ubuntuusers.de

21. Juli 2008

Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil über ein verbuggtes PulseAudio in Ubuntu. PulseAudio ist großartig und seid ich es richtig konfiguriert habe, funktionieren meine ganzen Anwendungen wieder parallel zueinander mit Ton über einen zentralen Mixer.

Keine Abstürze mehr bei Amarok und YouTube gleichzeitig. Ich kan parallel Musik hören und Film gucken (was zwar meistens keinen Sinn macht), ohne dass eine der Anwendungen abstürzt. Und ich kann endlich wieder beruhigt die Sounds bei Pidgin anschalten.

Wie das kommt?

Nun, ich habe bei Martin Gräßlin einen Kommentar gelassen, in dem ich mich ganz besonders über Flash/Audio-Sache aufgeregt hatte. Und dann hab ich geschaut, ob nicht einfach nur was falsch läuft bei mir. Dabei bin ich dann über den Pulse-Audio-Artikel im Ubuntuusers-Wiki gestolpert und habe mich mal drangesetzt, zu erkunden, was bei mir falsch läuft.
Eine Installation von libflashsupport (was ich schonmal installiert hatte, aber nichts gebracht hat) und zusätzlich das Ausführen von “asoundconf set-pulseaudio” brachte nach 2 Monaten den gewünschten Effekt: Es funktioniert wieder wie vor dem Update.

Allerdings wäre das was für nette Hinweise bei der Installation gewesen. Oder ein Automatisches Ausführen beim Update. Scheinbar wurde meine Soundconf, die auf ALSA und ESD ausgelegt war, weiterverwendet. Ohne ESD ist das allerdings nicht so prickelnd. Mal gucken was bei 8.10 danebenschießt.

Remote Desktop ist sowohl in Betrieben, als auch unter Privatpersonen eine beliebte Art entfernte Rechner über das Inertnet zu konfigurieren. Wie üblich ist auch das Programm VNC (Virtual Network Computing) unter Linux kostenlos.

Um das Programm unter Ubuntu benutzen zu können muss noch einiges nachinstalliert werden. Das geschicht in diesem Fall am besten über das Terminal oder Synaptic.

sudo apt-get install vnc4server vnc-common vnc-java

Der Computer, welcher den Desktop freigeben soll (Host):

Sind erst mal die oben genannten Pakete installiert kanns schon losgehen. Gnome bringt glücklicherweise schon eine grafische Oberfläche zur Konfiguration mit. Diese wird unter System>Einstellungen>Entfernter Desktop gestartet. Nun  kann hier die Option Anderen benutzern erlauben Ihren Desktop zu steuern angeklickt werden. Bei den beiden Optionen unter Sicherheit sollte mindestens eine ausgewählt sein.

Im lokalen Netzwerk ist dies ausreichend. Möchte man aber eine Remote-Desktop-Verbindung über das Internet ermöglichen, so ist es, sofern man einen Router verwendet (was meist der Fall ist), notwendig, dass der entsprechende Port am Router zum gewünschten PC forwardet. Dies lässt sich meist ohne großem Aufwand im Webinterface des Routers bewerkstelligen.

Der Computer, auf dem der Desktop angezeigt werden soll (Client):

Ist nun der Host konfiguriert gibt es zwie Möglichkeiten sich mit diesem zu verbinden:

1. Unter Ubuntu 8.04 Hardy ist das Programm Vinagre vorinstalliert. Man findet dieses unter Anwendungen>Internet>Vinagre . Die Vorteile erklärt uns das Ubuntuusers Wiki:

Vinagre kann dank einer Bedienoberfläche mit Tabs - ähnlich wie bei Webbrowsern - gleichzeitig mehrere Verbindungen mit verschiedenen VNC-kompatiblen Servern aufbauen. Diese können auch als Lesezeichen abgespeichert werden. Sollte der Zugang zu einem VNC-Server ein Passwort benötigen, so wird dieses im GNOME_Schlüsselbund gespeichert. Des weiteren kann Vinagre dank Avahi im lokalen Netzwerk nach verfügbaren VNC-Servern suchen.

2. Bisher war in allen Ubuntu Versionen das Programm tsclient vorinstalliert, das sich auch unter Anwendungen>Internet>Terminal Server Client finden lässt. Siehe Beschreibung im Wiki:

Dieses Programm erlaubt neben VNC auch Verbindungen über das „Remote Desktop Protocol“ zu Windows-Servern. Um eine Verbindung zu einem VNC-Server herzustellen, muss im Reiter „Allgemein“ als Protokoll VNC ausgewählt werden. Der Rechnername ist die IP-Adresse bzw. der Hostname des Servers. Die anderen Felder können in der Regel freigelassen werden. Ein gegebenenfalls erforderliches Passwort wird nach dem Verbindungsaufbau abgefragt.

Bei beiden muss die IP des Hostes, also des Computers der den Desktop teilt, angegeben werden. Diese wird über den Befehl ip addr in einem Terminal ermittelt. ACHTUNG: IMMER DIE KORREKTE IP EINGEBEN!

Ich finde VNC sehr praktisch, da ich so schon vielen Personen ganz bequem, über 100 km Entfernung ohne grossem Aufwand helfen konnte. Jeder Administrator sollte VNC auf seinem Rechner installiert haben.

<p><div lang="de" dir="ltr">Es gibt viele Möglichkeiten, zu OpenSource beizutragen. Dabei sind mir rückblickend ein paar richtige Highlights eingefallen, bei denen ich das Gefühl hatte, wirklich etwas beizusteuern.<hr />Etwas ziemlich wichtiges, was oft vergessen wird, wenn es um Beiträge zu OpenSource geht, ist der Support. Ein erster Beitrag zu OpenSource kann es schon sein, in einem Forum jemand anderem zu helfen. Auch schon ein sehr nettes Gefühl, wenn man das erste Mal nicht eine Frage stellt, sondern eine beantwortet.<br /><br />An meinen ersten Bug-Report erinnere ich mich gar nicht mehr richtig. Aber auch das ist natürlich eine gute Möglichkeit, sich an der Entwicklung von OpenSource-Projekten zu beteiligen. Ich habe mir mittlerweile angewöhnt, bei einem Problem, das offensichtlich nicht an meiner fehlerhaften Bedienung liegt, einen Bugreport zu schreiben. Manchmal kann es etwas lästig sein, sich für jeden Bugtracker wieder einen Account besorgen zu müssen. Eine gute Anlaufstelle für Ubuntu-Benutzer ist daher immer <a href="https://launchpad.net/" target="_blank">Launchpad</a>. Dort kann man für verschiedene Programme aus Ubuntu Bugreports erstellen. Wobei ein Upstream-Report meist der direktere und bessere Weg ist.<br /><br />Sehr gut erinnere ich mich noch an meinen ersten Feature-Request, der dann tatsächlich implementiert wurde: <a href="http://bugzilla.gnome.org/show_bug.cgi?id=334030" target="_blank">Bug 334030 – Set resolution when exporting graph as png</a> Es ist echt ein tolles Gefühl, wenn man weiß, dass tausende von Menschen etwas benutzen, das man selbst angestoßen hat:<span class="img"><img src="http://files.myopera.com/freedo/blog/Gnumeric_export-settings.png" alt="" /></span><br /><br />Wenn man sogar ein bisschen programmieren kann, gibt es natürlich noch mehr Möglichkeiten, beizutragen. Dabei ist mir aufgefallen, dass es offensichtlich einfacher ist, ein eigenes Projekt ins Leben zu rufen, als zu einem bestehenden beizutragen. Schon das erste Programm, das ich überhaupt geschrieben habe, habe ich gleich als OpenSource-Projekt auf Launchpad veröffentlicht: <a href="https://launchpad.net/getmypics" target="_blank">GetMyPics</a>. Wie die meisten Projekte, die ich ins Leben gerufen habe, ist es irgendwann eingeschlafen. Sei es, weil es einfach überflüssig geworden ist (wie in diesem Fall), oder weil ich irgendwann entweder keine Zeit oder kein Interesse mehr hatte.<br /><br />Um so schöner, wenn man dann merkt, dass ein Projekt doch eine gewisse, wenn auch begrenzte, Zielgruppe anspricht. So ist es mir bei <a href="https://launchpad.net/genesis-sync" target="_blank">Genesis</a> gegangen. Gestartet hat es als ganz einfache Erleichterung für mich, weil ich <a href="http://www.estamos.de/projects/SyncML/" target="_blank">syncevolution</a> nicht immer von der Kommandozeile aus starten wollte. Als ich dann gemerkt habe, dass auch andere es benutzen, ist meine Motivation noch einmal deutlich gestiegen, daran weiterzuarbeiten. Und mittlerweile bin ich ganz zufrieden mit dem Ergebnis.<br /><br />Eine ganz andere Erfahrung ist es aber, wenn man dann tatsächlich einmal Code zu einem anderen Projekt beisteuert. Da ich nur von Python behaupten könnte, zumindest ein bisschen Ahnung zu haben, ist der Kreis der Projekte, zu denen ich beitragen könnte, ohnehin schon eingeschränkt. Und dann ist das Einarbeiten in den Code eines fremden Programms auch nicht immer ganz einfach. Um so schön, als ich dann doch einmal die kleine, aber nette Verbesserung an einem anderen Projekt vornehmen konnte, die im Rahmen meiner Möglichkeiten lag: <a href="https://sourceforge.net/tracker/index.php?func=detail&aid=2016655&group_id=172357&atid=861430" target="_blank">[ 2016655 ] Replace GtkFileSelection by GtkFileChooserDialog</a><br /><br />Oft sind es Kleinigkeiten, aber man kann doch das Gefühl kriegen, selbst ein Stück zum Erfolg von OpenSource beizutragen...</div></p>

20. Juli 2008

Dell liefert nun schon seit längerer Zeit PCs und Notebooks mit vorinstalliertem Ubuntu aus. Seit neuestem wird dort die aktuelle Version 8.04 installiert, jedoch mit zahlreichen Erweiterungen. So sind einige Audio- und Video-Codecs dabei, welche die Wiedergabe von visuellen Inhalten erleichtern sollen.

Mit dabei ist zB. LinDVD, wodurch die legale Widergabe von CSS-geschützten DVD-Filmen ermöglicht wird, was bisher nur mit einem nachträglich gekauften LinDVD, oder einer illegalen Bibliothek namens libdvdcss möglich war.

Leider liefert Dell aus ungeklärten Gründen in Österreich noch immer nur PCs mit Windows aus, obwohl beides aus dem gleichen Lager kommt.

Wer bereits Ubuntu auf einem PC installiert hat, aber trotzdem nicht auf die zahlreichen Codecs verzichten möchte, kann diese auch ohne großem Aufwand durch Hinzufügen des Medibuntu-Repositorys ändern. Beim nächsten Update werden dann alle wichtigen Codecs nachinstalliert, welche aufgrund gesetzlicher Bestimmungen mancher Länder nicht auf der installations-CD sind.

Links:
DELL Hardware mit Ubuntu

Vor ein paar Tagen berichteten wir, dass das deutschsprachige Ubuntu-Portal ubuntuusers.de [1] kurz vor dem Relaunch mit neuem Gesicht steht. Nun ist es soweit: Die neue Software von ubuntuusers ist online. Sicher, es klemmt noch hier und da, der Umzug scheint mehr Zeit in Anspruch genommen zu haben als geplant, aber es ist schön geworden, wie ich finde. Natürlich kann es jetzt auch noch sein, dass ubuntuusers.de sehr langsam ist und die Seiten sehr lange zum laden brauchen oder auch garnicht laden. Aber allzu lange sollte es nicht mehr dauern bis das Portal wieder vollständig erreichbar sein wird.

In der Ankündigung auf ubuntuusers.de heißt es:

Ubuntuusers erstrahlt in neuem Licht!

Nach neun Monaten Entwicklungszeit ist es nun endlich so weit. Inyoka, so der Name der neuen Portal-Software, ist fertig und wird ab sofort das komplette Portal von ubuntuusers.de betreiben.

Viele von euch haben bereits die vergangenen vier Monate genutzt, um Inyoka auszuprobieren. Dabei wurden wir auf viele Fehler und Probleme hingewiesen und haben auch einige tolle Verbesserungsvorschläge erhalten, wofür wir uns bei euch an dieser Stelle bedanken möchten. Ohne euch hätte das Testen sicherlich um einiges länger gedauert.

Die älteren Mitglieder können sich vielleicht noch an die Anfänge von ubuntuusers erinnern. Zu Beginn bestand die Seite nur aus einem Forum, welches mit einem DokuWiki kombiniert war. Damals hatten wir noch stark mit den steigenden Datenmengen, Anwenderzahlen sowie deren Wünschen zu kämpfen, weshalb wir eine neue Softwarebasis auswählen mussten. Im Jahr 2005 war es dann so weit und es kam zum nächsten größeren Update. Das DokuWiki wurde durch MoinMoin ersetzt, es kam ein Portal mit NoPaste-Service und Ikhaya auf der Basis von Django dazu, und ubuntuusers.de bekam einen neuen Look.

Allerdings war die Software-Kombination alles andere als leicht zu warten. Änderungen mussten immer an mehreren Stellen gemacht werden und vieles war schlichtweg nicht möglich. Aus diesem Grund kamen wir vergangenen Herbst zu dem Entschluss, eine neue Software zu entwickeln die alle unsere Probleme lösen sollte. Diejenigen unter euch, die etwas mehr über den Entwicklungsprozess erfahren wollen, können sich auf behind.ubuntuusers.de etwas genauer darüber informieren.

Für die meisten von euch dürfte die wohl bedeutendste Änderung von Inyoka die neue einheitliche Syntax sein, welche nun in Forum, Wiki und Ikhaya genutzt wird. Außerdem hat sich das Zusammenspiel der verschiedenen Komponenten wesentlich verbessert. Auch der lang ersehnte „Planet“, in dem die neuesten Blog-Einträge von Ubuntu-Anwendern zusammengefasst werden, ist nun endlich mit von der Partie und wird damit einen Einblick in die deutsche Ubuntu-Community gestatten. Durch die einheitliche Codebasis und durch die vollständige Eigenentwicklung sind in Zukunft Anpassungen sehr viel leichter möglich. Serverseitig hoffen wir durch einen eigenen Caching-Server, bessere Datenmodelle und der Möglichkeit zum Load-Balancing ebenfalls einiges an Leistung heraus geholt zu haben. Allerdings wird in diesem Bereich in den nächsten Wochen auch noch einiges an Arbeit zu investieren sein.

Die Entwicklung ist allerdings noch lange nicht zu Ende. Viele Wünsche sind noch offen und wir haben uns auch vorgenommen, Inyoka so auszubauen, dass es auch für andere LoCo-Teams und Communities einsetzbar ist. Die ersten Planungen für weitere Treffen laufen bereits.

In diesem Sinne wünschen wir euch viel Spaß mit Inyoka!

Wir gratulieren den ubuntuusers-Verantwortlichen, dass Sie es wirklich geschafft haben, dieses großartige Portal auf die Beine zu stellen und werden uns natürlich auch sofort ein bisschen genauer umsehen, sobald es etwas besser und flüssiger läuft und die letzten Feinarbeiten bei der Umstellung erledigt sind.

Hier noch ein Screenshot vom neuen ubuntuusers:

Update: Ubuntuusers läuft jetzt endlich wieder einigermaßen stabil und recht schnell. Wir hoffen, dass die letzten Arbeiten am Server und der Software nicht mehr so viel Zeit in Anspruch nehmen und das Portal wie gewohnt zuverlässig erreichbar ist.

[1] ubuntuusers.de - das deutschsprachige Ubuntu-Portal
[2] Ankündigung zum Release von Inyoka auf ubuntuusers.de

Jetzt tun mir die Admins von UbuntuUsers richtig leid. Nachdem heute die neue Software ganz anständig und zeitweise richtig schnell lief, kommt es trotzdem immer wieder zu Aussetzern. Aber ich vermute mal, dass das nichts mit der Software zu tun hat, sondern mit dem Ansturm der Besucher! Im Laufe des Tages konnte ich selbst beobachten, dass ein Besucherrekord nach dem anderen gebrochen wurde! Und als fast 700 User (gleichzeitig!) Online waren, lief es noch mit annehmbarer Geschwindigkeit!

Also liebe User, kleiner Tipp: Inyoka läuft Euch nicht weg. Das ist morgen noch da und übermorgen und auch zu Weihnachten. Stellt Euch mal vor, Ihr habt ein neues Haus gebaut und 700 Eurer Bekannten und Freunde würden gleichzeitig zu Besuch kommen. Würden das Eure Nerven aushalten? ;-)

Und wem langweilig ist, hier was zum schmunzeln: http://german-bash.org/action/latest

Wenn ich Sonntags bei schlechtem Wetter vor dem PC sitze, dann fröne ich (meist) meinen Hobbys, wozu auch dieses Blog gehört. Und heute wird es Zeit, den Tellerrand wieder zu beleben. Los gehts:

Heute habe ich in Dirks Logbuch gestöbert. Vor allem zwei Beiträge möchte ich dem ein oder anderen User empfehlen. Zum einen ein paar Gedanken zu Software-Updates und dann die 10 Mythen über OpenSource-Software.

ARD-Tagesschau: Facebook verklagt StudiVZ. Grund ist ein Plagiatsvorwurf. Und das, wo Facebook selbst eine Klage zum selben Thema am Hals hatte. Interessant ist, dass Microsoft an Facebook beteiligt ist…

Auch sowas gibts. Ein Linux-Hasser Blog! Aber richtig schmunzeln musste ich, als ich einen begleitenden Artikel in diesem Blog bei ZDnet.de las. Also, lasst sie uns weiter hassen!

der Standard berichtet, dass Dell nun seine Ubuntu-Rechner mit Hardy Heron ausliefert. Ich habe mir das Angebot von Dell mal angeschaut und ich muss sagen, meine Wunschkonfiguration für einen Desktop-PC liegt bei knapp 400 Euro, ohne Versand! Das ist eine Überlegung wert…

Und das wäre der Hammer: Eigene Gnome-Themes zu erstellen ist bekanntlich nicht so einfach. Auch auf der Gnome-Entwicklerkonferenz GUADEC (wir berichteten) war das ein Thema, dem sich jetzt der Gnome-Entwickler Robert Staudinger angenommen hat. Er präsentierte einen Prototypen, mit welchem sich das Design per CSS anpassen lässt! Ob das aber nun so in GTK+ landen wird, ist leider noch nicht sicher. Aber zu wünschen wäre es. Zum Artikel bei derStandard.

Das wars für heute. bis nächsten Sonntag!

Die meisten, die schon zu DOS-Zeiten einen PC hatten, werden sich unter Umständen an den Norton Commander erinnern.
Ein Dateimanager mit geteilter Ansicht, 2 Laufwerke gleichzeitig, wunderbar wenn man Daten verwalten will, also kopieren, verschieben und so.
Selbst zu Win95-Zeiten gab es noch eine neue Version, meine ich mich zu erinnern.

Unter Linux gibt es für die Konsole den MidnightCommander, der dem Norton Commander auch sehr ähnelt, selbst die Belegung der Funktionstasten ist gleich.

Nun bin ich auch über einen für Gnome gestoßen, der wiederum ebenfalls diese starke Ähnlichkeit zum NC hat.
Der GNOME-Commander.
Auch Freigaben im Netzwerk sollen angezeigt werden, habe ich nur noch nicht ausprobiert.
Aber bisher absolut geeignet für jegliche der gedachten Aufgaben.

Wer ihn sich ansehen mag, sollte einfach bei Ubuntu in den Universe-Repositories nach gnome-commander suchen.
Bei anderen Distributionen mag man evtl. auf http://www.nongnu.org/gcmd/ nachsehen.

Heute haben wir ein kleines Update unserer Paketquelle für Ubuntu 8.04. Ab sofort könnt ihr einen Ripper zum kopieren von DVDs in avi oder mpeg direkt über eure sources.list aus unserem Repository installieren.

OGMRip Version 0.12.1-1~getdeb1
Paketname: ogmrip, libogmrip0

Das Paket liegt einmal für i386 und einmal für amd64 vor.

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19. Juli 2008

Die Portalsoftware von Ubuntuusers Deutschland, welches den vielen Ubuntu-Usern immer mit einem starken Forum und einem guten Wiki zur Seite steht, wurde durch eine Eigenentwicklung namens Inyoka (Zulu: Schlange) runderneuert.

Nun ist es soweit, das grösste Ubuntu-Portal im deutschsprachigen Raum steht kurz vor der Veröffentlichung. Neben dem neuen Aussehen hat sich auch unter der Haube einiges getan: Anstelle einer Mischung aus phpBB Forum, MoinMoin- Wiki und dem Portal samt Ikhaya, basierend auf Django, wird Ubuntuusers.de von einer in Python geschriebenen Eigenetwicklung angetrieben. Eine neue Funktion ist der Ubuntu-Planet. Hier werden Artikel von einschlägigen Blogs zum Thema Ubuntu veröffentlicht.

Gestern liess sich die neue Seite noch aufrufen, heute, am Samstag ab 10:00h, ist es aufgrund eines Harware-Problemes nicht mehr möglich die Seite aufzurufen. Wir werden uns wohl oder übel noch ein wenig gedulden müssen. Es ist verständlich, dass ein so grosses Portal noch etwas Zeit braucht. Schliesslich arbeitet hier jeder auf freiwilliger Basis.

Schon seit ich Ubuntuusers.de kenne (etwa 3 Jahre) , kann ich nur positives berichten. Eine aufgeweckte und freundliche Community sind das Ergebnis einer langsam, aber stetig wachsenden Ubuntu-Gemeinde.

Ubuntuusers.de ist und bleibt eines der besten deutschen Ubuntu-Foren, und wird mit dem neuen Sytle noch besser als der Vorgänger sein. Ich freue mich auf das neue ubuntuusers und kann allen Mitgliedern des Ubuntuusers Teams nur gratulieren: Ein Lob auf die geleistete Arbeit!

Das Ubuntublog ist in der neuen Rubrik Planet bei Inyoka dabei.

Note: There is a poll embedded within this post, please visit the site to participate in this post's poll.

Wie bereits versprochen, hier der detaillerte Bericht zur Ubuntu Messenger Bag von Ogio. Die Tasche ist ja bekanntlich im Canonical Shop käuflich zu erwerben und besitzt einen schön gesticktes Ubuntu Logo auf der Vorderseite der Tasche.

Die Tasche ist erstaunlich schwer, was für das eingesetzte Material spricht. An den Seiten befindet sich jeweils eine Netztasche mit Gummizug. Für eine kleinere Trinkflasche oder die Packung Taschentücher völlig ausreichend, allerdings nicht zum Verstauen wertvoller Dinge geeignet. Hierfür gibt es an der Front noch zwei Taschen mit Reißverschluß, wobei einer auf der Lasche sitzt und deshalb nur für schmale Dinge geeignet ist.

Klappt man die Lasche auf, offenbaren sich weitere Möglichkeiten zum Verstauen. Hier gibt es speziell auf PDA und Co. angepasste Taschen, an den Seiten sind Schlaufen für bis zu vier Stifte. Auch hier sollte man es vermeiden, breite Dinge zu transportieren, da das Material mir nicht sonderlich dehnfähig erscheint. Dafür gibt es ja aber auch noch das Hauptfach.

Geteilt durch einen gepolsterten Trenner, ist das Fach breit genug, um das Macbook Pro aufzunehmen und bietet genug Fächer, um Netzteil und anderes Zubehör aufzunehmen, ohne dass das ganze Zeug in der ganzen Tasche rumfliegt. Hinter dem Hauptfach gibt es einen kleinen Tragegriff, der nicht sehr vertrauenswürdig erscheint. Wenn das Teil voll ist, werde ich es wahrscheinlich nicht an diesem Griff tragen.

Auch hinten gibt es noch einmal ein großes Fach, das anscheinend für Papiere und andere Dokumente gedacht ist. Ein kleines Einsteckfach hält das Zug-/Flugticket bereit zum Vorzeigen.

Kommen wir nun zu dem nicht ganz so gelungenen Teil der Tasche, der Trageschlaufe. Während das Schulterpad und die Minitasche an der einen Seite der Schlaufe noch meine Zustimmung finden, so finde ich es ziemlich schlecht, dass die Schlaufe nicht abnehmbar ist. Zudem wirkt sie angeflanscht und irgendwie nicht ganz zur Tasche gehörig, da sowohl Material als auch Ausführung irgendwie nicht zum Rest der Tasche passen wollen.

Alles in allem bereue ich den Kauf nicht, obwohl sie nicht ganz billig war und auch der Versand einen nicht zu vernachlässigenden Anteil an den Kosten ausmacht. Aber die Abwicklung ist angenehm schnell und von der Informationsfreude von UPS können sich die Mitbewerber noch eine ganz dicke Scheibe abschneiden.

Noch ist es etwas wackelig auf den Beinen, aber heute morgen war es endlich soweit: Nach einigen Monaten Entwicklungszeit, unendlichen Diskussionen und einer kurzen Umstellungszeit präsentiert sich ubuntuusers.de nun in seiner dritten Inkarnation, Inyoka.

Vieles ist noch ungewohnt, einiges anders. Heute vormittag gibt es noch eine Serverumstellung (verbunden mit einer kurzen Offlinephase), damit es Inyoka auch schön gemütlich hat. Die Performance wird sich dann hoffentlich auch noch weiter verbessern, wenn mal Suchindex und Cache komplett aufgebaut sind. Bis dahin ist noch damit zu rechnen, dass die Suchergebnisse auf ubuntuusers.de noch nicht optimal sind und es sporadische »Hänger« geben kann.

Eigentlich sollte Inyoka, die neue und vom Team persönlich geschriebene, Foren- und Wikisoftware für ubuntuusers.de bereits mit dem Erscheinen von Ubuntu Hardy Heron (April) einsetzbar sein. Die Geschichte mit der Umstellung zieht sich nun aber schon einige Monate hin und will einfach kein Ende nehmen.

Anfang der Woche wurde die Benutzung der alten Seite leicht eingeschränkt. Es war nicht mehr möglich seine eigenen Beiträge zu löschen oder zu editieren. Im Hintergrund liefen bereits die Maschinen, welche die Beiträge, Benutzer und Einstellungen für die neue Software konvertieren sollten. Wie geplant, wurde am Donnerstag die komplette Seite auf statisch gestellt. Nur mehr lesender Zugriff war möglich, neue Beiträge in Forum oder Wiki konnten nicht geschrieben werden. Während dieser Zeit sollten die neusten Beiträge, seit Anfang dieser Woche für Inyoka übernommen werden. Leider schien der Wechsel auf die neue Software etwas länger zu dauern als erwartet (Artikel).

Heute, Samstag in den frühen Morgenstunden war es dann soweit. Inyoka wurde offiziell umgestellt und die eine oder andere Seite berichtete bereits über den erfolgreichen Umstieg. Zu früh gefreut! Wenige Stunden nach der offiziellen Veröffentlichung verabschiedete sich die Seite wieder. Später war sie für einige Minuten wieder erreichbar, nun funktioniert aber wiederum nichts mehr. Wir müssen uns in Geduld üben, mehr bleibt uns nicht übrig. Wie bereits gestern kann ich hier auf den #ubuntuusers-Channel auf freenode im IRC verweisen. Dieser ist mittlerweile zum „Wann kommt Inyoka endlich?“-Frageplatz mutiert.


So heute morgen hab ich mal wieder ein bißchen an meinem Würfel gearbeitet. Es ist nun möglich auf die Cube caps ein Bild abzubilden. Um eins klarzustellen: es wird nicht einfach möglich sein, das Bild zu wechseln. Ich werde keine Konfiguration dazu anbieten. Die Caps sind als Branding Bereich gedacht. Also für das KDE-Logo oder Kubuntu Logo oder OpenSuSE Logo. Für die Distributionen wird es einfach das Bild auszutauschen - für den Nutzer jedoch nicht. Wird aber dennoch möglich sein. Mit einem Blick in den Code wird es sofort ersichtlich.

So hier der obligatorische Screenshot (bitte entschuldigt die schlechte Qualität des Logos - ich bin zu dumm Inkscape zu bedienen):
Texturierte Cube caps

Update1 (11:00)! Seit dem frühen Vormittag ist Ubuntuusers.de nicht erreichbar. Klar, dass bei so einem umfangreichen Projekt noch Fehler auftreten können. Mal sehen, ob ich näheres erfahre – bis dahin üben wir uns eben in Geduld, das wird schon noch!

Update 2 (15:00): Wie ich soeben von Chrissss erfahren habe, könnten(!) die Probleme mit der Umstellung der IP zusammenhängen. Wenn Euer Provider also den Nameserver updatet – was eigentlich täglich geschieht – sollte Ubuntuusers.de wieder erreichbar sein!

Update 3 (19:00): Die Kommunikation der Server untereinander soll die erheblichen Verzögerungen verursacht haben. Selbst jetzt – eine Stunde nach Mitternacht – sind die Seiten noch nicht wieder erreichbar. Drücken wir die Daumen, dass die Jungs das bald in den Griff bekommen.

Update 4 (02:50 am 20.07.): Kurz bevor ich ins Bett falle, habe ich eben noch einmal nachgeschaut und siehe da, Inyoka funktioniert wieder! Und das auch ohne große Lags! Wollen wir hoffen, dass das so bleibt und alle Admins noch ihre Freundin haben… ;-)

Nach vielen Monaten harter Programmierarbeit und einer ausführlichen Betaphase ist nun endlich Inyoka offiziell erreichbar. Ich kenne das Forum seit Februar 2007 und habe noch nie eine so tolle und kompetente Community gesehen! Natürlich gibt es auch mal ein paar kleinere Wortgefechte – auch Trolle fehlen nicht – aber das haben die Leute von Ubuntuusers.de gut im Griff. Aber es ist eben nicht nur das Forum, was einem weiterhilft, alleine das dazugehörige Wiki ist schon ein kleines Wunderding. Hier bleibt kaum eine Frage unbeantwortet. .daumenhoch:

Bisher werkelten verschiedene Systeme für die einzelnen Bereiche. Das macht dann natürlich die Wartung und Erweiterung unnötig schwer oder sogar unmöglich. Und nach dem Leitspruch vieler Linuxer „Was es nicht gibt, wird selbst programmiert“, entwickelte das Team eine eigene Software und stattete diese auch gleich noch mit einem gefälligeren Design aus. Ich wünsche Ubuntuusers.de alles Gute für die Zukunft und vor allem eine stabile Software, die in den Wochen nach neuen Releases auch jedem Ansturm standhält. ;-)

18. Juli 2008

Laut Golem soll auch Ubuntu einer Kontrolle unterzogen werden, welche die Qualität der Linux-Distribution gewährleisten soll. Die Mitglieder kommen alle aus der Community und haben bereits Erfahrung mit QA-Arbeiten.

Das Team soll Richtlinien erstellen um die Qualität der Linux-Distribution gewährleisten zu können, Qualitätssicherungsaktionen überwachen, und anderen Gruppen mit Rat zur Seite stehen. Wer in der neuen Gruppe mitarbeiten will, sollte bereits Erfahrung in Qualitätssicherung mitbringen und in diesem Bereich auch schon bei Ubuntu mitgearbeitet haben. Wer sich den Anforderungen gewachsen fühlt sollte sich melden. Gearbeitet wird über eine extra dafür eingerichtete Mailingliste.

Mitteilung: Das Ubuntublog Team bekommt Zuwachs!

Ich darf erfreulich Patrick im Team begrüssen. Er hat sich freiwillig auf die ausgeschriebene Stelle gemeldet, und wird die Artikel auf Ihre Richtigkeit kontrollieren. Danke und herzlichst Willkommen Patrick! 

Wir hatten es heute Mittag bereits angekündigt, nun ging es doch schneller als erwartet. Das Ubuntu-Repository von oshelpdesk.org ist gestartet. Wie jeder müssen auch wir erst einmal klein anfangen. Was heißen soll, dass noch keine Massen an Paketen vorhanden sind. Dies wird sich aber hoffentlich bald ändern. Spätestens zum Release von Intrepid (Ubuntu 8.10) werden keine Hardy-Pakete mehr gepackt. Diese werden aber noch eine Zeit kang verfügbar sein. Schaut euch einfach mal in unserem Repository um, tragt uns in eure sources.list ein und habt hoffentlich Spaß mit den Paketen.

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Nun ist es offiziell! Wie bereits vor einigen Wochen angekündigt, bietet Computergigant Dell nun Computer mit der aktuellen Ubuntu-Version an. Ubuntu-PCs werden nun also nicht mehr mit Ubuntu 7.10 (gutsy), sondern mit Version 8.04 (Hardy Heron) ausgeliefert. Hier gehts zur Dell-Homepage.

Dell hat eine Menge Arbeit in die PCs gesteckt. So wurde an der Hardwareunterstützung gearbeitet, unter anderem von ATI-Grafikkarten, Dell Wireless und Fingerprint Readers. Außerdem sind Ubuntu-PCs nun in zahlreichen Ländern erhältlich, wie den USA, Kanada, Lateinamerika (Mexiko, Kolumbien), Frankreich, Deutschland, Spanien und Großbritannien.

Dell hat dem System außerdem eine neue Funktion hinzugefügt. Benutzer können während dem ersten Start eine beliebige Sprache, mithilfe eines Klickes auswählen.


Ausnahmsweise mal ein bisschen Off-Topic. Sie sind zwar nicht mehr ganz jung, ihre Musik ist aber alles andere als altwaschen. Schon seit einiger Zeit hab ich das eine oder andere Video der Band auf youtube angeguckt. Die ungarische Benkò Dixieland Band besteht mittlerweile seit über 50 Jahren und verzaubert seit eh und je. Hier meine beiden favorisierten Videos. Ich glaube die könnt ich mir den ganzen Tag lang ansehen. Viel Spaß!

St. James Infirmary Blues

Creole Jazz

Seit der letzten Version von Inkscape ist es möglich, selbst Filter-Effekte zu erstellen. Das ist ein ziemlich cooles Feature, das jedoch etwas Einarbeitung braucht. Deswegen habe ich mal einen Screencast (meinen ersten!) erstellt, der zeigt, wie man mit Filter-Effekten einen Schatten erstellen kann. ...
<p><div lang="de" dir="ltr">Seit der letzten Version von <a href="http://inkscape.org/" target="_blank">Inkscape</a> ist es möglich, selbst Filter-Effekte zu erstellen. Das ist ein ziemlich cooles Feature, das jedoch etwas Einarbeitung braucht. Deswegen habe ich mal einen Screencast (meinen ersten!) erstellt, der zeigt, wie man mit Filter-Effekten einen Schatten erstellen kann.<hr /><span class="img"><img src="http://files.myopera.com/freedo/blog/Inkscape_dropshadow_crop_final.png" alt="" /></span>Filter-Effekt in Inkscape<br /><a href="http://files.myopera.com/freedo/blog/Inkscape_dropshadow_crop_final.ogg" target="_blank" class="attach">Screencast (Ogg-Theora)</a><br /></div></p>