ubuntuusers.de

26. September 2008

Fritzbox 7170 resetten ohne Telefon

Allgemein ist ja bekannt, wie man die Fritzboxen mit Telefon resettet. Man steckt im Fon-Port der Box ein analoges Telefon und wählt einfach diese Nummer:

#991*15901590*

Nur habe ich kein analoges Telefon mehr. Ein Kollege kam auf eine nette Idee: Er nutzt einfach das Modem eines Notebooks. Schnell mit der Wahlhilfe eines XP-Notebooks getestet und Erfolg gehabt. Jetzt kann die Box wieder genutzt werden.
Danke Dirk.

Fritzbox 7170 resetten ohne Telefon

Allgemein ist ja bekannt, wie man die Fritzboxen mit Telefon resettet. Man steckt im Fon-Port der Box ein analoges Telefon und wählt einfach diese Nummer:

#991*15901590*

Nur habe ich kein analoges Telefon mehr. Ein Kollege kam auf eine nette Idee: Er nutzt einfach das Modem eines Notebooks. Schnell mit der Wahlhilfe eines XP-Notebooks getestet und Erfolg gehabt. Jetzt kann die Box wieder genutzt werden.
Danke Dirk.

25. September 2008

Gute Nachrichten für alle Freunde des *BLING*. Mir ist zu Ohren gekommen (OK eher per Mail in mein Postfach), dass in Kubuntu Intrepid Ibex der OpenSuSE 11.1 Branch von KWin verwendet wird. Das ist richtig toll. Lubos Lunak (mein Mentor bei GSoC und Maintainer von KWin) hat richtig tolle Arbeit geleistet und alle bis jetzt existierenden Neuerungen und Verbesserungen für KDE 4.2 auf KDE 4.1 zurückportiert. Ich hatte schon ernsthaft mit dem Gedanken gespielt mir den openSUSE Build Service anzuschauen um mir selbst das Paket zu bauen. Die Verbesserungen sind so toll, dass ich sie selber haben will.

Ich muss auch sagen ich finde es richtig toll, dass openSUSE so stark Upstream ihre Distribution bauen. Alle Änderungen werden direkt im KDE SVN Repository gemacht und sind somit von Anfang an transparent. Davon kann dann zum Beispiel auch Kubuntu profitieren und deren Branch übernehmen. In diesem Fall ist ja klar, dass die SuSE Leute Ahnung haben, schließlich wird der Branch vom KWin Maintainer gepflegt. Wer jetzt denkt, dass hier Kubuntu mal wieder nur nimmt und nicht gibt: wir Kubuntu User spielen ja jetzt im Prinzip den Beta-Tester für SuSE. Bugs die jetzt in Kubuntu auftreten, sind dann in openSUSE 11.1 behoben. Also mal wieder win-win für alle - so läuft richtig gutes Open Source ;-)

So jetzt mal was gibt es denn tolles neues im Vergleich zu KDE 4.1:

  • Compositing Selbsttest
  • Würfel/Zylinder/Kugel Effekt
  • Verbesserter PresentWindows (Exposé) Effekt. Natürliche Anordnung und die Möglichkeit als Alt+Tab Wechsler zu verwenden
  • Verbesserte Konfiguration: einfaches Auswählen des Alt+Tab Effekts über ein Dropdown
  • Performance Verbesserungen

Auf jeden Fall mal ein Grund mein Laptop am Wochenende auf Intrepid upzugraden. Ich glaube als ich gerade die Liste durchgeschaut habe, was in dem Branch so enthalten ist, auch gleich mal einen Fehler entdeckt zu haben. Wird dann mal überprüft und gemeldet ;-)

Update:Es sieht so aus, als ob der openSUSE Branch wieder deaktiviert wurde, da es Probleme verursachte. Ich weiß jetzt nicht, ob es bis zum final Release wieder aktiviert wird, fürchte aber nicht. Quelle

Wir nähern uns der Zukunft, die Computerwelt ist - dank Internet - so gut vernetzt wie noch nie zuvor. Doch das Teilen von Dateien übers Netz, vor allem über fremde Server, kann ein Risiko darstellen. Mit Dropbox können Computerordner synchronisiert werden, aber sind meine Dokumente auch sicher, dort wo sie landen?

Die Antwort ist Nein! Der Serverbetreiber kann Daten ganz einfach ausspionieren, ohne das der Angegriffene was davon erfährt. Doch, wie sich schützen? Mit einem in Ubuntu vorinstalliertem Sicherheitssystem, das es so besser nirgends geben könnte! GnuPG.

GnuPG ist wie der Artikel bei Ubuntuusers sagt ein Verschlüsselungstool, mit dem Emails und Dateien leicht verschlüsselt werden können. Aber wie verschlüssele ich Dateien in Gnome/Ubuntu? Hier wird aufgeklärt!

Zuerst einmal wird man versuchen mit einem Rechtsklick auf eine Datei die Auswahl Verschlüsseln anzuklicken, aber wie man bald feststellen wird fehlt einfach ein Teil. Dazu muss zuerst per ALT + F2 oder im Terminal folgender Befehl ausgeführt werden: seahorse

Schon hat man ein Fenster offen, das auf den ersten Blick etwas schlich aussieht. Spätestens hier merkt mann, dass ein Schlüssel fehlt. Als nächstes geht man auf Schlüssel > Neuen Schlüssel erzeugen, und befolgt die Anweisungen. Das Passwort sollte klug gewählt sein! Keine Namen usw.

Es kann sein dass das erstellen eines Schlüssels etwas länger dauert als üblich, einfach nicht den Vorgang abbrechen! Nach 1er Minute solltet ihr den Schlüssel parat haben. Nun könnt ihr mit einem Rechtsklick auf eine Datei die Option Verschlüsseln wählen, und den zuvor erzeugten Schlüssel wählen. Ihr müsst natürlich das Passwort von vorhinn im Kopf haben.

Nun habt ihr auf dem Desktop oder sonst wo eine Datei die verschlüsselt ist. Mit Doppelklicken auf diese werdet ihr aufgefordert das PW. wieder einzugeben. Natürlich muss derjenige oder diejenige das Passwort auch zur Hand haben um eure Datei überhaupt öffnen zu können.


In Foren und Blogs (und sogar von den alten Holzmedien) musste Google in den letzten Tagen und Wochen ja massiv Prügel einstecken wegen der Datenschutz-Problematik beim Google-Browser Chrome. Teilweise war die Kritik berechtigt, teilweise überzogen, und teilweise war sie nicht mehr weit entfernt von absurden Verschwörungstheorien. Wie es halt so ist, wenn Nerds und Geeks sich eines Themas annehmen.

Nun ist die Basis von Chrome jedoch Open Source: Chromium ist nichts anderes als die unkompilierte Version von Chrome. Google liebt Open Source und ist sehr engagiert in diesem Bereich, aus einem einfachen Grund: weil Open Source nur Vorteile bringt, für alle Beteiligten. Man hat eine gute Idee, schreibt ein Programm, gibt es frei, schon kann es jeder nutzen und alles Mögliche damit anstellen. Es erweitern, es verbessern. Der Autor erhält gutes und sinnvolles Feedback, das Programm wird besser und besser. Es wird verschlankt und vergrößert, angepasst und neu gebaut.

Genau das ist nun auch bei Google Chrome passiert: der Google-Browser wurde geforkt, der Abkömmling nennt sich Iron (nicht sonderlich einfallsreich, aber gut). Viel Neues bringt Iron nicht mit, mit einer für Nerds und Geeks wichtigen Kleinigkeit: die Google-Features wurden entfernt, somit sind keine datenschutzrechtlichen Bedenken mehr gegeben. Diese Version könnte auch in der nächsten Ubuntu-Version Einzug halten, für den Steinbock dürfte es schon zu spät sein. Prinzipiell aber ist Chrome/Iron der perfekte Begleiter für Netbooks: klein, schnell und elegant.

Und ich behaupte: genau das war u.a. der Plan von Google. Der Browser sollte geforkt werden, um mehr Vielfalt in den Markt zu bringen, um ihn weiter zu beleben. Deshalb ist das Engagement Googles bei Mozilla meiner Meinung nach auch nicht in Gefahr: Google profitiert davon, wenn Nutzer wirklich die Wahl haben, wie sie im Internet unterwegs sein wollen. Ein Internetnutzer, der die Wahl hat, ist zufrieden; ein zufriedener Surfer verweilt länger im Netz; mehr Internetnutzung bedeutet für Google mehr Einnahmen durch Online-Werbung.

Warum Pro-Linux diesen Fork als “Klon” bezeichnet, bleibt mir indessen ein Rätsel.

Nachtrag, 26.09.08: Der Chrome-Fork Iron benötigt Administrator-Rechte. Ich rate deshalb davon ab, ihn zu nutzen.

      
andreaswittig 25. September 2008 21:38

Vorfreude

Countdown von Ubuntu 8.10 (intrepid ibex)Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Und anders als Weihnachten kommt ein Ubuntu-Release gleich zweimal im Jahr. Und das beschert jede Menge Freude beim Update auf die neue Version.

Auf folgende Veränderungen freue ich mich am meisten:

  • - Network Manager bekommt die möglichkeit feste IP-Adressen zu verwalten
  • - Verschlüsseltes Home-Verzeichnis (ecryptfs-utils)
  • - X.Org 7.4 (Hoffentlich ohne nervige Bugs)
  • - Dateimanger Nautilus mit Tab-Support

Zugegeben, dass sind keine riesen Neuerungen. Dennoch kommt langsam aber sicher Vorfreude auf!

Post to Twitter Post to Delicious Post to Facebook Post to MySpace

Heute habe ich einen Linux Mediacenter gefunden, dessen Oberfläche mich fast aus den Schuhen geholt hat. Der Name des Mediacenters ist XMBC. Derzeit liegt eine Crossplattormversion, also für Linux,MacOs und Windows zum Download bereit. Der Download läuft gerade :-) , mal sehen was ich mit der LiveCD alles anstellen kann.

Natürlich kommt hier wie immer der Link zur Quelle

Ein Testbericht und Screenshots folgen sobald ich XMBC ausprobiert habe.

Heute mag ich Linux einmal mehr: Um in den Genuss eines ersten, kleinen Filmes mit unserem Nachwuchs No. II zu kommen musste ich irgendwie an Daten einer unbekannt formatierten, nicht finalisierten DVD kommen.

Nach kurzer Suchaktion habe ich die Lösung im Artikel Using gnulinux-tools to recover dvd gefunden. Dvdisaster, eigentlich eine Software zur abgesicherten (fully recoverable) Datenspeicherung auf DVD-Medien für mehrere Platformen.

Installation von DVDisaster

Mit Ubuntu Hardy sollte sich das das in [Universe] befindliche Paket mittels

sudo apt-get install dvdisaster

installieren lassen.

Unter Arch Linux ist DVDisaster scheinbar nicht in den Repositories, weder Pacman noch Yaourt konnten es finden – also Download und selbst übersetzen:

$ cd dvdisaster-<versionsnummer>
$ ./configure
$ ./make

Danach kann DVDisaster gestartet werden:

./dvdisaster

Daten auslesen

Am oberen Rand des DVDisaster-Fensters können Zielpfade für die zu rettenden Daten angegeben werden, standardmässig ist das der Installationsordner. Dort findet man nach dem Auslesen der betroffenen DVD eine Datei ‘medium.iso’ mit der dann weitergearbeitet wird.

Ein Klick auf die ‘Lesen’-Schaltfläche am rechten Fensterrand startet den Auslesevorgang, der Fortschritt und Status wird über farblich markierte, in Spiralenform angeordnete Kästchen die eine CD/DVD symbolisieren.

MPEG Daten extrahieren

Im vorliegenden Fall fand DVDisaster nach einigen wenigen auslesbaren Sektoren keine weiteren verwertbaren Daten, der Auslesevorgang wurde abgebrochen, die Datei ‘medium.iso’ fand sich im angegebenen Verzeichnis.

Jetzt werden aus dieser ISO-Datei 1Mb-Blöcke extrahiert:

$ split -a6 -b1048576 -d medium.iso dvd

Man erhält eine je nach extrahierter Sektorenanzahl eine grössere Menge durchnummerierter Dateien deren Dateiname mit ‘dvd’ beginnt. Aus diesen Einzeldateien kann man sich nun im Dateimanager (hier: Nautilus) die Start- und Endnummer aller Dateien heraussuchen deren Dateityp ‘MPEG/Video’ ist, alle diese Dateien können nun z.B. in ein neues Verzeichnis kopiert und mittels

cat dvd* > filmname.mpg

Zu einem kompletten MPG-Film zusammengesetzt werden, der im hier vorliegenden Fall mit Mplayer und VLC fehlerfrei abspielbar war. Sehr schön.

Ich sehe oft, dass User selbst bei der aktuellen Version von Ubuntu Schwierigkeiten haben Flash-Animationen im Webbrowser abzuspielen. Dabei ist es eigentlich wirklich einfach Flash mit Ubuntu zu benutzen. Es muss nur das Paket “flashplugin-nonfree” über die Paketverwaltung installiert werden und Flash sollte laufen.

Dies geht sogar wunderbar über die graphischen Frontends der Paketverwaltung, also “Anwendungen -> Hinzufügen/Entfernen” öffnen, “Alle verfügbaren Anwendungen” anzeigen lassen und nach flash suchen. Flash versteckt sich dann hinter “Macromedia Flash plugin”.

Über Anwendungen -> Hinzufügen/Entfernen sollte die Installation von Adobe Flash ein Kinderspiel sein.

Über Anwendungen -> Hinzufügen/Entfernen sollte die Installation von Adobe Flash ein Kinderspiel sein.

Dennoch kommt es immer wieder zu Problemen. Ich möchte hier kurz die üblichen Fehlerquellen und Abhilfen auflisten, so dass Ihr Euch selber helfen könnt. :)

Flash Alternativen kommen sich in die Quere

Mit Gnash und Swfdec gibt es freie Alternativen zum proprietären Adobe Flash. Die Entwicklung dieser Alterntiven ist mitterlweile sehr weit. So funktioniert beispielsweise YouTube mit Swfdec schon erstaunlich gut, doch noch sind die Entwickler nicht am Ende ihrer Ziele. Manche Dinge klappen mit Gnash oder Swfdec noch nicht so gut wie bei Adobe Flash.

Manch ein Anwender installiert sich nun aus Versehen oder Unkenntnis Gnash oder Swfdec, so dass das System nun die freien Alternativen anstatt Adobe Flash benutzt. Man kann dies sehr leicht austesten. Mittels “dpkg -l paketname” kann man Abfragen ob ein Paket installiert wurde. Im Falle von Flash, sollte das Ergebnis so


$ dpkg -l flashplugin-nonfree mozilla-plugin-gnash swfdec-mozilla
[...]
ii  flashplugin-nonfree      10.0.1.218+10.0.0.525ubu Adobe Flash Player plugin installer
Kein Paket gefunden, das auf mozilla-plugin-gnash passt.
Kein Paket gefunden, das auf swfdec-mozilla passt.

aussehen. Das “ii” bedeutet, dass Adobe Flash über das Paket “flashplugin-nonfree” installiert wurde. Swfdec und Gnash wurden nicht installiert. Sollte das Ergebnis bei Euch anders aussehen, so müssen die Alternativen deinstalliert und Adobe Flash installiert werden. Mittels


$ sudo apt-get remove mozilla-plugin-gnash swfdec-mozilla
$ sudo apt-get install flashplugin-nonfree

muss dies funktionieren.

Unterschiedliche Adobe Flash Versionen

Das Adobe Flash Browser-Plugin liegt, wenn es über die Paketverwaltung installiert wurde, im Verzeichnis /usr/lib/flashplugin-nonfree/. Doch der Webbrowser sucht nicht nur hier nach möglichen Plugins. So durchsucht bspw. Firefox das eigene Profil im Homeverzeichnis des Benutzers, also in ~/.mozilla/plugins ebenfalls nach einem Plugin.

Liegt nun irgendwo eine ältere Version des Flash-Plugins, so wird eventuell diese benutzt und eine neuere Version, die über die Paketverwaltung installiert wurde, nicht. Daher sollte man nach weiteren Versionen der Datei libflashplayer.so suchen. Dies kann man sehr schnell mittels “locate” machen.


$ sudo updatedb            # locate Datenbank aktualisieren
$ locate libflashplayer.so  # Mit locate nach libflashplayer.so suchen
/usr/lib/flashplugin-nonfree/libflashplayer.so

Sollte hier mehr als nur der Treffer in /usr/lib/flashplugin-nonfree/ erscheinen, so sollte man diese Dateien löschen oder umbenennen. Üblich sind beispielsweise Treffer in /home/username/.mozilla/plugins. Dies wäre ein Flash-Plugin, das sich im Profil von Firefox eingenistet hat.

Kein Ton in Flash-Animationen oder Videos?

Nun das letzte Kapitel. Ubuntu benutzt seit der Version Hardy Heron 8.04 den Soundserver PulseAudio. Adobe Flash 9 kann mit PulseAudio noch nicht kommunizieren. So kommt es vor, dass ein Flash-Video weitere Anwendungen daran hindert Klänge oder Sounds abzuspielen bzw. wenn schon andere Programme Klänge abspielen, so bleibt das Flash-Video stumm. Man kann sich damit helfen, dass man das Paket libflashsupport installiert.


$ sudo apt-get install libflashsupport

Dieses beinhaltet mehrere Ausbesserungen, so dass Adobe Flash nun Sound über PulseAudio abspielen kann und somit auch nicht mehr die Soundkarte blockiert. Ich hoffe, dass Flash nun bei Euch läuft.

//PS: Ein kleiner Disclaimer: Direkt nach dem Release von Ubuntu Hardy Heron 8.04 im April 2008 sorgte libflashsupport für zahlreiche Abstürze des Browsers. Sobald das Paket installiert war, wurde aus Internetsurfen Glückspiel… Mittlerweile sind die Probleme jedoch wohl gelöst. Auf keinen meiner Systeme kann ich solche Abstürze nun nachvollziehen. Sollte also Eurer Browser auf einmal Instabilitäten aufweisen, so sagt nicht ich hätte Euch nicht gewarnt ;)

Letzter Ausweg: Flash 10 Beta

Sollten alle Stricke reißen und man hat nun immer noch kein ordentlich laufendes Adobe Flash auf dem Rechner, so gibt es noch die Möglichkeit die kommende Version von Adobe Flash zu testen. Adobe gibt die Betas im laufe der Zeit regelmäßig frei. Viele Benutzer berichten viel Positives von Flash 10. Unter anderen scheinen PulseAudio und Adobe Flash 10 Beta nun gut miteinander auszukommen.

Die Installation auf einem 32-bit Ubuntu ist nicht schwer. Man lädt sich von der Adobe Labs Webseite Flash 10 als .tar.gz Archiv herunter, entpackt es und ersetzt die Datei /usr/lib/flashplugin-nonfree/libflashplayer.so mit der libflashplayer.so aus dem Archiv. Starte man nun den Browser, so sollte Flash 10 genutzt werden. Wer ein 64-bit Ubuntu benutzt, der muss etwas mehr Aufwand betreiben


Großartig: da überlege ich hin und her, ob es ein Asus 901 oder doch ein Dell Mini Inspirion 9 sein soll, und kann mich einfach nicht entscheiden. Und dann stelle ich nach einer kurzen Google-Suche fest, dass Dell das Netbook auch mit Ubuntu vorinstalliert anbietet.

Und damit war die Entscheidung klar. Warum eine Windows-Zwangsabgabe für eine für mich nutzlose Windows-Lizenz leisten, wenn man sie vermeiden kann? Ergo habe ich das Dell-Netbook für 348 Euro inkl. Versand bestellt.

Seltsam finde ich, dass Dell das Ubuntu-Netbook nicht auf der Dell-Ubuntu-Produktseite bewirbt. Ich bin eher zufällig auf das Angebot gestoßen, nämlich durch einen Artikel im Linux Magazin, der auf die Produktseite des Minis verweist.

Dell muss hier offensichtlich noch an der Öffentlichkeitsarbeit feilen. Ich habe nirgends auf der Dell-Webseite einen Verweis auf dasDell-Ubuntu-Netbook entdeckt. Was mehr als schade ist.

      

Wie zahlreiche News-Seiten seit heute berichten, wurde Version 2.24 der Gnome-Desktopumgebung veröffentlicht. Während man beim Lesen der Berichte von heise.de oder golem.de den Eindruck bekommen könnte, es hätte sich nichts getan, wird man bei derstandard.at eines besseren belehrt.

Nein, die Weiterentwicklung des Desktops wurde nicht beendet. Verbesserungen gibt es nämlich an allen Ecken und Enden. Auch wenn wenig Grundlegendes neu eingeführt wurde, mit den Verbesserungen und Fehlerkorrekturen werden Gnome-Benutzer noch eine Menge Spaß haben. Wer eine genaue Übersicht der wirklich interessanten Veränderungen bekommen will, sollte sich auf jeden Fall den weiter oben verlinkten derstandard-Artikel durchlesen.


24. September 2008

Nein, ich meine nicht ubuntuusers.de. Das Forum Council des offiziellen englischsprachigen Ubuntu-Forums ubuntuforums.org hat beschlossen, ihr Offtopic-Hinterzimmer zum 1. Oktober zu schließen. Im Community Café sollen dann kontroverse (politische) Themen nur noch mit Linuxbezug diskutiert werden dürfen.

Mir schwant, ich habe ein Deja vu. Eine ähnliche Situation im Stammtisch von ubuntuusers.de führte vor nicht allzu langer Zeit zu einem Politikverbot, das zu einer großen Kontroverse, einigen personellen Konsequenzen und schließlich zur Einrichtung eines Hinterzimmers führte, in dem weltanschauliche Diskussionen wieder erlaubt wurden.

Dass eine Abtrennung kontroverser Themen dennoch nicht unbedingt ein Allheilmittel ist (falls es dieses überhaupt gibt), zeigen nun die Ereignisse bei ubuntuforums.org. Auch hier haben wenige Unvernünftige die Möglichkeit, Offtopic-Themen zu besprechen, für ihre eigenen Zwecke missbraucht. Schließlich müssen nun viele darunter leiden, dass wenige sich nicht benehmen konnten.

Die Reaktionen auf den Beschluss des Forum Councils sind denn auch durchwachsen. In gewissem Sinne kann ich die Kritik verstehen, der Offtopicbereich ist meiner Meinung nach ein wichtiger Teil der Ubuntu-Community, der zeigt, dass hinter der ganzen Technik immer noch Menschen stecken. Vielleicht deshalb sind Ubuntuforen aber immer wieder ein beliebtes Ziel für Trolle, die sich eine große Spielwiese in den lebendigen Offtopicbereichen erhoffen. 

Ich hoffe dennoch, dass sich das »System Hinterzimmer« bei ubuntuusers.de bewähren wird. Die letzten Monate haben mich eigentlich ganz zuversichtlich gestimmt. Hitzige Diskussionen wurden meistens mit dem nötigen Respekt geführt, auch ohne Eingreifen der Moderation. Lasst euch also auch in Zukunft nicht hinreißen und immer dran denken: Don’t feed the trolls! 


Heute bin ich endlich mal dazu gekommen, mir den neuen proptrietären Treiber für Broadcom Wireless Chipsätze anzuschauen, der mir seit einiger Zeit von meiner Ibex Installation angeboten worden ist.

Er funktioniert also tatsächlich mit meinem bcm4328 Chip, der bis dato nur über ndiswrapper lief.
Allerdings muss man bisher noch etwas Hand anlegen, denn das Modul verträgt sich wie auch ndiswrapper nicht mit dem Modul ssb. Um den Treiber zu nutzen, sollte man also folgenden Eintrag in der Datei /etc/modprobe.d/blacklist vornehmen:

blacklist ssb
blacklist b43
blacklist b43legacy

Um andere Konflikte im Vornherein auszuschließen, habe ich ebenfalls die Module b43 und b43legacy, die freien Treiberversionen für Broadcom Chips, geblacklistet.

Wer die Funktionalität nur testen will, der kann die Module händisch mittels rmmod entladen.
Dann sollte der Chip zumindest für 802.11b/g einwandfrei erkannt werden. Hier funktioniert sogar die WPA2-Verschlüsselung.

Was die Unterstützung durch den freien Treiber angeht, werde ich weiter aufmerksam bleiben. Wenigstens wurde der bcm4328 endlich aus der unsupported Kategorie entfernt, auch wenn er wegen seiner draft-n Unterstützung noch nicht supportet wird.

      

Was MobileMe für Mac ist, das ist dropbox für Linux und Windows. Wer mehrere Computer besitzt, der wird mit dropbox sicher geniessen, immer alle Daten auf allen Computern gesynct zu haben, und so nie mehr an Cd’s oder Memory Sticks denken zu müssen.

Danke Andreas, dieser Tipp ist ja mal Toll. Auf seiner Webseite lässt sich ein Artikel zum Thema Dropbox finden, der auch mein Interesse weckt. Das besondere am Programm, 2 GB Datenspeicher sind gratis, und es ist eine Linux Version verfügbar, aber lassen wir den Entdecker Andreas über seine Erfahrungen mit Dropbox sprechen:

Mein Test war bislang absolut problemlos. Programm heruntergeladen, Doppelklick, installiert - und seitdem sitzt ein Dropbox-Applet neben meiner Uhr und es gibt in meinem Home-Verzeichnis einen neuen Ordner “Dropbox”. Alles, was dorthin verschoben wird, wandert auf den Dropbox-Server. Und wenn ich meinen Notebook starte, auf dem natürlich auch Dropbox mit meinen Zugangsdaten eingerichtet ist, dann gleicht dieser die Dateien ab. Ergebnis: Auf allen Rechnern ein immer übereinstimmendes Verzeichnis.

Auf Wunsch lassen sich Dateien auch mit Freunden und Verwandschaft teilen. U.a. ist ein Webinterface vorhanden dass gelöschte Daten wiederherstellen kann. Eine Videotour ist auf der Webseite verfügbar.

Das einzige was mich noch etwas zurückhällt ist die Frage, wie sicher sind meine Daten bei diesem Anbieter? Theoretisch können die mich ganz leicht ausspionieren, nicht?

Heute nur mal ein kurzer Tipp mangels Zeit: Last.fm Aufnahmeprogramme.

Last.fm ist was feines. Da es sich bei Last.fm um ein Internetradio handelt und die Aufnahme von Radiosendungen in Deutschland völlig legal ist, liegt es nahe den Last.fm Stream aufzunehmen. Last.fm “sendet” die Musik im mp3-Format mit 44,1kHz und 128kbit/s, und übermittelt ausserdem den Interpreten, den Titel, das Album und das Cover mit. Ideale Vorraussetzungen also.

Ich habe zwei Programme rausgesucht die recht unterschiedlich sind, aber ihre Aufgabe beide auf ihre Weise gut machen.

TheLastRipper:

Download: www.thelastripper.com

TheLastRipper wird ausschließlich über eine grafische Oberfläche bedient. Sie ist aufgeräumt und gut zu bedienen. Man loggt sich mit seinen Last.fm Zugangsdaten ein, wählt ein Verzeichniss aus in dem die Musik landen soll, gibt dann noch den Stream ein der aufgenommen werden soll und fängt mit einem abschließendem Klick auf “Tune in” an seine Festplatte zu befüllen.

Die Mp3s werden in dem zuvor gewählten Ordner gespeichert, einsortiert nach dem Ordnermuster: /Interpret/Album/Interpret-Album-Titel.mp3. Ausserdem wird das Albumcover in 3 verschiedenen Größen gespeichert.

last.fm-ripper:

Download: last.fm-ripper-Homepage

TheLastRipper hat eine grafische Oberfläche, aber leider auch nur die. Es lässt sich nicht auf der Konsole starten. Dafür ist dann wiederrum last.fm-ripper gut geeignet. Es ist ein reines Konsolenprogramm und wird über einen einzelnen Befehl gestartet. Um zum Beispiel Lieder mit dem Tag “Rock” aufzunehmen genügt in der Konsole:

last.fm-ripper -u name -p passwort -o /ausgabeordner lastfm://globaltags/rock

Nachteil von last.fm-ripper: Er schmeisst alle Lieder in den angegebenen Ordner, ohne sie in Unterordner zu sortieren. Ausserdem werden die ID3-Tags nicht geschrieben.

Diese beiden “Probleme” sollten sich aber, aufgrund der Dateinamen, die nach dem selben Muster wie bei TheLastRipper angelegt werden, durch ein kleines Python Script lösen, mal sehen :)

Die vierte Entwicklerversion für die stabile 0.8er Version von Compiz Fusion wurde heute veröffentlicht. Die Liste der Änderungen ist sehr lange, wie hier in der offiziellen Mitteilung des Projektes ersichtlich. Die größte Neuerung ist wohl, dass es nicht sehr viele Neuerungen gibt.

In den vergangenen Wochen ist es um Compiz und Compiz Fusion sehr ruhig geworden. Man konnte fast den Eindruck bekommen, das Projekt stehe still. Am ersten Eindruck ist auch einiges dran; so gibt es nur wenig neue Funktionen. Compiz Fusion 0.7.8 bringt allerdings jede Menge an Fehlerkorrekturen und Übersetzungsaktualisierungen mit.

Ich persönlich bin deshalb mit der Version sehr zufrieden. Compiz Fusion verfügt bereits jetzt über eine derart hohe Anzahl an Funktionen, dass der durchschnittliche Anwender sowieso keinen Überblick mehr hat. Jetzt, kurz vor der Veröffentlichung einer stabilen 0.8er Version, den Code aufzuräumen und Fehler zu beheben, ist meiner Meinung nach das Beste was getan werden konnte.

Ein großes Dankeschön an die freiwilligen Entwickler, weiter so!


23. September 2008

Sudo heisst der Befehl um im Terminal unter Linux etwas als root auszuführen.

Unter Windows kennt man sowas nicht, da die meisten Benurzer sowiso mit Adminrechten arbeiten und sich auch als Admin (unter Linux heisst der root) einloggen!

Unter Linux ist dies nicht so. Da loggt man sich als normalen User ein und führt dann installationen etc mit adminrechten aus, indem man den Befehl sudo verwendet.

Dieser Befehl sudo wird beim Ausetzen des OS mit dem root-Password verknüpft

Nun was hat dies mit dem Asus EEE zu tun:

Das Betriebsystem vom Asus EEE ist ein Linux. Zwar eine abgeänderte Version doch es ist ein Linux! Was heisst, auch das Terminal wird von Linux übernommen und damit auch alle Befehle! Inklusive sudo!

Doch der Befehl sudo alleine wäre noch nicht so schlimm, da man ja ein root-Password setzen muss! Nun gibt es im Config-File aber ein Einträg, der das alles ausser Kraft setzt:

sudo **

Dies hat zur folge, dass der sudo Befehl auch ohne dass man das root-Password kennt, ausführen oder gebrauchen kann!

Doch dies ist nicht etwa ein Bug! Dies wurde von Asus absichtlich eingebaut:

Weil immer mehr Leute sich nicht mehr ans root-password erinnern konnten, welches sie am Anfang einmal definiert hatten, konnten sie plötzlich nichts mehr als root ausführen, da sudo ohne obigen Eintrag in das config-File das root-Password verlangt!

Dieses Wissen kann in den falschen Händen grossen Schaden anrichten da man mit einem einfachen Befehl wie

sudo rm

problemlos Daten löschen kann!

Tags: Bug, Hacker, Linux, Terminal

Verwandte Artikel


Szenario: Per ssh auf fileserver eingeloggt und einen Befehl wie cp -pR /opt/musik/ /opt/raid1/ && cp -pR /opt/doku/ /opt/raid1/ in der bash abgesetzt. Natürlich vergessen vorher eine screen session zu starten. Dumm nur, das es nun länger dauern wird und ja nicht unbedingt zwei Rechner laufen müssen. Also Prozess in den Hintergrund schicken mit strg-z und dann bg. Damit ist der Prozess im Hintergrund, aber nach dem ausloggen würde der copy abgebrochen. Was tun? disown (ein bash builtin) ist die Lösung. mit ps die Prozessnummer NN des copy heraussuchen und disown NN absetzen. Schon kann man sich ausloggen und der Copy geht munter weiter :-)

22. September 2008

Gerade überlege ich mir wieder mal wie abhängig unsere Gesellschaft eingentlich ist vom Computer…

Spätestens nach dem Film Die Hard 4 hat sich jeder mal darüber Gedanken gemacht… der sogenannte FireSale!

Im Grunde klingt dies sehr plausibel, und tätsächlich: Könnte jemand so etwas durchziehen, so würde unsere gesamte Welt zusammenbrechen.

Die Idee dahinter ist verheerend:

Wenn man ein System runterfährt, so kann man dieses wieder hochfahren. Fährt man aber alle Systeme gleichzeigtig runter, so ist dies nicht mehr möglich!

Jeder Netzwerkadministrator oder IT Beauftragter weiss was los ist, wenn in der Firma ein Server ausseteigt! Nach klar: Stress hoch 200, da dann im schlimmsten Falle 5000 Mitarbeiter nich mehr arbeiten können oder wichtige Daten verloren gehen! Dies kann der Ruin einer Firma bedeuten, so abhängig sind wir schon vom Computer.

Wenn wir nun einen Schritt weiter gehen, eine Dimension grösser Denken, dann merken wir, dass man dies im Prinzip auch mit unserer Welt machen. Das würde dann heissen:

  • Kein Gas
  • Kein Wasser
  • Kein Strom
  • Kein Essen

Dies wäre eine Katastrophe und schon nach kurzer Zeit wurde unsere Welt untergehen!

Doch der Aufwand einen sogenannten Firesale durchzuführen, wäre unvorstellbar. Man müsste an so vielen Orten gleichzeitig sein, was ein sehr grosses Team zur Voraussetzung macht!

Ein Paar mögen nun sagen, es gibt ja Regierungen, Polizei, FBI etc welche sich um die Sicherheit solcher Computersysteme kümmern…

Doch was auch im Film sehr gut gezeigt wird, die haben keine Chance! Man kann ein System nie komplett absichern! Denn es gibt immer einen Weg! Und genau diese Vorstellung beunrihig mich ein bisschen….

Der Gedanke, dass vielleicht eines Tages mal ein paar Leute der Meinung sind, sie müssen das nun ausprobieren! Und eines Tages wird es soweit sein… Garantiert!

Tags: Bug, Hacker, Viren, WWW

Verwandte Artikel

Wer mit Evolution arbeitet(e) und das Mailprogramm wechseln möchte, sucht in den Menüs von Evolution vergeblich nach einer Exportmöglichkeit der Kontakte (außer als VCard). Sollte denn ein einfacher Export der Daten in eine CSV-Datei nicht möglich sein? Nun, direkt ist es nicht möglich, das wäre ja auch zu einfach …

Den Export erledigt das kleine, separate und schon installierte Tool evolution-addressbook-export über das Terminal. Es beherrscht 2 Exportarten. Wie erwähnt als CSV-Datei und als VCard. Hier ein Beispielaufruf für den CSV-Export:

  evolution-addressbook-export --format=csv --output=adressen.csv

Die Datei wird im Home-Ordner gespeichert. Ohne Angabe des Formats werden die Kontakte als VCard exportiert. Nur kann nicht jedes Mailprogramm damit umgehen.

Noch ein Tipp für den Import als CSV-Datei. Evolution liefert zwar in der ersten Zeile die Feldbezeichnung mit aus, diese stimmen aber selten mit den Bezeichnungen in anderen Mailprogrammen überein.

Abhilfe: Erstellt im neuen Mailprogramm einen (möglichst ausführlich ausgefüllten) Kontakt und exportiert diesen ebenfalls als CSV-Datei. Mit OpenOffice kann man nun beide Dateien öffnen und die Bezeichnungen vergleichen und bei Bedarf anpassen. In meinem Fall – dem Import in Zimbra – reichte es, die richtigen Feldbezeichnungen anzugeben, die Reihenfolge der Daten spielte keine Rolle. Wer Pech hat, muss dann auch noch die Spalten entsprechend sortieren.


Der Gigantismus kennt keine Grenzen:
fileserver:~# mdadm --build /dev/md0  --level=1 --raid-devices=2 /dev/sda1 /dev/sdb1
mdadm: array /dev/md0 built and started.
fileserver:~# mdadm --build /dev/md1 --level=1 --raid-devices=2 /dev/sda2 /dev/sdb2
mdadm: array /dev/md1 built and started.
fileserver:~# mdadm --build /dev/md2 --level=1 --raid-devices=2 /dev/sda3 /dev/sdb3
mdadm: array /dev/md2 built and started.
fileserver:~# cat /proc/mdstat
Personalities : [raid1]
md2 : active raid1 sdb3[1] sda3[0]
811282 blocks super non-persistent [2/2] [UU]
resync=DELAYED

md1 : active raid1 sdb2[1] sda2[0]
935786250 blocks super non-persistent [2/2] [UU]
resync=DELAYED

md0 : active raid1 sdb1[1] sda1[0]
40162468 blocks super non-persistent [2/2] [UU]
[>....................] resync = 3.0% (1225024/40162468) finish=24.0min speed=26954K/sec
Noch Fragen? Nee, echt, jetzt. Spare ich mir doch die Backupsicherung auf ein externes Laufwerk. Klar, nicht ganz so sicher, aber für private Daten, vertretbar. Nur vorsorglich evtl. Nachfragen, nein, das RAID1 ist nicht annähernd gefüllt. Ich habe gern ein wenig Reserve. Und kosten tun die Disks ja fast nix mehr :-)

Das muss auch mal sein: ubuntuusers.de läuft so rund und gut wie schon lange nicht mehr. Wenn in knapp 40 Tagen beim Release des Steinbocks die Server standhalten, dann hat sich der ganze Stress wirklich gelohnt.

Auch der Planet läuft wie eine Eins - deshalb: ein Lob an das Webteam!