ubuntuusers.de

12. Februar 2010

    Tipps und Tricks für den PC, egal ob in Wikis oder in Blogs, kommen oft nicht ohne Bildschirmfotos aus. Wie denn auch, denn ein Bild sagt mehr als tausend Worte, und bebilderte Anleitungen sind leichter verständlich als reine Textbeschreibungen.

    Allerdings sind die wenigsten Screenshots ohne Nachbearbeitung schon zum publizieren geeignet und meistens auch nicht wirklich aussagekräftig. Viele Veränderungen am Bild sind aber im Handumdrehen mit dem freien Bildbearbeitungsprogramm GIMP relativ unkompliziert erledigt.

    Bildschirmfoto aufnehmen

    Es gibt eine Menge Tools in den Quellen der Linuxdistributionen, die Bildschirmfotos aufnehmen können. Ich wüsste allerdings nicht, warum man auf die GNOME-Funktion verzichten sollte, denn GNOME bringt mit gnome-screenshot eigentlich alles mit, was man im Schnitt für ein Bildschirmfoto benötigt. Sowohl in Ubuntu als auch in Fedora und vielen anderen Distributionen mit GNOME als Oberfläche kann man mit einem Druck auf die Taste „Druck“ (vereinzelt: print) ein Bildschirmfoto aufnehmen. Mit der Kombination Alt+Druck wird nur das aktive Fenster fotografiert. Standardmäßig wird das Bild auf dem Desktop gespeichert.

    Nachteil diese Methode: das Fotografieren von Kontextmenüs ist schwierig. Allerdings kann man mit dem grafischen Frontend des Programms, aufrufbar entweder mit

    gnome-screenshot --interactive

    oder über AnwendungenZubehörBildschirmfoto aufnehmen, eine Zeitverzögerung einführen, die das Fotografieren von Kontextmenüs deutlich vereinfacht.

    Freunden der Konsole sei folgender Tipp gegeben: Tipp.

    edit: Compiz bieten ebenfalls eine komfortable Möglichkeit, Bildschirmfotos zu machen. Damit kann man sogar Bildschirmbereiche umranden und fotografieren lassen. Für nähere Infos siehe Kommentar von seaman.

    Bild zurecht schneiden

    Meistens sind weite Teile des Bildes trotz der Kombination mit Alt überflüssig. Um dem Benutzer nicht das Suchen nach dem Wesentlichen im Bild zu erschweren und dem Traffic ein wenig vorzubeugen, lohnt es sich meistens, das Bild auf den Hauptteil zu reduzieren. Hierzu bietet sich GIMP quasi hervorragend an ;)
    Öffnet das Bild mit diesem Bildbearbeitungsprogramm, wählt das rechteckige Auswahlwerkzeug (R) . Damit solltet ihr nun den Teil umranden, der später als Screenshot veröffentlicht werden soll. Anschließend noch auf BildAuf Auswahl zuschneiden, fertig ist das Bild zugeschnitten.

    Alternative: Das Skalpellwerkzeug (Umschalt + C) . Damit kann man gleich das gewünschte Objekt umranden und mit Enter zuschneiden. (Danke Gerhard Großmann für den Tipp)

    Bildteile hervorheben

    Holzhammermethode

    Freihandmarkierung

    Die einfachste Methode, um die Aufmerksamkeit im Bild auf ein bestimmtes Objekt zu richten, ist, dass man mit dem Pinsel einmal um das betreffende Objekt herumfährt. Das ist zwar effektiv, sieht aber alles andere als elegant aus.
    Auch die Variante mit gedrückter Alt- und Strg-Taste (erzeugt gerade Linien in festen Winkeln) ist nicht besonders geschickt, auch wenn sie funktioniert. Handschriftliche Notizen sind damit auch möglich, wirken aber wie mit MS Paint – gewollt und nicht gekonnt.

    Sauberen Rahmen ziehen

    Tatsächlich bietet GIMP sozusagen nativ eine praktische Funktion für diese Zwecke. Um sie anzuwenden, umrandet man das hervorzuhebende Objekt mit dem Auswahlwerkzeug (es spielt dabei keine Rolle, ob es das Rechteck-, Elipsen- oder Freihandtool ist) und klickt auf AuswahlRand… Danach sollte man die Vordergrundfarbe einstellen und per drag&drop in die Auswahl ziehen.

    Menüs mit Schlagschatten hervorheben

    Roter Rahmen und Schlagschatten

    Möchte man einfach einen Teil eines Kontextmenüs, eine Textzeile oder sonst etwas leicht hervorheben, kann man das dezent und trotzdem blickfangend tun: mit einem Schlagschatten. Mit dem Auswahlwerkzeug den hervorzuhebenden Teil markieren, FilterLicht und SchattenSchlagschatten wählen. Gegebenenfalls die Koordinaten des Schattens anpassen, fertig.

    Unwichtiges Ausblenden

    Manchmal ist es auch ganz hilfreich, wenn man überflüssige Bildteile, die man nicht wegschneiden kann, mit einem dezenten Farbverlauf ausblendet. Mit dem Auswahlwerkzeug ggf. den zu bearbeitenden Teil markieren, auf das Farbverlauftool (L) klicken, im Einstellungsbereich den richtigen Farbverlauf auswählen und im Bild einfügen. Tipp: bei gedrückter Strg-Taste bleibt der Strich gerade ;)

    Das Problem der Pfeile…

    Das werden sich die Entwickler noch lange anhören dürfen… GIMP kann keine Pfeile nativ zeichnen. Gerade Linien zeichnen, ist nicht weiter spektakulär (siehe Tipp: Schwarzer Augenbalken), aber danach hört es auf. Man kann damit zwar wunderbar den Balken des Pfeils zeichnen, die Pfeilspitze ist allerdings weiterhin Handarbeit. Es gibt allerdings Projekte, die dem aushelfen sollen, etwa GFXMuse. Es gibt auch etliche Pfeilpinsel für GIMP.

    Benutzerdefinierten Text

    Pfeile hin oder her, eine Beschriftung ist für Bilder oft genauso wichtig. GIMP gibt mit seiner Textfunktion  ein mehr oder weniger effektives Werkzeug zum setzen von Text in ein Bild. Mit der Vordergrundfarbe definiert man dabei die Schriftfarbe, alle weiteren Einstellungen sind weitestgehend selbsterklärend. Bei der Schriftart sollte man darauf achten, dass sie sich deutlich vom Hintergrund unterscheidet. Ansonsten ist sie nur schwer oder gar nicht lesbar. Kleiner Tipp: wenn man im Ebenenmenü per Rechtsklick auf den Text den Alphakanal entfernt, nimmt der Text die Hintergrundfarbe als Hintergrundfarbe. Das erhöht ebenfalls die Lesbarkeit!

    Vergleich: Text mit und ohne Alphakanal

    Stellen unkenntlich machen

    Oft kann es auch sinnvoll sein, verschiedene Teile eines Bildes zu „zensieren“, sei es, weil Zugangsdaten nicht gezeigt werden sollen, Gesichter unkenntlich gemacht oder sonst etwas vertuscht werden soll. Auch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie man das bewerkstelligen kann.

    Holzhammermethode

    Sehr effektiv, aber nicht sehr elegant: mit einem Pinsel das zu verdeckende übermalen. Manchmal ist das eine bewährte Methode, etwa vor einfarbigem Hintergrund, wobei klonen dann oft doch die bessere Wahl ist.

    Klonen – als wäre es nie da gewesen

    Ich benutze das gelegentlich, um etwa Fenstertitel oder Statusleisten zu bereinigen. Hierzu wählt man das Tool Klonen (C) , begibt sich zu dem Teil des Fensters, der geklont werden soll (etwa ein freier Teil auf der Fensterleiste), klickt bei gedrückter Strg-Taste, lässt beides wieder los und pinselt über die Schrift, die gelöscht werden soll. Klingt kompliziert, ist es aber nicht ;-)

    Fenstertitel mit der Klonfunktion bearbeitet

    Verpixeln

    Lorem Ipsum

    Originaltext | verpixelt | weichgezeichnet

    Diese Methode habe ich ganz gern, weil sie, wie ich finde, professionell aussieht ;-) Man markiert mit einem beliebigen Auswahlwerkzeug das zu verdeckende Stück des Bildes, klickt danach auf FilterWeichzeichnenVerpixeln… . Mit der Pixelgröße könnt ihr ein bisschen experimentieren, in den meisten Fällen ist eine Größe von 10 ganz angemessen.

    Weichzeichnen

    Weichzeichnen selbst ist auch manchmal eine gute Art und Weise, wie man v.a. Text verdecken kann. Wenn die eben genannte Pixelmethode „zu krass“ ist, sind Weichzeichnungen ganz ok. Die Anwendung ist genau wie das Verpixeln, nur dass man dieses mal den Gaußschen Weichzeichner nimmt ;-)

    Schwarzer Augenbalken

    Ganz schnell geht es mit dem Pfadwerkzeug (P) : Auswählen, „Startpunkt“ des Balkens anklicken,  „Endpunkt“ anklicken, BearbeitenPfad nachziehen wählen, Linienenden ggf. einstellen, fertig.

    Traffic durch Farbindizierung sparen

    Bilder bedeuten im Internet immer Traffic für irgendjemanden. Um unnötige Kosten zu sparen, kann man die Dateigröße mancher Bilder um ein Vielfaches verringern. Nachteil dabei: Manche Farben werden aus dem Bild entfernt. GIMP bietet dazu eine Optimierungsfunktion an, die man unter BildModusIndiziert…optimale Palette erzeugen findet. In den meisten Fällen speichert das erheblich Speicherplatz.

    Hinweis: Nach der Indizierung hat man nicht mehr alle Farben zur verfügung (was ja auch Sinn und Zweck ist). Das bedeutet, dass die weitere Bearbeitung stark eingeschränkt bzw. fast unmöglich ist. Darum: zuerst alle Bearbeitungen abschließen und dann die Bilder indizieren!

    PS: Als geduldiges Fotomodell saß mir Lorem Ipsum, danke dafür! ;-)

    Wer Wireshark unter Ubuntu startet und sich wundert warum Wireshark keine Netzwerkinterfaces findet, hat Wireshark wahrscheinlich ohne Root Rechte gestartet. Denn ohne solche Rechte eignet sich Wireshark nur zum Auswerten bereits bestehender Sessions. Sobald man Wireshark mit Root Rechten startet funktioniert alles so wie es soll und man kann mit dem fröhlichen capturen beginnen :-)

    Weitere Informationen gibt es unter:
    http://wiki.ubuntuusers.de/Wireshark
    http://de.wikipedia.org/wiki/Wireshark

    Wer Wireshark unter Ubuntu startet und sich wundert warum Wireshark keine Netzwerkinterfaces findet, hat Wireshark wahrscheinlich ohne Root Rechte gestartet. Denn ohne solche Rechte eignet sich Wireshark nur zum Auswerten bereits bestehender Sessions. Sobald man Wireshark mit Root Rechten startet funktioniert alles so wie es soll und man kann mit dem fröhlichen capturen beginnen :)

    Weitere Informationen gibt es unter:
    http://wiki.ubuntuusers.de/Wireshark
    http://de.wikipedia.org/wiki/Wireshark

    Dell ist einer der wenigen Big-Player im Computerhersteller Markt, der vorkonfigurierte Linux/Ubuntu-Systeme sowohl für Geschäftskunden wie auch Endverbraucher ausliefert. In Deutschland ist das Angebot für Privatkunden leider Gottes von jeher ziemlich mau gewesen. Aktuell gibt es laut Homepage mit dem Inspiron Mini 10v gerade mal ein Netbook mit Ubuntu zu kaufen. Früher gab es wenigstens zwei Laptops und auch einen Desktop mit Ubuntu zu kaufen. Ich frage bei der Pressestelle von Dell nach der Zukunft von Ubuntu und Dell.

    LuI: Ich würde Sie gerne fragen warum Dell Deutschland in Sachen Linux (respektive Ubuntu) so zurückhaltend ist. In den Linux-Communitys herrscht über das zaghafte Engagement seitens Dell Deutschland etwas Unmut. Es wird mit Unverständnis auf die Entscheidung von Dell reagiert, in Deutschland nur ein Netbook mit Ubuntu anzubieten. Warum ist das Ubuntu-Angebot in Deutschland so dünn? Können die Linux-Anwender in näherer Zukunft mit weiteren Linux-Geräten von Dell Deutschland rechnen?

    Dell: Im Rahmen der Dell CFI (Custom Factory Integration) können [...] alle Business-Geräte mit Linux ausgestattet werden. In naher Zukunft können die Linux-Anwender auch mit weiteren Linux-Geräten von Dell rechnen: es werden demnächst viele aktuelle Consumer-Modelle mit Ubuntu kommen.

    Kommentar: Ich tippe mal stark drauf, dass Dell mit dem Erscheinen von Ubuntu Lucid Lynx 10.04 im April dieses Jahres die Modellpalette umstellen wird. Als Ubuntu Hardy als LTS-Version mit drei Jahren Support veröffentlicht wurde und die ersten Dell-Modelle mit Ubuntu auf den Markt kamen, war die Auswahl auch größer. Dell scheint sich ausschließlich auf die LTS-Versionen von Ubuntu zu konzentrieren, und die sind wohl aufgrund des Alters der Version für Endanwender zu unsexy, um aktuell Ubuntu aktiv zu bewerben.

    Produktsuche nach "ubuntu" im Online-Shop

    LuI: Mich irritiert auch etwas der Dell-Shop, sucht man nach dem Stichwort “Ubuntu”, so findet man drei Notebooks, die laut Beschreibung auch mit Ubuntu Linux verkauft werden (Siehe Markierungen im Screenshot). Geht man dann jedoch auf die Detailseiten der Geräte oder reduziert die Suche auf Geräte mit Ubuntu, dann wird nur noch das Inspiron Mini 10v ausgegeben. Ist es geplant das Dell Latitude 2100 sowie das Dell Vostro V13 mit Ubuntu auch in Deutschland anzubieten?

    Dell: Die Angaben auf der Dell-Seite sind in der Tat teilweise etwas verwirrend. Alle Geräte im Dell-Webshop, die laut Beschreibung mit Ubuntu Linux verkauft werden (darunter auch das Latitude 2100 sowie das Vostro V13), können auch mit Linux erworben werden, vorübergehend aber nur bei telefonischer Bestellung.

    Kommentar: Das deckt sich mit Berichten, die ich in der letzten Zeit im Netz gelesen habe. Am Telefon können oft alternative Konfigurationen bestellt werden und eben auch Ubuntu als vorinstalliertes System. Interessant zu wissen wäre, ob die Microsoft-Steuer erstattet wird, wenn man ein Windows-System mit Ubuntu ordert.

    Dell über Ubuntu und OpenSource-Software

    LuI: Zuletzt würde ich Sie bitten bzw. dazu anregen die Ubuntu-Seiten” etwas zu überarbeiten. In meinen Augen wird dort Ubuntu als “Nerd-System” verunglimpft.

    Kommentar: Würdet Ihr – als uninformierter oder unentschlossener Computer-Käufer – einen Computer mit Ubuntu/Linux kaufen, der mit den Sätzen “Um Open Source-Software einsetzen zu können, sind teilweise gute oder sehr gute technische Kenntnisse erforderlich” oder “Die meisten Open Source-Programme sind nicht mit Microsoft-Programmen kompatibel” beworben wird? Ich wäre von diesen Aussagen doch ziemlich abgeschreckt.

    Dell: Die Überarbeitung der Linux-Seite ist derzeit in Planung.

    Kommentar: Schade, hier hätte ich mir etwas entgegenkommen gewünscht. Aber ein Multi-Milliarden Unternehmen wie Dell lässt wohl kaum eine amateurhafte Community an die eigene Werbung, wäre ja zu schön ;) Es freut mich zu hören, dass Dell weiterhin mit Ubuntu plant, doch würde ich mir wünschen dass Dell den ab April etwas mehr Engagement zeigt.

    11. Februar 2010

    Seit Anfang der Woche gibt es pyNeighborhood in der Version 0.5.1-rc1 im Launchpad.

    Zusätzlich gibt es ein neues PPA, so das es nun eine saubere Trennung zwischen meinem Persönlichen PPA und dem Projekt PPA gibt. Dies ist insbesondere sinnvoll da ich ja vielleicht auch mal was anderes als pyNeighborhood in meinem PPA haben möchte.

    Hauptsächlich wurden in der neuen Vorabversion von pyNeighborhood übrigens diverse Bugs gefixt. Wenn wir nichts mehr finden was wirklich wichtig wäre hoffe ich das aus dieser Version 0.5.1 wird, welche wir dann in Ubuntu 10.04 LTS bekommen wollen. Der Maintainer hat mir zumindest zugesichert das es kein Problem sein dürfte!

    Prima wäre es übrigens wenn ihr gefundene Fehler direkt im Launchpad meldet, Danke.

    Seit Anfang der Woche gibt es pyNeighborhood in der Version 0.5.1-rc1 im Launchpad.

    Zusätzlich gibt es ein neues PPA, so das es nun eine saubere Trennung zwischen meinem Persönlichen PPA und dem Projekt PPA gibt. Dies ist insbesondere sinnvoll da ich ja vielleicht auch mal was anderes als pyNeighborhood in meinem PPA haben möchte.

    Hauptsächlich wurden in der neuen Vorabversion von pyNeighborhood übrigens diverse Bugs gefixt. Wenn wir nichts mehr finden was wirklich wichtig wäre hoffe ich das aus dieser Version 0.5.1 wird, welche wir dann in Ubuntu 10.04 LTS bekommen wollen. Der Maintainer hat mir zumindest zugesichert das es kein Problem sein dürfte!

    Prima wäre es übrigens wenn ihr gefundene Fehler direkt im Launchpad meldet, Danke.

    EyeCandy mein ich. Auf CodeX von WordPress gibts Dokumentationen des Sources. Wenn man stundenlang kurz sucht findet man auch nach dem was man will. Jedenfalls gefiel mir die standardmäßige Ausführung von dem code-Tag in WordPress nicht. Mit dem Artikel auf CodeX und etwas Spielerei hab ich meine style.css jetzt so ummodifiziert, das das ganze wie folgt aussieht:

    /* Code pre */
    code { max-width: 500px;
    color: white;
    margin: 1px;
    display: block;
    overflow: auto;
    padding: 1px;
    background: #000000 }

    Was übrigens gleichzeitig den Zusatz in meiner style.css darstellt.

    scaled_creeper_world

    Es gibt mal wieder etwas interessantes zum Zocken unter Linux. Bei  Creeper World handelt es sich um ein recht innovatives  Tower-Defense Spiel. Hier kann die Demo im Browser zocken. Spätestens jetzt fällt den Aufmerksameren auf, dass es sich um ein Flashgame handelt.  Zur Spielmechanik möchte ich mich nicht auslassen, 5 Minuten anspielen sagt ja bekanntlich mehr als 1000 Worte :) . Wer das Spiel für ~ 7€ ordert  (Paypal oder Kreditkarte) bekommt einen Downloadlink sowie eine Seriennummer. Die Installation verlief einigermaßen simpel.

    Zunächst wird Adobe Air benötigt. Eine Anleitung dazu findet man bei Adobe

    Meine Kurzfassung:

    Binary hier ziehen: http://get.adobe.com/de/air/

    Im Terminal:

    chmod +x AdobeAIRInstaller.bin

    ./AdobeA*

    Bei 64 Bit Systemen kann es vorkommen, dass die Datei libadobecertstore.so nach /usr/lib kopiert wird und AdobeAir nicht startet. Ich habe die Datei einfach verschoben:

    sudo mv /usr/lib/libadobecertstore.so  /usr/lib32/libadobecertstore.so

    Nun startet Air. Was noch fehlt ist die  Installationsdatei im .air  Format. Die Setupdatei ist anscheinend nur ein verherrlichtes Zip Archiv. Mit dem sagenhaften Programm unzip kann man alles schön aus dem Archiv herausziehen:

    unzip CreeperWorld.exe

    Den Adobe Air Application Installer starten (im Startmenü unter Sonstige zu finden) und den Kram installieren.

    Der Installer erzeugt Verknüpfungen  - wenn man’s mag   das  Programm wird vom Installer unter  /opt abgelegt (wie alle Air Applikationen).

    Die meisten Leser dürften das Flashplugin unter Linux mindestens genauso lieben wie ich (wenig bis gar nicht) und vor der Installation von Adobe Produkten zurückschrecken. Jedoch scheinen die Air Applikationen eine angenehmere Geschichte zu sein. Nach einer Stunde Spielen ist mein Laptop nicht allzu heiß geworden und das Spiel läuft stabil.

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    Ich bin mal aus Testzwecken von Thunderbird auf Evolution umgestiegen. In Evolution habe ich neben verschiedenen IMAP-Mailkonten auch meine ganzen Kalender und Adressbücher importiert. In Thunderbird konnte ich mit Hilfe von SyncKolab und Addressbook-Synchronizer meine Daten (Kontakte, Kalender, Termine…) zwischen verschiedenen Rechnern synchronisieren. Für Evolution nutze ich die Variante Funambol-Server und syncevolution. Der Funambol-Server wird auf meinem Heim-Server installiert, welcher per DynDNS auch aus dem Internet erreichbar ist. Mittels syncevolution gleichen die Clients dann ihre Daten über diesen Server ab.

    Ich bin mal aus Testzwecken von Thunderbird auf Evolution umgestiegen. In Evolution habe ich neben verschiedenen IMAP-Mailkonten auch meine ganzen Kalender und Adressbücher importiert. In Thunderbird konnte ich mit Hilfe von SyncKolab und Addressbook-Synchronizer meine Daten (Kontakte, Kalender, Termine…) zwischen verschiedenen Rechnern synchronisieren.

    Für Evolution nutze ich die Variante Funambol-Server und syncevolution. Der Funambol-Server wird auf meinem Heim-Server installiert, welcher per DynDNS auch aus dem Internet erreichbar ist. Mittels syncevolution gleichen die Clients dann ihre Daten über diesen Server ab.

     

    1. Funambol-Server installieren

    Zunächst installiert man den Funambol-Server so, wie im Wiki der Ubuntuusers beschrieben:

    wget http://download.forge.objectweb.org/sync4j/funambol-8.0.2.bin
    sudo sh ./funambol-8.0.2.bin

    Hier bestätigt man die Lizenz mit einem “yes“, erlaubt den vorgeschlagenen Installations-Pfad /opt per RETURN-Taste, untersagt jedoch den Start des Servers mit einem “no“.

    Mittels

    sudo cp /opt/Funambol/bin/funambol /etc/init.d/funambol

    kopiert man das Startscript in den Ordner /ect/init.d/ und editiert es anschließend:

    sudo vim /etc/init.d/funambol

    denn der Eintrag

    FUNAMBOL_HOME=`(cd .. ; pwd)`
    

    muss noch geändert werden in

    FUNAMBOL_HOME=`(cd /opt/Funambol ; pwd)`
    

    Jetzt kann der Server gestartet werden:

    sudo /etc/init.d/funambol start

    Damit dies bei jedem Systemstart automatisch geschieht, gibt man ein:

    sudo update-rc.d funambol defaults

     

    2. Funambol-Server konfigurieren

    Der Server muss nun noch ein wenig konfiguriert werden. Im Terminal tippt man ein:

    sudo /opt/Funambol/admin/bin/funamboladmin

    Es startet das Konfigurationstool. Per “File => Login ” kommt man auf den Server.
    Im Untermenü “SERVERNAME => Users ” kann man nun das Admin-Passwort ändern und auch gleich den ersten User anlegen.

    Wichtiger ist aber das Feld “SERVERNAME => Server settings ”. Im Bereich “Engine” muss im Feld “Server URI” die komplette URL des Servers angegeben werden. Diese folgt dem Prinzip http://server.ip:8080/funambol/ds

    Server-URI anpassen

    Server-URI anpassen


    Ab jetzt ist der Server für den Standardbetrieb bereit.

     

    syncevolution installieren

    Syncevolution ist im Repository von Ubuntu (derzeit 9.10 Karmic Koala) enthalten. Man installiert es einfach wie gewohnt per

    sudo apt-get install syncevolution

    Anschließend macht man syncevolution mit dem Funambol-Server bekannt:

    syncevolution --configure --sync-property username=BENUTZERNAME --sync-property password=PASSWORT funambol

    wobei BENTUZERNAME und PASSWORT durch die Daten des Users zu ersetzen sind, der mit dem Konfigurationstool auf dem Funambol-Server angelegt wurde.
    Nun muss noch die Datei ~/.config/syncevolution/funambol/config.ini etwas angepasst werden:

    vim ~/.config/syncevolution/funambol/config.ini

    Hier trägt man unter “syncURL” die URI aus Schritt 2 ein (Engine – Server URI), in unserem Beispiel war das http://server.ip:8080/funambol/ds

    Und schon kann es los gehen

     

    4. Synchronisation

    Der Aufruf

    syncevolution funambol

    startet eine Standard-Synchronisation, bei welche jeweils der “Default”-Kalender, -Adressbuch, -Notizen, -Aufgaben aus Evolution mit dem Server abgeglichen werden. Wenn du wissen möchtest, welche die Default-Einstellungen sind, dann tipp einfach “nur”

    syncevoltion

    ohne weitere Optionen ein. Bei mir sieht das zB u.a. so aus:

    (...)
    Evolution Address Book = Evolution Contacts = evolution-contacts:
       Ubuntu One (couchdb://127.0.0.1) <default>
       Persönlich (file:///home/produnis/.evolution/addressbook/local/system)
    (...)
    

    Wie man sehen kann, wird bei mir nicht das Adressbuch “Persönlich”, sondern “Ubuntu One” per default synchronisiert.
    Wenn man das ändern möchte (so wie ich), editiert man die Datei
    ~/.config/syncevolution/funambol/sources/addressbook/config.ini und sucht dort die Stelle

    # evolutionsource =
    

    Hier entfernt man die “#” und trägt den Adressbuchnamen ein, z.B:

    evolutionsource = Persönlich
    

    Übrigens hab ich hier mit Umlauten in den Namen keinerlei Probleme.
    Diese “evolutionsource” funktioniert übrigens auch bei Kalendern oder Aufgaben etc.

    Man findet alle Synchronisations-Quellen im Ordner ~/.config/syncevolution/funambol/sources
    Für jede Quelle existiert ein eigener Ordner, in welchem wiederum eine eigene config.ini liegt, die man ggf. seinen Einstellungen entsprechend anpassen kann.

     

    5. mehrere Kalender und/oder Adressbücher synchronisieren

    Ich habe hier zwei Adressbücher und vier Kalender. Da standardmäßig immer nur ein Kalender, ein Adressbuch, eine Notiz usw. synchronisiert werden kann, müssen wir noch weiter Hand anlegen.
    ACHTUNG, DIE HIER VORGESTELLTE METHODE FUNKTIONIERT LEIDER NICHT!!! FÜR DEN FUNKTIONIERENDEN “DIRTY HACK” MUSST DU UNTEN WEITERLESEN!

     
    5.1. Funambol-Server erweitern
    Der Funambol-Server benötigt für jede zusätzliche Synchronisationsquelle (Adressbuch, Kalender, Notzien etc.) eine eigene “SyncSource”. Diese können mit dem Konfigurationstool hinzugefügt werden.

    sudo /opt/Funambol/admin/bin/funamboladmin

    Man logt sich wieder per “File => Login ” ein und wechselt dann zu “Modules => foundation => FunambolFoundationConnector ”. Um einen neuen Kalender hinzuzufügen, klickt man mit der rechten Maustaste auf “PIM Calendar SynSource ” und wählt “Add SyncSource ”
    add SyncSource (Kalender)
    Bei mir handelt es sich unter anderem um einen Geburtstagskalender, und daher trage ich ein:

    • Source URI: calbirth
    • Name: calbirth
    • Default type: vCalendar

    …und setze ein Häkchen bei “Task” und “Events”.

    Diesen Schritt wiederhole ich nun für alle Kalender, wobei ich jeweils andere Source-URI / Namen eintrage (z.B. caluni, calfeier usw.)

     
    Für das zweite Adressbuch klicke ich mit der rechten Maustaste auf “PIM Contact SynSource ” und wähle wieder “Add SyncSource ” aus.
    add SyncSource (Adressbuch)
    In die Felder trage ich ein:

    • Source URI: card2
    • Name: card2
    • Default type: vCard

    Auf diese Weise kann man so viele Quellen hinzufügen, wie man möchte.

     
    5.2. syncevolution anpassen
    Jetzt, da wir die nötigen SyncSourcen angelegt haben, müssen wir syncevolution entsprechend anpassen. Wie bereits erwähnt, geht syncevolution alle Unterverzeichnisse in ~/.config/syncevolution/funambol/sources/ durch und liest die jeweiligen config.ini-Dateien aus.

    Man wechselt also zunächst ins Verzeichnis ~/.config/syncevolution/funambol/sources/.
    Für jede neue SyncSource erstellt man ein neues Verzeichnis. Für meine Kalender caluni, calbirth, calfeier würde ich das so machen:

    cd ~/.config/syncevolution/funambol/sources/
    mkdir caluni
    mkdir calbirth
    mkdir calfeier

    In jedem dieser Verzeichnisse muss nun eine config.ini-Datei erstellt werden. Wie diese aussehen, zeig ich mal am Beispiel des Kalenders caluni:

    vim ~/.config/syncevolution/funambol/sources/caluni/config.ini

    sync = two-way
    type = calendar:text/calendar!
    evolutionsource = Uni
    uri = caluni
    

    Hierbei steht “evolutionsource” für den Kalendernamen in Evolution, und “uri” für den URI-Eintrag in Funambol.

     
    Für das zweite Adressbuch erstelle ich einen Ordner “Adressen2” mit folgender config.ini:

    mkdir ~/.config/syncevolution/funambol/sources/Adressen2
    vim ~/.config/syncevolution/funambol/sources/Adressen2/config.ini

    sync = two-way
    type = addressbook
    evolutionsource = Beruf
    uri = card2
    

    Auch hier steht der Eintrag bei “evolutionsource” wieder für den Adressbuchnamen in Evolution, und “uri” für die SyncSource in Funambol.

    Fertig!

    Wenn ich nun eintippe:

    syncevolution funambol

    dann werden alle Kalender und Adressbücher synchronisiert.

     
    Da ich hier mehrere Rechner habe, installiere ich auf den anderen PCs einfach nur syncevolution und kopiere den kompletten Ordner ~/.config/syncevolution/funambol auf eben diesen PC. Wichtig ist, dass anschließend in den config.ini-Dateien jeweils der Eintrag “deviceId” etwas verändert wird, da dieser Wert pro Gerät “unique” sein muss (siehe ersten Kommentar). Standarmäßig beginnt dieser Eintrag mit “sc-pim-xxxxx”. Ich ersetze hier einfach das “pim” durch den PC-Namen.

    LEIDER FUNKTIONIERT DIESE METHODE NICHT WIE GEWÜNSCHT! SOBALD EIN ZWEITER RECHNER MIT DER SYNCHRONISATION BEGINNT, WERDEN ALLE KALENDER-EINTRÄGE JEDES KALENDERS IN DIE ANDEREN KALENDER KOPIERT!!! SO HAT MAN ALLE TERMINE DOPPELT UND DREIFACH!!!

     


    5.3 “Dirty Hack”
    Die einzige Möglichkeit mehrere Kalender und Adressbücher zu synchronisieren besteht darin, im Funambol-Server verschiedene User anzulegen. Jeder User steht für einen Kalender (bzw. Adressbuch).
    Nachdem die User am Funambol-Server erstellt wurden, kopiert man den Ordner ~/.config/syncevolution/funambol z.B. nach ~/.config/syncevolution/KALENDERNAME, trägt in ~/.config/syncevolution/KALENDERNAME/config.ini den neuen Usernamen ein und editiert im Unterordner sources die entsprechenden Kalendernamen. Natürlich müssen alle überflüssigen Unterordner innerhalb des sources-Ordner gelöscht werden.
    Der Nachteil dieser Methode besteht darin, dass man nun nicht “in einem Rutsch” syncen kann, sondern für jede Sync-Quelle ein gesondertes

    syncevolution KALENDERNAME

    aufrufen muss.

     

    6. Diskussion

    Mann mann mann mann… Dass die PIM-Synchronisation immer so “unhandlich” sein muss. Ich kann derzeit noch nicht sagen, woran es genau liegt, dass die einzelnen SyncSources nicht sauber auseinander gehalten werden. Liegt es an Funambol oder an SyncEvolution? Zu hoffen bleibt, dass das Feature “Sync multiple instances” endlich gelöst wird. Ich bin Canonical sehr dankbar, dass sie soviel in die Distribution investieren, aber evtl. könnte man den Fokus endlich mal auf einen gescheiten Sync-Service legen. Ich meine sogar mich zu erinnern, dass soetwas in Planung ist. Jedenfalls war das doch u.a. auch der Sinn von Ubuntu-One, oder? Dass man seine Daten überall mit hinnehmen kann… Nuja… kommt Zeit kommt Sync.

     

    Links

    Bisher hat es in der Schweiz noch keine größere Communityveranstaltung rund um Linux und Open Source gegeben. Wenn man mal von der OpenExpo absieht aber die wird von einer kommerziellen Messefirma veranstaltet. Dem wird aber nunmehr versucht Abhilfe zu schaffen. Im September soll ander ETH in Zürich zum ersten Mal das FrOSCamp statt finden. Eine Veranstaltung mit einer Ausstellung von OpenSource Projekten, Vorträgen und Workshops rund um Linux und freie Software. Sowie verschiedne Hacking-Sessions um die Entwicklung verschiedener Projekte voranzutreiben. Ehrgeizig hat man sich zum Ziel gesteckt, die Nummer 1 der Events in der Schweiz und Süddeutschland zu werden. Geplant ist natürlich am ersten Tag auch ein Social Event mit  Creative Commons Bier und freier Musik. Der Call for Papers und Projects ist noch nicht veröffentlicht aber man sucht schon nach Freiwilligen für die Organisation. Mehr zum Event gibt es auf den entsprechenden Seiten des FrOSCamp oder man schreibt eine Mail an contact@froscamp.org

    Wenn man seit langer Zeit mal wieder zu einer Daddy Lanparty gehen will, sollte man schon funktionierenden Sound haben, oder nicht? Jedenfalls hilfts mir, wenn ich im Kopfhörer vernehme, wenn auf mich geschossen wird :-)

    Wenn man aber nach dem letzten dist-upgrade keine Sound mehr hat, ists ziemlich uncool. Es schien kein Massenphänomen zu sein, jedenfalls spuckte $Suchmaschine nix aus. Also selber suchen....

    Lösung: In /etc/modprobe.d/sound.conf hatte ich einen Parameter eingetragen, den das Modul snd-hda-intel nicht (mehr) kannte

    (3stack-660-digout)

    cat /etc/modprobe.d/sound.conf 
    alias snd-card-0 snd-hda-intel
    #options snd-hda-intel index=0
    #options snd-hda-intel 3stack-660-digout
    

    Wesentlich interessanter ist allerdings, das nun wieder Supend2ram funktioniert, wie ich erst jetzt mitbekommen habe. Leider ist der wicd gerade mit dem Hund raus. Die Fehlermeldung habe ich vergessen zu dokumentieren, steht leider nicht im log. Es war irgendwas mit dbus und der wicd ließ sich nicht starten mit einer Fehlermeldung in Zeile 61  von /usr/share/wicd/daemon/wicd-daemon.py  (Gutes Zahlengedächtnis sei Dank!) wicd.logfile import ManagedStdio konnte nicht geladen werden...Ich vermute, da ist noch ein kleiner Fehler im Paket vom wicd-daemon 1.7.0-2

    Als workaround habe ich jetzt wieder  network-manager-gnome installiert. Das Programm ist mittlerweile ja auch weiterentwickelt worden.

    So, nun kann die Opensource Daddy Lan kommen :-)

    Ps: wer Interesse und Zeit hat: Samstag 18:00 bis Sonntag 4:00 in BS mit "Frühstück" in der City.


    Seit gestern bietet Facebook die Möglichkeit den Chat über Jabber (XMPP) zu erreichen. Das ist extrem praktisch, da man sich so praktisch mit jedem Chat-Client in den Facebook-Chat einloggen kann. Unter Ubuntu zum Beispiel mit Hilfe von Empathy.

    Anleitung

    • Empathy öffnen
    • F4 drücken um ein neues Konto anzulegen
    • “Jabber”-Konto auswählen
    • Anmelde-ID: facebookbenutzername@chat.facebook.com
    • Verbinden und los geht’s!

    Weitere Informationen gibt es direkt bei Facebook.

    Es geht wieder weiter in der Blogparade rund um exotische Linux-Distributionen, dieses Mal an der Reihe Unity Linux. Wer noch Lust hat an dieser Blogparade teilzunehmen, noch ist Zeit und Linare, Magic Linux, Atomix, Everest, Tilix, Ignalum, Ekaaty, BeeLinux, trixbox, Incognito, Pioneer Linux, Xange, Karoshi Linux und Toorox stehen noch zur Auswahl.

    Unity Linux ist eine auf Mandriva Linux basierende Minimaldistribution, die als Live-ISO daherkommt und natürlich auch installierbar ist. Zeil des Projektes ist es eine Basis für geübte Endanwender, die auf der schmalen Basis ihr System selbst aufbauen wollen und natürlich andere Distributionen, die darauf aufsetzen sollen. Für das Paketmanagment setzt man nicht auf URPM wie die Mutterdistribution sondern auf den in Python implementierten Package Manager Smart. Der Paketmanager kann auf der Kommandozeile bedient werden, bringt aber auch eine GTK GUI mit. Als Bezugsquelle für die Pakete kann Smart sowohl lokal gespeicherte Paketdateien verarbeiten, als auch Pakete aus Repositories im Internet verwenden. Die dann Channels genannt werden. Unterstützt werden dabei unter anderem Yum-, apt4rpm, Yast2- und Debiandepots. Die Depots können gleichzeitig verwendet werden und eine Priorisierung bestimmter Repositories ist möglich. Mit Smart kann man eine Paketverwaltung über verschiedene Distributionen hinweg verwenden ohne ihre Konfiguration zu verändern. Am Ende benutzt aber Smart den jeweiligen distributionseigenen Mechanismus zur Paketverwaltung.

    Als Standarddesktopumgebung setzt Unity Linux auf die platz- und ressourcensparende OpenBox, andere Desktopumgebungen können aber aus den Onlinerepositories installiert werden. Lordnoxx hat nicht nur die Distribution selbst einem Test unterzogen sondern sich bei der Verwendung in den Foren umgetan und findet die Unterstützung der Community als ausgezeichnet. Mehr zu Unitx Linux gibt es in seinem Beitrag zur Blogparade.

    Den Ansatz von Goosh finde ich recht interessant, damit lässt sich Google wie eine Unixshell bedienen. Das von Stefan Grothkopp entwickelte Goosh steht unter der Open Artistic License und ist somit Open Source.

    Goosh ist kein offizielles Google-Produkt!

    Hier mal eine Übersicht der bis jetzt implementierten Kommandos:

    command aliases parameters function
    web (search,s,w) [keywords] google web search
    news (n) [keywords] google news search
    more (m) get more results
    blogs (blog,b) [keywords] google blog search
    read (rss,r) read feed of url
    feeds (feed,f) [keywords] google feed search
    place (places,map,p) [address] google maps search
    translate (trans,t) [lang1] [lang2] google translation
    images (image,i) [keywords] google image search
    video (videos,v) [keywords] google video search
    clear (c) clear the screen
    wiki (wikipedia) [keywords] wikipedia search
    help (man,h,?) [command] displays help text
    cd change mode
    site (in) search in a specific website
    open (o) open url in new window
    go (g) open url
    lucky (l) [keywords] go directly to first result
    ls [command] lists commands
    addengine add goosh to firefox search box
    load load an extension
    calculate (calc) [mathematical expression] evaluate a mathematical expression
    settings (set) [name] [value] edit settings
    gmail (mail) [compose] read & write mail in gmail *
    login login with your google account *
    logout log out of goosh *

    - Enter green commands without parameters to change default mode.
    - Anything that’s not a command will search in current default mode.
    - Aliases will expand to commands. Numbers will expand to corresponding search results.
    - Use cursor up and down for command history.
    - Enter keyword and hit the tab-key for tab-completion.
    - Commands marked with * are experimental, use them with care and please report any bugs.

    Ich habe mich schon ein bisschen mit dem Bedienungskonzept gespielt und muss sagen es ist auf jeden Fall ein interessanter Ansatz. Genau so wie unter Linux/BSD ist man in der Googleshell wesentlich schneller unterwegs wie mit GUI. ;)

    So sieht z. B. der Output der Newssuche aus:

    guest@goosh.org:/web> news linux
    1) Ksplice debuts zero downtime service for Linux
    Despite Linux's reputation for stability and security, most distributions of the open-source operating system still need to be repatched about once a month, ...

    http://www.computerworld.com/s/article/9153519/Ksplice_debuts_zero_downtime_service_for_Linux

    2) Red Hat Enterprise Linux 5.5 Beta Expands Virtualization
    By Sean Michael Kerner Red Hat Enterprise Linux 5.5 (RHEL) is now available in early beta, providing users of Red Hat's flagship operating system with bug ...
    http://www.serverwatch.com/news/article.php/3864131/Red-Hat-Enterprise-Linux-55-Beta-Expands-Virtualization.htm

    Heute Abend werde ich mal versuchen, Goosh in Prism zu packen.
    Ich denke dann spielt der Dienst erst richtig seine Vorzüge aus!


    10. Februar 2010

    Über Planet Jabber bin ich heute über das Blog von Florian Jensen gestolpert. Laut seiner Information soll Facebook seinen Chat für XMPP – also Jabber – öffnen. Das bedeutet, dass man den Facebook-Chat mit jedem XMPP-fähigen Client wie etwa Pidgin, Gajim, Kopete oder Empathy unter Linux oder mit Miranda unter Windows verwenden kann, ohne auf der Facebook-Seite eingeloggt zu sein.

    In Pidgin könnt Ihr ein XMPP-Konto recht schnell anlegen, öffnet Pidgin und geht in das Menü. Öffnet dort “Konten -> Konten verwalten -> Hinzufügen” und tragt im neuen Konto die folgenden Daten ein.

    • In der Lasche “Einfach…”
      • Benutzer: Euer Accountname bei Facebook
      • Domain: chat.facebook.com
      • Passwort: Euer Passwort bei Facebook
    • In der Lasche “Erweitert…”
      • SSL/TLS voraussetzen deaktiveren

    Sobald Ihr das Konto angelegt habt, solltet Ihr eure Facebook-Kontakte im Rooster von Pidgin sehen. Ein Doppelklick auf den Kontakt öffnet wie bei einem “normalen” Chat ein Fenster, über das Ihr dann mit dem Kontakt chatten könnt. Zum Beweis ein Screenshot.

    Facebook-Chat via Pidgin und XMPP

    Noch ist Facebook-Chat via XMPP ein geschlossenes System. Von einem anderen Jabber-Account kann ich meinen Facebook-Account nicht via Jabber ansprechen. Ich kann mir gut vorstellen, dass Facebook hier ähnlich agiert wie Google früher mit Google Chat. Dort war der Dienst anfangs auch erst einmal von der restlichen Jabber-Welt abgeschnitten. Es kann also gut sein, dass bald jeder Besitzer eines Facebook-Account ein Jabber-User wird und so dem Protokoll endlich mal den entscheidenden Anstoß gibt. ICQ, AOL und Co., zieht euch warm an!

    Nachdem sich vor einigen Wochen mein Samsung X65 Laptop verabschiedet hat und mir der zwischenzeitlich angeschaffte ASRock ION 330 nicht ausreicht, habe ich mir vor ein paar Tagen einen neuen vollwertigen PC gekauft. Mein Fokus lag diesmal wieder verstärkt auf Spielen und da der Rechner eine ganze Weile aktuell bleiben soll, war mir eine zukunftsfähige Grafikkarte mit DirectX 11 Unterstützung wichtig.

    Da NVIDIA sich in diesem Umfeld ein wenig querstellt, war schnell klar, dass meine Wahl auf eine ATI Karte rauslaufen würde. Und so entschied ich mich, trotz des mulmigen Gefühls in Bezug auf Kompatibilität mit Linux, für eine ATI Radeon HD 5770.

    Die ersten Gehversuche habe ich mit einer Ubuntu Live CD gestartet. Wie üblich wurde ich über die proprietären Treiber informiert, die problemlos installiert werden konnten. Auch nach einem Neustart des X-Servers gab es keine Probleme: Die Auflösung ließ sich problemlos ändern und auch Compiz verrichtete fehlerfrei seine Dienste. Leider war da nur dieses kleine halbtransparente Kästchen auf dem Bildschirm, das mich darüber informierte, dass meine Hardware vom aktuell eingesetzten Catalyst Treiber nicht unterstützt würde.

    Wie es der Teufel so will hat ATI allerdings Ende Januar die Catalyst Treiber in Version 10.1 veröffentlicht. Darin enthalten: Offizielle Unterstützung für Ubuntu 9.10 und die 5700er Serie.

    Die Installation ist etwas umständlich und funktioniert leider nur auf folgendem Weg (Quelle). Soll statt der 64 Bit Treiber der 32 Bit Treiber installiert werden, so reicht es in der dritten Zeile im Pfad “_64″, bzw “64″ wegzulassen. Alle anderen Befehle funktionieren analog.

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    $ chmod +x ./ati-driver-installer-10-1-x86.x86_64.run
    $ ./ati-driver-installer-10-1-x86.x86_64.run --extract
    $ cd fglrx-install.xxxx/arch/x86_64/usr/lib64/
    $ ln -s libatiuki.so.1.0 libatiuki.so.1
    $ cd ../../../..
    $ sudo ./ati-installer.sh 10.1 --buildandinstallpkg Ubuntu/karmic

    Fazit: Der erste Ausflug in die ATI-Linux-Welt ist durchweg positiv. KDE funktioniert mit sämtlichen Desktop Effekten und eine gute Stunde Nexuiz auf 1680×1050 mit höchsten Grafikdetails hat den Rechner auch nicht ins Schwitzen gebracht.

    Update: Der Treiber macht beim booten Probleme. Lösung: Bootsplash deaktivieren.

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    Ein Multimediales Linux Betriebssystem: ArtistX ist eine auf Ubuntu-basierende Linux Distribution mit vielen Multimediawerkzeugen.

    Die Linux Distribution ArtistX basiert auf Ubuntu 9.04 Jaunty Jackalope ausgestattet mit einer Vielzahl an Multimedianwendugen wie, Gimp, Blender, LMMS, Kino3D und vielen mehr. Als Desktopumgebung steht GNOME 2.26 und KDE 4.2 zur Verfügung. Desweiteren kommt das Betriebssystem mit Jack als Audioserver, und einem Harddiskrecorder.

    Die Entwickler von ArtistX setzten eher auf Stabilität als auf Aktualität ,d.h. manche Programme sind schon in neueren Versionen verfügbar. Unterstützt wird das Projekt von Inny

    –> Liste aller Media-Programme die in ArtistX enthalen sind:

    ArtistX Desktop

    Links:

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    git-logoIch bin ja zukunftsorientiert. Mir wurde einbläut zukunftsorientierte Software zu verwenden und sich nicht mit Relikten alter Generationen rumzuprügeln. Nachdem die letzten Wochen mit SVN etwas holprig waren, mir allerdings halfen das prinzipielle System einer Versionsverwaltung zu verstehen, tat ich mir Git an. Git. Der Name ist ja erstmal unterirdisch wenn mans so auf sich wirken lässt. Ganz im Gegensatz zum Banner der Projekt-Homepage www.git-scm.com, welches ich sehr nett finde. Aber Schluss mit EyeCandy.

    Erstellte gezwungenermaßen freiwillig mit ein paar (Obacht, zwei Links in einem Wort) How-To’s ein Git-Repository auf zwetschge.org. Mithilfe der How-Tos, Gitosis, git-daemon-run und git-core war das relativ schnell geschafft. Allerdings kann ich mir beim besten Willen nicht merken wie ich ein Repository für ein neues Projekt erstelle. An der Stelle setzt der Blogpost an.
    Serverside:
    $ mkdir /home/git/repositories/project.git #Simpler Ordner
    $ cd /home/git/repositories/project.git #Selbsterklärend
    $ git --bare init #ServerGitRepo bauen

    Clientside:
    $ cd /home/Code/OrdermitProjekt
    $ git init #Projekt einlesen
    $ git add . #Alle Inhalte adden
    $ git commit -a -m "Inital commit of Software XY" #LokalCommit
    $ git remote add origin git@server.com:project.git #RepoServer in .git hinterlegen
    $ git push origin master #Push zum Server

    #Bei Verwendung von Gitosis - zuerst:
    Gitosis:
    $ gitosis-init < /tmp/pubkeyofmember.pub
    $ vim gitosis.conf
    [group Projectteam]
    members = user@host #Letzen Inhalte von Public-SSHKey
    writable = project #Projektname abgleitet von project.git
    $ git commit -a -m "Gitosis update for new Project" #LokalCommit für Rechte
    $ git push #Auf RepoServer pushen

    Zeroathome berichtet heute über den Stand der Dinge beim Jabber-Projekt. Dort ist auch erwähnt, dass eine „möglichst kurze, prägnante Beschreibung des Prinzips Jabber“ noch fehlt. Ich habe einmal einen Versuch gestartet, auch für nicht-technikaffine möglichst prägnant zu erklären, was Jabber ist und was es auszeichnet. Kritik ist ausdrücklich erwünscht. Der Text selbst steht unter der CC-By-SA-Lizenz, kann also gerne in anderen Projekten verwendet werden.

    Was ist Jabber?

    Jabber ist ein System für Instant Messaging – also für Chats zwischen Freunden und Bekannten. Das Prinzip kennt man vielleicht von ICQ, MSN oder ähnlichen. Im Gegensatz zu diesen ist es aber flexibler: Es ist unabhängig von einem einzelnen Anbieter und man kann es mit verschiedenen Chat-Programmen benutzen.

    Jabber kurz erklärt

    Die Grundidee bei Jabber – wie beim Instant Messaging allgemein – ist eine Freundesliste. Dort trägt man Freunde, Bekannte, Kollegen oder Familienmitgleider ein. Fortan kann man sehen, wann diese Freunde online sind, und dann mit ihnen chatten, also Textnachrichten austauschen.

    Jabber kann aber auch noch mehr. Dateien austauschen, mit mehreren Freunden gleichzeitig chatten, Gespräche und Video-Gespräche führen, ja sogar die gemeinsame Arbeit an Bildern oder Dokumenten ist mit Jabber möglich.

    Besonderheiten von Jabber

    Was unterscheidet Jabber dann von anderen IM-Systemen? Jabber ist zunächst einmal kein Programm – im Gegensatz zu etwa dem ICQ-Programm – sondern nur ein Protokoll, also ein allgemeines Prinzip, wie Instant Messaging funktionieren soll. Formell hört es auf den Namen XMPP. Das heißt, man muss keinen bestimmten Anbieter und kein bestimmtes Programm benutzen, sondern kann frei nach seinen Vorlieben wählen.

    Das lässt sich mit E-Mail vergleichen: E-Mail ist nicht an einen Anbieter oder ein Programm gebunden. Man kann seine E-Mail-Adresse etwa bei T-Online, web.de oder seinem Telefonanbeiter haben. Als Programm kann man Thunderbird, Outlook, einen Web-Mail-Dienst oder viele andere nutzen. Nur das Prinzip, wie E-Mail funktioniert, ist festgelegt.

    Jabber-Adressen sind deswegen ähnlich wie E-Mail-Adressen aufgebaut, nach dem Muster hans.franz@mein-anbieter.de. Und viele E-Mail-Anbieter sind auch gleichzeitig Jabber-Anbieter – oft kann man sogar eine Adresse für beides benutzen, z.B. bei Web.de, GMX oder Google.

    Einfach loslegen

    Um Jabber zu benutzen, braucht man also ein Benutzerkonto bei einem Jabber-Anbieter und ein Chat-Programm, das mit Jabber funktioniert. Den ersten Schritt kann man sich sogar sparen, wenn man schon ein E-Mail-Konto hat, das auch als Jabber-Konto funktioniert. Um die Qual der Wahl zu lindern, bietet das Jabber-Projekt eine Sammlung an einfachen Anleitungen, um direkt loslegen zu können.

    Und dann braucht man noch Freunde, die ebenfalls ein Jabber-Konto haben. Und schon kann der erste Jabber-Chat losgehen …

    Creative Commons License
    Was ist Jabber? von Frederik Elwert steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland Lizenz.

    Die Nachfolgeversion des Koalas – Lucid Lynx – wird das prominente Open-Source-Bildbearbeitungsprogramm GIMP in der Standardinstallation nicht mehr enthalten. Dies wurde November 2009 bekanntgegeben und sorgte für hitzige Diskussionen. Befürworter argumentieren, dass Ubuntu eine Distribution für den normalen Anwender sein sollte und dieser GIMP, das viel zu überladen und kompliziert sei, nicht benötige. Kritiker halten dagegen, Ubuntu werbe doch damit, dass das Betriebssystem vieles von Haus aus könne, wofür man sich unter Windows erstmal ein extra Programm anschaffen müsste, wozu auch die Bildbearbeitung gehört.

    Meiner Meinung nach könnte man GIMP schon verbannen – allerdings sollte man kein Vakuum zurücklassen. Bildbearbeitung braucht nun jeder einmal und da wäre es praktisch zumindest ein rudimentäres Bildbearbeitungsprogramm zu haben, wovon es aber unter Linux wenig Auswahl gibt. F-Spot ist eher eine Fotoverwaltung statt eine -bearbeitung und Kolorpaint ist ein KDE-Programm. Am besten wäre sowas wie Paint.NET – leicht zu bedienen und trotzdem leistungsstark.

    Wie der Name schon sagt ist Paint.NET in .NET implementiert und sollte deshalb eigentlich unter Mono laufen, nur tut es das mehr schlecht als recht. Besonders die Oberfläche ist kaum zu benutzen, die Schriften teilweise unleserlich. Genau diesem Problem haben sich die Entwickler des Open-Source-Projektes “Pinta” nun angenommen, sie wollen die Winforms-Oberfläche nach GTK# portieren. Damit sieht das Programm wie eine echte GNOME-Applikation aus.

    Momentan gibt es die Standard-Werkzeuge wie Pinsel, Stift, Radiergummi und Pipette, sowie verschiedene Auswahlwerkzeuge. Effekte gibt es nur wenige, nämlich S/W, Sepia, Autolevel und Farbumkehrung. Die Entwicklung ist noch in einem frühen Stadium, die Versionsnummer ist noch bei 0.1.

    Pinta steht unter der MIT-Lizenz und läuft unter Ubuntu, openSUSE und weiteren Linux-Distributionen, als auch unter Mac OS X und unter Windows. Benötigt wird Mono, GTK# und Cairo. Ein fertiges .deb-Paket kann auf der Homepage des Projekts heruntergeladen werden. Allerdings ist dieses kein “richtiges” Debian-Paket, sondern eigentlich ein RPM-Paket, das lediglich mit alien transformiert wurde – Vorsicht ist also angesagt.

    Was meint ihr? Wäre Pinta ein würdiger Nachfolger für GIMP, wenn es denn noch ein wenig weiterentwickelt wird? Sollte lieber ein anderes Programm den Job machen? Oder sollte man lieber gleich GIMP behalten?

    [via golem.de]