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9. April 2010

Seit iTunes 9 existiert ja die Möglichkeit, die Icons des SpringBoards (das Hauptmenü von iPhone OS) per Drag&Drop direkt in iTunes zu ordnen. Mit der Maus geht die Neusortierung der Apps natürlich wesentlich schneller von der Hand als mit dem Finger auf dem kleinen iPhone-Bildschirm. Deswegen haben ein paar fleißige Jungs dieses Feature auch unter Linux verfügbar gemacht; das Programm sbmanger verwendet GTK+ und Clutter, unter der Haube werkelt imobiledevice – dieselbe Bibliothek, die auch schon das synchronisieren über GVFS ermöglichte. Unterstützt wird das iPhone und der iPod touch in allen Generationen, sogar das neue iPad ist dabei.

Um den sbmanager zu nutzen müssen erstmal – falls nicht schon geschehen – die grundlegenden Bibliotheken wie etwa libimobiledevice installiert werden. Dafür gibts ein PPA:

$ sudo add-apt-repository ppa:pmcenery/ppa
$ sudo apt-get update
$ sudo apt-get dist-upgrade
$ sudo apt-get install gvfs gvfs-backends gvfs-bin gvfs-fuse libgvfscommon0 libgvfscommon-dev ifuse libimobiledevice0 libimobiledevice-utils libimobiledevice-dev
$ sudo adduser $USER fuse

Jetzt noch in der Datei /etc/fuse.conf die Option user_allow_other auskommentieren und neustarten. Wenn ihr jetzt euer Gerät anschließt, müsste es zweimal auf dem Desktop erscheinen, einmal als Kamera und einmal als Musik-Player.

Es folgt die Installation von sbmanager. Hierfür benötigen wir ein zweites Mal das Terminal:

$ sudo apt-get install build-essential git-core checkinstall
$ git clone git://git.sukimashita.com/sbmanager.git
$ cd sbmanager
$ sh autogen.sh
$ make
$ sudo checkinstall

Checkinstall wirft hier noch eine Fehlermeldung raus, da die Versionsnummer nach den Richtlinien des Paketmanagers ungültig ist. Hier einfach die aktuelle 1.0.0 angeben. sbmanager ist jetzt als normales Ubuntu-Paket installiert, verfügt aber nicht über einen Eintrag im Anwendungsmenü. Deshalb muss es über die Konsole mit
$ sbmanager

gestartet werden. Und voilà:

Wenn man mit der Anordnung zufrieden ist, darf man nicht vergessen, mit dem grünen Haken die Änderungen zu speichern. Leider lassen sich nicht mehere Apps gleichzeitig markieren oder ganze Seiten verschieben. Modifikationen wie das Five Icon Dock machen keine Probleme.


In seinem Blog stellt Canonical-Entwickler Jamie Bennett ein neues Projekt vor: Webservice Office Zoho. Damit soll das kostenlose Online-Office Zoho in das System integriert werden und somit eine Alternative zu dem “schwergewichtigen” OpenOffice.org bieten, was gerade auf mobilen Endgeräten von Nutzen sein kann. Zoho bietet eine umfangreiche Office-Suite mit Textverarbeitung (Zoho Writer), Tabellenkalkulation (Zoho Sheet), Präsentationsprogramm (Zoho Show) und einige anderen Tools, welche jedoch nicht mit Webservice Office Zoho genutzt werden können.

Ziel von Webservice Office Zoho sei es, dass mit einem Doppelklick auf ein Dokument dieses online mit Zoho geöffnet und dort bearbeitet, gelesen und am Ende wieder lokal gespeichert werden könne. Und das ganz einfach und ohne Registrierung oder andere Voraussetzungen.

webservice-office-zoho

Webservice Office Zoho im Menü

Ausprobieren und Installieren

Die Textverarbeitung Zoho Writer lässt sich ohne Registrierung testen. Für die anderen Anwendungen habe ich keine solche Möglichkeit gefunden. Um sich bei Zoho zu registrieren (was für “Webservice Office Zoho” aber nicht notwendig ist) kann auch ein Google- oder Yahoo-Account verwendet werden.

zoho-writer

Online-Textverarbeitung mit Zoho Writer

ab Ubuntu 10.04 Lucid Lynx

Webservice Office Zoho befindet sich in den Paketquellen von Ubuntu Lucid Lynx, welches Ende des Monats erscheint, und kann dort mit folgendem Befehl installiert werden:

sudo apt-get install webservice-office-zoho

mit Apturl installieren [?]

(Ich habe Webservice Office Zoho unter Lucid nicht getestet und kann daher nichts über dessen Funktionstüchtigkeit aussagen!)

Ubuntu 9.10 Karmic Koala

Unter Ubuntu 9.10 Karmic Koala lässt sich Webservice Office Zoho zwar herunterladen und installieren, funktioniert aber nicht richtig. Bei mir haben weder die Einträge im Gnome-Menü noch die im Kontextmenü von Dokumenten (“Mit Zoho Webservice Textverarbeitung öffnen”) funktioniert. Über die Konsole ging’s aber:

$ webservice-office-zoho --help
Usage: webservice-office-zoho [options]
Options:
  -f, --filename=        filename to view online
  -t, --type=            type of file to view: doc, sheet, or show
  -u, --url=             url of document to open if document is online
  -h, --help             print this message

Fazit

Für mobile und leistungsschwache Geräte ist Zoho in Kombination mit Zoho Webservice Office sicherlich eine interessante Lösung. Ich selbst werde aber vorerst bei OpenOffice.org bleiben, da ich lokalen Anwendungen mehr vertraue und außerdem für mich keinen Bedarf für Online-Anwendungen sehe.
Wie ist eure Meinung dazu?

    Ein Beispiel für QR-Code

    QR Codes werden immer beliebter. Diese zweidimensionalen Barcodes sollen auf die Dauer gesehen die Benutzung von Internet im echten Leben revolutionieren. Ursprünglich sollten diese Codes für Logistik eingesetzt werden, wofür sie allerdings relativ schnell zu gut waren. Ihre Kapazität ist ausreichend, um URLs zu codieren. Das nutzt Google zur Zeit für seinen URL-Kürzungsdienst goo.gl aus.

    Doch auch am heimischen PC lassen sich solche QR-Codes relativ einfach und unkompliziert erstellen. Dazu benötigt man nur das Paket qrencode, das sich über

    $sudo apt-get install qrencode

    schnell aus den Quellen installieren lässt. Das Miniprogramm lässt sich über die Konsole sehr leicht und schnell bedienen, der Syntax lautet etwa folgendermaßen:

    $ qrencode -o bejonet.png http://www.be-jo.net

    bejonet in QR-Form

    Und als Ergebnis erscheint das nebenstehende Bild im Homeordner. Wie diese Codes genutzt werden, kann man vor allem in Japan erkennen. Dort werden sie in Printmedien wie Zeitungen, Zeitschriften oder Plakaten verwendet. Mit mobilen Endgeräten, etwa dem iPhone oder Android-Handys (z.B. mit zxing), lassen sich die Bildchen interpretieren und im Browser aufrufen.

    Für Ubuntu habe ich leider keinen vernünftigen Decoder gefunden, einzig pyqrcode schien viel versprechend, allerdings war ich nicht in der Lage, das Programm zu kompilieren. (Wenn es jemand geschafft hat, würde ich mich über eine Anleitung in den Kommentaren freuen ;) )Wer die Codes aber dennoch am PC entschlüsseln möchte, dem seien die zahlreichen Onlinedecoder ans Herz gelegt, die diese Aufgabe gut übernehmen.

    Die Blogparade rund um die “exotischen Linux-Distributionen“, ist ja gerade erst vorbei, da starten andere eine ähnliche Aktion. Die von der Linux New Media betriebene Plattform linux-community.de ruft unter dem Namen “Mein Linux” zur Einsendung von Beschreibungen von Linux-Distributionen auf. Hier ist derzeit eine Liste mit Linux-Distributionen zu finden, für die man Beschreibungen einsenden kann. Die Beschreibungen sollten zwischen 5.000-10.000 Worte umfassen sowie 8-10 Screenshots. Als Dankeschön gibt es unter allen Einsendern 20 Abos des LinuxUser zu gewinnen und die ersten 10 Einsender erhalten einen Sonderpreis. Na dann fröhliches beschreiben.

    Neun Jahre jung wird unser freies RadioTux. Ich wirke dort noch nicht allzu lange mit, aber es gefällt mir recht gut. Den Ubuntu Wochenrückblick für die Weekly News zu sprechen, wird zu einem festen Bestandteil in meiner Arbeit rund um die Community. Zum Geburtstag produzierte der legendäre Bürgermeister der Karl Tux Stadt eine Jubiläumssendung mit dem Schwerpunkt Lateinamerika und Linux. Dort durfte ich zwei Beiträge beisteuern, die auch auf diesem Blog in der Schriftform vorliegen: Die Distributionen BRlix und Canaima. Ausserdem erstellte ich mit der Nachricht zum Geburtstag von RadioTux den ersten Beitrag auf Ikhaya.

    RadioTux Logo

    Der Jubiläumsbeitrag von RadioTux ist spannend und abwechslungsreich gestaltet; da lohnt es sich, hineinzuhören. Im Moment planen wir unseren Auftritt am LinuxTag zu Berlin, an dem ich dieses Jahr auch mitwirken kann. Für diese Veranstaltung und der Planung zeichnet sich besonders Sirko verantwortlich.

    Nicht mal ganz ein Jahr lang unterwegs sind Dirk und ich mit unserem Projekt Deimhart. Die zwölfte Sendung widmeten wir dem Thema Server und OpenSource, welches unsere Hörer sich gewünscht haben. Wir erzählen über unsere Vorlieben bei Server-Software und diskutieren über die verschiedenen Möglichkeiten, einen Mail, File, Web, Jabber, oder Datenbankserver mit freier Software zu konfigurieren. Die nächste Folge wird dann die Jubiläumsausgabe für ein simples Jahr sein, zu der wir ein besonderes (nichttechnisches) Thema auserkoren haben. Ausserdem werden wir voraussichtlich wieder Gäste begrüssen dürfen.

    Ähnliche Artikel

    8. April 2010

    Wer auf der Suche nach schönen und vorallem freien Wallpapern ist, sollte mal einen Blick zu Wikipedia exzellente Bilder bzw. Wikipedia featured pictures (englische Wikipedia) werfen.
    Dort tragen die Wikipedianer die gelungensten Fotos von commons.wikipedia.org zusammen. In der deutschen Zusammenfassung sollte man auf jeden Fall die Kategorien

    Kunst und Kultur / Landschaften

    besuchen. Auch andere Wikipedias, darunter die französische und spanische sammeln die gelungensten Schnappschüsse. Derzeit haben aber die englische und die deutsche WP die Nase, gemessen an der Anzahl der verlinkten Bilder, vorne.

    Hier mal drei Bilder von meinem Desktop

    Wildes Afrika

    Notre Dame

    Paris

    Planetenleser bitte auf die Bilder klicken, um die volle Wirkung zu erzielen ;)


    Während die iPhone-Welt auf die OS 4-Vorschau blickt, spendiert Canonical noch ein paar Alpha-Freischaltungen für den neuen Kontakt-Synchronisationsdienst, der ab April in Verbindung mit einem Ubuntu One-Konto zur Verfügung stehen soll. Der in Kooperation mit Funambol entstandene Dienst wird lediglich zahlenden Ubuntu One-Kunden zur Verfügung stehen. Für 8 Euro im Monat bekommt man neben dem Zugang zu dem Synchronisationsdienst noch 50GB Speicherplatz. Um zweifelnden Interessierten die Entscheidung etwas zu erleichtern, startet mit der Freigabe von Ubuntu 10.04 (Lucid Lynx) am 29.04.2010 ein 30-tägiger Testzeitraum, in dem der Dienst kostenfrei zur Verfügung stehen wird.

    Evolution kann unter Ubuntu Lucid Lynx bereits direkt mit dem Kontakt-Sync arbeiten. Mailprogramme, die nicht über diese Fähigkeit verfügen, greifen über die Funambol-Plugins in die Ubuntu-Wolke. Da diese auch für Programme wie Microsoft Outlook oder das Mac OS X-Adressbuch zur Verfügung stehen, stellt selbst die verwendete Plattform kein wesentliches Hindernis mehr dar.

    Auf dem iPhone gibt es wiederum eine eigene Anwendung, die man sich kostenfrei aus dem App Store beziehen kann. Die Oberfläche des Programms kommt recht spartanisch, jedoch sehr funktional, daher. Ein zugegeben recht großes Knöpfchen zum Starten der Synchronisation startet den Flug der Kontakte in die Wolke.

    Vor der ersten Synchronisation muss man natürlich seine Benutzerdaten eingeben, damit die Kontakte auch auf dem richtigen Wölkchen landen. Die Benutzerdaten sind dabei jedoch nicht die Anmeldedaten des Ubuntu One-Kontos, sondern müssen erst manuell unter https://one.ubuntu.com/phones/ (unter Verwendung des Ubuntu One-Kontos) generiert werden. Hat man diese Hürde gemeistert, ist der Sync-Vorgang selbst ziemlich unspektakulär und funktioniert bei einem ersten Test im MacVillage tadellos.

    Natürlich ist der Synchronisationsdienst nicht auf iPhones beschränkt, sondern für viele Handymodelle verfügbar. Die wichtigsten Fragen und Antworten zu dem neuen Dienst sind in der PhoneSync FAQ zusammengefasst.

    Die Ende April erscheinende Ubuntu Version 10.04 (Lucid Lynx) wird doch nicht Yahoo als Standardsuchmaschiene nutzen. Stattdessen setzt Ubuntu wieder auf Google


    Wie Anfang diesen Jahres angekündigt sollte Ubuntu ab der Version 10.04, Yahoo als Standardsuchmaschiene nutzen, dies hat sich jedoch nun wieder geändert. Weiterhin bleibt Google die Suchmaschiene für Ubuntu im Firefox. Der Grund für den spontanen Ausstieg von Yahoo kann daran liegen, dass so gut wie alle Tester von Ubuntu 10.04 nicht Yahoo sondern Google genutzt haben, wodurch Yahoo keinen Profit machen konnte.
    Warum Yahoo nun Google Platz machen musste, ist bis jetzt noch nicht bekannt. Es kursieren lediglich einige Spekualtionen durch das Web, welche momentan aber noch nicht handfest sind.

    Quelle: Rick-Spencer

    Note: There is a poll embedded within this post, please visit the site to participate in this post's poll.

    Ich lese immer wieder von Anwendern, die auf ihren “produktiv” genutzten Rechnern Entwicklungsversionen von Ubuntu oder anderen Linux-Distributionen verwenden. Trotz aller Warnungen wird darauf gesetzt, dass nichts schief geht, zur Not installiert man halt das System neu. Dass jedoch das komplette Dateisystem gelöscht werden KANN, das hat selten jemand auf dem Radar.

    Nur als kleine zusätzliche Warnung möchte ich euch auf Bug #557177 aufmerksam machen. Durch das unglückliche Zusammenspiel von “neugierigem” Benutzer, unvollständiger Dokumentation und problematischen Script war es möglich das komplette Dateisystem zu löschen. Ich möchte damit jetzt auf keinen Fall Panik vor Lucid schüren, doch Entwicklungsversionen sind Entwicklungsversionen! Auch wenn es verlockend ist allerneuste Programmversionen zu verwenden und die Entwicklung zu beobachten. Niemand kann euch garantieren, dass keine gravierenden Fehler gemacht werden.

    Lizenziert unter CC-BY von smemon87 auf Flickr

    Entwicklungsversionen sollten auf Testrechnern oder in virtuellen Maschinen benutzt werden, doch auf keinen Fall solltet Ihr eine Entwicklungsversion – eventuell sogar ohne zuvor erstellten Backups – auf eure wertvollen Daten loslassen! Schaut daher dass Ihr Mr. Backup glücklich macht, nicht dass es euch so geht wie Mr. NoBackup.

    (via Fefe)

    Ein Beitrag von Pablo über 10 Neuerungen die er an Ubuntu 10.04 liebt, hat mich dazu inspiriert klarzustellen warum ich Ubuntu mit KDE (Kubuntu) statt der Originaldistribution Ubuntu (mit GNOME) verwende. Dies soll kein Flame sein oder die Nutzer von GNOME vor den Kopf stoßen, sondern die Grundlage meiner Entscheidung für das KDE lastige Derivat erläutern.

    Hinweis: Die folgenden Screenshots stammen aus KDE 4.4.2 welches erst in Lucid Lynx offiziell enthalten sein wird. Meine KDE-Version stammt aus alternativen Quellen.

    1. Dolphin

    Der Dateibrowser der seit Kubuntu 7.10 in seiner KDE3-Version und seit 8.04 in der KDE4-Version den Standard darstellt, stellt den gelungenen Versuch dar Konqueror wieder zu einem Webbrowser zu machen und die Dateibrowserfähigkeiten in ein eigenes Programm auszulagern. Durch Einbindung von Dolphin per KParts kann Konqueror natürlich immer noch als Dateibrowser herangezogen werden.

    Dolphin im Einsatz
    Abb.1: Dolphin im Einsatz

    Wie man im Bild (Abb.1) erkennen kann bringt Dolphin von sich aus eine Menge praktischer Funktionen mit. So kann die Ansicht zweigeteilt werden, ein Terminal steht unmittelbar zur Verfügung, welches sich automatisch an den angezeigten Ordner anpasst. Tabs gehören selbstverständlich von Anfang an dazu. In der linken Seitenleiste kann man Ordner zum Schnellzugriff hinterlegen. Bei externen Medien wird hier ein Balken angezeigt welcher die Beladung Desselben anzeigt. In der rechten Seitenleiste gibt es zusätzliche Informationen zur ausgewählten Datei und die Möglichkeit Medien direkt abzuspielen (Videos und Musik). Außerdem können Schlagworte vergeben und die Datei bewertet werden. Beide Leisten sowie das Terminal können auch aus dem Browser herausgenommen werden und zum Beispiel auf einem anderen Bildschirm liegen, bzw. kann man dadurch auch die Anordnung der Leisten durch einfaches Drag&Drop anpassen.

    Einhändiges Markieren in Dolphin
    Abb.2: Einhändiges Markieren in Dolphin

    Für Nutzer die nur eine Hand zur Verfügung haben war es bis jetzt in nahezu jedem Dateibrowser auf jedem System unmöglich mehrere Dateien zu markieren (wie in Abb.2 gezeigt). KDE4 bringt unter Dolphin (und im Dateiauswahldialog und im Plasmoid Ordner-Ansicht) die Möglichkeit mehrer Dateien/Ordner mit der Maus zu markieren mit. Dazu wird beim schweben über dem Ordner/der Datei über dessen Symbol ein grünes Plus angezeigt. Mit einem Klick auf dieses markiert man den Ordner/die Datei. Ist der Ordner/die Datei schon markiert wird ein rotes Minus angezeigt welches zum demarkieren genutzt werden kann. Ich bin nicht verwundert, dass den kommerziellen Firmen eine solche Lösung, welche Nutzer mit nur einem Arm nicht kategorisch ausschließt, noch nicht eingefallen ist.

    Verschiedene Ansichtsmodi und die Möglichkeit nicht nur in der History nach vor und zurück zu springen sondern auch in der Datei-Hierarchie aufwärts runden für mich den perfekten Dateibrowser ab.

    2. Kate

    Hier habe ich bereits meine Ode an Kate verfasst, den ich als einfachen Texteditor dank seiner Fähigkeiten für einen fast vollständigen Ersatz einer Programmierumgebung halte. In Punkto unterstützte Sprachen schlägt er die meisten IDEs sogar um Längen. Ein weiteres KDE-Standardprogramm.

    3. Kopete

    Der IM-Client Kopete ist ebenfalls im Standardumfang von KDE enthalten, beherrscht jedes gängige Chat-Protokoll (von XMPP über OSCAR (ICQ, AIM) bis Skype). Kontakte werden in einer einzelnen Liste angezeigt und können nach Kategorien sortiert werden.

    Hauptfenster von Kopete
    Abb.3: Hauptfenster von Kopete mit Kontaktliste

    Auswahlliste für Protokolle
    Abb.4: Auswahlliste für die Erstellung eines neuen Accounts

    Alles in Allem sehe ich keinen Grund warum KDE-Nutzer einen alternativen Client wie Pidgin bräuchten. Aber dies ist Freie Software. Jedem/r ist freigestellt welches Programm er/sie für einen bestimmten Zweck einsetzt.

    4. Akregator

    Wer regelmäßig Blogs oder ganze Planeten lesen will kommt um RSS/Atom-Feeds nicht herum. Zum Lesen gibt es viel, aber ohne übersichtliche Darstellung macht es keinen Spaß. Sowohl Firefox als auch Thunderbird haben zwar die Funktionalität um Feeds zu abonnieren, mir kommen die dort zum Einsatz gekommenen Lösungen aber etwas umständlich vor. Akregator kommt mit einer normalen KDE-Installation von Haus aus mit, legt sich still in den Systemabschnitt und zeigt dort die Zahl der ungelesenen Artikel:

    Akregator in der Systemleiste

    Das eigentliche Fenster von Akregator ist recht übersichtlich gestaltet. Links gibt es eine Hierarchie der abonnierten Feeds welche man per Drag&Drop in Kategorien zusammenfassen kann. Neben jedem Feed wird die Zahl der ungelesenen Artikel angezeigt. Neben den Kategorien steht die aufsummierte Zahl der ungelesenen Artikel aller Feeds der Kategorie (Abb.5). Der rechte Abschnitt ist wiederum in zwei Bereiche geteilt. Oben werden die Artikel angezeigt, welche zu dem ausgewählten Feed gehören. Die Artikel können dabei sowohl in der darüberliegenden Suchleiste gefiltert als auch abhängig von ihrem Zustand (Alle, Ungelesen, Neu, Wichtig) angezeigt werden. Im unteren Bereich wird dann der eigentliche Artikel angezeigt.

    Akregator in Action
    Abb.5: Akregator in Action

    Artikel können als wichtig markiert werden und verfallen dann nicht mehr. Zum hinzufügen eines Feeds muss nur dessen Adresse in den Zwischenspeicher kopiert werden und dann im Menü Nachrichtenquelle -> Nachrichtenquelle hinzufügen ausgewählt werden. Die Feedadresse wird automatisch hineinkopiert und man muss nur mehr bestätigen. Links und ganze Artikel können alternativ in einem Tab geöffnet oder an den Standardwebbrowser des Systems delegiert werden.

    5. Plasma/KWin

    Die gesamte Plasma-Technologie auf der die Desktop-Oberfläche von KDE4 mitsamt seinen Plasmoide genannten Widgets beruht ist meiner Ansicht nach ein Sprung nach vorne der in diesem Ausmaß weder von Windows noch von Mac OS derzeit vorgewiesen werden kann. Ich spreche nicht von Eyecandy und tollen Effekten sondern von Eigenschaften, welche das Arbeiten mit dem PC erleichtern.

    So gibt es Mechanismen wie die Bildschirmlupe (welche auch bei Mac existiert), den Maus-Finder (strg+Meta), die Mauszeichnungen (mit der Maus direkt über allen Programmen Linien zeichnen) und vieles mehr. Fenster-(alt+tab) und Arbeitsflächenumschalter (Meta+tab), die sowohl die bekannten Erscheinungen von Windows und Mac imitieren, als auch eigene, wirklich übersichtliche Darstellungen mitbringen und ein gut implementiertes Window-Snapping (auch in Windows 7) runden das Bild eines benutzbaren Desktops ab der nicht geschaffen wurde um gut auszusehen und ein Produkt zu verkaufen sondern Menschen das Arbeiten zu erleichtern.

    Oft wurde KDE4 der Vorwurf gemacht sich zu sehr an Windows Vista zu orientieren. Das bezieht sich jedoch hauptsächlich auf das optische Bild das KDE4.0 und KDE4.1 boten. Ich bin der Ansicht, dass Vista nur more of the same von Microsoft in neuem Gewand war. Erst mit Windows 7 kamen Window-Snapping und Jump Lists welche zusätzlichen Bedienkomfort bieten. Bei KDE4 wurde hingegen wirklich etwas unter der Haube verändert. Mit Plasma, Phonon und all den verwandten Technologien wurde eine Plattform geschaffen deren ganzes Potenzial sicher vor KDE 4.10 nicht ausgeschöpft sein wird. Und wem das Standarddesign von KDE4 nicht gefällt, der hat tausende von Alternativen die sich leicht über GetHotNewStuff installieren lassen.

    Fazit

    Wie schon erwähnt sind dies die Hauptgründe warum ich bei einer Distribution deren Hauptdesktop GNOME ist auf KDE setze. Selbstverständlich gibt es zu all diesen Programmen äquivalente Anwendungen welche für GNOME/XFCE/IceWM/… geschrieben wurden. Auch kann man diese Programme (außer Plasma) einfach unter GNOME installieren und ist nicht unbedingt auf einen vollständigen KDE angewiesen.

    Ich selbst verwende unter KDE aber auch GNOME-Programme weil ich der Ansicht bin, dass sie besser sind als ihre KDE-Pendants. Dazu zählen GParted (welches besser zu bedienen ist und stabiler läuft als KDE-Partitionsmanager, früher KParted) und Synaptic (welches Pakete auf wesentlich übersichtlichere Art darstellt als Adept). Dank Wrapper fügen sie sich jedoch perfekt in die Qt4-Umgebung ein.

    Creative Commons License
    This work by Stefan Ohri is licensed under a Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Austria License

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    Die nächste Ubuntu-Version wird wie gehabt auf Google als Standardsuchmaschine im Firefox setzen, nicht auf Yahoo, wie im Januar angekündigt. Rick Spencer schreibt dazu am 7. April auf der offiziellen Mailingliste:

    When choosing the best default search provider, we consider factors such as user experience, user preferences, and costs and benefits for Ubuntu and the browsers and other projects that make up Ubuntu.

    Ich vermute, ähnlich wie Christoph, dass Geld der entscheidende Faktor war. Allerdings gehe ich davon aus, dass die Ursache nicht zuletzt bei Yahoo zu suchen ist. Im Januar habe ich geschrieben:

    Ein guter Deal für Ubuntu, ein schlechter Deal für Yahoo: da Google nicht grundlos Marktführer ist, sondern aus dem einfachen Grund, dass Google die besten Suchergebnisse liefert, werden vermutlich die meisten Ubuntu-Nutzer als Standard-Suchmaschine wieder Google nutzen, da die meisten Linux-Anwender als fortgeschrittene Anwender bezeichnet werden können.

    Dass die Yahoo-Manager mittlerweile auch zu dieser Überzeugung gelangt sind, ist durchaus nicht unwahrscheinlich. Schließlich dürfte Yahoo überprüft haben, inwieweit die Ubuntu-Beta-Tester Yahoo nutzen, also ob sich die Investition für Yahoo gelohnt hat. Und, wie geschrieben: die meisten Linux-Nutzer, die ich kenne, nutzen nun einmal Google (oder eine alternative Suchmaschine).

    Google ist nicht dafür bekannt, sich Überbietungswettbewerbe mit der Konkurrenz zu liefern. Es ist deshalb wahrscheinlicher, dass Yahoo einen Rückzieher gemacht hat, als dass Google mehr geboten hat.


    1. Das neue Design

    Mir gefallen die beiden neuen Designs. Radiance und Ambiance bringen einen richtig tollen Look (mit MAC-Flair) auf den Desktop. Mir persönlich gefällt Radiance noch ein Stück besser als das Ambiance-Theme. Im Theme enthalten sind wunderschöne Icons, “Ubuntu-Mono-Light” und für Ambiance dementsprechend “Ubuntu-Mono-Dark” genannt.

    2. Messaging-Menü und Me-Menü

    Seit Ubuntu 10.04 gibt es auch ein verbessertes Messaging-Menü. Du erhälst automatisch eine visuelle Benachrichtigung, wenn dir jemand eine Nachricht via IM (ICQ, MSN, FacebookChat etc.) schickt. Außerdem wird man informiert, wenn man neue Emails (in Evolution) empfangen hat. Updates von Twitter, Identi.ca, Facebook und co. werden nach Einrichtung von Gwibber auch in Empfang genommen.

    Im Me-Menü verändert man auch ganz flott seinen Status bei ICQ, MSN etc. oder postet einen Tweet auf dem eigenen Twitteraccount.

    3. Empathy

    Empathy erstrahlt im neuen Radiance- bzw. Ambiance-Design. Sieht richtig gut aus und macht einiges her.
    Das Design des Chatdialogs wurde auch verschönert (gleiches Design wie bei Gwibber).

    4. Ubuntu One Music Store

    Ein Versuch seitens Canonical Profit zu machen. Im Ubuntu One Music store erhält jeder Ubuntu-User die Möglichkeit einzelne Songs oder komplette MP3-Alben zu kaufen. Die gekauften Alben werden auch mit dem Ubuntu-One-Account synchronisiert. Somit kann man von jedem Ubuntu-System aus auf seine Musiksammlung zugreifen. Die Preise einzelner Songs liegen bei 99 Cent. Die Preise für ganze Alben liegen jedoch viel zu hoch. Ein Vergleich:

    Them Crooked Vultures kostet bei Amazon: 4,98 € (das komplette Album)
    Beim Ubuntu One Music Store soll man jedoch  über das Dopplete vom Preis (10,99 €) zahlen.

    5. Software-Center

    Auch das Software-Center in Lucid Lynx erhielt einen neuen Anstrich. Die vielen Programme wurden in einige Kategorien eingeteilt. Zusätzlich gibt es nun “Ausgesuchte Anwendungen”, eine Auswahl von besonders guten Anwendungen. Installiert man ein neues Programm, so erhält man bereits bei der Programmbeschreibung einen Fortschrittsbalken des Downloads.



    6. Gwibber

    Seit Lucid ist Gwibber nun auch sehr gut ins System integriert (Messaging-Menü) und bietet auch die Möglichkeit, mehre “Kanäle” anzulegen (wie in Tweetdeck). Somit hat man die neuesten Tweets, Statusmeldungen von Facebook etc. immer im Blick.

    7. gbrainy & Spiele

    Das Logik- und Denkspiel gbrainy hatte ich schon einmal in meinem Blog vorgestellt. Das Rätselspiel ist nun standardmäßig in Ubuntu installiert und macht weiterhin einen sehr guten Eindruck. Sehr gut ist es, dass überflüssige Spiele aus der Installation entfernt wurden (Tali etc.).

    8. Microsoft-Office Icons

    Eine sehr schöne, nette Kleinigkeit. Die Icons für Microsoft Office Dateien wurden durch sehr moderne, hübsche Icons augetauscht. Neue Icons gibts für die Dateien folgender Programme: Word, PowerPoint, Excel und Access. (Office-Icons-Ubuntu-Lucid)

    9. Zusätzliche Informationen

    In verschiedenen Bereichen hält die neuste Version von Ubuntu nun auch zusätzliche Infos für den User bereit. Navigiert man zum Beispiel in den “Download-Ordner” informiert das System den User:

    10. Zweispaltiger Dateibrowser

    Auch Nautilus hat ein nützliches Update bekommen. Drückt man im Dateibrowser die Taste F3, so wird Nautilus in zwei Spalten geteilt. Durch dieses Feature kann man sehr leicht Dateien verschieben oder z.B. Ordner vergleichen.

    Der Countdown läuft bereits in meinem Blog. Welche neuen Features & Programme gefallen euch in der neusten Version von Ubuntu am Besten ?


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    Die 25. Ausgabe des englischsprachigen Magazins für IT-Security steht absofort zum kostenlosen Download als PDF bereit.

    Schwerpunkte dieser Ausgabe:

    The changing face of penetration testing: Evolve or die!
    Review: SmartSwipe
    Unusual SQL injection vulnerabilities and how to exploit them
    Take note of new data notification rules
    RSA Conference 2010 coverage
    Corporate monitoring: Addressing security, privacy, and temptation in the workplace
    Cloud computing and recovery, not just backup
    EJBCA: Make your own certificate authority
    Advanced attack detection using OSSIM
    AND MORE!

    Viel Spaß beim Lesen! :)


    Eher zufällig bin ich gestern über das GIMP Handbuch unter http://manual.gimp.org/de/ gestoßen. Und nach einem ersten Blick in dieses muss ich doch sagen das ich positiv überrascht bin. Das ganze ist doch recht umfangreich und informativ. Es wundert mich bloß das ich dieses Handbuch nie aus Gimp heraus aufgerufen habe, sondern immer gleich Google gefragt habe. Erliege ich da dem Vorurteil das Open Source Software schlechte Dokumentation hat? ;-)

    Eher zufällig bin ich gestern über das GIMP Handbuch unter http://manual.gimp.org/de/ gestoßen. Und nach einem ersten Blick in dieses muss ich doch sagen das ich positiv überrascht bin. Das ganze ist doch recht umfangreich und informativ. Es wundert mich bloß das ich dieses Handbuch nie aus Gimp heraus aufgerufen habe, sondern immer gleich Google gefragt habe. Erliege ich da dem Vorurteil das Open Source Software schlechte Dokumentation hat? ;)

    7. April 2010

    Ende Januar verkündete Canonical, dass man nun in Zukunft auf Yahoo als Standardsuchmaschine im Firefox setzen möchte. Daraufhin wurden in der aktuellen Entwicklungsversion Lucid Lynx Yahoo als Suchmaschine gesetzt und auch die “Browser-Homepage” so angepasst, dass Yahoo benutzt wird. Jetzt heißt es: Kommando zurück. Auf der ubuntu-devel Mailingliste schreibt Rick Spencer von Canonical.

    Each release we determine the best default web browser and the best default search engine for Ubuntu. When choosing the best default search provider, we consider factors such as user experience, user preferences, and costs and benefits for Ubuntu and the browsers and other projects that make up Ubuntu. Up until Ubuntu 9.10 these defaults have always been Firefox and Google. Earlier in the 10.04 cycle I announced that we would be changing the default search provider to Yahoo!, and we implemented that change for several milestones.

    However, for the final release, we will use Google as the default provider. I have asked the Ubuntu Desktop team to change the default back to Google as soon as reasonably possible, but certainly by final freeze on April 15th.

    It was not our intention to “flap” between providers, but the underlying circumstances can change unpredictably. In this case, choosing Google will be familiar to everybody upgrading from 9.10 to 10.04 and the change will only be visible to those who have been part of the development cycle for 10.04.

    Cheers, Rick

    Ich persönlich glaube nicht daran, dass er hier drum geht die “beste Suchmaschine” und den “besten Browser” zu verwenden. Hinter diesen Entscheidungen steht Geld, besonders bei der Suchmaschine. Ich vermute mal dass der Deal mit Yahoo doch nicht zustande gekommen ist, oder man mit Google weitere Pläne hat. Google Chrome als vorinstallierter Browser in Ubuntu? Wer weiß, mal sehen was die Maverick Meerkat bringt.

    //PS: Die Bayern stehen im Halbfinale! Freu!

    Ich glaube, ich hatte neulich mal erwähnt, dass mit einem Kernelupdate auf 2.6.31-20 bei mir ein paar bescheidene Probleme mit dem WLAN begannen.

    Ich hatte mich damals für die Option “den Treiber von RALink runterladen und kompilieren” entschieden, obwohl in dem Wiki-Artikel gleich als allererstes stand:

    Mit Ubuntu 9.10 läuft der Treiber (getestet mit RT2860) “out of the Box” allerdings nur mit 54 Mbit/s. Es wird berichtet, daß nach dem umkopieren der RT2860STA.dat aus den Ralink Sourcen nach /etc/Wireless/RT2860STA/ ohne irgendwelche zusätzliche Änderungen 270 MBit/s erreicht werden. Eventuell müssen noch die unten beschriebenen Änderungen an der Datei durchgeführt werden.

    In meinem panischen Eifer, und weil es bei nicht auf Anhieb funktionierte, habe ich diese Lösung völlig außen vor gelassen. Da sich bei mir in den letzten Tagen allerdings Verbindungsabrüche und Delays beim Tippen deutlich – zu deutlich – bemerkbar machten, schob ich das zuerst auf die Umkonfiguration von WPA auf WPA2.

    Ein paar “sudo /etc/init.d/networking restart und ein sudo reboot (nur um wirklich ganz sicher zu sein) später stand fest: das konnte es nicht gewesen sein.

    Allerdings hatte ich neulich mal geschaut wie man so ne SSH-Verbindung absichern kann und einen relativ rigiden MaxStartups 3:30:10 eingebaut, den ich demnächst nach erfolgreichem Bewähren der aktuell anscheinend funktionierenden Config wieder testweise aktiveren werde.

    Allerdings brachte auch das keine Linderung der Verbindungsabbrüche.

    Bei der Lösungssuche und dem wiederholten Finden der Tipps zum Installieren der Original-Treiber (die ich ja schon installiert hatte) dachte ich mir dann so: Nun, mit dem Wissen vom letzten Mal versuchst Du es einfach nochmal mit dem angeblichen out-of-the-box-Treiber.

    Für mich funktionierte dann folgendes:

    • Eintragen des Moduls in die /etc/modules
    • Kopieren der konfigurierten RT2860STA.dat nach /etc/Wireless/RT2860STA/RT2860STA.dat
    • Das Wiederherstellen der WPA2-Konfiguration hat bisher keine Auswirkungen auf meine Verbindung

    Nun scheint alles ganz prima zu funktionieren mit dem mitgelieferten Modul. Das ganze Einzurichten hätte ursprünglich keine 20 Minuten gedauert. Aber so hab ich mal wieder etwas mehr gelernt. Und demnächst werde ich gleich mal in /lib/modules/kernel[...] gucken ob da nicht was passendes rumfliegt.

    Wie versprochen gibt es gleich das nächste Inkscape-Tutorial und auch wie im letzten Tutorial angekündigt ein klein wenig schwerer.

    Wir wollen versuchen, ein komplettes KDE Logo im Stil von KDE4/Oxygen mit Inkscape zu erstellen.

    Bevor wir allerdings beginnen, müssen wir etwas Vorarbeit leisten, wir müssen die entsprechende Schriftart des KDE-Logo installieren. Sie heißt Kabel und ist hier zu finden. Nach dem herunterladen, einfach auf dem herkömmlichen Wege installieren.

    So und nun sollte ich erst einmal zeigen, was wir versuchen mit Inkscape zu zeichnen.

    Dieses Logo ist wirklich komplett selbstgezeichnet, wer faul ist kann aber auch die Zahnrad-K-Kombination hier herunterladen, dass ist aber nicht das Ziel ;) Ziel ist es wirklich alles selbst zu erstellen und mit der Zahnrad-K-Kombination fangen wir an.
    Dafür zeichnen wir als allererstes mit dem Werkzeug “Kreise und Ellipsen erstellen (F5)” einen Kreis und geben diesem im Anschluss mit den Objekteinstellungen eine Größe von 109×109 Pixel. Im Anschluß zeichnen wir mit dem Werkzeug “Rechtecke und Quadrate erstellen” ein Rechteck mit den Ausmaßen von 29×25 Pixel und eines ober- oder unterhalb dieses Rechteckes, welches nur 16 Pixel breit sein muss. Das erste Rechteck werden die Zähne unseres Zahnrades.
    Das kleiner Rechteck ist für uns nur ein Hilfsmittel zum bestimmen der Breite der oberen Kante des Zahnes. Wir zentrieren zuerst beide Rechtecke mit dem Werkzeug “Objekte ausrichten und ihre Abstände ausgleichen” horizontal. Wer will kann sich dann Hilfslinien an die äußeren Kanten des kleineren Rechteckes setzen. Jetzt wandeln wir das größere der beiden Rechtecke in einen Pfad um, entweder über Pfad > Objekt in Pfad umwandeln oder Umschalt+Strg+C. Dann wählen wir das Werkzeug “Knoten und Anfasser bearbeiten” und versetzen die oberen beiden Knoten an die Hilfslinien oder die Außenkanten des kleineren Rechteckes. Damit wäre unser Zahnradzahn bereits fertig.
    Diesen setzen wir jetzt an den Kreis heran uns zentrieren ihn horizontal mit diesem. Dann duplizieren wir ihn und kehren ihn vertikal um und versetzen ihn mit Hilfe der Cursortasten an das untere Ende des Kreises. Dann vereinigen wir die beiden Zähne zu einem Pfad, entweder Pfad > Vereinigung oder Strg++ und duplizieren das neuenstandene Objekt. Dann drehen wir das Duplikat einmal 90° nach links oder rechts und zentrieren es horizontal und vertikal auf dem Kreis. Damit müßte es exakt an der benötigten Position sein. Jetzt können wie es mit dem anderen Zahnpäärchen vereinigen und im Anschluss davon ein Duplikat machen. Jetzt drehen wir das Objekt einfach um 45° (Objekt>Transformation (Umschalt+Strg+M) und dort Reiter “Drehen” 45,000 deg eingeben). Damit sind all die für das Zahnrad benötigten Teile gezeichnet und wir können jezt alle Einzelteile mit einander vereinigen. Jetzt müssen wir nur noch das Loch aus unserem Zahnrad “herausfräsen” :D
    Dafür zeichnen wir wieder einen Kreis, dem wir über die Objekteinstellungen eine Größe von 89×89 Pixel geben und zentrieren diesen im Anschluß horizontal und vertikal auf der Form des Zahnrades. Dann können wir den Kreis von der Zahnradform subtrahieren, Pfad > Differenz oder Strg+- und fertig ist unser Zahnrad.

    Jetzt wählen wir das Textwerkzeug und schreiben ein großes K, dem wir dann über die Texteigenschaften in der oberen Werkzeugleiste eine Größe von 138px und die Schriftfamilie “Kabel”, dass ist der Font den wir vor dem BEginn des Tutorials installiert haben. Dann duplizieren wir diesen Buchstaben einfach und wandeln das duplizierte Textobjekt über Pfad > Objekt in Pfad umwandeln (Umschalt+Strg+C) in einen Pfad um. Den Pfad vergrößern wir dann einfach über Pfad > Erweitern (Strg+) ) und zwar zweimal. Dann brauchen wir den etwas vergrößerten Buchstaben nur noch an der richtigen Stelle, wie auf der Abbildung zu sehen auf unserem Zahnrad zu positionieren. Die untere Kante des K muss aus dem linken Zahn des Zahnrades ein kleinwenig mit heraus”fräsen” und der snekrecht stehende Balken des Buchstaben sollte mittig mit der Mitte des Zahnrades sein. Ist der Buchstabe exakt positioniert, dann einfach über Pfad > Differenz (Strg+-) vom Zahnrad subtrahieren. Die überflüssigen Teile entfernen wir einfach entweder in dem wir das Werkzeug “” wählen und die überflüssen Knoten einfach löschen oder wir gehen auf Pfad > Zerlegen (Umschalt+Strg+K) und löschen die beiden überflüssigen Formen. Jetzt brauchen wir nur noch unseren Originalbuchstaben an die richtige Stelle setzen und mit Zahnrad vereinigen. Und fertig ist unser KDE-Logo

    Jetzt geht es allerdings weiter, denn wir wollten ja ein komplettes Logo in der Art von KDE-Oxygen zeichnen. Dafür zeichnen wir als erstes mit dem Werkzeug “” ein Viereck. Die Größe ist eigentlich vorerst egal. Hauptsache das Viereck ist quadratisch. Im Anschluß wählen wir das Werkzeug “”, die Anfasser des Objektes werden sichbar und mit diesen runden wir die Ecken unseres Quadrates ein wenig ab, so das es in etwa so aussieht wie in der Abbildung. Bevor wir weiter arbeiten, machen wir von diesem Auadrat ein Duplikat und legen es beiseite.
    Jetzt bearbeiten wir die Füllung unseres Quadrates, wir wechseln in die Objekteigenschaften und wählen dirt als Füllungseinstellung den “linearen Farbverlauf”. Diesen Bearbeiten wir gleich im Anschluss, die Anfangsfarbe ist 003685 und die Endfarbe003685, dazwischen fügen wir jetzt folgende Farben mit den entsprechenden Versatz ein 6382ff Versatz 0.43, 6382ff Versatz 0.66, 6180fc Versatz 0.80, 597bf3 Versatz 0.85, 3b63cd Versatz 0.90, 2451b1 Versatz 0.95, 083c8f Versatz 0.99. Das Ergebnis sollte dann in etwa so aussehen, wie in der Abbildung das dritte Quadrat.

    Nun verpassen wir der Grundfläche den entsprechenden Schatten. Bei Inkscape der Version 0.47 geht das ganz easy, mit einem der neuen Filter und zwar dem Filter > Schatten und Lichter > Abgesetzter Schatten.

    Wenn wir diesen Filter gewählt haben, erscheint ein Dialogfenster (siehe Abbildung), in dem wir einfach folgende Werte einstellen, Unscärfen Radius 3.5, Deckkraft 100%, horizontaler Versatz 0 und vertikaler 4.5. Die Verwendung dieses neuen Filters hat den Vorteil, dass eventuelle Veränderungen am Objekt von dessen Schatten mitvollzogen werden und ausserdem ist die Einstellungsmöglichkeit genauer.
    Leute welche Inkscape der Version 0.47 noch nicht verwenden, machen ein Duplikat unseres Quadrates und geben diesem eine schwarze Füllung mit einer Unschärfe des Faktors 2.5 und setzen im Anschlus mit der Endetaste die schwarze Kopie ganz nach unten und versetzen es 2 oder 3 Pixel mit Hilfe der Cursortasten nach unten.
    Jetzt nehmen wir uns das vorher beiseite gelegte Duplikat unseres Quadrates und fertigen bevor wir weiter arbeiten davon wieder ein Duplikat an, welches wir wieder beiseite legen. Jetzt wandeln wir das Quadrat über Pfad > Obejkt in Pfad umwandeln in einen eben solchen um. Jetzt verkleinern wir den Pfad über Pfad > Schrumpfen (Strg+() und zwar dreimal.
    Unser nun verkleinertes Quadrat füllen wir wieder mit einem Farbverlauf, dieses Mal mit einem kreisförmigen Farbverlauf mit den Werten 0068c600, 5c93ffb7 Versatz 0.48, 103685ff Versatz 0.63 und 6c9dffff. Den Farbverlauf bearbeiten wir mit Hilfe des Werzeuges Fabrverlauf und versetzen Mittel und Endpunkte des Verlaufes so wie auf der Abbildung zu sehen. Dann setzen wir das kleine Quadrat auf das Große und zentrieren es mittels des Werkzeuges “Objekte ausrichten und Abstände angleichen”, das Resultat sollte dann aussehen, wie in der Abbildung.

    Wir benutzen wieder das vorher beiseite gelegte Duplikat unseres Quadrates, fertigen wieder davon ein Duplikat, welches wir wieder beiseite legen. Und schrumpfen auch dieses wieder, wie im vorhergehenden Schritt. Auch dieses Mal füllen wir das kleinere Quadrat mit einem kreisförmigen Farbverlauf, dieses Mal mit den Werten Anfangsposition 0068c600, 0068c600 Versatz 0.33, 0068c6ff Versatz 0.51, 0068c629 Versatz 0.68 und die Endposition 0068c600. Den Mittelpunkt und die Endpunkte des Farbverlaufes setzen wir mit Hilfe des Werkzeuges Farbverlauf in etwa wie auf der Abbildung zu sehen und geben dem ganzen in den Objekteinstellungen eine Unschärfe mit dem Faktor 7. Dann setzen wir auch dieses kleien Quadrat auf unsere bisher gezeichneten Quadrate und zentrieren es wieder mit Hilfe der Objekt aurichten Werkzeuge, das Ergebnis sollte in etwa so aussehen, wie auf der Abbildung.

    Jetzt zeichnen wir mit dem Werkzeug “Kreise und Ellipsen zeichnen (F5)” eine langezogenen Ellipse, wie auf der Abbildung zu sehen. Zeichnen auf diese bis zur Mitte in etwa ein Rechteck und subtrahieren dieses im Anschluss von der Ellipse. Der übriggebliebenen Form geben wir einen linearen Farbverlauf als Füllung mit einem Wert 00316eff als Starpunkt nach Transparent. Dem ganzen geben wir dann noch eine Unschärfe mit dem Faktor von 7.5 und eine Objektsichtbarkeit von etwa 80%. Das Ergebnis sollte in etwa so ausssehen, wie auf der Abbildung. Dann fertigen wir von der Form ein Duplikat und setzen beide auf unsere Grundform, jeweils eine diese Halbellipse links und eine rechts, dafür muss dies wahrscheinlich etwas in der Größe angepaßt werden. Jetzt sezten wir unser ganz zu Anfang erstelltes Logo noch auf unsere Grundform, auch diese müssen wir vielleicht etwas in der Größe skalieren und anpassen. Dannach sieht unser KDE-Logo schon fast fertig aus, siehe Abbildung.

    Die letzten Schritte für unser Logo sind jetzt nur noch die Anpassung unseres KDE-Logo, dem geben wir einfach einen kreisförmigen Farbverlauf von weiss im Zentrum nach einem sanften Grauf (efefef) und versetzen den Mittelpunkt des Fabrverlaufes etwas versetzt nach oben.
    Jetzt greifen wir zum letzten mal zu unserem Duplikat des Quadrates, verkleinern dieses wie gehabt und zeichnen im Anschluss eine Ellipse, wie in der Abbildung darauf. Dieses Mal wenden wir auf diese Ellipse und unser kleines Quadrat das Werkzeug, Pfad > Überschneidung an. Es bleibt eine Form wie auf der Abbildung übrig, diese setzen wir auf unsere Grundform und bringen sie mit Hilfe der Bildauftasten ganz nach oben, geben ihr eine Füllung mit einem linearen Farbverlauf von weiß nach weiß/transparent und schon ist unser KDE-Logo vollendet.

    Thunderbird Funambol Sync Addon

    Thunderbird Funambol Sync Addon

    Willkommen zum Ubuntu One Synchronisations Zweiteiler, heute mit einer kleinen Einführung zu Ubuntu One, dem Onlinespeicherdienst von Canonical und seiner Nutzung als SyncML Server zur Synchronisierung von Thunderbird Kontakten, Kalendern und Aufgaben.

    Ubuntu One bietet, wie auch Dropbox, ein erweiterbares Kontingent an Onlinespeicher. Dieser kann dazu genutzt werden Daten zu sichern, in welcher Form auch immer. Ubuntu One stellt einen Ordner zur Verfügung, der als lokales Verzeichnis erscheint, Daten die in dieses Verzeichnis kopiert werden überträgt Ubuntu One auf den Onlinespeicher, so stehen sie auf jedem PC, der einen Ubuntu One Client installiert hat zur Verfügung und können ebenfalls über die Weboberfläche abgerufen werden.

    Dass Ubuntu One jedoch mehr kann, als als reine online Datenablage zu dienen, zeigt unser Zweiteiler. Wir werden die Möglichkeit vorstellen Thunderbird zu synchronisieren, das betrifft die Kontakte, den Kalender und die Aufgaben, als auch Mobiltelefone in den Kontaktabgleich einzubinden.

    Beginnen wir damit Thunderbird mittels Addon und Ubuntu One zu synchronisieren, so hält man auf mehreren PCs die Kontakte stets auf einem Stand, möglich wird dies über das Funambol Addon. Der Funambol Zugriff wird über einen entsprechenden SyncML Server realisiert, wie ihn auch Ubuntu One zur Verfügung stellt.

    Um das Addon im Thunderbird zu nutzen, laden wir uns zuerst die entsprechende Version für unser eingesetztes System herunter und installieren die heruntergeladene XPI-Datei in Thunderbird über “Extras->Add-ons”, nach einem Neustart von Thunderbird steht uns das Addon zu Verfügung.

    Um den Ubuntu One SyncML Server nutzen zu können, muss man sich zuerst einen Zugang erstellen, dies geschieht recht einfach über den Besuch der Webseite: https://edge.one.ubuntu.com/phones/, einen bestehenden Ubuntu One Account vorausgesetzt. Die Nutzung von Ubuntu One als Kontaktsync ist den kostenpflichtigen Ubuntu One Accounts vorbehalten, Benutzer eines freien Accounts können die Funktion jedoch 30 Tage lang kostenlos testen, danach verfällt der Zugang. Die Beschreibungen dieses Artikel lassen sich jedoch auf jeden beliebigen SyncML Server anwenden und erklären die Einrichtung lediglich exemplarisch am Ubuntu One SyncML Zugang.

    Der Server stellt eine SyncML-Schnittstelle für ein mobiles Endgerät (Handy/Smartphone) mit SyncML Fähigkeit, bzw. Client, zur Verfügung, kann allerdings auch für das Thunderbird Addon genutzt werden. Wir registrieren uns daher einen Zugang und wählen sowohl bei Hersteller, als auch Modell “Other”. Die erhaltenen Zugangsdaten notieren wir uns zur späteren Verwendung.

    Abschliessend konfigurieren wir das Addon im Thunderbird (“Extras->Funambol sync”, mit Strg+T gelangt man direkt in die Konfigurationseinstellungen) und tragen dort die Ubuntu One SyncML Nutzerdaten ein:

    Thunderbird Funambol Sync Konfiguration 1

    Thunderbird Funambol Sync Konfiguration 1

    Die Parameter der Synchronisierung werden im nächsten Tab konfiguriert:

    Thunderbird Funambol Sync Konfiguration 2

    Thunderbird Funambol Sync Konfiguration 2

    Somit kann ein erster Sync erfolgen und auf Vollständigkeit überprüft werden. Im zweiten Teil beschäftigen wir uns mit der Einrichtung der SyncML Synchronisation auf einem mobilen Endgerät und nutzen den bereits eingerichteten Zugang für diesen Zweck.

    Interessante Links im Überblick:


    nodch.de 2010 Creative Commons License
    This work is licensed under a Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivs 3.0 Unported License. (Digital Fingerprint:
    c8852a572a3164bae81758859bb9f2b4)
    Vor einiger Zeit wurde die Weltkarte von Invertika recht stark erweitert. Dies führte dazu das die alte Weltkarte welche eigentlich nur eine MediaWiki Seite war nicht mehr wirklich gut zu benutzen war. Also musste eine Alternative her. Herauskam eine webbasierte Anwendung mit der die Karte dynamisch angezeigt wird und zu jeder Kacheln Zusatzinformationen (mit einem Doppelklick) anzeigen kann. Das ganze steht dabei wie der Rest des Invertika Projektes unter GPL. Wer sich die Weltkarte einmal anschauen möchte, sollte einfach weltkarte.invertika.org besuchen.



    Bei Invertika handelt es sich um ein freies Open Source MMORPG auf Deutsch welches unter http://invertika.org zu finden ist. Den Client gibt es dabei für Linux und Windows.

    Vor einiger Zeit wurde die Weltkarte von Invertika recht stark erweitert. Dies führte dazu das die alte Weltkarte welche eigentlich nur eine MediaWiki Seite war nicht mehr wirklich gut zu benutzen war. Also musste eine Alternative her. Herauskam eine webbasierte Anwendung mit der die Karte dynamisch angezeigt wird und zu jeder Kacheln Zusatzinformationen (mit einem Doppelklick) anzeigen kann. Das ganze steht dabei wie der Rest des Invertika Projektes unter GPL. Wer sich die Weltkarte einmal anschauen möchte, sollte einfach weltkarte.invertika.org besuchen.

    Bei Invertika handelt es sich um ein freies Open Source MMORPG auf Deutsch welches unter http://invertika.org zu finden ist. Den Client gibt es dabei für Linux und Windows.

    6. April 2010

    Normalerweise freut man sich wenn man ein neues Gerät wie das iPad als einer der ersten bekommen darf. Man will es schnell auspacken und gleich testen. Auch genannt “first hands-on”. Ein paar Leute scheinen unter “hands-on” etwas anderes zu verstehen, aber seht selbst.

    Ich frage mich warum man 499 Dollar zahlt wenn man kurze Zeit später das Gerät absichtlich unreparierbar zerstört?