ubuntuusers.de

23. Oktober 2008

Networkmanager 0.7 und Hardy

Hier schrieb ich ja, daß ein Upgrade auf den Steinbock mich nicht wirklich reizt. Hier wurde erwähnt, daß der Networkmanager 0.7 auch für Hardy verfügbar ist. Die Neugier hat gewonnen.

  • die richtige Zeile in der sources.list eingefügt
  • ein beherztes aptitude update && aptitude safe-upgrade
  • Neustart und Start des nm-applet
  • freuen

Das schöne beim aktuellen Networkmanager ist, daß man die UMTS-Karte nur ansteckt und nach einen Augenblick sich mit UMTS verbinden kann. Ohne irgendwelche Skripte usw zu bearbeiten.

Man sollte sich auf jedem Fall die Datei /usr/share/doc/network-manager/README.Debian zu Gemüte führen.

Wenn beim Booten WLAN deaktiviert wurde, dann im Betrieb aktivert wurde, bekommt der Networkmanager das nicht gleich mit. Ein Reaktivieren der Option Funknetzwerk aktivieren im Kontexmenü des Applets hilft aber …


Disclaimer: Fremdquellen können lebensgefährlich werden …

Networkmanager 0.7 und Hardy

Hier schrieb ich ja, daß ein Upgrade auf den Steinbock mich nicht wirklich reizt. Hier wurde erwähnt, daß der Networkmanager 0.7 auch für Hardy verfügbar ist. Die Neugier hat gewonnen.

  • die richtige Zeile in der sources.list eingefügt
  • ein beherztes aptitude update && aptitude safe-upgrade
  • Neustart und Start des nm-applet
  • freuen

Das schöne beim aktuellen Networkmanager ist, daß man die UMTS-Karte nur ansteckt und nach einen Augenblick sich mit UMTS verbinden kann. Ohne irgendwelche Skripte usw zu bearbeiten.

Man sollte sich auf jedem Fall die Datei /usr/share/doc/network-manager/README.Debian zu Gemüte führen.

Wenn beim Booten WLAN deaktiviert wurde, dann im Betrieb aktivert wurde, bekommt der Networkmanager das nicht gleich mit. Ein Reaktivieren der Option Funknetzwerk aktivieren im Kontexmenü des Applets hilft aber …


Disclaimer: Fremdquellen können lebensgefährlich werden …

Gnomes MülleimerKaum starte ich Gnome, schon ärgere ich mich darüber. Und zwar mehr als ich mich über mich selbst ärgere, weil ich vorhin alle bootloader überschrieben habe - aus meinem Fehlern lerne ich, der Müll in Gnome ist schon lange so.

Was passiert, wenn eine Datei, die im Müll liegt, nicht entfernt werden kann? Ich bekam nichtmal eine Fehlermeldung - und auch keine Möglichkeit, das Problem direkt zu lösen. Man muss sich selbst heraussuchen, wo der Mülleimer im Dateisystem liegt (~/.local/share/Trash/) und die Dateien dann manuell löschen, z.B. mit einem 'sudo rm -R ~/.local/share/Trash/files/*'.

Nicht gerade komfortabel. Ein Dialog "Papierkorb mit Rootrechten leeren?" wäre nützlich.

Am 21.10.2008 war ich zum ersten mal auf der Kundenkonferenz von MySQL.

Stattgefunden hat die Konferenz in München im Hilton, was schon im Vorfeld eine hervorragende Bewirtung garantierte. Neben den Fachvorträgen wurden auch zwei best practive Vorträge zum Einsatz von MySQL gehalten. Einmal von OBI und der andere von Swissport. Es war sehr interessant mal zu erfahren das OBI an jeder Kasse einen Server einsetzt.

Am besten hat mir aber gefallen, dass man Gelegenheit hatte direkt mit den Verantwortlichen zu sprechen. man konnte gezielt sein Probleme oder seine Wünsche platzieren und hat gleich ein Feedback dazu bekommen.

Also von meiner Seite aus ein dickes Lob an die MySQL Leute und an SUN für eine gelungene Veranstaltung.

Links:

22. Oktober 2008

Heute ist mein neuer Laserdrucker eingetroffen, der Brother HL-2035. Und um es gleich vorweg zu sagen, er ist gnadenlos einfach unter Linux zu installieren. Mit Windows scheint es ziemlich kompliziert zu sein. Laut Anleitung muss man wohl darauf achten, dass man das USB-Kabel nicht zu früh anschließt und erstmal den Treiber installiert. Unter Ubuntu habe ich den Drucker am Rechner angeschlossen, Netzstecker eingesteckt, den Drucker eingeschaltet und den Computer gestartet. In der Systemverwaltung wollte ich den Drucker dann einrichten, was aber gar nicht mehr nötig war. Er war nämlich schon da. Die Bezeichnung ist zwar mit HL-2030 eigentlich falsch, da es sich um das Vorgängermodell handelt, aber es wurde automatisch der richtige Treiber der HL-2060-Serie geladen.

Unter sidux 2008-3 KDE-Lite ging die Einrichtung auch recht flott. Im Kontrollzentrum von KDE habe ich unter Angeschlossene Geräte einfach auf Drucker geklickt und anschließend im Systemverwaltungsmodus den passenden Drucker hinzugefügt. CUPS hat den Drucker bereits am USB-Port selbständig erkannt. Bei der anschließenden Auswahl des Treibers sollte man den empfohlenen Treiber für die HL-2060-Serie nehmen. Danach ist der Drucker einsatzbereit.

Im Betrieb ist der Lüfter etwas laut, aber dafür druckt er schnell, sauber und in bester Laserqualität, zumindest für meine laienhaften Augen. Wie er sich im Langzeitbetrieb verhält, wird sich noch herrausstellen, aber der Start war schonmal recht vielversprechend.

Negativ fällt allerdings auf, dass ein USB-Kabel zum Anschluss an den Computer fehlt, was angesichts weniger Euro Aufpreis einfach lächerlich ist. Wenn man so wie ich nicht gerade eins zu Hause hat, muss man ein zweites Mal bestellen oder zurück in den Laden gehen, wenn man es vergessen hat.

Der Preis des HL-2035 von rund 80 Euro zeigt eindeutig, dass sich der Drucker für den Privatgebrauch und eventuell noch für ein kleines Homeoffice eignet. Mit dieser Aufgabe kommt er sehr gut zurecht. Wenn man ein Vieldrucker ist, oder eine kleine Druckerei aufmachen möchte, muss man einfach mehr investieren. Dafür wird man in dieser Preisklasse nichts finden, was den Ansprüchen gerecht wird.

Wer kennt es nicht, es gibt nen neuen Kernel aber der will ausgerechnet nicht booten. In diesem Fall gibt es genau diese 3 Möglichkeiten(Neuinstallation ist für mich keine Alternative!!!):

  • Man hat noch einen älteren, Funktionsfähigen Kernel auf /boot
  • Man sucht im ganzen Haus nach einer CD mit der man chroot machen könnte
  • Man hat wie ich eine SystemRescueCD Bootfähig im /boot liegen haben

Vorbereitung

  • SystemRescueCD Herunterladen
  • ISO Image der SystemRescueCD als Loop mounten
sudo mkdir /tmp/sysrcd
sudo mount /pfad/zum/iso/der/systemrescuecd.iso -o loop,ro -t iso9660 /tmp/sysrcd

Installatin

Man benötigt von der ganzen CD nur 4 Dateien, das wären:

  • rescuecd (der Kernel, auf 64-Bit Systemen sollte man rescue64 nehmen)
  • initram.igz (die Initial Ramdisk)
  • sysrcd.dat (Root Dateisystem der SystemRescueCD)
  • sysrcd.md5 (MD5 Prüfsummen der sysrcd.dat)

Der Kernel und die Initial Ramdisk müssen direkt nach /boot kopiert werden. Für das Rootimage (sysrcd.dat sowie sysrcd.md5) muss man etwas nachdenken:

  • Hat man eine extra /boot Partition (wie jeder der LVM oder RAID hat) so muss man die Dateien nach /boot/sysrcd kopieren (Verzeichnis sollte man natürlich anlegen).
  • Hat man kein extra /boot so sollte man es einfach direkt in /boot kopieren!

Folgende Befehl würde auf einem System mit extra /boot zum Ziel führen:

sudo -i
mkdir /boot/sysrcd
cp /tmp/sysrcd/isolinux/rescuecd /boot/
cp /tmp/sysrcd/isolinux/initram.igz /boot/
cp /tmp/sysrcd/sysrcd.* /boot/sysrcd/

Hat man ein System ohne extra /boot wäre es folgendes:

sudo -i
cp /tmp/sysrcd/isolinux/rescuecd /boot/
cp /tmp/sysrcd/isolinux/initram.igz /boot/
cp /tmp/sysrcd/sysrcd.* /boot/

GRUB Konfigurieren

Natürlich könnte man jetzt schon booten, aber sinnvoller ist es schon dafür einen Eintrag im GRUB zu machen, das würde auf einem System mit extra /boot Partition so aussehen:

title SystemRescueCD
root (hd0,0)
kernel /rescuecd setkmap=de docache subdir=sysrcd
initrd /initram.igz

Ohne eine extra /boot Partition sieht es dann so aus:

title SystemRescueCD
root (hd0,0)
kernel /boot/rescuecd setkmap=de docache subdir=boot
initrd /boot/initram.igz

Am besten schreibt man dies ans Ende der /boot/grub/menu.lst, im Idealfall sogar hinter dieser Zeile damit update-grub uns keinen Strich durch die Rechnung macht:

### END DEBIAN AUTOMAGIC KERNELS LIST

Das man die Befehle usw. an seine Eigene Konfiguration anpassen muss, davon gehe ich jetzt einfach mal aus! Wenn man meinen Schnipsel aus der menu.lst verwendet hat man automatische ein Deutsches Tastaturlayout und läd das Image in den RAM (auf Systemen mit weniger als 512MB RAM geht das natürlich nicht).

Wer kennt es nicht, es gibt nen neuen Kernel aber der will ausgerechnet nicht booten. In diesem Fall gibt es genau diese 3 Möglichkeiten(Neuinstallation ist für mich keine Alternative!!!):

  • Man hat noch einen älteren, Funktionsfähigen Kernel auf /boot
  • Man sucht im ganzen Haus nach einer CD mit der man chroot machen könnte
  • Man hat wie ich eine SystemRescueCD Bootfähig im /boot liegen haben

Vorbereitung

  • SystemRescueCD Herunterladen
  • ISO Image der SystemRescueCD als Loop mounten
sudo mkdir /tmp/sysrcd
sudo mount /pfad/zum/iso/der/systemrescuecd.iso -o loop,ro -t iso9660 /tmp/sysrcd

Installatin

Man benötigt von der ganzen CD nur 4 Dateien, das wären:

  • rescuecd (der Kernel, auf 64-Bit Systemen sollte man rescue64 nehmen)
  • initram.igz (die Initial Ramdisk)
  • sysrcd.dat (Root Dateisystem der SystemRescueCD)
  • sysrcd.md5 (MD5 Prüfsummen der sysrcd.dat)

Der Kernel und die Initial Ramdisk müssen direkt nach /boot kopiert werden. Für das Rootimage (sysrcd.dat sowie sysrcd.md5) muss man etwas nachdenken:

  • Hat man eine extra /boot Partition (wie jeder der LVM oder RAID hat) so muss man die Dateien nach /boot/sysrcd kopieren (Verzeichnis sollte man natürlich anlegen).
  • Hat man kein extra /boot so sollte man es einfach direkt in /boot kopieren!

Folgende Befehl würde auf einem System mit extra /boot zum Ziel führen:

sudo -i
mkdir /boot/sysrcd
cp /tmp/sysrcd/isolinux/rescuecd /boot/
cp /tmp/sysrcd/isolinux/initram.igz /boot/
cp /tmp/sysrcd/sysrcd.* /boot/sysrcd/

Hat man ein System ohne extra /boot wäre es folgendes:

sudo -i
cp /tmp/sysrcd/isolinux/rescuecd /boot/
cp /tmp/sysrcd/isolinux/initram.igz /boot/
cp /tmp/sysrcd/sysrcd.* /boot/

GRUB Konfigurieren

Natürlich könnte man jetzt schon booten, aber sinnvoller ist es schon dafür einen Eintrag im GRUB zu machen, das würde auf einem System mit extra /boot Partition so aussehen:

title SystemRescueCD
root (hd0,0)
kernel /rescuecd setkmap=de docache subdir=sysrcd
initrd /initram.igz

Ohne eine extra /boot Partition sieht es dann so aus:

title SystemRescueCD
root (hd0,0)
kernel /boot/rescuecd setkmap=de docache subdir=boot
initrd /boot/initram.igz

Am besten schreibt man dies ans Ende der /boot/grub/menu.lst, im Idealfall sogar hinter dieser Zeile damit update-grub uns keinen Strich durch die Rechnung macht:

### END DEBIAN AUTOMAGIC KERNELS LIST

Das man die Befehle usw. an seine Eigene Konfiguration anpassen muss, davon gehe ich jetzt einfach mal aus! Wenn man meinen Schnipsel aus der menu.lst verwendet hat man automatische ein Deutsches Tastaturlayout und läd das Image in den RAM (auf Systemen mit weniger als 512MB RAM geht das natürlich nicht).

Wikipedia erklärte jüngst, weshalb sie Ubuntu den Vorzug gibt (via Dirks Logbuch), hier nun wird im Gegenzug offenbart, warum man sich auch einmal gegen Ubuntu entscheiden kann. ;-)

Eine Betriebssystemaktualisierung stand an – nicht zuletzt, da man bisweilen charmant darauf hingewiesen wurde, dass man selbst schuld habe, wenn man noch mit alten Systemen arbeite. Also, eine neue Distribution musste her. Was kommt da momentan für den Normaluser, den Nichtadministrator, noch infrage? Eigentlich nur Suse, Ubuntu, Fedora oder Mandriva.

Auf der betreffenden Maschine war vorher ein Suse, also wird der Einfachheit halber wieder ein Suse genommen. Die aktuelle 11.0 installiert sich wunderbar als Update, erkennt alles automatisch – und zerschießt dann den GRUB-Bootloader, der Neustart führt ins Nirvana. Da war er, der ersehnte Grund, doch mal wieder etwas anderes auszuprobieren. Also wird nicht lange gefackelt, auf Reparaturversuche verzichtet – und die nächste Distribution ins Auge gefasst. Das Problem: Schön aktuell soll es sein, Gnome soll es sein, und leicht zu bedienen. Also noch ein paar Tage warten, bis der “Steinbock” erscheint – und mit ihm Gnome 2.24, das endlich Reiter in Nautilus integriert hat? Sorry, Ubuntu, aber die Franzosen waren diesmal etwas schneller: Mandriva 2009 ist bereits erschienen und bringt das aktuelle Gnome schon mit.

Eine prima Gelegenheit, mal zu schauen, was Mandriva im Vergleich zum aktuellen Ubuntu anders, besser oder schlechter macht.

Installation
Wählt man analog zu Ubuntu die CD-Variante, muss man sich auch hier vorab entscheiden, welcher Desktop es werden soll: Gnome und KDE sind im Angebot, eine Extra-XFCE-Version existiert nicht. Fehlendes (natürlich auch XFCE) kann später wie auch bei Ubuntu einfach übers Internet nachinstalliert werden. Beide Distribution lassen sich einfach und auch für den Anfänger überschaubar komfortabel installieren. Eventuell bereits vorhandene Windowssysteme werden auf Wunsch automatisch verkleinert und stehen nach der Installation alternativ weiterhin zur Verfügung.
[ Ubuntu – Mandriva: 1:1 ]

Erscheinungsbild
Ubuntu ist es zu verdanken, dass man mit Linux heute die Farben Braun und Orange assoziiert; “Human” ist endlich mal etwas Neues, etwas “Eigenes” für Linux, nicht immer nur eine dieser Windows- und Mac-blauen Imitationen. Die orangefarbenen Ordner und anderen Symbole bilden unbestritten ein tolles Design. Dagegen traut sich Mandriva wenig, ein eigener Iconsatz fehlt bei Mandriva völlig, es werden die Standard-Gnome-Icons benutzt – was nicht unbedingt schlecht ist, denn auch die Gnome-Symbolik ist elegant und warum auch sollte man ständig das Rad neu erfinden, wenn es das Vorhandene doch auch tut? Beim Stil bleibt Mandriva ebenfalls nah am Standard-Gnome, benutzt aber das eigene Theme “1a ora”: es dominieren helle, weiche Blautöne, aufgepeppt durch Glanzdesign. Nichts Neues im Westen, es bleibt blau in blau. Für das Theme gebührt Mandriva dennoch ein großer Pluspunkt, denn der Stil ist für KDE und Gnome gleichermaßen verfügar und legt sich daher nicht nur über GTK-, sondern auch über Qt-Programme:

KDE- und Gnome-Programme haben dadurch ein einheitliches Aussehen, so dass man, auch wenn man nur wenige Programme “des anderen” Desktops benutzt, trotzdem ein schickes einheitliches Bild erhält. Allein beim Hintergrundbild gibt sich Mandriva etwas wagemutiger und verabschiedet sich hier vom Mainstream: die Arbeitsfläche wirkt spacig-düster, wie man es sonst nur von Knoppix kannte, und bringt dennoch viel Farbe auf den Desktop: wie schon von Fedora bekannt, wechseln die Farben des Hintergrundbildes automatisch je nach Tageszeit: Tagsüber dominieren grün und gelb, Abends blau und violett.

Dieses Hintergrundbild ist übrigens perfekt geeignet, wenn der Bildschirm auf der linken Seite mittig einen Pixelfehler hat. ;-) Unterm Strich bleibt: beide Distributionen haben ein schickes Äußeres, doch Ubuntu hat immer noch das interessantere Design. Dennoch bekommt Mandriva für die Bemühungen um ein einheitliches Erscheinungsbild einen Extrapunkt.
[ Ubuntu – Mandriva: 1:2 ]

Lokalisierung
Hier hat Ubuntu deutlich die Nase vorn. Zwar ist auch Mandriva überwiegend konsequent ins Deutsche übersetzt, allerdings qualitativ oft jenseits von Gut und Böse. Man merkt den Übersetzungen deutlich an, dass hier keine Qualitätssicherung stattgefunden hat. Dass einen die Paketverwaltung z.B. mit

begrüßt, zeigt exemplarisch den Stand der Übersetzung. Hätten die Gnome-Übersetzer nicht bereits tolle Arbeit geleistet, man würde bei Mandriva schnell die Nerven verlieren.
[ Ubuntu – Mandriva: 1:0 ]

Softwareverwaltung
Wenig Unterschiede gibt es beim Managen der Softwarepakete. Dass bei Mandriva im Hintergrund keine DEB-Pakete, sondern die RPM-Pendants verwendet werden, merkt der Nutzer gar nicht, wenn er es nicht merken will. Ansonsten funktioniert die Installation und Deinstallation von Programmen nicht anders wie auch von Synaptic gewohnt. Abhängigkeiten werden automatisch berücksichtigt und zusätzliche Paketquellen lassen sich einfach einbinden oder aktivieren.
[ Ubuntu – Mandriva: 1:1 ]

Systemverwaltung
Mandriva bündelt alle wichtigen Systemeinstellungen (Graphik, Audio, Dienste, Netzwerk) zentral im “Mandriva Control Center” – Nutzer, die schon einmal Suse benutzt haben und Yast kennen, werden sich hier schnell zurechtfinden. Ubuntu hingegen integriert auch alle tieferen Systemeinstellungen direkt in die Gnome-Menüs (bzw. über das Gnome-Kontrollzentrum “gnome-control-center”). Der Vorteil der Zentrierung von Einstellungsmöglichkeiten bei Mandriva: alle grundlegenden Systemfunktionen befinden sich übersichtlich an einem Fleck, der Nachteil: man muss Einstellungen an zwei verschiedenen Plätzen suchen: einmal im Distributions-Kontrollzentrum und einmal in den Gnome-Einstellungen. Persönlich gefällt mir die Ubuntu- (oder Fedora-) Lösung besser, daher geht der Punkt hier an Ubuntu.
[ Ubuntu – Mandriva: 1:0 ]

Komfort
Bei der Bequemlichkeit kann Mandriva wieder punkten, denn hier liegt einer der größten Unterschiede zu Ubuntu: Aus dem Stand ist schon alles Wichtige dabei, anders als bei Ubuntu sind proprietäre Treiber gleich mit auf der CD. Dinge wie der 3D-Desktop (Compiz Fusion) funktionieren daher direkt out of the box.

Auch MP3s spielt Mandriva ohne weitere Nachkonfiguration ab.
[ Ubuntu – Mandriva: 0:1 ]

Persönliches Fazit:
Ubuntu – Mandriva: 5:5. Auch Ubuntu kocht nur mit Wasser, Linux bleibt Linux, Gnome ist Gnome (und KDE ist KDE…), egal auf welchem Unterbau. Trotz aller Begeisterung für Ubuntu: die Unterschiede bei den Distributionen sind unterm Strich marginal; ohne große Probleme kann man auf eine andere Linuxvariante wechseln. Bisherige Ubuntunutzer finden sich schnell bei Mandriva zurecht und Mandrivanutzer müssen andersherum keine Berührungsängste vor Ubuntu haben. Schön, dass man jederzeit die Wahl hat. Dennoch bleibt Ubuntu derzeit die sympathischere Distribution – nicht zuletzt, weil Mandriva vor 2 Jahren ausgerechnet den Distributionsgründer feuerte. Dass Canonical irgendwann Mark Shuttleworth rauswirft, dürfte als relativ unwahrscheinlich gelten …

Hinweis: Dieses Weblog ist Mitglied im Ubuntuusers-Planeten, der Autor bei den Ubuntuusers aktiv.

    Dass Ubuntu rockt wissen ja, schon viele. Dass Ubuntu richtig hart rockt wohl nur Wenige. Jono Bacon, der offiziell von Canonical bezahlte Ubuntu Community Manager, hat mit seiner Band Severed Fifth sein erstes Album mit dem Titel Denied By Reign herausgebracht. Das Album kann also .ogg oder .mp3 von der Seite der Band als direkter Download oder Torrent heruntergeladen werden.

    Das Besondere: Das komplette Album steht unter der Creative Commons Attribution ShareAlike Lizenz. Das Album darf also verteilt, verändert und sogar frei verkauft werden.

    "Denied by reign" von Jono Bacon

    Denied by reign von Jono Bacon

    Also hört rein. Metalheads und Headbanger kommen sicherlich auf ihre Kosten! Es ist interessant zu sehen, dass selbst “professionelle” Musiker wie Zak Tell von Jonos kleines Projekt Wind bekommen haben und ihm alles Gute für ein Musikerleben ohne die Knute der Plattenlabels wünschen.

    Wie hier kurz angedeutet läuft seit letzter Woche wieder ausschliesslich Ubuntu in Version 8.10 Intrepid Ibex auf dem TabletPC Acer Travelmate C111, Zeit für eine Übersicht der Installation.

    Eines vorneweg – es gab trotz Pre-Release-Status von Ubuntu 8.10 keine grösseren Probleme während der Installation.

    Installation mit der Desktop-LiveCD

    Die Installation von der Desktop-LiveCD verlief was Ubuntu selbst betrifft absolut problemlos. CD in ein externes, per USB angeschlossenes Laufwerk einlegen (der Travelmate C111 besitzt kein eigenes optisches Laufwerk), booten und im erscheinenden Ubuntu-Desktop das Installations-Icon anklicken. Einziges Problem war das der Travelmate ein angeschlossenes CD-Laufwerk nur erkennt wenn er gut gelaunt ist, was im Normalfall nach 3-4 Bootversuchen der Fall ist.

    Das grafische Installationsprogramm

    Auch hier keine Probleme, der Installer läuft nach den bekannten Fragen nach Sprache, Tastaturlayout, Benutzer und Festplattenpartitionierung anstandslos durch. Die Partitionierung der eingebauten Festplatte mit bestehender /home-Partition verlief auch einwandfrei, die alte Arch-Linux-Partition wurde zur Neuformatierung mit Typ ext3 vorgemerkt, als Root-Partition angegeben – fertig.

    Erster Start von Ubuntu 8.10 Intrepid Ibex

    So langsam wurde es eintönig, auch der erste Start verlief problemlos. Nach dem Booten erscheint nach relativ kurzer Zeit der Gnome-Desktop (da ich auf der alten /home-Partition auch die alten Desktopeinstellungen bestehen hatte blieb mir das neue Ubuntu-Theme erspart) und nachdem auch der Start-Sound ertönt scheint der Soundchip korrekt zu funktionieren. Der Network-Manager fragt pflichtbewust erst einmal nach dem Gnome-Schlüsselbund-Passwort, dann nach dem Passwort unseres Wireless-Netzes und verrichtet dann seine Arbeit wie erhofft.

    Erstes Update

    Dann wurde es interessant, das erste Update wurde gestartet, nach einem beherzten

    sudo apt-get update && sudo apt-get dist-upgrade

    wurden mehrere hundert Pakete aktualisiert, nach dem Neustart kam dann das böse Erwachen: Das Intel BG2200-Wlan-Interieur wollte nicht mehr funktionieren, keine Chance. Kurzes Lesen im Ubuntu-Forum und die Ursache war bekannt – bei dem Update waren keine Firmware-Dateien mehr enthalten, je nach Updateserver war ein behebendes Update schon wieder verfügbar. Und so war es dann auch. Trotzdem wurde der Network-Manager wieder mit WICD ersetzt, das permanente Gefrage nach Passwörtern muss nicht sein. Nach einem Reboot (dank Suspend und Hibernate recht selten) muss die Intel BG2200 aber noch kurz mit

    sudo echo 0 > /proc/driver/acerhk/wirelessled

    deaktiviert und dann mit

    sudo echo 1 > /proc/driver/acerhk/wirelessled
    wieder reaktiviert werden – warum ist mir noch nicht ganz klar.

    Essentielles Paket

    Für die Benutzung des Travelmate C111 ist das Paket ‘acerhk’ essentiell, es macht die Spezialtasten zur weiteren Konfiguration verfügbar und stellt Möglichkeiten zum De-/Reaktivieren von Wlan und Bluetooth bereit. Installation mit apt-get install acerhk läuft ohne Probleme ab.

    Bildschirmrotation, Touchscreen und Stift

    Unveränderterweise wird das Paket ‘wacom-tools’ und eine manuelle Anpassung der xorg.conf benötigt, nach einem Neustart funktioniert dann alles. Die Rotation des Bildschirms macht im Gegensatz zu Gutsy keine Probleme mehr, auch mit Compiz oder dem Metacity-Compositor bleibt der Desktop bedienbar. Einrichten muss man die Rotation per z.B. Spezialtaste trotzdem noch selbst.

    Spezialtasten

    Der Acer besitzt fünf Spezialtasten am Bildschirm und weitere fünf über der Tastatur, die Analyse mit xev und Einrichtung verlief wie in den früheren Ubuntu-Versionen.

    ACPI, Suspend, Hibernate

    Der Akku wird erkannt, das zugehörige Applet zeigt eine extrem unrealistische Laufzeit von dreieinhalb Stunden an – nach knapp 2 Stunden war dann Schluss mit Lustig. Aber das Applet ist ja lernfähig.

    Suspend und Hibernate funktionieren problemlos, damit die BG2200 nach dem Aufwachen wieder funktioniert musste ein kleines Script in /etc/pm/sleep.d/ mit folgendem Inhalt angelegt werden:

    sudo echo 1 > /proc/driver/acerhk/wirelessled

    Fazit

    Mit Ubuntu 8.10 Intrepid Ibex kommen ich und mein Acer Travelmate C111 wieder recht gut zurecht. Für Linux-Einsteiger ist das manuelle Nachkonfigurieren der Wireless-Karte nicht wirklich angenehm, alles andere funktioniert recht gut, besonders viel langsamer kommt mir Ubuntu im Vergleich zu Arch Linux nun auch nicht vor. Vielleicht gibt es auch keinen spürbaren Unterschied wenn nur ein kleiner 1Ghz Celeron am arbeiten ist.

    Was funktioniert noch nicht?

    Bemerkt habe ich nur dass nach einem Suspend/Hibernate die Steuerung der Bildschirmhelligkeit nicht mehr funktioniert, weder über Spezialtasten noch über Terminalbefehle. Eventuell kann man da ja mit den HAL-Quirks-Modi noch etwas machen…

    Entschlacken und ausmisten des Systems

    Selbst das vom mir schon öfter beschriebene Entschlacken der Installation verlief wieder erfolgreich, das benutzbare System mit etwas Extrasoftware wie Apache, MySQL, Geany, Inkscape und Xournal belegt jetzt genau 2Gb auf der Festplatte. Leider weiss ich die originale Grösse nach einer frischen Installation nicht, daher fehlt mir die Vergleichsmöglichkeit hierfür. Vielleicht kann mir da jemand mit einem frisch installierten Ubuntu 8.10 aushelfen? Der genutzte Befehl lautet:

    sudo du -sh / --exclude=/home --exclude=/media --exclude=/dev --exclude=/proc

    Bildquelle: Ubuntuusers.deZuerst: Alles Gute zum 4. Geburtstag wünschen Bordi & Turicon!

    Vor ziemlich genau einem Jahr arbeiteten wir erstmals enger mit dem Team von UU.de zusammen und veranstalteten gemeinsam den Bannerwettbewerb (das war das Ergebnis). Mittlerweile sind wir seit August selbst in diesem tollen Team, welches zur Feier des Tages auch einen Wettbewerb durchführt. Es gibt vier Kategorien, in denen die User aufgefordert werden, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Je nach eigenem Gusto könnt Ihr:

    1. Themes für Loginmanager GDM und Co. erstellen
    2. Wallpaper (mit ubuntuusers-Logo) gestalten
    3. Themes für GNOME, Xfce und KDE kreieren
    4. Kreativ – ja eben kreativ sein, diese Rubrik lässt Raum für alles weitere

    Mitmachen darf jeder, Ihr müsst nur einverstanden sein, dass alle Beiträge unter die CC gestellt werden. Eure Werke können ab sofort bis zum 21. November eingereicht werden. Danach können alle User eine Woche lang in den einzelnen Kategorien abstimmen.

    Es steht Euch natürlich auch frei, welche Software ihr verwendet! Wir wünschen Euch viel Spaß! Mal sehen, ob wir auch etwas beitragen können.

    PS:  Nochmal ein Hinweis zu den Bannern aus dem Vorjahr. Auch diese stehen zur freien Verfügung und dürfen selbstverständlich auf Euren Homepages mit einem Link zu einer Ubuntu-Seite verwendet werden!

    Wenn man den Titel so liest, werden sich wahrscheinlich die wenigstens etwas darunter vorstellen können…

    Mir ging es genauso! Zuerst habe ich an Mathematik wie Satz des Pythagoras u.ä. gedacht, doch damit hat dies nun nicht viel zu tun, obwohl es um Mathematik, wenn auch einfache, geht!

    Nun was ist dieses Sieb nun:

    Das Sieb des Eratosthenes beschreibt ein Vorgang um aus einer Zahlenkette alle Primzahlen herauszulesen.

    Eine Primzahl ist eine natürliche Zahl mit genau zwei natürlichen Zahlen als Teiler, nämlich der Zahl 1 und sich selbst

    sponsored by Wikipedia

    Eratosthenes macht sich dabei das Wissen zunutze, dass jede Nicht-Primzahl ein Vielfaches einer Primzahl ist. So wird jede zahl genommen und mit allen x-Reihen (2er-Reihe, 3er-Reihe, …, 1234er-Reihe) verglichen.

    Gibt eine Zahl dann ein Positives Feedback, sprich sie ist ein Vielfaches einer andern, ist es keine Primzahl mehr und kann ausgeschlossen werden.

    So kann man, wenn man genügend Rechenleistung hat, Primzahlen mit mehreren Millionen Stellen generieren lassen.

    Der Code zum ganzen, habe ich in Java geschrieben. Er ist sicherlicht nicht gerade der kürzeste und beste, doch ich hoffe ihr verzeiht mir, wenn ich euch sage, dass ich gerade eben erst angefangen habe Java zu programmieren.

    Ach ja: Programmiert wurde das ganze in Eclips unter Ubuntu 8.04 :)

    Tags: Coden, Eclips, Java, Linux, Mathematik

    Verwandte Artikel

    21. Oktober 2008

    Es war das erste Mal, dass ich an einer größeren Veranstaltung wie der Ubucon teilnahm. Und es war auch das erste Mal, dass ich meinen Freund Bordi im RL kennen lernte. Und beides war einfach genial! :-)

    Am Freitag reiste Bordi aus der Schweiz an und übernachtete bei mir. Natürlich gab es viel zu erzählen und es wurde schon recht spät. 5:00 Uhr war dann die Nacht zu Ende und leider etwas verspätet ging es gegen 6:30 Uhr auf den Weg von Sinsheim nach Göttingen. Mit leichter Verspätung kamen wir dann in der Uni Göttingen an. Bis wir uns angemeldet und mit den ersten Teilnehmern bekannt gemacht hatten, gab es bei den Vorträgen schon die erste Pause. Nach der kurzen Nacht und längeren Fahrt konnte ich mich leider nicht so recht auf Dirks Vortrag konzentrieren und mein Laptop schaffte es nicht mal 10 Minuten im Batteriebetrieb. Ich klinkte mich deshalb aus dem wirklich interessanten Workshop zur Bashprogrammierung aus und machte die Bekanntschaft einiger Mitglieder des Ubuntuuser.de-Teams.

    Aber auch dazu blieb nicht allzu viel Zeit, denn das Teamtreffen stand auf dem Plan und bis zu diesem Zeitpunkt war ich der einzige vom Ikhaya-Team. Zum Glück stießen dann noch Vortex und heubi hinzu, so dass wir zu Dritt für das Ikhaya-Team sprechen konnten. Es gab sehr interessante Ansätze, was die Zukunft von UU.de angeht, einiges werden wir in den nächsten Tagen angehen. Was? Das verrate ich natürlich nicht, das werdet ihr in den kommenden Monaten schon sehen. ;-)

    Die Zeit verging wie im Fluge, wir fühlten uns auch unwahrscheinlich wohl, nicht zuletzt auch durch die erstklassige Versorgung seitens des Orgateams. Leute, man kann Euch nicht genug danken, Ihr habt das einfach Spitze hinbekommen!

    Am Abend ging es dann in eine Kneipe, ins Paulaner genauer. Leider war das Personal etwas überfordert und dass immer sofort gezahlt werden musste, war nicht besonders schön, trübte aber auch nicht die gute Stimmung. Aus dem Vorhaben, so gegen 22:00 Uhr die Heimreise anzutreten, wurde einfach nichts. Wir haben lustig mitgefeiert und so wurde es 1:00 Uhr, bis wir dann endlich los fuhren. Gegen 4:00 Uhr gab es dann ein erstes Frühstück hinter Frankfurt und eine Stunde später lagen wir in den Kojen.

    Am Sonntag haben wir noch ein wenig gefachsimpelt, bordi noch ein wenig die Gegend gezeigt, vor allem das neue Stadion in Sinsheim. Tja, dann war es Zeit und es hieß Abschied nehmen. Uns beiden lagen dann die kurzen Nächte noch in den Knochen, so dass heute erst unser Fazit kommt, aber das ist eindeutig: Ubucon – wir kommen wieder!

    PS: Bilder von der Ubucon 2008 gibt es bei Juliux!

    PPS: Bedanken möchte ich mich hier auch mal – auch im Namen von bordi – bei meiner lieben Frau, die viel Geduld mit uns „Computerfreaks“ hatte, uns herrlich verköstigte und auch für die Fahrt reichlich versorgte! :daumenanim:

    PPPS: Was wir im Paulaner noch nicht wussten: Wir haben am Samstag das einjährige Bestehen von Ubuntu-Center.de gefeiert!

    Hurra, Hurra, Ubuntu-Center ist ein Jahr! :elch:

    Wie bereits in meinem Artikel über den Ersten Eindruck geschrieben, habe ich mich rangemacht und ein paar Tray-Icons entworfen. Diese möchte ich natürlich mit euch teilen :)

    Vorweg sei gesagt: Es sind Icons enthalten, die ich täglich im Tray habe. Sollte ein Wunsch nach anderen Icons bestehen, würde ich mich freuen wenn ihr mir das mitteilt und ich versuche dann was vernünftiges zu kreieren. Oder ihr macht selber welche und lasst sie mir dann zukommen, so dass ich sie mit in das Set aufnehmen kann.

    Bevor ich aber zu den Icons an sich komme, noch kurz eine Idee/Vorschlag/Kritikpunkt. Aktuell gibt es ein Problem bei den Icons im Tray: Es sind nicht überall dedizierte Tray-Icons vorhanden. Das hat unter Umständen zur Folge, dass die Icons, die speziell fürs Panel entworfen sind, auch an anderer Stelle auftauchen, und dort natürlich nicht mit dem “eigentlichen” Iconset harmonieren. Also wäre ich dafür, in das Icon-Set-Schema und die Applikationen an sich, spezielle Tray-Icons aufzunehmen, die unabhängig von den anderen sind!

    So, nun aber zu dem eigentlichen Anlass dieses Artikel, den Icons.

    Set in Schwarz

    Batterie:

    Pidgin:

    Cpu Frequency Applet:

    Wireless Status:

    Wireless Connect:

    Lautstärke:

    Bluetooth:

    Set in weiß:

    Sieht genauso aus wie das in schwarz, nur in weiß :) halt für dunkle Panels…

    Übersicht mit gesamten Desktop:

    Installation:

    Da das von Distribution zu Distribution unterschiedlich ist, und auch damit zusammenhängt, wie vollständig euer aktuell in Verwendung befindliches Iconset ist, ist der einfachste Weg nach den Dateinamen zu suchen und dann an passender Stelle zu ersetzen. (Backup nicht vergessen!)

    Download:

    Schwarz: tray-icons-schwarz.tar.gz

    Weiß: tray-icons-weiss.tar.gz

    Die icons sind unter der GPL, also frei zur Verfügung. Sollten Änderungen etc. gemacht werden, wäre ich über eine Information darüber dankbar.

    UPDATE:

    deskbar_applet.zip (schwarz und weiß)

    logout.zip (schwarz und weiß)

    Ausserdem gibt es von OttoKrüja hier zwei weitere Versionen des Shutdown-Icons (rund und echikg, je in schwarz und weiß)

    Ich bräuchte einen Ratschlag. Ist es richtig, bei der Wikipedia mitzuhelfen?

    Konkret geht es um den Artikel zu Terranigma. Dieses Spiel gehört zu meinen Lieblingsspielen, ich habe es mehrere Male durchgespielt, kenne die Welt und die Geschichte auswendig, sogar die Musik ertönt an manchen Tagen als Nachhall in meinem Kopf. Ein besonderes Spiel.

    Der Artikel ist eigentlich ganz ok. Er war scheiße, bevor ich auf der Diskussionsseite darauf aufmerksam machte, dass der Inhaltsabschnitt Dinge behauptet, die einfach nicht stimmen. Das wurde daraufhin recht akribisch korrigiert - nun stimmt fast alles, der Abschnitt wurde aber vielleicht ein bißchen lang.

    Das könnte ich zum Beispiel korrigieren. Auch könnte ich dem Verbot/Nichterscheinen in den USA einem eigenen Abschnitt verpassen - man könnte es einreihen in ähnliche Verbotsaffären. Die Struktur der Überschriftenebenen ist sowieso überarbeitungswürdig. Die Spielmechanik mit ihren Echtzeitkämpfen in Dungeons wird wenig beleuchtet. Alleinstellungsmerkmale werden wenig erwähnt, Außenansichten verknappt - der "Hintergrundabschnitt" ist ein guter Anfang, aber ausbaubar.

    Ich würde vielleicht am Ende für den Artikel doch nicht so viel bewirken, bei anderen aber vielleicht doch. Die grundsätzliche Frage bleibt: Warum mach ich das nicht einfach?

    Ich zögere, weil ich die deutsche Wikipedia nicht mag. Ich verabscheue die Ansicht, Artikel müssten irgendwelchen abstrusen Relevanzkriterien genügen.
    Noch gewichtiger: Es darf nicht sein, dass bei Fällen wie avidemux (dort nur beinahe) Wissen verloren geht, Arbeit zerstört wird. Aber genau das passiert, wenn Löschtrolle die Kontrolle haben.

    Hinzu kommt die fragwürdige "neutrale" POV-Politik, die dazu führt, dass Nazis in der Wikipedia ihre Ideologie verbreiten dürfen. Die Nazipedia gibt einen Einblick.

    Aus diesen Gründen will ich die Wikipedia nicht unterstützen, obwohl ich das Ziel der freien Wissenssammlung toll und unterstützenswert finde. Andererseits: Würde man die Wikipedia in die richtige Richtung lenken können, wenn man dagegen ankämpfte? Sollte man es nicht zumindest probieren?

    Was meint ihr?
    Auf dieser Seite (englisch) ist eine FAQ zu finden, in der die Wikimedia Foundation die Gründe für den Wechsel auf Ubuntu darlegt.

    The reasons for wikimedia to change to Ubuntu can be found here.

    Am interessantesten finde ich die folgenden beiden Antworten: / The following two are in my opinion the most interesting ones:
    Why not Debian?

    Many of our admins had more of a Debian background and preferred its file layout, but... Debian has an unpredictable and insanely slow release cycle for stable, while being too shifty and bleeding-edge on testing/unstable.

    Why not (insert any other distro here)?

    Sorry, your favorite distro wasn't cool enough to even get seriously mentioned for consideration.

    (Bei Übersetzungsproblemen bitte melden!)

    Es gab eine Zeit in der cywhale.de hauptsächlich ein Blog zum Thema Ubuntu und wie man damit arbeiten, daran herumschrauben und das System optimieren kann. Danach ein Wechsel zu Arch Linux, die Blogbeiträge verschoben sich thematisch entsprechend, dann waren beide Systeme installiert – und seit einer Woche wird wieder ausschliesslich mit Ubuntu in der Version 8.10 Intrepid Ibex gearbeitet.

    Grund war Neugier und ein selbstverschuldeterweise unbrauchbares Arch Linux (man sollte eben doch nicht so viel basteln, viel basteln = viel Risiko) – die beste Gelegenheit also alle Partitionen ausgenommen /home zu löschen und mit einem sauberen Ubuntu 8.10 Intrepid Ibex einen Neuanfang zu starten. Und was soll ich sagen? Bis jetzt bin ich mit dem neuen Ubuntu trotz Pre-Release-Status absolut zufrieden. Der Acer Travelmate C110 wird sehr gut unterstützt, Handarbeit im System ist nur in geringem Ausmass für z.B. die Spezialtasten am Bildschirm oder für den Touch Screen nötig, das System läuft inklusive dem lokalen Webwork-Setup mit WordPress, Apache und MySQL stabil und fehlerfrei – was will man mehr. Zeit für mehr Ubuntu-Artikel, wobei Webworking und WordPress natürlich weiter Hauptthema bleiben werden :)

    ubucon 2008 Nachlese

    Die ubucon ist jetzt schon wieder vorbei, wir genießen den Rest der Woche unseren Urlaub im Erzgebirge. Zeit für einen kleinen Rückblick…

    Andere haben auch schon was zur ubucon geschrieben, viel kann ich nicht hinzufügen:

    • Suzan hat das Geschehen auch sehr schön zusammengefaßt
    • Ditsch wünsch ich einen schönen Urlaub. Sowas braucht man definitiv nach solch einem Event ;-)
    • turicon hat in Ikhaya was zu geschrieben
    • dee wird im Freien Magazin sicher auch noch was zu schreiben, es kann spannend werden.
    • Stefan möchte ich natürlich nicht vergessen
    • Yvonne wird sicher auch was zu schreiben, sie beleuchtet den touristischen Aspekt ;-)

    Ich habe mich weniger um die Vorträge gekümmert, ich wollte mehr die Bekanntschaften pflegen und auch etwas ausbauen. Die Diskussionsrunde zu ubuntu-de-event war mir recht wichtig. Es ging ja auch darum, wie man die Organisation der Events mit ubuntu-de-Beteiligung auf mehreren Schultern verteilen kann. Chemnitz wird der erste Test sein …

    Natürlich hat sich auch das Team von ubuntuusers getroffen und etwas Zeit zum Erörtern einiger Themen gehabt. DIe Nachbearbeitung läuft jetzt an, Ergebnisse wird es sicher auch bald geben. Von der Fragestunde habe ich mehr Resonanz erwartet, da fehlte es am leider Publikum. Das Team war etwas in der Überzahl. Beim nächsten Mal werden wir mehr Werbung dafür machen müssen.

    Bei der nächsten ubucon werde ich sicher auch wieder dabei sein, Yvonne auch, Voraussetzung ist ein Botanischer Garten in der Nähe :-)
    Vielleicht sieht man sich?

    ubucon 2008 Nachlese

    Die ubucon ist jetzt schon wieder vorbei, wir genießen den Rest der Woche unseren Urlaub im Erzgebirge. Zeit für einen kleinen Rückblick…

    Andere haben auch schon was zur ubucon geschrieben, viel kann ich nicht hinzufügen:

    • Suzan hat das Geschehen auch sehr schön zusammengefaßt
    • Ditsch wünsch ich einen schönen Urlaub. Sowas braucht man definitiv nach solch einem Event ;-)
    • turicon hat in Ikhaya was zu geschrieben
    • dee wird im Freien Magazin sicher auch noch was zu schreiben, es kann spannend werden.
    • Stefan möchte ich natürlich nicht vergessen
    • Yvonne wird sicher auch was zu schreiben, sie beleuchtet den touristischen Aspekt ;-)

    Ich habe mich weniger um die Vorträge gekümmert, ich wollte mehr die Bekanntschaften pflegen und auch etwas ausbauen. Die Diskussionsrunde zu ubuntu-de-event war mir recht wichtig. Es ging ja auch darum, wie man die Organisation der Events mit ubuntu-de-Beteiligung auf mehreren Schultern verteilen kann. Chemnitz wird der erste Test sein …

    Natürlich hat sich auch das Team von ubuntuusers getroffen und etwas Zeit zum Erörtern einiger Themen gehabt. DIe Nachbearbeitung läuft jetzt an, Ergebnisse wird es sicher auch bald geben. Von der Fragestunde habe ich mehr Resonanz erwartet, da fehlte es am leider Publikum. Das Team war etwas in der Überzahl. Beim nächsten Mal werden wir mehr Werbung dafür machen müssen.

    Bei der nächsten ubucon werde ich sicher auch wieder dabei sein, Yvonne auch, Voraussetzung ist ein Botanischer Garten in der Nähe :-)
    Vielleicht sieht man sich?

    Ich habe einige interessante Meldungen auf diversen Portalen gefunden. Grund genug, den „Tellerrand“ wieder hervorzukramen.

    1. Die Nürnberger Firma Softmaker Software GmbH hat mit SoftMaker Office 2008 für Linux 3.0 erstmals ihr Officepaket auch auf Linux portiert. Enthalten sind TextMaker (Textverarbeitung), PlanMaker (Tabellenkalkulation) und Presentations (Präsentationssoftware). BasicMaker (Makrosprache) gehört nicht zum Lieferumfang. Ja, ich weiß, wir haben ja kostenlose Alternativen und dazu auch noch Open Source. Aber lasst uns die Vorteile nicht verschweigen:
      – Linux ist um eine Office-Alternative reicher
      – Firmen, die bisher auf Softmaker gesetzt haben, wird der Umstieg auf ein freies Betriebssystem erleichtert
      – die Duden-Werke „Deutsches Universalwörterbuch“ und „Großes Fremdwörterbuch“ sind enthalten.
      Eine 30-Tage Testversion steht zum Download als .rpm‑, .deb und .tgz-Archiv bereit. Die Vollversion hat mit 70 Euro einen akzeptablen Preis.
      Quelle: Chip.de
    2. Mandriva 2009 bietet Ubuntu Paroli. Inwieweit sie damit Glück haben wird sich ja zeigen. Immerhin ist Firefox 3.03 und OpenOffice 3.0 dabei!
      Quelle: silicon.de
    3. Primera Technology spricht Linux. Das könnte Vorbildwirkung haben! Primera stellt Geräte her, mit denen sich optische Medien bedrucken lassen. Nun gibt es auch Treiber für Linux, die mit bekannten OpenSource-Programmen genutzt werden können.
      Quelle: Presseportal
    4. Ubuntu-Migration in Indien. Ivo Heinecke leistet für ein Jahr in Indien Entwicklungshilfe. Als er um Hilfe gebeten wurde, in einem Büro „etwas mit den Computern zu regeln“, migrierte er diese kurzerhand zu Ubuntu. Lesenswerte Geschichte in einem taz-Blog.
    5. Kein Tellerrand ohne Microsoft. :affe: Mister Ballmer kritisiert Google und lobt OpenSource??? War das ein Versprecher? Lest es selbst bei zdnet.de. Aber anscheinend will Microsoft seine Strategie ändern oder zumindest lockern, denn nun bietet diese Firma auch OpenSource-Software zum Download an. OpenOffice und Ubuntu sind zwar nicht dabei *g*, es handelt sich momentan um ASP.Net, PHP Web applications, DotNetDuke, WordPress und Drupal, die mit einem speziellen Installer unter Vista zur Verfügung gestellt werden.

    Soviel für heute, viel Spaß beim Lesen.

    Bislang hatte ich am Laptop eine Standard Logitech Kabelmaus. Aber Kabel + Laptop = :(
    Also musste eine kabellose Maus her. Kurz beim Lokalen PC-Teile-Dealer auf der Homepage vorbeigeschaut und sofort was gefunden: “Trust Wireless Optical Mouse MI-4910D” für 17€. Der Preis hat mich zum einen sehr erfreut, aber ich war doch schon skeptisch, ob man für diesen Preis etwas qualitatives ohne Kabel bekommt. Die Bewertungen waren aber allesamt positiv und auch eine kurze Google-Session brachte dasselbe Resultat. Viel Gerät für den kleinen Euro.

    Also kurzerhand gekauft,  zu Hause ausgepackt und angenehm überrascht gewesen. Sie liegt sehr gut in der Hand und fühlt sich sehr wertig an. Baterien waren mit im Lieferumfang, ebenso wie der kleine USB-Funkstick.

    Wieder überrascht war ich, als ich den USB-Stick an den schon laufenden Laptop ransteckte. Die Maus war sofort da, als wenn ein Kabel vorhanden wäre ;) Keine Lästigen Konfigurations- oder “Die-Maus-muss-sich-erst-noch-mit-dem-Stick-verbinden-Orgien”. Genial!

    Und ein letztes Mal überrascht war ich, als ich feststellte, das die beiden Daumentasten unter Firefox/Ubuntu ebenfalls ohne jegliche Konfiguration funktionierten. (Meine letzte Maus mit mehr als 3 Tasten hatte ich vor 2 Jahren, und damals war es ein Krampf sie unter Linux zum laufen zu bewegen…)

    Ok, zwei kleine Kritikpunkte habe ich: Die mittlere Taste, also der Klick auf das Rad ist recht schwer, aber man gewöhnt sich dran. Ausserdem ist der USB-Stick recht wackelig in der Buchse, aber auch das kann man verschmerzen. (hey, 17€!)

    Ich überlege jetzt, das Ding in meinen Laptop einzubauen. Einfach einen USB-Port drinenn abgreifen. Platz im Gehäuse ist für den Stick genug…. Mal sehen :) Werde wenn auf jeden Fall drüber berichten.

    Als Fazit komme ich also nicht drumherum eine Kaufempfehlung auszusprechen und mich zu wiederholen: Viel Gerät für den kleinen Euro.