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10. Februar 2010

Über Planet Jabber bin ich heute über das Blog von Florian Jensen gestolpert. Laut seiner Information soll Facebook seinen Chat für XMPP – also Jabber – öffnen. Das bedeutet, dass man den Facebook-Chat mit jedem XMPP-fähigen Client wie etwa Pidgin, Gajim, Kopete oder Empathy unter Linux oder mit Miranda unter Windows verwenden kann, ohne auf der Facebook-Seite eingeloggt zu sein.

In Pidgin könnt Ihr ein XMPP-Konto recht schnell anlegen, öffnet Pidgin und geht in das Menü. Öffnet dort “Konten -> Konten verwalten -> Hinzufügen” und tragt im neuen Konto die folgenden Daten ein.

  • In der Lasche “Einfach…”
    • Benutzer: Euer Accountname bei Facebook
    • Domain: chat.facebook.com
    • Passwort: Euer Passwort bei Facebook
  • In der Lasche “Erweitert…”
    • SSL/TLS voraussetzen deaktiveren

Sobald Ihr das Konto angelegt habt, solltet Ihr eure Facebook-Kontakte im Rooster von Pidgin sehen. Ein Doppelklick auf den Kontakt öffnet wie bei einem “normalen” Chat ein Fenster, über das Ihr dann mit dem Kontakt chatten könnt. Zum Beweis ein Screenshot.

Facebook-Chat via Pidgin und XMPP

Noch ist Facebook-Chat via XMPP ein geschlossenes System. Von einem anderen Jabber-Account kann ich meinen Facebook-Account nicht via Jabber ansprechen. Ich kann mir gut vorstellen, dass Facebook hier ähnlich agiert wie Google früher mit Google Chat. Dort war der Dienst anfangs auch erst einmal von der restlichen Jabber-Welt abgeschnitten. Es kann also gut sein, dass bald jeder Besitzer eines Facebook-Account ein Jabber-User wird und so dem Protokoll endlich mal den entscheidenden Anstoß gibt. ICQ, AOL und Co., zieht euch warm an!

Nachdem sich vor einigen Wochen mein Samsung X65 Laptop verabschiedet hat und mir der zwischenzeitlich angeschaffte ASRock ION 330 nicht ausreicht, habe ich mir vor ein paar Tagen einen neuen vollwertigen PC gekauft. Mein Fokus lag diesmal wieder verstärkt auf Spielen und da der Rechner eine ganze Weile aktuell bleiben soll, war mir eine zukunftsfähige Grafikkarte mit DirectX 11 Unterstützung wichtig.

Da NVIDIA sich in diesem Umfeld ein wenig querstellt, war schnell klar, dass meine Wahl auf eine ATI Karte rauslaufen würde. Und so entschied ich mich, trotz des mulmigen Gefühls in Bezug auf Kompatibilität mit Linux, für eine ATI Radeon HD 5770.

Die ersten Gehversuche habe ich mit einer Ubuntu Live CD gestartet. Wie üblich wurde ich über die proprietären Treiber informiert, die problemlos installiert werden konnten. Auch nach einem Neustart des X-Servers gab es keine Probleme: Die Auflösung ließ sich problemlos ändern und auch Compiz verrichtete fehlerfrei seine Dienste. Leider war da nur dieses kleine halbtransparente Kästchen auf dem Bildschirm, das mich darüber informierte, dass meine Hardware vom aktuell eingesetzten Catalyst Treiber nicht unterstützt würde.

Wie es der Teufel so will hat ATI allerdings Ende Januar die Catalyst Treiber in Version 10.1 veröffentlicht. Darin enthalten: Offizielle Unterstützung für Ubuntu 9.10 und die 5700er Serie.

Die Installation ist etwas umständlich und funktioniert leider nur auf folgendem Weg (Quelle). Soll statt der 64 Bit Treiber der 32 Bit Treiber installiert werden, so reicht es in der dritten Zeile im Pfad “_64″, bzw “64″ wegzulassen. Alle anderen Befehle funktionieren analog.

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$ chmod +x ./ati-driver-installer-10-1-x86.x86_64.run
$ ./ati-driver-installer-10-1-x86.x86_64.run --extract
$ cd fglrx-install.xxxx/arch/x86_64/usr/lib64/
$ ln -s libatiuki.so.1.0 libatiuki.so.1
$ cd ../../../..
$ sudo ./ati-installer.sh 10.1 --buildandinstallpkg Ubuntu/karmic

Fazit: Der erste Ausflug in die ATI-Linux-Welt ist durchweg positiv. KDE funktioniert mit sämtlichen Desktop Effekten und eine gute Stunde Nexuiz auf 1680×1050 mit höchsten Grafikdetails hat den Rechner auch nicht ins Schwitzen gebracht.

Update: Der Treiber macht beim booten Probleme. Lösung: Bootsplash deaktivieren.

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Ein Multimediales Linux Betriebssystem: ArtistX ist eine auf Ubuntu-basierende Linux Distribution mit vielen Multimediawerkzeugen.

Die Linux Distribution ArtistX basiert auf Ubuntu 9.04 Jaunty Jackalope ausgestattet mit einer Vielzahl an Multimedianwendugen wie, Gimp, Blender, LMMS, Kino3D und vielen mehr. Als Desktopumgebung steht GNOME 2.26 und KDE 4.2 zur Verfügung. Desweiteren kommt das Betriebssystem mit Jack als Audioserver, und einem Harddiskrecorder.

Die Entwickler von ArtistX setzten eher auf Stabilität als auf Aktualität ,d.h. manche Programme sind schon in neueren Versionen verfügbar. Unterstützt wird das Projekt von Inny

–> Liste aller Media-Programme die in ArtistX enthalen sind:

ArtistX Desktop

Links:

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git-logoIch bin ja zukunftsorientiert. Mir wurde einbläut zukunftsorientierte Software zu verwenden und sich nicht mit Relikten alter Generationen rumzuprügeln. Nachdem die letzten Wochen mit SVN etwas holprig waren, mir allerdings halfen das prinzipielle System einer Versionsverwaltung zu verstehen, tat ich mir Git an. Git. Der Name ist ja erstmal unterirdisch wenn mans so auf sich wirken lässt. Ganz im Gegensatz zum Banner der Projekt-Homepage www.git-scm.com, welches ich sehr nett finde. Aber Schluss mit EyeCandy.

Erstellte gezwungenermaßen freiwillig mit ein paar (Obacht, zwei Links in einem Wort) How-To’s ein Git-Repository auf zwetschge.org. Mithilfe der How-Tos, Gitosis, git-daemon-run und git-core war das relativ schnell geschafft. Allerdings kann ich mir beim besten Willen nicht merken wie ich ein Repository für ein neues Projekt erstelle. An der Stelle setzt der Blogpost an.
Serverside:
$ mkdir /home/git/repositories/project.git #Simpler Ordner
$ cd /home/git/repositories/project.git #Selbsterklärend
$ git --bare init #ServerGitRepo bauen

Clientside:
$ cd /home/Code/OrdermitProjekt
$ git init #Projekt einlesen
$ git add . #Alle Inhalte adden
$ git commit -a -m "Inital commit of Software XY" #LokalCommit
$ git remote add origin git@server.com:project.git #RepoServer in .git hinterlegen
$ git push origin master #Push zum Server

#Bei Verwendung von Gitosis - zuerst:
Gitosis:
$ gitosis-init < /tmp/pubkeyofmember.pub
$ vim gitosis.conf
[group Projectteam]
members = user@host #Letzen Inhalte von Public-SSHKey
writable = project #Projektname abgleitet von project.git
$ git commit -a -m "Gitosis update for new Project" #LokalCommit für Rechte
$ git push #Auf RepoServer pushen

Zeroathome berichtet heute über den Stand der Dinge beim Jabber-Projekt. Dort ist auch erwähnt, dass eine „möglichst kurze, prägnante Beschreibung des Prinzips Jabber“ noch fehlt. Ich habe einmal einen Versuch gestartet, auch für nicht-technikaffine möglichst prägnant zu erklären, was Jabber ist und was es auszeichnet. Kritik ist ausdrücklich erwünscht. Der Text selbst steht unter der CC-By-SA-Lizenz, kann also gerne in anderen Projekten verwendet werden.

Was ist Jabber?

Jabber ist ein System für Instant Messaging – also für Chats zwischen Freunden und Bekannten. Das Prinzip kennt man vielleicht von ICQ, MSN oder ähnlichen. Im Gegensatz zu diesen ist es aber flexibler: Es ist unabhängig von einem einzelnen Anbieter und man kann es mit verschiedenen Chat-Programmen benutzen.

Jabber kurz erklärt

Die Grundidee bei Jabber – wie beim Instant Messaging allgemein – ist eine Freundesliste. Dort trägt man Freunde, Bekannte, Kollegen oder Familienmitgleider ein. Fortan kann man sehen, wann diese Freunde online sind, und dann mit ihnen chatten, also Textnachrichten austauschen.

Jabber kann aber auch noch mehr. Dateien austauschen, mit mehreren Freunden gleichzeitig chatten, Gespräche und Video-Gespräche führen, ja sogar die gemeinsame Arbeit an Bildern oder Dokumenten ist mit Jabber möglich.

Besonderheiten von Jabber

Was unterscheidet Jabber dann von anderen IM-Systemen? Jabber ist zunächst einmal kein Programm – im Gegensatz zu etwa dem ICQ-Programm – sondern nur ein Protokoll, also ein allgemeines Prinzip, wie Instant Messaging funktionieren soll. Formell hört es auf den Namen XMPP. Das heißt, man muss keinen bestimmten Anbieter und kein bestimmtes Programm benutzen, sondern kann frei nach seinen Vorlieben wählen.

Das lässt sich mit E-Mail vergleichen: E-Mail ist nicht an einen Anbieter oder ein Programm gebunden. Man kann seine E-Mail-Adresse etwa bei T-Online, web.de oder seinem Telefonanbeiter haben. Als Programm kann man Thunderbird, Outlook, einen Web-Mail-Dienst oder viele andere nutzen. Nur das Prinzip, wie E-Mail funktioniert, ist festgelegt.

Jabber-Adressen sind deswegen ähnlich wie E-Mail-Adressen aufgebaut, nach dem Muster hans.franz@mein-anbieter.de. Und viele E-Mail-Anbieter sind auch gleichzeitig Jabber-Anbieter – oft kann man sogar eine Adresse für beides benutzen, z.B. bei Web.de, GMX oder Google.

Einfach loslegen

Um Jabber zu benutzen, braucht man also ein Benutzerkonto bei einem Jabber-Anbieter und ein Chat-Programm, das mit Jabber funktioniert. Den ersten Schritt kann man sich sogar sparen, wenn man schon ein E-Mail-Konto hat, das auch als Jabber-Konto funktioniert. Um die Qual der Wahl zu lindern, bietet das Jabber-Projekt eine Sammlung an einfachen Anleitungen, um direkt loslegen zu können.

Und dann braucht man noch Freunde, die ebenfalls ein Jabber-Konto haben. Und schon kann der erste Jabber-Chat losgehen …

Creative Commons License
Was ist Jabber? von Frederik Elwert steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz.

Die Nachfolgeversion des Koalas – Lucid Lynx – wird das prominente Open-Source-Bildbearbeitungsprogramm GIMP in der Standardinstallation nicht mehr enthalten. Dies wurde November 2009 bekanntgegeben und sorgte für hitzige Diskussionen. Befürworter argumentieren, dass Ubuntu eine Distribution für den normalen Anwender sein sollte und dieser GIMP, das viel zu überladen und kompliziert sei, nicht benötige. Kritiker halten dagegen, Ubuntu werbe doch damit, dass das Betriebssystem vieles von Haus aus könne, wofür man sich unter Windows erstmal ein extra Programm anschaffen müsste, wozu auch die Bildbearbeitung gehört.

Meiner Meinung nach könnte man GIMP schon verbannen – allerdings sollte man kein Vakuum zurücklassen. Bildbearbeitung braucht nun jeder einmal und da wäre es praktisch zumindest ein rudimentäres Bildbearbeitungsprogramm zu haben, wovon es aber unter Linux wenig Auswahl gibt. F-Spot ist eher eine Fotoverwaltung statt eine -bearbeitung und Kolorpaint ist ein KDE-Programm. Am besten wäre sowas wie Paint.NET – leicht zu bedienen und trotzdem leistungsstark.

Wie der Name schon sagt ist Paint.NET in .NET implementiert und sollte deshalb eigentlich unter Mono laufen, nur tut es das mehr schlecht als recht. Besonders die Oberfläche ist kaum zu benutzen, die Schriften teilweise unleserlich. Genau diesem Problem haben sich die Entwickler des Open-Source-Projektes “Pinta” nun angenommen, sie wollen die Winforms-Oberfläche nach GTK# portieren. Damit sieht das Programm wie eine echte GNOME-Applikation aus.

Momentan gibt es die Standard-Werkzeuge wie Pinsel, Stift, Radiergummi und Pipette, sowie verschiedene Auswahlwerkzeuge. Effekte gibt es nur wenige, nämlich S/W, Sepia, Autolevel und Farbumkehrung. Die Entwicklung ist noch in einem frühen Stadium, die Versionsnummer ist noch bei 0.1.

Pinta steht unter der MIT-Lizenz und läuft unter Ubuntu, openSUSE und weiteren Linux-Distributionen, als auch unter Mac OS X und unter Windows. Benötigt wird Mono, GTK# und Cairo. Ein fertiges .deb-Paket kann auf der Homepage des Projekts heruntergeladen werden. Allerdings ist dieses kein “richtiges” Debian-Paket, sondern eigentlich ein RPM-Paket, das lediglich mit alien transformiert wurde – Vorsicht ist also angesagt.

Was meint ihr? Wäre Pinta ein würdiger Nachfolger für GIMP, wenn es denn noch ein wenig weiterentwickelt wird? Sollte lieber ein anderes Programm den Job machen? Oder sollte man lieber gleich GIMP behalten?

[via golem.de]


bejonet 10. Februar 2010 18:50

Serverumzug

    Der Umzug ist abgeschlossen

    Seit heute Nacht läuft unser Blog bejonet nicht mehr auf dem von Strato gehosteten Webspace, sondern auf unserem gemieteten vServer bei der Firma server4you. Als Betriebssystem haben wir Debian Lenny, als CMS weiterhin Wordpress.
    Alle Wordpresslinks der seit Juni erstellten Artikel sollten funktionieren, ausschließlich unsere ersten Artikel, die noch mit Lifetype erstellt wurden, werden sich merkwürdig verhalten. Hintergrund ist der: Auf dem alten Webspace hatten wir Lifetype und Wordpress parallel laufen, wobei wir Ersteres auf die Subdomain alt.be-jo.net umleiteten. Folglich indizierten etliche Suchmaschinen die Einträge über diese URL und speicherten die Permalinks.

    Nach dem Umzug verzichten wir jedoch auf die Installation von Lifetype, haben stattdessen die Artikel in Wordpress importiert. Um die alten Links zumindest provisorisch weiter betreiben zu können, haben wir eine Umleitung eingefügt, die die Links sozusagen auf die Wordpress-Entsprechung weiterleiten soll. Da wir dafür die wordpressinterne Suche verwenden, sind die „Suchergebnisse“ leider nicht direkt die gesuchten Artikel. Wir arbeiten daran.

    Letztendlich wurde heute, dem 10. Februar 2010 um 3.08 Uhr die Domain auf unseren vServer umgeleitet, so dass es für ca. 4 Stunden zu einer Downtime kam, zumindest für Besucher über www.be-jo.net. Um 7 Uhr habe ich diese Lücke in meiner Apachekonfiguration entdeckt, konnte sie beheben und Wordpress auch noch richtig einstellen, so dass jetzt alles soweit funktioniert. Hoffe ich zumindest :)

    In zahlreichen Foren findet man recht komplizierte Anleitung eine bestehende Netzwerkverbindung für andere Computer des LANs freizugeben. Auch im Wiki von ubuntuusers.de ist das unter Router ähnlich aufwändig beschrieben. Diese Anleitungen sind zwar technisch korrekt und auch notwenig, wenn man einen “richtigen” Router aufsetzen möchte, doch wenn man einfach nur schnell eine bestehende WLAN- oder UMTS-Verbindung mit einem anderen Rechner teilen möchte, dann sind diese Anleitungen ziemlicher Overkill. Was viele nämlich nicht wissen, der NetworkManager besitzt von Haus aus die Fähigkeit eine Netzwerkverbindung zu teilen, und das ohne aufwändige Konfigurationen.

    Im Folgenden gehe ich von diesem Szenario aus. Ein Laptop ist per WLAN mit dem DSL-Router im Nebenzimmer verbunden. Neben dem Laptop steht ein weiterer Rechner ohne WLAN. Dieser soll per Crossover-Kabel an den Laptop angeschlossen werden und dann über das Laptop ins Internet gehen. Die nötigen Einstellungen müsst Ihr nun am “Internet-Rechner” vornehmen.

    Die benötigte Funktion ist von Haus aus im NetworkManager eingebaut. In aktuellen Ubuntu-Versionen (wenn ich mich nicht irre, müsste Ubuntu Intrepid Ibex 8.10 die erste Version sein, die diese ICS-Funktion kennt) öffnet Ihr dazu die Einstellungen des NetworkManagers über einen Rechtsklick auf das NM-Icon im Panel und die Option “Verbindungen bearbeiten”.

    Das Konfigurationsfenster des NetworkManagers öffnen

    Hier wählt ihr die Netzwerkschnittstelle, die mit dem anderen Rechner verbunden ist, aus. Zugegeben, das ist etwas verwirrend… Hängt ihr also per Laptop und WLAN am DSL-Router und möchtet den per Crossover-Kabel verbundenen Desktop-Rechner ins Netz bringen, dann gebt ihr nicht die WLAN-Verbindung des Laptops frei, sondern dessen kabelgebundenen Netzwerkkarte. Wählt hier in den IPv4-Einstellungen die Option “Gemeinsam mit anderen Rechnern” aus.

    ""

    This image contains notes, please open the website directly

    Hier wird die kabelgebundene Netzwerkkarte für andere Rechner freigegeben

    Sobald Ihr diesen Dialog mit “Anwenden” geschlossen habt, könnt Ihr das Crossover-Kabel zwischen Laptop und Desktop anschließen. Habt Ihr die Netzwerkkonfiguration des Desktops nicht geändert, dann müsste dieser nun automatisch via DHCP die Netzwerkdaten bekommen und ins Internet gehen können.

    Theoretisch müsste sich die selbe Vorgehensweise auch mit zwei Laptops, von denen einer per UMTS im Internet hängt und der andere per WLAN die UMTS-Verbindung des ersten Laptops verwendet, wiederholen lassen. Doch mangels UMTS-Adapter kann ich das nicht testen.

    Generell eignet sich die Internetfreigabe per NetworkManager gut für eine “schnelle” und vorübergehende Aktion. Solltet ihr Euren eigenen Hardware-Router aufsetzen, dann würde ich nicht diesen Weg gehen, da der NM die Verbindungen nur aufbaut, wenn ein Benutzer eingeloggt ist.

    “Pinguinzubehör” wurde nicht nur geschaffen, um rund um Linux zu berichten sowie ältere Berichte an einem Ort zu sammeln, sondern auch, um ein, zwei selbstentwickelte Themes/Stile/Iconsets für Linuxprogramme anbieten zu können – “Zubehör” eben.

    Inzwischen sind es ein paar mehr Themes geworden, so dass es Zeit wird für einen eigenen Downloadbereich, der hiermit eröffnet ist. In der linken Navigationsleite befindet sich nun der Eintrag Downloads, der sämtliche Pakete auflistet, in der rechte Leiste statt wie bisher die Verweise zu den Einzelpaketen nun eine nach Art der Themes sortierte Übersicht, derzeit Claws-Mail-Themes, Fluxbox-Stile und IceWM-Themes. Damit einher ging auch eine leichte Überarbeitung des Seitendesigns, das nun etwas übersichtlicher geworden ist.

    PS. “Pinguinzubehör für alle”: Falls jemand eigene Themes entwirft, aber keine eigene Seite betreibt oder aber seine Themes auch in deutscher Sprache präsentieren möchte, stelle ich die vorhandenen Rubriken gerne dafür zur Verfügung bzw. erstelle ggf. auch neue. Mail an mich genügt.

    Ich starte direkt mal mit den Fakten:

    • es sieht soweit ganz gut aus
    • die Softwarebasis ist soweit fertig, Designtechnisch muss noch etwas getan werden
    • die ersten Tutorials wurden eingereicht, aber es fehlen auch noch so einige, besonders die Linux-Ecke ist noch sehr verwaist

    Screenshot des aktuellen Standes

    Was zur Zeit dringend gebraucht wird:

    • Tutorials, Tutorials, Tutorials, siehe http://wiki.firefly-it.de/doku.php/jabber-projekt/tutorials welche noch gebraucht werden
    • Tutorials zu weiterführenden Themen wie OTR/GPG, Kontakte hinzufügen etc.
    • Ein Logo, möglichst auf Basis der Jabber-Glühbirne
    • Tester/Korrekturleser für die Tutorials, die bereits online sind (Direktlinks siehe http://wiki.firefly-it.de/doku.php/jabber-projekt/tutorials)
    • Jemand der sich im Bereich Jabber-Bots auskennt
    • "Was ist Jabber?" - eine möglichst kurze, prägnante Beschreibung des Prinzips Jabber
    • Allgemeine Ideen, was auf der Plattform angeboten werden sollte
    • Ideen, wie man ein paar monetäre Mittel zum Betrieb der Plattform organisieren kann (im Moment noch nicht wichtig, aber vllt. in Zukunft)

    Alle weiteren Informationen finden sich im Wiki: http://wiki.firefly-it.de/doku.php/jabber-projekt/

    Die neusten Neuigkeiten werden ausserdem auf identi.ca und twitter verbreitet. Die aktuellste Version der Software, sowie der Tutorials finden sich auf github hier (Software) und hier (Tutorials).

    Wer gerne etwas beisteuern möchte, melde sich bitte per Mail (zero@zeroathome.de), oder Jabber (zeroathome@jabber.ccc.de) bei mir und ich werde versuchen euch mit Rat und Tat bei Seite zu stehen.

    Tags: | | | |

    Die Ubuntu-Schrift  (“Ubuntu -Title-Font”) unter Ubuntu installieren

    Die Ubuntu-Schrift  wird wie folgt installiert:

    • Installieren:
    1. Ein Terminal öffnen.
    2. In das Terminal folgenden Befehl eingeben, damit die “ubutu-title-font” der Schriftensammlung hinzugefügt wird.
    $ sudo aptitude install ttf-ubuntu-title
    • Anwenden:

    Von nun an können Texte mit der Ubuntu Schriftart geschrieben werden, wenn diese im Texteditor, OpenOffice.org, Gimp etc. geschrieben werden.

    Das KDE Team hat KDE SC in der Version 4.4.0 freigegeben.

    Neben vielen Fehlerbehebungen sind auch einige neue Features hinzugekommen, nennenswert ist hier eine semantische Suche sowie zahlreiche Widgets für den Desktop.

    Einen ersten Eindruck vermittelt ein Screencast von golem.de

    Video: KDE Software-Compilation 4.4 – neue Art Fenster anzuordnen (3:12)
    Quellen:

    Ein weiterer Screencast sowie Screenshots können dem Release Announcement entnommen werden. Binärpakete konnte ich für (K)ubuntu leider noch nicht finden.

    Nachdem es gestern kurz vor dem Release noch zu Problemen kam, die unbedingt gefixt werden mussten, waren die Kubuntu Ninjas aka MOTUs chancenlos. Sie mussten ihre Pakete neu bauen lassen. Daher kam es zu der Verzögerung und die Pakete standen nicht bereits gestern zu Verfügung.

    Aber wenn man hier mal schaut, dan sieht man, das sie Staging (quasi eine Zwischenablage für fertige Pakete, die man niemals benutzen darf) erreicht haben. Die ersten befinden sich auch schon im richtigen Repository. Aber bitte habt Geduld. Eine Anleitung zum Hinzufügen der Quellen befindet sich am Ende dieses Artikels.

    Update: die Pakete stehen nun bereit


    Endlich gibt es einen in Gtk und Cairo geschriebenen und unter der MIT-Lizenz stehenden Paint.NET-Klon für Linux. Das Programm hört auf den Namen Pinta.

    Der bei Novell angestellte Entwickler Jonathan Pobst hat sich dem Problem unter Linux angenommen, dass es kein Grafikprogramm für den Standarduser gibt. Unter Linux steht derzeit das mächtige Programm Gimp und viele Programme mit sehr wenig Featureumfang wie z. B. Tuxpaint zur Verfügung.

    Die jetzt freigegebene Version 0.1 beherrscht das verändern von Bildern mit Pinseln etc., anwenden von Effekten, Support für Ebenen und eine endlose Bearbeitungs-Historie. Da es sich um eine sehr frühe Entwicklungsversion handelt, werden sicherlich noch ein paar Features implementiert.

    Auf der HP gibt es fertigePakete für OpenSuse,Ubuntu und MacOS zum Download.

    Artikel bei Heise

    Pinta 0.1/ Screenshot von der Entwicklerhomepage


    Gestern erreichte mich eine Mail von Scott Lamberton. Novell hat aus der Zusammenarbeit mit dem Linux Professionals Institute heraus erkannt, dass das Bestehen der LPIC-1 Prüfungen die gleichen Qualifikationen vorraussetzt, welche auch nötig sind um den Novell Certified Linux Administrator zu bestehen.

    Bildschirmfoto

    Aufgrund dieser Zusammenarbeit haben die beiden Zertifizierungsstellen beschlossen, jedem der LPIC-1 erfolgreich abgschlossen hat, auch das Zertifikat des Novell CLA auszustellen. Ohne zusätzlichen Kosten oder Examen.

    Eigene Meinung: Es ist im Grunde ganz schön nochmal Etwas für bereits erbrachte Leistungen zu bekommen. Allerdings glaube ich das Novell damit nur Interesse auf ihren neuen CLA lenken will. Dazu kommt noch ein bisschen “Schall und Rauch”. Zwei Zertifikate zu erhalten ist auch etwas fragwürdig. Mit gemischten Gefühlen hab ich mich jedoch auf http://practicum.novell.com/LPI2CLAForm.php zum Ausfüllen meiner Angaben überwunden und aufgleich auch diese Mail bekommen. Ob jetzt noch Analog E-Mail kommt würde mich auch interessieren :)

    Weitere Infos:
    http://lpi.org/eng/about_lpi/what_s_new/novell_and_lpi_partner_on_linux_training_and_certification

    Was haltet Ihr davon ?

    Beim surfen bin ich auf das in Python geschriebene Programm pyLoad gestoßen.

    pyLoad ist eine Software zum downloaden von Dateien von One-Click-Hostern wie z. B. Rapidshare, Megaupload etc. Außerdem lassen sich auch Downloads von Youtube, Youtubes bösen Bruder ;) , Myvideo etc. verwalten.

    Features:

    Webfrontend
    QT4-GUI
    Commandline
    Installation auf Routern
    Links von Verschlüsselungsdiensten auslesen
    Containerformate lesen: RSDF, CCF, DLC
    Automatisch Updates finden
    Downloads resumen
    Downloadgeschwindigkeit beschränken
    Script nach Download ausführen
    Erweiterte, zeitabhängige Steuerung
    Checksum Überprüfung

    Installation

    Die Installation von pyLoad wird im Wiki gut für Linux beschrieben. Im Wiki von Ubuntuusers wird auch ein Artikel zu pyLoad erstellt. Derzeit ist er noch in der Baustelle zu finden.

    Bedienung, Look and Feel

    Die Bedienung der Software geht dank der intuitiven GUI bzw. des Webfrontends leicht von der Hand. Außerdem verbraucht pyLoad im Gegensatz zu Jdownloader wesentlich weniger Ressourcen, da keine JRE geladen werden muss. Es werden Dienste wie SecureIn, Containerdateien und Routerreconnects unterstützt, deshalb ist es für mich eine wirkliche Alternative zum derzeitigen Platzhirsch JDownloader.

    Screenshots zum Webfrontend, GUI und zur Commandline.


    Kurnachrichtendienste wie Twitter oder identi.ca nutze ich eher gezielt und niemals “flächendeckend” den ganzen Tag über. Twitter ist bei schon länger rausgeflogen, da sich dort zuviele Leute aufhalten, die glauben, man könne mit dem Dienst Geld verdienen. Business-Nachrichten auf dem Klient für Kurznachrichten zu lesen ist in etwa das Gleiche, wie wenn Ray Ozzie sein Windows im Wohnzimmer von Richard Stallman zu einem Vorzugspreis für Neulinge anbieten würde. Es passt einfach nicht, oder meistens nicht. Ausnahmen bestätigen (fast) jede Regel. Freilich, es mag Nutzer geben, die einen Mehrwert aus Business-Nachrichten aus den Tweets und Dents ziehen; das ist durchaus in Ordnung. Aber zu Denen gehöre ich nicht. Identi.ca ist mir deutlich sympathischer; aus verschiedenen Gründen. Es gibt sie wohl auch dort, die Business-Trittbrettfahrer, aber ich nehme sie nicht wahr.

    Vor kurzem habe ich mich noch beschwert, dass es unter Linux keinen anständigen Klienten für identi.ca gäbe. Doch dann las ich bei Christoph über das tägliche Abbild der Entwicklung vom Programm Gwibber, mit dem sich auch identi.ca bedienen lässt:

    Die kommende Version macht einen guten Eindruck und ist deutlich aufgeräumter. Besonders gelungen finde ich die neue Seitenleiste, in der die Einträge auf Icons reduziert werden, sobald kein Platz für Text mehr vorhanden ist.

    Da kann ich mich anschliessen und sehe im neuen Gwibber eine gute Chance für einen tollen Klienten. Wird ja auch mal Zeit, finde ich. Mit fällt vor allem auf, dass im neuen Gwibber-Gewand deutlich mehr Platz vorhanden ist und sich die einzelnen Dents dadurch besser anzeigen lassen – mehr Platz bringt auch mehr Informationen und in diesem Fall mehr Komfort.

    In dieser Version lassen sich nun auch verschiedene Dienste nebeneinander anzeigen; mindestens habe ich das bisher noch nie so gesehen. Wer also mit mehreren Accounts oder Diensten arbeitet, wird darin wohl einen Mehrwert finden. Diesen Effekt erreicht man entweder über die Menüliste unter Gwibber / New Stream oder über die Tasten [Ctrl] und [N] beziehungsweise bei den Nachbarn im Norden und Osten unter [Strg] und [N].

    In diesem Beispiel sieht man den Effekt nicht so gut, weil die rechte Seite mit den imaginären Inhalten von meinem Flickr-Account leer ist. Inzwischen ist die Entwicklung bei der Version 2.29.1 (Stand 9. Februar 2010) angekommen. Wer sich das tägliche Abbild der Entwicklung auf seinen Rechner holen will, findet bei Christoph die entsprechenden Informationen und Warnungen.

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    Das Invertika Projekt ist nun offiziell schon schon stolze zwei Jahre alt. Offiziell deshalb weil die Idee natürlich schon geraume Zeit vorher entstand. Was hat sich in diesen zwei Jahren getan? Eine ganze Menge.



    Im Jahre 2008 offiziell gegründet (damals lief das ganze noch unter der Domain invertika.de) wurde erst einmal die Spielwelt in groben Zügen geschaffen. Wie es heute in der Spielwelt aussieht kann man sich auf der Weltkarte ansehen.



    Die Arbeiten an der Außenwelt sind aber lange noch nicht abgeschlossen Noch immer sieht einiges auf der Weltkarte doch recht eckig und unfertig aus. Allerdings sieht man auch den enormen Fortschritt. So ist vieles mittlerweile schon recht ansehnlich geworden.



    Während dieser zwei Jahre ist die Technik welche hinter Invertika steht (manaserv und mana von manasource.org) deutlich gereift und verlässt langsam aber sicher das Alphastadium. So sind Servercrashs fast nicht mehr zu verzeichnen bzw. äußerst selten.



    Der Spieler wird nun nicht mehr unvermittelt ins Spiel geworfen sondern landet im sogenannten Vacare, der Tutorial Insel auf der er grundlegende Dinge erklärt bekommt. Erst danach kommt er in der großen Stadt Selphi Timlet an. Auch Selphi Timlet ist mittlerweile ordentlich bevölkert und auch die ersten Quests gibt es schon (auch wenn einige davon noch nicht fehlerfrei funktionieren).



    Langsam kommt also Leben ins Spiel. Neben den vielen neuen Karten ist auch eine Menge neuer Musik ins Spiel gekommen. Was noch fehlt sind fähige Grafiker welche neue Tilesets designen können (einige Vorschläge dazu befinden sich auch im Bugtracker). Auch was das Skripting angeht wird Verstärkung gesucht. Was natürlich nicht bedeutet das in den anderen Bereichen keine Unterstützung gewünscht ist. Jede helfende Hand ist herzlich willkommen, so hilft z.B. schon jeder Eintrag im Bugtracker dabei Invertika immer besser zu machen.



    Der Client welcher am Anfang nur für Windows vorlag, liegt mittlerweile auch als Paket für Ubuntu vor (natürlich kann er auf anderen Systemen problemlos selber kompiliert werden, die Anleitung dazu gibt es im Wiki). Auch ein kompilierter Mac OS X Client (für PowerPC und IntelMac) ist in Planung.



    Nachdem die erste Zeit der offizielle Spielserver ein vServer war (bei dem die Performance natürlich zu wünschen übrig lies), läuft der Server seit einiger Zeit auf einem von der Firma Manitu (deren Inhaber sicherlich vielen als Hostblogger bekannt ist) gesponserten Server. An dieser Stelle nochmal ein ganz großes Dankeschön :-)



    Im Laufe dieser Jahre ist mir das Projekt auch ziemlich ans Herz gewachsen :-) So freut es mich zu sehen wie immer wieder neue Mitstreiter kommen und beim Projekt und seiner Verwirklichung helfen wollen. Was leider bei einem Open Source Projekt nicht ausbleibt ist die hohe Personalfluktuation. Vom einen auf den anderen Moment hat man plötzlich einen Mitarbeiter weniger. Aber es kann ja schließlich nicht alles Vorteile haben ;-)



    Wer sich mal umschauen möchte was es alles zu tun gibt der sollte mal einen Blick in den Bugtracker werfen welcher unter bugs.invertika.org zu finden ist. Auch in der Wiki und im Forum kann man erfahren was und wer gebraucht wird.



    Die Projektorganisation erfolgt dabei über das Forum, die Wiki, den Bugtracker sowie den IRC Channel #invertika im Freenode Netzwerk.



    Wer über Invertika schreibt kann sich gerne darum bewerben in unserem Planet unter planet.invertika.org aufzutauchen. Beim Invertika Planet handelt es sich um einen Aggregator welcher Invertika spezifische Einträge verschiedener Blogs welche sich teilweise mit Invertika befassen auf einer Seite darstellt. Damit man immer weiß was in der Invertika Welt los ist :-)



    Diesem Freitag am 12.02.2010 von 12 - 14 Uhr (und in der Wiederholung am 19.02.2010 auch von 12 - 14 Uhr) gibt es eine Radiosendung zum Thema Invertika auf NB Radiotreff 88,0 (im Raum Neubrandenburg auf 88,0 Mhz zu empfangen) ansonsten online im Stream welcher unter nb-radiotreff.de zu finden ist.



    Und alle die Invertika nun ausprobieren möchten empfehle ich einfach die offizielle Seite unter http://invertika.org zu besuchen und wünsche viel Spaß :-)

    Das Invertika Projekt ist nun offiziell schon schon stolze zwei Jahre alt. Offiziell deshalb weil die Idee natürlich schon geraume Zeit vorher entstand. Was hat sich in diesen zwei Jahren getan? Eine ganze Menge.

    Im Jahre 2008 offiziell gegründet (damals lief das ganze noch unter der Domain invertika.de) wurde erst einmal die Spielwelt in groben Zügen geschaffen. Wie es heute in der Spielwelt aussieht kann man sich auf der Weltkarte ansehen.

    Die Arbeiten an der Außenwelt sind aber lange noch nicht abgeschlossen Noch immer sieht einiges auf der Weltkarte doch recht eckig und unfertig aus. Allerdings sieht man auch den enormen Fortschritt. So ist vieles mittlerweile schon recht ansehnlich geworden.

    Während dieser zwei Jahre ist die Technik welche hinter Invertika steht (manaserv und mana von manasource.org) deutlich gereift und verlässt langsam aber sicher das Alphastadium. So sind Servercrashs fast nicht mehr zu verzeichnen bzw. äußerst selten.

    Der Spieler wird nun nicht mehr unvermittelt ins Spiel geworfen sondern landet im sogenannten Vacare, der Tutorial Insel auf der er grundlegende Dinge erklärt bekommt. Erst danach kommt er in der großen Stadt Selphi Timlet an. Auch Selphi Timlet ist mittlerweile ordentlich bevölkert und auch die ersten Quests gibt es schon (auch wenn einige davon noch nicht fehlerfrei funktionieren).

    Langsam kommt also Leben ins Spiel. Neben den vielen neuen Karten ist auch eine Menge neuer Musik ins Spiel gekommen. Was noch fehlt sind fähige Grafiker welche neue Tilesets designen können (einige Vorschläge dazu befinden sich auch im Bugtracker). Auch was das Skripting angeht wird Verstärkung gesucht. Was natürlich nicht bedeutet das in den anderen Bereichen keine Unterstützung gewünscht ist. Jede helfende Hand ist herzlich willkommen, so hilft z.B. schon jeder Eintrag im Bugtracker dabei Invertika immer besser zu machen.

    Der Client welcher am Anfang nur für Windows vorlag, liegt mittlerweile auch als Paket für Ubuntu vor (natürlich kann er auf anderen Systemen problemlos selber kompiliert werden, die Anleitung dazu gibt es im Wiki). Auch ein kompilierter Mac OS X Client (für PowerPC und IntelMac) ist in Planung.

    Nachdem die erste Zeit der offizielle Spielserver ein vServer war (bei dem die Performance natürlich zu wünschen übrig lies), läuft der Server seit einiger Zeit auf einem von der Firma Manitu (deren Inhaber sicherlich vielen als Hostblogger bekannt ist) gesponserten Server. An dieser Stelle nochmal ein ganz großes Dankeschön :)

    Im Laufe dieser Jahre ist mir das Projekt auch ziemlich ans Herz gewachsen :) So freut es mich zu sehen wie immer wieder neue Mitstreiter kommen und beim Projekt und seiner Verwirklichung helfen wollen. Was leider bei einem Open Source Projekt nicht ausbleibt ist die hohe Personalfluktuation. Vom einen auf den anderen Moment hat man plötzlich einen Mitarbeiter weniger. Aber es kann ja schließlich nicht alles Vorteile haben ;)

    Wer sich mal umschauen möchte was es alles zu tun gibt der sollte mal einen Blick in den Bugtracker werfen welcher unter bugs.invertika.org zu finden ist. Auch in der Wiki und im Forum kann man erfahren was und wer gebraucht wird.

    Die Projektorganisation erfolgt dabei über das Forum, die Wiki, den Bugtracker sowie den IRC Channel #invertika im Freenode Netzwerk.

    Wer über Invertika schreibt kann sich gerne darum bewerben in unserem Planet unter planet.invertika.org aufzutauchen. Beim Invertika Planet handelt es sich um einen Aggregator welcher Invertika spezifische Einträge verschiedener Blogs welche sich teilweise mit Invertika befassen auf einer Seite darstellt. Damit man immer weiß was in der Invertika Welt los ist :)

    Diesem Freitag am 12.02.2010 von 12 – 14 Uhr (und in der Wiederholung am 19.02.2010 auch von 12 – 14 Uhr) gibt es eine Radiosendung zum Thema Invertika auf NB Radiotreff 88,0 (im Raum Neubrandenburg auf 88,0 Mhz zu empfangen) ansonsten online im Stream welcher unter nb-radiotreff.de zu finden ist.

    Und alle die Invertika nun ausprobieren möchten empfehle ich einfach die offizielle Seite unter http://invertika.org zu besuchen und wünsche viel Spaß :)

    9. Februar 2010

    Seit heute is die neue KDE-Website online. Das projekt wurde bereits im letzten Jahr gestartet, um die Community in KDE stärker hervorzuheben und der Seite eine zeitgemäße Optik zu verpassen.

    Das ist, finde ich, auch wirklich gelungen. Die neuen Seiten haben eine sehr angenehme Ergonomie und sehen luftig-leicht aus. Mir persönlich gefällt die neue Optik sehr, und die Integration der Kurznachrichten (Twitter, identi.ca) auf der Startseite ist sehr gelungen.

    Information: KDE, Pro-Linux

    Da mein Blog heute erfolgreich umgezogen ist möchte ich nun meinen abschliesenden Artikel zum HTPC Projekte “Das kleine Schwarze” veröffentlichen. Ich möchte das Media-Center XBMC ohne Tastatur, nur mit einer Fernbedienung steuern.

    Dazu benötigen wir das Paket LIRC und müssen die Dateien hardware.conf und lircd.conf für die jeweilige Fernbedienung erstellen. Im Gegenzug brauchen wir für XBMC eine angepasste Lircmap.xml und Keyboard.xml (ab Version 9.11) für die Fernbedienung.

    Daher möchte ich euch eine HowTo für die PC-Funkfernbedienung X10 nicht vorenthalten.

    Voraussetzung:

    • Ubuntu Karmic 9.10
    • NVIDIA Treiber 195 mit VDPAU Unterstützung (HowTo)
    • DVB-S2 – Treiber s2-liplianin installieren (HowTo)
    • VDR 1.7.12 + ExtensionPatch mit Streamdev Plugin (HowTo)
    • XBMC + VDR Plugin mit VDPAU Unterstützung (HowTo)

    HowTo: LIRC – XBMC mit PC-Funkfernbedienung X10 steuern

    Zuerst editieren wir die blacklist.conf und fügen das Modul ati_remote ein damit unser USB-IR Empfänger nicht falsch erkannt wird.

    sudo vi /etc/modprobe.d/blacklist.conf
    blacklist ati_remote

    Nun schließen wir den IR-Empfänger am Computer an, installieren LIRC

    sudo aptitude install lirc

    …und laden die Module.

    modprobe lirc_dev
    modprobe lirc_atiusb

    Jetzt prüfen wir ob der IR-Empfänger als Device lirc0 erkannt wurde, …

    ls /dev/lirc*

    …wenn ja, geht es mit dem Editieren der hardware.conf und lircd.conf (bereitgestellt von Phr0zenPhara0 aus dem VDR Portal) weiter. (Download am Ende des Artikels)

    gksu gedit /etc/lirc/hardware.conf
    #
    #Chosen Remote Control
    REMOTE="None"
    REMOTE_MODULES="lirc_atiusb"
    REMOTE_DRIVER=""
    REMOTE_DEVICE="/dev/lirc0"
    REMOTE_SOCKET=""
    REMOTE_LIRCD_CONF=""
    REMOTE_LIRCD_ARGS=""
    
    #Chosen IR Transmitter
    TRANSMITTER="None"
    TRANSMITTER_MODULES=""
    TRANSMITTER_DRIVER=""
    TRANSMITTER_DEVICE=""
    TRANSMITTER_SOCKET=""
    TRANSMITTER_LIRCD_CONF=""
    TRANSMITTER_LIRCD_ARGS=""
    
    #Enable lircd
    START_LIRCD="true"
    
    #Don't start lircmd even if there seems to be a good config file
    #START_LIRCMD="false"
    
    #Try to load appropriate kernel modules
    LOAD_MODULES="true"
    
    # Default configuration files for your hardware if any
    LIRCMD_CONF=""
    
    #Forcing noninteractive reconfiguration
    #If lirc is to be reconfigured by an external application
    #that doesn't have a debconf frontend available, the noninteractive
    #frontend can be invoked and set to parse REMOTE and TRANSMITTER
    #It will then populate all other variables without any user input
    #If you would like to configure lirc via standard methods, be sure
    #to leave this set to "false"
    FORCE_NONINTERACTIVE_RECONFIGURATION="false"
    START_LIRCMD=""
    gksu gedit /etc/lirc/lircd.conf
    # Please make this file available to others
    # by sending it to <lirc@bartelmus.de>
    #
    # this config file was automatically generated
    # using lirc-0.8.6
    #
    # contributed by
    #
    # brand: PC-Funkfernbedienung X10
    # model no. of remote control:
    # devices being controlled by this remote:
    
    begin remote
    
      name  x10
      bits           16
      eps            30
      aeps          100
    
      one             0     0
      zero            0     0
      pre_data_bits   8
      pre_data       0x14
      post_data_bits  16
      post_data      0x0
      gap          139990
      min_repeat      2
      toggle_bit_mask 0x80800000
    
          begin codes
              livetv                   0xF11C
              rectv                    0x6D98
              photo                    0xDA05
              music                    0x5B86
              dvdmenu                  0xD904
              video                    0x82AD
              audio                    0x0732
              angle                    0x89B4
              title                    0x0A35
              subtitle                 0x88B3
              up                       0xEF1A
              down                     0x77A2
              left                     0xF21D
              right                    0x749F
              ok                       0xF31E
              1                        0x628D
              2                        0xE30E
              3                        0x648F
              4                        0xE510
              5                        0x6691
              6                        0xE712
              7                        0x6893
              8                        0xE914
              9                        0x6A95
              0                        0xEC17
              asterisk                 0x8CB7
              hash                     0x0D38
              world                    0x709B
              rewind                   0xF924
              play                     0x7AA5
              forward                  0xFB26
              pause                    0x7EA9
              previous                 0xF621
              next                     0x78A3
              stop                     0xFD28
              record                   0x7CA7
              off                      0xD702
              guide                    0x86B1
              text                     0xEB16
              volume+                  0x5E89
              volume-                  0xDD08
              mute                     0x5580
              program+                 0xE00B
              program-                 0x618C
              back                     0xF520
              info                     0x84AF
          end codes
    
    end remote

    Nun erstellen wir die angepasste Lircmap.xml und Keyboard.xml (beide Dateien wurden von Phr0zenPhara0 aus dem VDR Portal bereitgestellt) für unser XBMC. (Download am Ende des Artikels)

    gedit ~/.xbmc/userdata/Lircmap.xml
    <lircmap>
    <remote device="x10">
     <obc1>livetv</obc1>
     <obc2>rectv</obc2>
     <obc3>photo</obc3>
     <obc4>music</obc4>
     <obc5>dvdmenu</obc5>
     <obc6>video</obc6>
     <obc7>audio</obc7>
     <obc8>angle</obc8>
     <obc9>title</obc9>
     <obc10>subtitle</obc10>
     <obc11>up</obc11>
     <obc12>down</obc12>
     <obc13>left</obc13>
     <obc14>right</obc14>
     <obc15>ok</obc15>
     <obc16>1</obc16>
     <obc17>2</obc17>
     <obc18>3</obc18>
     <obc19>4</obc19>
     <obc20>5</obc20>
     <obc21>6</obc21>
     <obc22>7</obc22>
     <obc23>8</obc23>
     <obc24>9</obc24>
     <obc25>0</obc25>
     <obc26>asterisk</obc26>
     <obc27>hash</obc27>
     <obc28>world</obc28>
     <obc29>rewind</obc29>
     <obc30>play</obc30>
     <obc31>forward</obc31>
     <obc32>pause</obc32>
     <obc33>previous</obc33>
     <obc34>next</obc34>
     <obc35>stop</obc35>
     <obc36>record</obc36>
     <obc37>off</obc37>
     <obc38>guide</obc38>
     <obc39>text</obc39>
     <obc40>volume+</obc40>
     <obc41>volume-</obc41>
     <obc42>mute</obc42>
     <obc43>program+</obc43>
     <obc44>program-</obc44>
     <obc45>back</obc45>
     <obc46>info</obc46>
    </remote>
    </lircmap>
    gedit ~/.xbmc/userdata/keymaps/Keyboard.xml
    <!-- This file contains the mapping of keys (gamepad, remote, and keyboard) to actions within XBMC -->
    <!-- The <global> section is a fall through - they will only be used if the button is not          -->
    <!-- used in the current window's section.  Note that there is only handling                       -->
    <!-- for a single action per button at this stage.                                                 -->
    <!-- For joystick/gamepad configuration under linux/win32, see below as it differs from xbox       -->
    <!-- gamepads.                                                                                     -->
    
    <!-- The format is:                      -->
    <!--    <device>                         -->
    <!--      <button>action</button>        -->
    <!--    </device>                        -->
    
    <!-- To map keys from other remotes using the RCA protocol, you may add <universalremote> blocks -->
    <!-- In this case, the tags used are <obc#> where # is the original button code (OBC) of the key -->
    <!-- You set it up by adding a <universalremote> block to the window or <global> section:       -->
    <!--    <universalremote>             -->
    <!--       <obc45>Stop</obc45>         -->
    <!--    </universalremote>            -->
    <!-- To find out the OBC's of your remote, try enabling the <displayremotecodes> tag in AdvancedSettings.xml -->
    
    <!-- Note that the action can be a built-in function.                 -->
    <!--  eg <B>XBMC.ActivateWindow(MyMusic)</B>                         -->
    <!-- would automatically go to My Music on the press of the B button. -->
    
    <!-- Joysticks / Gamepads:                                                                    -->
    <!--   See the sample PS3 controller configuration below for the format.                      -->
    <!--                                                                                          -->
    <!--  Joystick Name:                                                                          -->
    <!--   Do 'cat /proc/bus/input/devices' or see your xbmc log file  to find the names of       -->
    <!--   detected joysticks. The name used in the configuration should match the detected name. -->
    <!--                                                                                          -->
    <!--  Button Ids:                                                                             -->
    <!--   'id' is the button ID used by SDL. Joystick button ids of connected joysticks appear   -->
    <!--   in xbmc.log when they are pressed. Use your log to map custom buttons to actions.      -->
    <!--                                                                                          -->
    <!--  Axis Ids / Analog Controls                                                              -->
    <!--   Coming soon.                                                                           -->
    <keymap>
     <global>
     <universalremote>
     <obc25>number0</obc25>
     <obc16>number1</obc16>
     <obc17>number2</obc17>
     <obc18>number3</obc18>
     <obc19>number4</obc19>
     <obc20>number5</obc20>
     <obc21>number6</obc21>
     <obc22>number7</obc22>
     <obc23>number8</obc23>
     <obc24>number9</obc24>
     <obc30>Play</obc30>
     <obc32>Pause</obc32>
     <obc35>Stop</obc35>
     <obc31>FastForward</obc31>
     <obc29>Rewind</obc29>
     <obc13>Left</obc13>
     <obc14>Right</obc14>
     <obc11>Up</obc11>
     <obc12>Down</obc12>
     <obc15>Select</obc15>
     <obc43>PageUp</obc43>
     <obc44>PageDown</obc44>
     <obc45>ParentDir</obc45>
     <obc5>PreviousMenu</obc5>
     <obc9>ContextMenu</obc9>
     <obc46>Info</obc46>
     <obc34>SkipNext</obc34>
     <obc33>SkipPrevious</obc33>
     <obc28>FullScreen</obc28>
     <obc8>AspectRatio</obc8>
     <obc36>Screenshot</obc36>
     <obc40>VolumeUp</obc40>
     <obc41>VolumeDown</obc41>
     <obc42>Mute</obc42>
     <obc37>ActivateWindow(shutdownmenu)</obc37>
     <obc6>XBMC.ActivateWindow(MyVideos)</obc6>
     <obc4>XBMC.ActivateWindow(MyMusic)</obc4>
     <obc3>XBMC.ActivateWindow(MyPictures)</obc3>
     <obc1>XBMC.ActivateWindow(MyTV)</obc1>
     <obc2>XBMC.ActivateWindow(MyTV)</obc2>
     </universalremote>
     </global>
     <Home>
     <universalremote>
     <obc5>XBMC.Skin.ToggleSetting(HomeViewToggle)</obc5>
     <obc46>XBMC.ActivateWindow(SystemInfo)</obc46>
     <obc26>XBMC.ActivateWindow(Weather)</obc26>
     <obc27>XBMC.ActivateWindow(Settings)</obc27>
     </universalremote>
     </Home>
     <MyFiles>
     <universalremote>
     <obc25>Delete</obc25>
     <obc16>Highlight</obc16>
     <obc19>Copy</obc19>
     <obc22>Move</obc22>
     <obc20>Delete</obc20>
     <obc18>VolumeUp</obc18>
     <obc21>VolumeDown</obc21>
     <obc24>Mute</obc24>
     </universalremote>
     </MyFiles>
     <MyMusicPlaylist>
     <universalremote>
     <obc45>Playlist</obc45>      <!-- Close playlist -->
     <obc25>Delete</obc25>
     <obc17>MoveItemUp</obc17>
     <obc20>MoveItemDown</obc20>
     <obc18>VolumeUp</obc18>
     <obc21>VolumeDown</obc21>
     <obc24>Mute</obc24>
     </universalremote>
     </MyMusicPlaylist>
     <MyMusicPlaylistEditor>
     <universalremote>
     <obc25>Queue</obc25>
     </universalremote>
     </MyMusicPlaylistEditor>
     <MyMusicFiles>
     <universalremote>
     <obc25>Queue</obc25>
     <obc26>Queue</obc26>
     <obc18>VolumeUp</obc18>
     <obc21>VolumeDown</obc21>
     <obc24>Mute</obc24>
     </universalremote>
     </MyMusicFiles>
     <MyMusicLibrary>
     <universalremote>
     <obc25>Queue</obc25>
     <obc26>Queue</obc26>
     <obc18>VolumeUp</obc18>
     <obc21>VolumeDown</obc21>
     <obc24>Mute</obc24>
     </universalremote>
     </MyMusicLibrary>
     <FullscreenVideo>
     <universalremote>
     <obc13>StepBack</obc13>
     <obc14>StepForward</obc14>
     <obc11>BigStepForward</obc11>
     <obc12>BigStepBack</obc12>
     <obc5>OSD</obc5>
     <obc9>CodecInfo</obc9>
     <obc8>AspectRatio</obc8>
     <obc10>ShowSubtitles</obc10>
     <obc7>AudioNextLanguage</obc7>
     <obc46>Info</obc46>
     <obc15>Playlist</obc15>
     <obc38>XBMC.ActivateWindow(TVOSDGuide)</obc38>
     <obc39>XBMC.ActivateWindow(Teletext)</obc39>
     </universalremote>
     </FullscreenVideo>
     <FullscreenInfo>
     <universalremote>
     <obc9>CodecInfo</obc9>
     <obc38>XBMC.ActivateWindow(TVOSDGuide)</obc38>
     <obc39>XBMC.ActivateWindow(Teletext)</obc39>
     <obc45>Close</obc45>
     <obc46>Close</obc46>
     <obc5>OSD</obc5>
     </universalremote>
     </FullscreenInfo>
     <PlayerControls>
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     </universalremote>
     </PlayerControls>
     <Visualisation>
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     <obc9>CodecInfo</obc9>
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     </universalremote>
     </Visualisation>
     <MusicOSD>
     <universalremote>
     <obc5>Close</obc5>
     <obc45>Close</obc45>
     <obc46>Info</obc46>
     </universalremote>
     </MusicOSD>
     <VisualisationSettings>
     <universalremote>
     <obc5>Close</obc5>
     <obc45>Close</obc45>
     </universalremote>
     </VisualisationSettings>
     <VisualisationPresetList>
     <universalremote>
     <obc5>Close</obc5>
     <obc45>Close</obc45>
     </universalremote>
     </VisualisationPresetList>
     <SlideShow>
     <universalremote>
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     <obc20>ZoomLevel5</obc20>
     <obc21>ZoomLevel6</obc21>
     <obc22>ZoomLevel7</obc22>
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     <obc24>ZoomLevel9</obc24>
     <obc46>CodecInfo</obc46>
     <obc34>NextPicture</obc34>
     <obc33>PreviousPicture</obc33>
     <obc9>Info</obc9>
     <obc15>Rotate</obc15>
     <obc45>PreviousMenu</obc45>
     </universalremote>
     </SlideShow>
     <ScreenCalibration>
     <universalremote>
     <obc15>NextCalibration</obc15>
     <obc25>ResetCalibration</obc25>
     <obc34>NextResolution</obc34>
     </universalremote>
     </ScreenCalibration>
     <GUICalibration>
     <universalremote>
     <obc15>NextCalibration</obc15>
     <obc25>ResetCalibration</obc25>
     </universalremote>
     </GUICalibration>
     <SelectDialog>
     <universalremote>
     <obc45>Close</obc45>
     </universalremote>
     </SelectDialog>
     <VideoOSD>
     <universalremote>
     <obc5>PreviousMenu</obc5>
     <obc45>Close</obc45>
     </universalremote>
     </VideoOSD>
     <VideoMenu>
     <universalremote>
     <obc5>OSD</obc5>
     <obc45>PreviousMenu</obc45>
     <obc46>Info</obc46>
     <obc9>CodecInfo</obc9>
     <obc25>Number0</obc25>
     <obc16>Number1</obc16>
     <obc17>Number2</obc17>
     <obc18>Number3</obc18>
     <obc19>Number4</obc19>
     <obc20>Number5</obc20>
     <obc21>Number6</obc21>
     <obc22>Number7</obc22>
     <obc23>Number8</obc23>
     <obc24>Number9</obc24>
     </universalremote>
     </VideoMenu>
     <OSDVideoSettings>
     <universalremote>
     <obc5>Close</obc5>
     <obc45>Close</obc45>
     </universalremote>
     </OSDVideoSettings>
     <OSDAudioSettings>
     <universalremote>
     <obc5>Close</obc5>
     <obc45>Close</obc45>
     </universalremote>
     </OSDAudioSettings>
     <VideoBookmarks>
     <universalremote>
     <obc45>Close</obc45>
     <obc5>Close</obc5>
     <obc25>Delete</obc25>
     </universalremote>
     </VideoBookmarks>
     <MyVideoLibrary>
     <universalremote>
     <obc26>Queue</obc26>
     <obc25>Delete</obc25>
     <obc18>VolumeUp</obc18>
     <obc21>VolumeDown</obc21>
     <obc24>Mute</obc24>
     </universalremote>
     </MyVideoLibrary>
     <MyVideoFiles>
     <universalremote>
     <obc26>Queue</obc26>
     <obc18>VolumeUp</obc18>
     <obc21>VolumeDown</obc21>
     <obc24>Mute</obc24>
     </universalremote>
     </MyVideoFiles>
     <MyVideoPlaylist>
     <universalremote>
     <obc45>Playlist</obc45>      <!-- Close playlist -->
     <obc25>Delete</obc25>
     <obc17>MoveItemUp</obc17>
     <obc20>MoveItemDown</obc20>
     <obc18>VolumeUp</obc18>
     <obc21>VolumeDown</obc21>
     <obc24>Mute</obc24>
     </universalremote>
     </MyVideoPlaylist>
     <VirtualKeyboard>
     <universalremote>
     <obc45>BackSpace</obc45>
     <obc26>Shift</obc26>
     <obc27>Symbols</obc27>
     <obc25>Number0</obc25>
     <obc16>Number1</obc16>
     <obc17>Number2</obc17>
     <obc18>Number3</obc18>
     <obc19>Number4</obc19>
     <obc20>Number5</obc20>
     <obc21>Number6</obc21>
     <obc22>Number7</obc22>
     <obc23>Number8</obc23>
     <obc24>Number9</obc24>
     <obc44>CursorLeft</obc44>
     <obc43>CursorRight</obc43>
     </universalremote>
     </VirtualKeyboard>
     <ContextMenu>
     <universalremote>
     <obc45>Close</obc45>
     </universalremote>
     </ContextMenu>
     <FileStackingDialog>
     <universalremote>
     <obc45>Close</obc45>
     </universalremote>
     </FileStackingDialog>
     <Scripts>
     <universalremote>
     <obc46>XBMC.ActivateWindow(ScriptsDebugInfo)</obc46>
     </universalremote>
     </Scripts>
     <ScriptsDebugInfo>
     <universalremote>
     <obc46>Info</obc46>      <!-- clears debug python info -->
     </universalremote>
     </ScriptsDebugInfo>
     <NumericInput>
     <universalremote>
     <obc25>Number0</obc25>
     <obc16>Number1</obc16>
     <obc17>Number2</obc17>
     <obc18>Number3</obc18>
     <obc19>Number4</obc19>
     <obc20>Number5</obc20>
     <obc21>Number6</obc21>
     <obc22>Number7</obc22>
     <obc23>Number8</obc23>
     <obc24>Number9</obc24>
     <obc45>BackSpace</obc45>
     </universalremote>
     </NumericInput>
     <Weather>
     <universalremote>
     <obc45>PreviousMenu</obc45>
     </universalremote>
     </Weather>
     <Settings>
     <universalremote>
     <obc45>PreviousMenu</obc45>
     </universalremote>
     </Settings>
     <MyPicturesSettings>
     <universalremote>
     <obc45>PreviousMenu</obc45>
     </universalremote>
     </MyPicturesSettings>
     <MyProgramsSettings>
     <universalremote>
     <obc45>PreviousMenu</obc45>
     </universalremote>
     </MyProgramsSettings>
     <MyWeatherSettings>
     <universalremote>
     <obc45>PreviousMenu</obc45>
     </universalremote>
     </MyWeatherSettings>
     <MyMusicSettings>
     <universalremote>
     <obc45>PreviousMenu</obc45>
     </universalremote>
     </MyMusicSettings>
     <SystemSettings>
     <universalremote>
     <obc45>PreviousMenu</obc45>
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     </SystemSettings>
     <MyVideosSettings>
     <universalremote>
     <obc45>PreviousMenu</obc45>
     </universalremote>
     </MyVideosSettings>
     <NetworkSettings>
     <universalremote>
     <obc45>PreviousMenu</obc45>
     </universalremote>
     </NetworkSettings>
     <AppearanceSettings>
     <universalremote>
     <obc45>PreviousMenu</obc45>
     </universalremote>
     </AppearanceSettings>
     <Profiles>
     <universalremote>
     <obc45>PreviousMenu</obc45>
     </universalremote>
     </Profiles>
     <systeminfo>
     <universalremote>
     <obc45>PreviousMenu</obc45>
     </universalremote>
     </systeminfo>
     <shutdownmenu>
     <universalremote>
     <obc45>PreviousMenu</obc45>
     </universalremote>
     </shutdownmenu>
     <submenu>
     <universalremote>
     <obc45>PreviousMenu</obc45>
     </universalremote>
     </submenu>
     <MusicInformation>
     <universalremote>
     <obc45>Close</obc45>
     </universalremote>
     </MusicInformation>
     <MovieInformation>
     <universalremote>
     <obc45>Close</obc45>
     </universalremote>
     </MovieInformation>
     <LockSettings>
     <universalremote>
     <obc5>Close</obc5>
     <obc45>PreviousMenu</obc45>
     </universalremote>
     </LockSettings>
     <ProfileSettings>
     <universalremote>
     <obc5>Close</obc5>
     <obc45>PreviousMenu</obc45>
     </universalremote>
     </ProfileSettings>
     <PictureInfo>
     <universalremote>
     <obc34>NextPicture</obc34>
     <obc33>PreviousPicture</obc33>
     <obc46>Close</obc46>
     <obc45>Close</obc45>
     </universalremote>
     </PictureInfo>
     <Favourites>
     <universalremote>
     <obc45>Close</obc45>
     </universalremote>
     </Favourites>
     <EPGProgInfo>
     <universalremote>
     <obc45>Close</obc45>
     <obc5>Close</obc5>
     <obc38>Close</obc38>
     </universalremote>
     </EPGProgInfo>
     <TVOSDChannels>
     <universalremote>
     <obc5>Close</obc5>
     <obc45>Close</obc45>
     </universalremote>
     </TVOSDChannels>
     <TVOSDGuide>
     <universalremote>
     <obc45>Close</obc45>
     <obc5>Close</obc5>
     <obc38>Close</obc38>
     </universalremote>
     </TVOSDGuide>
     <MyTVSettings>
     <universalremote>
     <obc45>PreviousMenu</obc45>
     </universalremote>
     </MyTVSettings>
     <Teletext>
     <universalremote>
     <obc25>number0</obc25>
     <obc16>number1</obc16>
     <obc17>number2</obc17>
     <obc18>number3</obc18>
     <obc19>number4</obc19>
     <obc20>number5</obc20>
     <obc21>number6</obc21>
     <obc22>number7</obc22>
     <obc23>number8</obc23>
     <obc24>number9</obc24>
     <obc7>Red</obc7>
     <obc10>Green</obc10>
     <obc8>Yellow</obc8>
     <obc9>Blue</obc9>
     <obc46>Info</obc46>
     <obc45>Close</obc45>
     <obc5>Close</obc5>
     <obc39>Close</obc39>
     </universalremote>
     </Teletext>
    </keymap>

    Jetzt starten wir den LIRC Dienst…

    sudo /etc/init.d/lirc start

    …und danach unser XBMC. Schwupps, können wir das Media-Center über die X10 Funkfernbedienung steuern. SUPER!! :mrgreen:

    Link: PC-Funkfernbedienung X10

    Download: LIRC – PC-Funkfernbedienung X10 – hardware.conf & lircd.conf und XBMC – PC-Funkfernbedienung X10 – Lircmap.xml & Keyboard.xml

    Wie Ihr wisst, kann ich mich einfach nicht entscheiden. Ein Ersatz für das E71 soll her: Ein Mobiltelefon, das auch Gelegenheiten zum Basteln gibt, eine recht zukunftssichere Plattform bietet und natürlich im Alltagsbetrieb nutzbar ist. In der Wahl war zeitweise auch das Nokia N97, weil es klein und leicht ist und die mit dem Symbian Series 60 5th Edition mitgelieferten Anwendungen in der Praxis durchaus brauchbar sind. Das ist jetzt aus meiner Wahl herausgefallen, Grund sind einige Tage Erfahrungen mit einem 5230 – mit dem ich sehr zufrieden bin. Wie kam das?

    Das Nokia 5230

    Wir brauchten “schnell mal” ein weiteres Mobiltelefon, das als Bluetooth-HSDPA-Modem taugt und auch dazu genutzt werden kann, unterwegs kurz nach den Mails zu schauen oder im Internet zu surfen. Fußgängernavigation ist nett, war aber kein “must-have”. Bei Kampfpreisen von etwa 115 Euro netto und Verfügbarkeit im lokalen Fachhandel war die Entscheidung für das 5230 schnell gefallen.

    Beim ersten Blick handelt es sich beim 5230 um ein 5800 mit andersfarbigem Gehäuse. Beide sind mit etwa 15 Millimetern Dicke nicht gerade die kompaktesten. Der Touchscreen ist mit 3,2 Zoll und 640×360 Pixeln schön scharf, einige Hardwaretasten (Annehmen, Abweisen, Menü, Sperren, Lautstärke und Kameraauslöser) machen die “blinde” Nutzung einfacher. Die technischen Unterschiede zum 5800 sind das fehlende WLAN, eine einfachere Kamera ohne Blitz und der Lieferumfang: Keine Speicherkarte etc. Der resistive Touchscreen ist erfreulich gut mit den Fingern zu bedienen, was Nokia wohl dazu animiert hat, den Wecker mit Slidern á la iPhone auszustatten. Dennoch empfiehlt sich eher die Nutzung eines Stiftes mit Kunststoffspize (Tipp: Kugelschreiber “unausgeklickt” oder Zweiminenkugelschreiber, bei dem eine Mine durch eine weiche Kunststoffspitze ersetzt ist).

    Die Software

    Bei Series60 5th Edition handelt sich es um eine simple Umsetzung von Series60 3.2 auf Touchscreens. Die D-Pad-Navigation in den Menüs wurde 1:1 auf den Touchscreen übertragen. Das Resultat: In Menüs muss man doppelklicken: einmal um einen Eintrag zu selektieren, ein weiteres Mal um die hinterlegte Aktion schließlich zu starten. Icon-Grids profitieren nicht wirklich vom hochausflösenden Touchscreen: Wie bei 3.2 werden 12 Icons abgebildet — immerhin hübscher und höher aufgelöst –, will man mehr, muss man scrollen. Auch bei den übrigen Anwendungen belegen rechts eingeblendete Buttons, die Hardwaretasten ersetzen wertvolle Bildschirmfläche.

    Das Resultat ist eine Oberfläche, die kaum Vorteile gegenüber der touchscreenlosen 3.2 bietet. Wer von einem Nokia-Handy mit Tastatur kommt, wird sich sofort zurecht finden. Eine ordentliche Anpassung an den Touchscreen bieten immerhin Webbrowser, Videoplayer und das hervorragende (neue) Ovi-Maps mit kostenloser Navigation (muss separat installiert werden).

    Würde ich es wieder tun?

    Das 5230 ist mit Sicherheit sein Geld wert, alleine die hervorragende Fußgängernavigation und die Nutzung als UMTS-Modem haben sich für uns ausgezahlt. Dass ein brauchbarer Mailclient und Browser (auf Basis von WebKit) an Bord sind, ist auf jeden Fall positiv. Dennoch würde ich kein “High-End-Telefon” für den dreifachen Preis auf Basis von Series60 5th Edition haben wollen. Zu klein sind die Fortschritte gegenüber 3.2, da werden auch aufgesetzte Widgets eines N97 nichts daran ändern. Ich werde also erstmal beim E71 bleiben und mal sehen, was der MWC so Android-mäßiges bringt oder ob ein kompakterer Bruder des N900 ansteht.