ubuntuusers.de

🚧 Am Sonntag, 5. Mai, werden ab 16 Uhr die Server aktualisiert und eine neue Inyoka-Version veröffentlicht. Das Portal wird mehrmals nicht verfügbar sein.

15. September 2014

Mozilla soll eine neue visuelle Identität erhalten. Das Besondere hierbei: Der ganze Design-Prozess ist offen und Input der Community ausdrücklich erwünscht. Regelmäßige Videos halten Interessierte auf dem Laufenden.

Vor einem Monat hat Mozilla angekündigt, ein neues visuelles Erscheinungsbild kreieren zu wollen, was auch ein Logo einschließt. Dieses soll mit Hilfe eines Online-Tools verändert werden können, ohne Wiedererkennungswert zu verlieren; Mozilla schafft damit eine lebendige Marke. Bislang hat Mozilla nur einen Schriftzug und kein Logo.

Wer auf dem Weg zum neuen Logo nichts verpassen möchte, der abonniert den YouTube-Kanal von Mozilla Art-Designer Sean Martell, auf welchem es Live-Streams der Logo-Experimente zu sehen gibt (diese gibt es hinterher auch als Video auf dem Kanal), und folgt seinem Blog sowie dem Blog des Mozilla Creative Teams. Dort gibt es immer wieder neue Blog-Artikel und kurze Videos, welche den aktuellen Stand zusammenfassen.

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Während -rc4 recht unspektakulär ausfiel hatte die fünfte Entwicklerversion etwas mehr drauf – das kann Torvalds nicht gut finden.

In der Ankündigungs-Mail wies Torvalds noch darauf hin, dass er die Veröffentlichung von -rc5 noch bis Mittwoch hätte herauszögern und damit 23 Jahre nach dem Upload von Linux 0.01 veröffentlichen können. Er habe sich aber dagegen entschieden, da er kein allzu sentimentaler Mensch sei und blieb damit bei seinem Sonntäglichen Veröffentlichungs-Rhythmus.

Die vierte Entwicklerversion war ziemlich kompakt. Lediglich ein (etwas) größerer Batzen an Patches des ehemaligem Samsung-Entwickers Kim Jaegeuk für das Flash-Dateisystem F2FS sticht ein wenig hervor. Doch aus in diesem finden sich fast ausschließlich Fehlerkorrekturen und dazu einige kleinere Verbesserungen.

Um einiges größer fiel dann der -rc5 aus. Korrekturen finden sich hauptsächlich im Treiberbereich, wobei die Beseitigung eines möglichen Deadlock im Treiber für Intel-Grafikchips besonder umfangreich ausfällt. Torvalds selbst wurde auf Leistungsprobleme im Zusammenhang mit dcache, einem Zwischenspeicher Zusatzinformationen zu Verzeichniseinträgen aufmerksam gemacht, und konnte diese zusammen mit Al Viro beheben. In der Größe der aktuellen Entwicklerversion schlägt sich dies jedoch kaum nieder.

Die kleine Statistik:

Commits geänderte Dateien eingefügte Zeilen gelöschte Zeilen Datum Tage *
3.17-rc1 11 528 9 947 629 361 651 438 16. Aug 2014 13
3.17-rc2 266 234 2 863 1 013 25. Aug 2014 9
3.17-rc3 307 394 13 992 13 018 31. Aug 2014 6
3.17-rc4 208 154 1 452 717 7. Sep 2014 7
3.17-rc5 379 331 3 961 2 087 15. Sep 2014 8
Gesamt 12 692 10 449 650 210 666 854 43

* Tage seit dem letzten rc/Release

Quellen:

- Ein Gastbeitrag von Dennis -

Microsoft arbeitete seit 2012 mit den Mojang Entwicklern zusammen, so die Mojang-Entwickler in ihrem Blog. Für 2,5 Millarden US-Dollar ging nun Mojang an den Konzern aus Redmond.

Viele Fragen sich nun, ob die Versionen für andere Systeme, wie Linux, verfügbar bleiben. Ich mache mir da weniger Sorgen. Microsoft hat damals selbst nicht den Linux-Client für Skype eingestellt, sondern weiterentwickelt, auch wenn er immernoch ein Schatten der Windows- und Mac-Version ist.

Trotzdem wird sich Minecraft sicherlich verändern oder einige „Features” bekommen, die man vorher vielleicht nicht gewollt hatte. Deswegen gibt es ja OpenSource-Software. Hier einige Alternativen:

Minetest

Seit 2010 wird hier an einem Minecraft-Klon gearbeitet. Zunächst war die Idee einfach komplett Minecraft-Funktionen zu kopieren. Doch nun ist Minetest zu einer Art Mining-Engine geworden, bei der man einen kleinen „Vanilla Minetest-Kern” mit allerlei Plugins befüllen und erweitern kann. An vielen Stellen haperts noch und es werden deswegen gerade Entwickler gesucht, die Minetest mit verbesserten Plugins ausstatten.

Ich selbst spiele Minetest wahnsinnig gerne auch wenn es beim Umstieg von Minecraft eine Umgewöhnung stattfinden musste. Die Erweiterbarkeit ist ein großes Plus. Die oft verbuggten Plugins ein Minus.

screenshot_2046020362 screenshot_2046090707 screenshot_2046171521 screenshot_2046246381

Voxelands

Auf der Seite der Voxelands Entwickler hört sich das so an: „Wir haben uns damals von Minetest 0.3 abgespalten und wollen Minetest nicht in eine Engine verwandeln, sondern als vollwertigen Minecraft-Klon etablieren”. Damit stoßen sie wahrscheinlich auf viele offene Ohren. Das schöne dazu ist noch, dass es offizielle Server gibt, die von den Entwicklern angeboten werden. So kann man direkt in das Spiel starten ohne, dass man einen Hacker dazu auffordern muss einen Server aufzusetzen. (Natürlich kann man auch erstmal als Singleplayer spielen).

Voxelands habe ich bisher nur kurz ausprobiert und würde da einen eigenen Test des Spiels empfehlen.

screenshot_2046605938 screenshot_2046549517 screenshot_2046518622

Das Schöne an den genannten Alternativen ist vor allem, dass sie OpenSource sind und somit von niemandem „aufgekauft” werden können. Und wenn jemandem der Weg der Entwickler nicht gefällt, dann gibt es immernoch die Möglichkeit es zu forken.

Sollte euch der Sinn nach proprietären Minecraft-Klonen stehen, dann schaut hin und wieder bei der jeweiligen Wikipedia-Seite vorbei.

Der von semi bis professionell Usern geschätzte Linux Video Editor Cinelerra ist nun in der Version 4.6 erschienen. Das jährliche Update bringt wie in der letzten Version 4.5 Verbesserungen in Geschwindigkeit und Stabilität. Auf der neu aufgemachten Seite von cinelerra.org geben sich die Entwickler von Heroine durchaus optimistisch, was die nächsten Entwicklungsschritte des bekannten Video Bearbeitungsprogrammes Cinelerra und das ganze drum und dran betrifft.

Cinelerra mit mehr Community

Mit der aktuellen Kampagne geben die Entwickler eine Neuausrichtung des Cinelerra Projektes bekannt. Die Community soll vergrößert und mehr einbezogen werden, so dass auf Wünsche der Nutzer mehr eingegangen wird.

Weiterhin will man für einen schlanken Produktionsprozess in der professionellen Videobearbeitung sorgen und den Video Editor auf verschiedenen Distributionen lauffähig halten. Besonders mit dem weit verbreiteten Ubuntu und CentOS sollen zukünftige Software Versionen besonders gut zusammenarbeiten.

Cinelerra soll weiterhin kostenfrei bleiben. Trotzdem will man im weiteren Verlauf der Entwicklung eine erhöhte Funktionalität einbringen.

Cinelerra 4.6 src installieren

Die aktuell downloadbare Variante ist der source code von Cinelerra 4.6. Diese kann auf der source forge Seite runtergeladen werden. Diese muss für die eigene Linux Version kompiliert werden. Eine .DEB für Ubuntu /Debian / Mint zum installieren von Cinelerra 4.6 gibt es hier.

Linux Video Editor Cinelerra Features

Cinelerra 4.5 Linux Video Editor

Cinelerra unter Ubuntu

Nachfolgend sind hier noch ein paar Features und Eckdaten von Cinelerra aufgeführt:

Echtzeit-Verarbeitung

Viele Effekte sind schon ersichtlich, ohne das Video vor rendern zu müssen.

OPENGL

Cinelerra unterstützt OpenGL auf einigen NVidia -Grafikkarten , welche die Wiedergabe und das Echtzeit Rendering beschleunigen.

CODECS

Cinelerra unterstützt eine große Menge Codecs zum Import von Video und Audio. Die meisten Formate können direkt von der DVD, Blu- ray oder Original-Datei bearbeitet werden ,ohne Transkodierung. H.264 Video + MPEG4 Audio mit Quicktime Kontainer ist das Standard- Export-Format .

Render-Farm

Für die meisten Anwendungen reicht ein moderner Rechner. Um umfangreiche Projekte schneller zu realisieren, kommen mehrere Rechnersysteme in einer Render-farm schneller zu dem gewünschten Ergebnis.

Linux Video Editor mit neuer Basis

ıllıllı Cinelerra scheint in die richtige Richtung zu gehen. Eher gefühlt hinter verschlossenen Türen entwickelt und geplant, scheint man erkannt zu haben, dass der bekannte Video Editor eine großen Basis benötigt, um nicht den Anschluss an Konkurrenzprodukte wie Lightworks zu verlieren. Von einfach zu erlernenden Programmen wie Openshot oder Kdenlive ganz zu schweigen. Aktuell immer noch mein Lieblingseditor. ıllıllı

The post Cinelerra – Entwickler erwarten Cineolution noch für 2014 appeared first on Multimedia-Linux-Blog Ein Blog rund um Multimedia und Open Source.

14. September 2014

Mit dem Firefox Tools Adapter hat Mozilla ein neues Add-on vorgestellt, welches es ermöglicht, die Entwickler-Werkzeuge von Firefox für Chrome auf Desktop-Systemen, Chrome auf Android sowie Safari auf iOS zu verwenden.

Die Entwickler-Werkzeuge eines jeden Browsers sind unverzichtbar für Webentwickler. Schön wäre es, wenn der Entwickler nicht für jede Umgebung andere Tools bräuchte. Mozilla hat nun den Firefox Tools Adapter vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein Add-on, über welches die Entwickler-Werkzeuge von Firefox für Google Chrome (Desktop), Google Chrome (Android) sowie Safari (iOS) genutzt werden können. Nicht notwendig ist dieses Add-on, wenn die Entwickler-Werkzeuge für Firefox Mobile für Android oder Firefox OS genutzt werden sollen, dies unterstützt Firefox von Haus aus.

Mozilla betont, dass es sich hierbei um eine frühe Vorschau mit noch bekannten Problemen handelt. Das Add-on erfordert eine aktuelle Nightly-Version von Firefox, Chrome wird mindestens in Version 37 vorausgesetzt, für Safari auf iOS wird OS X oder Linux als Betriebssystem benötigt. Der Firefox Tools Adapter soll in den kommenden Monaten aktiv weiterentwickelt werden. Hinweise zur Verwendung liefert das Mozilla Developer Network.

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Der Wochenrückblick lässt das Geschehen der vergangenen Woche rund um Ubuntu, Linux und Open Source Revue passieren.

Rund um Ubuntu

Origami-Einhörner von Canonical

Passend zur neuen Ubuntu-Version 14.10 „Utopic Unicorn“, die nächsten Monat veröffentlicht wird, bot Canonical auf der dConstruct in Brighton Anfang September für die Besucher auch ein Origami-Einhorn (PDF zum Download) an. Vorrangig war die Messe aber natürlich gedacht, die ersten Vorläufermodelle des neuen BQ Phones, welches demnächst mit Ubuntu ausgeliefert wird, vorzustellen.

Quellen: Canonical Design Blog, OMG!Ubuntu!

Programm der Ubucon 2014 steht fest

Die Ubucon 2014 findet nächsten Monat in Katlenburg statt. Das Programm wurde von den Organisatoren jetzt veröffentlicht und bietet an den drei Tagen der Veranstaltung insgesamt 23 Vorträge und Workshops.

Mehr Informationen gibt es im Ikhaya-Artikel.

Weitere Quellen: Pro-Linux, heise open, Linux-Magazin

Ubuntus 14.10 Hintergrundbilder veröffentlicht

Die 12 Gewinner des Ubuntu-14.10-Wallpaper-Contest wurde letzte Woche ermittelt. Die Bilder können bereits jetzt als Archiv oder Paket von der Launchpad-Seite heruntergeladen werden.

Quelle: OMG!Ubuntu!

Neues rund um Linux

Debian verbessert FSF-Hardware-Datenbank

Für viele Linux-Nutzer die Frage der Hardware sehr wichtig. Auch heute gibt es manchmal einfach keine Treiber. Und manchmal gibt es welche, aber sie sind nicht frei, sondern proprietär. Auf der Webseite h-node.org stellt die Free Software Foundation eine Hardware-Datenbank zur Verfügung, die Auskunft über die Treiberunterstützung unter Linux gibt. Zusammen mit dem Debian-Projekt soll nun noch mehr getestet werden, welche Hardware mit Debian im Auslieferungszustand (und damit mit rein freien Treiber) läuft.

Quellen: Pro-Linux, Linux-Magazin

Spielen unter Linux

Humble Indie Bundle 12 mit Linux-Spielen

Noch bis zum 23. September 2014 kann man das Humble Indie Bundle 12 zum Selbstkostenpreis erstehen. Es sind viele gute Linux-Spiele mit im Paket, u.a. SteamWorld Dig, Gone Home oder Papers Please. Als Gimmick gibt es ab 65 US-Dollar auch noch ein T-Shirt, eine LP und eine 3,5-Zoll-Diskette.

Mehr Informationen gibt es im Ikhaya-Artikel.

Weitere Quellen: OMG!Ubuntu!, Pro-Linux

Counter-Strike: Global Offensive vielleicht auch für Linux

Der Online-Taktik-Shooter Counter-Strike: Global Offensive wird demnächst wohl auch unter Linux spielbar sein. Hierzu gibt es zwar keine offizielle Meldung seitens Publishers Valve, aber das Änderungslog des Spiels deutet auf speziell für Linux vorgenommene Änderungn hin.

Quelle: Pro-Linux

Chivalry: Medieval Warfare für Linux

Beim Actionspiel Chivalry: Medieval Warfare ist dagegen sicher, dass es für Linux kommen wird. Das Entwickerstudio Torn Banner Studios gab via Twitter bekannt, dass auch Linux demnächst komplett unterstützt werden soll. Ein konkretes Datum wurde aber nicht genannt.

Quelle: Pro-Linux

A Golden Wake für Linux vorbestellbar

Zwar noch nicht veröffentlicht, lässt sich das Point-and-Click-Adventure A Golden Wake bereits jetzt auf der Webseite des Herstellers bestellen. Für 15 US-Dollar erhält man Anfang Oktober dann eine DRM-freie Version und einen Steam-Key für Linux (und andere Betriebssysteme).

Ich habe heute mal einen neuen Kernel für das Acer C720 gebaut. Der Kernel kann mittlerweile direkt aus den Quellen gebaut werden, da ab 3.17-rc1 die Touchpad-Patches direkt im Kernel integriert sind.

Der Kernel kann wieder hier heruntergeladen werden.

md5sum linux-image-3.17.0-rc4-c720_20140914_amd64.deb 
1d1a93c9b8408e37da2161c7b1835be3  linux-image-3.17.0-rc4-c720_20140914_amd64.deb

sha1sum linux-image-3.17.0-rc4-c720_20140914_amd64.deb 
75ac3fd13dcc96f93bb7ea3a2b59dc662bed1729  linux-image-3.17.0-rc4-c720_20140914_amd64.deb

In einem meiner letzten Artikel habe ich mir Gedanken darüber gemacht, welche Hardware ich für einen neuen HTPC benötige. Es ist nicht genau das geworden, wie ich es mir vorstellte, eine ganze Liste der Komponenten folgt in den kommenden Tagen.

Ich machte mich in den vergangenen Tagen an die Umsetzung abseits der Hardware - die Installation von XBMC, das einrichten von HDMI CEC mit Hilfe von libCEC und dem internen Adapter von Pulse Eight sowie das Einbinden der Festplatten, welche als Datengrab für Filme und Serien dienen.

Anfangs nahm ich mir vor, alles mit Debian umzusetzen. Schnell kam die Erkenntnis, dass dies zwar funktionieren kann, aber alles verkompliziert. Hintergrund ist CEC, was ermöglicht die XBMC Installation mit der Fernbedienung des Fernsehgerätes zu steuern. Je weniger Geräte ich auf meinem Wohnzimmertisch vorfinde, je besser. Auf CEC stieß ich übrigens durch Zufall beim Raspberry Pi, welcher mit diesem Vorhaben als Mediacenter abgelöst wurde.

Ich nahm mir also ein Image von Ubuntu 14.04, per `dd` auf einen USB-Stick geschoben und führte die Installation durch. Wenn man dabei alles richtig macht, was nicht schwer ist, wird es möglich sein, dass man EFI Boot deaktivieren kann. Das ist mir wichtig, da ich und die aktuellen unixoiden Betriebssysteme mal mehr und mal weniger gut damit zurecht kommen. Wenn EFI mal richtig mit allen Betriebssystemen funktioniert, dann werde ich es auch gern benutzen - das hat aber noch ein paar Jahre Zeit.

HDMI mit libCEC

Im ersten Schritt wollte ich libCEC testen.

sudo apt-get install libcec2 cec-utils

Nachdem man den CEC Adapter an den HTPC Header und einen internen USB am Mainboard angeschlossen hat, sollte man mit Hilfe der Bibliothek mit dem Gerät kommunizieren können.
Dem ist nicht so.

Found devices: NONE
Ist die Ausgabe, wenn man das CEC Modul ansprechen möchte.

libCEC und XBMC von Pulse Eight

Ich für meinen Teil bin Freund von Software die ich auf einfachem Wege aktualisieren kann. Daher ist mein erster Anlauf immer, die Pakete zu nutzen, die von der Distribution mitgeliefert werden. Hier musste ich dann jedoch auch auf die Empfehlung des Herstellers des CEC Adapters hin auf deren PPA zurückgreifen, was ja auch kein großes Problem darstellt.

cd /tmp
wget http://packages.pulse-eight.net/ubuntu/install-xbmc.sh
bash -x install-xbmc.sh
cec-firmware-upgrade

Da das Skript lediglich bis Raring ausgelegt ist, muss man dies auch bei der Abfrage manuell eingeben. Beachten muss man die Kleinschreibung `raring`

Nun wurden die Versionen der libCEC von der PPA von Pulse Eight und deren XBMC installiert.
Mit dem Befehl cec-client kann man die Verbindung prüfen:

cec-client

Die nachfolgende Ausgabe bescheinigt lediglich eine einwandfreie Funktion. Der cec-client läuft per Standard im höchsten Debug-Level. Man kann also mal ein paar Tasten auf seiner Fernbedienung drücken und sich ein Bild von der Funktionalität zu machen.

So, ich dachte mir, das Gröbste ist geschafft. Starte ich XBMC. Das ganze endete in Ernüchterung, der CEC Adapter wird wird nicht erkannt oder das Plugin nicht geladen. Nachdem ich dann Google befragte, ließ dies nur einen Schluss zu: XBMC von Pulse Eight installierein war immer wieder die Ansage. Das sollte das oben genannte Skript automatisch erledigen. Passiert nun mal nicht (Aufgrund von dem intelligenten APT, welches sich die neuesten Pakete besorgt). Lösung: Selbst nachziehen:

sudo apt-get remove xbmc*
sudo apt-get install python-software-properties pkg-config software-properties-common
sudo add-apt-repository ppa:team-xbmc/ppa
sudo apt-get update
sudo apt-get install xbmc

Wenn das nicht funktioniert:

sudo apt-get remove xbmc*
cd /tmp
wget https://launchpad.net/~pulse-eight/+archive/ubuntu/pulse/+build/4572224/+files/xbmc-bin_12.0-pvr%2Bpulse8~git201305122336.32b1a5e-build127-0raring_amd64.deb
sudo dpkg -i xbmc-bin_12.0-pvr+pulse8~git201305122336.32b1a5e-build127-0raring_amd64.deb
sudo apt-get update; sudo apt-get upgrade; sudo apt-get dist-upgrade

Wenn man dann XBMC startet, so wird der CEC Adapter vom Plugin erkannt. Er kann sich nur nicht verbinden. Der User, unter dem XBMC ausgeführt wird, muss dazu in die Gruppe `dialout` aufgenommen werden um auf `/dev/ttyACM*` zugreifen zu dürfen.

adduser coacx dialout

Stand jetzt sollte XBMC mit aktuellem CEC Bibliotheken und dem Plugin laufen. Die Fernbedienung eignet sich hervorragend zur Steuerung.

Als Nächstes sollte XBMC direkt beim Boot starten. Hierzu gibt es im Internet diverse Anleitungen, auch xbmc.org zeigt verschiedene Möglichkeiten auf. Bei den meisten wird ein Windowmanager vorausgesetzt. Dieser existiert bei mir nicht, ich habe somit auf die `rc.local` zurückgegriffen:

exec su coacx -c "sudo xinit /usr/bin/xbmc --standalone -- -nocursor :0"

Das `sudo` in dem Befehl dient dazu, dass man den HTPC später auch über die XBMC Oberfläche herunterfahren kann. Selbstverständlich muss `xinit` in der Datei `/etc/sudoers` mit dem Attribut `NOPASSWD` aufgenommen werden.

Nun läuft XBMC, mit der Fernbedienung des Fernsehers kann man es steuern. Im nächste Schritt kommt das Einbinden weiterer Festplatten. Alles bisher Genannte geschieht bei mir auf einer 30GB mSTATA die keinen Platz im Gehäuse weg nimmt.

Nachdem ich mein Acer C720 mehrere Wochen nicht benutzte stand ich vor dem Problem, dass ich nicht mehr in den Legacy-Modus zum booten kam. Scheinbar ging die Einstellung verloren als der Akku länger entladen war und ich konnte mein Debian nicht mehr booten.

Jetzt habe ich hier einen Weg gefunden den Legacy-Modus dauerhaft zu aktivieren (Abschnitt 2.1) und hoffe, dass mir das dann nicht mehr passiert. Der Vorteil der neuen Lösung: Ich spare mir das Gehampel mit Strg+L bei jedem Booten. Der Nachteil: Durch das Öffnen des C720 erlischt die Garantie!

Vorgehensweise in groben Zügen:

  • ChromeOS wiederhergestellt (Datenverlust)
  • Alle Schrauben der Unterseite entfernen und Deckel vorsichtig abnehmen (Garantieverlust!)
  • Schreibschutz-Schraube entfernen (Schraube 7)
  • Developer-Modus aktivieren
    • ESC + F3 gedrückt halten und Powerbutton drücken
    • Die Nachfolgenden Fragen und Warnungen mit CTRL + D quittieren
  • Nachdem ChromeOS gebootet hat: Terminal mit ALT + CTRL + F2 öffnen
  • Als chronos einloggen (kein Passwort)
  • Mit sudo su zum Superuser werden
  • Einstellungen schreiben: /usr/share/vboot/bin/set_gbb_flags.sh 0x489
  • C720 herunterfahren: shutdown -h now
  • Schreibschutz-Schraube einschrauben
  • Deckel wieder aufsetzen und alle Schrauben anziehen
  • Debian von einem USB-Stick installieren

Das Schöne ist, dass die Patches für das Touchpad des Acer C720 ab Version 3.17-rc1 direkt im Kernel enthalten sind. D.h. man muss keinen Kernel mehr patchen, sondern muss ihn nur kompilieren.

Der Linux-Desktop-Chooser ist gerade einmal ein paar Tage in der Welt, und schon sind eine ganze Menge Rückmeldungen, Verbesserungsvorschläge und Unterstützung zusammengekommen – vielen Dank dafür!

Um einige der Kritikpunkte haben wir uns bereits gekümmert. Ein kurzer Zwischenstand zur aktuellen Weiterentwicklung der Desktop-Auswahlhilfe für Linuxanwender:

1. Der Chooser ist nun auch in englischer und spanischer Sprache verfügbar (wer weitere Übersetzungen in anderen Sprachen beisteuern kann, möge sich bitte melden).

2. Eine Eingangsseite wurde angelegt, diese ist nun auch über die kürzere Adresse ldc.knetfeder.de erreichbar.

3. Neu aufgenommen in die Ergebnisliste wurden die Fenstermanager xmonad, Window Maker, FVWM und i3.

4. Das Phänomen, dass überdurchschnittlich oft XFCE als Ergebnis erschien, wurde durch eine geänderte Aufteilung der möglichen Zählpunkte entschärft.

5. Noscript-Hinweise für Besucher mit deaktiviertem Javascript wurden hinzugefügt.

6. Die Wortwahl bei einigen Antwortmöglichkeiten wurde modifiziert, um Missverständnisse zu vermeiden und die Intention der Frage zu verdeutlichen.

7. Möglicherweise für Linux-Neulinge unklare Begriffe in den Fragen werden nun beim Überfahren mit dem Mauszeiger erklärt.

Auch ansonsten wird im Hintergrund weiter gefeilt, langfristig geplant sind eine noch gerechtere Gewichtung der gegebenen Antworten, weitere Fragen und eine größere Differenzierung zwischen den Oberflächen in der Ergebnisanzeige – und damit eine präzisere Empfehlung.

Seit einiger Zeit rippe ich meine CDs nur noch als FLAC (Free Lossless Audio Codec), da ich CD-Qualität haben möchte, wenn ich schon für die CD bezahlt habe. Ob ich den Unterschied zu guten MP3s wirklich hören kann oder nicht ist mir dabei egal, ich möchte prinzipiell die beste Qualität haben. Außerdem kostet Speicherplatz ja kaum noch Geld.
Da ich aber teilweise auch MP3s gekauft habe und einige CDs meiner Sammlung beschädigt und nicht mehr zu rippen waren geistern auch noch viele andere Dateien in meiner Sammlung herum. Heute wollte ich mal wissen zu welchem Prozentsatz meine Sammlung denn aus FLAC-Dateien besteht. Unter Linux kann man sowas ja recht einfach lösen, indem man ein kleines Script schreibt:

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#! /bin/bash

MUSIKSAMMLUNG=~/Musik/
FLAC=$(find $MUSIKSAMMLUNG -iname '*.flac' | wc -l)
OTHER="mp3 ogg m4a"
GESAMT=$FLAC

for EXT in $OTHER
do GESAMT=$(echo $GESAMT + $(find $MUSIKSAMMLUNG -iname "*.$EXT" | wc -l) | bc)
done

VERHAELTNIS=$(echo "$FLAC * 100 / $GESAMT" | bc)

echo "$VERHAELTNIS Prozent FLAC."

Das Ergebnis war mit 43% leider etwas enttäuschend, aber da ich nur noch selten MP3-Downloads kaufe (ich hab halt auch gern die CD physisch im Regal stehen) wird sich der Wert auch noch bessern. :)

Seit einiger Zeit rippe ich meine CDs nur noch als FLAC (Free Lossless Audio Codec), da ich CD-Qualität haben möchte, wenn ich schon für die CD bezahlt habe. Ob ich den Unterschied zu guten MP3s wirklich hören kann oder nicht ist mir dabei egal, ich möchte prinzipiell die beste Qualität haben. Außerdem kostet Speicherplatz ja kaum noch Geld.
Da ich aber teilweise auch MP3s gekauft habe und einige CDs meiner Sammlung beschädigt und nicht mehr zu rippen waren geistern auch noch viele andere Dateien in meiner Sammlung herum. Heute wollte ich mal wissen zu welchem Prozentsatz meine Sammlung denn aus FLAC-Dateien besteht. Unter Linux kann man sowas ja recht einfach lösen, indem man ein kleines Script schreibt:

#! /bin/bash

MUSIKSAMMLUNG=~/Musik/
FLAC=$(find $MUSIKSAMMLUNG -iname '*.flac' | wc -l)
OTHER="mp3 ogg m4a"
GESAMT=$FLAC

for EXT in $OTHER
do GESAMT=$(echo $GESAMT + $(find $MUSIKSAMMLUNG -iname "*.$EXT" | wc -l) | bc)
done

VERHAELTNIS=$(echo "$FLAC * 100 / $GESAMT" | bc)

echo "$VERHAELTNIS Prozent FLAC."

Das Ergebnis war mit 43% leider etwas enttäuschend, aber da ich nur noch selten MP3-Downloads kaufe (ich hab halt auch gern die CD physisch im Regal stehen) wird sich der Wert auch noch bessern. :)

Ich habe heute mal einen neuen Kernel für das Acer C720 gebaut. Der Kernel kann mittlerweile direkt aus den Quellen gebaut werden, da ab 3.17-rc1 die Touchpad-Patches direkt im Kernel integriert sind.

Der Kernel kann wieder hier heruntergeladen werden.

    md5sum linux-image-3.17.0-rc4-c720_20140914_amd64.deb 
    1d1a93c9b8408e37da2161c7b1835be3  linux-image-3.17.0-rc4-c720_20140914_amd64.deb

    sha1sum linux-image-3.17.0-rc4-c720_20140914_amd64.deb 
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Nachdem ich mein Acer C720 mehrere Wochen nicht benutzte stand ich vor dem Problem, dass ich nicht mehr in den Legacy-Modus zum booten kam. Scheinbar ging die Einstellung verloren als der Akku länger entladen war und ich konnte mein Debian nicht mehr booten.

Jetzt habe ich hier einen Weg gefunden den Legacy-Modus dauerhaft zu aktivieren (Abschnitt 2.1) und hoffe, dass mir das dann nicht mehr passiert. Der Vorteil der neuen Lösung: Ich spare mir das Gehampel mit Strg+L bei jedem Booten. Der Nachteil: Durch das Öffnen des C720 erlischt die Garantie!

Vorgehensweise in groben Zügen:

  • ChromeOS wiederhergestellt (Datenverlust)
  • Alle Schrauben der Unterseite entfernen und Deckel vorsichtig abnehmen (Garantieverlust!)
  • Schreibschutz-Schraube entfernen (Schraube 7)
  • Developer-Modus aktivieren
    • ESC + F3 gedrückt halten und Powerbutton drücken
    • Die Nachfolgenden Fragen und Warnungen mit CTRL + D quittieren
  • Nachdem ChromeOS gebootet hat: Terminal mit ALT + CTRL + F2 öffnen
  • Als chronos einloggen (kein Passwort)
  • Mit sudo su zum Superuser werden
  • Einstellungen schreiben: /usr/share/vboot/bin/set_gbb_flags.sh 0x489
  • C720 herunterfahren: shutdown -h now
  • Schreibschutz-Schraube einschrauben
  • Deckel wieder aufsetzen und alle Schrauben anziehen
  • Debian von einem USB-Stick installieren

Das Schöne ist, dass die Patches für das Touchpad des Acer C720 ab Version 3.17-rc1 direkt im Kernel enthalten sind. D.h. man muss keinen Kernel mehr patchen, sondern muss ihn nur kompilieren.

Ich habe heute mal einen neuen Kernel für das Acer C720 gebaut. Der Kernel kann mittlerweile direkt aus den Quellen gebaut werden, da ab 3.17-rc1 die Touchpad-Patches direkt im Kernel integriert sind.

Der Kernel kann wieder hier heruntergeladen werden.

    md5sum linux-image-3.17.0-rc4-c720_20140914_amd64.deb 
    1d1a93c9b8408e37da2161c7b1835be3  linux-image-3.17.0-rc4-c720_20140914_amd64.deb

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    75ac3fd13dcc96f93bb7ea3a2b59dc662bed1729  linux-image-3.17.0-rc4-c720_20140914_amd64.deb

Seit einiger Zeit rippe ich meine CDs nur noch als FLAC (Free Lossless Audio Codec), da ich CD-Qualität haben möchte, wenn ich schon für die CD bezahlt habe. Ob ich den Unterschied zu guten MP3s wirklich hören kann oder nicht ist mir dabei egal, ich möchte prinzipiell die beste Qualität haben. Außerdem kostet Speicherplatz ja kaum noch Geld.
Da ich aber teilweise auch MP3s gekauft habe und einige CDs meiner Sammlung beschädigt und nicht mehr zu rippen waren geistern auch noch viele andere Dateien in meiner Sammlung herum. Heute wollte ich mal wissen zu welchem Prozentsatz meine Sammlung denn aus FLAC-Dateien besteht. Unter Linux kann man sowas ja recht einfach lösen, indem man ein kleines Script schreibt:

#! /bin/bash

MUSIKSAMMLUNG=~/Musik/
FLAC=$(find $MUSIKSAMMLUNG -iname '*.flac' | wc -l)
OTHER="mp3 ogg m4a"
GESAMT=$FLAC

for EXT in $OTHER
do GESAMT=$(echo $GESAMT + $(find $MUSIKSAMMLUNG -iname "*.$EXT" | wc -l) | bc)
done

VERHAELTNIS=$(echo "$FLAC * 100 / $GESAMT" | bc)

echo "$VERHAELTNIS Prozent FLAC."

Das Ergebnis war mit 43% leider etwas enttäuschend, aber da ich nur noch selten MP3-Downloads kaufe (ich hab halt auch gern die CD physisch im Regal stehen) wird sich der Wert auch noch bessern. :)

Nachdem ich mein Acer C720 mehrere Wochen nicht benutzte stand ich vor dem Problem, dass ich nicht mehr in den Legacy-Modus zum booten kam. Scheinbar ging die Einstellung verloren als der Akku länger entladen war und ich konnte mein Debian nicht mehr booten.

Jetzt habe ich hier einen Weg gefunden den Legacy-Modus dauerhaft zu aktivieren (Abschnitt 2.1) und hoffe, dass mir das dann nicht mehr passiert. Der Vorteil der neuen Lösung: Ich spare mir das Gehampel mit Strg+L bei jedem Booten. Der Nachteil: Durch das Öffnen des C720 erlischt die Garantie!

Vorgehensweise in groben Zügen:

  • ChromeOS wiederhergestellt (Datenverlust)
  • Alle Schrauben der Unterseite entfernen und Deckel vorsichtig abnehmen (Garantieverlust!)
  • Schreibschutz-Schraube entfernen (Schraube 7)
  • Developer-Modus aktivieren
    • ESC + F3 gedrückt halten und Powerbutton drücken
    • Die Nachfolgenden Fragen und Warnungen mit CTRL + D quittieren
  • Nachdem ChromeOS gebootet hat: Terminal mit ALT + CTRL + F2 öffnen
  • Als chronos einloggen (kein Passwort)
  • Mit sudo su zum Superuser werden
  • Einstellungen schreiben: /usr/share/vboot/bin/set_gbb_flags.sh 0x489
  • C720 herunterfahren: shutdown -h now
  • Schreibschutz-Schraube einschrauben
  • Deckel wieder aufsetzen und alle Schrauben anziehen
  • Debian von einem USB-Stick installieren

Das Schöne ist, dass die Patches für das Touchpad des Acer C720 ab Version 3.17-rc1 direkt im Kernel enthalten sind. D.h. man muss keinen Kernel mehr patchen, sondern muss ihn nur kompilieren.

12. September 2014

Mozilla arbeitet bereits seit geraumer Zeit an einer Multiprozess-Architektur für Firefox. Nutzer einer Nightly-Version von Firefox werden nun aktiv dazu eingeladen, den Multiprozess-Modus von Firefox zu testen.

Vor exakt zwei Monaten gab es auf diesem Blog den letzten Statusbericht zu Electrolysis, oder kurz e10s. Unter diesem Projektnamen laufen die Arbeiten an der Multiprozess-Architektur für Firefox. Seit dem hat sich einiges getan und die Arbeiten sind mittlerweile so weit vorangeschritten, dass Mozilla nun Nutzer der Nightly-Versionen von Firefox aktiv darum bittet, diesen Modus zu testen. Zu diesem Zweck erscheint ab der kommenden Nightly-Version eine Nachfrage, ob der Nutzer e10s aktivieren möchte.

Außerdem wurde eine sichtbare Einstellung zum Aktivieren respektive Deaktivieren von e10s direkt als erste Option in die Firefox-Einstellungen integriert. Erwähnt sei an dieser Stelle auch, dass ein Starten im Abgesicherten Modus von Firefox, der im Problemfall verwendet werden kann, nun auch e10s deaktiviert. Nutzer erkennen den aktivierten e10s-Modus daran, dass der Seitentitel in diesem Modus in den Tabs unterstrichen ist.

Auch wenn Electrolysis in den letzten Monaten große Fortschritte gemacht hat, so sei an dieser Stelle nicht verschwiegen, dass dies noch keinen fertigen Zustand repräsentiert und einige Dinge nicht funktionieren. Unter anderem die Druckfunktion, WebRTC, Click-to-Play, die Rechtschreibprüfung und der integrierte PDF-Betrachter werden genannt. Auch viele Add-ons benötigen Anpassungen, damit sie mit e10s funktionieren. Weitere bekannte Probleme können dem Mozilla Wiki entnommen werden, eine spezielle Webseite liefert eine grobe Übersicht über die Electrolysis-Add-on-Kompatibilität.

11. September 2014

Gerade bin ich über fish (friendly interactive shell) gestolpert, eine recht schicke Shell die ich in nächster Zeit mal probeweise benutzen werde. Bisher habe ich die ZSH genutzt.
Was mir bis jetzt positiv aufgefallen ist:

  • Syntax-Highlightning während des Schreibens
  • Gute Auto-Vervollständigung (ähnlich der ZSH)
  • History wird bereits beim Tippen durchsucht (Strg+R entfällt)
  • Fish kommt mir flotter als die ZSH vor

Leider weicht die fish-Syntax von der gewohnten Bash-Syntax ab. Aber ich denke daran kann ich mich gewöhnen.

Installation

Unter Debian lässt sich fish einfach über die Paketverwaltung installieren:

apt-get install fish
Einrichtung

Um fish zur Standard-Shell für den aktuellen Nutzer zu konfigurieren gibt man folgendes ein:

chsh -s $(which fish)

wenn man die Bash oder ZSH nutzt, bzw.

chsh -s (which fish)

wenn man schon fish nutzt.

Will man den, meiner meiner Meinung nach nervigen, Willkommensgruß nach dem Start von fish deaktvieren kann man dies tun indem man

set fish_greeting

in die Datei ~/.config/fish/config.fish einträgt.

Alias-Konfiguration

Aliase sind bei fish als Funktionen realisiert. Um einen Alias einzurichten legt man eine Datei mit der Endung .fish unter ~/.config/fish/functions/ ab.

Beispiel:

function update; apt-get update; and apt-get dist-upgrade -y; end

Die Nutzer von Googles Browser Chrome oder Chromium kennen diese Fehlermeldung beim Start des Browsers wahrscheinlich. Für die Behebung reicht es meist nicht aus, sich einfach neu anzumelden. Nun muss man dafür etwas tiefer in die Trickkiste greifen. Eine kleine Internetrecherche zu dem dem Thema brachte mich auf eine gute und schnelle Möglichkeit den Fehler zu beheben. Bei der Fehlerbehebung sollte der Browser entsprechend geschlossen sein.

Für die Chrome Nutzer bitte folgenden Code ins Terminal kopieren:

sudo rm .config/google-chrome/Default/Web\ Data

Für die Chromium Nutzer bitte diesen Code nutzen:

sudo rm .config/chromium/Default/Web\ Data

Nun einfach den Browser starten, die Benutzerdaten neu eingeben und schon funktioniert es wieder tadellos.

Mozilla hat mit Firefox Mobile 32.0.1 ein außerplanmäßiges Update für Android veröffentlicht. Auch die Desktop-Version wird ein Update auf Version 32.0.1 erhalten.

Firefox Mobile 32.0.1 für Android behebt ein Problem, welches auf einigen Geräten auftreten konnte und sich dadurch äußerte, dass Firefox bei sichtbarer Adressleiste auf Webseiten nicht an richtiger Position auf Berührungen reagiert hatte.  Außerdem wurde ein Fehler in Zusammenhang mit WebRTC PeerConnection behoben. Das Update wird bereits über den Play Store verteilt.

Ein Update wird es in Kürze auch für die Desktop-Version geben. Firefox 32.0.1 behebt eine mögliche Absturzursache bei Programmstart sowie eine mögliche Absturzursache in Zusammenhang mit Avast. Darüber hinaus wurde ein Problem behoben, bei welchem die Erstellung des Vorschaubildes für about:newtab dafür sorgen konnte, dass beim Aufruf einer SSL-verschlüsselten Webseite anstelle des Schlosses das Symbol für Mixed Content in der Adressleiste gezeigt wurde.

Toxic Screenshot

Toxic Screenshot

Bevor die ersten rufen: „… aber es gibt doch Pakete im AUR!!!”: Ja, die gibt es. Funktioniert haben sie bei mir aber nicht. Bevor ich lange am AUR herumpfusche, habe ich mich daher entschieden, Toxic komplett von Hand aus den GitHub Quelltexten zu kompilieren. Pakete für Pacman werde ich in dieser Anleitung nicht erstellen – auch wenn das die empfohlene Herangehensweise ist. Mein Toxic und Tox-Core werden am Paketmanager Pacman vorbei installiert. Damit kein Chaos im System entsteht, installiere ich alles in das /usr/local/ Verzeichnis, das für genau diesen Zweck existiert: Programme und Bibliotheken aufnehmen, die der Nutzer von Hand installiert hat. Wer Toxic und Tox-Core von seinem System verbannen will, braucht nur die entsprechenden Dateien in /usr/local/lib/ und /usr/local/bin/ zu löschen.

Seiten auf GitHub:

Toxic: https://github.com/Tox/toxic
Tox-Core: https://github.com/irungentoo/toxcore

Benötigte Pakete

Mit der folgenden Liste bekommt ihr einen Überblick, welche Pakete und Libraries benötigt werden, um Toxic kompilieren zu können. Toxic ist abhängig vom Tox-Core, der bei mir ebenfalls erst aus dem Quellcode kompiliert wird. Die Paketnamen für Pacman sind fett gedruckt.

  • Toxic
    • libtoxcore
      • base-devel
      • check
      • yasm
      • libsodium
      • opus (libopus, Audio)
      • libvpx (Audio)
    • libtoxav (für Audio, kommt mit libtoxcore, wenn mit Audio support kompiliert)
    • ncurses
    • libconfig
    • openal
    • freealut (openalut)
    • libnotify

Sonstiges: git

Führt folgendes Pacman-Kommando aus, um alle Pakete zu installieren. Base-devel werden einige von euch schon installiert haben – ihr könnte es dann weg lassen.

sudo pacman -Sy base-devel check yasm libsodium opus libvpx ncurses libconfig openal freealut libnotify git

Tox-Core kompilieren

Kopiert euch den aktuellen Quellcode von Tox-Core z.B. in euer Homeverzeichnis.

git clone git://github.com/irungentoo/toxcore.git
cd toxcore

Tox-Core wird nun konfiguriert und kompiliert:

autoreconf -i
./configure
make

… und schließlich in das Verzeichnis /usr/local/ installiert, welches für selbst kompilierte Libraries und Programme gedacht ist.

sudo make install PREFIX="/usr/local"

Tox-Core ist nun fertig installiert.

Libraries im System bekannt machen

Da das Verzeichnis /usr/local/ von ldconfig und pkg-config standadmäßig nicht beachtet wird, kommt es später zu Fehlern beim Compilieren und installieren von Toxic. Um das zu verhindern, wird /usr/local/lib/ in die von ldconfig überwachten Verzeichnisse aufgenommen:

echo '/usr/local/lib/' | sudo tee -a /etc/ld.so.conf.d/locallib.conf
sudo ldconfig

Wenn ihr nun ein

sudo ldconfig -p | grep tox

ausführt, müsstet ihr folgende Ausgabe erhalten:

libtoxdns.so.0 (libc6,x86-64) => /usr/local/lib/libtoxdns.so.0
libtoxdns.so (libc6,x86-64) => /usr/local/lib/libtoxdns.so
libtoxcore.so.0 (libc6,x86-64) => /usr/local/lib/libtoxcore.so.0
libtoxcore.so (libc6,x86-64) => /usr/local/lib/libtoxcore.so
libtoxav.so.0 (libc6,x86-64) => /usr/local/lib/libtoxav.so.0
libtoxav.so (libc6,x86-64) => /usr/local/lib/libtoxav.so

Die neuen TOX Libraries sind nun im System bekannt.

Fehlt noch pkg-config: Pkg-config wird vom Makefile von Toxic genutzt, um zu überprüfen, ob die benötigten Libraries wie libtoxcore und libtoxav in System vorhanden sind. Das sind sie ja – wie wir gerade mit dem ldconfig Test herausgefunden haben. Dennoch würde pkg-config später behaupten, diese Bibliotheken nicht finden zu können. Das liegt daran, dass pkg-config in /usr/local/lib/ gar nicht erst nachsieht. Das ändern wir nun, indem die Umgebungsvariable PKG_CONFIG_PATH anders gesetzt wird:

export PKG_CONFIG_PATH="/usr/local/lib/pkgconfig"

Toxic installieren

Jetzt kann es endlich an die Kompilierung von Toxic gehen – unserem eigentlichen Ziel. Wechselt dazu wieder in euer Homeverzeichnis und downloadet den aktuellen Quellcode von GitHub:

cd ../
git clone git://github.com/Tox/toxic.git
cd toxic/build/

Der Quellcode kann nun kompiliert werden. Wäre die pkg-config Umgebungsvariable nicht geändert worden, wäre es hier zu Fehlern gekommen.

make

Bei der Installation von Toxic muss beachtet werden, dass die Installation als Administrator durchgeführt wird. Gleichzeitig soll die veränderte Umgebungsvariable aber auch für den root-User gelten, sodass sudo mit dem Parameter -E erweitert wird. Ohne diesen Parameter gilt die veränderte EV mit sudo nicht mehr und es kommt zu Fehlern, die besagen, dass libtox und libtoxav nicht gefunden werden könnten.

sudo -E make install PREFIX="/usr/local"

Toxic ist nun fertig installiert und kann mit einem Aufruf von „toxic” im Terminal gestartet werden.

Meine TOX ID findet ihr übrigens auf der Kontaktseite ;)

Gerade bin ich über fish (friendly interactive shell) gestolpert, eine recht schicke Shell die ich in nächster Zeit mal probeweise benutzen werde. Bisher habe ich die ZSH genutzt.
Was mir bis jetzt positiv aufgefallen ist:

  • Syntax-Highlightning während des Schreibens
  • Gute Auto-Vervollständigung (ähnlich der ZSH)
  • History wird bereits beim Tippen durchsucht (Strg+R entfällt)
  • Fish kommt mir flotter als die ZSH vor

Leider weicht die fish-Syntax von der gewohnten Bash-Syntax ab. Aber ich denke daran kann ich mich gewöhnen.

Installation

Unter Debian lässt sich fish einfach über die Paketverwaltung installieren:

    apt-get install fish

Einrichtung

Um fish zur Standard-Shell für den aktuellen Nutzer zu konfigurieren gibt man folgendes ein:

    chsh -s $(which fish)

wenn man die Bash oder ZSH nutzt, bzw.

    chsh -s (which fish)

wenn man schon fish nutzt.

Will man den, meiner meiner Meinung nach nervigen, Willkommensgruß nach dem Start von fish deaktvieren kann man dies tun indem man

    set fish_greeting

in die Datei ~/.config/fish/config.fish einträgt.

Alias-Konfiguration

Aliase sind bei fish als Funktionen realisiert. Um einen Alias einzurichten legt man eine Datei mit der Endung .fish unter ~/.config/fish/functions/ ab.

Beispiel:

    function update; apt-get update; and apt-get dist-upgrade -y; end

Gerade bin ich über fish (friendly interactive shell) gestolpert, eine recht schicke Shell die ich in nächster Zeit mal probeweise benutzen werde. Bisher habe ich die ZSH genutzt.
Was mir bis jetzt positiv aufgefallen ist:

  • Syntax-Highlightning während des Schreibens
  • Gute Auto-Vervollständigung (ähnlich der ZSH)
  • History wird bereits beim Tippen durchsucht (Strg+R entfällt)
  • Fish kommt mir flotter als die ZSH vor

Leider weicht die fish-Syntax von der gewohnten Bash-Syntax ab. Aber ich denke daran kann ich mich gewöhnen.

Installation

Unter Debian lässt sich fish einfach über die Paketverwaltung installieren:

    apt-get install fish

Einrichtung

Um fish zur Standard-Shell für den aktuellen Nutzer zu konfigurieren gibt man folgendes ein:

    chsh -s $(which fish)

wenn man die Bash oder ZSH nutzt, bzw.

    chsh -s (which fish)

wenn man schon fish nutzt.

Will man den, meiner meiner Meinung nach nervigen, Willkommensgruß nach dem Start von fish deaktvieren kann man dies tun indem man

    set fish_greeting

in die Datei ~/.config/fish/config.fish einträgt.

Alias-Konfiguration

Aliase sind bei fish als Funktionen realisiert. Um einen Alias einzurichten legt man eine Datei mit der Endung .fish unter ~/.config/fish/functions/ ab.

Beispiel:

    function update; apt-get update; and apt-get dist-upgrade -y; end

Da er keine Kommentare anbietet antworte ich Dominik hier auf seinen Blogeintrag.

In seinem Beitrag \“Liebe Blogger – macht es euren Lesern leichter!\” plädiert er dafür Blogs etwas simpler zu gestalten und unnötige Funktionen zu reduzieren.
Da es natürlich höchst subjektiv ist was als unnötig empfunden wird wollte ich zu ein paar Punkten auch noch meinen Senf hinzugeben:

Kommentarsystem (dazu später mehr)

(...)

Kommentare machen viele Blogs aus. Das kann positiv, aber auch negativ gemeint sein. Es ist auch eine persönliche Entscheidung, ob man öffentlich angeschrieben werden möchte. Je nach Thema kann das heikel oder unnötig sein. Der Betreiber muss sich auch um Kommentare kümmern. Moderieren, Antworten, Verantwortung tragen. Unter Wordpress hat man zusätzlich ein richtig nerviges Spam-Problem an der Backe.

Ich glaube bei persönlichen Blogs sind Kommentare generell unnötig. Deswegen habe ich mich auf meinem Blog auch dagegen entschieden. Mein Blog ist persönlich und die Kommunikation mit den Lesern soll es auch sein. Unter den Artikeln ist ein kleines Mail-Symbol. Klickt der Leser, wird direkt eine Mail mit dem entsprechenden Betreff geöffnet. So kann ich die Mail zuordnen und animiere vielleicht auch den ein oder anderen zu schreiben. Für mich ist ein Mail-Austausch eine persönlichere, angenehmere Kommunikation bei der keine ungewollte Dynamik oder Off-Topic-Debatten entstehen können.

Möchte sich jemand öffentlich zu meinem Geschreibsel äußern, kann er das ja auch gerne auf seinem Blog machen. Das würde ich begrüßen. Mein eigenes Haus halte ich aber lieber sauber.

Ich finde Kommentare in einem Blog sehr nützlich, da man häufig interessante Anregungen oder auch Hinweise auf Fehler bekommt. Daher möchte ich die Hemmschwelle Feedback zu geben möglichst gering halten. Kaum jemand möchte extra einen Blogpost als Antwort verfassen und vielen ist es auch zu aufwändig eine Email zu schreiben.
Von meiner Seite aus gilt also: Ja, Kommentare sind wichtig!

Kategorien

Finde ich auch unnötig.

Tags (und Tag-Clouds)

Tags finde ich praktisch, da ich häufig schaue was der Verfasser eines Blogposts denn sonst noch so zu dem Thema geschrieben hat.

Chronologisches Archiv (inklusive Kalender-Widget… ooh yeah!)

Ein Archiv gibt es hier auch, das möchte ich auch beibehalten. Ein Kalender-Widget wäre mir aber auch zu viel des Guten.

Unterstützung für mehrere Autoren (inklusive Autorenprofile)

Das ist mein persönlicher Blog von daher bin ich der einzige Autor. :)

Top-Listen (beliebteste Artikel, neueste Kommentare…)

Finde ich auch unnötig.

Link zum Backend (WP-Admin)

Da ich kein Wordpress mehr nutze für mich irrelevant. ;)

Suchfunktion (vielleicht reicht die Suche im Browser?)

Auf der aktuellen Seite genügt die Funktion des Browsers, aber wenn man den kompletten Blog durchsuchen möchte halt nicht. Aber ich denke die meisten können eine Suchmaschine bedienen. Das macht die Suche dann schon unnötig. Für mehr Komfort kann man aber durchaus ein Suchfeld auf der Seite einbetten.

Blogroll (ein klassischer Fall für die About-Seite. Haltet die Sidebar sauber oder löscht sie am besten).

Empfinde ich auch als unnötig.

Feed-Button (Feed natürlich, aber jeder der RSS/Atom zu benutzen weiß, braucht keinen Extra-Button. Ja, ich habe einen…)

Verstehe ich nicht. Der Leser sollte doch erfahren dürfen unter welcher Adresse der Feed zu finden ist.

Und natürlich: Twitter-Streams, Facebook-Box, Share-Buttons, Follow-Buttons und generell Buttons für irgendwas

Brauche ich auch nicht, aber viele teilen wohl gerne Links über diese Netzwerke also biete ich ihnen diese Buttons an.

Addons! Zwar nicht unbedingt sichtbar für die Leser, aber weniger Addons bedeutet erhöhte Sicherheit und oft auch mehr Datensparsamkeit. Kein persönliches Blog braucht detaillierte Statistiken oder gespeicherte IPs.

Seit ich einen statischen Blog betreibe ist das Thema AddOns natürlich auch durch. :)