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1. Oktober 2011

In der letzten Folge von mobileMacs bin ich auf Sublime Text 2 aufmerksam geworden, einen wirklich schönen (den Ruf haben crossplatform Programme ja meist nicht…) und sehr konfigurierbaren Texteditor. Bisher hatte ich für die Entwicklung meiner webOS-Apps immer Komodo Edit im Einsatz, doch es war an der Zeit, mal einen neuen Editor auszuprobieren. Bisher habe ich den Wechsel nicht bereut, im Gegenteil: die Arbeit macht mit diesem schicken Editor viel Freude!

Installiert habe ich Sublime Text 2 über folgendes PPA:

sudo add-apt-repository ppa:webupd8team/sublime-text-2
sudo apt-get update
sudo apt-get install sublime-text-2

Sublime Text bringt von Haus aus keine Code-Validation für Javascript mit, allerdings gibt es ein Plugin, womit sich dieses Feature nachrüsten lässt. Dazu muss man allerdings zuerst noch eine Erweiterung installieren: Sublime Package Control. Ist dieser Schritt getan, kann man nun das Plugin bequem über die Sublime Paketverwaltung installieren. Dazu öffnet man die Command Palette (STRG+SHIFT+P) und wählt den Eintrag: ”Package Control: Install Package”. Im nächsten Schritt kann man nun SublimeLinter (“sublimelint”) installieren.

Achtung: Damit Sublime Linter auch funktioniert, muss node.js installiert sein!

Für mein derzeitiges webOS-Projekt (BibleZ HD) habe ich ein kleines Script geschrieben, welches das Plugin compiliert (BibleZ HD is eine Hybrid-App) und anschließend “palm-run” aufruft, womit die App auf das Gerät/Emulator gepackt wird und automatisch die Logs ausgegeben werden. Sublime Text 2 besitzt sogenannte Build-Systems, d.h. man kann für bestimmte Dateitypen oder Projekte kleine Scripte angeben, welche dann das Projekt compilieren oder einzelne Dateien übersetzen (Coffee-Script o.ä.).

Über Tools → Build System → New Build System… kann man nun sein Script angeben. Hier ein Beispiel, wie ich mein Shell-Script eingebunden habe (das Skript habe ich vorher ausführbar gemacht):

{ "cmd": ["/path/to/my/File.sh"], "path": "/usr/bin:/usr/local/bin:/bin" }

Nun kann man bequem mit STRG+B bzw. F7 das Skript starten und den Logs in einer kleinen Console am Bildschirmrand folgen!

Ich finde Sublime Text 2 sehr gelungen und werde es definitiv noch weiter einsetzen!

2 Kommentare

Führt man in den Ubuntu-Natty-Quellen ein Update von Firefox aus, wird standardmäßig auf meinem System keine deutsche Sprachdatei mitgeliefert und ich erhalte einen englischen Firefox in (momentan) Version 7.0.1. Dieses Problem existiert schon seit maverick, obwohl ich das Paket firefox-locale-de installiert habe.

Die Sprachdatei liegt jedoch als .xpi-Datei (Firefox-Erweiterung) auf den ftp-Servern von Mozilla und lässt sich mit ein paar Klicks nachinstallieren. Dazu reicht es aus, den Link https://ftp.mozilla.org/pub/mozilla.org/firefox/releases/latest-7.0/linux-i686/xpi/de.xpi (32bit) bzw. https://ftp.mozilla.org/pub/mozilla.org/firefox/releases/latest-7.0/linux-x86_64/xpi/ (64bit) aufzurufen und die erscheinende Sicherheitsabfrage (siehe Screenshot) mit “Allow” zu bestätigen.Nach einem Neustart ist die Sprachdatei installiert.

Hinweis: Analog zu Firefox lässt sich auch Thunderbird über diesen Weg “eindeutschen”. Der Pfad zur deutschen Sprachdatei lautet für die aktuelle Version der 7er-Reihe https://ftp.mozilla.org/pub/mozilla.org/thunderbird/releases/latest-7.0/linux-i686/xpi/de.xpi (32bit) bzw. https://ftp.mozilla.org/pub/mozilla.org/thunderbird/releases/latest-7.0/linux-x86_64/xpi/de.xpi (64bit). Hierbei ist jedoch zu beachten, dass man die Sprachdatei erst herunterladen muss und per “Install Add-on from file” im Thunderbird-Menü die Erweiterung installieren muss.

30. September 2011

Ich habe ja schon einige male einen Browser-Test im Blog beschrieben, und jetzt habe ich einen der letzten Tests durchgeführt.

Der Firefox mit der Version 7 ist in den letzten Tagen für mein Ubuntu 11.04 heraus gekommen. Wie immer habe ich vor dem Update aber noch den Paecekeeper Test mit dem Firefox 6 gemacht, damit ich einen Vergleich habe. Peacekeeper hat sich nun auch einen neuen Speedtest angelegt und den habe ich auch ausprobiert. Der Speedtest geht etwa gleich lang wie vorher. Die Bilder und inhaltlichen Tests sind etwas erweitert worden.

Für mich eigentlich nicht verwunderlich ist die Tatsache, dass sich beim Feuerfuchs im Sinne der Geschwindigkeit nichts getan hat. Ich hatte ja schon in den früheren Test immer den Eindruck, dass der Chromium immer schneller war als der Feuerfuchs und ich denke das hat sich mit dem neuen Peacekeeper Test auch wieder bewahrheitet. Für mich ist das weiter nicht so schlimm, denn ich benutze den Feuerfuchs nur als Backup Browser und damit fällt mir die Geschwindigkeit nicht so auf. Zu bemerken ist noch, dass der neue Peacekeeper Test eine Beta ist.

Fazit

Ich bleibe bei meinem Chromium Browser was die Geschwindigkeit betrifft. Wer weiss, vielleicht zündet der Feuerfuchs ja doch einmal den Turbo.

 

 

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Nachdem ich schon wieder darauf angesprochen wurde wie man eine Bildschirmleiste, für einen zweiten Monitor, inklusive Fensterleiste anlegt, hab ich mich entschlossen eine Anleitung dazu zu schreiben. Das ganze ist nicht weiter kompliziert, man muss eben nur mal wieder wissen wie es geht.


 
Um ein neue Bildschirmleiste (Panel) anzulegen, klickt man mit der rechten Maustaste auf das vorhandene Panel und wählt “Panel anlegen” aus. Nun erscheint am rechten Bildschirmrand ein neues Panel, das wir ebenso mit der rechten Maustaste anklicken und “Eigenschaften” auswählen. Im folgenden Fenster nehmen wir folgende Änderungen vor:
- “Ausrichtung” auf “Unten” stellen, dies sorgt dafür, dass die Leiste am unteren Bildschirmrand positioniert wird.
- Der Haken des Punktes “Ausdehnen” wird entfernt, da sich das Panel sonst nicht verschieben lässt.
- Alternativ lässt sich die Leite auch auch mit + verschieben (Danke an Christoph für den Tipp)
 

 
Das verkleinerte Panel kann jetzt per Drag & Drop auf den 2. Bildschirm gezogen werden. Anschließend klicken wir mit der rechten Maustaste auf das Panel, gehen erneut auf “Eigenschaften” und setzen den Haken bei “Ausdehnen” wieder. Nach dem Schließen haben wir jetzt das Panel über die komplette Bildschirmbreite.
 
Nun fehlt nur noch die Fensterliste, damit geöffnete Fenster auch in der Leiste angezeigt werden. Hierzu klicken wir mit der rechten Maustaste wieder auf das Panel und wählen “Zum Panel hinzufügen …” aus. Im folgenden Fenster wählen wir den Menüpunkt “Fensterliste” aus und gehen auf “Hinzufügen”.
 

 
Als letzten Punkt muss nur noch die “Fensterliste” per Drag & Drop an die gewünschte Position verschoben werden.
 
Anleitung wurde unter Ubuntu 10.04 mit Gnome 2.30.2 erstellt
 
Fazit: Mit dieser kurzen Anleitungen, lassen sich beliebig viele Panels oder Objekte zum Panel hinzufügen.
 
Klar soweit?
Euer RSB

Ups, eine Hardware-Kleinigkeit hab ich doch glatt vergessen :-( Wir möchten doch auch Mobil telefonieren!

WLAN oder DECT?

Zuerst einmal muss man sich entscheiden welche Technologie man einsetzen möchte. Es gibt WLAN Mobiltelefone – mittlerweile sogar von AVM – welche dann direkt per WLAN mit dem Asterisk kommunizieren und sich registrieren. Auf der anderen Seite gibt es auch DECT für VoIP. Wo liegt nun der Unterschied bzw. Nachteile und Vorteile??

Mit WLAN wird jeder so seine Erfahrungen gemacht haben. WLAN ist nur relativ zuverlässig was die Geschwindigkeit und auch den Empfang angeht. Je weniger Empfangsstärke man hat, desto weiter geht die Übertragungsrate runter. Das ist ein Problem dabei. Das könnte man natürlich durch einen Haufen Sender in den Griff bekommen. Das andere Problem ist die Latenz. WLAN ist nicht für Echtzeitkommunikation gedacht und dem entsprechend bringt das auch Probleme beim VoIP Betrieb mit sich. Ein weiterer Aspekt: Die Geräte sind zur Zeit noch relativ teuer.

DECT ist seit vielen Jahren der Standard für Mobile Analogtelefone. Die Reichweite einer einzelnen Basisstation ist gut und man bekommt viele verschiedene Telefone von vielen Herstellern. Die Telefone sind auch von der Benutzung her fast jedem bekannt und müssen nicht groß erklärt werden. (Ich weiß gerade nicht so recht was ich noch zu DECT schreiben soll !?!)

Da WLAN für uns aus oben genannten Gründen und auch aus Erfahrungsberichten heraus nicht zur Diskussion stand, haben wir und für DECT entschieden.

Auch da gibt es was von Ratiopharm

Naja, nicht ganz ;-) Wie bildet man eine Schnittstelle zu Mobilteilen von der Asterisk Anlage ab?

Die LowCost Lösung wäre einfach ein ganz normales Mobiltelefon an einen analogen Port an eines der Patton Gateways anzuschließen. Das ist auch in Ordnung, wenn man nur ein paar Mobilteile hat und auch von der größe des Gebäudes auf Roaming (wenn die Reichweite einer Basisstation nicht das ganze Gebäude abdeckt) verzichten kann.

Muss man jedoch ein größeres Gebäude versorgen, so macht das mit den Pattons keinen Sinn. Erstens zu teuer und zweitens benötigt man dann die Roaming Funktionalität. Man kommt also um eine professionelle Lösung nicht herum. Ich habe mich bei einer solchen Basisstation für die “Aastra RFP L32IP” entschieden. Jede Basisstation kann bis zu 8 SIP Gespräche gleichzeitig handeln, bis zu 4096 Telefone verwalten ( :D ) und Cluster mit weiteren Basisstationen dieser Art bilden. Durch die Clusterbildung kann man große Gebäude in jeder Ecke ohne Probleme ausleuchten. Die Konfiguration der Geräte ist einerseits total kompliziert (wenn man nicht weiß wie diese Dinger ticken), andererseits jedoch vollkommen lapidar. Darauf werde ich in dieser Reihe definitiv noch eingehen!!

Fazit: Wir nutzen auch für DECT quasi Gateways, die für uns VoIP in DECT umwandeln und uns so in die Lage versetzen ganz normale Mobilteile an der Asterisk zu nutzen.

29. September 2011

Nach langer Zeit komme ich mal wieder dazu was zu schreiben. Diesmal stand bei mir ein größerer Umbau an meinem Fileserver an.

Und zwar wollte ich aus meinem Raid5 mit 3 Platten ein Raid10 mit 4 Platten machen (wegen der höheren Geschwindigkeit) und meine Raid Partition verschlüsseln.

Das Verschlüsseln bzw. eigentlich das entschlüsseln stellte die größte Herausforderung dar, da mein Server jeden Tag an und ausgeschalten wird. Das heißt ich müsste normalerweise Bildschirm und Tastatur anschließen und jedes mal am Server das Passwort zum Entschlüsseln eingeben – das ist viel zu umständlich.

Ich habe mir ein kleines Script geschrieben, das ich auf alle Clienten verteilt und dort in den Autostart nach dem Anmelden gelegt habe.

Und hier ist das Script:


#!/bin/sh
# Decrypting NFS Partition
if [ -z "$(ssh -t server_sudoers@server 'if mount|grep -q "on /crypto type"; then echo mounted; fi')" ]
then
ssh -t server_sudoers@server "echo $(zenity --entry --hide-text --text 'Bitte Passwort zum Entschlüsseln eingeben')|sudo cryptsetup luksOpen /dev/md0 crypto && sudo mount /dev/mapper/crypto /crypto && sudo mount --bind /crypto /nfsexports/crypto;"
fi
# Mounts
sudo mount -t nfs4 server:/crypto/multimedia /home/multimedia

Der Benutzer server_sudoers ist auf dem Server ein extra Benutzer, mit dem man sich per ssh Schlüsseldatei anmelden kann (also ohne Passworteingabe). Die Schlüssel wurden auf alle Clienten verteilt. Dann kann dieser Benutzer per sudo die mount und cryptsetup Befehle ohne Passwort ausführen (editieren der /etc/sudoers).

In der ersten Zeile wird eine ssh Verbindung zum Server aufgebaut und geschaut, ob die verschlüsselte Partition schon entschlüsselt und gemountet wurde (also ein anderer Client das schon getan hat). Ist dies der Fall wird einfach nur noch das im System gemountet, was der Benutzer auf dem Fileserver benötigt.

Ist die Platte noch nicht entschlüsselt, wird eine grafische Passwortabfrage ausgeführt (Zenity muss auf allen Clienten installiert sein, was mit Ubuntu im Normalfall schon in der Standardinstallation der Fall ist) und diese direkt an das Programm cryptsetup übergeben.

War das Entschlüsseln erfolgreich, wird das entschlüsselte Laufwerk gemountet. Der nächste Mount Befehl sorgt dafür, dass die entschlüsselte Partition in die NFS 4 Freigaben gemountet wird.

Als letztes werden dann auch hier die gewünschten Ordner auf dem Client per NFS gemountet.

Wie ich finde erheblich komfortabler als alle Lösungen, die ich bisher im Internet gefunden habe (nur EIN Passwort muss eingegeben werden, grafische Abfrage des Passwortes und auch nur dann, wenn entschlüsselt werden muss). Und die verschlüsselte Partition ist sicher (keine Schlüsseldatei auf einem USB Stick oä).

Merkwürdig. Ohne mir ersichtlichen Grund war plötzlich kein Sound mehr da. Es ist eine ganz normale Debian Squeeze Installation, ohne extra Quellen.

Kernel: vmlinuz-2.6.32-5-amd64

Audio device:

ATI Technologies Inc SBx00 Azalia (Intel HDA) (rev 40)

nVidia Corporation GF104 High Definition Audio Controller (rev a1)

mit aplay -l wurde nur eins angezeigt. (gerade nicht verfügbar)

Die module waren:

snd_hda_codec_via      47887  1 
snd_hda_intel          20035  1 
snd_hda_codec          54244  2 snd_hda_codec_via,snd_hda_intel
snd_hwdep               5380  1 snd_hda_codec
snd_pcm                60503  2 snd_hda_intel,snd_hda_codec
snd_seq                42881  0 
snd_timer              15582  2 snd_pcm,snd_seq
snd_seq_device          4493  1 snd_seq
snd                    46526  10
snd_hda_codec_via,snd_hda_intel,snd_hda_codec,snd_hwdep,snd_pcm,snd_seq,snd_timer,snd_seq_device
soundcore               4598  1 snd

Sind das nicht ein wenig mehr als üblich?

Ich habe eine Weile mit den Optionen von Alsactl rumgespielt, ohne Erfolg. Dann habe ich pulseaudio nachinstalliert, was aber keine Verbesserung gebracht hat.

Doch dann fand ich die Einstellung "Virtuelles Ausgabegerät zur simultanen Wiedergabe auf allen Soundkarten zur Verfügung stellen". Nun geht es wieder.

Irgendwie merkwürdig, habe ich wirklich zwei Audio Devices? muss ich wohl noch mal genauer mein Mainboard ansehen und forschen, aber ich weiß momentan nicht mal, was für eins ich habe.

Eine Minecraftkarte hat schon einige Vorteile wenn man größere Gebäude oder ähnliches bauen möchte. Eine schöne Anwendung dazu ist der Minecraft Overviewer, welcher auch auf einem Ubuntu Server läuft.

Im ersten Schritt sollte man sich den Minecraft Overviewer mittels:

git clone https://github.com/overviewer/Minecraft-Overviewer.git

auf den Server holen. Nun installieren wir einige Abhängigkeiten um das c_overviewer Modul zu kompilieren. Dies geschieht mittels:

apt-get install build-essential python2.6 python2.6-dev python-imaging python-numpy

und

cs Minecraft-Overviewer
python setup.py build

Der Minecraft Overviewer benötigt eine terrain.png Datei. Diese kann aus der minecraft.jar extrahiert (z.B. mittels 7-Zip) werden und sollte in den Minecraft-Overviewer Ordner kopiert werden. Nun kann man eine Karte erzeugen:

./overviewer.py ../world/ ../mcmap/

Schöner ist es natürlich wenn das ein Skript macht, welches die ganzen Dateien auch noch auf einen FTP Server hochlädt. Dazu installieren wir lftp:

apt-get install lftp

Nun erstellen wir noch eine Datei namens updatemap.sh mit folgendem Inhalt:

#!/bin/bash

#Karte erstellen
cd Minecraft-Overviewer
./overviewer.py ../world/ ../mcmap/
cd ..

#Daten hochladen
lftp -e "mirror -R mcmap /" -u nutzer,password example.com

Dieses Skript muss nur regelmäßig angestartet werden und schon bleibt die Karte aktuell :)

Weitere Informationen gibt es unter:
https://github.com/overviewer/Minecraft-Overviewer/wiki/Running-Overviewer-on-a-Server
http://www.wulkau.de/2011/04/09/howto-minecraft-overviewer-karte-erstellen/
https://github.com/overviewer/Minecraft-Overviewer/wiki/Missing-terrain.png
https://github.com/overviewer/Minecraft-Overviewer/wiki/Map-examples

28. September 2011

Ich wollte wissen wieviel Speicher (RAM) und belegte Slots ich in meinem Rechner habe und war zu faul den Rechner extra aufzuschrauben. Und Linux wäre nicht Linux, wenn es nicht dafür auch wieder ein kleines Tool namens dmidecode gibt.

Ein beherztes dmidecode –help bewirkt folgende Ausgabe


Usage: dmidecode [OPTIONS]
Options are:
 -d, --dev-mem FILE     Read memory from device FILE (default: /dev/mem)
 -h, --help             Display this help text and exit
 -q, --quiet            Less verbose output
 -s, --string KEYWORD   Only display the value of the given DMI string
 -t, --type TYPE        Only display the entries of given type
 -u, --dump             Do not decode the entries
 -V, --version          Display the version and exit

Wichtig für mich ist der Parameter -t. Denn als Typ versteht dmidecode:

  bios
  system
  baseboard
  chassis
  processor
  memory
  cache
  connector
  slot

Und mit sudo dmidecode -t memory bekam ich dann die Info, dass ich ein 2GB Modul im 1. Steckplatz habe, dass der 2. Steckplatz leer ist und dass der Memory Controler maximal 8GB verwalten kann. Zusammengefasst (Ausgabe gekürzt) sieht das dann so aus:

Memory Controller Information
        Supported Interleave: One-way Interleave
        Current Interleave: One-way Interleave
        Maximum Memory Module Size: 4096 MB
        Maximum Total Memory Size: 8192 MB

Memory Device
        Size: 2048 MB
        Form Factor: SODIMM
        Locator: DIMM 1
        Bank Locator: Bank 0/1
        Type: DDR2
        Type Detail: Synchronous
        Speed: 667 MHz (1.5 ns)

Memory Device
        Size: No Module Installed
        Form Factor: SODIMM
        Locator: DIMM 2
        Bank Locator: Bank 2/3
        Type: DDR2
        Type Detail: Synchronous
        Speed: 667 MHz (1.5 ns)

Ich wollte wissen wieviel Speicher (RAM) und belegte Slots ich in meinem Rechner habe und war zu faul den Rechner extra aufzuschrauben. Und Linux wäre nicht Linux, wenn es nicht dafür auch wieder ein kleines Tool namens dmidecode gibt.

Ein beherztes dmidecode –help bewirkt folgende Ausgabe


Usage: dmidecode [OPTIONS]
Options are:
 -d, --dev-mem FILE     Read memory from device FILE (default: /dev/mem)
 -h, --help             Display this help text and exit
 -q, --quiet            Less verbose output
 -s, --string KEYWORD   Only display the value of the given DMI string
 -t, --type TYPE        Only display the entries of given type
 -u, --dump             Do not decode the entries
 -V, --version          Display the version and exit

Wichtig für mich ist der Parameter -t. Denn als Typ versteht dmidecode:

  bios
  system
  baseboard
  chassis
  processor
  memory
  cache
  connector
  slot

Und mit sudo dmidecode -t memory bekam ich dann die Info, dass ich ein 2GB Modul im 1. Steckplatz habe, dass der 2. Steckplatz leer ist und dass der Memory Controler maximal 8GB verwalten kann. Zusammengefasst (Ausgabe gekürzt) sieht das dann so aus:

Memory Controller Information
        Supported Interleave: One-way Interleave
        Current Interleave: One-way Interleave
        Maximum Memory Module Size: 4096 MB
        Maximum Total Memory Size: 8192 MB

Memory Device
        Size: 2048 MB
        Form Factor: SODIMM
        Locator: DIMM 1
        Bank Locator: Bank 0/1
        Type: DDR2
        Type Detail: Synchronous
        Speed: 667 MHz (1.5 ns)

Memory Device
        Size: No Module Installed
        Form Factor: SODIMM
        Locator: DIMM 2
        Bank Locator: Bank 2/3

n        Type: DDR2
        Type Detail: Synchronous
        Speed: 667 MHz (1.5 ns)

Ich wollte wissen wieviel Speicher (RAM) und belegte Slots ich in meinem Rechner habe und war zu faul den Rechner extra aufzuschrauben. Und Linux wäre nicht Linux, wenn es nicht dafür auch wieder ein kleines Tool namens dmidecode gibt.

Ein beherztes dmidecode –help bewirkt folgende Ausgabe


Usage: dmidecode [OPTIONS]
Options are:
 -d, --dev-mem FILE     Read memory from device FILE (default: /dev/mem)
 -h, --help             Display this help text and exit
 -q, --quiet            Less verbose output
 -s, --string KEYWORD   Only display the value of the given DMI string
 -t, --type TYPE        Only display the entries of given type
 -u, --dump             Do not decode the entries
 -V, --version          Display the version and exit

Wichtig für mich ist der Parameter -t. Denn als Typ versteht dmidecode:

  bios
  system
  baseboard
  chassis
  processor
  memory
  cache
  connector
  slot

Und mit sudo dmidecode -t memory bekam ich dann die Info, dass ich ein 2GB Modul im 1. Steckplatz habe, dass der 2. Steckplatz leer ist und dass der Memory Controler maximal 8GB verwalten kann. Zusammengefasst (Ausgabe gekürzt) sieht das dann so aus:

Memory Controller Information
        Supported Interleave: One-way Interleave
        Current Interleave: One-way Interleave
        Maximum Memory Module Size: 4096 MB
        Maximum Total Memory Size: 8192 MB

Memory Device
        Size: 2048 MB
        Form Factor: SODIMM
        Locator: DIMM 1
        Bank Locator: Bank 0/1
        Type: DDR2
        Type Detail: Synchronous
        Speed: 667 MHz (1.5 ns)

Memory Device
        Size: No Module Installed
        Form Factor: SODIMM
        Locator: DIMM 2
        Bank Locator: Bank 2/3

n        Type: DDR2
        Type Detail: Synchronous
        Speed: 667 MHz (1.5 ns)

Seit heute ist ein neues Humble Bundle verfügbar: das Humble Frozen Synapse Bundle. Dabei besteht das “Bundle” diesmal eigentlich nur aus einem Spiel: Frozen Synapse – trotzdem bekommt man unter gewissen Umständen ein paar Spiele dazu…

Für diejenigen die das Humble Bundle bisher noch nicht kennen: es handelt sich jeweils um eine Zusammenstellung einiger Indie-Spiele, die zu einem beliebigen Preis (ab $0,01) bezogen werden können. Bezahlen kann man bequem per Paypal. Den bezahlten Betrag kann man beliebig auf die Entwickler, die Bundle-Anbiete und gemeinnützige Organisationen aufteilen. Die Bundles werden nur jeweils ein paar Tage zum Kauf angeboten. Die Downloadlinks, die man nach dem Bezahlvorgang bekommt, sollen aber unbegrenzt gültig bleiben.

Zwar gibt es, wie gesagt, eigentlich nur das Spiel Frozen Synapse. Wer allerdings mindestens den durchschnittlich bezahlten Preis bezahlt (derzeit $4,38), der bekommt noch die folgenden Spiele aus dem bereits vor einiger Zeit erschienenen Humble Frozenbyte Bundle dazu:

  • Trine - ein sidescrolling Spiel mit ein wenig Jump’n'Run, etwas Physik-Touch und Geschicklichtkeit- und Rätsel-Teilen. Ein Spiel, was mir persönlich sehr gut gefallen hat und auch optisch Spaß macht.
  • Shadowgrounds - ich würde es als Mischung zwischen 3rd-Person-Shooter und Adventure beschreiben. Auch ein Spiel, das ich klasse umgesetzt fand.
  • Shadowgrounds – Survivor – der zweite Teil von Shadowgrounds…
  • Splot - dazu kann ich selbst nichts sagen.
  • Jack Claw – dazu kann ich ebenfalls nichts sagen, da das Spiel, als das Humble Frozenbyte Bundle erschienen ist, nicht für Linux verfügbar war. Außerdem ist es als Prototype Bonus betitelt. Also m.E. eher nicht der Grund für den Kauf (wobei das Video schon eigentlich nach Spaß aussieht…).

Naja, ich bin nicht der Spiele-Experte – und tue mir eher schwer damit, die Spiele gut zu beschreiben. Daher: schaut euch einfach mal die Videos auf den verlinkten Webseiten an…
Ich werde in den nächsten Tagen diesen Beitrag noch um eine kurze Beschreibung des aktuellen Spiels (Frozen Synapse) erweitern. Muss es aber erst mal selbst herunterladen… :)

UPDATE 29.09.: Mittlerweile habe ich das freie WLAN hier im Hotel (bin derzeit unterwegs) mal bemüht und Frozen Synapse heruntergeladen und probegespielt. Ehrlich gesagt, bin ich mir noch nicht ganz schlüssig, ob mir das Spiel nun gut gefällt oder weniger. In jedem Fall ist es aber sehr speziell. Es handelt sich um ein Taktikspiel. Man plant über mehrere Runden die nächsten Schritte einer Spezialeinheit, die mit verschiedenen Aufgaben betraut wird (Gegner ausschalten, Personen befreien o.ä.). Jede Runde besteht (zumindest so weit ich das Spiel gespielt habe) aus jeweils nur fünf Sekunden. Was der Gegner tun wird, weiß man natürlich nicht. Das Spielprinzip ist auf jeden Fall interessant und es lohnt sich ein Blick darauf. Zusammen mit den anderen Spielen würde ich eine Kaufempfehlung aussprechen. Ob das Spiel für sich alleine gesehen aber so reizvoll ist… da bin ich mir nicht so sicher…

UPDATE 30.09.: Heute wurde ein weiteres Spiel namens Trauma zum Bundle hinzugefügt. Auf der Webseite kann man sich einen Trailer zum Spiel ansehen und das Spiel auch online ausprobieren. Man bekommt dieses Spiel übrigens auch, wenn man einen unterdurchschnittlichen Preis bezahlt hat…

UPDATE 05.10.: Ein weiteres Spiel kam zum aktuellen Bundle dazu: SpaceChem. Nach dem ersten Anspielen muss ich sagen: ein ziemlich cooles (Puzzle-)Spiel. Man muss Reaktoren konstruieren, die bestimmte Elemente und Moleküle erzeugen. Wie ich finde schon anfangs recht knifflig – aber faszinierend. Unbedingt anschauen (wer Puzzle-Spiele mag). Ein Hinweis noch zur Installation: man bekommt ein i386-deb-Paket, das man per Skript-Aufruf zu einem amd64-deb-Paket umbauen kann. Das funktioniert ganz einfach. Das Softwarecenter reklamiert beim Installieren allerdings, dass das Paket nicht sauber ist. Installieren lässt es sich trotzdem.
Zu Trauma möchte ich noch sagen, dass man sich das auf jeden Fall auch mal ansehen sollte (auf der Webseite möglich). Das sehr ungewöhnliche (Flash-)Spiel erzeugt, wie ich finde, eine heftige Stimmung/Spannung.

pssst, weitersagen!

Seit mehreren Tagen war Happypenguin nicht erreichbar. Heute nun hat es wieder hingehauen. .. und was entdecke ich da?

Ein Multiplatform First Person Shooter der Extra Klasse! Und GPL noch dazu.

Das 1.0 GB große Zip enthält alle Dateien für Linux, Mäc und diesem anderen System, ähh, verdammt, wie hieß das noch gleich? Egal.

Die Entwickler sagen darüber: "Xonotic 0.5 ist der Höhepunkt von Jahren der gemeinsamen Arbeit von Gamern, für Gamer. Es ist das zweite Release von Team Xonotic, aber es ist das erste, in dem wir wirklich für eine Gameplay-Richtung und entschieden haben und in welche Richtung wir gehen werden. Bis zur Release 1.0 wollen wir noch etliche Dinge umsetzen. Allerdings haben wir große Fortschritte seit der 0.1-Preview gemacht. Diese 0.50 ist durchaus schon gut spielbar, obwohl es noch viel Arbeit zu tun gibt."


Xonotic ist ein Fork von Nexuiz, die Namensrechte an Nexuiz sind nämlich verkauft worden, es ist wird nun ein kommerzielles Konsolenspiel. Deshalb haben sich etliche engagierte Leute zusammengetan und unter dem Namen Xonotic das Projekt als GPL Game fortgeführt.

Was ist nun für mich das herausragende an dem Spiel?

Obwohl es also relativ alte Urväter hat, hat  Xonotic eine unglaublich gute Grafik für ein OpenSource Spiel und ist auf Augenhöhe mit den meisten kommerziellen Spiele von 2006 bis 2007. Das Gameplay ähnelt natürlich mehreren anderen Spielen, aber es ist im Wesentlichen eine einzigartige Mischung aus überwiegend eigenen und unterschiedlichen Ideen, die das Spiel wirklich herausragen lassen. Man kann es wohl am ehesten als einen Zwitter zwischen Unreal Tournament und Quake bezeichnen, denn diese Elemente bestimmen das Teamplay und die Spielmechanik.

Die Highlights für mich sind: 

Maps, so schön wie in UT, Geschwindigkeit so schnell wie in Q3, Waffenhandling wie in beiden, ich sage nur Alternative Fire und Fahrzeuge, allerdings wohl noch nicht ganz fertig :-)

Es ist ein Single Player Modus integriert, ein skirmish, Multiplayer sowieso.

Also, Alles in allem ein guter Grund mal wieder 'ne kleine OpenSource Lanparty zu organisieren.

Leute, unbedingt heute runterladen, Partner einen Film gucken lassen und austesten und dann möchte ich einen Bericht, damit das klar ist ;-)

Die Original News:forums.xonotic.org

Download hier:  xonotic.org/download/

Homepage

Endlich mal wieder was ohne Internet Online Zwang, da können alle auf der Lanparty, egal was für'n Rechner mitspielen...

Achso bei Capture the Flag, hat man auch als Newbie eine Chance, weil man immer die Richtung zu den Flaggenbases sieht, man die Posotion des Flaggenträger angezeigt bekommt und überhaupt 8-)

Kleiner Nachtrag. Es gibt einen hervorragend gemachten Trailer.

ps: Weil entscheidende Inhalte ergänzt und korrigiert wurden, ist das Releasedatum des Artikels erneuert, ich bitte die Planet Leser um Verzeihung.

pps: Die Ingame Music ist übrigens auch spitze! Der Beweis bei  youtube

(Da kommen die 93.50 fürs überholen trotz 276/277 doch schon leichter.. Insider)

ppps: Neue Maps hole ich von hier: beta.xonotic.org/autobuild-bsp/

Da die Symbole der Unity-Leiste (linke Symbolleiste) für meinen Geschmack etwas groß geraten sind, hier eine Möglichkeit diese zu verkleinern.

Hierfür wird der “CompizConfig Einstellungs-Manager” benötigt. Dieser lässt sich wie folgt installieren:
apt-get install compizconfig-settings-manager
 
Über “Systemeinstellungen” lässt sich der Manager öffnen. Unter der Kategorie “Arbeitsfläche” findet man den Punkt “Ubuntu Unity Plugin”.
 

 
Öffnet man in folgendem Menü den Karteireiter “Experimental” kann man unter “Launcher icon size” die Größe der Symbole verändern. Für mich ist die Minimaleinstellung von 32 Pixeln vollkommen ausreichend.
 

 
Anleitung wurde mit Ubuntu 11.04 erstellt
 
Fazit: Mit dieser kleinen Änderung hat man den Vorteil, dass man von der Unity-Leiste nicht mehr erschlagen wird. Das Verkleinern der Symbole hat zusätzlich den Vorteil, dass mehr Symbole in die Unity-Leiste passen und man somit nicht so schnell scrollen muss.
 
Klar soweit?
Euer RSB

Bisher habe ich beschrieben was gebraucht, bzw. eingesetzt wird. Wie sieht das ganze nun aus?? Lasset uns malen …

 

Was ich bisher noch nicht erwähnt hatte waren die VLANs. Das “normale” Netzwerk wird von dem VoIP Netz separiert. Das macht man um das VoIP Netz möglichst sauber zu halten von unnötigem Traffic.

Gateways in einer eigenen Welt

In diesem Szenario haben die Patton Geräte quasi eine eigene Welt für sich. Sie befinden sich natürlich in einem Netz mit den Telefonen und dem SIP Server, allerdings machen die Boxen beispielsweise das Analogrouting komplett alleine. Um einen analogen Anruf (Anruf, Fax, Modem) zu handeln wird der SIP Server nicht genutzt. Der Anruf geht von der Patton 4960 (an dem E1 Anschluss) direkt auf die 4118 und zum Endgerät. Dazu sind Routen auf den Geräten definiert. Der Vorteil ist dass nur wenige Geräte beteiligt sind und diese Geräte über die gleichen Fähigkeiten verfügen. Es gibt zwischen den Patton Geräten keine Probleme wenn es um das aushandeln von Parametern geht – was gerade bei Faxgeräten extrem wichtig ist.

Lediglich ein normaler Sprachanruf wird von der 4960 zum SIP Server durchgestellt und von diesem verarbeitet, bzw. an das Endgerät geroutet.

Telefon vermittelt zwischen VLANs

Ein Vorteil der VoIP Technik ist die Verkabelung. Man benötigt lediglich Netzwerk. Um das ganze auch wirklich sinnvoll zu machen haben die Telefone zwei Netzwerkports. Einen für die Versorgung mit dem Netzwerk an sich und einen für den Anschluß eines PCs. Man benötigt also für PC und Telefon nur einen Netzwerkanschluss. Da wir mit den Telefonen ein eigenes VLAN betreiben separiert das Telefon den PC in ein anderes VLAN. In unserem Beispiel arbeitet das Telefon in VLAN 3 und der PC in VLAN 20. Das Telefon wird also über einen Trunk Port an den Switch angeschlossen.

27. September 2011

Liebe Blog-Leser und Leserinnen vom ubuntublog.ch

Ihr habt sicherlich mitbekommen dass Roman nach einem gesundheitlichen Problem im Moment nicht mehr in der Lage ist, hier im Blog spannende und interessante Berichte zu schreiben.

In der Zeit seiner Genesung werden wir Autoren den Blog zwischenzeitlich weiter führen und mit neuen Artikeln über die Ubuntu-Welt berichten.

Leider ist eine Kontaktaufnahme mit Roman im Moment nicht gut möglich. Sollte jemand eine Frage zu einem Thema oder eine Anregung haben, so kann man sich vertrauensvoll an den Autor Gregor Fröhlich wenden.

Wir wünschen Roman auf diesem Wege alles Gute und hoffen auf eine baldige Rückkehr in unserem Blog.

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Kennt jemand eine Screencast-App, die noch aktiv weiternetiwckelt wird? Die ist bei Istanbul, recordmydesktop und xVidCap nicht der Fall und alle Funktionieren nicht. Es ist zum schreien. recorditnow kann die Temp-Datei nicht umbenennen (auf wenn ich das Programm mit root-rechten starte), istanbul macht grauenhafte Aufnahmen (ein bild aller 5 sekunden und dann noch fehlerhaft), xvidcap ebenso. Ich bin am verzweifeln.

Recordmydesktop funktioniert prinzipiell, jedoch kann keine Maus aufgenommen werden. Es gibt nur die Option, die Maus zu deaktivieren, was ich für ziemlich sinnlos halte, da die Maus sowieso nicht aufgenommen wird…

Ich suche eine Screencast-App, die auch Ton aufzeichnet.

Danke schon mal im Vorraus!!

Einen Tag nach der Veröffentlichung des Browsers Firefox 7 hat Mozilla auch dessen Schwesterapplikation, den freien E-Mail-Client Thunderbird, in der siebten Version freigegeben.

In Mozilla Thunderbird 7 werkelt dieselbe Gecko Rendering-Engine wie in Firefox 7.

Laut den englischen Veröffentlichungsnotizen wurden in Thunderbird 7.0 neben Verbesserungen im Adressbuch und der Benutzeroberfläche auch Fehler betreffs Dateianhängen korrigiert. Zudem kann Thunderbird nun zusammengefasste E-Mails, welche vom Benutzer markiert werden, ausdrucken.

Thunderbird 7 steht ab sofort für GNU/Linux, Mac OS X und Windows sowie im Quellcode auf der Seite des Projekts zum Download bereit. Die Thunderbird-Repositories der meisten Linux-Distributionen dürften von der Community bzw. von den jeweiligen Distributoren in den nächsten Tagen auf den aktuellen Stand gebracht werden.

Benutzer von Ubuntu 10.04 LTS, welche auf Thunderbird 7.0 umsteigen möchten, können das Thunderbird-stable-PPA-Repository von Mozilla zu den Paketquellen hinzufügen.

Wer Thunderbird 7 nicht gleich installieren möchte oder mit dem Update vorerst noch abwarten will, kann anhand der Anleitung von UbuntuFlo eine portable Version von Thunderbird erstellen. Des Weiteren eignet sich Portable Thunderbird hervorragend für den Einsatz auf einem USB-Stick oder einer externen Festplatte.

In Thunderbird 7 wurden jedoch einige Fehler und Sicherheitslücken behoben, sodass sich eine Aktualisierung auf jeden Fall lohnen dürfte.

Fazit: Die angekündigten Verbesserungen der Benutzeroberfläche sind mir bisher optisch noch nicht aufgefallen. Nach dem Update von Thunderbird 6.0 auf 7.0 war ich zunächst verunsichert, da die Kalender-Erweiterung “Lightning” deaktiviert wurde. Es stellte sich jedoch heraus, dass ich eine veraltete Version von Lightning einsetzte und nachdem das Add-on mit einem einfachen Mausklick aktualisiert wurde, funktionierte wieder alles.



Ich habe mich mal wieder hingesetzt und einen Screencast produziert, ich muss zugeben dieser hat mich Nerven gekostet, klingelnde Telefone und Türen oder schreihende Kollegen haben mich die Aufnahme dutzende Male machen lassen. Dieses Mal stelle ich eine Erweiterung vor, mit der sich Inhalt des in Inkscape erstellten SVG verändern lassen. Die entsprechende Erweiterung dazu heißt simpel “Generator“. Mit dieser lassen sich Namensschilder, Einladungen und ähnliches erstellen.

Rockiger 27. September 2011 00:34

Welcher Laptop

Welcher Laptop soll ist der richtige für mich?

Als Käufer eines Laptops stellt man sich häufig fragen wie:

  • Wie finde ich den richtigen Laptop für mich und auf was muss ich achten?
  • Welcher Laptop soll es denn sein?
  • Welcher Laptop ist für mich empfehlenswert?
  • Welchen Laptop brauche ich, um Videos zu bearbeiten?
  • Welcher Laptop ist besonders zum Spielen geeignet?
  • Welcher Laptop ist der Beste?

Welcher Laptop - leider gibt es keine allgemeine Antwort darauf

Welcher Laptop, welches gehauseLeider gibt es nicht den einen Laptop, der für alles und jeden geeignet ist - auch wenn uns mancher Hersteller das weißmachen will. Das fängt bei der Größe des Laptop-Gehäuses an und hört bei der Wahl des Betriebssystems auf. Der richtige Laptop ist immer auf die Wünsche des Anwenders abgestimmt - ähnlich wie unterschiedliche Autofahrer auch unterschiedliche Autos haben.

Wichtige Komponenten eines Laptops

Nachfolgend werden die wichtigsten Komponenten eines Laptops aufgezählt und erleutert, es wird auf die Merkmale der jeweiligen Komponente eingegangen, eine allgemeine Empfehlung gegeben und mit evtl. Marketing-Mythen aufgeräumt. Später werden 3 typische Laptop-Käufer vorgestellt und eine Empfehlung für sie abgegeben.

Gehäuse

Es gibt Laptop-Gehäuse in unterschiedlichen Größen und Materiallien. Die gängigsten Größen für Laptops haben eine Bildschirmdiagonale zwischen 10 Zoll (25 cm) und 20 Zoll (51 cm). Die häufigsten Größen sind wahrscheinlich 13,3 Zoll (34 cm) und 15,4 Zoll (39 cm). Eine Gehäusegröße von 13,3 Zoll ist etwas praktischer beim Transport und kann problemlos überall mit hin genommen werden, trotzdem kann man mit einem 13,3er auch zuhause noch einigermaßen arbeiten. Ein Laptop mit einer Größe von 15,4 Zoll ist noch komfortabler zu bedienen, manchmal hat man sogar einen Ziffernblock, dafür ist er unterwegs ein wenig unhandlicher. Als Materialien kommen Aluminium, Magnesium und diverse Kunstoffe zum Einsatz.

Letztlich ist das Äußere des Laptop-Gehäuses Geschmackssache und hängt von den persönlichen Bedürfnissen und Vorlieben ab.

Prozessor

Der Prozessor ist das Gehirn eines Laptops. Er verarbeitet die Informationen eines Programms. Bei einem mobilen Prozessor ist, anders als bei einem Desktop-PC, nicht nur die Geschwindigkeit wichtig, sondern auch ein niedriger Stromverbrauch.

Faktoren für die Geschwindigkeit eines Prozessors sind:

  • Die Anzahl der Rechenkerne - mehr Rechenkerne können mehr Aufgaben gleichzeitig abarbeiten und sind somit schneller; allerdings muss die Software auch entsprechend programmiert sein.
  • Die Größe des Cache-Speicher - umso größer der Cache, umso weniger Daten müssen zwischen Prozessor und Arbeitsspeicher ausgetauscht werden.
  • Der RAM-Controller - er verwaltet den Datenfluss zwischen Prozessor und Arbeitsspeicher.
  • Der Taktfrequenz - sie wir in Hertz gemessen; sie ist ein Faktor bei der Geschwindigkeit eines Prozessor, aber nicht der alleinige, wie das die Hersteller einem glauben machen wollen.

Momentan schnelle Prozessor-Serien sind die Intel Core und die AMD Phenom II Prozessoren. Besonders sparsame, aber recht langsame Prozessoren sind die Intel Atom und die AMD Bobcat Prozessoren.

Festplatte

Die Festplatte ist der zentrale Datenspeicher eines Laptops. Auf ihr speichert man alle möglichen Daten, wie Text, Musik, Fotos und Filme, aber auch Programme.

Es gibt Festplatten in unterschiedlichen Größen. In Laptops werden heute vor allem Festplatten zwischen 320GB (=Gigabyte) und 1000GB verwendet. Eine Ausnahme können hier die SSD-Festplatten bilden, die auch wesentlich kleiner zur Verfügung stehen, dafür aber deutlich schneller als hermömmliche Festplatten sind.

Auf einer Festplatte mit 1000GB Speicherplatz können ca. 22.000 Stunden Film in Fernsehqualität gespeichert werden oder ca. 500.000 Fotos - auf einer 320 GB immer noch ca. 7.000 Stunden Film und ca.160.000 Fotos.

Man unterscheidet bei Festplatten zwischen den "klassichen" magnetbeschichteten Festplatten und den SSDs. Die klassischen Festplatten haben den Vorteil, dass sie sehr große Datenmengen aufnehmen können und dabei relativ günstige sind; ein Gigabyte Speicherplatzt kostet zwischen 5 und 10 Cent. Die sogenannten SSDs oder auch Solid State Disks haben in der Regel noch deutlich weniger Speicherplatzt als herkömmliche Festplatten, sind aber sehr viel schneller stromsparender und robuster. Leider sind SSDs momentan noch ca. 10 mal so teuer wie klassiche Festplatten.

Bildschirm

Die Größe eines Laptop-Bildschirms ist logischerweise abhängig von der Größe des Laptops, insofern gelten hier die Empfehlungen für die Größe des Laptopgehäuses. Die Auflösungung moderner Bildschirme für Laptops liegt zwischen 800 x 480 Pixel und 1920 x 1080 Pixel.

Neben der Auflösung ist ein wichtiges Kriterium für Laptop-Bildschirme, ob sie die Bildschirmoberfläche glänzend oder matt ist. Matte Bildschirme sind glänzenden Bildschirmen auf jeden Fall vorzuziehen, da sie einfallendes Licht nicht reflektieren und so viel ergonomischeres Arbeiten zulassen. Glänzende Bildschirme können nur in Räumen ohne grelles Licht benutzt werden, selbst bei bewölkten Wetter sind sie Draußen unbrauchbar.

Optische Laufwerke

Da Diskettenlaufwerke schon seit längerem ausgestorben sind, sind für Computer und Laptop nur noch optische Laufwerke von Bedeutung. Je nach Bedarf kann man sich Laufwerke zulegen, die entweder DVDs lesen und beschreiben können oder zusätzlich auch noch mit Blue-Rays umgehen können. Allerdings kann es auch sinnvoll sein, gar keine Laufwerk mehr im Lapop zu haben.

Anschlüsse

Ein Laptop hat viele unterschiedliche Anschlüsse, um die unterschiedlichsten Geräte anzuschließen:

  • Netzanschluss - für den Strom
  • Ethernetanschluss - um den Laptop an ein Netzwerk anzuschließen, z.B. für Internet
  • VGA-Anschluss - für einen externen Monitor oder einen Video-Beamer
  • USB-Anschluss - für Drucker, MP3-Player und Handys
  • HDMI-für externe Anzeigeräte, ähnlich wie VGA-Anschluss
  • Audioeingang
  • Audioausgang
  • Kartensteckplatz für Speicherkarten
  • Anschluss für Kensington Diebstahlsicherung

Kabelose Verbindungen

Laptops haben in der Regel zwei Arten von kabellosen Verbindungen. Diese sind speziell bei einem Laptop praktischer und als Kabelverbindungen sind und auch besser aussehen:

  • Wireless LAN - um sich mit anderen Netzwerken und Druckern zu verbinden
  • Bluetooth - um den Laptop mit Zubehör wie Maus, Tastatur und Kopfhörer anzuschließen

Batterie / Akku

Der versorgt den Laptop mit Strom, wenn er nicht an die Steckdose angeschlossen ist. Heute werden nur noch Litzium-Ionen-Akkus verwendet. Diese haben den Vorteil, dass sie keinen Memory-Effekt haben und eine längere Laufzeit als die früher verwendeten Nickel-Akkus.

Arbeitsspeicher

Im Arbeitsspeicher oder auch RAM werden alle Daten zwischengespeichert, die aktuell verabeitet werden. Moderne Laptops haben zwischen 4 - 8GB Arbeitsspeicher. Grundsätzlich ist mehr Arbeitsspeicher besser als weniger - sonst muss die relativ langsame Festplatte zur Hilfe einspringen. Wichtig ist auf schnellen DDR3-Ram zu achten.

Betriebssystem

Das Betriebssystem steuert die Hardware des Laptops und stellt der restlichen Software den Zugriff auf die Ausgabe und Speichergeräte zu Verfügung. Die bekanntesten Betriebssysteme für Laptops sind Windows, OS X und Ubuntu.

Zubehör

Typisches Zubehör für Laptop sind Eingabegeräte, Drucker, so wie Schutzhüllen...

Software/Programme

Bei der Software muss man darauf achten, welche Software brauche ich? Welche Software ist für mein Betriebssystem zur Verfügung.

Typische Anwender

Ria und Jochen wollen im Internet surfen und Emails schreiben

Welcher Laptop f??r Ria und J??rgen?Ria und Jochen brauchen ihren Laptop, um damit ins Internet zu gehen und Emails zu schreiben. Sie sind vor allem scharf auf günstige Flüge.

Ria ist 64 Jahre alt; Jochen 67 - sie haben noch keinen Erfahrung mit Computern gesammelt. Ihnen ist wichtig, das der Computer einfach zu bedienen ist und sie vor Viren schützt - über die man so viel in der Zeitung liest.

Zusätzlich zu Internet und Emails, wollen Ria und Jochen auch von Zeit zur Zeit einen Brief schreiben und sich die Fotos von ihrer neuen Digital-Kamera betrachten.

Sie interessieren sich nicht Computer-Spiele; sie finden, dass ist: "So ein Quatsch!" Auch Ihre Bankgeschäfte wollen sie weiterhin persönlich abwickeln.

Welcher Laptop für Ria und Jochen?

Der Laptop von Ria und Jochen sollte:

  1. leicht zu bedienen sein
  2. und besonders sicher sein

Da sie keine Vorkenntnisse haben, hängt die Auswahl des Betriebssystems nicht an ihren Erfahrungen, sondern nur an den Eigenschaften des Betriebssystems selbst.

Für Ria und Jochen empfiehlt sich ein Ubuntu-Laptop mit einfachen bis mittleren Prozessor, 4GB Arbeitsspeicher und 250 - 500 GB Festplatte. Die Größe des Laptops sollte 15 - 17 Zoll betragen.

Ubuntu als Betriebssystem kommt Ria und Jochen sehr gelegen, weil es einfach zu bedienen ist, mit der nötigen Software ausgestattet (Internetbrowser, Email, Office, Fotoverwaltung) ist und besonders gut vor Viren geschützt ist.

Da die Mobilität kein wichtiger Faktor für Ria und Jochen ist, sondern der Laptop als Desktopersatz funngiert, ist ein größeres Gehäuse (mindestens 15 Zoll) empfehlenswert. Laptops in dieser Größe haben eine vollwertige Tastatur und der Bildschirm ist groß genug, um bequem damit zu arbeiten.

Als Zubehör empfiehlt sich noch eine Bluetooth-Maus, die das Touchpad ersetzt.

Häufige Fehler

Ria hat bei einem Discounter ein Angebot für einen Laptop gesehen und direkt zugeschlagen. Laut Prospekt kann der Laptop wirklich alles; er war auch nicht gerade billig.

Zu Hause bemerken Ria und Jochen, dass auf dem Laptop schon eine ganze Menge Software installiert ist, die sie gar nicht benötigen. Mehrere Programme fordern sie auf eine neue Version zu installieren - sie sind verunsichert. Was sollen sie tun?

Mit den Emails und dem Internet funktioniert ganz gut, aber die ständigen Installationen und Updates nerven schon ein wenig.

Nach 30 Tagen meldet sich die Anti-Viren-Software und verkündet, dass weitere Updates kostenplichtig sind.

Ria und Jochen ärgern sich; mit so viel Ärger für Internet und Emails haben sie nicht gerechnet.

Alex zockt den ganzen Tag

Werlcher Gamer Laptop?Alex arbeitet als C#-Programmierer. In seiner Freizeit spielt er am liebsten die neuesten Ego-Shooter wie Cryis, Battlefield 3 und Half-Life.

Für Alex ist es wichtig, dass alle aktuellen Spiele ruckelfreie laufen. Andere Aufgaben sind ihm nicht so wichtig, die erledigt Alex auf der Arbeit; an seinem Laptop will er hauptsächlich spielen - egal ob zu Hause oder bei Freunden.

Empfehlung für Alex

Alex will einen Laptop zum Spielen - die entscheidenden Komponenten für ihn sind:

  1. leistungsfähige Grafikkarte
  2. schneller Prozessor
  3. viel Arbeitsspeicher

Als Betriebssystem kommt für Alex nur Windows in Frage. Es ist einfach die Plattform für Computerspiele. Die Mobilität des Laptops spielt für Alex nur eine untergeordnete Rolle - er bewegt seinen Laptop höchsten mal zu einer LAN-Party. Deswegen sucht er sich für seinen Spiel-Laptop ein Gehäuse in 17 Zoll aus. Da Alex nur in abgedunkelten Räumen spielt, wählt er einen glänzenden Display. Als Zubehör hat Alex noch eine extra Spiele-Tastatur und eine Game-Maus.

Ein typischer Spiele-Laptop ist der Alienware M18x-Notebook

Häufige Fehler

Die eierlegende Wollmilchsau zu kaufen. Wenn Alex die neisten und aufwendigsten Spiele spielen will, darf er keine Kompromisse eingehen. Merkmale wie Akku-Laufzeit und Gewicht dürfen für Alex keine Rolle spielen - sonst ruckelt es.

Judy studiert Grafik-Design

Welcher Laptop f??r Designer?Judy benötigt für ihr Grafik-Design-Studium einen Laptop. Sie hat sich im Vorfeld informiert, welche Programme sie für ihr Studium braucht.: Photoshop und InDesign - zum Glück gibt es die in günstigen Studentenversionen.

Auf ihrem Laptop will Judy alle Aufgaben für ihr Studium erledigen:

  • Bilder bearbeiten
  • Grafiken entwerfen
  • Studienarbeiten schreiben
  • Präsentationen erstellen

In ihrer Freizeit will sie auf Facebook mit ihren Freunden in Kontakt bleiben, Videos sehen und Musik hören.

Welcher Laptop für Judy

Judy hat von einem befreundeten Designer gehört, dass sie sich unbedingt ein MacBook Pro zulegen soll - alle Designer arbeiten damit. Grundsätzlich ist das MacBook Pro für Judy auch eine gute Wahl. Für Judy empfiehlt sich ein MacBook Pro in 15 Zoll, dass ist ein guter Kompromiss aus Mobilität und Arbeitskomfort - so kann sie das MacBook leicht mit in die Uni nehmen und immer noch komfortabel Grafiken bearbeiten und Präsentationen erstellen.

Bei der Hardware sollte sie auf genug Arbeitspeicher und genug Platz auf der Festplatte achten - speziell wenn sie auch Animationen erstellen will.

Als Alternative zum MacBook bietet sich für Judy ein vergleichbarer Windows-PC wie das Dell XPS 15z an. Letztlich ist das reine Geschmacksache.

Wichtiger sind für Judy die passende Software und das richtige Zubehör: Judy sollte unbedingt klären, welche Software sie für ihr Studium benötigt. Ist die Software fest vorgeschrieben? Gibt es günstige Studentenversionen? Kann sie auf freie Software wie Inkscape und Gimp zurückgreifen? Dann könnte sie evtl. eines Ubuntu-Laptops genießen.

Als Zubehör ist Judy ein größeres Display für die Arbeit von zu Hause zu empfehlen - so kann sie wesentlich schneller und ergonomischer Arbeiten. Als Eingabegeräte bieten sich für Judy eine eine externe Tastatur und, besonders wichtig, ein Grafiktablett an. Das Grafiktablett ermöglicht Judy Pinsel und ähnliche Werkzeuge in den Grafikanwendungen deutlich präziser zu arbeiten als mit einer Maus. Dadurch dass der Stift des Tabletts wie ein normaler Bleistift gehalten wird, schont ein Tablett auch das Handgelenk und erlaubt viel natürlicheres, kreatives Arbeiten.

Häufige Fehler

Judy findet es toll, dass sie als Studentin so günstig an Spezial-Software wie Photoshop (€ 236,81 anstatt € 1.010,31) kommt. Dabei unterschätzt sie die Folgekosten.

Später will Judy als freie Webdesignerin arbeiten; natürlich will sie dann auch mit der neuesten Software arbeiten - die kostet dann natürlich mehr.

Judy sollte sich gut überlegen: Will sie auf closed-Source-Software setzen oder ist für sie frei Software das Richtige?

Mozilla hat etwas früher als angekündigt die siebte Version des Webbrowsers Firefox freigegeben. Firefox 7 steht auf den FTP-Servern des Projekts für GNU/Linux, Mac OS X und Windows zum Download bereit.

Mit dem Projekt “MemShrink” hat sich Mozilla zum Ziel gesetzt, den Speicherhunger von Firefox zu reduzieren. Laut den Entwicklern verbraucht Firefox nun 20-50 Prozent weniger Arbeitsspeicher.

Der Arbeitsspeicher von geschlossenen Tabs wird jetzt sofort wieder für andere Prozesse freigegeben. Dies macht sich insbesondere dann bemerkbar, wenn Firefox stundenlang mit mehreren offenen Tabs geöffnet bleibt.

Des Weiteren wurde die Stabilität des Browsers verbessert.

Die Synchronisationsfunktion (“Firefox Sync”) wurde zudem verbessert. Firefox gleicht hinzugefügte oder geänderte Lesezeichen und Passwörter nun schneller ab.

Mit “Azure” – einem Direct2D-ähnlichen Interface – soll Firefox Grafiken unter bestimmten Umständen schneller darstellen können. Azure funktioniert jedoch bisher nur in der Windows-Version von Firefox.

Fazit: Für den Otto-Normaluser hat sich in Firefox 7 nichts weltbewegendes verändert. Nun, das Synchronisieren von Lesezeichen und Passwörter geschieht nun ohne Verzögerung. Bisher habe ich nicht das Gefühl, dass Firefox 7 ressourcensparender arbeitet als sein Vorgänger. Doch das Update hat sicher nicht geschadet.

Firefox 7 sollte in den nächsten Tagen in den Repositories der meisten aktuellen Linux-Distributionen verfügbar sein. Wer noch eine ältere Ubuntu-Version benutzt und nicht so lange warten möchte, kann über das Mozilla-Repository ppa:mozillateam/firefox-stable jeweils die aktuelle stabile Version des Webbrowsers installieren oder sich nach der Anleitung von UbuntuFlo eine portable Version basteln.

Update, 29. September 2011: Justin Scott vom Firefox Add-on Team hat in seinem Blogeintrag bekannt gegeben, dass beim Update auf die neue Firefox-Version Add-ons plötzlich verschwunden sein könnten. Gemäss Angaben sind sowohl die Desktop- als auch mobile Version von Firefox 7 betroffen.

Mozilla ist klar, dass das plötzliche Verschwinden von Add-ons die Benutzer verwirren kann und hat deswegen den Update-Prozess auf Firefox 7 gestoppt. Die Entwickler werden in Kürze eine fehlerbereinigte Version von Firefox 7 anbieten.

Scott stellt jedoch klar, dass die Add-on-Daten nicht verloren sondern nur “unsichtbar” seien und man Firefox 7 für Neuinstallationen verwenden kann, da das Problem ja bekanntlich nur beim Updaten von älteren Firefox-Versionen auf Firefox 7 auftritt. Für alle User, die seit dem Update auf die neueste Version von Firefox ein oder mehrere Add-ons vermissen und nicht bis zum nächsten Bugfix-Release warten möchten, gibt es seitens Mozilla ein Workaround in deutsch.

26. September 2011



Colormanagement war lange Zeit das Stiefkind der Linux-Desktops, mittlerweile gibt es allerdings Entwicklungen in Zukunft die Farben eines solchen zu verwalten. Mit colord gibt es ein Projekt auf der Seite des GNOME-Desktop. Aber es gibt auch Alternativen zu diesem System.

Mit Farbmanagement (color management) soll erreicht werden, dass eine Vorlage, die mit einem beliebigen Eingabegerät erfasst wurde, an einem beliebigen Ausgabegerät möglichst ähnlich wiedergegeben wird. Viele Anwender sind der Meinung, dass ein Farbmanagment nur von Designern benötigt wird. Das stimmt insofern, dass man derartige Systeme zu schätzen weiß, wenn man mit Druckereien zusammen gearbeitet hat. Aber farbverwaltete Systeme sind nicht nur für diese Gruppe interessant.  Nutzen daraus ziehen können auch andere, stellt euch vor, eure Frau ordert via Internet ein paar pinkfarbene Heels und als die ankommen sind die eher lila, auch Ärzte nutzen für Diagnosen teilweise Farbbilder auch die haben einen Nutzen von solchen Systemen.
Eine Alternative zum Farbmanagement mit colord ist das Oyranos-Projekt. Oyranos arbeitet nicht als Deamon im Hintergrund, wie colord sondern Oyranos arbeitet mit den Rechten des Nutzers. Für Farbverwaltungseinstellungen, Profilsuche und Profilinstallation benötigt Oyranos kein Compiz. Will man allerdings mit einem komplett farbkorigiertem Desktop arbeiten so benötigt man dazu Compiz und das Plugin CompICC. Dabei ist Oyranos unabhängig davon ob man GTK oder QT als Toolkit benutzt.

Wer das Ganze ausprobieren möchte, findet auf den Seiten des Projektes eine auf  openSUSE basierende Live-CD. Das Projekt stellt natürlich auch Binärpakete für verschiedene Distributionen bereit. Dabei ist Oyranos abhängig von den Paketen libxml2, libXcm, libXinerama, libXrandr, libXfixes, libXxf86vm und lcms2.

Das Oyranos-Projekt entwickelt nicht nur ein Color Managment System (CMS) sondern auch verschiedene Werkzeuge zur Verwaltung und Korrektur entsprechender Farbprofile. Das sind im Einzelnen KolorManager ein Verwaltungswerkzeug für Farbprofile für den KDE-Desktop. ICCExamin ein Werkzeug zum Betrachten von Farben und Farbprofilen. Die neueste Entwicklung des Projektes ist eine Datenbank zum Austausch von Farbprofilen, welche im vergangenen Google Summer of Code entstanden ist. Mit Hilfe dieser soll es in Zukunft möglich sein egal ob man colord oder Oyranos benutzt die entsprechenden ICC Farbprofile für die eigene Hardware einfacher zu finden und zu installieren. Dieses Projekt wurde Taxi getauft, da es die Farbprofile an den gewünschten Ort bringt. Allerdings bis dieses System wirklich einsatzfähig ist, muss noch einiges an Arbeit investiert werden. Die derzeitige Oberfläche der Datenbank macht optisch noch nicht viel her und eine Menge an Information fehlt und es fehlt auch ein Client zur Abfrage dieser Datenbank. Diese Entwicklungen werden aber in Zukunft verfügbar sein. Mitstreiter, die gern an dem Projekt mitarbeiten möchten und die nächsten Hürden meistern wollen, sind dem Projekt natürlich willkommen.

Es scheint das Nutzer die farbverwaltete Systemen benötigen in Zukunft nicht mehr auf Mac OS X und ähnliches angewiesen sind, sondern auch hier mit Linux arbeiten können.

Gnome Shell gefällt mir vom Design und den Ideen her gut, darüber hatte ich schon mehrfach hier im Blog geschrieben. Es handelt sich aber auch um ein neues Stück Software, einige Dinge fehlen daher und manches kann noch nicht überzeugen. So fehlen beispielsweise viele Einstellungsmöglichkeiten und die Performance ist vor allem auf alten Rechnern eher unzureichend. In den nächsten Tagen erscheint Gnome 3.2, das nächste große Release nach 3.0. Ich habe (unter Arch) bereits einen kurzen Blick auf die aktuelle Beta geworfen.

Überarbeiteter Login-Screen, Verbesserungen bei Benachrichtigungen und der Chatintegration

Gnome 3.2 soll am 28 September erscheinen. Bereits im Juli hat der Entwickler Allan Day in seinem Blog wichtige Features von 3.2 zusammengefasst. Einiges davon ist in der 2. Beta-Version (3.1.92) bereits implementiert. Der Login-Screen (GDM, Gnome Display Manager) präsentiert sich nun im Gnome 3-Stil (hat aber noch einige Macken, z.B. wird nicht mehr automatisch der erste Benutzer ausgewählt) und Benachrichtigungen können nun (z.B. beim Mounten) unterschiedliche Aktionen auf Benutzerwunsch ausführen. Auch wurde die Messaging-Funktion von Empathy weiter in die Shell integriert. So kann man nun z.B. nach seinen Kontakten im “Overview”-Modus suchen. Empathy läuft nun eher im Hintergrund, es wird standardmäßig gar kein Kontakte-Fenster angezeigt. Man gewöhnt sich schnell daran, für Anfänger könnte das aber verwirrend sein. Grafisch hat sich ein wenig was getan, z.B. kann das gnome-terminal endlich wieder transparenz :) und Rundungen bei Fenstern/Menüs sehen nun schöner aus. Sehr gut finde ich die Neuerung, dass Fenster nun leichter in der Größe verändert werden können, da ein unsichtbarer Rahmen um die Fenster gelegt wurde.


Gnome-Terminal und Nautilus unter Gnome 3.1.92 

Onlinekonten: Import des Google-Accounts

Eine Funktion, die in Zukunft wohl weiter ausgebaut werden soll, ist die Möglichkeit, Einstellungen und Daten von Online-Accounts zu importieren. Mit Gnome 3.2 macht Google den Anfang, eingebunden werden können Mail-Einstellungen (für Evolution), Kalender-Einträge (für Evolution und die Shell – Evolution wird aber weiter benötigt), Kontakte (gnome-contacts), Google-Chat-Daten (Empathy) und Google Docs-Dokumente (gnome-documents). Die Idee ist ansich interessant, gerade bei Google-Diensten kann man aber so gut über den Browser arbeiten, dass sich mir derzeit noch nicht so ganz erschließt, warum ich die funktionsärmeren (und noch nicht sehr stabilen) Gnome-Programme nutzen sollte. ;)


Online-Konten und Überarbeitetes Benutzermenü

Dateivorschau mit Sushi

Eine sehr praktische Dateivorschau steht mit einem Tool namens Sushi zur verfügung. Damit lassen sich viele Dateien (seien es Dokumente, Audio- oder Videodaten) durch Drücken der Leertaste ohne ein spezielles Programm in Gnome anzeigen:


Sushi: Einfache Dateivorschau in der Shell

Überarbeitetes Erweiterungssystem

Obwohl man sich unter den Gnome-Entwicklern nicht ganz einig ist, wie anpassungsfähig die Shell werden soll, ist in Zukunft geplant, dass das Erweiterungssystem eine größere Rolle spielt. In der aktuellen Beta werden Erweiterungen bereits anders aufgebaut, sodass sie nun ohne das Neustarten der Shell aktiviert und deaktiviert werden könnnen. (Demo-Video)
Zum Release von Gnome 3.2 wird es voraussichtlich auch (vorerst inoffiziell) unter extensions.gnome.org eine zentrale Anlaufstelle für die Erweiterungen geben. Schade ist, dass man wegen der Änderungen die Erweiterungen der vorherigen Versionen nicht mehr verwenden kann. Dementsprechend sind zur Zeit natürlich auch noch sehr wenige Extensions für die Beta verfügbar.


Die neue Alt-Tab-Erweiterung fragt jetzt beim ersten Start nach der gewünschten Einstellung.

Fazit

Die Beta von Gnome 3.2 läuft stabiler als 3.0, anfängliche Grafikfehler sind endlich verschwunden. Arbeitsspeicher wird bei mir mittlerweile nicht mehr regelmäßig ohne erkennbaren Grund belegt (wenngleich diese Probleme anscheinend noch nicht komplett gelöst sind). Die Beta würde ich natürlich nicht für ein “laufendes System” empfehlen, vor allem da die finale Version in den nächsten Tagen folgen wird. (die bestimmt noch einige Bugfixes erhält)
Gnome 3.2 bringt einige nette Neuerungen, führt aber auch die Ideen & Konzepte von Gnome 3 weiter. Wer also z.B. deutlich mehr Einstellungsmöglichkeiten der Shell erwartet, wird wahrscheinlich enttäuscht werden. Meine Hoffnung bleibt, dass die Erweiterungen diese Lücke füllen können und sich genügend Entwickler finden, die diese auch aktuell halten.

Aktuell arbeite ich an einer Lösung, um mittels Nagios zu prüfen, ob auf unseren Windows-Servern neue Updates zur Verfügung stehen. Da dies leider nicht remote geht, versuche ich mittlerweile via NRPE ein Script auf der Maschine auszuführen.
Jedoch war ich ein wenig überrascht, auf meinem Nagios Server war gar kein check_nrpe verfügbar. Ich dachte eigentlich, das gehört zum Standard von Nagios, aber nun sei es so.

Den passenden Quelltext dazu habe ich auf Sourceforge gefunden und heruntergeladen:

cd /tmp
wget http://sourceforge.net/projects/nagios/files/nrpe-2.x/nrpe-2.12/nrpe-2.12.tar.gz

Dann noch entpackt und schon ist man bereit für die Installation:

tar -xvzf nrpe-2.12.tar.gz
cd nrpe-2.12

Doch führt man jetzt einfach “configure” aus, so erhält man den folgenden Fehler:

error: Cannot find ssl headers

Dazu müssen zuerst noch Abhängigkeiten installiert werden:

apt-get install libssl-dev libssl0.9.8

Nun läuft auch alles durch:

./configure
make all

Das war auch schon die ganze hexerei, nur noch kopieren und gut ist:

cp src/check_nrpe /usr/local/nagios/libexec/

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