ubuntuusers.de

22. September 2014

0fury.de wurde heute in den Ubuntuusers-Planeten aufgenommen. Der Ubuntuusers-Planet ist eine Sammlung von Blogs, die sich mit Linux/ OSS/ Ubuntu beschäftigen. Da sich mein Blog ebenfalls stark an diesen Themen orientiert, wurde er vorgeschlagen und heute eingetragen. \o/

Ich werde mal in der nächsten Zeit versuchen, neben der Entwicklung an Redundancy 2 noch mal mehr Zeit für meinen Blog zu finden. Da ich ohne mein Zutun dafür vorgeschlagen wurde, fühle ich mich “geehrt” und möchte natürlich auch mal wieder mehr neue Artikel schreiben. Übrigens: Redundancy macht momentan Riesenfortschritte ;)

Mal schauen, ob ich auch etwas mehr Artikel mit Bezug auf Ubuntu verfassen kann. Auf jeden Fall werde ich in der nächsten Zeit einmal einen Erfahrungsbericht zu dem Experiment “Ubuntu auf HP Chromebook 14″ verfassen. Soviel sei gesagt: Ich bin überrascht. Damit steht auf jeden Fall schon mal ein neuer Artikel in den Startlöchern!

Me Gusta

bis demnächst!

Hallo,

ich möchte allen für das Feedback rund um den Mailserver Installer fufix danken.
In den letzten Tagen hatte ich wieder etwas Zeit und konnte einiges verändern…

Nach unzähligen Tests ist der Installer in v0.4 wirklich zuverlässig. Etwa wird die Konfiguration vorab deutlich gründlicher überprüft, die Syntax ist sauberer und alles insgesamt aufgeräumter. Kleinere neue Funktionen wie ein “Sprungbrett” gibt es natürlich auch.

"Sprungbrett" via https://hostname.domain.tld

“Sprungbrett” via https://hostname.domain.tld

Alles Weitere habe ich einerseits auf der zugehörigen Seite hier im Blog zusammengetragen, andererseits natürlich auch in der README.md ergänzt.

Fragen, Anregungen, Fehlerberichte gehören bitte ebenso in obiges Thema oder direkt auf GitHub. :)

Danke für eure Hilfe!

Viele der älteren Semester, haben von Commander Keen gehört oder es unter Umständen gespielt. Dabei handelte es sich um eine Spielserie von id Software. Sie revolutionierte nicht nur den Side Scroller auf dem PC, sondern schenkte uns auch den Dopefish. Seit kurzem ist Commander Keen: Keen Dreams nun freie Software.

Der Quelltext auf GitHub

Der Quelltext auf GitHub

Der Teil Keen Dreams ist dabei einer der wenigen Teile welche nicht von Apogee verlegt wurde. Stattdessen kam hier Softdisk zum Zug. Softdisk wollte vor kurzem die Rechte einiger alter Titel abstoßen und so wurde eine Kampagne ins Leben gerufen um Geld für den Aufkauf dieser Rechte zu sammeln. Dies gelang auch. Der unter der GPL2 und höher lizenzierte Quelltext ist nun auf GitHub zu finden.

Ich bin noch am überlegen, ob ich ein Suchfeld einbauen soll. Einerseits finde ich es praktisch, andererseits weiß ich derzeit nicht genau wo ich ein Suchfeld unterbringen sollte ohne dass es den optischen Eindruck stört.

Eine Möglichkeit eine Suche in einen statischen Blog einzubinden ist es eine externe Suchmaschine wie DuckDuckGo oder Ixquick zu nutzen. Das geht glücklicherweise in reinem HTML ohne Einbinden von Scripten o.ä. bedingt aber, dass zum Suchen auf eine externe Seite weitergeleitet werden muss.

Unabhängig davon, ob ich es nun einbaue oder nicht: Beim Schockwellenreiter habe ich eine Möglichkeit gesehen, wie man ein DuckDuckGo-Suchfeld einbinden kann. Mit den entsprechenden Parametern kann man die Suche noch etwas anpassen.

Hier der Code:

    <form action="https://duckduckgo.com/" method="post">
        <input type="hidden" name="kl" value="de-de"/>
        <input type="hidden" name="kp" value="1"/>
        <input type="hidden" name="kh" value="1"/>
        <input type="hidden" name="sites" value="blog.mdosch.de"/>
        <input type="text" name="q" size="30" maxlength="255" placeholder="DuckDuckGo-Suche"/>  
        <input type="submit" value="Suchen" />
    </form>

So würde das Suchfeld, ohne jegliche Anpassungen über CSS, aussehen:

Mal schauen ob ich Lust dazu finde meinen Blog mit einem Suchfeld zu verunstalten. :D

Ich bin noch am überlegen, ob ich ein Suchfeld einbauen soll. Einerseits finde ich es praktisch, andererseits weiß ich derzeit nicht genau wo ich ein Suchfeld unterbringen sollte ohne dass es den optischen Eindruck stört.

Eine Möglichkeit eine Suche in einen statischen Blog einzubinden ist es eine externe Suchmaschine wie DuckDuckGo oder Ixquick zu nutzen. Das geht glücklicherweise in reinem HTML ohne Einbinden von Scripten o.ä. bedingt aber, dass zum Suchen auf eine externe Seite weitergeleitet werden muss.

Unabhängig davon, ob ich es nun einbaue oder nicht: Beim Schockwellenreiter habe ich eine Möglichkeit gesehen, wie man ein DuckDuckGo-Suchfeld einbinden kann. Mit den entsprechenden Parametern kann man die Suche noch etwas anpassen.

Hier der Code:

    <form action="https://duckduckgo.com/" method="post">
        <input type="hidden" name="kl" value="de-de"/>
        <input type="hidden" name="kp" value="1"/>
        <input type="hidden" name="kh" value="1"/>
        <input type="hidden" name="sites" value="blog.mdosch.de"/>
        <input type="text" name="q" size="30" maxlength="255" placeholder="DuckDuckGo-Suche"/>  
        <input type="submit" value="Suchen" />
    </form>

So würde das Suchfeld, ohne jegliche Anpassungen über CSS, aussehen:

Mal schauen ob ich Lust dazu finde meinen Blog mit einem Suchfeld zu verunstalten. :D

21. September 2014

Als stolzer Besitzer eines Lenovo Thinkpads (X220) wollte ich unabhängig von WLANs immer eine Möglichkeit haben, problemlos ins Netz zu kommen. Lange musste dafür ein Handy mit Tethering herhalten.
Das wollte ich aufgrund vieler Eigenschaften nicht mehr haben. Zum einen muss man ständig das Telefon entsprechend einstellen und man hat hin und wieder das Problem, dass die Verbindung gekappt wird, wenn man einen Anruf erhält.
Der Entschluss zu einem internen Modem war also auch schnell gefasst. Laut Lenovo bietet sich zu diesem Zweck die Karte Ericsson F5521gw an. Gekauft, eingebaut, hochgefahren - alles funktioniert so weit. Erkannt wird die Karte bei Debian Jessie per lsusb als `Bus 002 Device 003: ID 0bdb:1911 Ericsson Business Mobile Networks BV`.

Als Netzbetreiber wählte ich Vodafone, hier in Karlsruhe ist man damit in jeder Ecke bestens versorgt. Als Anbieter kam ich auf FYVE. Durch Zufall bin ich in einer Tankstelle Nähe Jena darauf gestoßen. Dort (vor allem in der Umgebung) funktioniert das Vodafone Netz eher schlecht. Wahrscheinlich hat man deswegen andere Konditionen als hier. Zum Beispiel 5GB Volumen ohne Drosselung wird man hier nicht so schnell finden - zumindest nicht zum gleichen Preis wie Tarife mit 300 oder 500MB.

Netzwerkkonfiguration

Nachdem man mithilfe eines Handys die PIN-Abfrage deaktiviert hat, kann man die Verbindung mit Hilfe des Notebooks wagen.
Die Konfiguration erwies sich als einfach. Ich habe `wvdial` installiert und mit den notwendigen Daten versorgt.

apt-get install wvdial comgt

Das Modem wird seriell angesprochen. Hierzu wurde `comgt` installiert. Initialisiert wird die Verbindung sowie Anmeldung im Mobilfunknetz wie folgt:

comgt -d /dev/ttyACM0

Die Ausgabe sollte dann so aussehen:

SIM ready
Waiting for Registration..(120 sec max)
Registered on Home network: "Vodafone.de",2 
Signal Quality: 10,99

In der Datei `/etc/wvdial.conf` werden alle notwendigen Informationen abgelegt, die es zur Authentifizierung im Netz benötigt:

[Dialer Defaults]
Init1 = ATZ
Init2 = ATQ0 V1 E1 S0=0 &C1 &D2 +FCLASS=0
Modem Type = USB Modem
ISDN = 0
New PPPD = yes
Modem = /dev/ttyACM1
Baud = 460800

[Dialer vodafone]
Carrier Check = no
Init3 = AT+CGDCONT=1,"IP","web.vodafone.de"
Stupid Mode = 1
Phone = *99#
Dial Attempts = 2
Username = none
Password = none
Dial Command = ATD

Komfortabel wird der Rest in der Datei `/etc/network/interfaces` eingepflegt. So kann man die Verbindung direkt beim Hochfahren oder auf einfachem Wege manuell aktivieren und deaktivieren. Ich bevorzuge das automatische Verbinden. Hierzu fügt man folgendes Interface hinzu:

auto ppp0
	iface ppp0 inet wvdial
	provider vodafone

So wird von ifconfig/ifup wvdial aufgerufen und als Dialer `vodafone` ausgewählt, so wie zuvor in der Datei `/etc/wvdial.conf` konfiguriert.

Durch

ifup ppp0
wird nun eine Verbindung hergestellt und man sollte wenige Sekunden später eine IP Adresse zugewiesen bekommen. Geprüft werden kann das am einfachsten mit
ip addr show ppp0

Damit das alles auch wirklich beim Systemstart funktioniert, muss man die Initialisierung des Modems mit der Verbindung zum Netz automatisch beim Start ausführen. Hierzu bietet sich natürlich `/etc/rc.local` an, in der man folgende Zeile hinzufügt:

comgt -d /dev/ttyACM0

Schnell, einfach, jederzeit und überall online.

Tipp

Soll die Dial Up Verbindung auch von einem anderen Systembenutzer als `root` verwendet werden können, so muss dieser in die Gruppe `dialout` hinzugefügt werden.

adduser coacx dialout

Neben den Vorträgen ist vor allem die Pflege der sozialen Kontakte auf den Social Events ein wichtiger Bestandteil jeder Ubucon. Für Katlenburg sind zahlreiche Aktivitäten geplant.

Freitag, 17.10.2014

Für Freitag ist ein Ritteressen auf der Burg Katlenburg geplant, was pro Person 37,50 Euro kostet (Menü als PDF). Das Gelage dauert drei bis vier Stunden und wird von einem Rahmenprogramm begleitet. Ob das Essen stattfindet, hängt davon ab, ob die Mindestteilnehmerzahl von 20 Personen erreicht wird.

Samstag, 18.10.2014

Am Samstag Abend soll es mehrere Möglichkeiten geben, sich in Katlenburg und Umgebung unterhalten zu lassen:

  • Kegelbahn : Im Hotel Rosenhof in Lindau (siehe auch Besucher-Hotels) gibt es zwei Kegelbahnen. In den Räumlichkeiten des Hotels können sich ab 19 Uhr bis zu 30 Personen unterhalten und nebenbei kegeln. Es ist geplant, hier eine oder zwei Bahnen zu reservieren.
  • Theater der Nacht : Das Theater der Nacht in Northeim führt um 20 Uhr extra für die Ubucon-Teilnehmer ein Theaterstück auf. Was es sein wird, wird noch nicht verraten.
  • Live-Musik in der Schule : Den Abend kann man auch bei Live-Musik (mit echten Instrumenten!) in der Schule in Katlenburg, wo die Vorträge und Workshops stattfinden, ausklingen lassen. Für Essen und Trinken zum Selbstkostenpreis ist gesorgt.

Bei der Anmeldung muss jeder mit angeben, wo er teilnehmen möchte, sodass wir besser planen können. Vor allem für das Ritteressen muss eine Mindestanzahl erreicht werden. Daher ist es auch wichtig, dass sich alle Ubucon-Teilnehmer frühzeitig anmelden.

Ich habe heute mal aus Spaß angefangen eine kleine Kalender Applikation zu entwickeln.
Ist zwar noch nichts besonderes, sie erfüllt aber trotzdem ihren Zweck und zeigt eine Übersicht über die Wochentage des aktuellen Monats an.
Die Anwendung nutzt die Bibliotheken von Gnome 3 und ist in Python geschrieben sodass sie sich leicht erweitern und an die eigenen Bedürfnisse anpassen lässt.
Die Basis besteht derzeit aus knapp 100 Zeilen Quellcode sowie ein Icon dass ich mithilfe von Gimp erstellt habe.

Es sind im Grunde nur ein Haufen Labels in einem Grid.
Die erste Reihe in dem Grid ist immer für die Namen der Wochentage reserviert.
Namen der Wochentage werden dabei automatisch in der Systemsprache angezeigt.
Zusätzlich wird die Schrift von dem Samstags- und dem Sonntags-Feld Rot gefärbt um sie als freie Tage besser zu erkennen.

Ich plane noch eine Funktion zur Verwaltung von Aufgaben und Events einzubauen sodass man für jeden Tag diese einzeln festlegen kann.

Hier ein Bildschirmfoto wie die Software aktuell aussieht:

Quelle - Marc Volker Dickmann
Quelle – Marc Volker Dickmann

Es gibt einen systemd Fork mit dem schönen Namen uselessd, aufbauend auf systemd Version 208 wurden viele Funktionen entfernt die systemd zu dem machen, was es heute ist. Unter anderem wurde, aus unterschiedlichen Gründen, Folgendes entfernt:

  • journald
  • udev
  • device, timer, swap, mount und automount Units
  • hostnamed, timedated, logind und einige andere

Auf den ersten Blick mag jetzt der Anschein entstehen, jemand hätte einfach nur alles Unnötige entfernt und möchte jetzt ein neues geileres und kleines Init System machen. Leider muss ich euch da enttäuschen, denn ohne einige der gestrichenen Funktionen lassen sich bestimmte Anwendungsfälle nicht oder nur sehr umständlich lösen. So führt z.b. das Streichen der Mount Units dazu das auch keine Dienste mehr von spezifischen Dateisystemen abhängen können. Auch andere gut durchdachte Sachen wie das Session Handling (logind) oder distributionsübergreifende Standards durch neue Dienste wie hostnamed stehen nicht mehr zu Verfügung.

Schmerzhaft dürfte auch der Wegfall von journald sein, denn ohne diesen dürfte ein systemctl status dienst.service kaum alle wichtigen Informationen über den unerwarteten Tod eines Prozesses liefern. Dem Fork uselessd fehlen also meiner Meinung nach vor allem die tollen Dinge an systemd, was dafür sorgt, dass der Name auch Programm wird ;)

Es gibt einen systemd Fork mit dem schönen Namen uselessd, aufbauend auf systemd Version 208 wurden viele Funktionen entfernt die systemd zu dem machen, was es heute ist. Unter anderem wurde, aus unterschiedlichen Gründen, Folgendes entfernt:

  • journald
  • udev
  • device, timer, swap, mount und automount Units
  • hostnamed, timedated, logind und einige andere

Auf den ersten Blick mag jetzt der Anschein entstehen, jemand hätte einfach nur alles Unnötige entfernt und möchte jetzt ein neues geileres und kleines Init System machen. Leider muss ich euch da enttäuschen, denn ohne einige der gestrichenen Funktionen lassen sich bestimmte Anwendungsfälle nicht oder nur sehr umständlich lösen. So führt z.b. das Streichen der Mount Units dazu das auch keine Dienste mehr von spezifischen Dateisystemen abhängen können. Auch andere gut durchdachte Sachen wie das Session Handling (logind) oder distributionsübergreifende Standards durch neue Dienste wie hostnamed stehen nicht mehr zu Verfügung.

Schmerzhaft dürfte auch der Wegfall von journald sein, denn ohne diesen dürfte ein systemctl status dienst.service kaum alle wichtigen Informationen über den unerwarteten Tod eines Prozesses liefern. Dem Fork uselessd fehlen also meiner Meinung nach vor allem die tollen Dinge an systemd, was dafür sorgt, dass der Name auch Programm wird ;)

Es gibt einen systemd Fork mit dem schönen Namen uselessd, aufbauend auf systemd Version 208 wurden viele Funktionen entfernt die systemd zu dem machen, was es heute ist. Unter anderem wurde, aus unterschiedlichen Gründen, Folgendes entfernt:

  • journald
  • udev
  • device, timer, swap, mount und automount Units
  • hostnamed, timedated, logind und einige andere

Auf den ersten Blick mag jetzt der Anschein entstehen, jemand hätte einfach nur alles Unnötige entfernt und möchte jetzt ein neues geileres und kleines Init System machen. Leider muss ich euch da enttäuschen, denn ohne einige der gestrichenen Funktionen lassen sich bestimmte Anwendungsfälle nicht oder nur sehr umständlich lösen. So führt z.b. das Streichen der Mount Units dazu das auch keine Dienste mehr von spezifischen Dateisystemen abhängen können. Auch andere gut durchdachte Sachen wie das Session Handling (logind) oder distributionsübergreifende Standards durch neue Dienste wie hostnamed stehen nicht mehr zu Verfügung.

Schmerzhaft dürfte auch der Wegfall von journald sein, denn ohne diesen dürfte ein systemctl status dienst.service kaum alle wichtigen Informationen über den unerwarteten Tod eines Prozesses liefern. Dem Fork uselessd fehlen also meiner Meinung nach vor allem die tollen Dinge an systemd, was dafür sorgt, dass der Name auch Programm wird ;)

Letztens wollte ich mir ein Paar Dinge aufschreiben und hatte vor dafür den Markdown Syntax zu verwenden.
Da ich diesen jedoch nicht im Kopf hatte habe ich mir gedacht dass eine Übersicht auf meinem Blog nützlich wäre und so eine kleine Übersicht des
Markdown Syntax ausgearbeitet.
Dabei habe ich mich an dem Wikipedia Beitrag von Markdown orientiert.

Hier die Übersicht:

# Markdown Syntax

* Absatz
* Zeilenumbruch
* Schrift verändern
		* Kursiv
		* Fett
		* Fett kursiv
* Text markieren
* Listen
		* Ungeordnete Liste
		* Geordnete Liste
* Überschriften
		* HTML-Überschriften
		* Alternativen
* Zitate
* Links
* Bilder

Absatz
======

Markdown ist ein einfacher Weg Notizen übersichtlich zu gestalten.

Eine Leerzeile erzeugt dabei einen Absatz.

Zeilenumbruch
=============

Zwei oder mehr Lehrzeichen am Ende der Zeile  
erzeugen eine Zeilenumbruch.

Schrift verändern
=================

Kursiv
------

*Kursiv* oder _Kursiv_

Fett
----

**Fett** oder __Fett__

Fett kursiv
-----------

***Fett kursiv*** oder ___Fett kursiv___

Text markieren
==============

Markierter `Quelltext`

Listen
======

Ungeordnete Liste
-----------------

* Ein Punkt in einer ungeordneten Liste.
		* Ein unterpunkt von dem Punkt über diesem.
* Ein weiterer Punkt.

Geordnete Liste
---------------

1. Punkt eins in einer geordneten Liste.
2. Punkt zwei.

Überschriften
=============

HTML-Überschriften
------------------

# Überschrift von der ersten Ebene
## Überschrift der zweiten Ebene

Alternativen
------------

Überschrift der ersten Ebene
============================

Überschrift der zweiten Ebene
-----------------------------

Zitate
======

> Ein Zitat welches in ein HTML-Blockquote-Element gepackt wird.

Links
=====

[Beschriftung des Links](http://devdiary.org/ "Titel, der beim überfahren mit der Maus angezeigt wird")

Bilder
======

![Alternativtext](Bild-URL "Bildtitel")

20. September 2014

Ich habe hier schon mal ein kleines Script zum automatischen Upload von Dateien auf einen Webserver vorgestellt. Mittlerweile habe ich das um ein paar Funktionen erweitert.
Da ich kein Bash- oder Linux-Profi bin gilt natürlich vorsichtig zu sein. Für mich funktioniert das Script aber seit einer Weile ohne Probleme.

 1
 2
 3
 4
 5
 6
 7
 8
 9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
51
52
53
54
55
56
57
58
59
#! /bin/bash
# License GPL v3 or later
# https://www.gnu.org/copyleft/gpl.html


ZIELPFAD='Zielpfad auf dem Server eingeben'
KONTO='z.B. user@example.com'
URL='user.example.com'

if [ $# -ne 1 ] || [ $1 = help ]
    then
    if [ $# -eq 2 ] && [ $1 = delete ]
        then 
        EINGABE=$(printf %q $2)
        NAME=$(basename $EINGABE)
        echo "Anzeige der gefundenen Treffer:"
        ssh $KONTO -t "find $ZIELPFAD -name $NAME"
        read -s -p "Soll(en) die Datei(en) gelöscht werden? (j/N)" -N 1 ANTWORT
            if [ -z $ANTWORT ]
                then
                exit
            fi
            if [ $ANTWORT != "j" ]
                then
                exit
            fi
        echo "" #Kosmetik
        ssh $KONTO -t "find $ZIELPFAD -name $NAME -delete"
        exit
    fi
    PROGRAMM=$(basename $0)
    echo "$PROGRAMM - ein einfaches Uploadscript."
    echo 
    echo "Benutzung:"
    echo "$PROGRAMM Datei         - lädt die Datei auf den Server"
    echo "$PROGRAMM delete Datei  - löscht die Datei vom Server"
    echo "$PROGRAMM help          - Hilfe"
    exit
fi

EINGABE=$(printf %q $1)
PFAD=$(realpath $EINGABE)
NAME=$(basename $EINGABE)
DATE=$(date +%Y-%m)

if [ -z $PFAD ]
then
    exit
fi

if ssh $KONTO test -e \'$ZIELPFAD/$DATE/$NAME\'
then
    echo Datei ist schon vorhanden und wurde nicht überschrieben.
else
    rsync -avP --ignore-existing $PFAD $KONTO:\'$ZIELPFAD/$DATE/\'
    ssh $KONTO -t "chmod 755 $ZIELPFAD/$DATE/$NAME"
    echo "" # Kosmetik
    echo Gespeichert unter: $URL/$DATE/$NAME
fi

Auf meinem Server, der hauptsächlich für Backups dient, habe ich einen Samba-Share eingerichtet auf dem u.a. meine Filmsammlung liegt. Bisher habe ich im Samba-Share Videos einfach direkt die Filme abgelegt, aber nun kamen auch einige Serien dazu, die natürlich in einen eigenen Ordner verfrachtet wurden. Die Serienordner sind zusätzlich noch in Unterordner er jeweiligen Staffeln untergliedert.

Nun hatte ich Filme direkt im root und Serien in Unterordnern. Das gefiel mir nicht, also wollte ich meine Filme ebenfalls in Unterordner verschieben. Meine Filmsammlung ist zwar nicht rießig, aber manuell Unterordner zu erstellen und die Dateien zu verschieben ist eine Strafarbeit, die ich mir nicht antun wollte. Ergo: Ich habe mir ein kleines Script zusammengestümpert. Vielleicht kann es ja mal jemand brauchen. Sollte es dafür ein Tool geben und ich habe mir umsonst Gedanken über die Lösung gemacht (im Endeffekt war es ja recht einfach zu lösen, wie man am Script sehen kann), wäre ich natürlich über einen Hinweis dankbar. ;)

 1
 2
 3
 4
 5
 6
 7
 8
 9
10
#! /bin/bash

EXTENSIONS=".mkv .avi .mpg .mp4"

for EXTENSION in $EXTENSIONS
do
    for VIDEO in $(ls *$EXTENSION)
    do mkdir $(basename $VIDEO $EXTENSION) && mv $VIDEO $(basename $VIDEO $EXTENSION)
    done
done

Ich habe von verschiedenen Seiten Anfragen erhalten, ob ich denn nicht noch einen Inkscape-Wochenendworkshop anbieten könnte. Momentan ist meine Zeit allerdings begrenzt und es gibt nur eine Möglichkeit und zwar am Wochende vom 24.-26. Oktober 2014

Der Workshop beginnt am Freitag Abend mit einigen Dingen rund um SVG, der Oberfläche von Inkscape, den Verzeichnissen, Zooming und Panning und setzt sich dann am Samstag morgen fort mit den Zeichenwerkzeugen. Nach meinen Erfahrungen schaffen wir in bestimmte Themen, wie Live Pfadeffekte, Gekachelte Klone und vor allem Filter nur Einblicke aber die reichen aus, um im Selbststudium sich damit beschäftigen zu können. Wann immer es geht schieben wir auch praktische Teile ein, bist Sonntag Abend sollten wir auf diese Art und Weise alle Funktionen von Inkscape kennengelernt haben.

Neu dieses Mal ist, das wir verstärkt auf die neuen Funktionen von Inkscape eingehen, denn unter Umständen ist die Version 0.91 von Inkscape dann bereits erschienen. Diese bringt eine große Anzahl Neuerungen mit.

Wie bei allen anderen Workshops vorher auch gibt es wieder ein Formular zur Anmeldung, auch dieses Mal gilt ich mach mir nur die Mühe, wenn mindestens 3 Leute zusammen kommen. Ich gebe spätestens eine Woche vor Veranstaltung per Mail Bescheid, ob die Veranstaltung stattfindet.

Ansonsten bleibt alles beim alten Teilnahme frei, es sei denn ihr wollt mir etwas zustecken aber das bleibt euch überlassen.

Auf meinem Server, der hauptsächlich für Backups dient, habe ich einen Samba-Share eingerichtet auf dem u.a. meine Filmsammlung liegt. Bisher habe ich im Samba-Share Videos einfach direkt die Filme abgelegt, aber nun kamen auch einige Serien dazu, die natürlich in einen eigenen Ordner verfrachtet wurden. Die Serienordner sind zusätzlich noch in Unterordner er jeweiligen Staffeln untergliedert.

Nun hatte ich Filme direkt im root und Serien in Unterordnern. Das gefiel mir nicht, also wollte ich meine Filme ebenfalls in Unterordner verschieben. Meine Filmsammlung ist zwar nicht rießig, aber manuell Unterordner zu erstellen und die Dateien zu verschieben ist eine Strafarbeit, die ich mir nicht antun wollte. Ergo: Ich habe mir ein kleines Script zusammengestümpert. Vielleicht kann es ja mal jemand brauchen. Sollte es dafür ein Tool geben und ich habe mir umsonst Gedanken über die Lösung gemacht (im Endeffekt war es ja recht einfach zu lösen, wie man am Script sehen kann), wäre ich natürlich über einen Hinweis dankbar. ;)

#! /bin/bash

EXTENSIONS=".mkv .avi .mpg .mp4"

for EXTENSION in $EXTENSIONS
do
    for VIDEO in $(ls *$EXTENSION)
    do mkdir $(basename $VIDEO $EXTENSION) && mv $VIDEO $(basename $VIDEO $EXTENSION)
    done
done

Auf meinem Server, der hauptsächlich für Backups dient, habe ich einen Samba-Share eingerichtet auf dem u.a. meine Filmsammlung liegt. Bisher habe ich im Samba-Share Videos einfach direkt die Filme abgelegt, aber nun kamen auch einige Serien dazu, die natürlich in einen eigenen Ordner verfrachtet wurden. Die Serienordner sind zusätzlich noch in Unterordner er jeweiligen Staffeln untergliedert.

Nun hatte ich Filme direkt im root und Serien in Unterordnern. Das gefiel mir nicht, also wollte ich meine Filme ebenfalls in Unterordner verschieben. Meine Filmsammlung ist zwar nicht rießig, aber manuell Unterordner zu erstellen und die Dateien zu verschieben ist eine Strafarbeit, die ich mir nicht antun wollte. Ergo: Ich habe mir ein kleines Script zusammengestümpert. Vielleicht kann es ja mal jemand brauchen. Sollte es dafür ein Tool geben und ich habe mir umsonst Gedanken über die Lösung gemacht (im Endeffekt war es ja recht einfach zu lösen, wie man am Script sehen kann), wäre ich natürlich über einen Hinweis dankbar. ;)

#! /bin/bash

EXTENSIONS=".mkv .avi .mpg .mp4"

for EXTENSION in $EXTENSIONS
do
    for VIDEO in $(ls *$EXTENSION)
    do mkdir $(basename $VIDEO $EXTENSION) && mv $VIDEO $(basename $VIDEO $EXTENSION)
    done
done

Ich habe hier schon mal ein kleines Script zum automatischen Upload von Dateien auf einen Webserver vorgestellt. Mittlerweile habe ich das um ein paar Funktionen erweitert.
Da ich kein Bash- oder Linux-Profi bin gilt es natürlich vorsichtig zu sein. Für mich funktioniert das Script aber seit einer Weile ohne Probleme.

#! /bin/bash
# License GPL v3 or later
# https://www.gnu.org/copyleft/gpl.html


ZIELPFAD='Zielpfad auf dem Server eingeben'
KONTO='z.B. user@example.com'
URL='user.example.com'

if [ $# -ne 1 ] || [ $1 = help ]
    then
    if [ $# -eq 2 ] && [ $1 = delete ]
        then 
        EINGABE=$(printf %q $2)
        NAME=$(basename $EINGABE)
        echo "Anzeige der gefundenen Treffer:"
        ssh $KONTO -t "find $ZIELPFAD -name $NAME"
        read -s -p "Soll(en) die Datei(en) gelöscht werden? (j/N)" -N 1 ANTWORT
            if [ -z $ANTWORT ]
                then
                exit
            fi
            if [ $ANTWORT != "j" ]
                then
                exit
            fi
        echo "" #Kosmetik
        ssh $KONTO -t "find $ZIELPFAD -name $NAME -delete"
        exit
    fi
    PROGRAMM=$(basename $0)
    echo "$PROGRAMM - ein einfaches Uploadscript."
    echo 
    echo "Benutzung:"
    echo "$PROGRAMM Datei         - lädt die Datei auf den Server"
    echo "$PROGRAMM delete Datei  - löscht die Datei vom Server"
    echo "$PROGRAMM help          - Hilfe"
    exit
fi

EINGABE=$(printf %q $1)
PFAD=$(realpath $EINGABE)
NAME=$(basename $EINGABE)
DATE=$(date +%Y-%m)

if [ -z $PFAD ]
then
    exit
fi

if ssh $KONTO test -e \'$ZIELPFAD/$DATE/$NAME\'
then
    echo Datei ist schon vorhanden und wurde nicht überschrieben.
else
    rsync -avzP $PFAD $KONTO:\'$ZIELPFAD/$DATE/\'
    ssh $KONTO -t "chmod 744 $ZIELPFAD/$DATE/$NAME"
    echo "" # Kosmetik
    echo Gespeichert unter: $URL/$DATE/$NAME
fi
[Update 2017-08-24]

Ich habe heute mal wieder in mein Updatescript geschaut und festgestellt, dass chmod 744 besser ist als chmod 755.

Ich habe hier schon mal ein kleines Script zum automatischen Upload von Dateien auf einen Webserver vorgestellt. Mittlerweile habe ich das um ein paar Funktionen erweitert.
Da ich kein Bash- oder Linux-Profi bin gilt es natürlich vorsichtig zu sein. Für mich funktioniert das Script aber seit einer Weile ohne Probleme.

#! /bin/bash
# License GPL v3 or later
# https://www.gnu.org/copyleft/gpl.html


ZIELPFAD='Zielpfad auf dem Server eingeben'
KONTO='z.B. user@example.com'
URL='user.example.com'

if [ $# -ne 1 ] || [ $1 = help ]
    then
    if [ $# -eq 2 ] && [ $1 = delete ]
        then 
        EINGABE=$(printf %q $2)
        NAME=$(basename $EINGABE)
        echo "Anzeige der gefundenen Treffer:"
        ssh $KONTO -t "find $ZIELPFAD -name $NAME"
        read -s -p "Soll(en) die Datei(en) gelöscht werden? (j/N)" -N 1 ANTWORT
            if [ -z $ANTWORT ]
                then
                exit
            fi
            if [ $ANTWORT != "j" ]
                then
                exit
            fi
        echo "" #Kosmetik
        ssh $KONTO -t "find $ZIELPFAD -name $NAME -delete"
        exit
    fi
    PROGRAMM=$(basename $0)
    echo "$PROGRAMM - ein einfaches Uploadscript."
    echo 
    echo "Benutzung:"
    echo "$PROGRAMM Datei         - lädt die Datei auf den Server"
    echo "$PROGRAMM delete Datei  - löscht die Datei vom Server"
    echo "$PROGRAMM help          - Hilfe"
    exit
fi

EINGABE=$(printf %q $1)
PFAD=$(realpath $EINGABE)
NAME=$(basename $EINGABE)
DATE=$(date +%Y-%m)

if [ -z $PFAD ]
then
    exit
fi

if ssh $KONTO test -e \'$ZIELPFAD/$DATE/$NAME\'
then
    echo Datei ist schon vorhanden und wurde nicht überschrieben.
else
    rsync -avzP $PFAD $KONTO:\'$ZIELPFAD/$DATE/\'
    ssh $KONTO -t "chmod 744 $ZIELPFAD/$DATE/$NAME"
    echo "" # Kosmetik
    echo Gespeichert unter: $URL/$DATE/$NAME
fi
[Update 2017-08-24]

Ich habe heute mal wieder in mein Updatescript geschaut und festgestellt, dass chmod 744 besser ist als chmod 755.

Seit ich auf Acrylamid umgestiegen bin wurden mir jede Menge Fehlermeldungen um die Ohren gehauen, wenn ich meinen Blog dem HTML-Validator vor die Füße warf.
Ob das Standard-Theme von Acrylamid nicht HTML-konform ist oder ob ich beim Anpassen des Themes etwas verbogen habe weiß ich nicht. Ich vermute aber letzteres. ;)

Heute habe ich mir mal die Zeit genommen und bin den Fehlermeldungen des Validators nachgegangen und habe versucht sie zu beheben. Das ist mir auch gelungen, nur leider nicht ohne kleine Veränderungen in der Optik der Seite.

Es sieht zwar leicht verändert, meiner Meinung nach aber nicht schlechter als zuvor aus, von daher werte ich die Aktion als Erfolg.
Der Validator sagt derzeit: Result: Passed, 1 warning(s)

Vor kurzem hatte ich die Social-Media-Buttons von heise eingebunden. Diese habe ich nach einer kurzen Phase durch einfache Textlinks ersetzt, da diese den Zweck ebenfalls erfüllen und ich nicht unnötig Scripte einbinden möchte.

Da ich selbst kein Facebook, Google+ oder Twitter nutze wäre ich dankbar wenn mir Nutzer dieser Netzwerke Feedback über die Funktion geben könnten. Ich denke vor dem Teilen wird eh noch mal nach einer Bestätigung gefragt, also kann man die Funktion vermutlich auch testen ohne den Link wirklich durch die Gegend zu schicken.

Kürzlich wurde ich von nem Kumpel ins Strom geschleppt. Dort fand eine Pary statt, die als Hardcore bezeichnet wurde. Sie war fernab von Hardcore, stattdessen kamen diverse Rock- und Metal-Klassiker und auch coole Musik aus anderen Genres. U.a. wurde LaBrassBanda gespielt, aber auch Johnny Cash und Creedence Clearwater Revival kamen zum Zug.
Als Death-Metal-Fan war ich zuerst skeptisch ob ich auf diese Party gehen soll. Aber da jede Menge Rock/Metal-Klassiker gespielt wurden, die man immer hören kann und auch cooles Zeug wie CCR oder Johnny hatte ich dort auf jeden Fall meinen Spass.
Die Leute im \“Club\” waren auch alle recht cool drauf und das Ambiente war durchaus angenehm. Ich denke in Zukunft werde ich öfter mal im Strom vorbei schauen.
Das Strom ist ein nettes Zwischending zwischen Club und Kneipe. Dass dort auch Musik abseits des Elektro-Mainstreams gespielt wird und man auch als Rock/Metal-Fan einen schönen Abend haben kann macht es zu einer der Perlen in München.

Wie ich meinen Seiten-Zugriffen entnehmen kann nutzt die Mehrzahl der Leute, die sich auf meinen Blog verirren, kein Windows. Hat man eine Webseite möchte man natürlich, dass diese in allen Browsern halbwegs vernünftig angezeigt wird.
Ich persönlich habe seit 2003 kein Windows mehr installiert und kann also nicht nachvollziehen wie mein Blog vom Internet Explorer dargestellt wird (es sei denn ich greife in der Mittagspause von meinem Arbeitsrechner auf meinen Blog zu). Um die Darstellung der Homepage im IE zu überprüfen ist der Netrenderer ganz praktisch. Dort kann man die URL eingeben, die gewünschte IE-Version auswählen und erhält ein Bild der Startseite, wie sie mit dem Internet Explorer gerendert würde. Beim Testen mit dem Netrenderer fiel mir z.B. auf, dass bis IE 8 der OSBN-Link kaputt ist. Da aber alle Windows-Betriebssysteme ab Windows 7 den IE 9 bereitstellen mache ich mir darüber keine Gedanken. Irgendwann muss man alte Zöpfe abschneiden und die Zeiten, als man Webseiten mit fiesen Hacks für den IE 6 präparieren musste sind zum Glück längst vorbei.

Netrenderer

19. September 2014

Ich nutze mittlerweile die Gnome-Shell (früher nutzte ich Gnome2, kurz KDE3, länger XFCE, länger Fluxbox, ganz kurz KDE4, testweise E16) und mag die Gnome-Shell (aka Gnome3) recht gerne. Entgegen den ganzen Rants im Netz finde ich, dass man die Gnome-Shell effizienter nutzen kann als Gnome 2.
Ich möchte die dynamischen Workspaces nicht mehr missen und mag, dass sich die Gnome-Shell gut mit der Tastatur bedienen lässt. Hatte ich unter Gnome2 noch immer eine Maus dabei, so kann ich diese seit der Gnome-Shell getrost zu Hause lassen. Eigentlich stöpsel ich nicht mal mehr zu Hause eine Maus an. Das Argument die Gnome-Shell sei für Touchpanels oder kleine Bildschirme konzipiert kann ich also nicht nachvollziehen (habe ein Notebook mit 15,4" Display und einer Auflösung von 1920x1080).

Soviel zur Gnome-Shell im Allgemeinen. Womit viele Kritiker aber Recht haben ist, dass die Gnome-Shell nicht mehr alle Funktionen von Gnome2 zur Verfügung stellt. Die Gnome-Shell liefert quasi eine Basis und stellt eine Schnittstelle für Erweiterungen bereit, damit man sich nach eigenem Gusto Erweiterungen installieren kann.
Mittlerweile haben sich bei mir ein paar Standard-Erweiterungen herauskristallisiert, die ich sofort nachinstalliere wenn ich ein neues Gerät einrichte, da sie für mich einfach dazu gehören.

Das sind:

  • Applications Menu
    Ich fand es schade, dass irgendwann in der Gnome-Shell das Anwendungsmenü abgeschafft wurde. Im Normalfall bin ich zwar durch Drücken der Super-Taste und Tippen des Namens schneller. Ab und an weiß man aber bei erst kürzlich installierten Anwendungen den Namen nicht. Da ist es praktisch sich durch das Menü durchhangeln zu können.

Applications Menu

  • Audio Output Switcher
    Ich habe in der Küche ein Paar kleine USB-Boxen stehen, die zwar nicht den besten Klang bringen, aber die integrierten Laptop-Lautsprecher bei weitem übertrumpfen. Im Wohnzimmer schließe ich einen USB-DAC an, an dem mein Verstärker und an diesem meine Lautsprecher hängen. Außerdem nutze ich die integrierten Lautsprecher meines Notebooks, wenn ich unterwegs bin. D.h. ich wechsle öfters das Ausgabegerät. Meistens macht pulseaudio das selbstständig, aber manchmal funktioniert der Wechsel nicht. Da ist die Extension Audio Output Switcher ganz hilfreich, da ich bequem über das Menu umschalten kann und nicht in die Einstellungen wechseln muss.

Audio Output Chooser

  • Caffeine
    Manchmal möchte man nicht, dass der Bildschirm abdunkelt, das Laptop in Standby geht oder der Bildschirmschoner anspringt. Schaut man Filme mit einem Mediaplayer werden diese Funktionen automatisch deaktiviert. Bei Flash-Videos im Internet funktioniert das nicht immer. Hier hilft die Extension Caffeine. Bei mir aktiviert sie sich automatisch, sobald ein Video im Vollbild dargestellt wird (auch bei Flash-Videos von Webseiten), kann aber auch manuell durch Klick auf das Kaffee-Tassen-Symbol aktiviert werden.

Caffeine

  • GPaste-Integration
    Häufig möchte man etwas einfügen und wundert sich, weil nicht eingefügt wird was man einzufügen beabsichtigte. Nach kurzer Verwirrung wird klar, dass man in der Zwischenzeit etwas anderes in die Zwischenablage kopiert hat. In diesem Fall öffne ich die GPaste-Integration in Gnome3 und wähle den entsprechenden Eintrag in der Historie.

GPaste-Integration

  • Media Player Indicator
    Nicht essentiell, aber eine nette Spielerei auf die ich nicht mehr verzichten möchte. Im Menü wird das aktuell gespielte Stück angezeigt. Durch Klick auf den Namen des Mediaplayers wird dieser geöffnet. Man kann in diesem Menü auch direkt die Wiedergabe stoppen oder pausieren, sowie ein Lied vor- oder zurückspringen.

Media Player Indicator

  • OpenWeather
    Ein Wetter-Plugin der schicken Sorte. :)
    Nachtrag: Es wird ein API-Key benötigt.

OpenWeather

  • Timer
    Wenn ich gerade Essen im Ofen habe und weiß, dass ich in nächster Zeit am Rechner sitze stelle ich gerne den Gnome-Shell-Timer, statt einer normalen Küchenuhr oder eines Timers im Handy. Ich sehe dann rechts oben in der Gnome-Shell den Countdown ablaufen und sobald die Zeit abgelaufen ist, wird die Oberfläche abgedunkelt und ich muss den Ablauf quittieren bevor ich weiter arbeiten kann. Es besteht also keine Gefahr, dass meine Pizza verbrennt weil ich von einer interessanten Webseite oder dem Umbau eines Scriptes gebannt bin. :)

Timer

So, das war eine kurze Vorstellung der von mir präferierten Erweiterungen. Was sind für euch unverzichtbare Erweiterungen?