ubuntuusers.de

16. Mai 2008

DVB-T und Ubuntu ganz einfach

Inzwischen ist es wirklich einfach, mit DVB-T-Adaptern unter Ubuntu fern zu sehen.

Ich habe noch hier einen Terratec Cinergy T² USB-Adapter. Den ans Notebook oder dem EEE-PC angestöpselt, Me-TV installiert, fernsehen.
Bei der Ersteinrichtung von Me-TV wird gleich eine channels.conf eingerichtet. Diese paßt hier in Essen nicht ganz, es fehlen die ganzen Regionalsender. Ist aber nicht so wild, man kann ja selber diese channels.conf zusammen bauen. w_scan hilft. Das Schöne an w_scan ist, daß es keine vordefinierten Paremeterlisten braucht. eine neue channels.conf für Xine, Me-TV erstellt man so:

./w_scan -X > channels.conf

Die erstellte Datei wird in die Ordner .me-tv und .xine kopiert. Wem die Reihenfolge der Sender nicht paßt, ändert diese in der channels.conf.

DVB-T und Ubuntu ganz einfach

Inzwischen ist es wirklich einfach, mit DVB-T-Adaptern unter Ubuntu fern zu sehen.

Ich habe noch hier einen Terratec Cinergy T² USB-Adapter. Den ans Notebook oder dem EEE-PC angestöpselt, Me-TV installiert, fernsehen.
Bei der Ersteinrichtung von Me-TV wird gleich eine channels.conf eingerichtet. Diese paßt hier in Essen nicht ganz, es fehlen die ganzen Regionalsender. Ist aber nicht so wild, man kann ja selber diese channels.conf zusammen bauen. w_scan hilft. Das Schöne an w_scan ist, daß es keine vordefinierten Paremeterlisten braucht. eine neue channels.conf für Xine, Me-TV erstellt man so:

./w_scan -X > channels.conf

Die erstellte Datei wird in die Ordner .me-tv und .xine kopiert. Wem die Reihenfolge der Sender nicht paßt, ändert diese in der channels.conf.

Gestern ist das T-Shirt gekommen, es gefällt mir sehr gut. Die Verarbeitung ist prima.

Aufgrund des großen Erfolges werden jetzt Vorbestellungen für einen Nachdruck angenommen.

Nicht so gut gefällt mir, dass von den zwei mitbestellten Tassen nur eine gekommen ist - obwohl zwei auf dem Paket stehen - und bei dieser auch noch der Henkel abgebrochen ist. Die Tassen-Variante scheint es auch nicht mehr zu geben.

15. Mai 2008

14. Mai 2008

Sollte ein Perl-Modul gebraucht werden, was noch nicht installiert ist, führt der erste und wichtigste Blick in die Paketverwaltung.

Dort stehen die Modulnamen meinstens in den Beschreibungen "aptitude search ~dNet::Amazon". Wenn das Modul in einer Version vorhanden ist, die Ihr gebrauch könnt, installiert nutzt es. Der Vorteil der Paketverwaltung ist, dass Ihr Euch um Sicherheits- und andere Updates nicht mehr kümmern müsst.

Wenn Ihr eine höhere Versionsnummer als die vorhandene benötigt, könnt Ihr vielleicht das entsprechende Paket einer aktuelleren Version von Ubuntu benutzen. Hier hilft apt-pinning. Das ist aber nicht das Thema dieses Postings, dazu schreibe ich später noch etwas.

Funktioniert auch das nicht, müssen die Module via CPAN installiert werden.

Die installierten Module sollen nach ~/PerlMod/lib und die man-Pages nach ~/PerlMod/man.

Dazu habe ich mir eine MyConfig.pm erstellt, die unter ~/.cpan/CPAN liegt. Solltet Ihr diese übernehmen, prüft bitte, ob die Programme, die dort erwähnt werden auch alle vorhanden sind. Sonst nachinstallieren oder die Variable löschen.

$CPAN::Config = {
        'build_cache' => q[10],
        'build_dir' => q[~/.cpan/build],
        'cache_metadata' => q[1],
        'cpan_home' => q[~/.cpan],
        'cpan_version_check' => q[1],
        'dontload_hash' => {  },
        'ftp' => q[/usr/bin/ftp],
        'ftp_proxy' => q[],
        'getcwd' => q[cwd],
        'gpg' => q[/usr/bin/gpg],
        'gzip' => q[/bin/gzip],
        'histfile' => q[~/.cpan/histfile],
        'histsize' => q[100],
        'http_proxy' => q[],
        'inactivity_timeout' => q[0],
        'index_expire' => q[1],
        'inhibit_startup_message' => q[0],
        'keep_source_where' => q[~/.cpan/sources],
        'lynx' => q[/usr/bin/lynx],
        'make' => q[/usr/bin/make],
        'make_arg' => q[],
        'make_install_arg' => q[UNINST=0],
        'makepl_arg' => q[PREFIX=~/PerlMod/lib LIB=~/PerlMod/lib INSTALLMAN1DIR=~/PerlMod/man/man1 INSTALLMAN3DIR=~/PerlMod/man/man3],
        'ncftpget' => q[/usr/bin/ncftpget],
        'no_proxy' => q[],
        'pager' => q[/usr/bin/less],
        'prerequisites_policy' => q[ask],
        'scan_cache' => q[atstart],
        'shell' => q[/bin/bash],
        'tar' => q[/bin/tar],
        'term_is_latin' => q[0],
        'unzip' => q[/usr/bin/unzip],
        'urllist' => [q[http://cpan.mirror.solnet.ch]],
        'wget' => q[/usr/bin/wget],
};
1;
_END_

Um die Module verwenden zu können, muss entweder in das Perl-Skript die Zeile
use lib qw( ~/PerlMod/lib );
aufgenommen werden oder die Umgebungsvariable
export PERL5LIB=${HOME}/PerlMod/lib
gesetzt werden.

Ich tendiere zur ersten Variante, da damit auch andere User des Rechners (wie beispielsweise auch root) die Skripte ausführen können, ohne etwas umstellen zu müssen (vorausgesetzt sie haben Leserechte auf das PerlMod-Verzeichnis und den dazugehörigen Unterverzeichnissen und Daten).

11. Mai 2008

***

Kleiner Hinweis vorweg: Wer momentan nicht den FF3b5 nehmen möchte (Designer, Leute mit vielen Plugins etc…), sondern den FF2 und das, ohne sein Profil zu zerhauen, der mache foldendes im Terminal, bevor er den Firefox zum ersten Mal in Hardy startet:

user@host:~$ sudo rm /usr/bin/firefox
user@host:~$ sudo ln -s /usr/lib/firefox/firefox-2 /usr/bin/firefox

Damit wird der Firefox 2 über den Symlink “firefox” aufgerufen. Das ganze setzt natürlich einen installierten Firefox 2 voraus.

***

Okay. Hardy läuft. Mittlerweile auch einigermaßen stabil. Was mir dabei so aufgefallen ist:

  • Das Benutzeralbum (aka “Gnome face browser”) fehlt
  • Grafikfehler bei den transparenten Panels (kurz nach dem Einloggen)
  • Komische Symbolgrößen in den Panels. Bei einer Panelbreite bzw. -höhe von 25 Pixeln ist z.B. das Mülleimer-Icon zu groß
  • Das Numpad funktioniert nicht so wirklich zuverlässig. Es steuert meinen Mauszeiger.
  • Amarok und gleichzeitig Warsow laufen lassen geht nicht - soundmäßig. Das zuletzt gestartete Programm hat keinen Sound.
  • Tastenkombos sind teilweise nicht mehr da (Compiz)
  • Das CSSM-Profil ist bei den Desktop-Einstellungen nicht mehr auswählbar, was bei temporärer Arbeit ohne Compiz zu blöden Wursteleien mit der Konfiguration desselben führt.

Für das eine oder andere Problem habe ich auch Lösungen parat:

  • sudo add-shell /bin/bash” behebt das Problem (bei mir nur temporär)
  • Panels auf 24 Pixel stellen um das kleinere Symbol zu bekommen
  • Für das Numpad unter System » Einstellungen » Tastatur den Reiter “Maustasten” auswählen und den Haken entfernen. Kann man auch gleich in dem Eingabefeld unten sehen, dass es funktioniert.
  • Den Soundbug mit Amarok und beispielsweise Warsow:
    • Amarok bekommt in den Einstellungen xine als Engine und alsa als Modul
    • Im Warsow-Skript fügt man die Zeile “export SDL_AUDIODRIVER=alsa” ein. Ich habe das in Zeile 10 gemacht
  • Im Tool CSSM die Tasten-Einstellungen neu setzen

Im großen und ganzen ist das alles nichts, was ein “normales” Produktivsystem behindert, aber für ein LTS meines Erachtens auf jeden Fall ziemlich übel. Und Firefox 3 Beta 5 sollte sich demächst auch erledigt haben.

10. Mai 2008

Okay, ich geb’s ja zu, das System ist schon einen Moment länger draußen. Und zwei geupdatete Geräte mit 8.04 und ein mit Wubi installiertes Firmennotebook habe ich auch unter meinen Fittichen und problemlos hinter mich gebracht.

Das Acer Extensa von meiner Schwester kann jetzt 3D-Desktop und Open-GL-Transitions von OpenOffice.org, mein kleines Medion/MSI auch, aber extrem langsam. Da müsste ich mal nach dem ATI-Treiber gucken, ob sich da nicht was in Bezug auf Compositing und 3D-Beschleunigung machen lässt. Allerdings ist das eher unwichtig, das System läuft stabil und WLAN geht auch.

Die erwarteten Features für den neuen Kernel 2.6.24 sollten eigentlich eine Unterstützung der Broadcom-Treiber enthalten, der, so hatten wir gehofft, dem WLAN-Modul im Acer endlich Leben einhauchen sollte. Das hat dann doch nicht geklappt, ist aber ja keine Verschlechterung gegenüber vor dem Update. Aber mit einem selbstkompilierten NdisWrapper wollte ich es dann demnächst mal probieren, ich hab da ein sehr plausibles und gut erklärtes HowTo gefunden, die Zeit es durchzumachen allerdings noch nicht.

Trotz guter Erfahrungen fehlt da noch ein Rechner. Mein “home”. Gegenüber den zwei Notebooks habe ich hier einige Fremdquellen und angepasste Sachen drauf, von daher könnte ein Update hier etwas kritischer werden. Da dieser Rechner in den letzten zwei Wochen allerdings unverzichtbar war, auch nicht für 3 Stunden und da ich hier ein komplettes Partitionsbackup fahren möchte, bevor ich update, war das bisher nicht möglich.

Die Entscheidung, den Firefox 3 beta 5 als Standardbrowser einzusetzen halte ich nach wie vor für eine absolute Fehlentscheidung, insbesondere bei einem als Enterprise-System gedachten LTS-Release. Mein Firefox-Profil werde ich unter diesen Umständen wohl nochmal extra sichern müssen. Der Rest des Updates sah allerdings sehr gut aus, auch unter Performance-Gesichtspunkten.

Der auf dem Coreblog verĂśffentlichte Artikel zum Thema Installation von Arch Linux auf einem Lenovo N200 wurde an das blog.slyon.de abgegeben.

Statt eines Lenovo N200 arbeite ich seit einiger Zeit mit einem Acer Travelmate C111 – klein, leise, sparsam – meine persĂśnliche eeePC-Alternative. Der Artikel Ăźber das o.g. Notebook kann daher von mir nicht mehr betreut und aktualisiert werden, daher gebe ich ihn mit Freude an einen Arch Linux-Benutzer und Besitzer dieses Gerätes ab der ihn weiterhin zu VerfĂźgung stellen wird. Zu finden ist der Beitrag unter diesem Link.

Vielleicht auch interessant:

©2008 CoreBlog.

7. Mai 2008

5. Mai 2008

Ich habe schon viel darüber gelesen und es als Spielzeug ihn als Spielzeug belächelt: Den EEE-PC von Asus.

Heute durfte ich bei einem Kollegen staunen, der sich den EEE zugelegt hat. Und, was soll ich sagen, ich bin begeistert. Die Tastatur ist zwar sehr klein, reicht aber um kürzere Texte (E-Mails) zu verfassen, Videos kann das Gerät in vernünftiger Qualität abspielen, die Akku-Laufzeit ist ordentlich.

1. Mai 2008

Das Lifebook S-6120 von Fujitsu-Siemens funktioniert unter Linux praktisch out-of-the Box wunderbar. Ein paar kleine Nacharbeiten kann man machen, so dass das Notebook alle Wünsche erfüllt.

Nur das Absenken der Prozessorspannung ist etwas aufwändig. Durch das Absenken der CPU Spannung kann man den Stromverbrauch der CPU deutlich senken und so zum einen deutlich längere Akkulaufzeiten erreichen sowie für einen leiseren Betrieb des Rechners sorgen, da die CPU weniger Abwärme erzeugt.

Für den Ubuntu-Kernel benötigt man den Linux-PHC Patch, der das Ändern der Spannungswerte durch Schreiben in eine Systemdatei erlaubt. Dabei wird lediglich das für die CPU-Steuerung zuständige Kernel-Modul (eine Datei) verändert. Informationen dazu findet man im Wiki von ubuntuusers.de. Das Vorgehen ist unabhängig von der eigenen Hardware.

Hat man den Patch eingespielt muss man nun für jede Taktstufe der CPU die Spannung individuell anpassen. Die Spannung sollte so weit wie möglich gesenkt werden. Senkt man sie jedoch zu weit ab, so hängt sich der Rechner auf. Leider muss man zum Teil recht lange probieren, bis man brauchbare Werte findet. Um anderen die Arbeit zu ersparen veröffentliche hier die Daten für “mein” FSC Lifebook S-6120.

Am einfachsten realisiert man die Absenkung der CPU-Spannung über ein init-Skript, so wird die Spannung automatisch beim Booten abgesenkt. Die Skripte habe ich bereits vorbereitet.

$ sudo mkdir /etc/phc-config/
$ sudo wget http://christoph-langner.de/static/undervolt.config -o /etc/phc-config/undervolt
$ sudo wget http://christoph-langner.de/static/undervolt.init -o /etc/init.d/undervolt
$ sudo chmod +x /etc/init.d/undervolt
$ sudo update-rc.d undervolt defaults

Dies lädt das Skript /etc/phc-config/undervolt sowie die Konfigurationsdatei /etc/phc-config/undervolt herunter und verlinkt das Skript in den Runleveln. Von nun an wird die Prozessorspannung automatisch abgesenkt.

Sollte es nun zu Abstürzen kommen, so muss die Prozessorspannung wieder angehoben werden. Dazu muss man die /etc/phc-config/undervolt bearbeiten und die Wert erhöhen

# Custom voltages that will be applied at boot time
CUSTOM_VTABLE="33 33 20 14 6 4"

Informationen dazu findet man wieder im Wiki von ubuntuusers.de.

29. April 2008

Installiert man Windows XP SP2 in einer virtuellen Maschine in VMware von einer Windows-CD, so stolpert man eventuell über dieses Problem, das mir ein paar Kopfschmerzen bereitet hat.

Die virtuelle Maschine wird daraufhin neu gestartet und man landet wieder vor der sehr aussagekräftigen Fehlermeldung:

Error:
Installation Failed: D:\ENGLISH\WINXP\PRO_WITH_SP2\I386\asms. Error Message:
The parameter is incorrect

Fatal Error:
One of the components that Windows needs to continue setup could not be installed

The parameter is incorrect

Trotz längerer Recherche, bin ich eher durch Zufall über die Lösung gestolpert. Das Problem lässt sich in den Einstellungen der virtuellen Maschine lösen. Hier ist als Standard die “Legacy Emulation” aktiviert.

Deaktiviert man diese, so bootet die die VM ordentlich und Windows lässt sich installieren.

28. April 2008

Wie in meinem Bericht über Hardy geschrieben, funktionieren bei meinem Laptop (Dell Inspiron 6400) ja zwei Sachen bei Hardy nicht, die unter Gutsy funktioniert hatten:

1. WLAN LED geht nicht (das aktivieren/deaktiveren mit den Fn-Tasten aber schon, nur das Licht nicht)
2. Fn-Taste für CD-Fach-Auswurf geht nicht

Für Punkt 1 gibt es eine einfache Lösung, die ich hier kundtun möchte. Ich bin dank eines Eintrages im deutschen Ubuntu-Forum auf die Lösung gestoßen. Es handelt sich um einen “known bug”, für den es auch einen Bugreport (Bug #176090) gibt.

Hier also die Lösung:

1. das Backports Paket für Hardy installieren:
sudo apt-get install linux-backports-modules-hardy

2. ipw3945 Modul entladen und wieder neu laden:
sudo rmmod iwl3945; sudo modprobe iwl3945

Und tadaaaa, die LED leuchtet wieder. Jedoch blinkt sie nicht, sondern leuchtet durchgehend. Korrekterweise leuchtet sie nicht, wenn das WLAN deaktiviert wird.

Ein bisschen Schade, dass dieser Fix nur in die Backports gelangt ist und nicht ins final release.


Die Artikel in der Wikipedia stehen unter der GNU FDL, der GNU Free Documentation Licence. Das bedeutet, dass darauf aufbauende Artikel ebenfalls unter dieser Lizenz stehen müssen. Und genau deshalb hatte Bertelsmann auch keine andere Wahl, als die Artikel ihres neuen auf Wikipedia aufbauenden Lexikons ebenfalls unter die GNU FDL zu stellen. Damit ist ein Welt-Online-Artikel in einem nicht ganz unwichtigen Punkt irreführend bis falsch:

Was wirklich aufregend ist: Eine Redaktion hat die Wikipedia-Artikel überprüft und ausgebessert. Trotzdem bleiben die Inhalte frei und werden nicht „remonopolisiert“. Heißt: Bertelsmann investiert redaktionelle Leistung und verschenkt die Ergebnisse – Profit ist trotzdem machbar. Was daran liegt, dass in einer anderen Währung gedacht wird: Die Wikipedia-Nutzer haben mit Arbeit bezahlt, sind in Vorlage getreten, indem sie Artikel verfasst haben und durch die Nutzung eine Auswahl getroffen haben, die jetzt als Buch erscheint. Zurückgezahlt wird das mit teils verbesserten Texten, die nicht dem Verlag gehören, sondern allen.

Dieses Lexikon von Bertelsmann und die Entscheidung der Wikipedia für die GNU FDL belegen eindrucksvoll, warum das Copyleft-Prinzip so wichtig ist bei freien Inhalten: bei einer BSD-artigen Lizenz hätte Bertelsmann die Wikipedia ausbeuten können, ohne etwas zurückgeben zu müssen.

Gleichzeitig ist der er Welt-Online-Artile ein großartiges Beispiel für den Versuch, Fakten mühsam zurechtzuzimmern oder zu verschweigen, damit man ein Beispiel mehr hat und die eigene These mit einem halbgaren Argument mehr unterfüttern kann.

26. April 2008

Ein schlichtes, flaches (plain, plane) Design für Fluxbox in braun und orange, gutaussehend im Einsatz mit Ubuntu 8.04. Aktivierte Pseudotransparenz in Fluxbox wird empfohlen.

In English, please: Simple and flat theme for Fluxbox with brown and orange colours. Looks well together with Ubuntu 8.04. Activated transparency in fluxbox is recommended.

Screenshot:

Download:
PlainPlane-orange

25. April 2008

24. April 2008

Nach dem Umzug auf meinen neuen Nemaq-Rechner habe ich heute festgestellt, dass ich diverse Probleme mit XAMPP und Funambol habe hatte. Nachdem XAMPP beim Start mit “Fehler 127, keine Ahnung was da los ist” den Dienst quittierte und Funambol zwar prinzipiell lief, allerdings keine Connections annahm, beim Beenden was von Fehlern mit Catalina und nicht aufzulösendem Alias “home” (mein einfallsreicher Rechnername) erzählte, hatte ich mal ne neue XAMPP/LAMPP-Version drübergespielt.

Die hat beim ersten Start dann auch den Fehler behoben.

Wer also solche Probleme mit Funambol (Catalina-Fehler beim Beenden, Admin-Panel erzeugt Loop und schmiert mit Stack Overflows ab) hat, einfach mal den Rechnernamen in der /etc/hosts mappen. Dummerweise trägt Gutsy Gibbon (7.10) den Rechnernamen nur als rechner.Arbeitsgruppe ein.

Das wollte ich hier nur mal kurz festhalten, da sich bei der Suche nach eventueller Lösungsvorschläge mehrere ungelöste Forenthreads gefunden habe. Vielleicht stolpert ja hier mal einer über ne mögliche Lösung.

21. April 2008

Die Pressemeldungen sind schon soweit (Desktop bzw. Server), aber die Download-Adresse sind noch nicht angepasst.

Hardy Heron, die neue Ubuntu-Version, ist draussen.

Viel Spass!

(Ich warte noch ein wenig bis sich der Hype beruhigt hat).

Nachtrag: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Das Release ist erst am Donnerstag, dem 24. - schäm ...

20. April 2008

EEE-PC

Der EEE-PC ist seit gut 3 Wochen mein täglicher Begleiter. Ich teste immer noch. Ubuntu 8.04 ist als Betriebssystem drauf. Dokumentation ist im Netz ja reichlich vorhanden. DIe Fundstücke, die mir am besten halfen, sind hier dokumentiert. Die passende Software wird noch gesucht.

Desktopumgebung

XFCE ist mit Thunar die aktuelle Desktopumgebung. Testen werde ich noch GPE. Diese Desktopumgebung wird bei PDAs genutzt und ist gerade für kleine Bildschirme ausgelegt.

Email

Mit Claws-Mail habe ich früher schon gute Erfahrungen gemacht. Das Programm ist auf dem EEE-PC mein Favorit. Thunderbird ist mir zu langsam, Evolution hab ich getestet, der Einrichtungs-Assistent paßt sich nicht dem kleinem Bildschirm an… Ich brauche eine PIM-Anwendung. Im Moment wird Jpilot benutzt.

Webbrowser

Da ist Epiphany mein Favorit. Mit Firefox werde ich nicht richtig warm. Opeara wäre auch ein Kandidat. Das wird die Zeit bringen.

Alles andere kommt noch…

EEE-PC

Der EEE-PC ist seit gut 3 Wochen mein täglicher Begleiter. Ich teste immer noch. Ubuntu 8.04 ist als Betriebssystem drauf. Dokumentation ist im Netz ja reichlich vorhanden. DIe Fundstücke, die mir am besten halfen, sind hier dokumentiert. Die passende Software wird noch gesucht.

Desktopumgebung

XFCE ist mit Thunar die aktuelle Desktopumgebung. Testen werde ich noch GPE. Diese Desktopumgebung wird bei PDAs genutzt und ist gerade für kleine Bildschirme ausgelegt.

Email

Mit Claws-Mail habe ich früher schon gute Erfahrungen gemacht. Das Programm ist auf dem EEE-PC mein Favorit. Thunderbird ist mir zu langsam, Evolution hab ich getestet, der Einrichtungs-Assistent paßt sich nicht dem kleinem Bildschirm an… Ich brauche eine PIM-Anwendung. Im Moment wird Jpilot benutzt.

Webbrowser

Da ist Epiphany mein Favorit. Mit Firefox werde ich nicht richtig warm. Opeara wäre auch ein Kandidat. Das wird die Zeit bringen.

Alles andere kommt noch…

19. April 2008

Beim kompilieren zusehen...
Ein Jahr Linux, mein Geburtstagsgeschenk an (mein Linux): Zuerst ein neuer Rechner mit DualCore, ner 8600GT und 4GB RAM. Und damit die auch korrekt funktionieren, basteln wir gerade den neuen Kernel mit entsprechender RAM-Unterstützung, der Server-Kernel von Ubuntu kann das zwar auch, allerdings gibt es keine Möglichkeit, dort den proprietären nVidia-Treiber einzubauen, um meinen 3D-Desktop zu nutzen. Und nachdem der auf dem neuen System so problemlos läuft, mag ich eigentlich kaum noch auf den verzichten…

Ich bin dann mal neustarten :-)

Update: Ein paar Neustarts und so weiter später die Ernüchterung. Den Kernel gibts dann wahrscheinlich erst nächstes Jahr oder so. Bin halt ne faule Socke und ich mag ein funktionierendes System dann doch ziemlich gern.

11. April 2008

Mobil mit UMTS und Notebook

Funktioniert gut. Ist auch an diversen Stellen im Netz dokumentiert. Ich nutze es schon recht lange und will endlich mal auch für mich aufschreiben.

Als UMTS-Karte nutze ich eine Merlin U 630. Die stellt zwei serielle Schnittstellen zur Verfügung. Eine ist für das ppp-Skript wichtig, bei mir eben /dev/ttyS3. Der aktuelle Provider ist Eplus. Der Einfachheit habe ich die PIN auf dere SIM-Karte gespeichert. Über das Risiko bin ich mir schon bewußt. Manch einer speichert die PIN im Chat-Skript …

Es sind zwei Skripte zu schreiben. Nr. 1 liegt in /etc/ppp/peers/eplus:

connect "/usr/sbin/chat -v -f /etc/chatscripts/eplus"
usepeerdns
holdoff 3
persist
/dev/ttyS3
115200
user "eplus"
noauth 
defaultroute 
lcp-echo-interval 65535 
#debug
noauth

defaultroute

Nr.2 ist das Chat-Skript mit den AT-Befehlen /etc/chatscripts/eplus:

TIMEOUT 60 
ABORT ERROR 
ABORT BUSY 
ABORT VOICE 
ABORT "NO CARRIER" 
ABORT "NO DIALTONE" 
ABORT "NO DIAL TONE" 
ABORT "NO ANSWER" 
"" "ATZ" 
OK-AT-OKM0 "ATDT*99***1#" 
TIMEOUT 75
CONNECT

In der Datei /etc/ppp/pap-secrets fügt man noch das Passwort ein:

eplus   *       gprs

pon elus startet die Verbindung, poff beendet diese.

Wenn ich den Treo mal als Modem nutze, hilft mir das Programm USB-Modem. Das stellt die Schnittstelle /dev/ttyACM0 zur Verfügung. Natürlich funktioniert auch die Verbindung über Bluetooth, aber man hat zur Stromversorgung ohnehin ein Kabel am Treo. Dann kann man auch gleich kabelgebunden arbeiten….

Nachtrag 15.04.08

  • Auf Tetjas Hinweis im Kommentar hab ich mit den APN-AT-Befehl gespielt:

Im Chatscript ist diese Zeile für den Eplus-APN einzufügen:

OK AT+CGDCONT=1,"IP","internet.eplus.de"
  • Für das Hawei E220 ist als Schnittstelle /dev/ttyUSB0 anzugeben.

Fügt man diese Zeilen noch in /etc/network/interfaces ein, kann man bequem über den Network-Manager die Verbindung auf- und abbauen

iface ppp0 inet ppp
provider eplus