktuelleren Kernel aus dem “Personal Package Archive” (PPA) von Launchpad entschieden. Dazu habe ich das PPA zu meinen Quellen hinzugefügt,

sudo add-apt-repository ppa:kernel-ppa/ppa && sudo apt-get update

um anschließend den aktuelleren Kernel 2.6.35 zu installieren:

sudo apt-get install linux-headers-2.6.35-22 linux-headers-2.6.35-22-generic linux-image-2.6.35-22-generic

Nach dem Neustart machte die WLAN-Verbindung keine Probleme mehr.

Es gibt wieder ein paar Neuigkeiten von Unity zu berichten.

Der neue Launcher beherrscht jetzt wieder Drag & Drop, womit sich die Icons im Launcher leicht verschieben lassen. Man kann allerdings noch keine neuen Icons per Drag & Drop ablegen und auch nicht auf diese Weise entfernen.

Außerdem wird das Application Menu im oberen Panel nur noch angezeigt, wenn man mit der Maus über das Panel fährt. Ansonsten wird der Programmname in voller Länge angezeigt.

Weiterhin sind mir noch ein paar Verhaltensweisen aufgefallen, von denen ich mir nicht sicher bin, ob sie beabsichtig sind oder ob es Bugs sind. Hat man zwei Fenster geöffnet (zum Beispiel zwei Terminals) werden beide in den Vordergrund geholt, wenn man auf das Launcher Icon klickt. Das war bei der ersten Unity Version noch nicht so.

Klickt man ein zweites Mal auf das Icon werden die geöffneten Fenster nebeneinander dargestellt (im Video nicht zu erkennen). Klickt man dann ein drittes mal auf das Launcher Icon werden alle anderen offenen Fenster minimiert und nur die entsprechenden Fenster angezeigt (im Video die beiden Terminals).

Das Verhalten kann sich natürlich noch ändern. Ob das Ausblenden des Menus so ideal ist weiß ich nicht. Man muss mit der Maus immer erst in’s Panel und dann das gewünschte Menu suchen. Wenn man es permanent sieht kann man direkt ohne Umweg auf das gewünschte Menu gehen.

Wie immer ein kleines Video (nur im Blog zu sehen)

UPDATE: Bei maximierten Fenstern wird die Titelleiste und die Fensterbuttons in das obere Panel integriert.

Um eine gewisse Sicherheit auf seinem Linux System zu bekommen, bzw. ab und an wenigstens auf ein paar Standard Probleme zu testen gibt es das kleine Programm chkrootkit. Dieses soll mögliche Rootkits und andere Einbruchsspuren erkennen und den Benutzer bzw. Systemadministrator darüber informieren. Mit chkrootkit kann man zwar einiges automatisch testen lassen, aber man sollte sich nie vollkommen auf nur ein Programm verlassen und immer selber wissen ob und wie man sein System abgesichert hat.

Bei den meisten Distributionen ist chkrootkit schon in den Standard-Paketquellen enthalten und mit der Paketverwaltung installierbar. Bei Ubuntu Desktop Systemen kann man chkrootkit einfach im Software-Center suchen und installieren. Alternativ und vor allem für Server Systeme installiert man es mittels:

sudo apt-get install chkrootkit

Anschließend führt man das Programm einfach nur noch auf dem Terminal aus:


sudo chkrootkit

Man muss keine Konfiguration oder ähnliches mehr vornehmen und bekommt relativ schnell umfangreiche Ergebnisse. Ein Beispiel für eine Ausgabe im Terminal kann man hier sehen.

root@system:~# chkrootkit
ROOTDIR is `/'
Checking `amd'... not found
Checking `basename'... not infected
Checking `biff'... not found
Checking `chfn'... not infected
Checking `chsh'... not infected
Checking `cron'... not infected
Checking `crontab'... not infected
Checking `date'... not infected
Checking `du'... not infected
Checking `dirname'... not infected
Checking `echo'... not infected
Checking `egrep'... not infected
Checking `env'... not infected
Checking `find'... not infected
Checking `fingerd'... not found
Checking `gpm'... not found
Checking `grep'... not infected
Checking `hdparm'... not found
Checking `su'... not infected
Checking `ifconfig'... not infected
Checking `inetd'... not infected
Checking `inetdconf'... not found
Checking `identd'... not found
Checking `init'... not infected
Checking `killall'... not infected
Checking `ldsopreload'... not infected
Checking `login'... not infected
Checking `ls'... not infected
Checking `lsof'... not infected
Checking `mail'... not infected
Checking `mingetty'... not found
Checking `netstat'... not infected
Checking `named'... not infected
Checking `passwd'... not infected
Checking `pidof'... not infected
Checking `pop2'... not found
Checking `pop3'... not found
Checking `ps'... not infected
Checking `pstree'... not infected
Checking `rpcinfo'... not infected
Checking `rlogind'... not found
Checking `rshd'... not found
Checking `slogin'... not infected
Checking `sendmail'... not infected
Checking `sshd'... not infected
Checking `syslogd'... not infected
Checking `tar'... not infected
Checking `tcpd'... not infected
Checking `tcpdump'... not infected
Checking `top'... not infected
Checking `telnetd'... not found
Checking `timed'... not found
Checking `traceroute'... not infected
Checking `vdir'... not infected
Checking `w'... not infected
Checking `write'... not infected
Checking `aliens'... no suspect files
Searching for sniffer's logs, it may take a while... nothing found
Searching for HiDrootkit's default dir... nothing found
Searching for t0rn's default files and dirs... nothing found
Searching for t0rn's v8 defaults... nothing found
Searching for Lion Worm default files and dirs... nothing found
Searching for RSHA's default files and dir... nothing found
Searching for RH-Sharpe's default files... nothing found
Searching for Ambient's rootkit (ark) default files and dirs... nothing found
Searching for suspicious files and dirs, it may take a while... nothing found
Searching for LPD Worm files and dirs... nothing found
Searching for Ramen Worm files and dirs... nothing found
Searching for Maniac files and dirs... nothing found
Searching for RK17 files and dirs... nothing found
Searching for Ducoci rootkit... nothing found
Searching for Adore Worm... nothing found
Searching for ShitC Worm... nothing found
Searching for Omega Worm... nothing found
Searching for Sadmind/IIS Worm... nothing found
Searching for MonKit... nothing found
Searching for Showtee... nothing found
Searching for OpticKit... nothing found
Searching for T.R.K... nothing found
Searching for Mithra... nothing found
Searching for OBSD rk v1... nothing found
Searching for LOC rootkit... nothing found
Searching for Romanian rootkit... nothing found
Searching for Suckit rootkit... nothing found
Searching for Volc rootkit... nothing found
Searching for Gold2 rootkit... nothing found
Searching for TC2 Worm default files and dirs... nothing found
Searching for Anonoying rootkit default files and dirs... nothing found
Searching for ZK rootkit default files and dirs... nothing found
Searching for ShKit rootkit default files and dirs... nothing found
Searching for AjaKit rootkit default files and dirs... nothing found
Searching for zaRwT rootkit default files and dirs... nothing found
Searching for Madalin rootkit default files... nothing found
Searching for Fu rootkit default files... nothing found
Searching for ESRK rootkit default files... nothing found
Searching for rootedoor... nothing found
Searching for ENYELKM rootkit default files... nothing found
Searching for anomalies in shell history files... nothing found
Checking `asp'... not infected
Checking `bindshell'... INFECTED (PORTS:  465)
Checking `lkm'... chkproc: nothing detected
Checking `rexedcs'... not found
Checking `sniffer'... lo: not promisc and no packet sniffer sockets
venet0: not promisc and no packet sniffer sockets
venet0:0: not promisc and no packet sniffer sockets
Checking `w55808'... not infected
Checking `wted'... chkwtmp: nothing deleted
Checking `scalper'... not infected
Checking `slapper'... not infected
Checking `z2'... chklastlog: nothing deleted

Eine Zeile ist immer so aufgebaut, das erst erkennbar ist, was getestet wird und anschließend das Ergebnis des jeweiligen Tests gut erkennbar ist. Alle Ergebnisse die mit Kleinbuchstaben geschrieben sind, entsprechen keinem Problem bzw. bedeuten, dass der Test negativ und somit gut ausgegangen ist. Wer sich das Beispiel oben genauer angesehen hat, sieht dass in Zeile 102 ein großes INFECTED steht. Wer so etwas bei sich sieht, sollte aufmerksam werden, aber auch nicht in Panik verfallen. Das gegeben Beispiel gibt nur an, dass hinter Port 465 etwas erreichbar ist, was genau ist aus den Ergebnissen nicht erkennbar. In unserem Fall ist hinter Port 465 einfach nur der SMTPS, also verschlüsseltes SMTP erreichbar, was überhaupt kein Problem darstellt und eher die Sicherheit beim Mail-Verkehr erhöht. Um so etwas zu wissen, muss man sein System eben kennen. Wer über ein Infected stolpert und sich dies nicht erklären kann, kann die Ausgabe auch einfach mal bei einer Suchmaschine seiner Wahl eingeben und bekommt so evtl. weitere Infos, oftmals handelt es sich eben wirklich um einen Fehlalarm.

Man kann chkrootkit auch als Cron-Job, z.b. wöchentlich ausführen lassen und die Ergebnisse sich per Mail zu schicken lassen, dies ist hier näher erklärt.

Alles in allem finde ich chkrootkit recht hilfreich um mögliche Probleme zu finden und einen Überblick zu erhalten. Was verwendet ihr noch um euer System in Schach zu halten, also außer die üblichen Mittel wie Logfiles im Auge behalten und ähnliches?

flattr this!

Vor einiger Zeit beschrieb ich wie man ein Wacom Grafiktablett zum laufen bekommt. Mittlerweile geht dies einfacher, da es ein PPA mit dem entsprechenden Kernelmodul gibt. Dazu fügt man das entsprechende PPA:

ppa:doctormo/wacom-plus

in der Paketverwaltung hinzu und aktualisiert diese. Nun muss man nur noch das Paket wacom-dkms installieren und schon läuft das ganze. Auch hier gilt das Modul nach jedem Kernelupdate neu zu installieren.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://seeseekey.net/blog/1041

Vor einiger Zeit beschrieb ich wie man ein Wacom Grafiktablett zum laufen bekommt. Mittlerweile geht dies einfacher, da es ein PPA mit dem entsprechenden Kernelmodul gibt. Dazu fügt man das entsprechende PPA:
ppa:doctormo/wacom-plus
in der Paketverwaltung hinzu und aktualisiert diese. Nun muss man nur noch das Paket wacom-dkms installieren und schon läuft das ganze. Auch hier gilt das Modul nach jedem Kernelupdate neu zu installieren.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://seeseekey.net/blog/archives/1041-Wacom-Tablett-Konfiguration.html

Die Kollegen von Virtualpixel beklagten neulich die mangelnde Verfügbarkeit von funktionierenden Programmen unter Linux. Eine Antwort.

Ich finde Windows toll. Man muss sich nicht mehr für eine von Dutzenden Oberflächen entscheiden, sondern bekommt eine schöne Startleiste, schicke Symbole auf dem Desktop und kann sogar ein paar Einstellungen vornehmen.

Aber die ganzen netten Programme … ich würde sogar dafür bezahlen, dass mir jemand die unter Linux verfügbaren Sachen gescheit unter Windows anbietet … doch die lachen alle nur und entwickeln stur für Linux weiter.

Warum stürzt Evolution unter Windows immer ab und wieso gibt‘s das nichtmal in ‘ner aktuellen Version? Wieso sieht Geany unter Linux besser aus? Wieso laufen die ganzen Terminalprogramme da nicht? Warum muss ich für virtuelle Desktops ein Extra-Programm installieren? Wieso muss ich Zusatzprogramme kaufen, wenn ich ein anderes Theme möchte?

Wieso muss ich für das Office mehr bezahlen, als das ganze Betriebssystem kostet? Und wieso muss ich erst zweimal bei Microsoft anrufen, um sowohl das Office als auch das System überhaupt benutzen zu können?

***

Ernsthafter: Als Linux vor ein paar Jahren allmählich desktoptauglich wurde (genau genommen in dem Moment, als es mit OpenOffice eine ernstzunehmende Bürosoftware gab und der Mozilla-Browser auch für Linux entwickelt wurde), war man froh über jedes Programm, das eine Funktionalität übernahm, die man auch von Windows-Programmen kannte. Vor allem KDE leistete hier Pionierarbeit.

Inzwischen ist es oft umgekehrt. Man ist froh, dass man viele nützliche oder gar alternativlose Programme aus der Linuxwelt mittlerweile auch unter Windows nutzen kann – und das ohne Lizenzkosten (so mancher z.B. hält OpenOffice heute ja sogar für eine Linux-Erfindung, die es nun auch für Windows gibt): GIMP, Pidgin, Geany, Sylpheed, Claws-Mail, Gedit, Evolution, Abiword, NVU/Kompozer, Evince, Scribus. Nicht zu vergessen auch Safari und alle Webkit-Klone einschließlich Google Chrome, die ohne Vorarbeit von KDE wohl kaum das Laufen gelernt hätten.

Typische Linuxprogramme unter Windows

Das hat kurioserweise dazu geführt, dass man heutzutage fast jede Aufgabe unter Windows auch mit GPL-Software erledigen kann, wenn man es darauf anlegt.

Auf der anderen Seite stimmt die Kritik natürlich: viele Windows-Programme, vor allem die populären, großen, kommerziellen, gibt es nicht für Linux, was angesichts des Nischendaseins von Linux auf dem Desktop aber auch nicht verwundern darf. Aufwand und Nachfrage stünden in keinem akzeptablen Verhältnis, gerade auch weil die Linux-Community für die meisten kommerziellen Programme Alternativen bereithält. Das hat auch die Vergangenheit gezeigt: Corel WordPerfect gab es z.B. schon einmal für Linux, wurde aber wieder aufgegeben.

Optimisten hoffen weiterhin, dass sich das irgendwann in naher Zukunft einmal ändern wird – und Ansätze wie die von Ubuntu mit dem „Software-Center“ bieten vielversprechende Voraussetzungen für eine Entwicklung in diese Richtung. Wirklich ändern dürfte sich in dieser Hinsicht jedoch erst etwas, wenn Linux tatsächlich eine größere Verbreitung findet. Ob das realistisch ist, ist jedoch eine andere Frage.

Doch wenn man Windows-Programme möchte oder benötigt, dann ist Linux derzeit leider tatsächlich immer noch eine schlechte Wahl, außer man tut sich Basteleien mit Wine an. Wer eigentlich ein „freies Windows“ will, sollte ReactOS in ein paar Jahren eine Chance geben, statt zu beklagen, dass es Programm X oder P nicht für Linux gibt. Wenn man jedoch die Zeit und Bereitschaft aufbringt, sich ggf. mit Alternativen anzufreunden (sofern möglich oder nötig), dann ist Linux auch für den nichtprogrammierenden Anwender ein regelrechtes Computerparadies: das komplette System inklusive riesigem Programmpool gibt es fast immer kostenlos – und das sogar noch von Dutzenden „Herstellern“ und in verschiedenen „Geschmacksrichtungen“; für Einsteiger, Fortgeschrittene, Privatnutzer, Firmen, Server, Desktop, alte oder neue, kleine oder große Rechner.

18. Dezember 2010

Speed and light (i.e. “Warp speed. Mr Sulu, take us home.”)

Wie ich vor ein paar Tagen schrieb, bin ich momentan glücklicher (wenn auch nur temporärer) Besitzer einer SSD. Genauer gesagt einem Spitzenmodell aus dem Hause Intel, der X25-E SSD. Das E steht hierbei für Extreme – und das ist auch richtig so :) Doch was kann so eine SSD eigentlich? Wollen wir doch mal sehen:

Zu den technischen Daten lässt sich folgendes Sagen:

  • Lesegeschwindigkeit bis zu 270MB/sec
  • Schreibgeschwindigkeit bis zu 180MB/sec
  • Stromaufnahme Idle: 0,06Watt
  • Stromaufnahme Last: 2,4Watt
  • Hochwertige SLCs (Single Level Cells)
  • Größe 32GB

Weitere Informationen gibt es bei Intel und detaillierter in diesem PDF. (Die Platte ist nun schon etwas älter und es gibt mittlerweile schnellere SSDs auf dem Markt. Dennoch ist die Intel SSD in der E-Variante auch heute noch ein Spitzenmodell.)

Mein Testsystem besteht aus folgenden Komponenten:

  • AMD X2 5000+ Black Edition dauerhaft übertaktet auf 3Ghz
  • 4GB DDR-2 RAM
  • Gentoo unstable
  • KDE 4.6 Beta 2
  • Samsung SATA 7200RPM 16MB Cache

Um die Platte zu testen, musste das System zuerst rüberkopiet werden, also fix einen Ubuntu Live-USB Stick genommen, beide Platten gemounted und nach einem beherzten cp -ax /mnt/hdd/* /mnt/ssd/ hat man das gesamte System auf der SSD. Hat man jetzt den Eintrag in der grub-Konfiguration nicht vergessen, so kann man beim nächsten Start sein System von der SSD starten.

Und wie man starten kann! Die Konsoleneinträge fliegen nur so vorbei und schon ist KDE vollständig geladen.  Fantastisch! Aber jetzt mal weniger Emotionen (auch wenn’s schwer fällt) und mehr Fakten:

hdparm

Ein erster Test mit hdparm (sda ist die Samsung HDD, sdb ist die Intel SSD) ergibt:

Schon nicht schlecht, schauen wir mal weiter.

Bootvorgang

Zu Ihrer Linken sehen sie den Bootchart des Systems mit der alten 7200rpm Samsung Festplatte. Zu Ihrer Rechten sehen sie den Bootverlauf der Intel SSD. Die Unterscheide scheinen auf dem Papier nicht so groß zu sein, gefühlt sind sie allerdings riesig.

OpenOffice.org Writer im Vergleich

Um euch mal abseits der Zahlen einen Eindruck zu geben, wie nun die Unterschiede sind, habe ich die Startzeit von OpenOffice.org Writer herangezogen um zu demonstrieren, wie schnell die SSD ist und das ganze per Video festgehalten. Zuerst die HDD, anschließend die SSD:

Beide Male habe ich das System vorher neu gestartet, so dass der Cache komplett leer ist und alles von der Platte geladen werden musste. Ich denke das Ergebnis spricht für sich. Bei anderen Programmen kann man ein ähnliches Bild sehen: Das Starten von der SSD ist fast überall um den Faktor 3-4 schneller.

(Man entschuldige bitte das hässliche GTK-Theme unter dem HDD-System. Ich habe auf der SDD schon das neue Oxygen-GTK installiert, welches ich an dieser Stelle mal ganz schnell, wärmstens und ausdrücklich empfehle!)

Weitere Beispiele

Beim kompilieren bringt eine SSD so gut wie keinen Vorteil, hier ist immer noch die CPU der Flaschenhals. Die Zeitersparnis beim kompilieren von choqok lag mit der HDD bei 9 Sekunden. (2:37 Sekunden vs. 2:28 Sekunden)

Besser hingegen sieht es aus, wenn emerge vor der Paktinstallation die Abhängigkeiten untersucht und auflöst: Mit der HDD dauert der sehr festplattenlastige Vorgang ungefähr 30 Sekunden, mit der SSD nur 5! (fünf!)

Firefox, ein Paradebeispiel für langsam startende Software, startet nun kalt schneller als mit der HDD aus dem Cache.

Ich habe zum Testen ein paar meiner Fotoalben auf die SSD geschoben und diese Alben in Digikam eingepflegt. Ich könnte weinen vor Freude :) Selbst die großen RAW-Bilder lassen sich ohne jegliche Wartezeit und Verzögerung bearbeiten. Die Thumbnailübersicht ist fast instantan erzeugt. So muss das sein!

Negatives

Gibt es überhaupt was negatives? Nunja, die Festplatte kostet aktuell knapp 400€ und ist dabei nur 32GB groß, dass ist definitiv negativ. Dafür hat sie allerdings nicht die Probleme, die die billigen SSDs besitzen, Stichwort TRIM. Und ansonsten? Ich merke nun, dass meine CPU doch schon etwas älter ist, denn ab sofort ist sie der Flaschenhals im System. Ich höre jetzt sogar manchmal den Lüfter ein klein wenig aufdrehen, weil die CPU nun fortwährend mit Daten versorgt werden kann und nicht immer auf die Festplatte warten muss. Aber das ist wohl eher in die Ecke Luxusprobleme einzuordnen.

Fazit

So eine SSD ist schon was feines und wertet den Rechner performancetechnisch locker um eine Generation nach oben auf. Programme werden fix gestartet, Dateien unfassbar schnell kopiert und das gesamte System fühlt sich unfassbar “snappy” und flüssig an. Auch entfallen die ständigen Zugriffsgeräusche, die zwar nicht laut, aber trotzdem irgendwie da waren.

Klar, die Intel E-Serie ist unfassbar teuer und nach eigenen Angaben auch eher für den High-Performancebereich zum Beispiel in Servern vorgesehen. Aber auch für kleineres Geld lässt sich heutzutage eine SSD kaufen. Gute Speicher mit 64GB für das System bekommt man mittlerweile für knapp 150€. Und ich weiß jetzt schon: wenn ich die SSD wieder abgeben muss, werde ich rechtzeitig vorher Amazon bemühen :)

Solange ich die Platte noch habe: Habt ihr noch Fragen? Was soll ich noch teste? Was interessiert euch noch?

Das dritte Spiel des Humble Indie Bundle, das ich vorstellen möchte, ist Machinarium

Machinarium

Machinarium

In Machinarium spielt man einen Roboter, der auf den Schrott geworfen wurde. Man begleitet ihn zurück auf dem Weg in die Stadt und bei der Suche nach dem Grund. Auf dem Weg muss man zahlreiche Rätsel lösen, wenn man weiterkommen will.

(Das Video ist nur im Blog zu sehen)

Machinarium ist ein klassisches Point & Click Adventure wie der Klassiker Monkey Island und ist komplett in Adobe Flash programmiert. Man bewegt sich von einer Szene zur nächsten und muss in jeder Szene Rätsel lösen, um weiter zu kommen. Überall findet man Gegenstände, die man einsammeln kann oder Geräte und Hebel, die man Bedienen muss. Viele Gegenstände lassen sich auch kombinieren. Der Roboter kann sich auch strecken oder ducken, um normalerweise unerreichbare stellen zu erreichen.

Die Rätsel sind logisch und in einer Szene sind viele Hinweise versteckt, so das man sehr genau hinschauen muss. Die Rätsel sind witzig gemacht und regen zum Schmunzeln an, sind aber teilweise sehr schwierig. Sollte man in einer Szene einfach nicht mehr weiter kommen gibt es eine Komplettlösung für die jeweilige Szene. Um diese zu erreichen muss man jedoch zuerst ein kleines Geschicklichkeitsspiel absolvieren.

Die Grafiken in Machinarium sind liebevoll gezeichnet und die Animationen sind witzig gemacht. Leider ist der Mauszeiger im Vollbild extrem träge, wodurch sich das Spiel nur im Fenstermodus spielen sinnvoll spielen lässt. Machinarium ist ein muss für alle Fans von Point & Click Adventuren.

Das zweite Spiel des Humble Indie Bundle, das ich getestet habe, ist Osmos. Auch dieses Spiel besticht durch eine ungewöhnliche Spielidee.

Die Spielidee ist einfach. Du bist eine Zelle und musst wachsen. Dies tut man, indem man andere, kleinere Zellen aufsaugt. Gleichzeitig muss man jedoch aufpassen, nicht selbst von größeren Zellen assimiliert zu werden.

Man bewegt sich, indem man einen Teil seiner eigenen Masse ausstößt.

Jede Aktion löst eine gleichstarke, entgegengesetzte Reaktion aus - Isaak Newton

Dabei wird man selbst allerdings wieder kleiner, also sollte man möglichst sparsam damit sein.

(Das Video ist nur im Blog zu sehen)

Es gibt am Anfang drei Varianten. In der ersten bewegt man sich zwischen anderen Zellen und muss wachsen. Dies wird dadurch erschwert, indem sich die anderen Zellen auch bewegen und dabei selbst wachsen oder man ist von vielen großen Zellen umgeben und muss sich zunächst einen Weg bahnen.

In der zweiten kreist man mit anderen Zellen um eine “Sonne”. Hierbei muss man aufpassen, nicht in die Sonne zu stürzen oder an den Rand des Universums zu geraten. Auch hier ist das Ziel: wachsen.

Die dritte Variante unterscheidet sich in so fern, dass man andere Zellen fangen muss, die sich selbst bewegen können. Dies gelingt nur, wenn man selbst größer ist. Ist man größer, versuchen die anderen Zellen zu flüchten, ist man jedoch kleiner machen einige der fiesen Zellen auch Jagt.

Die Geschwindigkeit des Spiels lässt sich verlangsamen und beschleunigen. Sollte es einmal hektischer werden kann man so Ruhe in das Spiel bringen, langwierigere Phasen lassen sich schnell überbrücken.

Begleitet wird man von der sehr atmosphärischen und entspannende Musik, die es auch als separates Album zum Download gibt. Das Spiel wirkt teilweise sogar hypnotisch. Häufig muss man sich einfach eine Weile treiben lassen und sich möglichst wenig bewegen, um nicht noch kleiner zu werden. Trotzdem wird es nie langweilig, da man seine Umgebung immer im Auge haben muss. Es erfordert viel Geschick, sich möglichst sparsam fort zu bewegen und in einigen Leveln ist auch nachdenken erforderlich, um einen Weg zu finden.

Osmos ist ein ruhiges und entspannendes Spiel, das trotzdem fesselt. Die grafische Umsetzung ist gelungen und die atmosphärische Hintergrundmusik lässt einen noch tiefer in die Welt eintauchen. Der steigende Schwierigkeitsgrad lässt keine Langeweile aufkommen und sollte man einen Level nicht schaffen kann man es mit einer anderen Zufallskonfiguration noch einmal versuchen. Dadurch ergeben sich auch immer wieder neue Herausforderungen.

Nachdem die von mir vor wenigen Tagen gestartete Blogparade mehr oder weniger gut angekommen ist und bereits einige darauf reagiert haben, will ich hier die Fragen auch selbst mal beantworten.

1. Wie lange bloggst du schon und seit wann bist du im uu.de-Planeten aktiv?

Ich blogge seit etwas zweieinhalb Jahren. Bis vor einiger Zeit bloggte ich auf einem WordPress.com-Weblog. Seit kurzer Zeit bin ich aber auf einen eigenen Webspace gezogen. In den Planeten von ubuntuusers.de bin ich einige Monate nach dem Start des Blogs gekommen. Damals war der Planet gerade eingeführt worden.

2. Warum betreibst du einen Blog?

Ich schreibe gerne über Themen, die mich interessieren. Außerdem versuche ich dem Blog bewusst einen persönlichen Stempel aufzudrücken, wonach einige Beiträge sehr oft ziemlich subjektiv gehalten sind, was dann manchmal für etwas kontroverse Diskussionen sorgt. Manchmal schreib ich auch kleine Tutorials oder stelle interessante Projekte oder derartige Dinge vor.

3. Mit welchem Thema beschäftigt sich dein Blog?

Der ursprüngliche Name des Blogs war Gnubuntux. Wie der Name bereits suggeriert, waren die Themenschwerpunkte freie Software, Ubuntu und Linux. Das Themengebiet hat sich mittlerweile allerdings etwas geweitet, weshalb der Name nur mehr für einen Teil der Themen zutrifft. Andere Themen sind heute zum Beispiel soziale Netzwerke und alle Themen, mit denen ich mich gerade befasse.

4. Wie viele Artikel schreibst du im Monat ungefähr?

Wie bei allen anderen Bloggern hier, ist das sehr, sehr unterschiedlich. Wenn ich Zeit habe, auch mal 2 Artikel pro Tag, dann vielleicht mal auch 3 oder 4 Wochen gar keine. Momentan hab ich etwas mehr Zeit, weshalb ich auch etwas aktiver bin.

5. Wann und wo schreibst du deine Artikel?

Eigentlich ausnahmslos an meinem Notebook, in meiner Studentenwohnung =).

6. Wie kommst du auf neue Ideen für Blogbeiträge?

Ich lese verschiedene News-Seiten und beobachte was in der Welt so passiert. Ich bilde mir meine eigene Meinung. Und wenn ich Lust habe, teile ich diese anderen mit. Auch News, die ich einfach für interessant halte, komme in den Blog.

7. Hast du (auf deinen Blog bezogen) irgendwelche Pläne für die Zukunft?  Wenn ja, welche?

Spezielle Pläne habe ich nicht. Ich werde versuchen meinen Schreibstil zu verbessern und natürlich die Qualität der Beiträge zu erhöhen. Außerdem gibt es noch ein paar Feinheiten beim Design zu überarbeiten.

8. Was machst du sonst so in deiner Freizeit?

Fußball (passiv und aktiv), Laufen, Fernsehen, mit den Freunden ausgehen, Musik hören usw.


Kommentare anzeigen

picomol.de hat eine Blogparade gestartet, in der ihm die im Ubuntuusers.de Planeten vertretenen 8 Fragen beantworten sollen. Na gut, dann machen wir das mal ganz kurz und schmerzlos.

1. Wie lange bloggst du schon und seit wann bist du im uu.de-Planeten aktiv?

Ursprünglich startete das Blog schon irgendwann im Jahr 2008 als oshelpdesk.org. Anfang 2009 ging aber etwas an der Software kaputt und ich hatte keine Lust auf große Fehlersuche. Deshalb habe ich das ganze einfach mal platt gemacht und neu gestartet. Seit August gibt es das ganze nun unter neuer Domain und ein bisschen schneller im Vergleich zum alten Server. Wann mein erster Beitrag auf den Planeten gegangen ist weiß ich aber leider nicht mehr.

2. Warum betreibst du einen Blog?

Eigentlich einfach, weil es Spaß macht. Und um das eine oder andere auch mal für mich hier abzulegen, um es schnell mal wieder finden zu können, wenn ich es brauche.

3. Mit welchem Thema beschäftigt sich dein Blog?

Neben Ubuntu und Software schreibe ich hier auch noch über Musik, Filme, poste ab und zu mal einen Kurzfilm, der mir gefällt oder berichte über Bücher und Hörbücher, die mir gefallen – oder eben auch nicht. Wobei es immer einfacher ist über etwas zu schreiben, was einen begeistert als über etwas das man schlecht fand.

4. Wie viele Artikel schreibst du im Monat ungefähr?

In den letzten Monaten waren es immer so zwischen 20 und 30. Es gab aber auch Phasen, da waren es mal weniger als 10 oder auch nur mal 3. Wer Lust hat sich den Durchschnitt auszurechnen kann dies gerne im Archiv tun ;-)

5. Wann und wo schreibst du deine Artikel?

Meist zuhause und immer dann, wenn mir danach ist.

6. Wie kommst du auf neue Ideen für Blogbeiträge?

Dazu kann die eine oder andere Nachricht auf diversen News-Seiten, bei anderen Blogs anregen. Auch der eine oder andere Tweet hat mich schon auf Ideen gebracht.

7. Hast du (auf deinen Blog bezogen) irgendwelche Pläne für die Zukunft? Wenn ja, welche?

Ein neues Theme wäre mal wieder nett. Das ist mir aber bisher noch nicht über den Weg gelaufen und wird noch eine Weile auf sich warten lassen.

8. Was machst du sonst so in deiner Freizeit?

Bücher lesen, unterwegs Hörbücher hören und ich bin ein großer Filmfan.

Das erste Spiel im Humble Indie Bundle #2 ist Braid. Das Spiel gibt es für Linux, Windows, OS X und für die XBox 360. Braid ist auf den ersten Blick ein Jump&Run Spiel und im Vergleich zu den bekannten Größen des Genres sogar richtig unspektakulär… Auf den ersten Blick!

Auf den zweiten Blick offenbaren sich jedoch die Besonderheiten, die das Spiel wirklich außergewöhnlich machen. Bei Braid findet man nicht, wie bei anderen Spielen, spezielle Waffen oder Moves des Charakters. Auch gibt es keine hunderte unterschiedliche Gegner. Um genau zu sein ist mit in den ersten Welten noch kein halbes Dutzend unterschiedlicher Gegner begegnet.

(Das Video ist nur im Blog zu sehen)

Die Aufgabe ist es, in den einzelnen Leveln Puzzleteile zu sammeln und diese zusammen zu setzen. Um diese Puzzleteile zu erreichen muss man teilweise recht kniffelige Rätsel lösen.

Ein wesentliches Element dabei, aber nicht das einzige, ist die Möglichkeit, die Zeit zurück zu spulen. Stirbt man, spult man einfach die Zeit einige Sekunden zurück und versucht es erneut. Das ist aber nicht das einzige, was man damit machen kann. Viele der Rätsel, die man lösen muss, lassen sich nur mit Hilfe der Zeitmanipulation lösen. Dabei muss man beachten, welche der Objekte oder Gegner beeinflusst werden können und welche nicht.

Braid ist kein Spiel mit linearem Story Verlauf. Man muss sich zwar von einer Welt in die nächste vorarbeiten und in jeder Welt mehrere Level durchqueren, aber man muss die Rätsel nicht sofort lösen sondern kann, mehr oder weniger ungehindert, einen Level auch einfach durchlaufen und es später noch einmal versuchen. Hat man einen Level erst einmal betreten kann man ihn später jederzeit direkt erreichen, um sich noch einmal an ungelösten Rätseln zu versuchen.

Braid ist ein Spiel, bei dem es gelungen ist, klassische Spielideen mit neuen Spielmechanismen zu kombinieren. Das Ergibnis ist ein Spiel, an dem Knobelfans ihre Freude haben werden. Auch mir kam schon das eine oder andere “aha”, “oh Mann” oder “cool” über die Lippen, nachdem ich eines der teilweise wirklich genialen Rätsel geknackt hatte. Dazu kommt die stimmungsvolle Musik und die liebevoll gestaltete Grafik, die das ganze abrunden. Für Fans dieses Genres ist Braid ein absolutes muss.

17. Dezember 2010

Heute habe ich die Ubuntu SlideShow ein wenig überarbeitet.

Die SlideShow konnten wir schon an unserer letzten Release-Party anwenden. Damals wurde die Show an eine weisse Wand im Aufenthaltsraum gezaubert und im Hintergrund war die leichte und dezente Musik von the BLUEPIANO zu hören.

- SlideShow starten -

Die SlideShow umfasst momentan über 70 ausgesuchte Bilder zum Thema Ubuntu. Einmal sind es Wallpaper, ein anderes mal Desktop’s von Benutzern.

Live zu sehen wird die SlideShow an der Ubuntu 10.10 Swiss Remix Live-DEMO vom Samstag 18. Dezember 2010 im Benno-Shop, anlässlich des Lagerverkaufs.

Technische Daten zur SlideShow:

  • Sich wiederholende SlideShow mit Bildanimation
  • Bildergrösse 1024 x 768 Pixel
  • Musik als Hintergrund im Player steuerbar
  • Als On- oder Offline Version

Wenn jemand also mal eine solche SlideShow brauchen könnte, meldet euch.

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picomol.de hat die Blogger des Ubuntuusers-Planeten aufgerufen, 8 Fragen an Planetenblogger zu beantworten.

Nach dem nun schon einige (sehr interessante Artikel) im Planeten aufgetaucht sind, möchte ich auch mal einen Blick hinter die Kulissen geben :D

1 . Wie lange bloggst du schon und seit wann bist du im uu.de-Planeten aktiv?

Diese Frage – welche eigentlich die einfachste von allen sein sollte  – ist für mein Blog sehr schwer zu beantworten. Die Antwort, seit wann mein Blog existiert lässt sich entweder mit “seit Sommer 2006″ oder “seit Sommer 2009″ beantworten. Ursprünglich war das Blog eine Eigenentwicklung, um kurze News für das Tenstral-Projekt, eine Gruppe von Software-Entwicklern für Windows, zu sammeln. Dann bin ich irgendwann zu Linux als Primärsystem gewechselt (hatte eigentlich schon immer eine Debian-Installation parallel laufen und openSUSE auf meinem Notebook) und habe die Windows-Softwareentwicklung aufgegeben, was sich dann später als fatal für das damals 6-Mann starke Tenstral Projekt herausstellte. (Wir entwickelten Software als Freiwillige, ich habe 2 weitere Projektmitglieder von Linux überzeugt, die anderen haben das Projekt nicht alleine getragen. Den Code der Anwendungen können wir wegen Copyright-Ansprüchen und Patenten Dritter nicht als OSS freigeben.) Irgendwann habe ich das Newsportal Marke Eigenbau in eine WordPress-Installation umgewandelt, da ich es nun zum “echten” Bloggen benutzen wollte. (das war so Anfang Sommer 2009)

Im Ubuntuusers-Planet ist das Blog erst seit März 2010.

2. Warum betreibst du einen Blog?

Nachdem ich selbst meinen Desktop-PC auf Linux umgestellt hatte und kein Verlangen mehr da war, jemals Windows wieder zu starten, begann ich, mich nicht nur für die reine Software eines GNU/Linux Systems sondern viel mehr auch für die Ideologie der Free-Software-Community zu interessieren. Ich habe angefangen, mich selbst ein wenig zu engagieren. Irgendwann wurde ich dann gefragt, über bestimmte Themen doch mal längere Artikel zu schreiben. Daher habe ich, um Arbeit zu sparen, ein Blog erstellt und die alten Tenstral-News importiert.

Wenn man’s genau nimmt blogge ich also aufgrund von “Gruppenzwang” :D

3. Mit welchem Thema beschäftigt sich dein Blog?

Einfach mit allem, was mich interessiert :P Ein bestimmtes Thema habe ich nicht (mehr). Vorrangig findet man in meinem Blog aber Artikel über den Listaller, ein Linux Software-Installer, den Distributionsübergreifenden Paketmanager PackageKit sowie Debian/Ubuntu Paketierung und Debian und Ubuntu selbst.

4. Wie viele Artikel schreibst du im Monat ungefähr?

Hmm, gute Frage! Ich habe mal die Statistik befragt, es sind ca. 3-4, wobei es aber in einigen Monaten 10 Artikel pro Monat waren, in anderen nur 2.

5. Wann und wo schreibst du deine Artikel?

Hauptsächlich an meinem Computer (wer hätte das gedacht?) zu Hause und dann, wenn ich Zeit dazu habe. So einen festen Termin habe ich nicht.

6. Wie kommst du auf neue Ideen für Blogbeiträge?

Das ergibt sich automatisch: Woran ich gerade arbeite, was ich in den Nachrichten gesehen oder auf Newsseiten gelesen habe, irgendetwas interessantes in Foren oder englischen Blogs – Ideen bekomme man überall her, oftmals denke ich aber auch “Wäre schön, was darüber zu schreiben…” und vergesse diese Absicht dann auch wieder…

Ich glaube jeder findet täglich mindestens ein Thema, über das er gerne mehr wissen würde und dann vielleicht auch ein wenig recherchiert.

7. Hast du (auf deinen Blog bezogen) irgendwelche Pläne für die Zukunft?  Wenn ja, welche?

Also erstmal möchte ich gerne mehr Artikel schreiben. (Irgendwann war mal so eine Grafik im Planet, wo ich – sensationell! – genau einen Beitrag für den Planeten in einem Monat zustande gebracht habe :P ) Momentan ist die Artikelzahl nur durch meine fehlende Zeit limitiert, Ideen, und vielleicht auch gute Ideen, habe ich :D Dann möchte ich gerne den Tenstral-Legacy Kram entweder in wiederbeleben oder komplett aus dem Blog und aus dem Netz verbannen. Problem dabei ist, dass Teile davon komerzielle Arbeiten für kleinere Firmen waren/sind, weshalb das nicht so einfach geht.

Insgesamt soll das Blog mehr Aufmerksamkeit bekommen und auch ein breiteres Themenspektrum haben – ich habe da einiges geplant und auch ein paar coole Ideen, die nur noch in PHP-Code gegossen werden müssen.

8. Was machst du sonst so in deiner Freizeit?

Neben lernen und Software schreiben (wissenschaftliches und ein paar “Auftragsarbeiten” aus dem Bekanntenkreis), lese ich gerne, spiele Badminton oder fahre Kanu (momentan nicht mehr), Tanze (Gesellschaftstanz – ja, etwas ungewöhnlich :P ) und schippe momentan den Schnee vor der Tür weg.

So, das war’s :) Ich hoffe, ich habe keinen zusehr gelangweilt – der Blick hinter die Kulissen ist eher ein Blick in das gigantische Chaos aus alten Projekten, was ich verwalten darf – darüber könnte ich noch länger reden, deshalb höre ich auch besser jetzt auf :P Vielleicht noch an alle, die darüber nachdenken, ein eigenes Blog zu eröffnen: Macht es! Ich war zuerst extrem skeptisch, habe geglaubt, dass eh niemand meine Beiträge interssant finden könnte und dass ein eigenes Blog total unsinnig ist – das ist Quatsch, zum Glück habe ich mich überreden lassen. Wenn auch nur ein einziger Mensch einen Blogbeitrag sinnvoll findet, hat das Blog den Zweck schon erfüllt – zudem macht das Schreiben schlicht und einfach Spaß :)

Secure Copy ist ein Protokoll zur Übertragung von Daten zwischen verschiedenen Rechnern über das Netzwerk oder Internet. Im Gegensatz zu FTP ist die Verbindung jedoch verschlüsselt. Als Programm zur Verbindung und Anmeldung wird SSH verwendet.
 

Mit folgendem Befehl kann man eine Datei auf einen anderen Rechner kopieren:
 
scp Quelle user@rechner:Verzeichnis/Ziel
z.B. scp test.txt foo@bar.de:tmp/test.txt
 
Gibt man als Quelle einen * an, werden alle Dateien aus dem aktuellen Verzeichnis kopiert. Hierbei wird als Ziel nur das Zielverzeichnis angegeben.
 
 
Dieser Befehl holt eine Datei von einem entfernten Rechner:
 
scp user@rechner:Verzeichnis/Quelle Ziel
z.B. scp foo@10.10.10.10:tmp/test.txt test.txt
 
Mit der Angabe eines Punktes . als Ziel wird die Datei in den aktuellen Ordner kopiert, in dem man sich gerade befindet.
 
 
Anleitung wurde mit Ubuntu 10.04 erstellt
 
 
Fazit: Mit ein bisschen Übung stellt scp eine komfortable Möglichkeit zur Verfügung Dateien schnell und sicher zu übertragen.
 
 
Klar soweit?
Euer RSB
 
 

Patrick hat in diesem Blogartikel eine nette Erklärung des Linux-Load neu verpackt und übersetzt. Kommentieren kann ich dort aufgrund eines Fehlers nicht, aber ich will auf die berechtigte Frage von siziwi antworten - und das kann ich ja im Grunde auch hier.

In meinem Fall also ist ein Wert von 1.7 nicht schlimm, da erst 8 Volllast bedeuten würde, was sich auch wiederum mit den 99% Idle von vmstat deckt.

Naja wenn man das mal rechnet kommt man ja auf Idle: 1-1.7/8=78% (ungefähr) was ja nicht wirklich mit 99% übereinstimmt.

Oder kann man das nicht so rechnen?

Nein, kann man nicht. Vorab: Ich kann mich hier vertun - deshalb interessiert mich das Thema auch.

Während der Load die Länge der Prozesserwarteschlange anzeigt, sagt das noch nichts über die CPU-Auslastung aus. Der Scheduler könnte ja 10 Prozesse haben, wovon aber bei 2 davon die Festplatte der Flaschenhals ist - die CPU selbst würde also während der Bearbeitung dieser 2 Prozesse wenig belastet, würde z.B. nur eine Festplattenoperation anstoßen und dann warten (wenn der Scheduler dann nicht gleich weitergibt, was er wahrscheinlich nicht macht, jeder Wechsel kostet). Oder es wurden beim Load Prozesse mitgezählt, die gerade gar nicht geweckt werden können (das nennt die englische Wikipedia als Beispiel).

Für eine Auswertung der prozentualen Auslastung der CPU soll man wohl /proc/stat auslesen.