ubuntuusers.de

5. Januar 2008

Am 2. Januar wurde wieder eine neue Live-CD von KDE 4 veröffentlicht. Die enthält die Version 3.97.2 und zeigt wieder einmal deutliche Fortschritte hin zu einer stabilen Version. Wir haben die CD natürlich schonmal ausprobiert und ein paar Screenshots zusammengestellt.

Wenn Ihr die CD selber ausprobieren möchtet, könnt Ihr dies an der gewohnten Stelle tun.

Download KDE-Four-Live 0.9

Screenshots:

Splash-Screen

Splash-Screen

Splash-Screen
Konqueror

Konqueror

Kopete

Kopete

System Settings

System Settings

System Settings 2

Logout Screen

Logout Screen

11. Dezember 2007

10. Dezember 2007

Synfig ist ein freies 2D / Vektoranimationsprogramm für Linux, Mac und Windows dass über Keyframes das Überblenden (Tweening) verschiedener Animationsphasen beherrscht und neben Standardzeichenwerkzeugen auch verschiedenste Animationseffekte unterstützt. Anwendungsgebiete sind zum Beispiel animierte Cartoons, Intros oder ganze Comicfilme – wenn man das Programm beherrscht. Die Bedienung ist für mich noch etwas gewöhnungsbedürftig, Näheres werde ich berichten wenn ich Synfig etwas intensiver benutzt habe. Nachdem ich gestern Abend ein bischen mit der Installation/Compilierung zu kämpfen hatte gibt es hier und jetzt für Animationsinteressierte erstmal ein kleines Howto wie die neueste Version 0.61.07 unter Ubuntu Gutsy aus den Sourcen inklusive Unterstützung für MPG-Ausgabe der Animationen compiliert werden kann.

[singlepic=52]

Synfig befindet sich noch in der Entwicklungsphase, jeweils topaktuelle Versionen lassen sich auch per SVN als Quellen downloaden. Synfig selbst, Demos und Dokumente zu Synfig findet man auf wiki.synfig.com.

Abhängigkeiten installieren

sudo apt-get install build-essential autoconf automake1.9 etl-dev libxml++2.6-dev libsigc++-2.0-dev libltdl3-dev libtool gettext cvs libpng12-dev libtiff4-dev libjpeg62-dev libfreetype6-dev libfontconfig1-dev libopenexr-dev libavcodec-dev libavformat-dev libmagick++9-dev libdv-bin ffmpeg imagemagick etl-dev libsynfig-dev libgtkmm-2.4-dev libgtk2.0-dev libglibmm-2.4-dev libsigc++-2.0-dev libltdl3-dev libtool gettext cvs ttf-freefont ttf-dejavu ttf-dustin

Download der Sourcen

Zuerst wird ein Verzeichnis für die Sourcen angelegt, dann in dieses gewechselt und die 3 nötigen Source-Pakete heruntergeladen und in einem Rutsch entpackt, die export-Befehle sind hier nicht unbedingt notwendig, man könnte auch die komplette URL an wget übergeben oder per Browser downloaden, export wurde hier aus Übersichtlichkeits- und layouttechnischen Gründen angewendet. Die Installation des aus 3 Teilen bestehenden Synfig kann so ausschliesslich in einem Terminal durchgeführt werden:

mkdir synfig-src
cd synfig-src
export SYNFIGM=http://www.mirrorservice.org/sites/
export SYNFIGD=download.sourceforge.net/pub/sourceforge/s/sy/synfig/
wget "$SYNFIGM""$SYNFIGD"ETL-0.04.10.tar.gz
wget "$SYNFIGM""$SYNFIGD"synfig-0.61.07.tar.gz
wget "$SYNFIGM""$SYNFIGD"synfigstudio-0.61.07.tar.gz
for i in *.tar.gz; do tar -xvzf $i; done

Installation der 3 Pakete

ETL:

cd ETL-0.04.10
./configure --prefix=/usr && make && sudo make install
cd .. 

Synfig Core

cd synfig-0.61.07
./configure --prefix=/usr && make && sudo make install
cd .. 

Synfig Studio

cd synfigstudio-0.61.07
./configure --prefix=/usr && make && sudo make install

Fertig. Auf diese Weise funktionierte die Installation hier wunderbar und ohne Fehler, Synfig lässt sich aus dem Menü Anwendungen->Grafik->Synfig Studio starten und benutzen, einige Demofiles sind unter dem Sourceverzeichnis synfig-0.61.07/examples zu finden. Weiter gehts demnächst mit Informationen zur Handhabung von Synfig.

6. Dezember 2007

Sylon hat in seinem Blog mehrere Artikel zum Lenovo 3000 N200 (2×1.5Ghz,2GB / 2x2Ghz,3Gb ) geschrieben, zusammen mit den vielen Kommentaren ergibt sich ein recht angenehmes Bild was dieses Notebook in Verbindung mit Ubuntu betrifft. Zusammen mit dem etwas günstigeren Preis Grund genug das Gerät jetzt zusammen mit dem Thinkpad R61 auf die imaginäre Wunschliste zu setzen. Sylons Beiträge für alle die sich für das Notebook interessieren zusammengefasst:

Irgendwann kommt der Zeitpunkt zu dem das System stabil läuft, alle nötigen Softwarepakete installiert / konfiguriert und alle persönlichen Einstellungen gemacht sind. Spätestens zu diesem Zeitpunkt (und der kommt nach jedem Distributionsupgrade irgendwann) wünsche ich mir immer eine Möglichkeit das System so wie es ist und läuft auf eine Backup-Live-DVD zu bannen – nur für den Fall der Fälle. Heute bin ich durch lifehacker.com / Linux Knowledge Base über ein entsprechendes HowTo gestolpert – mit remastersys soll das möglich sein. Wird demnächst mal ausprobiert, vorher muss ich aber noch herausfinden wie ich möglichst einfach alle 1000 unbenötigten -dev-Pakete entferne und das System allgemein entschlacke. Falls da jemand Tips hat wäre ich sehr dankbar (*alte-Bookmarks-gruschel*)…

27. November 2007

Heute gab es ein Sicherheitsupdate fĂźr den Firefox. Nach der Installation gibt es diesmal hier aber (ausser den bereits gemeldeten) grĂśssere Probleme: Beim Linksklick auf Downloads (getestet mit mehreren WordPress Plugins) erscheint folgende Fehlermeldung:

XML-Verarbeitungsfehler: nicht wohlgeformt
Adresse: chrome://mozapps/content/downloads/unknownContentType.xul
Zeile Nr. 1, Spalte 2:t(mimeSource, valueProperty, mimeLiteral, true);
-^

Kann da jemand etwas mit anfangen? Eine Fehlermeldung auf ubuntuforums.org oder ubuntuusers.de habe ich noch nicht gefunden - die Frage ist jetzt ob das ein lokales oder ein Update-bedingtes allgemeines Problem ist…

Nachtrag am 28.11.2007: Das Problem scheint behoben. Hatte den Firefox in Version 2.0.0.8 wieder reinstalliert (aus den Ubuntuquellen), heute dann spasseshalber einige unnĂśtige Erweiterungen deinstalliert, dann wieder Firefoxupdate auf 2.0.0.10 – bisher kein XML-Fehler bei Downloadtests mehr. Schade nur dass ich nicht vermelden kann welche Erweiterung der bĂśse Bube war…

Vielleicht auch interessant:

©2008 CoreBlog.

Als regelmäßiger OSX-Nutzer ist es natürlich nicht ganz uninteressant, ob KDE eigentlich auch unter OSX läuft. Nach kutzem Googlen habe ich auch schon ein Tutorial gefunden und es einfach ausprobiert – und es klappt. Darüber hinaus ist es nicht einmal sonderlich schwierig. Hier ein kurzer Überblick über die Dinge, die man tun muss.

  1. Fink installieren (Infos über Fink, findet Ihr hier)
  2. Falls Ihr eine gcc-Version habt, die kleiner als 4 ist (kann man herausfinden, wenn man in der Konsole ‚gcc -v‘ eingibt, solltet Ihr Euch die neuste Version von XCode installieren. Um es herunterzuladen muss man sich beim Apple Developer Center registrieren (kostenlos). Der Download ist ca 1GB(!) groß
  3. Dann besorgt mansich die neuste Version der Quellen und der Software über ‚fink selfupdate-rsync‘
  4. Letztendlich installiert man KDE mit dem Befehl ‚fink install kdebase3-unified‘. Auf einem G4 1,2Ghz mit 1 GB RAM dauert das ganze ca. 10-12(!) Stunden (hab nicht genau auf die Uhr geschaut)
  5. Um dann KDE-Programme zu starten, startet man zuerst den X-Server X11 und kann dann per X-Shell die Programme starten (z.B. /sw/bin/kicker)

Das komplette Tutorial kann man sich im Origianal auf dieser Seite ansehen.

Wie das ganze mit KDE4 funktioniert, werde ich dann später nochmal testen </div>
                <div class= Permalink

26. November 2007

Offlinestöckchen vom BürgermeisterIch gebe zu, dieser Eintrag kommt sehr verspätet. Denn bereits am 08.11.2007 habe ich ein Offlinestöckchen erhalten per guter alter Snailmail (Post)!

Ich muss gestehen, dass ich erst nicht so recht wusste, von wem diese Karte ist. Aber nun weiß ich, wer der Bürgermeister ist! :-)

Vielen Dank, habe mich sehr gefreut. Und mal gucken, vielleicht schaue ich ja mal zum Linuxtag 2008 in Chemnitz.

24. November 2007

Benutzer von Gnome kennen es wahrscheinlich, das Lautstärkeregelungsapplet im oberen Gnome-Panel, symbolisiert durch ein kleines Lautstärkeicon. Linksklick darauf und man kann bequem die Lautstärke der Soundwiedergabe einstellen. Unter Ubuntu Gutsy hatte ich aber nun ein Problem, der Regler änderte zwar die Masterlautstärke, nicht aber die PCM-Tonlautstärke welche wiederum z.B. für Video- oder Musikwiedergabe zuständig ist, Master und PCM mussten getrennt reguliert werden was teilweise zu unschönen Verzerrungen, Rauschen oder anderen Störgeräuschen führte.

Die Lösung war einfach: Rechtsklick auf das Applet -> Einstellungen -> in der Liste der Kanäle Shift+Strg gedrückt halten und so sowohl Master als auch PCM auswählen. Fertig. Ab jetzt werden beide Kanäle gleichzeitig mit dem Applet geregelt. Keine Ahnung ob das nur hier bei mir so war aber vielleicht hilft der Tip ja noch jemandem…

[singlepic=51]

21. November 2007

Es war nur eine Frage der Zeit bis jemand die Windows-Tasten einer handelsüblichen Tastatur durch "Ubuntu-Tasten" austauscht.

ZaReason waren vermutlich die ersten.

Auf den Webseiten der Firma habe ich einen Link auf das folgende Video gefunden, in dem eine Bibliothekarin Ubuntu auf ihren Computern installiert. Sehr witzig.

15. November 2007

In der kürzlichen erschienen Version 10.3 der Distribution OpenSuSE, ist neben der KDE-Version 3.5.7 auch eine Beta-Version von KDE4 enthalten. Das Umstellen der Version kann derzeit nicht über das Kontrollzentrum vorgenommen werden, aber über folgende einfache Schritte:

  • Installation der KDE 4-Base Kollektion
  • Installation der KDE 4-Default Kollektion
  • Installation des Pakets kdebase4-session

Danach kann man am Anmeldebildschirm KDE4 als Sitzungstyp auswählen.

Die SuSE-Repositories (auch für Version 10.2) könnt Ihr auf der OpenSuse-Seite finden

14. November 2007

Es gibt diverse Linux Images für die DBOX2.

Es hat viele Vorteile ein Linux auf die DBOX2 zu spielen.

  1. Geschwindigkeit
  2. Funktionsumfang
  3. Design
  4. Erweiterbarkeit
  5. Eine Shell ;-)
  6. ….

Das wohl beste Projekt zu diesem Thema ist das TuxBox Projekt.

Demnächst mehr zu diesem Thema.

Als erstes wird in dieser Rubrik ein kleines Howto für NFS Mounts und Streaming eingestellt werden. Dies verwandelt ein NFS-Share und eine DBOX2 in einen Festplatten Recorder.

10. November 2007

Das Scannen machte mit einem (etwas älteren, zugegeben) Canoscan 630U Flachbettscanner noch unter Ubuntu Feisty grössere Probleme, so war der Scanner nur nach einem Bash-Script-Workaround benutzbar und auch dann musste noch ein massiver Rosastich der gescannten Bilder korrigiert bzw. zuvor kalibriert werden. Ganz anders jetzt unter Ubuntu Gutsy: Scanner einstecken, Gimp starten, Scannen, fertig. Danke Ubuntu. Nachtrag am 11.11.2007: Beim ersten Scannen eines Objektes (hier: Telefon, war nur ein Test) war keine Farbkorrektur nötig, beim zweiten Scan (Papier mit Text) gab es wieder den bekannten Rosastich der aber relativ einfach mit den Farbkorrekturwerkzeugen von XSane behoben werden konnte. Abgesehen davon funktioniert der Scanner absolut problemlos.

9. November 2007

8. November 2007

Prozessortaktung mit den laptop-mode-tools

Angeregt durch die Diskussion im Forum hab ich ich mich noch mal mit den passenden Kernelmodulen beschäftigt. Tatsächlich bringt hier der Austausch von speedstep-centrino durch acpi-cpufreq positives. Durch die laptop-mode-tools werden die passenden Kernelmodule für die eingestellten Governors automatisch geladen. So muß nur zum Start das Kernelmodul acpi-cpufreq über /etc/modules geladen werden.

Prozessortaktung ohne laptop-mode-tools

am Ende möchte ich nur den conservative-Governor nutzen. Dafür brauch ich die laptop-mode-tools nicht. Das kann ich einfach in /etcsysfs.conf festlegen:

devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_governor = conservative
devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_min_freq= 800000

Der erste Eintrag legt den zu benutzenden Governor fest, der zweite der minimale Prozessortakt.

Prozessortaktung mit den laptop-mode-tools

Angeregt durch die Diskussion im Forum hab ich ich mich noch mal mit den passenden Kernelmodulen beschäftigt. Tatsächlich bringt hier der Austausch von speedstep-centrino durch acpi-cpufreq positives. Durch die laptop-mode-tools werden die passenden Kernelmodule für die eingestellten Governors automatisch geladen. So muß nur zum Start das Kernelmodul acpi-cpufreq über /etc/modules geladen werden.

Prozessortaktung ohne laptop-mode-tools

am Ende möchte ich nur den conservative-Governor nutzen. Dafür brauch ich die laptop-mode-tools nicht. Das kann ich einfach in /etcsysfs.conf festlegen:

devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_governor = conservative
devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_min_freq= 800000

Der erste Eintrag legt den zu benutzenden Governor fest, der zweite der minimale Prozessortakt.

7. November 2007

Unter Ubuntu Feisty habe ich ja schon einmal mit dem Avant Window Navigator, einem (zukünftigen) Ersatz für das Gnome- oder andere Panel, experimentiert, hatte den Versuch dann aber doch wg. Instabilitäten abgebrochen. Mittlerweile ist eine neue offizielle Version erschienen, die Enwicklung geht sehr schnell voran – irgendwie erinnert mich das Ganze an die Entwicklungsphase von Berl/Compiz damals. Also AWN unter Ubuntu Gutsy nochmal neu installiert, kompilieren aus den Sourcen funktionierte gut, mittlerweile bin ich aber wg. der Updatefrequenz doch auf eine Repository-Version umgestiegen, die entsprechende Installationsanleitung gibt es im AWN-Wiki. [singlepic=32] AWN läuft hier jetzt stabil, das obere Gnome-Panel konnte entfernt werden, AWN läuft nun über dem unteren, transparenten Gnome-Panel das noch für die Systemmenüs, Uhrzeit und Notification-Area belassen wurde. Durch den transparenten Hintergrund stört das aber auch nicht weiter (obwohl das Ziel natürlich doch das Entfernen aller Gnome-Panels ist): [singlepic=31] AWN selbst enthält jetzt eine Menge neuer Applets, unter anderem einen Desktop-Switcher, ein Wetter-Applet mit Vorhersage für 5 Tage, mehrere Multimedia-Applets, einen neuen Filemanager und und und… Gebraucht wird hier nur der Desktop-Switcher und der Mülleimer, das Wetter-Applet als Schmankerl, der Rest ist Starter/Fenster-Leiste. Das Volume-Manager-Applet wäre noch nett gewesen, wird aber leider beim aktivieren nur als weisser Strich angezeigt – Fehlersuche läuft. Alles in allem bin ich aber recht angetan von der neuen version des Avant Window Navigator – Dank an die Entwickler, bin gespannt wass da noch kommt… Links zum Thema:

4. November 2007

Ich nutze neue Ubuntu-Releases immer für ein "Großreinemachen" auf meinem Notebook.

Backup machen.

Dabei daran denken, dass Dateien auch Besitzer haben. Auf externen FAT32-Festplatten hilft tar, ansonsten tut es ein cp -av oder rsync -avz. Ins Backup sollten alle Daten, die nicht zur Distribution gehĂśren. Ich empfehle die Verzeichnisse /etc, /root, /home, /srv und ein Dump von Datenbanken und Subversion-Repositories. Hilfreich kann auch eine Liste der installierten Pakete sein (dpkg -l oder dpkg --get-selections). Ansonsten kann man sich im Vorfeld schlau machen, wo die Anwendungsdaten der eigenen Programme liegen.

Betriebssystem installieren.

Da tendiere ich zur Alternate-CD, aber auch die normale Live-CD ist eine gute Wahl. Es ist hilfreich, bei der Installation schon kabelgebundenes Internet zur VerfĂźgung zu haben, um auch sofort alle Updates herunterladen zu kĂśnnen.

Anwendungen konfigurieren.

Jetzt kommt eine Stärke von Linux. Programm installieren. Konfiguration aus dem Backup rßberkopieren. Programm ist fertig konfiguriert.

Anwendungsdaten kopieren.

Je nach Voodoo, der zu betreiben ist, reicht entweder eine Kopie oder das Backup muss Ăźber ein Hilfsprogramm importiert werden.

Fertig.

Bei mir hat die ganze Prozedur etwa zwei Stunden gedauert, wobei die längste Zeit fßr das Herunterladen von Programmen und Paketen benÜtigt wurde.

Den Seitenhieb kann ich mir nicht sparen: Wie lange dauert so etwas unter Windows?

Installation und Konfiguration des Betriebssystems und der Anwendungen, dann auch nach Aktualisierung des Betriebssystems und der Anwendungen.

29. Oktober 2007

So, am vergangenen Wochenende hatten wir ein Treffen des Teams - bzw. derjenigen, die Zeit hatten - von ubuntuusers.de.

Es war sehr interessant, die Leute einmal kennenzulernen, die wir sonst nur virtuell kennen.

FĂźr mich - wie fĂźr einige andere auch - gab es einen Motivationsschub, was die Arbeit angeht.

Das Linuxhotel hat uns beherbergt und wir alle kĂśnnen es aus vollem Herzen nur empfehlen, dort Veranstaltungen zu machen. Die Community-Preise sind unschlagbar und die Leute sind super nett.

28. Oktober 2007

26. Oktober 2007

Ubucon 2007So, die Ubucon 2007 ist vorbei und ich möchte nun ein wenig darüber berichten.

Die Ubucon war der erste Event dieser Art auf deutschem Boden und wurde alleine von der Ubuntu-Community organisiert. Initiator des Ganzen war der gemeinnützige Verein Ubuntu Deutschland, der ja auch auf diversen anderen Messen sehr aktiv ist.

Nun ist es ja unmöglich auf so einer Veranstaltung alle Vorträge zu besuchen, zumal ja meistens zwei oder drei gleichzeitig stattfinden. Ich selbst habe mir auf der Ubucon folgende Vorträge angehört:

Suzan beim Vortrag auf der Ubucon

Samstag

  • Keynote - Oliver Cleynen
  • Ubuntu community - Matthias Urlichs
  • Computer ohne GUI oder Hardware schleppen ist uncool - Sven Guckes
  • Bug Reports - Susanne Vestner-Ludwig (naja, angehört … diesen hab ich gehalten, siehe Bild)
    Die Folien zu meinem Vortrag “Bug Reports” könnt ihr hier als PDF-Datei herunterladen: Folien Präsentation ‘Bug Reports’ (PDF).
  • Ubuntu im IRC - Christopher Denter & Julius Bloch (in Vertretung für Mathias Baran)
  • Ubuntu Entwicklung - Michael Vogt
  • Wubi - René Dittmann
  • Fliegender Roboter - Joachim Clemens, Tobias Hammer & Stefan Siemes (ein Projekt der Hochschule Niederrhein)

Sonntag

  • It’s all the manufacturer’s fault? Hardware unter Linux - Christian Perle
  • Spamfilter - Charly Kühnast
  • HDD-Verschlüsselung - Joel Garske
  • Ubuntu im IRC - Christopher Denter & Julius Bloch (in Vertretung für Mathias Baran)
  • Edubuntu - Marcus Krüger

Das gesamte Programm und nähere Infos der Ubucon gibt es nach wie vor auf der Webseite anzusehen.
Es wird die meisten Vortragsfolien zum Download geben, außerdem auch noch ein paar Videos. Bitte haltet euch darüber auf der Ubucon-Webseite auf dem Laufenden.

Es ist immer schwierig zu sagen, welcher gehörter Vortrag denn nun der Beste war. Alle Vorträge sowie alle Redner waren völlig unterschiedlich und mir hat jeder Vortrag gefallen. Ich persönlich habe jedoch den Vortrag “Ubuntu Entwicklung” von Michael Vogt als meinen Lieblingsvortrag erkoren. Sowohl das Thema als auch der Redner waren einfach hervorragend. Es ist einfach immer spannend, ein paar Einblicke in die Entwicklung von Ubuntu aus erster Hand zu bekommen. Ich fand auch toll, dass es kein technischer Vortrag war, was man beim Titel durchaus hätte erwarten können. Also Daumen hoch und nochmal nachträglich nochmal Applaus, Applaus, Applaus für Michael!

Ansonsten habe ich keinen schlechten Vortrag gehört, alle waren hochinteressant. Auch wenn ich bei manchen Sachen technisch nicht so der Profi bin und nicht alles verstanden habe, ist es doch mehr als interessant einen Einblick in Themen wie z. B. Spamfilter oder Hardwareverschlüsselung zu bekommen. Bei einigen Rednern merkt man auch, dass sie das nicht zum erstenmal machen. Sven Guckes war wirklich sehr kurzweilig, ein sehr guter Redner! ;-) Ich persönlich möchte mich auch beim Matthias (smurf) bedanken, dass er meinen Vortrag als Ubuntu-Entwickler mit einer Frage und Antwort Runde zum Thema wunderbar abgerundet hat.

Fazit

Ubucon AbschlussbildEs war ein gelungener Event! Natürlich gibt es noch Dinge die verbesserungswürdig sind, aber das ist ja wohl mehr als normal nach der ersten Veranstaltung dieser Art.

Gestern war im IRC-Channel der Ubucon (#ubucon-de auf freenode) eine Nachbesprechung des Events. Bei dieser bin ich dann auch in das Ubucon-Team “gerutscht”. Hatte wohl mal irgendwann zur “falschen” Zeit “ja” gesagt! ;-)
Es ist mir natürlich eine Ehre und ich freue mich, auch einen kleinen Teil zur Organisation der Ubucon 2008 beitragen zu können.

Zur Ubucon 2007 gibt es schon eine Menge Fotos anzusehen und Blogeinträge durchzulesen. Bitte werft dazu eine Blog in das Wiki der Ubucon (auf Linuxwiki.org)!

Es war toll! Ich hoffe, ich treffe alle auf der Ubucon 2008! :-)