ubuntuusers.de

16. Februar 2010

15. Februar 2010

Nokias Maemo-System, welches z.B. in Mobilgeräten wie dem N900 zum Einsatz kommt und Intels Moblin, ein auf der x86-Architektur basierendes Linux-System werden, wie Intel und Nokia auf dem dem „Mobile World Congress“ (MWC) ankündigten ab sofort gemeinsame Wege gehen. Im Klartext heißt das, dass beide Systeme zu “MeeGO” fusionieren. Dieses neue offene Linux-basierte System unter der Schirmherrschaft der LinuxFoundation soll dann (mit verschiedenen Oberflächen) auf Netbooks und noch kleineren Mobilrechnern, Tablets, Multimedia-Smartphones, Fernsehgeräten und Fahrzeug-Unterhaltungssystemen laufen.
GTK+ und Clutter werden noch aus Kompatibilitätsgründen mitgeliefert, da man sich auf Qt als default-Toolkit geeinigt hat.
Leider wird anstelle des DEB-Paketformates von Maemo RPM in MeeGO verwendet, was ich natürlich besonders schade finde ;-) Besonders, dass Debian als Basis für Maemo verwendet wurde fand’ ich daran sehr schön.
Trotzdem bin ich mir sicher, dass wir von MeeGO großes zu erwarten haben. Die gebündelte Kraft von Nokia und Intel auf einem System, was zudem offen für die Community ist und auf Linux-Standardtechnologien wie X11, Qt, Clutter, GStreamer usw… kann auch den Upstream-Projekten nützen und Linux als ganzes noch besser machen.
Zudem haben Nokia und Intel die Kraft, dieses System für den Mainstream populär zu machen. Dadurch, dass MeeGO auf so vielen Geräten zum Einsatz kommen soll, werden wir es wohl bald häufiger sehen.

Das Tolle an Linux ist die Vielfalt und Auswahl. Das gilt auch für die Desktops. Während man bei Windows oder Mac OS X aus genau einer Oberfläche wählen kann, gibt es für Linux ein gutes Dutzend. Der Vorteil dabei: Man kann sich seinen Desktop aussuchen. Der Nachteil: Man muss sich seinen Desktop aussuchen. Und das fällt immer schwerer bei den inzwischen vielen guten vorhandenen.

Linuxanfänger kommen fast zwangsläufig zuerst mit Gnome oder KDE in Kontakt, den beiden großen Arbeitsflächenumgebungen unter Linux. Dann gibt es noch XFCE und neuerdings LXDE, falls man mit KDE/Gnome irgendwann nicht mehr zufrieden sein sollte. Doch auch damit endet die Auswahl an möglichen Oberflächen noch lange nicht. Da gibt es doch noch die kleinen, schlanken Fenstermanager, die noch aus den Anfängen der Linuxzeit ihre Fans behalten oder neue hinzugewonnen haben – weil man mit ihnen gelegentlich effizienter oder einfach anders arbeiten kann als mit den Fenstermanagern, die bei KDE, Gnome & Co mit eingebaut sind. Ein kleiner Überblick über vier fünf der populärsten:


IceWM

Die Entwicklung bei IceWM scheint etwas eingeschlafen zu sein, dafür ist es sehr ausgereift: IceWM sieht bewusst aus wie Windows95/98/2000 und verhält sich auch so: Links der Startbutton, ein paar “Quicklaunch”-Buttons, Fensterliste, Tray und Uhr. Nur der Desktop fehlt. IceWM lässt sich allerdings wunderbar mit Themes verändern, es kann praktisch das Aussehen jedes anderen Desktops, egal ob Windows, Mac oder eine andere Linuxoberfläche, imitieren. Gewissermaßen ist IceWM damit das Chamäleon unter den Fenstermanagern. Trotzdem wirkt es dabei meist ein wenig retro und kantig, denn Retro ist hier das Prinzip: es gibt keine Überraschungen, die Oberfläche verhält sich ganz traditionell, wie man es von alten Windowsversionen kennt. Dazu kommen dann natürlich noch die linuxtypischen Rafinessen wie mehrere Desktops, Fensterliste, ausblendbare Taskleiste usw.

IceWM ist der perfekte Einstieg, wenn man zum ersten Mal einen Nur-Fenstermanager ausprobieren möchte. Das Standard-Erscheinungsbild schreckt zwar zunächst ab, mit zusätzlichen Themes kann aber schnell Abhilfe geschaffen werden. Wichtiger ist: die Bedienstruktur ist vertraut und das Anpassen fällt durch übersichtliche und selbsterklärende Konfigurationsdateien (/home/.icewm) relativ leicht. Mit nur wenig Aufwand und Einarbeitung kommt man schnell ans Ziel.

Bei IceWM steht die Bedienung mit der Tastatur im Vordergrund.


Fluxbox

Fluxbox wird aktiv weiterentwickelt und ist ebenso sehr stabil und ausgereift. Der erste Kontakt schockiert allerdings etwas, denn bei einem frischen Fluxbox sieht man nicht viel mehr als eine ungewohnte und recht leere Leiste am unteren Monitorrand. Man steht davor, und weiß nicht so recht, was man nun tun soll. Denn anders als bei IceWM ist das Fluxbox-Panel fast eine reine Taskleiste, es enthält keine Starter/Icons, sondern bleibt der Fensterliste, Benachrichtigungssymbolen (Tray) und der Uhr vorbehalten. Alles weitere, eben z.B. das Starten von Programmen, erledigt man über das Kontextmenü, also etwa mittels Rechtsklick auf den Desktop. Deshalb ist das Panel standardmäßig auch zentriert und lässt die unteren Ecken des Monitors frei, damit man trotz maximierter Fenster jederzeit auch mit der Maus das Startmenü erreicht. Anfangs ungewohnt, aber sehr ergonomisch, wenn man Fluxbox einmal richtig auf seine eigenen Anforderungen hin eingerichtet hat.

Fluxbox erfordert deutlich mehr Einarbeitung, erst nach eigenen Anpassungen offenbart Fluxbox seine Raffinessen. Dafür kann Fluxbox dann auch deutlich mehr als andere: Transparente Menüs/Leisten/Fenstertitel, Gruppierung von Fenstern, Dock-Apps-Integration und teilweise graphische Konfiguration über Kontextmenüs. Im Übrigen lässt sich Fluxbox ähnlich wie IceWM durch übersichtliche Textdateien (/home/.fluxbox) einstellen. Alternativ nutzt man dafür das Zusatzprogramm “fluxconf”.

Fluxbox ist ebenfalls auf optimale Tastaturbedienung ausgelegt, vernachlässigt darüber hinaus aber auch die Mausbedienung nicht, es bietet viel Nützliches für Mausschubser. Tastatur- und Mausbedienung sind etwa gleichberechtigt. Optisch ist Fluxbox nicht nur wegen seiner möglichen Transparenzen einer der eleganteren Fenstermanager, Fluxbox wirkt auch vom Design sehr leicht und kann zeitlos modern und schick wirken.


Window Maker

Window Maker verströmt den Computer-Charme der 80er Jahre, aber einige Linuxer schwören darauf: Eine Leiste gibt es nicht, nur große Quadrate (“das Dock”), über die man seine Programme und Fenster steuert. Vollbildfenster sind untypisch. Window Maker ist im Vergleich zu den “herkömmlichen” Desktops eine der andersartigsten Oberflächen (vielleicht auch deshalb, weil er konzeptionell über ein paar Ecken mit Mac OS verwandt ist) und hat gleichzeitig einen unverwechselbaren Stil, das macht auch seinen besonderen Reiz aus.

Konfiguriert wird Window Maker komfortabel über ein eigenes graphisches Kontrollzentrum, das sich hinter dem Schraubenzieher-Quadrat versteckt. Das klobig wirkende Grunddesign von Window Maker kann nicht geändert werden, jedoch sind Farben und Elementenstile ebenfalls anpassbar.


Openbox

Openbox wird vom LXDE-Desktop als Fenstermanager genutzt, man kann Openbox jedoch natürlich auch “ohne alles” starten. Openbox kann praktisch nur Fenster darstellen, das aber perfekt. Wie Fluxbox und IceWM ist es hochkonfigurierbar – und für Openbox gibt es viele und schöne Themes (vor allem kommen gleich ein paar gescheite Themes in der Grundinstallation mit).

Wer Openbox als Hauptoberfläche nutzt, muss sich um alle weiteren Bestandteile selbst kümmern, sogar ein Panel und Programmstarter fehlen hier. Es gibt ein Kontextmenü auf dem Desktop, sonst nichts. Auch Openbox wird über Textdateien konfiguriert (/home/.config/openbox), die jedoch unübersichtlich und eher schwer zu editieren (ein kleiner Buchstabendreher, und schon gibt’s Probleme…) im XML-Format vorliegen. Einfacher geht es mit dem Zusatzprogramm obconf.


FVWM

FVWM ist ein Urgestein unter den Fenstermanagern und sieht entsprechend archaisch aus. Das nostalgische Standardaussehen im CDE/Motif-Stil ist jedoch keine Pflicht, FVWM lässt sich mit Themes optisch beliebig verändern und kann sehr modern und elegant aussehen. Ein frisch gestarteter FVWM erscheint aber zunächst völlig leer. Nur ein Menü (hinter der regulären Maustaste) erwartet den Anfänger. Erst nachdem man über ebenjenes Menü bequem und graphisch eine Konfuguration erstellt hat, offenbart FVWM schließlich sein Potential: FVWM ist sehr modular aufgebaut und kann quasi im Baukastenprinzip perfekt an die eigenen Vorlieben und Bedürfnisse angepasst werden. Dadurch ist FVWM einer der flexibelsten Fenstermanager, sowohl was Bedienung als auch was die Optik anbelangt.

Je nach Geschmack lassen sich Desktop-Elemente hinzufügen oder entfernen, z.B. kann man den Überblick über seine Fenster wahlweise mit einer typischen Windows-Taskleiste, durch Fensterlisten-Menü, mit Pager, mit einer Iconbox, durch schlichte Minimierung oder via “Buttonbar” behalten – oder auch durch alle gemeinsam. Die Buttonbar (im Bild unten) ist zudem ein Container, der die anderen Elemente ebenso wie auch eine Uhr, Pager uvm. übersichtlich zusammenfassen kann.

Konfiguriert wird FVWM teils über das Hauptmenü oder umfassend in Konfigurations-Textdateien, die Hürde zur Einarbeitung ist durch die Vielzahl an Möglichkeiten allerdings recht hoch.

Durch einen aktuellen Artikel in der C'T über die rechtlichen Probleme mit dem Datenschutz und dem Staatsanwalt, bin ich zur Einsicht gelangt, meine Apache Logs zu anonymisieren. Eine andere Quelle zu dem Thema ist das Datenschutzzentrum. Ganz einfach kann man das Problem beseitigen, in dem man in der Apache Konfiguration das Loggen der Ip-Adressen abschaltet. Das ist ganz einfach und schnell erledigt. Es gibt auch das mod_removeip, welches den gleichen Zweck erfüllt und aber die Struktur der Logs erhält
Normalerweise sollte man ja gar keinen Grund haben die Zugriffe auf einem Apache zu loggen. Aber für diverse Statistik Tools ist es unverzichtbar das Apache Log auszuwerten. Zum Beispiel möchte der Admin wissen, ob unliebsame Scripte auf seine Webs zugreifen, oder ob Bilder von fremden Seiten eingebunden werden und dergleichen mehr. Doch braucht man wirklich immer die exakten IP-Adressen? Muß man die Logs wochenlang speichern? Zum erkennen der Region von wo aus der Zugriff erfolgte, oder von welchem Provider die Anfrage kommt, reichen eigentlich die ersten 3 Byte einer IPV4 Adresse.

Meine Entscheidung: Das  vierte Byte wird verworfen.
Ich habe mir ein kleines Shellscript gebastelt, welches die archivierten Apache Logs der virtualen Domains auf einem Server anonymisiert. Das letzte Byte einer IP-Adresse wird auf 0 gesetzt. Damit weiß evtl. ein Tool nichts anzufangen, weil die 0 keine gültige IP-Adresse, sondern eine Broadcast Adresse ist. Aus Gründen der Performance hielt ich aber ein verwürfeln, also das generieren einer Zufallszahl zwischen 1 und 254 für nicht vertretbar und alle auf eine sagen wir 1 zu setzen war auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Außerdem wird das aktuelle Logfile in Ruhe gelassen, der aktuelle Tag hat immer alle Informationen gespeichert. Wer meint, die Zahl zufällig zu setzen wäre besser, nun das ist kein Beinbruch. Die bash Zeile, die eine Zufallszahl zwischen 1 und 254 erzeugt sieht so aus:

$((RANDOM % 254 +1))

Man könnte das auch in einem C Programm erledigen, dann wäre das Performanceproblem obsolet. Andererseits sind täglich wechselnde Log ja auch nicht sooo groß...
Ich werde es erstmal mit dem Script anonlog.sh und der 0 probieren, wenn es zu Problemen kommt, kann man immer noch ein Progrämmchen schreiben. Das Script funktioniert ohne Änderung nur auf einem Linux Rootserver, der mit ISPConfig V3 verwaltet wird.
Das Script muß leider als root laufen und sollte täglich als cronjob laufen. Achtung: Das ich keine Garantie, Haftung usw. dafür übernehme, sollte klar sein. Das Script ist ganz frisch bei mir installiert. Also vorsichtige Naturen mögen lieber abwarten und Tee trinken.
Eine Variante für ISPConfig V2 habe ich auch, die ist aber noch nicht getestet worden. Bei Bedarf bitte melden.

Diesmal ist es nur ein kleines Update zu izulu, dem Programm, das den Bildschirmhintergrund ja nach Wetterlage anpasst. Im Winter jedoch ist die Wichtigkeit nicht zu unterschätzen: Die Google-Wetter-API kennt einige Schneewetterzustände, die izulu noch nicht kannte. Die sind nun eingebaut, sodass der Bildschirmhintergrund nun öfter auch passend zum Schneegestöber draußen gewählt wird.

Was hier noch gar nicht erwähnt wurde ist der Wikiartikel, der dank aasches Arbeit inzwischen im Ubuntuusers-Wiki zu finden ist. Dort wird die Benutzung und der Sinn des Programms nochmal schön erklärt. Danke nochmal auch an dieser Stelle.

Download: izulu-0.2.5.2

Gerade auf Systemen mit mehreren Partitionen oder Festplatten kann man schnell den Überblick verlieren, was auf welcher Partition zu Hause ist.

160px Harddisk.svg Dateisystemlabel anzeigen und anpassen ubuntu tune2fs shell planetuu open source linux label jaunty hardware e2label Dateisystem blkid bash admin Sind die Partitionen nicht mit aussagekräftigen Labels (“Filesystem volume names”) belegt, kann dies die Wartung und das Management eines Dateisystems erheblich behindern. Im Extremfall, z.B. beim Löschen einer scheinbar nicht mehr benötigten Partition, kann dies sogar zu Datenverlust führen. Im Folgenden wird beschrieben, wie man sich Labels von Dateisystemen anzeigen lässt und wie man diese manipulieren kann. (Bild: Open Clip Art Library, public domain)

Labels anzeigen

Zunächst wollen wir wissen, ob eine Partition (hier: /dev/sda7) bereits mit einem Label ausgestattet ist. Dies können wir z.B. mit dem Befehl tune2fs und der Option -l (wichtig: kleines “l”!) erreichen:

sudo tune2fs -l /dev/sda7
tune2fs 1.41.4 (27-Jan-2009)
Filesystem volume name:   jaunty-home
(Ausgabe verkürzt)

Um uns diese Information für alle Partitionen anzeigen zu lassen, befragen wir blkid:

sudo blkid
bill@testbox:~$ sudo blkid
[sudo] password for bill:
/dev/sda1: UUID="(...)" TYPE="ntfs"
/dev/sda2: UUID="(...)" LABEL="winrec" TYPE="ntfs"
/dev/sda5: UUID="(...)" TYPE="ext3" LABEL="jaunty-tmp"
/dev/sda6: TYPE="swap" UUID="(...)"
/dev/sda7: UUID="(...)" TYPE="ext3" LABEL="jaunty-home"
/dev/sda8: UUID="(...)" TYPE="vfat" LABEL="media"
/dev/sda4: UUID="(...)" TYPE="ext3"
(Ausgabe verkürzt)

Labels anpassen

Nun wollen wir die Partition /dev/sda4, die bisher kein Label hat, mit einem ausstatten. Hierzu ziehen wir wieder tune2fs heran, diesmal mit einem großen “L” (L=Label). Auf dieser Partition lagert das Verzeichnis /var von Jaunty und dies wollen wir auch kenntlich machen:

sudo tune2fs -L jaunty-var /dev/sda4

Das selbe Resultat können wir auch mit dem Befehl e2label erreichen:

sudo e2label /dev/sda4 jaunty-var

Nun noch schnell prüfen, ob bei /dev/sda4 das neue Label angekommen ist:

sudo blkid | grep jaunty-var
/dev/sda4: UUID="(...)" TYPE="ext3" LABEL="jaunty-var"

Es gibt sicher noch weitere Möglichkeiten, Volume Labels zu managen. Da die Tools auf der Kommandozeile universell verfügbar sind und ein X-Server nicht immer zur Verfügung steht, wird an dieser Stelle auf grafische Frontends nicht eingegangen. Hinweise zu grafischen Frontends werden gerne in den Kommentaren entgegengenommen.

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Openbooks sind Bücher, die von Verlagen oder Freiwilligen in elektronischer Form, online (Html) oder als PDF zum lesen bereitgestellt werden.

Hier mal die mir bekannten:

Galileo Computing – Bücher zum Thema Computer, Linux, Software, Unix, Programmierung etc.

Galileo Design – Bücher zum Thema Fotografie, Webseiten Layout, Fotobearbeitung etc.

O’Reilly Open Book – Bücher zum Thema Linux, Open Source etc. (deutsch / englisch)

Wikibooks – Bücher zu allen Themenbereichen des Lebens. Diese wurden hauptsächlich von Freiwilligen zusammengestellt.

Wikipress bei Wikipedia oder auf der Wikipress-Homepage – Bücher aus zusammengestellten Artikeln der Wikipedia, diese können auch in gedruckter Form erworben werden.

rrut.com – Übersicht zu wirklich vielen kostenlosen Ebooks

Projekt Gutenberg (deutsch) / Projekt-Gutenberg (englisch) – Klassische Literatur

Digbib – Klassische Literatur

20 best free Linux Books – Wie der Name schon sagt ;)

Handybibliothek
– Bücher für den mobilen Begleiter

How To Bypass Internet Censorship – Den Golden Shield durchbrechen

Feedbooks – Bücher fürs Handy

ManyBooks – Wirklich viele Bücher, derzeit ca. 26.000

O’Reilly’s CD bookshelf – Bücher von O’Reilly

Flossmanuals – Handbücher zu freier Software

Mobileread – Bücher in verschiedenen Ebook-Formaten / Übersicht deutscher Bücher

Openpress – Bücher zu Open Source Themen

.Dieser Artikel wird laufend erweitert, sobald ich wieder auf neue Openbooks stoße. Wenn Ihr noch welche kennt, hinterlasst mir doch einen Kommentar mit entprechendem Link. :)


Wer ab und an auf seinem Rechner Go spielen möchte der sollte sich mal qGo oder GNU Go + entsprechendes Frontend anschauen. GNU Go besticht dabei durch seine hohe Spielstärke (im Moment das beste im Open Source Bereich). Go stellt dabei an die KI erhöhte Anforderungen wie man auch sehr schön unter http://en.wikipedia.org/wiki/Computer_Go nachlesen kann. Deshalb ist es um so interessanter das man auf so einem hohen Level gegen die KI spielen kann :-)

Weitere Informationen gibt es unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Go_%28Spiel%29
http://wiki.ubuntuusers.de/Spiele/Go

Wer ab und an auf seinem Rechner Go spielen möchte der sollte sich mal qGo oder GNU Go + entsprechendes Frontend anschauen. GNU Go besticht dabei durch seine hohe Spielstärke (im Moment das beste im Open Source Bereich). Go stellt dabei an die KI erhöhte Anforderungen wie man auch sehr schön unter http://en.wikipedia.org/wiki/Computer_Go nachlesen kann. Deshalb ist es um so interessanter das man auf so einem hohen Level gegen die KI spielen kann :)

Weitere Informationen gibt es unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Go_%28Spiel%29
http://wiki.ubuntuusers.de/Spiele/Go

RadioTux wurde mit einem Presseexemplar des Titel Ubuntu 9.10 von Michael Kofler beschenkt. Das Buch ist im Jahre 2010 im Addison-Wesley-Verlag erschienen und trägt den Untertitel Das Einsteigerbuch. Auf internen Wegen ist das Buch dann zu mir gelangt, worauf ich mir den Titel etwas genauer angesehen habe. Ich bin der Meinung, dass der Autor erneut ein gut nutzbares Einsteigerbuch verfasst hat. Zwar erscheint schon bald die nächste Ubuntu-Version, diesmal sogar eine mit dreijährigem Support, aber das Buch bietet dennoch wesentliche Informationen zur aktuellen Version. Dem Buch liegt eine DVD und eine CD mit der aktuellen Ubuntu-Version in der 32- und 64bit-Version bei.

Das Buch beginnt mit einer kleinen Einleitung zu Linux und erklärt dann die Distribution Ubuntu sowie deren Derivate. Es ist tatsächlich als Einsteigerbuch zu lesen, zumal sehr oft der Vergleich zu Windows benutzt wird, um einen Vorgang oder eine Begebenheit zu erklären. Die Installationsarten kommen zur Sprache, natürlich auch die Live-CD mit der Erwähnung der USB-Stick-Alternative. Ich nutze fast nie mehr CDs, sondern bloss noch Sticks. In diesem Kapitel liest man dann auch etwas über die Hardware und selbstverständlich auch über die Festplattenpartitionierung. Ubuntu kommt ja im Normalfall dem einsteigendem Nutzer entgegen, die Partitionierung ist recht einfach zu handhaben, ausser, es besteht ein Windows auf der Festplatte, das erhalten bleiben soll. Dann wird es leicht aufwändiger. Auch die WUBI-Installation wird besprochen.

Danach folgen einige Kapitel zum Einrichten des Systems, Netzwerkverbindungen, Drucker und so weiter. Die Informationen sind in einem leichten und verständlichen Deutsch niedergeschrieben, Fremdworte werden bloss dort benutzt, wo sie sinnreich zum Einsatz kommen. Beim Kapitel Gnome fand ich denn auch ein Hinweis zum Gnome-Konfigurationseditor, den ich noch nie benutzt habe. Man ruft ihn per Konsole auf:

gconf-editor

Michael Kofler benutzt hier den Vergleich zur Wndows-Registry, um zu erklären, was der Gnome-Konfigurationseditor in etwa sein könnte. In der Tat lassen sich dort sehr viele Details an der Oberfläche und am Verhalten von Gnome justieren. Die Herausforderung ist bloss zu wissen, was welche Einträge bedeuten und im Bedarfsfall den richtigen Ast zu findet.

In diesem Titel werden die wichtigsten Anwendungen besprochen und teilweise recht tief behandelt. Ein Neueinsteiger wird also alle Informationen finden – falls er auf keine grösseren Herausforderungen mit der Hardware trifft – um Ubuntu auf seinem Rechner betreiben zu können und damit die wichtigsten Anwendungen wie Browser, Text- und Tabellenbearbeitungsprogramme, Mails, Sound- und Videoabspiel-, beziehungsweise Bearbeitung und Grafikbearbeitung nutzen zu können. Wir bei allen Themen und vielen Büchern braucht es weiterreichende Informationen oder Unterstützung, wenn die Nutzer etwas tiefer in die Materie einsteigen wollen. Da es sich hierbei um ein Einsteigerbuch handelt, ist das vollkommen in Ordnung.

Wer unter Ubuntu oder Linux im Allgemeinen weiterhin ausgewählte Windows-Programme ausführen möchte, findet auch in diesem Buch die wichtigsten Informationen und weiterführende Links. Ich persönlich finde CrossOver und Wine etwas vom Schlimmsten, was es gibt, aber da soll sich jeder selbst eine Meinung bilden dürfen.

Und natürlich kommt in der heutigen Zeit auch der Ubuntu Netbook Remix zur Sprache. Ich selbst nutze diese Version niemals, sondern setze auch auf Netbooks immer die “normale” Version ein. Die Hardware-Erkennung ist heute dermassen fein, dass es – ausser für einige kosmetischen Änderungen und einer kleinen Anpassung der vorinstallierten Software – keine spezielle Version für die kleinen Rechner mehr braucht.

Dann folgen die Informationen zu KDE, welche in fast jedem Buch komischerweise immer etwas “verstiefkindet” werden. Ich nutze KDE nicht, aber ich finde es im Sinne einer mannigfaltigen Auswahl immer wieder schade, dass KDE bei Ubuntu in der hinterletzten Reihe steht. Selbst LXDE (Lubuntu) oder Xfce (Xubuntu) werden besser gepflegt. Reisst hier Canonical nicht bald das Ruder um 180 Grad herum, könnte hier ein grosses Potential für Kubuntu-Abgänger entstehen.

Im Teil 5 gibt es dann noch einige Informationen für Ubuntu-Fortgeschrittene. Ich bin mir nicht ganz im Klaren, was dieser Teil hier verloren hat. Er ist weder Fisch noch Vogel, da es sich beim Titel ja um ein Einsteigerbuch handelt, welches sich versiertere Benutzer kaum anschaffen werden. Wie dem auch sei; darin findet sich Anleitungen und Informationen zur Paketverwaltung, Benutzerverwaltung und zur Pflege des Systems, aber auch zur Verschlüsselung, zum Dateisystem und zum Netzwerk.

Das Einsteigerbuch für Ubuntu 9.10 verspricht meiner Meinung nach genau das, was es für Einsteiger braucht: Einfache, klare Informationen und Anweisungen oder Anleitungen, wie ein Neueinsteiger (wohl meist von Windows herkommend) ein Ubuntu-System einsatzbereit machen kann. Das Buch trägt die ISBN-Nummer 978-3-8273-2912-7 und ist im Handel für knapp 25 Euro zu haben. Selbstverständlich erstelle ich dazu noch ein lautsprachliches Dokument, das dann bei RadioTux zu hören sein wird.

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    Erst vorgestern habe ich eine Anleitung verbreitet, wie man mit Hilfe von Prism, einem Produkt aus Mozillas Werkstatt, die Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver live verfolgen kann. Dabei wird auf das Streaming der öffentlich rechtlichen Sender ARD und ZDF zurückgegriffen. Der Nachteil der beschriebenen Methode ist ganz klar: beide Mediatheken setzten hauptsächlich auf Flash um das Videomaterial zu streamen, und das verursacht bei uns Linuxbenutzern eine enorme CPU Last, was das verfolgen der Wettkämpfe nicht gerade spaßig macht, immerhin übertönt die PC-Lüftung beinahe das Geräusch der Athleten ;)

    Doch zum Glück setzen ARD und ZDF nicht rein auf dieses proprietäre Format, nein, noch auf ein zweites (und drittes) proprietäres Format steht zur Verfügung: der Windows Media Video Stream.

    Mit dem quelloffenen Programm VLC (VideoLan Client) kann man diese Streams abrufen, ganz ohne die CPU zur Weißglut zu bringen (im wahrsten Sinne des Wortes). Die eigentliche Herausforderung bei der Sache ist eigentlich nur das Herausfinden der Streams. Die ARD gibt diesen ganz freundlich unter dem Flashvideo an, beim ZDF muss man erst in den HTML-Modus wechseln, um ihn zu finden.

    Man kann diese Streams ganz einfach über die Befehle vlc STREAM öffnen. Doch da auch das auf Dauer (es gibt ja Leute, die täglich Sport sehen möchten ;) ) ein bisschen viel Aufwand ist, sollten wir uns für das ZDF und die ARD jeweils einen Starteintrag im Startmenü anlegen.

    Ich beschreibe nun einmal gleich zwei Möglichkeiten, das zu tun. Beide Methoden vereint, dass man das Logo der Winterspiele benötigt, um den Startmenüeintrag damit zu schmücken:

    sudo wget http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/5/5c/Olympische_Winterspiele_2010_logo.svg -O /usr/share/pixmaps/olympia.svg

    Methode 1:

    Diese ist schon aus der letzten Anleitung bekannt und sorgt dafür, dass jeder Benutzer diesen Eintrag im Startmenü erhält. Man erstellt eine Datei im Ordner /usr/share/applications/ und füllt sie mit folgendem Inhalt:

    gksu gedit /usr/share/applications/olympiavlc.desktop

    [Desktop Entry]
    Name=Olympische Winterspiele ZDF
    Terminal=false
    X-MultipleArgs=false
    Type=Application
    Comment=Olympische Winterspiele live mit VLC
    Exec="vlc" "--qt-display-mode=2" "http://wstreaming.zdf.de/encoder/livestream4_vh.asx"
    Categories=AudioVideo;
    Icon=/usr/share/pixmaps/olympia.svg

    Für das Streaming mit der ARD benötigt man diese URL (bitte kopieren).
    Der im Eintrag ersichtliches Schalter sorgt dafür, dass VLC ohne jegliche Bedienelemente gestartet wird, da diese für das Streaming unnötig sind. Um sie nachträglich einzublenden, muss man mit der rechten Maustaste auf das Video klicken, Ansicht, und dann den Haken vor „minimale Ansicht“ entfernen.

    Olympische Winterspiele live via VLC

    Methode 2:

    Diese zweite Methode bindet lokal für den Benutzer einen Eintrag im Startmenü ein. Rechtsklick auf Anwendungen, Menüs bearbeiten. Im nun erscheinenden Menübearbeitungsfenster links auf Unterhaltungsmedien (1), rechts auf Neuer Eintrag (2). Im Feld Name gibt man einen treffenden Namen, etwa „Olympische Winterspiele ZDF“, im Kommentarfeld z.B. „Olympische Winterspiele live mit VLC“ und im Feld für den Befehl gibt man

    vlc http://wstreaming.zdf.de/encoder/livestream4_vh.asx --qt-display-mode=2

    Anwendungseditor

    ein, um VLC im minimalen Ansichtsmodus zu starten. Das Logo der Olympischen Spiele fügt man für diesen Starter ein, indem man auf das Standardlogo (3) klickt und oben in der Leiste /usr/share/pixmaps/olympia.svg eingibt.
    Für die ARD gilt natürlich entsprechendes, hier lautet die URL zum Stream (bitte kopieren)

    Was zu beachten ist

    Ich möchte noch darauf hinweisen, dass sich die URL der jeweiligen Sender ändern können! Da der Traffic aufgrund der hohen Nachfrage sehr hoch ist, werden die Sender auch mehrere Mirror benutzen, weswegen sich die URL ändern kann. Außerdem werden die sportlichen Wettkämpfe nicht immer auf dem Hauptsender übertragen, sondern oft auf die digitalen Ableger (z.B. ZDF theaterkanal oder EinsFestival) ausgelagert. Sollte also eine Meldung wie „Zurzeit kein Livestreaming“ erscheinen, vielleicht sogar eine Fehlermeldung, solltet ihr nach den aktuellen Stream sehen. Diese sind, wie oben schon angedeutet, auf den Internetseiten http://olympia.ard.de bzw. http://olympia.zdf.de sowie in ihren Mediatheken zu finden.
    Außerdem sollte man nicht vergessen, die Einträge wieder aus dem Startmenü zu löschen, wenn die Spiele vorbei sind ;)
    Für unsere deutschsprachigen Freunde aus Österreich und der Schweiz muss ich leider noch hinzufügen, dass ihr von ARD und ZDF gar nichts zu sehen bekommt. Diese Streamingservices sind offiziell nur für Deutschland vorgesehen, wie es in der Praxis aussieht, weiß ich leider nicht (vielleicht kann ein Betreffender ja einen Kommentar hinterlassen). Mir ist allerdings zu Ohren gekommen, dass SF1 ebenfalls ein Streamingangebot für die Olympischen Spiele anbietet.

    Am 12. Februar 2010 haben die Gnome-Entwickler die erste Beta-Version der Gnome-Zwischenversion 2.30 veröffentlicht.

    Die grundlegendsten Änderungen und Verbesserungen nahmen die Entwickler unteranderem bei  dem “Pim-Programm Evolution” vor. Desweiteren wird intensivst an der Gstreamer und Gtk-Bibliothek gearbeitet. Die Übersetzung von Gnome hat ebenfalls weitere Fortschritte gemacht.

    Eine weitere Beta-Version ist für den 25. Februar angesetzt. Die Finalversion wird am 31. März das Licht der Welt erblicken und in Ubuntu 10.04 vorhanden sein.

    Die Veröffentlichung der lang ersehnten Version 3.0 welche einen großen Fortschritt und viele Veränderungen mit sich bringt, soll im September 2010 erscheinen
    Die Beta liegt momentan nur  im Quellcode vor.

    14. Februar 2010

    Nach fast einem Jahr bei user-blog.de, zieht Ubuntux nun um. Eine eigene Domain sowie ein neues Logo und ein ansprechenderes sowie übersichtlicheres Wordpress Theme musste her. Nach 3 tagen Arbeit, ist der Blog so gut wie fertig und ist hier erreichbar. Ich bedanke mich bei allen Usern die immer fleißig Kommentare geschrieben haben, dies könnt ihr nun auf meinem neuen Blog fortführen:-)

    Auch der Aufkleber-Shop ist umgezogen – bitte alle Bestelleungen von dort abwickeln, da ubuntux.user-blog ab den 20.02.2010 nicht mehr gepflegt wird.

    Die Kommentare zum neuen Gewand des Blogs, bitte hier abgeben. Vielen Dank

    gedit kollaboratives Arbeiten

    kollaboratives Arbeiten - Bild von Jessevdk

    Das kleine, aber feine, Programm gedit kennt und nutzt wohl fast jeder. Schließlich ist es einfach gut zu handhaben und bei vielen Distributionen vorinstalliert. Seit kurzem gibt es nun ein Plugin für Kollaboratives Arbeiten. Dieses setzt auf die infinote Bibliothek (gobby, libinfinity) und ermöglicht so gemeinsames Arbeiten an einer oder mehreren Dateien. Dies ist vor allem daher so praktisch, da man egal wieweit die Entfernung zwischen 2 Leuten ist, immer gemeinsam an Dateien mit demselben Stand arbeiten kann. Außerdem unterstützt gedit von sich aus sehr viele verschiedene Dateiformate und viele gängige Syntaxen. Auch die Einfachheit und Schnelligkeit des Programms macht es für Zusammenarbeit überaus praktisch. Das Plugin ist wie auch gedit für Gnome und wird daher wohl auf allen gängigen Distributionen mit Gnome Desktop laufen! Bzw. einfach dort wo eben auch gedit schon läuft.

    Momentan sind die Quellen des Plugins für gedit auf github und man benötigt dafür mindestens libinfinity 0.4 stable, da in diese Version wohl noch einige Fehlerbehebungen und Anpassungen gemacht wurden. Wenn das Plugin soweit ist, soll es auch in die gedit Plugins rein kommen.

    Einige Kommentare zu dem Plugin reden schon von dem coolsten Plugin aller Zeiten für gedit oder ähnlichem. Ganz soweit will ich nun mal noch nicht gehen, da momentan auch noch die wahnsinnig praktische Unterstützung für Telepathy bzw. XMPP fehlt. Diese soll aber in den nächsten Schritten kommen. Dann wird man dies wohl auch Plattform übergreifend und evtl. sogar Programm übergreifend nutzen können.

    Das alles wird wohl gerade für Leute wie mich sehr praktisch sein, die öfter mal an größeren Mengen CSS Code bzw. PHP und XHTML sitzen und dieses zusammen mit anderen bearbeiten wollen. Da man ja nicht immer alles alleine machen will, bzw. oftmals auch jeder andere Ideen zum ausprobieren hat. Alles in allem freue ich mich auf das Plugin und die neuen Möglichkeiten dadurch.

    Wie macht ihr das bisher mit mehreren Leuten die an einer Datei arbeiten sollen? Gar nicht oder nur per Diensten wie Dropbox?

    [via]

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    Heute habe ich mal ein Bios Update auf dem Notebook durchgeführt. Es sollen einige Probleme mit dem Speedstep behoben werden. Denn immer wenn er zu warm wurde hat mit cpufreq-info erzählt, das sich der Deamon zwischen 800 und 800 Mhz frei entscheiden kann :-) . Für Linux gibt es auch von Dell einige Tools mit denen man ein Bios Update durchführen kann.  Für apt-get gibt es sogar ein Eintrag für die sources.list. Jedoch war dort nur das Bios A12 verfügbar. Für die M$ Welt gab es dann schon A19. Also half alles nix. Habe dann einen bootbaren USB Stick mit freedos und dem Biosupdate gemacht. Damit ging es einwandfrei.

    Unter KDE4 hat das Programm soundKonverter ausgedient, es wurde durch Audex ersetzt. Bei Audex handelt es sich um eine leichtgewichtige GUI zum auslesen und endkodieren von CDs.

    Bis jetzt unterstützt Audex die Formate MP3, OGG Vorbis (oggenc), FLAC, MP4/M4A/AAC (faac) und RIFF WAV.
    Zu den weiteren Features zählen:

    * Auslesen mit CDDA Paranoia, für fehlerfreies auslesen
    * Auslesen und encodieren läuft parallel
    * Benennung der Alben, Interpreten und der Titel mittels CDDB/FreeDB
    * Cover werden automatisch aus dem Internet geladen
    * Playlisterstellung
    * Protokollerstellung des Encodiervorgangs

    Audex

    Da bei der Installation von Audex nicht bei allen Distributionen die benötigten Encoder automatisch installiert werden kann man diese noch nachinstallieren. Dazu reicht es die Pakete

    flac lame vorbis-tools

    einzuspielen. Anschließend kann man, wie auf dem Screenshot ersichtlich ist, z. B. für Ogg ein Profil anlegen.

    Audex Ogg einrichten


    13. Februar 2010

    Simple Scan Ubuntu 10.04

    Bild von Bob's Blog

    Langsam merkt man, dass Ubuntu 10.04 im Anrollen ist. Vor kurzem gab es eine Diskussion rund um Open Office in der Netbook Edition und nun steht das Scan Programm auf dem Standard Desktop an. Ab Ubuntu 10.04, welches eine Long Term Support Version (LTS) wird, soll Simple Scan als Standard Programm aufgenommen werden. Bob, einer der Entwickler, schreibt darüber in seinem Blog. Das Programm setzt wie auch schon XSane auf den Unterbau Sane. Dieses Projekt sorgt seit längerem für gute Unterstützung von vielen Scannern unter Linux.

    Momentan kann man Simple Scan auch schon unter Ubuntu 9.04 nutzen, dafür bindet man einfach das passende PPA ppa:robert-ancell/simple-scan ein. Alle anderen Distributionen mit Gnome Oberfläche können Simple Scan einfach aus den Quellen selber kompilieren. Momentan ist Simple Scan noch nicht fertig entwickelt, aber ein Feature Freeze besteht momentan, um alle Fehler bis zum Release von Ubuntu 10.04 zu beheben.

    Aber für die Zeit danach haben die Entwickler sich schon  verschiedene Sachen wie Farb-Management, OCR, Integration mit gscan/gnomescan, Integration mit Foto Verwaltungs Software und das Speichern von Dichte Informationen in den Dateien.

    Alles in allem mal ein neuer Wind in dem Bereich rund ums Scannen und hoffentlich am Ende eine brauchbare Software. Leider unterstützt Sane meinen Canon Scanner immer noch nicht. Warscheinlich werde ich mich da wohl irgendwann mal nach einem anderen umsehen müssen. Oder habt ihr da noch Tipps?

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      Gestern Nacht haben die Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver begonnen. Zahlreiche Fernsehsender übertragen die Wettkämpfe im Fernsehen, oft live, aber auch in der Zusammenfassung. In Deutschland haben sich die öffentlich rechtlichen Fernsehsender ARD und ZDF die Rechte gekrallt und zwar nicht nur für die Ausstrahlung im Fernsehen, sondern auch über das Internet.

      Das ZDF und die ARD bieten in ihren Mediatheken z.B. die Möglichkeit, die Wettkämpfe online in Bild und Ton zu verfolgen. Nun kommt es ja oft vor, dass zwar ein Internetanschluss, jedoch kein Fernseher zur Verfügung steht. Um dem Olympiafan trotzdem die Möglichkeit zu geben, die Spiele zu verfolgen, gibt es eine saubere Lösung: Prism aus den Mozilla Labs.

      Wie schon in meinen Ubiquity Artikel erwähnt, gibt es in den Mozilla Labs einige tolle und praxisnahe Projekte. Dazu gehört auch zweifelsfrei Prism, ein Programm, dass einen Browser ohne den störenden „Schnickschnack“ öffnet. Das kann man z.B. nutzen, um Googles Clouddienste wie die Textverarbeitung ohne einen richtigen Browser in der Arbeitsumgebung zu betreiben, aber auch um die Olympischen Winterspiele zu verfolgen. Folgende Schritte sind dazu notwendig:

      Das Programm einrichten

      Zunächst braucht man natürlich Prism, das Programm, ohne dass es nicht geht. Mit einem

      sudo apt-get install prism

      holt man es sich geschickt auf die Festplatte. Danach öffnet man es über AnwendungenInternetPrism und gibt in die folgenden Felder folgenden Text ein (Screenshot beachten):
      Links zum kopieren: URL für ZDF; URL für ARD; URL für ARD HD

      Einstellungen für Prism

      Es legt sich nun ein Icon auf dem Desktop an, den man mit Doppelklick dazu bringt, direkt in die preisgekrönte Mediathek des ZDF oder die der ARD zu springen. Wenn gerade eine Liveübertragung läuft, kann man diese dort ansehen (wenn die nötigen Plugins installiert sind). Da Prism auf Firefox’ Bibliotheken aufbaut, läuft es immer dann, wenn es unter Firefox läuft.

      Olympische Winterspiele mit Prism sehen

      Startmenüeintrag erstellen

      Eintrag im Startmenü

      Um das ganze noch geschickt in das Startmenü aufzunehmen, sind folgende Schritte notwendig:
      Zuerst muss sollte man ein schönes Icon bereistellen, dass im Startmenü erscheinen soll. Für das offizielle Logo der Winterspiele ist dafür folgender Befehl zuständig.

      sudo wget http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/5/5c/Olympische_Winterspiele_2010_logo.svg -O /usr/share/pixmaps/olympia.svg

      Anschließend noch die Verknüpfung mit den notwendigen Informationen anlegen.

      gksu gedit  /usr/share/applications/olympia.desktop

      und füllt sie mit folgendem Inhalt:

      [Desktop Entry]
      Name=Olympische Winterspiele
      Terminal=false
      X-MultipleArgs=false
      Type=Application
      Comment=Olympische Winterspiele live im Internet
      Exec="prism" -override ".webapps/olympische.winterspiele@prism.app/override.ini" -webapp olympische.winterspiele@prism.app
      Categories=AudioVideo;
      Icon=/usr/share/pixmaps/olympia.svg

      Einen negativen Aspekt hat das jedoch, auch wenn es unvermeidbar ist: die CPU-Last wird aufgrund des unfreien Flash-Plugins enorm ansteigen. Das macht sich evtl. über laute Lüftergeräusche bemerkbar. Die spektakulären Kameraperspektiven und -führungen, spannenden Wettkämpfe und Berichte machen diesen Wermutstropfen aber hinfällig. :)

      Eine kabellose WLAN-Netzwerkverbindung  kann leichter ausspioniert werden als eine verkabelte. Umso wichtiger ist es, die WLAN-Verbindung sicher zu konfigurieren.

      102px Wireless tower.svg WLAN (WPA2 mit PSK) manuell konfigurieren wpasupplicant wpa wlan0 ubuntu sicherheit shell security psk planetuu open source network linux lenny debian chmod bash admin Dieser Beitrag beschreibt die manuelle Netzwerkkonfiguration eines debianoiden Client-Systems (Debian, Ubuntu …) mit WPA2  (Interface wlan0), PSK  und DHCP-Unterstützung. Getestet auf Debian “Lenny”. Das folgende Beispiel geht davon aus, dass die Konfiguration nicht von einem grafischen Frontend (wie z.B. Network-Manager) übernommen wird, sondern die Verbindung direkt über die Datei /etc/network/interfaces vorgenommen wird. Hinweis: Werden beide Konfigurationsmethoden verwendet, kann dies zu Konflikten führen. Das Paket “wpasupplicant” muss installiert sein. Alle beschriebenen Befehle werden mit root-Rechten ausgeführt (bzw. sudo bei Ubuntu).  (Bild Lizenz: GNU Free Document License 1.2 oder später)

      Für die Konfiguration der Verbindung wird die Datei /etc/network/interfaces entsprechend angepasst.  Zunächst fügen wir folgende Zeile ein,  die dafür sorgt, dass wlan0 zum Systemstart automatisch hochfährt.

      allow-hotplug wlan0

      UPDATE: LangerHans meint dazu (siehe Kommentare): “Das “allow-hotplug” kann man auch durch ein “auto” ersetzen wenn man zwar will das es beim Start hochfährt aber es nicht hotplug fähig braucht weil man eine fest eingebaute Wlan Schnittstelle hat und die Schnittstelle eh nie wechselt.

      Nun definieren wir das Interface und legen fest, dass es über den Router per DHCP konfiguriert wird:

      iface wlan0 inet dhcp

      Dann fügen wir den Namen unseres Netzwerks “mynetwork” ein, mit dem wir uns verbinden wollen:

      wpa-ssid mynetwork

      Als nächsten Schritt geben wir das Zugangspasswort für das Netzwerk (hier: mypassword) an. Zwar kann dies auch im Klartext hinterlegt werden. Wir wollen aber nur eine verschlüsselte Version hinterlegen. Nun rufen wir in einer seperaten shell den Befehl “wpa_passphrase” auf und übergeben ihm als Argument den Namen unseres Netzwerks. Um das Klartextpasswort zu verschlüsseln, geben wir es ein und erhalten als Rückgabe die verschlüsselte Version:

      wpa_passphrase mynetwork
      # reading passphrase from stdin
      mypassword
      network={
      ssid="mynetwork"
      #psk="mypassword"
      psk=69e49214ef4e7e23d0ece077c2(...verkürzt)
      }

      Den erzeugten String fügen wir nun in die Datei /etc/network/interfaces ein. Der komplette Eintrag zusammengefasst sähe dann so aus:

      allow-hotplug wlan0
      iface wlan0 inet dhcp
      wpa-ssid   mynetwork
      wpa-psk    69e49214ef4e7e23d0ece077c2(...verkürzt)

      Nun können wir noch dafür sorgen, dass /etc/network/interfaces ausschließlich von root gelesen werden kann:

      chmod 0600 /etc/network/interfaces

      Nach einem Neustart des Systems sollte nun der Client automatisch eine Verbindung über “mynetwork” in das Internet erhalten.

      UPDATE: killermoehre (siehe Kommentare) empfiehlt das ncurses-basierte “wicd” als Frontend für die Konsole.

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      12. Februar 2010

      vi oder den Nachfolger vim kann man auch ganz ohne Cursortasten bedienen. Mit "j" kann man nach unten, mit "k" nach oben, mit "h" nach links, mit "l" nach rechts gehen und mit "/" kann man suchen. Selbstverständlich gibt es noch eine Reihe - wobei "Reihe" stark untertrieben ist - zusätzlicher Kommandos.

      In der POSIX-Shell (HP-UX) oder in der Korn-Shell hilft ein "set -o vi", sich überhaupt in der Shell bewegen zu können. Mit "escape" geht es in den richtigen Modus und die gerade angeführten Tasten bekommen ihre Bedeutung, wobei "/" in der Befehlshistorie sucht und wie gewohnt kann man dann im gefundenen Kommando mit "i" Buchstaben einfügen.

      Warum schreibe ich das?

      Viele haben ein Mobiltelefon, das zwar die Möglichkeit besitzt, sich mittels ssh auf einen entfernten Rechner zu verbinden, das aber leider keine Cursor-Tasten hat. Da auch die BaSH "set -o vi" unterstützt, kann man sich aber wie "gewohnt" in der Shell bewegen.

      Die Free Software Foundation Europe (kurz FSFE) hat dieses Jahr die Kampagne Ich ♥ Freie Software gestartet. Unter diesem Motto möchte die FSFE uns alle dazu motivieren, den hart arbeitenden Leuten hinter den FLOSS Projekten im Rahmen des Valentinstag am 14. Februar etwas zurückgeben. Jeder Beitrag, mag er auch noch so klein sein, macht einen Unterschied!

      Sucht euch also eure liebsten FLOSS-Projekte raus und schickt den Entwicklern ein Dankeschön oder auch ein kleines Päckchen mit Schokolade. Habt ihr einen Entwickler für freie und quelloffene Software in eurer Nähe, dann wirkt eine kleine Umarmung wahre Wunder (Bitte vorher um Erlaubnis fragen ;) ) und motiviert denjenigen weiter am Projekt zu arbeiten. Und wer ein paar Euro übrig hat, der sollte sich fragen, ob er nicht ein kleines bisschen an sein liebstes Projekt spenden sollte.

      Für Blogger und Webseitenbetreiber hat der Grafiker Markus Meier für die FSFE ein paar Banner und Logos entworfen, die ich schnell ins Deutsche übersetzt habe. Ihr könnt die Grafiken für eure Webseite oder alle anderen Vorhaben frei verwenden und somit ein bisschen für “Ich ♥ Freie Software” werben. Zeigt also etwas Liebe für Freie Software :)

      Banner1

      vd-i-love-fs-468×60_deutsch.png, 468×60, 20854 Bytes:

      Banner2

      vd-i-love-fs-358×60_deutsch.png, 358×60, 17744 Bytes:

      Logo1

      vd-i-love-fs-150×90_deutsch.png. 150×90, 12988 Bytes:

      Logo2

      vd-i-love-fs-trans-150×90_deutsch.png, 150×90, 9859 Bytes:

      Tag

      vd-i-love-fs-80×15.png, 80×15, 1803 Bytes:

      Solltet ihr die Grafiken in einem anderen Format brauchen, dann könnt ihr sie hier als .svg herunterladen und sie mit bspw. Inkscape bearbeiten.

      Bilder: Erlaubnis die Grafiken zu übersetzen ist eingeholt. Copyright 2001-2010 FSFE. Die unveränderte Wiedergabe und Verteilung der Grafiken in beliebiger Form ist gestattet, sofern dieser Hinweis erhalten bleibt.

      beide

      Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis…

      …als ich froh und zufrieden mit meinem PDA und einem GPS Empfänger das All das Land bereiste und die Gerätekombo mir zuverlässig den Weg wies. Leider läuft auf dem PDA nur Windows Pocket PC 2003 und HP hatte irgendwie nie Lust eine neuere Windows Version für das Gerät rauszubringen. Da es keine aktuellen Karten mehr für die Navigon Software gibt und neuere Versionen der Software nicht auf dem OS laufen, dient  der kleine Rechenknecht nur noch zum Solitärspielen und als TI92 Emulator.

      Interessanter ist der GPS Empfänger. Laut Typenschild  heißt das Kästchen NAVIGON|TriCeiver und wurde von GNS produziert.  Leider passiert nicht viel, wenn er per USB an den Rechner angeschlossen wird. Ein Blick ins innere bestätigt die 1. Vermutung:

      micro_usb

      Data + und – sind nicht belegt, Der Port dient nur der Stromversorgung :(

      Also muß die Geschichte über Bluetooth laufen. Der Gnome Bluetooth Manager findet das Gerät, gibt ihm den Namen Triciever, Verbinden geht auch aber mehr geschieht nicht.

      Bildschirmfoto-Bluetooth-Einstellungen-1

      Nun geht es weiter in der Konsole. Ziel ist die Einrichtung einer Gerätedatei für den GPS Empfänger und die Verbindung zwischen Kasten und GPS Daemon. Meine Anleitung kommt mit den Bluetooth Paketen aus, die bei einer normalen Ubuntu-Installtion  dabei sind.

      Zuerst wird geprüft, welche Geräte per Bluetooth am PC hängen:

      schmiddi@nohost:~$ hcitool scan
      Scanning …
      00:0B:24:38:65:B0    Triceiver

      Nun schauen wir uns den Triceiver etwas genauer an:

      schmiddi@nohost:~$ sdptool  records  00:0B:24:38:65:B0
      Service Name: Serial Port
      Service RecHandle: 0×10000
      Service Class ID List:
      “Serial Port” (0×1101)
      Protocol Descriptor List:
      “L2CAP” (0×0100)
      “RFCOMM” (0×0003)
      Channel: 1

      Es kann passieren, das sdptool mit dem Argument records keine Infos auswirft. Dann sollte man es mit “browse” versuchen.

      Interessant sind für mein Anliegen die Bluetooth Macadresse sowie der Channel.

      Nun wird die Datei /etc/bluetooth/rfcomm.conf mit dem Lieblingseditor geöffnet. In meinem Fall wäre das:

      schmiddi@nohost:~$ sudo vi /etc/bluetooth/rfcomm.conf

      nun wird folgender Eintrag angelegt (Channel und MAC entsprechend abändern):

      rfcomm1 {
      bind yes;
      device 00:0B:24:38:65:B0;
      channel 1;
      comment “Serial Port GPS Triciever”;
      }

      Nun verbinden wir uns mit dem Gerät:

      schmiddi@nohost:~$ rfcomm connect 1
      Connected /dev/rfcomm1 to 00:0B:24:38:65:B0 on channel 1
      Press CTRL-C for hangup

      Nun möchte man natürlich Resultate sehen. Dafür wird der GPS Daemon benötigt und ein entsprechendes Programm:

      schmiddi@nohost:~$ sudo apt-get install gpsd-clients gpsd

      Nun wird dem gpsd das Gerät zugewiesen.

      schmiddi@nohost:~$ gpsd /dev/rfcomm1

      Mit xgps kann man die Funktion des Geräts überprüfen:

      schmiddi@nohost:~$ xgps&

      Nun den GPS Empfänger in die Hand nehmen und mittels der Füße solange durch den Raum iterieren bis Ihr keine Decken mehr über dem Kopf seht und noch Verbindung zwischen Rechner und Empfängergerät besteht. Alternativ kann man das Teil auch auf ein äußeres Fensterbrett legen – soweit vorhanden :) .

      Mit xgps kann man jetzt beobachten, wie das Gerät immer mehr Sateliten findet und die Position bestimmt:

      gps1

      gps2

      ______________

      Was mir  noch fehlt ist eine gute Navigationssoftware für Linux. Am schönsten wäre etwas das aussieht wie TomTom oder Navigon. Ich bitte – nein fordere Vorschläge in den Kommentaren dazu.:)

      Eine sehr große Hilfe bei diesem Post war mir wie so oft das Wiki von Ubuntuusers.de – explizit der Artikel zu gpsd:

      http://wiki.ubuntuusers.de/gpsd

      Wenn ich weitere Erkenntnisse in Sachen GPS und Linux gefunden habe, werde ich an gleicher Stelle berichten. Bis dahin wünsche ich eine schöne Faschingszeit. :)

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