ubuntuusers.de

16. Januar 2009

Nun ist eine Woche Beta Test vorüber und ist es Zeit eine kurze Zwischenbilanz zu ziehen. Sehr viele Bug, die die Clients betreffen, wurden mittlerweile gefunden und ausgemerzt. So langsam kommt man dazu, sich mit dem eigentlichen Spiel zu beschäftigen und kann sich Gedanken um Balancing, Optimierung der Gui und ähnlichen Dingen beschäftigen. Mein persönliches Fazit aus dieser Woche: Der erste gute Eindruck der Entwicklermannschaft ist bestätigt worden. Es geht deutlich voran. Kein Post ist unbeachtet geblieben. Ratschläge, Verbesserungen und Ideen wurden aufgenommen und zum Teil ebenfalls realisiert bzw. zur internen Beratung weitergeleitet. Die beiden Screenshots sind wahllos herausgegriffene Beispiele, wie es Ingame aussieht. Damit man das Interface erkennen kann, habe ich sie im Fenster Modus gemacht. Mein bisheriger Zeitaufwand ist nicht sehr hoch, weil ich spielerisch aber auch noch nicht gefordert wurde und ich die Quests ganz links liegen gelassen habe. Denn wenn man will, kann man beliebig viele Quests machen, während das eigentliche Spiel davon unberührt bleibt. Naja so ganz stimmt es nicht, es gibt schon Effekte, die sich aus dem Lösen oder dem Fehlschlagen der Quests ergeben. Ich meine damit, das es parallel zum Bauen und Forschen und Siedeln möglich ist, sich mit den Quests zu beschäftigen und somit einen ganz erheblichen Teil seiner freien Zeit mit dem Spiel zu verbrennen. Notwendig ist es aber nicht.

Der obere Screenshot ist eine Momentaufnahme der Kolonisation, da drunter ist ein Verteidigungsposten zu sehen. Der untere Screenshot enthält noch einen TextBug, auch sowas wird schnell bearbeitet, schön, das schon Zeit für diese Kleinigkeiten ist....

Ps: Ich muß darauf hinweisen: Die Screenshots sind aus einer BETA!


15. Januar 2009

Meine Freundin hat ja auch, wie man hier im Blog ja lesen kann *g* Ubuntu installiert, allerdings derzeit nur als Zweitsystem.
Der vollständige Wechsel wird eigentlich nur noch durch ein Problem mit Java verhindert... glaube ich. *g*
Was allerdings an ihrem Rechner immer wieder auftritt, wenn man Ubuntu Linux dort installiert (tritt also reproduzierbar auf), ist, dass die Auflösung nicht höher als 800x600 einzustellen ist.
Bisher habe ich jedesmal durch viel rumprobieren gefunden woran es lag, und da ich hoffte, es tritt nicht in einem halben Jahr oder so (z.B. nach Distri-Upgrade)wieder auf, habe ich es mir auch nicht aufgeschrieben.

Es lag nicht an den Treibern (die properitären wurden aktiviert (ist eine GeForce weiß grad nicht welche...) und in der xorg.conf war auch die 1024x768 eingetragen. Nur benutzen konnte man sie nicht.
Nach einigem Probieren fand ich heraus, dass es wohl irgendwie mit der Bildwiederholfrequenz zusammenhängt.
Eine Änderung der Werte auf niedrigeres Niveau (kann ich noch nachtragen, wenn ich nächstes Mal nachsehe (falls gewünscht)) machte alles möglich. Gewünschte Auflösung, und alles einwandfrei.

Ich weiß nun nicht, ob es an dem Monitor liegt, der schon etwas betagter ist, und der einfach nicht erkannt wird (wieso wird dann aber nicht ein niedrigerer Wert genommen als default?) oder an irgendwas anderem.
Aber hiermit habe ich mir hier auch einen Merkzettel in digitaler Form dafür gemacht. ;o)

Nun heißt es nur noch, bei ihr auch gewisse Javaspiele einwandfrei zum Laufen zu bringen.

Das KDE Team hat seinen monatlichen Release der 4.1er Serie veröffentlicht. Zeitgleich wurde der Release Candidate von KDE 4.2 ausgerollt.

Version 4.1.4 behebt diverse Fehler ind den Basisbibliotheken, KMail und Ocular.
Der Release Candidate enthällt neue Funktionen. Das Folderview Applet lässt sich nun zum Beispiel als Hintergrund für den Desktop verwenden. Es soll insgesamt stabieler und schneller laufen. Auch neu ist die Unterstützung der Google Gadgets als Plasmoids auf dem Desktop.

Beide Versionen stehen auf der KDE Homepage zum Download bereit.

Viel Spass damit.

Weitere Artikel:

14. Januar 2009


In einem neuen Gesetzesentwurf möchte die Bundesregierung durch Hinzufügen eines Absatzes 9 in den §15 des TMG die Speicherung von “Nutzungsdaten” zukünftig für gewisse Zwecke explizit erlauben:

(9) Soweit erforderlich, darf der Diensteanbieter Nutzungsdaten zum Erkennen, Eingrenzen oder Beseitigen von Störungen seiner für Zwecke seines Dienstes genutzten technischen Einrichtungen erheben und verwenden. Absatz 8 Satz 2 und Satz 3 gilt entsprechend.

Unter Nutzungsdaten fallen natürlich auch IP-Adressen. Über diese gibt es nach wie vor eine rege Diskussion ob sie personenbezogene Daten sind (und deswegen nach §15 Abs.1 TMG nur und ausschliesslich zu Abrechnungszwecken gespeichert werden dürften) oder eben nicht. Die Bundesregierung will diese Diskussion nun auf diesem Wege beenden.

Mit dem neuen Absatz 9 klärt sie zwar nicht die Frage ob es sich bei IP-Adressen um personenbezogene Daten nun handelt oder nicht, aber sie macht die Diskussion darüber doch zumindest in weiten Teilen obsolet.

Interessant ist an der Lösung jedoch, dass auch hier schon wieder die Probleme losgehen. Auf www.ip-adressen-recht.de wird zurecht bemängelt, dass die Dauer der Speicherung der IP-Adressen sehr ungenau definiert ist da einfach nur auf den Absatz 8 des §15 TMG verwiesen wird:

[...] Der Diensteanbieter hat die Daten unverzüglich zu löschen, wenn die Voraussetzungen nach Satz 1 nicht mehr vorliegen oder die Daten für die Rechtsverfolgung nicht mehr benötigt werden. Der betroffene Nutzer ist zu unterrichten, sobald dies ohne Gefährdung des mit der Maßnahme verfolgten Zweckes möglich ist.

Sprich sobald die Daten nicht mehr benötigt werden müssen sie gelöscht werden. Wenn sie also zum Beispiel um eventuelle DOS-Attacken abzuwehren gespeichert werden, dürften sie wohl maximal zwischen 1-10 Sekunde gespeichert werden. Denn bei einer DOS-Attacke werden Requests von einer IP wohl niemals weiter als 10 Sekunden auseinanderfallen. Wohlwollend könnte man das auf 60 Sekunden auslegen um auch unwahrscheinliche Fälle zu erfassen aber damit hat es sich auch schon. Andererseits lässt sich das aber wie bei www.ip-adressen-recht.de erläutert auch beliebig lange auslegen.

Alles in allem eine sehr unbefriedigende Lösung: Einmal weil die große Frage damit eher umschifft als beantwortet wurde, zum anderen weil diese Lösung anstatt die Sache entgültig zu klären noch mehr Fragen aufwirft und natürlich nicht zuletzt weil die Speicherung von IP-Adressen generell eine schlechte Sache ist und einiges an Mißbrauchspotential wie Usertracking mit sich bringt.

Die Bundesregierung hat aus den zahlreichen, in den letzten Monaten an die Öffentlichkeit gelangten Fällen des Datenmißbrauchs anscheinend überhaupt nichts gelernt. Merkbefreitheit ist wohl das Alleinstellungsmerkmal der Regierung Merkel, wenn es um IT-Recht geht.

      

Ein kleiner Einschub: Am 11.1 hat die New York Times einen richtig netten Artikel über Ubuntu veröffentlicht. Als Anlass wird der UDS angeführt, über den aber eigentlich nichts gesagt, dafür über Ubuntu selbst berichtet: Geschäftsmodell Canonicals, Biographie von Mark Shuttleworth, der Erfolg (ja, so wird es gesehen):

Microsoft had an estimated 10,000 people working on Vista, its newest desktop operating system, for five years. The result of this multibillion-dollar investment has been a product late to market and widely panned.

Canonical, meanwhile, releases a fresh version of Ubuntu every six months, adding features that capitalize on the latest advances from developers and component makers like Intel. The company’s model centers on outpacing Microsoft on both price and features aimed at new markets.

Habe seit neuestem das Problem, dass mir Pidgin während ich im ICQ/IRC bin immer wieder abstürzt. Das Problem tritt immer wieder dann auf, wenn ich eine Nachricht erhalte. Allerdings nicht bei jeder Nachricht sondern per Zufall (falls man das so nennen kann). Es besteht scheinbar auch kein Zusammenhang zwischen der Länge der Nachricht und dem Inhalt. Allerdings hatte ich einmalig mehrere Plugins aktiviert, welche ich zuvor nicht aktiviert hatte. Leider lies sich der Fehler jedoch auch nach dem abschalten der Plugins nicht eingrenzen. Sollte jemand Hinweise für mich haben, so möge er diese bitte hier – per Kommentar – hinterlassen.

Beim surfen bin auch auf jemanden gestoßen, der ein recht ähnliches Problem beschreibt, doch im Ubuntu Forum steht der Status des Threads auf gelöst und kein Lösungsansatz ist vorhanden….

http://forum.ubuntuusers.de/topic/pidgin-stuerzt-ab-2/#post-1745660

    GNOME Do, eines meiner Lieblingsprogramme, erscheint bald in einer neuen Version. Erste Alphas stehen schon zur Verfügung und die Änderungen sind dermaßen gravierend, dass es sich lohnt darüber zu bloggen :)

    Die Sensation - ok, ich übertreibe etwas - ist der neue Docky-Modus, der aus dem wirklich genialen und flexiblen Anwendungsstarter GNOME-Do, auch noch ein Dock - ähnlich wie man es von MacOS X kennt - macht. Jetzt werden sicherlich viele “Yet another dock…” sagen. Mit AWN, Cairo-Dock und Co. gibts ja schon genügend Docks. Doch ich kontere mit “Endlich gibt es auch ein Dock, das mir gefällt” :) Warum?

    • Das Dock ist SCHNELL! AWN und Co. waren mir persönlich immer zu träge animiert, ohne dass ich die Geschwindigkeiten anpassen konnte.
    • Das Dock füllt sich automatisch! AWN und Co. muss man manuell füllen. D.h. man musste von Hand angeben, welche Anwendungen im Dock auftauchen sollen. Docky füllt sich hingegen automatisch. Häufig genutzte Anwendungen erscheinen automatisch im Dock. Bei Bedarf kann ich über zwei Clicks Anwendungen aus dem Dock verbannen oder fest im Dock verankern. Manuelle Konfigurationen sind nicht nötig.
    • Die perfekte Integration in GNOME! AWN und Co. können die Fensterliste des GNOME Panels nur mehr schlecht als recht in ihr Dock einbetten. Sie sieht immer wie ein Fremdkörper aus. In Docky ist alles aus einem Guß.

    Installation

    Ich möchte darüber nicht zu viele Worte verlieren. GNOME-Do 0.8 ist noch eine Alpha. Ich habe selber ein paar Abstürze des Programms erlebt. Daher weise ich einfach nur auf den Quellcode und das PPA der Entwickler, aus dem GNOME-Do 0.8 für Ubuntu Intrepid Ibex installiert werden kann, hin. Leider führt das PPA noch keine Pakete für 64-bit Ubuntus. In diesem Blog gibt es jedoch ein Paket für Ubuntu 8.10 64-bit, das man sich wie üblich installieren kann. GNOME-Do in älteren Ubuntu-Versionen zu installieren wird laut den Kommentaren

    Actually, it’s NOT available for Hardy. The new GNOME Do make extensive use of C# 3.0 features, which are only found in mono 1.9 or higher. The plugins actually ship a copy of the mono 2.0 gmcs.exe to build with because of bugs in the 1.9 compiler.

    aus dem oben genannten Blog nicht möglich sein. Die Mono-Version von Ubuntu Hardy Heron ist wohl zu alt.

    Konfiguration

    Hat man die aktuelle Version installiert, so startet GNOME-Do erst einmal im “herkömmlichen” Modus. Docky muss man erst über einen Rechtsklick auf das Icon im und dann “Benachrichtigungsfeld -> Einstellungen -> Appearance -> Theme: “Docky” aktivieren.

    Dabei ist zu beachten, dass die Auswahl von Docky nur möglich ist, wenn entweder Compiz aktiv ist oder die Metacity Desktopeffekte aktiviert wurden. Ansonsten bleibt die Option ausgegraut.

    Docky

    Einleitend erst einmal ein paar Screenshots. Das Format des Docks lässt sich individuell anpassen. Die Breite und die Höhe sind flexibel. Für die Screenshots habe ich alles etwas größer als üblich gemacht.

    GNOME-Do mit Docky. Das Dock füllt sich automatisch und kann wirklich kinderleicht angepasst werden.

    GNOME-Do mit Docky. Das Dock füllt sich automatisch und kann wirklich kinderleicht angepasst werden.

    Natürlich ist die alte Funktionalität nach wie vor vorhanden. GNOME-Do ist nach wie vor der ideale Weg Anwendungen ohne Umwege über das Anwendungsmenü zu starten.

    Natürlich ist die alte Funktionalität nach wie vor vorhanden. GNOME-Do ist nach wie vor der ideale Weg Anwendungen ohne Umwege über das Anwendungsmenü zu starten.

    Weitere Screenshots zu Docky findet man im Wiki von GNOME-Do…

    Was ist mit Docky möglich?

    Hat man in den Plugins das WindowManager-Plugin aktiviert, so kann man über Docky Anwendungen minimieren, maximieren, usw. Das Dock kann also das untere Panel vollständig ersetzen.

    Über das Plugin “FilesAndFolder” ließen sich - wenn das Plugin funktionieren würde - direkt Dateien und Ordner aus dem Dock heraus managen und vieles mehr. Dazu noch ein kleiner Screencast…


    Das Video steht auch als ogv zur Verfügung. Bitte klickt auf das Bild um das Video zu betrachten.

    Das Video steht auch als ogv zur Verfügung. Bitte klickt auf das Bild um das Video zu betrachten.


    Wer kein Flash auf dem Rechner hat, oder diesen Beitrag über einen Feed-Reader liest, der kann das Video über diesen Link auch als Ogg-Video ansehen…

    Mal sehen. Ich habe jetzt erstmal meine unteren Panels abgeschafft. So werde ich sehen wie sich das neue Dock bewährt.

    Mehr als zwei Jahre ist es her, da wurde auf Launchpad ein Bugreport mit dem Titel “High frequency of load/unload cycles on some hard disks may shorten lifetime” eingereicht, der als “Harddrive-Killer-Bug” bekannt wurde und für einiges an Aufregung und Verwirrung in der Community gesorgt hat.

    Nach dieser langen Zeit scheint nun endlich ein brauchbarer Fix in die proposed-Quellen eingeflossen zu sein, der das Problem umgeht, allerdings auch neue Probleme mitbringt.

    Was war passiert?
    Zum Verringern des Strombedarfs und zum Schutz gegen Stöße werden die Schreibköpfe vor allem bei Notebookfestplatten bei Nichtgebrauch in eine Parkposition gefahren. Dieser Parkvorgang kann nur endliche Male ausgeführt werden, bei älteren Festplatten liegt die Anzahl bei 300.000, bei neueren 600.000 oder mehr. Wie oft das geschieht hängt zum Einen von den Einstellungen des Herstellers und zum Anderen davon ab, ob das Betriebssystem diese Einstellungen verändert. Im Regelfall lässt das Betriebssystem (ganz gleich ob Linux oder Windows) die Einstellungen wie sie sind, da man davon ausgeht, dass die Hersteller am besten wissen, wie oft ihre Festplatten diesen Parkmodus ausführen sollten. Aus welchen Gründen auch immer setzen viele Hersteller die Werte allerdings nicht sehr durchdacht sondern recht radikal und provozieren damit eine sehr hohe Anzahl von Parkvorgängen in kurzer Zeit, was einen schnellen Tod der Platte zur Folge haben kann. Aufmerksam wurde man auf das Problem durch wiederkehrende nervende Klick-Geräusche der Festplatte, die man beseitigen wollte.
    Natürlich sollte man hier nicht in Panik geraten. Wirklich betroffen waren vor allem Heavy-User, die ihr Notebook rund um die Uhr laufen ließen, ohne damit zu arbeiten. Wer sein Notebook nur wenige Stunden am Tag an hat, der dürfte kaum von der verkürzten Lebensdauer der Festplatte gestört werden. Nur Zufall, dass gerade viele Linux-User Heavy-User sind ;)

    Schnell kursierten diverse temporäre oder permanente Workarounds durchs Netz, die allesamt die ACPI-Einstellungen mittels hdparm änderten. Doch das reine Deaktivieren der Parkmodi war nicht wirklich eine Lösung. Während des Netzbetriebes mag dies eine brauchbare Lösung sein, im Akkubetrieb, in dem das Notebook also höchstwahrscheinlich in irgendeinerweise bewegt wird, könnte diese Einstellung mehr Schaden anrichten als verhindern. Die Debian-Entwickler patchten dann relativ schnell das Paket acpi-support, welches diverse ACPI-Einstellungen tätigt, was man allerdings aufgrund anderer Konfigurationen des Laptop-Modus und des Einsatzes bzw. der Umstellung auf pm-utils nicht ohne Weiteres in Ubuntu übernehmen konnte. Wahrscheinlich spielte auch die stärkere Erwärmung der Festplatte bei ausgeschaltetem APM bei der Entscheidung den Patch einzuspielen eine Rolle. Schließlich wurde das Workaround aus Debian etwas angepasst übernommen, doch funktionierte die Änderung nur bei den wenigsten, da zwar geprüft wurde, ob der Laptop-Modus die APM-Einstellungen der Festplatte übernimmt, aber nicht, ob dieser auch aktiv ist.

    Kürzlich erschien nun eine neue Version (Danke an glasen für den Hinweis) von acpi-support in den proposed-Quellen von Intrepid und Hardy, die laut Changelog den Missstand endlich beheben soll. Und tatsächlich werden die angepassten Einstellungen beim Starten des Notebooks übernommen, leider zumindest unter Hardy noch nicht nach dem Aufwachen aus dem Standby. Dies liegt wiederum daran, dass pm-utils für die Kontrolle der Suspend-Modi zuständig ist. Hier muss man bisher noch selbst Hand anlegen.

    Und nun?
    Weiter oben schrieb ich von Problemen. Nun, ein Grund dafür, dass man die APM-Einstellungen nicht geändert hatte, war, wie erwähnt, dass man den Herstellern in dieser Hinsicht vertraut hat, zumal jedes Laufwerk unterschiedlich auf die neuen Einstellungen reagieren kann. So wurde berichtet, dass einige Laufwerke nach Setzen der neuen APM-Werte ziemlich heiß wurden, und womöglich dauerhaft Schaden hätten erleiden können.  Ich sehe nicht, inwiefern der Patch daran etwas ändert. Eine Gefahr sehe ich allerdings darin, dass der unbedarfte Anwender die neuen Einstellungen unbemerkt installiert bekommt, sollte das Paket in die update-Repos gelangen, und nicht wie bisher die Einstellungen selbst setzen musste. Hier sollte man also sehr vorsichtig sein.

    Um fortgesetzt zu werden …

    P.S. Wer nach dem Wiki-Artikel Notebook-Festplatten-Bug gearbeitet hat und das neue Paket testen will, sollte natürlich vorher die getätigten Einstellungen rückgängig machen.


    Lange habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, netzwerkintern zu chatten und das ein oder andere Dokument hin und her zu schicken. Die Lösung war nah und sehr einfach: Pidgin.

    Selbst ohne Verbindung ins Internet, kann nun gechattet werden - funktionsfähiges Netzwerk vorausgesetzt ;-)

    So bietet Pidgin die Möglichkeit an, im Netzwerk und ohne Server (ICQ und Co.) mittels Bonjour zu kommunizieren.

    1. Klickt dazu einfach auf Konten
    2. Konten verwalten
    3. Hinzufügen
    4. Bei Protokol Bonjour auswählen
    5. Einen Benutzername aussuchen (freie Auswahl, da ja kein Server mit unzähligen, registrierten Usern benötigt wird)
    6. Rechnername belassen, den Rest könnt ihr ändern (unter Erweitert sicher ein Blick wert)
    7. Speichern

    Fertig

    Nun seht ihr im Kontaktfenster eine neue Gruppe, die "Bonjour" heißt. Nachdem ihr nun weitere Rechner im Netzwerk mit dieser Methode chatfähig gemacht habt, werden diese in besagter Gruppe angezeigt.

    Kleine Anmerkung noch, wenn ihr Dateien mittels Bonjour übertragt, dann immer mit voller Geschwindigkeit, sodass teilweise die anderen Chat-Protokolle und Internet-Seiten nicht funktionieren. Dieser Zustand ist nach erfolgter Übertragung natürlich wieder behoben.

    Kleiner Nachtrag:
    Nach einer Übertragung war die Gruppe Bonjour leer. Dies kam daher, dass mein Chatpartner offline gegangen ist bzw. rausgeworfen wurde. Zwar läuft in so einem Fall die Übertragung weiter, jedoch muss nach Beendigung selbiger das Konto neu verbunden werden. Kontakte werden nicht gespeichert, sodass diese im offline Modus komplett verschwinden.

    So nun ist es soweit, KDE 4.2 nähert sich langsam der Zielgerade. Ein grosser Meilenstein vor dieser ist aber der Release Candidate der ab heute als Update verfügbar ist. Wie üblich bei einem Release Candidate wurden viele Fehler ausgebessert.

    Die Ankündigung auf kde.org

    January 13th, 2009. The KDE Community today announced the immediate availability of “Cilense”, (a.k.a KDE 4.2 Release Candidate), the only planned release candidate for the KDE 4.2 desktop. Cilense is aimed at testers and reviewers. It should provide a solid ground to report last-minute bugs that need to be tackled before KDE 4.2.0 is released. Reviewers can use this release candidate to get a first look at the upcoming KDE 4.2 desktop which provides significant improvements all over the desktop and applications. It is not recommended for everyday use, however.
    KDE 4.2.0 will be released in January, 27th 2009, 6 months after KDE 4.1. KDE 4.2.0 will be followed up by a series of monthly service updates and followed up by KDE 4.3.0 in summer 2009.

    Wer die Beta noch nicht geladen hatte und 4.2 RC testen möchte der muss folgende Quelle:

    deb http://ppa.launchpad.net/kubuntu-experimental/ubuntu intrepid main

    in seine sources.list packen. Dann einfach das gemeldete Update durchführen und mit ALT + E den X-Server restarten. Danach sollten die Änderungen angewandt sein. User mit installierter Beta müssen nur ein Update & Upgrade machen. Noch wird KDE 4.2 nicht für den täglichen Einsatz empfohlen, ist aber meiner Meinung nach durchaus einsetzbar.

    Inyoka wird nun schon eine Weile betrieben. Seit Anfang an hebt es sich von allen andere Foren durch konsequente Ignorierung einzelner Enter ab. Für Syntaxelemente werden die so gesetzten newlines noch gelesen, in einem Fließtext bewirkt ein Enter nun aber nichts mehr. Nur so formatierte Texte werden schlicht als schwer lesbarer Block dargestellt.

    Mein Vorwurf und meine Befürchtung war, dass insbesondere Ubuntuuser-Anfänger damit Probleme bekommen. Natürlich kann man sich darauf einstellen. Aber es ist ein Usability-Grundsatz, für Konsistenz zu sorgen, damit bekanntes Wissen übernommen werden kann und so Aktionen erleichtert werden. Gerade in einer Situation, in der man auf Hilfe angewiesen ist - der typische Hilfesuchende ist sowieso schon in Konfrontation mit einem fremden Betriebssystem - ist die Erhebung einer solchen Barriere Gift.

    Wenn meine Einschätzung zutraf müsste man einige Nutzer finden, die ihre Unsicherheit ob des fremdartigen Forenverhaltens ausdrücken. Natürlich nicht primär im zugehörigen Thread, sondern direkt bei ihren Hilfegesuchen. Jede "Beschwerde" ist vor allem deshalb so gravierend, weil das Thema im alten Forum kein einziges Mal(!) für Unsicherheit sorgte.
    Wenn man dann noch bedenkt, wie viele Hilfesuchenden wegen des seltsamen Verhaltens ihr Hilfegesuch abbrechen dürften oder nie wiederkommen um Unmut zu äußern, oder gar nachträglich ihre Äußerung wieder entfernen, findet man wirklich erstaunlich viele Beschwerden (sogar solche aus dem Produktivbetrieb erfahrener Forenteilnehmer, die um das Problem herumarbeiten mussten). Ein paar Beispiele, dies sind bei weitem nicht alle auffindbaren:

    P.a.s.c.a.l (13.01.2009):

    Btw: Was ist mit dem Forum los? Ich setze Leerzeilen in den Text und wenn ich ihn veröffentliche ist alles nur noch ein großer Haufen :/

    Altmeister (21. Juli 2008):
    Wie erstellt man bitte Leerzeilen? Eine neue Zeile mit 2x „Return“, aber eine Leerzeile?

    punischdude (1. August 2008):
    Die wären nicht nötig gewesen, wenn das Ding eine Leerzeile auch als Leerzeile nehmen würde.

    Actron (5. Dezember 2008):
    edit: Kann es sein, dass das Forum nicht richtig mit Umbrüchen klarkommt?

    euthensia (19. Oktober 2008):
    Ok danke Leute ich werds mir durchleasen tut mir leid wenn mein text nicht leserlich war aber danke wie fängt man eine neue Zeile an???

    spacemutron (30. Juli 2008):
    Im obigen (Eins drüber) Post habe ich Zeilenumbrüche drinnen und niemals den Text mit dem Editor verändert, dennoch erscheint alles ohne Umbrüche und in untersch. großen Schriftgrößen... Ist also doch noch mindestens ein dicker Käfer im Inyoka :D


    Ich denke, das vermittelt einen Eindruck. Ich appelliere inständig an das Team: Bitte löst das Problem, sorgt im Interesse Ubuntus für ein leicht zugängliches Forum. Denkbar ist auch eine solche Hilfestellung, ein Kompromiss zwischen der ideologischen Präferenz des Webteams und den Erwartungen der Nutzer. Vielleicht führt das auch zu mehr aktiver Mitarbeit.
    Bedenkt auch:
    Jakob's Law of the Web User Experience states that "users spend most of their time on other websites."

    13. Januar 2009

    Auf der Suche nach einem kleinen und einfach zu konfigurierenden IRC-Server bin ich vor einiger Zeit ngIRCd gestoßen.

    Der IRCd wird seit 2001 entwickelt. Er basiert dabei nicht wie die meisten IRCds auf IRCNet-Dämon, sondern wurde von Grund auf neuprogrammiert. Die Konfiguration ist sehr einfach und eigentlich selbst erklärend.

    Die Installation unter Debian erfolgt eigentlich recht einfach, da ngIRCd in den Debian-Repositories enthalten ist. Der Nachteil dabei ist jedoch, dass es sich dabei um ein sehr alte Version von ngIRCd handelt.

    Um an die aktuelle Version Release 13 zu bekommen, kann man entweder den Sourcecode auf der Entwicklerseite herunterladen oder man kann das Repositorie des Entwickler verwenden. Mehr Infos bekommt man dazu auf debian.barton.de.

    Das Spiel hat ihn schon seit Ende 2006. Trotzdem war es mir nicht (mehr) bewusst: Frozen-Bubble ist ganz einfach auch über das Internet spielbar.
    Man muss sich nur auf einem Server treffen. Die Serverliste ist nicht groß, aber ausreichend, die Pings auch ganz ok:

    Die Serverliste

    Danach steht einem Spiel nichts im Wege. Das funktioniert dann genauso, wie wenn man an einem PC gebeneinander spielt.

    Zwei Spieler spielen gegeneinander

    Kleine Mängel gibt es bei der Benutzerführung, etwas mehr Rückmeldung wäre gut - so habe ich kaum mitbekommen, dass jemand meinem Spiel beigetreten ist. Und dieser hat nicht gleich realisiert, dass nun ein Spiel offen ist. Aber gut, dafür ist die Präsentation ansprechend und schön aufgeräumt

    Wesentlich blöder: Nachdem ich das Bild der Serverliste aufgenommen hatte verband ich mich kurz mit einem Server, nur um dort Zeuge einer wüsten Beschimpfungsorgie zu werden. Flamer halt, aber sowas ist armselig. Ich hoffe, besonders angesichts der anvisierten Zielgruppe, der Umgangston ist dort kein Standard.

    12. Januar 2009

    Wow, das nenne ich fleissiges Programmieren! Die Entwickler KDE’s haben sich mächtig ins Zeug gelegt und so sind Fehler die vor einigen Tagen bei mir auftraten wie weggewischt! Sollte es KDE Entwickler geben die hier lesen muss ich mich wohl kräftig bedanken!

    Vor einigen Tagen lief KDE 4.2 Beta 2 bei mir noch langsam, und war fast unbrauchbar da die meisten Applikationen mit den Signalen 6 und 11 abstürzten. Doch nun, nur wenige Tage später, sind 90% von den Signalen nicht mehr aufgetaucht! Das grenzt schon fast an Programierkunst! Danke liebe KDE Entwickler dass ihr so fleissig an einem der besten Linux Desktops arbeitet, den es gibt! Good Job!

    Freude macht mir auch Firefox

    Ich würde am liebsten Konqueror als Standardbrowser konfigurieren, doch … leider werden Flash Videos nur ansatzweise oder gar nicht abgespielt. Dafür ist das Rendern der Webseiten umso schöner! Noch nie habe ich einen Browser gesehen (selbst Safari nicht!) der so schön Seiten darstellt. Mal schauen vielleicht wird Konqueror ja auch so schnell überholt!

    Für Firefox habe ich das passende KDE 4 Theme gefunden. Es ist einfach super, und Firefox integriert sich besser in den Desktop ein! Man muss aber einen Account bei Mozilla haben um das Plugin zu installieren.

    Mit Freude schaue ich dem Relase entgegen!

      MSN empfängt Benutzer von Pidgin heute mit der Fehlermeldung

      Konnte das MSN-Adressbuch nicht abrufen

      bzw.

      Unable to retrieve MSN Address Book

      und bricht dann die Anmeldung ab.

      Der Versuch sich bei Pidgin anzumelden scheitert mit der Meldung

      Der Versuch sich bei Pidgin anzumelden scheitert mit der Meldung ... Konnte das MSN-Adressbuch nicht abrufen ...

      Schuld ist - wie wohl nicht anders zu Erwarten - eine Änderung am Protokoll von MSN. Wer nicht auf ein Bugfix warten möchte, der kann mit msn-pecan einen Fork des MSN-Plugins für Pidgin (bzw. eher für die libpurple) nachinstallieren. Das Plugin funktioniert nach wie vor…

      Das Plugin ist seit Ubuntu Intrepid Ibex 8.10 in den Paketquellen von Ubuntu enthalten. Es steckt auch in den Hardy-Backports. Selbst für User mit älteren Ubuntus gibt es Paketquellen. Debian-Anwender finden das Paket jedoch nur in Debian Sid… Nach der Installation über

      $ sudo apt-get install msn-pecan
      

      startet man Pidgin neu und legt ein neues Konto an, wobei man “WLM” als Kontotyp auswählt.

      Die Alternative zum MSN-Plugin nennt sich WLM.

      Die Alternative zum MSN-Plugin nennt sich WLM.

      Ist dies geschehen, so klappt der Login wieder. Allerdings habe ich mich nicht sonderlich informiert was msn-pecan für Vor- oder Nachteile hat. Die Homepage nennt zwar

      Compared to Pidgin’s official MSN plug-in:

      • Faster log-in
      • Fewer connection issues
      • Fewer crashes
      • Experimental direct connection support (fast file transfers)
      • Server-side storage for display names (private alias)
      • Support for handwritten messages (read-only)

      Other features:

      • Support for personal status messages
      • Support for offline messaging (read-only)
      • Send custom emoticons (Pidgin >= 2.5)

      als Vorteile. Doch einen Haken muss es ja geben, sonst wäre dieses Plugin ja das “offizielle” MSN-Plugin für Pidgin…

      Und hier natürlich noch der offizielle Aufruf. Schmeißt MSN, ICQ und Co. in die Tonne. Nutzt Jabber!

      Soeben ist das Update auf 8.04 abgeschlossen. Ich habe mir gedacht, ich werde erst einmal auf 8.04 und dann erst auf 8.10 updaten, da es vielleicht komplikationen geben knnte... Mein Gefhl hat mich nicht getuscht... Der Reboot verlief wunderbar, doch dann! Kein WLAN. Also habe ich schnell ein Ethernet-Kabel geholt und es damit versucht... Doch auch LAN geht nicht mehr.

      Soeben ist das Update auf 8.04 abgeschlossen. Ich habe mir gedacht, ich werde erst einmal auf 8.04 und dann erst auf 8.10 updaten, da es vielleicht Komplikationen geben könnte… Mein Gefühl hat mich nicht getäuscht… Der Reboot verlief wunderbar, doch dann! Kein WLAN. Also habe ich schnell ein Ethernet-Kabel geholt und es damit versucht… Doch auch LAN geht nicht mehr.

      Also musste mir Google wieder helfen. Dies Lösung fürs LAN ist bedenklich einfach: den Akku raus und wieder rein :-)

      Nun muss man die “Zusatzfunktionen” vom eeepc wieder herstellen, dazu gibt es ganze Bücher, welche Funktionen man nacheinander abarbeiten muss, doch am einfachsten geht dies mit einem Script. Vielen Dank an eee.ricey.co.uk für die wunderbare Vorarbeit!

      Ehrlich gesagt habe ich nicht an das Script geglaubt, da es bei solchen Lösungen immer irgendein Problem gibt.

      Trotzdem lies ich die Zeilen mal durch die Shell rattern und voller Hoffnung wurde ich aufgefordert, meinen eeepc zu rebooten und siehe da: alles geht. Die ganzen Zusatzfunktionen, einfach alles, inklusive WLAN!

      Nun wage ich mich gerade an 8.10. Auch dazu gibt es hier ein Script, welches nach dem Update wieder alle Funktionen einstellt oder einstellen sollte. Denn bei diesem Script ist das passiert, was ich eigentlich schon bei 8.04 erwartet hatte; das Script funzt nicht vollständig und konnte das WLAN nicht wiederherstellen…

      Update von heute

      da dummerweise das WLAN meines kleinen Asus nicht laufen wollte unter 8.10 habe ich mich für ein Downgrade auf 8.04 entschieden. Gleichzeitig habe ich über die Kommentare noch einen Tipp bekommen zu einem weiteren OS für den eeepc eeebuntu. Nach dem downgrade habe ich mir gleich die Stadard-Version gezogen und ausprobiert, und endlich war es perfekt: Das OS, welches ich gesucht habe :)

      Die Installation verlief reibungslos, es funzt alles out-off-the-box, es sieht gut aus und ist nicht zu schwer. Auch lange Updates und Upgrades auf andere Versionen fallen aus, da man sich gleich eeebuntu 8.10 downloaden kann.

      Eine echt klasse Dsitri, danke nochmal für den Tipp, er kam genau richtig! Habe mir nähmlich schon überlegt ein Windows XP draufzuschmeissen :)

      eeepc Asus EEE 900Heute morgen wurde ich um 7 Uhr geweckt, weil es an der Türe klingelte… Ich war natürlich noch im Bett!! Mit einem grossen Smile steht der Postbote im Türrahmen mit einem Packet in der Hand. Und plötzlich war ich hellwach, denn endlich war er da! Mein neuer eeepc Asus EEE 900 in Weiss mit Xandros-Linux, 1GB RAM und einer 20GB SSD Platte.

      Xandros

      Xandros Linux

      Als OS wird ein abgespecktes Linux eingesetzt. Dies ist im Grossen und Ganzen sehr gut, es bootet schnell, ist einfach zu bedienen etc. Für einen Anfänger perfekt geeignet! Leider aber, sobald man aber Xandros nicht mehr so will, wie es geliefert wurde, steht man. Das zufügen von Software gibt Probleme, für jede Einstellung muss man ein Packet downloaden, die einzelnen Icons kann man nicht ohne weiteres verschieben, löschen oder neue hinzufügen, und mit der Zeit vermisse ich den normalen Desktop…

      Also habe ich mich mal umgesehen, was es den sonst noch so gibt.

      Ubuntu EEE

      Ubuntu EEE

      Als erstes habe ich Ubuntu EEE gefunden. Eigentlich ein schönes System mit wenig Auslastung und einer ansprechenden Oberfläche. Die Einstellmöglichkeiten sind die selben wie bei einem normalen Ubuntu. Vorteil ist auch, dass das OS out-off-the-box läuft, also keine weiteren Treiber etc benötigt, oder benötigen sollte, womit wir schon beim Negativen sind!

      WLAN funktioniert nicht ohne weiteres. Wäre das nur der einzige Punkt, hätte ich den Treiber einfach nachinstalliert, doch leider gab es beim Testen in der VM und in der LiveCD Probleme mit der Grafik. Diese war immer wieder unscharf, langsam beim Laden und Fehlerhaft.

      Weiter gibt es in dieser Distribution auch, wie oben schon bemängelt, keinen richtigen Desktop.

      eeeXubuntu

      eeeXubuntu

      Weiter habe ich mir eeeXubuntu angesehen. Dieses System kommt meinen Vorstellungen am nächsten. Es hat einen “normalen” Desktop und sieht einigermassen ansprechend aus. Auch funktioniert hier alles wie versprochen out-of-the-box, inklusive WLAN!

      Leider ist es schwer, mir es recht zu machen… Mit eeeXubuntu bin ich auch nicht hundertprozentig zufrieden.

      Ubuntu, Debian

      Ubuntu

      Ich habe es auch in Erwägung gezogen ein “ganzes” OS auf den eeepc zu installieren. Das Problem, dass ein OS wie Ubuntu mit seinem Gnome-Desktop wieder zuviel Leistung saugt. Und wenn ich dann einen anderen Desktop installiere, da kann ich direkt auf ein Ubuntu EEE oder eeeXubuntu umsteigen. Weiter muss man dafür auch noch die gesamten Treiber zusammensuchen.

      Fazit

      Schlussendlich habe ich mich für eeeXubuntu entschieden, da es meinen Vorstellungen am nächsten kommt!

      Leider gibt es diese Distri nur in der Version 7.10 (oder ich habe keine andere gefunden). Also habe ich diese installiert, bisher erfolgreich!

      Aktuell bin ich gerade am Update auf Version 8.04… noch 14 Minuten :-)

      Heute morgen wurde ich um 7 Uhr geweckt, weil es an der Tre klingelte... Ich war natrlich noch im Bett!! Mit einem grossen Smile steht der Postbote im Trrahmen mit einem Packet in der Hand. Und pltlich war ich hellwach, denn endlich war er da! Mein neuer eeepc Asus EEE 900 in Weiss mit Xandros-Linux, 1GB RAM und einer 20GB SSD Platte.

      Bisher kannte ich bloss TuxPaint, ein “kindergerechtes” Zeichenprogramm für junge Menschen. Andere Anwendungen unter Linux für Kinder waren mir nicht offenbar. Eine Sammlung von Kinderspielen, mit den auch wirklich gelernt werden kann und trotzdem der Spass nicht zu kurz kommt, findet man GCompris. Darin enthalten ist übrigens auch TuxPaint, es muss aber noch separat installiert werden.

      GCompris ist eine Lernsoftware, die verschiedene Aktivitäten für Kinder im Alter von 2 bis 10 Jahren anbietet.

      Na ja, bis zehn Jahren finde ich nun etwas übertrieben; dafür ist die Aufmachung nicht ganz geeignet. Aber bis zu sechs oder sieben Jahren dürfte die Sammlung die Kinder faszinieren.

      GCompris

      Die Oberfläche für die Sammlung der Anwendungen wurde in 28 Sprachen übersetzt. Ganz beachtlich! Wer damit in einer Gruppe oder gar in einer Schule, im Kindergarten oder an einem Hort arbeiten will, dürfte mit der Benutzerverwaltung, die es dazu gibt, sicherlich gerne Bekanntschaft machen.

      Benutzerverwaltung

      Unser Ruben steuert gerne das U-Boot oder liebt das Zeichnen mit TuxPaint. GCompris läuft übrigens auch ganz gut auf dem eee PC.

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      Palm PrePalm hat für dieses Jahr ein neues Handy/Organizer angekündigt. Den Palm Pré. Ein wunderschönes Gerät.
      Artikel bei heise.de und noch ein Präsentationsvideo. Hier noch 7 Gründe warum das Palm Pré besser als das iPhone ist.
      Features:

      • Ausziehbare Tastatur
      • Multitouch Bildschirm, 3.1-inch, 24-bit color, 320x480 HVGA display
      • Bluetooth
      • Wifi mit u.a. WPA2
      • 3 Megapixel Kamera
      • WebOS (linux system)
      • GPS
      • geplant UMTS
      • 8GB Speicher
      • Komplettes Organizer Set
      • Web : Browser, Email, Messaging
      • Multimedia Formate: MP3, AAC, AAC+, AMR, QCELP, WAV, MPEG-4, H.263, H.264, GIF, Animated GIF, JPEG, PNG, BMP,
      • Anschluß via USB

      Leider noch keine Preisangabe.
      info via mail: das stackenblochen kollektiv.
      Nachtrag: Detailierter Vorstellung auf Golem

      Mehr aus Freude als aus Nutzen habe ich versucht diese Maus unter meinem Ubuntu zum laufen zu bringen. Eigentlich war mir langweilig und ich habe es nur gemacht, da ich mit Komplikationen gerechnet hatte :-)Was man zuvor noch wissen sollte, dass die Maus keinen Bluetooth-USB Adapter oder sowas hat, sondern ber einen COM-Port angeschlossen wird.

      Gerade eben habe ich meine alte Optische Maus aus dem Hause Trust wieder ausgegraben.

      Trust Optical Mause Bluetooth+

      Mehr aus Freude als aus Nutzen habe ich versucht diese Maus unter meinem Ubuntu zum laufen zu bringen. Eigentlich war mir langweilig und ich habe es nur gemacht, da ich mit Komplikationen gerechnet hatte :-)

      Was man zuvor noch wissen sollte, dass die Maus keinen Bluetooth-USB Adapter oder sowas hat, sondern über einen COM-Port angeschlossen wird.

      Also musste ich erst nachschauen wie die Maus angeschlossen wird. Normalerweise ist in die Maus ein Verbindungscode eingebaut. Nur mit diesem kann man den Computer zur Maus verbinden. Ein solcher Code ist für diese Maus aber nicht vorhanden. Stattdessen gibt es einen kleinen Knopf an der Unterseite der Maus. Diesen muss man 5 Sekunden lang drücken. Nun wechselt man zu System -> Einstellungen -> Bluetooth oder mit einem Klick auf das Icon und dann Setup New Device:

      add COM-Bluetooth connect to mouse

      Die Maus wird sofort angezeigt. Nun muss man sie nur noch auswählen, fortfahren und alles ist in Ordnung:

      success

      Nach dem Ab- und wieder Einschalten der Maus kann es vorkommen, dass die Maus nicht immer sofort wieder erkannt wird. Dazu muss man nur die Verbindung über den COM-Port erneuern. Dazu geht man in die Settings vom Bluetooth, wählt die Maus aus und klickt Verbinden.

      reconnect

      Und alles geht wieder wunderbar… leider! Ein bisschen schwere habe ich es mir schon erhofft :-)

      Ach ja: Was mich bei der Maus wundert, dass die Extratasten wie Vor und Zurück ohne Probleme funktionieren, was ich von andern Mäusen leider überhaupt nicht behaupten kann…