ubuntuusers.de

7. März 2012

Die Firma Chicago.com Inc. eröffnet heute ihr soziales Netzwerk “Chicago Social Network“, welches auf Diaspora* basiert. Anmelden darf sich auf dem Pod der Firma  nur, wer eine kostenpflichtige Chicago.com E-Mailadresse besitzt. Die Diaspora* Hauptentwickler_innen  scheinen von dem Projekt selbst erst aus der Presse erfahren zu haben.

Im Moment sind viele Fragen offen und auf Diaspora* wird zurzeit eifrig diskutiert. Handelt es sich um eine Fork (Abspaltung vom Diaspora* Projekt) oder wird der Diaspora* Hauptzweig genutzt werden. Wird die AGPL unter welcher Diaspora* lizensiert ist korrekt angewendet? Das scheint zumindest angesichts der Terms of Service fraglich. Allerdings bin ich kein Jurist…eventuell steuert Diaspora* gerade auf einen ersten Rechtsstreit zu.

Ich bin gespannt auf die weitere Entwicklung, vielleicht bekommt das Diaspora* Projekt jetzt aus Chicago auch tatkräftige Unterstützung bei der weiteren Entwicklung? Das wäre zumindest wünschenswert.


Ich bin aktuell an den Vorbereitungen für LPI 117-202, die abschliessende Prüfung von LPIC-2. Und dazu wird es auch mal wieder Zeit ein paar Befehle, Parameter und Notizen zu repetieren und zu vertiefen.

Apache / SSL

Ein grösseres Kapitel der Prüfung ist die Erstellung und Verwaltung von Webservern mit Apache. Nichts schwieriges, schliesslich gehörten VirtualHosts und DocumentRoot auch zu den vorigen Prüfungen. Doch bei SSL bin ich dann doch ein bisschen ins Stocken geraten, die ganzen Kommandos zum Erstellen eines passenden Zertifikates hatte ich nicht gleich auswendig im Kopf und musste diese kurz nachschauen. So wird ein neuer Schlüssel wie folgt generiert:

openssl req -new > cert.csr

Will man das Passwort nicht, so kann man dies auch entfernen:

openssl rsa -in privkey.pem -out cert.key

Will man das Zertifikat nun signieren, so folgt folgender Befehl:

openssl req -new -x509 -key cert.key -out cert.cert

Nun muss das ganze noch an die korrekte Stelle, wie in der Konfiguration von Apache angegeben:

cp cert.cert /etc/httpd/ssl/ServerCert.pem
cp cert.key /etc/httpd/ssl/ServerKey.pem

Ist nun das Modul mod_ssl auch geladen, und SSL durch “SSLEngine on” aktiviert, so können auch geschützte Verbindungen aufgebaut werden.

Samba 3

Ein anderes grösseres Kapitel ist Samba in Version 3. Leider habe ich damit nie wirklich gearbeitet und deshalb ein klein wenig Nachholbedarf!
Die Konfiguration von Samba (/etc/samba/smb.conf) ist Gegliedert durch einen Titel in eckigen Klammern, welcher jeweils für ein Verzeichnis steht. Darunter folgen dann Einstellungen zu jeweils diesem Verzeichnis oder Drucker. Einzige Ausnahme bildet der erste Title [global]. Dieser beinhaltet allgemeine Einstellungen zu Samba:

[share01]
  comment = Freigabe von share01
  path = /shares/01
  read only = No
  public = No
  create mask = 0750

Die jeweiligen Benutzer erhalten von Samba ein spezielles Passwort, welches zusätzlich gesetzt werden muss. Natürlich muss der Benutzer bereits als normaler Benutzer bestehen:

smbpasswd -a USERNAME
net password "USERNAME" "PASSWORD"

Zusätzlich gibt es noch weitere Parameter:

Deaktiviert ein Benutzer: -d
Löscht ein Benutzer aus SMB: -x
Reaktiviert ein Benutzer: -e

Abgelegt werden die Benutzer ähnlich der passwd-Datei unter /etc/samba/smbpasswd.

Will man den SMB-Server einer Domäne anhängen, so muss in der Konfiguration unter [global] der Wert “security = global” gesetzt sein. Danach hilft folgendes Kommando:

net rpc join

Will man über Samba Drucker freigeben, so hilft der Eintrag [printers]:

[printers]
  comment = Alle Drucker aus /etc/printcap
  path = /tmp
  create mask = 0600
  printable = Yes
  browseable = No

Nun gibt es noch eine Handvoll an hilfreichen Kommandos. Zum Beispiel zum anzeigen aller aktiven Verbindungen:

smbstatus

Oder auch die smb.conf kann geprüft werden mit:

testparm -s

Wer die eigentliche Funktionalität testen will, verwendet folgendes:

smbclient -L sambaserver -U USERNAME%PASSWORD

NFS

Und um auch alles Abzudecken kommt neben Samba auch noch NFS.
Damit hatte ich schon ziemlich oft zu tun, deshalb habe ich damit keine grösseren Schwierigkeiten. Die Freigaben werden in der /etc/exports definiert und können mit weiteren Optionen versetzt werden. Eine Freigabe wie /share/01 kann auf eine IP-Adresse, eine Netzmaske oder eine Domäne samt Wildcard limitiert werden. Die Optionen, welche für die betreffenden Limitierungen gelten (es können mehrere Limitierungen angegeben werden), werden in Klammern gleich dahinter geschrieben:

/PFAD/ZUR/FREIGABE *(OPTION1,OPTION2) *.encodingit.ch(OPTION1,OPTION3) 192.168.3.1/24(OPTION2,OPTION4)

Als Optionen kann man dabei wählen zwischen:

ro = Read Only
rw = Read Write
sync = Antwortet erst wenn alle Änderungen am FS abgeschlossen sind (Standard)
async = Antwort auch bevor alle Änderungen am FS abgeschlossen sind
no_wdelay = kein Gruppieren von Schreib-Anfragen
no_root_squash = Verhindert, dass ein lokaler root auch auf dem Share root ist (Standard)
anonuid=123 = Alle Zugriffe erfolgen unter der UID 123
anongid=123 = Alle Zugriffe erfolgen unter der GID 123
nohide = eingehängte Unterverzeichnisse werden auch freigegeben
no_subtree_check = Verhindert das Lesen in Verzeichnissen, die nur Root zugänglich wären

Will man die Freigaben nun dem Kernel übergeben, so verwendet man exportfs:

exportfs -r

Wer mehr Informationen zum NFS Server selbst will, muss auf nfsstat zurückgreifen. Und zum erkennen, welche Freigabe von welcher Maschine genutzt wird, gibt es showmount:

showmount -a NFS-SERVER

Oder aber zum Anzeigen aller zur Verfügung stehender Freigaben:

showmount -e NFS-SERVER

iptables

Zu meinem bedauern kommen auch iptables in dieser Prüfung vor. Ein Thema mit dem ich mich nie anfreunden konnte. Nun muss es halt sein…
Grundlegend funktionieren die iptables wie eine Firewall. Das heisst, die Filter werden hierarchisch abgearbeitet. Deshalb hier der Befehl, mit welchem man alle Befehle löschen kann:

iptables -t filter -F

Will man sich vorher noch die alten Filter anzeigen so verwendet man folgendes:

iptables -L
iptables-save

Ein Interface wie z.B. das Loopback kann auch ganz ausgenommen werden:

iptables -t filter -A INPUT -i lo -j ACCEPT

Und nun kann man einzelne Pakete, Ports und Protokolle erlauben:

# ICMP erlauben
iptables -t filter -A INPUT -i eth0 -p icmp -j ACCEPT

# HTTP, HTTPS und SSH Anfragen erlauben
iptables -t filter -A INPUT -i eth0 -p tcp --dport 80 -j ACCEPT
iptables -t filter -A INPUT -i eth0 -p tcp --dport 443 -j ACCEPT
iptables -t filter -A INPUT -i eth0 -p tcp --dport 22 -j ACCEPT

Auch Port-Forwarding ist möglich mit iptables. So werden alle Anfragen für 173.194.35.24 auf Port 8080 an die lokale IP 192.168.3.2 auf Port 80 weitergeleitet:

iptables -t nat -A PREROUTING -p tcp -d 173.194.35.24 --dport 8080 -j DNAT --to-destination 192.168.3.2:80

So und das war es dann auch, jetzt fehlt nur noch die Prüfung!

Update vom 07.03.2012 09:00

Soeben wurde ich von Linuxnetzer auf sein sehr beachtliche Sammlung an LPIC-202 Artikeln aufmerksam gemacht und möchte diese natürlich niemandem vorenthalten.

6. März 2012

Es gibt sicherlich viele die verzweifelt versuchen, das Evolution auf den LDAP Server schreibne kann. Das wichtige ist, dass das Schema von Anfang an eingebunden wird und jeder Kontakt beim Erstellen dieobjectClass: evolutionPersonbekommt. Wichtig ist nochgivenNamehinzuzufügen und die Standardsachen. Wenn man das dann importiert, kann auch Evolution auf LDAP Server schreiben.

Hier der Link zu einer Beispiel-LDIF Datei: http://pastie.org/3536007

Mit dem Problem hatte ich die ganze Zeit zu kämpfen. Es ist nur vorteilhaft, alle seine Kontakte im LDIF Format vorliegen zu haben. Man sollte das doch im LDIF Format exportieren können, nicht wahr?
Mehr zu dem Thema in einem späteren Blogpost.

antiX Logo 1150x15010 Monate nach der Veröffentlichung der 11er-Serie, machen sich die Entwickler nun an das Testen der 12er-Reihe. Insgesamt kannst Du mit 3 verschiedenen Versionen spielen.

full (650 MByte) – bringt 5 Fenster-Manager mit sich: IceWM (Standard), Fluxbox, JWM (mit oder ohne Rox Desktop), wmii und dwm. Abiword und Gnumeric sind nicht mehr mit von der Partie. Die Entwickler setzen auf LibreOffice. Iceweasel 10 ersetzt Iceape und Claws-Mail ist der E-Mail-Client der Wahl. antiX 12 setzt auf xmms statt qmmp und yad ersetzt zenity. Auch Thunar wurde entfernt und durch Spacefm und Sunflower ersetzt. Ein weiterer Neuzugang ist Cheese. Mittels der Applikation refracta-snapshot kannst Du recht einfach ein Live-Medium (live.iso) aus einem installierten System machen.

antiX M12

Basiert auf Debian ...

12 Fotos

base (330 MByte) – bringt Fluxbox, JWM, wmii and dwm mit sich. Ebenfalls an Bord sind Iceweasel 10 und die Base-Edition von antiX-control-centre.

core (115 MBytte) – hat gar kein X dabei und es gibt nur einen CLI-Installer (Command Line Interface)

antiX M12 Test 2 Snapshot

Eigenes Live-Medium erstellen

Die Versionen full und base nutzen per Standard Debians Testing Repositories und sind auf dem Stand vom 4. März 2012. core hingegen bedient sich des stabilen Debian Softwarelagers.

Alle drei Ausgaben nutzen aber den neueste Linux-Kernel 3.2.9. Dieser wurde für antiX angepasst und erlaaubt ein Starten von CPUs der Generationen Pentium I und AMD K5/K6. Schließlich wird antiX auch mit dem Einsatz-Ziel ältere Rechner entwickelt. Die Macher weisen außerdem darauf hin, dass es sich bei dieser antiX-Ausgabe nicht um einen Remaster von MEPIS oder einer anderen Distribution handelt.

Große Verbesserungen gibt es auch in der “beständigen Datei” während des Live-Modus. Diese Datei lässt sich zwar auf NTFS betreiben, allerdings ist das nicht empfohlen. Anwender sollten hierfür lieber FAT oder ext einsetzen. Die Dokumentation hierzu liegt in /usr/share/antiX/live-boot-docs.

antiX setzt auf schlichte Schönheit. Die ganze Umgebung gefällt, auch wenn die Distribution zum Großteil auf Software-Leichtgewichte setzt. Die Konfigurations-Applikationen öffnen sich teilweise in einem Terminal – sind aber dennoch einfach zu bedienen. Das Snapshot-Tool zum Erstellen des Live-Mediums musst Du nicht über die Konsole suchen. Es befindet sich unter Applications -> System Tools. Das für manche Aufgaben benötigte root-Passwort ist übrigens root.

Alles in allem eine schöne leichtgewichtige Linux-Distribution, bei der sich die macher ganz offensichtlich viele Gedanken machen. ISO-Abbilder gibe es bei sourceforge.net. Die Entwickler sprechen in der Ankündigung von einem bekannten Fehler: GRUB nach root zu installieren funktioniert nicht. Stattdessen solle man MBR (Master Boot Record) benutzen oder keine GRUB-Option nutzen und alles nachträglich manuell hinzufügen.


Jürgen (jdo) für bitblokes.de, 2012. | Permalink | Twitter

    Wer ein 3D-Bild selbst machen will, so dass man es mit einer 3D-Brille auch wirklich dreidimensional sieht, sollte sich mal das Programm GIMP ansehen, denn damit kann man sehr einfach ein sog. Anaglyphenbild erstellen. Was man dazu braucht, ist neben dem besagtem Bildbearbeitungsprogramm nurnoch ein vernünftiges Bilderpaar.

    Bilder richtig aufnehmen

    Man kann bei der Aufnahme der Bilder schon einige Fehler machen. Ich bin selbst kein Experte auf dem Gebiet der 3D-Fotografie, aber es gibt dennoch ein paar Grundregeln, die man beachten sollte.

    Die Fotografien sollten

    • ca. 10cm voneinander entfernt aufgenommen worden, aber nur horizontal verschoben sein. Bei Landschaftsaufnahmen kann der Abstand größer sein. Ein Stativ ist empfehlenswert.
    • den gleichen Bildausschnitt haben.
    • die gleichen Belichtungseinstellungen haben. Am einfachsten geht das im manuellen Modus der Kamera.
    • ein Motiv zeigen, das auch Tiefe besitzt.
    • eine möglichst große Tiefenschärfe haben, Bokeh sieht in 3D nicht so berauschend aus.
    • ein Motiv haben, das auch in Graustufen noch gut aussieht.

    Bilder dreidimensionalisieren

    Da hier einige Schritte notwendig sind und sich diese Anleitung sowohl an Einsteiger als auch Fortgeschrittene wenden soll, habe ich mich entschlossen, die Vorgehensweise in einem Screencast vorzustellen. Das Erstellen des fertigen Bildes dauert nicht einmal mehr als 2:30 Minuten. Viel Spaß mit dem Video!

    Direktlink zu Youtube
    European Sights in 3D
    PS: Ein bisschen Feedback zum Video würde mir gefallen. Ist es mit einem Video leichter zu verstehen als in einer Schritt-für-Schritt Anleitung hier im Blog?

    PPS: Man muss die Ebenen nicht unbedingt in Graustufen wandeln, ich finde allerdings die Farbwiedergabe sonst sehr fragwürdig.

    PPPS: Für die ganz Eiligen, auch imagemagick hat eine Funktion, mit der man Bilder in Anaglyphen umwandeln kann:

    composite -stereo 0 rechtes_bild.jpg linkes_bild.jpg gesamtbild.jpg

    Tux Logo 150x150Mit dem Langzeit-unterstützten Linux-Kernel geht es langsam zu Ende. Laut GKHs Ankündigung ist Version 2.6.32.58 die letzte Version, die nach einem festen Ablaufplan ausgegeben wird. Ab sofort befindet sich Kernel 2.6.32 in der Phase “Extended Longterm Maintenance”.

    Das bedeutet, dass Veröffentlichungen keinem festen Terminplan mehr folgen und somit nicht klar ist, wann es eine neue Ausgabe geben wird. Greg Kroah-Hartmann empfiehlt allen Anwendern ausdrücklich, auf Version 3.0 zu setzen.

    Version 2.6.32 ist nicht unpopulär, da er unter anderem in Ubuntu 10.04 LTS “Lucid Lynx” eingesetzt wird. Den aktualisierten git-Tree findest Du hier: git://git.kernel.org/pub/scm/linux/kernel/git/stable/linux-stable.git linux-2.6.32.y und lässt sich mittels dieses Links im Browser begutachten: http://git.kernel.org/?p=linux/kernel/git/stable/linux-stable.git;a=shortlog;h=refs/heads/linux-2.6.32.y


    Jürgen (jdo) für bitblokes.de, 2012. | Permalink | Twitter

    5. März 2012

    Letzten Montag habe ich gefragt, welche Programme Ihr, nach einer Ubuntu-Installation, zuerst installiert - also hier ist das Ergebnis:

    1.	Gimp	260 2.	Flash-Player	242 3.	Chromium	121 4.	Gnome 3	118 5.	Inkscape	113 6.	Google Chrome	92 7.	VLC	63 8.	Midori	27 9.	Opera	25 10.	Minitube	22 1.	Gimp	260 2.	Flash-Player	242 3.	Chromium	121 4.	Gnome 3	118 5.	Inkscape	113 6.	Google Chrome	92 7.	VLC	63 8.	Midori	27 9.	Opera	25 10.	Minitube	22 1.	Gimp	260 2.	Flash-Player	242 3.	Chromium	121 4.	Gnome 3	118 5.	Inkscape	113 6.	Google Chrome	92 7.	VLC	63 8.	Midori	27 9.	Opera	25 10.	Minitube	22  1.	Gimp	260 2.	Flash-Player	242 3.	Chromium	121 4.	Gnome 3	118 5.	Inkscape	113 6.	Google Chrome	92 7.	VLC	63 8.	Midori	27 9.	Opera	25 10.	Minitube	22  1.	Gimp	260 2.	Flash-Player	242 3.	Chromium	121 4.	Gnome 3	118 5.	Inkscape	113 6.	Google Chrome	92 7.	VLC	63 8.	Midori	27 9.	Opera	25 10.	Minitube	22  1.	Gimp	260 2.	Flash-Player	242 3.	Chromium	121 4.	Gnome 3	118 5.	Inkscape	113 6.	Google Chrome	92 7.	VLC	63 8.	Midori	27 9.	Opera	25 10.	Minitube	22  1.	Gimp	260 2.	Flash-Player	242 3.	Chromium	121 4.	Gnome 3	118 5.	Inkscape	113 6.	Google Chrome	92 7.	VLC	63 8.	Midori	27 9.	Opera	25 10.	Minitube	22  1.	Gimp	260 2.	Flash-Player	242 3.	Chromium	121 4.	Gnome 3	118 5.	Inkscape	113 6.	Google Chrome	92 7.	VLC	63 8.	Midori	27 9.	Opera	25 10.	Minitube	22

    Insgesamt haben 598 Personen ihre Stimme abgegeben. 

    Wenn man das Ergebnis anschaut, dann stellt man sich die Frage, ob es nicht sinnvoll ist, dass Gimp bei Ubuntu direkt mitgeliefert wird?

    Wer sich für alle Einträge interessiert, kann sie sich hier alle downloaden:

    Ubuntu-Software-Rangliste

    1.	Gimp	260 2.	Flash-Player	242 3.	Chromium	121 4.	Gnome 3	118 5.	Inkscape	113 6.	Google Chrome	92 7.	VLC	63 8.	Midori	27 9.	Opera	25 10.	Minitube	22 1.	Gimp	260 2.	Flash-Player	242 3.	Chromium	121 4.	Gnome 3	118 5.	Inkscape	113 6.	Google Chrome	92 7.	VLC	63 8.	Midori	27 9.	Opera	25 10.	Minitube	22 1.	Gimp	260 2.	Flash-Player	242 3.	Chromium	121 4.	Gnome 3	118 5.	Inkscape	113 6.	Google Chrome	92 7.	VLC	63 8.	Midori	27 9.	Opera	25 10.	Minitube	22  1.	Gimp	260 2.	Flash-Player	242 3.	Chromium	121 4.	Gnome 3	118 5.	Inkscape	113 6.	Google Chrome	92 7.	VLC	63 8.	Midori	27 9.	Opera	25 10.	Minitube	22  1.	Gimp	260 2.	Flash-Player	242 3.	Chromium	121 4.	Gnome 3	118 5.	Inkscape	113 6.	Google Chrome	92 7.	VLC	63 8.	Midori	27 9.	Opera	25 10.	Minitube	22  1.	Gimp	260 2.	Flash-Player	242 3.	Chromium	121 4.	Gnome 3	118 5.	Inkscape	113 6.	Google Chrome	92 7.	VLC	63 8.	Midori	27 9.	Opera	25 10.	Minitube	22  1.	Gimp	260 2.	Flash-Player	242 3.	Chromium	121 4.	Gnome 3	118 5.	Inkscape	113 6.	Google Chrome	92 7.	VLC	63 8.	Midori	27 9.	Opera	25 10.	Minitube	22  1.	Gimp	260 2.	Flash-Player	242 3.	Chromium	121 4.	Gnome 3	118 5.	Inkscape	113 6.	Google Chrome	92 7.	VLC	63 8.	Midori	27 9.	Opera	25 10.	Minitube	22

    Letzten Montag habe ich gefragt, welche Programme Ihr, nach einer Ubuntu-Installation, zuerst installiert – also hier ist das Ergebnis:

    gimp260
    flash-player242
    chromium121
    gnome 3118
    inkscape113
    google chrome92
    vlc63
    midori27
    opera25
    minitube22

    Insgesamt haben 598 Personen ihre Stimme abgegeben. 

    Wenn man das Ergebnis anschaut, dann stellt man sich die Frage, ob es nicht sinnvoll ist, dass Gimp bei Ubuntu direkt mitgeliefert wird?

    Wer sich für alle Einträge interessiert, kann sie sich hier alle downloaden:

    Ubuntu-Software-Rangliste

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    Songbird ist eine leicht zu bedienende, übersichtliche und erweiterbare Anwendung zum Verwalten von Musik, ähnlich wie iTunes, Banshee oder Rhythmbox. Lange Zeit war Songbird das Programm meiner Wahl unter Windows und die Tatsache, dass die Entwicklung für Linux scheinbar beendet wurde, war für mich ein herber Verlust. Aber der Schein trügt – Songbird wird noch immer auch für Linux weiterentwickelt und befindet sich auch auf mehr oder weniger dem gleichen Stand wie die Windows- und Mac-Version. Der einzige Unterschied ist, dass es für Linux nur noch Entwicklerversionen zum Download gibt und keine stabilen Versionen mehr veröffentlicht werden. Das stellt aber kein Problem dar, da die Entwicklerversionen zumindest bei mir keinerlei Bugs zeigen.

    Installation

    Die vorkompilierten Entwicklerversionen gibt es hier zum Download. Nach dem Downloaden muss das Archiv entpackt werden. An sich ist das Zielverzeichnis egal, sollten jedoch alle Benutzer des PCs Songbird benutzen können, sollte nach /opt entpackt werden.

    Haben wir das geschafft, müssen wir Songbird noch ins Menü eintragen. Dazu öffnen wir das Programm “Hauptmenü” bzw. “Main Menu”, je nachdem welche (Sprach-)Version von GNOME/Unity verwendet wird. Sollte sich dieses Programm nicht finden lassen, kann es mit folgendem Befehl nachinstalliert werden:

    sudo apt-get install alacarte

    Haben wir das Programm geöffnet, wählen wir im linken Programmteil die passende Kategorie Multimedia aus. Nun klicken wir rechts auf “New Item” bzw. “Neuer Eintrag” und geben im neuen Fenster nun als Namen Songbird ein. Für den Befehl klicken wir auf durchsuchen und wechseln in das Verzeichnis, wo wir Songbird entpackt haben. Dort wählen wir die Datei songbird-bin aus. Wollen wir auch in Icon haben, klicken wir auf das Feld zum Auswählen vom Icon und navigieren wieder in den Ordner, wo wir Songbird entpackt haben. Hier befindet sich ein 512x512px großes Icon, das wir auswählen. Wer möchte kann noch einen Kommentar hinzufügen. Danach noch ein Klick auf OK und die Installation ist beendet.

     

    Canonical(Link zu der Homepage) kündigte am 24 Januar dieses Jahres XML Version 2 an( w3.org Homepage Link)

    Leider las ich das erst gestern, wo ich mit einem anderem Entwickler darüber diskutierte, ob XML die Zukunft oder nicht ist. Da ich hörte das XML 2.0 rauskommen soll, sagte ich ihm dies, wusste es aber leider nicht sicher..

    Nunja, daraufhin suchte ich nach XML Neuigkeiten. Diese Fand ich hier: http://www.w3.org/TR/xml-c14n2/.

    Dort sah ich, das die Version voraussichtlich am 12 April diesen Jahres Veröffentlicht werden sollen. Ich freue mich natürlich darauf, weil ich andauernd dafür einstehe, das XML nicht veraltet oder nutzlos ist. Dank Canonical (:) ) kann ich dem jetzt sogar aussagekräftige Argumente anhaften. Ich freue mich schon, besonders wenn ich die Neuerungen sehe, auf XML 2.0!

    Ich freue mich auf das nächste mal,

    Leon Giesenkämper ( darksider3 )

    Wie oft in meinen Artikeln bin ich durch Zufall auf der Suche nach einem alltäglichen Gebrauchsgegenstand auf eine höchst interessante Neuerung im Bereich der Zeitanzeiger gestoßen.

    Hierbei handelt es sich um die I´m Watch. Uhren gibt es bekannter Maßen wie Sand am Meer, die I´m Watch sticht durch ihr “Werk” hervor, weder Quarz noch Automatik, geschweige denn Handaufzug, sondern ein •CPU: IMX233 Prozessor. Die Uhr ist schlicht ein Androide am Handgelenk.

    Nun mal zu den Abmessungen und technischen Daten:

    Größe und Gewicht
    i’m Color-Version

    •Länge: 52,60 mm
    •Breite: 40 mm
    •Höhe: 10 mm
    •Gewicht: 70 gr

    Speicher
    •Flash Drive: 4GB
    •RAM: 64MB – 128 MB

    Prozessor
    •CPU: IMX233

    Display
    •Farb-TFT-Display 1,54” (diagonal)
    •Auflösung: 240 x 240 Pixel
    •220 ppi (Pixel pro Zoll)

    Betriebssystem
    •Android

    Sensoren
    Nur die 128MB-Version

    •Beschleunigung Messe
    •Magnetometer

    Anschlüsse und Input/Output
    •3,5 mm Klinke für Kopfhörer, Anschluss und Mini-Klinkenstecker
    •Mikrofon
    •Eingebauter Lautsprecher
    •Bluetooth

    Stromversorgung und Akku•Interner wiederaufladbarer Lithium-Ionen-Akku Li-Po 450 mAh
    •Aufladen über den USB-Anschluss am Computer bzw. über das Netzteil
    •Stand-by-Zeit ohne Bluetooth-Anschluss: bis zu 48 Stunden
    •Stand-by-Zeit mit Bluetooth-Anschluss: bis zu 24 Stunden
    •Sprechzeit mit Freisprecheinrichtung: bis zu 3 Stunden
    •Autonomie für andere Anwendungen: bis zu 5 Stunden

    Audio-/Video-Wiedergabe
    •Unterstützte Formate: MP3 und AAC

    Die Uhr lässt sich Android-typisch mittels diverser Apps erweitern, auch eine Verbindung/Abgleich zu allen Smartphones (iPhone, Android, Bada, Symbian, Windows-Phone) soll möglich sein. Bei Verbindung mit dem Smartphone werden auf dem Uhrendisplay eingehende Anrufe, Textmitteilungen, Facebook, Twitter und Wettervorhersage angezeigt.

    Preislich geht es beim Basismodell mit 249 € los, je nach Ausstattung kann man bis zu 1699 € loswerden. Eigentlich stehe ich bei Zeiteisen eher auf die Automatikausführung, mal sehen wie lange ich noch widerstehen kann. Sollte ich mir die Uhr zulegen, erscheint natürlich ein Testbericht hier im Blog. :)

    I'm Watch von imwatch.it

    Bisher war es bei Ubuntu One so, dass aktualisierte Dateien einfach überschrieben wurden. Das hat sich vor einiger Zeit geändert. Die Dateien landen im Müll.

    Ein Beispiel: Erstellt man eine Textdatei und synchronisiert diese auf alle Rechern, hat die Datei überall den selben Inhalt. Ändert man jetzt diese Datei auf einem der Rechner wird sie zu den anderen Rechnern synchronisiert. Aber anstatt die alte Version einfach zu überschreiben wird sie in den Mülleimer verschoben.

    Dadurch hat man die Möglichkeit, im Fall eines Fehlers auf die alte Version zurück zu greifen. Quasi eine Art Versionsverwaltung. Primitiv, aber sie funktioniert.

    catCrypto.cat ist eine WebApp, welche es ermöglicht, unkompliziert mit mehreren Personen verschlüsselt zu chatten.

    Die Verschlüsselung (AES-256) der Daten (es ist auch möglich kleine Dateien auszutauschen) erfolgt im Browser selbst, so dass der Server niemals unverschlüsselte Daten zu sehen bekommt. Zudem werden nach 60 Minuten Inaktivität alle angefallenen Daten sicher vom Server gelöscht. (Mehr zum eingesetzten Verschlüsselungsverfahren, etc. -> Spec). Private und öffentliche Schlüssel werden dementsprechend für jede Sitzung neu generiert.

    Um zu chatten kann auf www.crypto.cat ein neuer Chat angelegt, bzw. einem vorhandenen Chat beigetreten werden. Chatpartner_innen brauchen lediglich die URL des offenen Chats (bsp. https://crypto.cat/?c=3hitqj6v) um diesem beitreten zu können. (Der letzte Teil der URL hinter dem “=” ist der Name des Chats.)

    Nach dem ein Nickname gewählt wurde, braucht crypto.cat für die sicherer Verschlüsselung Zufallsdaten, deshalb muss vor dem Betreten des Chats kurz wild in die Tasten gehauen werden, das ist aber auch alles was die Nutzer_innen von der ablaufenden Verschlüsselung mitbekommen (müssen).

    Innerhalb des Chats ist es möglich durch einen Klick auf einen Nutzer_innennamen weitere Optionen zu erhalten. Unter Anderem können hier die Fingerprints der Nutzer_innen gefunden und verglichen werden.

    cryptocat_options

    Crypto.cat gibt es auch als Plugin für Chrome/Chromium damit ist es möglich das Programm im Browser laufen zu lassen, allerdings habe ich das nicht getestet, weil Google hierfür eine Anmeldung fordert.


    Das englischsprachige Magazin PCLinuxOS Magazine ist gestern in der Märzausgabe erschienen.

    Themen sind u.a.:

    • Gnome 2.32: Customize Your Menu
    • Gnome 2.32: Shutter Shoots Screenies
    • Gnome 2.32: GNote & Glista
    • PCLinuxOS Live USB Creator 0.9.7
    • Linux Financial Apps: HomeBank
    • Magnet Links: The New BitTorrent Approach
    • Alternate OS: OpenIndiana, Part 2
    • xdg-open: Making Life Easier

    Neben der PDF-Version, stehen die Artikel auch auf normalen HTML-Seiten zum Lesen bereit.

    4. März 2012

    Torvalds entwickelt sich wohl zum Wochenendarbeiter, der -rc6 kam wieder einmal an einem Samstag.

    Es war wieder ziemlich ruhig, die Änderungen verteilen sich auf kleinere Fixes über die meisten Bereiche des Kernels. Große Bewegungen gab es nicht, also kündigte Torvalds an, dass dies die letzte Vorabversion sei, wenn kommende Woche nicht noch größere Umbrüche auftreten.

    Mal wieder ein Beitrag zum Thema „exotische Hardware“ unter Linux: Dave Jones hat einen Patch für die Unterstützung einiger Geräte aus Sharps Zaurus-Reihe eingebracht - Diese teilweise gepimpten PDAs wurden ab 1996 oder so verkauft und irgendwann auch mit einem Linux-basierten Betriebssystem ausgeliefert. Das letzte Mal hörte ich vor sicherlich fünf Jahren davon.

    Die kleine Statistik:

    Commits geänderte Dateien eingefügte Zeilen gelöschte Zeilen Datum Tage *
    3.3-rc1 9460 10 078 568 329 359 404 19.01.2012 15
    3.3-rc2 515 635 24 890 27 719 31.01.2012 12
    3.3-rc3 106 249 1964 2273 09.02.2012 9
    3.3-rc4 370 504 5191 44 440 18.02.2012 9
    3.3-rc5 198 199 1551 1099 25.02.2012 7
    3.3-rc6 215 193 1311 618 03.03.2012 7

    * Tage seit dem letzten -rc/Release

    Quelle: Linux Kernel Mailing List

    Lange habe ich mich gewundert und geärgert, warum es nicht möglich war, DVDs auf Ubuntu anzusehen. Der Video-Player lieferte mir den Fehler, dass nicht die passenden Codecs installiert seien. Nach einer kleinen Recherche im Internet im Wiki von ubuntuusers.de, scheint es ziemlich einfach zu sein. Man muss nur ein Paket namens libdvdcss2 installieren, welches allerdings aufgrund rechtlicher Unsicherheiten nicht in den offiziellen Quellen von Ubuntu enthalten ist.

    Zunächst muss man sich das Paket libdvdread4 aus den Ubuntu-Software-Quellen installieren, wenn es ohnehin nicht schon installiert ist. Falls nicht, kann dies entweder über das Ubuntu Software-Center erfolgen, indem man nach dem Paket sucht und es dann installiert oder über das Terminal durch folgenden Befehl:

    sudo apt-get install libdvdread4

    Anschließend führt man im Terminal diesen Befehl aus:

    sudo sh /usr/share/doc/libdvdread4/install-css.sh

    Nun sollte es möglich sein, DVDs abspielen zu können. Zu Problemen kann es allerdings noch immer führen, wenn der Regionalcode (RC) auf dem DVD-Player nicht stimmt. Beispielsweise kann man kann DVD aus Australien (RC4) nicht auf einem DVD-Player abspielen, der den RC2 (Europa) trägt, nicht abspielen, da die Codes nicht übereinstimmen. Für die Überprüfung des RC sorgt die Wiedergabe-Applikation. Um also in Deutschland beziehungsweise Europa gekaufte DVDs abpsielen zu können, muss der Regionalcode des DVD-Players in RC2 geändert werden. Bei den meisten DVD-Playern dürfte dies der Fall sein. Wenn nicht, geht man wie folgt vor:

    1. Installation des Pakets regionset, welches ermöglicht den RC des DVD-Players zu ändern.
      sudo apt-get install regionset
    2. Gerätenamen herausfinden: Beliebige DVD ins Laufwerk einlegen und Systemüberwachung öffnen. Auf den Reiter Dateisysteme klicken und unter der Spalte Geräte den Gerätenamen heraussuchen (beginnt mit /dev/…).
    3. Terminal öffnen und folgendes eingeben:
      regionset [GERÄTENAME]
    4. Regionalcode auf RC2 (Europa) setzten:
      regionset version 0.2-de

      Hat man diesen Schritt ausgeführt, wird einem unter anderem angezeigt, wie oft man den Regionalcode noch ändern kann, bis die Einstellung unveränderbar wird.

    Hallo, da ich grad für das Projekt MyFriendsXXL eine Möglichkeit suche, Sprachdateien auszuwerten – in XML. XML ist meiner Meinung, und von ein paar anderen Entwicklern nach, DAS Dateiformat der Zukunft.
    Nun, fangen wir an!

    Man kann sagen, das es 2 Verschiedene Möglichkeiten zur Benutzung gibt,

    Die zwei Funktionen

    simplexml_load_file($file); //UND
    simplexml_load_string("XML-Dokument-String");

    helfen sehr beim Umwandeln von Sogenannten Knotenpunkten nach Klassen-objekt-Variablen. weiteres darüber (Variablen erstellung) ließt man weiter unten :)

    Für alle folgenden beispiele nutze ich dieses Beispiel:

    <?xml version="1.0"?>
    <all>
    
        <Lieferadresse land="DE">
            <Name>Alice Schmid</Name>
            <Strasse>Walnussgasse 42</Strasse>
            <Ort>Frankfurt/Main</Ort>
            <PLZ>60000</PLZ>
        </Lieferadresse>
        <Rechnungsadresse land="DE">
            <Name>Robert Schmid</Name>
            <Strasse>Haselnussweg 3</Strasse>
            <Ort>Frankfurt/Main</Ort>
            <PLZ>61240</PLZ>
        </Rechnungsadresse>
    </all>

    Nun, ich habe zwei Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen!
    Das…

    1. ..beherschen von Klassen in PHP5.
    2. …und die PHP Basics

    Über die beiden Links könnt ihr jeweils ein Tutorial über die Gebiete finden.

    Da dies wohl nun erfüllt sein sollte…

    … widmen wir uns jetzt der Handhabung der Funktionen.
    Hier ist nurnoch schnell zu sagen, das ich hier nur die Funktion simplexml_load_file(); behandle.
    Okay, los gehts!
    Fangen wir damit an, erstmal zu verstehen was die Funktion eigentlich macht.
    Die Funktion nimmt sich die XML Datei, prüft sie auf ihre Validität, und gibt falls es nicht Valide zu der Version ist, wird ein Error auf dem E_WARNING Level ausgegeben. Hier mal das erste Beispiel:

    <?php
    $SimpleXML_loaded_File = simplexml_load_file("beispiel.xml");
    print_r($SimpleXML_loaded_File);
    ?>

    Mit simplexml_load_file(“beispiel.xml”); laden wir die Xml-Datei,
    und mit print_r() geben wir uns alle Elemente der Variable aus.
    Außerdem: Die Variable wird benötigt damit wir Zugriff auf das geladene
    XML Dokument haben.
    Achtung: Die Dateien werden nicht als Array geladen, sondern als Klassen Objekt-Variable. Also kriegen wir nur Zugriff, wenn wir es auch wie eine Klasse handhaben:

    //siehe oben...
    //...
    echo $SimpleXML_loaded_File->KnotenName->FeldName;

    Also, wie oben schon beschrieben, geben wir hier mit echo einfach das Feld “FeldName” vom Knoten “KnotenName”.
    Und es geht weiter…

    …Wir haben jetzt herausgefunden, wie wir die Dateien Laden und die
    erstellten Objekte ausgeben. Aber wie sieht das am Beispiel aus? Ganz einfach: So!

    //Siehe oben...
    //...
    echo $SimpleXML_loaded_File->Rechnungsadresse->Ort; //Ort ausgeben
    echo $SimpleXML_loaded_File->Rechnungsadresse->Strasse; //Straße ausgeben
    echo $SimpleXML_loaded_File->Rechnungsadresse->Name; //Name des Typen ausgeben
    echo $SimpleXML_loaded_File->Rechnungsadresse->PLZ; //PLZ ausgeben
    ?>

    Die Ausgabe sieht so aus:

    Frankfurt/Main
    Haselnussweg 3
    Robert Schmid
    61240

    Mehr gibt es darüber eigentlich nicht zu schreiben, da ich schon alle Wege und Beispiele eingesetzt habe.

    FAZIT

    SimpleXML ist gut für das Laden von Sprachdateien, aber nicht für das Manipulieren von XML Dateien. Fazit Ende </div>
                <div class= Permalink

    Wie ich kürzlich bereits angekündigt habe, habe ich im Zuge meines Projektes “Humble Savegame Backup” wieder einiges gelernt, was ich gerne auch mit euch teilen möchte.

    Als erstes soll dieser Artikel kurz erklären, wie in Python geschriebene Programme übersetzt bzw. übersetzbar gemacht werden können. Speziell soll es dabei um Programme gehen, die mit Hilfe von PyGObject (bzw. PyGTK) GTK-Oberflächen darstellen. Gerade beim Übersetzen der Texte, die in der von Glade erstellten Datei enthalten waren, hatte ich zunächst arge Probleme…

    Benötigte Tools

    Für die Lokalisierung wird das gettext-Paket benötigt:

    sudo apt-get install gettext

    Zudem braucht man für die die Lokalisierung der Glade-Files noch ein weiteres Tool:

    sudo apt-get install intltool

    Ein einfaches Python-Beispiel

    Zunächst ein (sehr) einfaches Python Beispiel namens hello.py – ohne GTK-Oberfläche:

    #!/usr/bin/python
    print '------------'
    print 'Hello World!'
    print '------------'

    Ein solches Programm übersetzbar zu machen, ist wirklich sehr einfach. Viele werden die Vorgehensweise kennen und im Netz findet man ja auch wirklich reichlich Informations-Material dazu. Der Vollständigkeit halber möchte ich die notwendigen Schritte aber erklären.

    Schritt 1 – gettext einbinden und anwenden

    Zunächst muss gettext importiert und die Lokalisierungs-Funktion “installiert” werden. Dazu wird das Skript folgendermaßen erweitert:

    #!/usr/bin/python
    import os
    import gettext
    lang = os.environ.get('LANGUAGE', 'en')
    trans = gettext.translation('hello', 'locale', [lang])
    trans.install()
    print '------------'
    print 'Hello World!'
    print '------------'

    Schritt 2 – Kennzeichnung der Texte

    Nun müssen alle Texte, die lokalisiert werden sollen, “gekennzeichnet” werden. Ich habe das Wort “gekennzeichnet” in Anführungszeichen gesetzt, weil es tatsächlich mehr als eine reine Kennzeichnung ist (Näheres dazu folgt gleich…).

    Da nur die “Hello World!”-Ausgabe übersetzt werden soll, ist auch nur diese zu ändern:

    print _('Hello World!')

    Wie ihr seht ist nun der Text in Klammern eingeschlossen und der öffnenden Klammer ein Unterstrich vorangestellt. Das hat zur folge, dass der Text als Parameter an eine Funktion namens _ gegeben wird. Und der übersetzte Text wird dann zurückgegeben. Dafür ist aber erst noch etwas zu tun…

    Schritt 3 – Texte extrahieren

    Mit dem Tool xgettext können nun die Texte extrahiert werden:

    xgettext --from-code=UTF-8 --language=Python --keyword=_ --output=hello.pot hello.py

    Dieser Aufruf erzeugt eine Datei namens hello.pot, in der der “Hello World!”-Text wie folgt auftaucht:

    #: hello.py:8
    msgid "Hello World!"
    msgstr ""

    Die Datei enthält außerdem einige Angaben im Kopf, die ihr entsprechend anpassen könnt/solltet.

    Schritt 4 – Übersetzung erzeugen

    Nun erzeugen wir eine Quelldatei für die Übersetzung – hier beispielsweise für die deutsche:

    msginit --input=hello.pot --locale=de

    Durch diesen Aufruf (bei dem ihr nach eurer Mailadresse gefragt werdet) wird eine Datei de.po erstellt, die der hello.pot recht ähnlich sieht. In dieser Datei nimmt man nun die Übersetzung vor. Dazu füllt man den msgstr mit dem Text in der Zielsprache. Das Ergebnis sieht so aus:

    #: hello.py:8
    msgid "Hello World!"
    msgstr "Hallo Welt!"

    Wenn der Text nicht übersetzt werden soll (also in msgid der richtige Text für die Sprache enthalten ist), dann kann man msgstr auch einfach leer lassen. Ist man mit der Übersetzung fertig, muss die Quelldatei kompiliert werden:

    msgfmt --output hello.mo de.po

    So erhält man eine Datei namens hello.mo, die nun noch an die richtige Stelle verschoben werden muss, und zwar in das Unterverzeichnis locale/de/LC_MESSAGES. Den Namen locale haben wir in unserem Programm beim Aufruf von gettext.translation vorgegeben. Der Name des Unterverzeichnisses de steht dann für die Locale ist (je nach Sprache). Außerdem muss die Datei hello.mo heißen, weil wir auch das beim Aufruf von gettext.translation so angegeben haben (ohne die Endung .mo).

    Schritt 5 – Testen

    Nun kann die Übersetzung getestet werden. Dazu muss vor dem Aufruf des Programms einfach die Umgebungsvariable LANGUAGE umgesetzt werden, z.B. so:

    LANGUAGE=es ./hello.py

    Das Programm wird mit einem Fehler beendet, falls keine Übersetzung für die angegebene Sprache existiert. Für dieses Beispiel müsstet ihr also erst einmal noch eine Übersetzung für es (spanisch) erzeugen (siehe Schritt 4).

    Ein Beispiel mit GTK-Builder

    Das zweite Beispiel hat nun eine kleine GTK-Oberfläche. Dazu haben wir neben dem Python-Programm (der Name sei wieder hello.py) noch eine (z.B. mit Glade) erstellte XML-Datei, die die GTK-Oberfläche beschreibt (nennen wir sie hello.glade). Hier der Inhalt von hello.py, der im Gegensatz zum einfachen Beispiel oben nun um ein paar Zeilen für die Anzeige des GTK-Fensters erweitert wurde:

    #!/usr/bin/python
    import os
    import gettext
    from gi.repository import Gtk
    lang = os.environ.get('LANGUAGE', 'en')
    trans = gettext.translation('hello', 'locale', [lang])
    trans.install()
    print '------------'
    print _('Hello World!')
    print '------------'
    b = Gtk.Builder()
    b.add_from_file('hello.glade')
    w = b.get_object('window1')
    w.show()
    Gtk.main()

    Schritt 1 und 2

    … überspringe ich hier. Wie ihr seht, sind diese Punkte schon im Code umgesetzt.

    Schritt 3

    Um die Texte aus der Glade-Datei nun auch wie oben beschrieben übersetzen zu können, muss man einen kleinen Umweg gehen und erst einmal die Texte in ein Zwischenformat extrahieren:

    intltool-extract --type=gettext/glade hello.glade

    Daraus entsteht eine Datei namens hello.glade.h, die die Texte enthält. Diese Datei benötigen wird eigentlich nur temporär. Sie kann also nach dem kommenden Schritt wieder gelöscht werden.

    Nun kann man die Texte in eine .pot-Datei übernehmen. Dazu wird der Aufruf aus dem “einfachen Schritt 3″ (s.o.) etwas erweitert, damit sowohl die Texte aus der Python-Datei, als auch die Texte aus der hello.glade.h gezogen werden:

    xgettext --from-code=UTF-8 --language=Python --keyword=_ --keyword=N_ --output=hello.pot hello.py hello.glade.h

    Mit der .pot-Datei kann nun wie oben schon erklärt fortgesetzt werden (ab Schritt 4).

    Schritt 4 und 5

    Siehe einfaches Beispiel…

    Schritt 6

    Damit die Übersetzungen nun auch vom GTK-Builder gezogen werden, ist noch eine kleine Anpassung des Quellcodes notwendig. Hier der vervollständigte Code:

    #!/usr/bin/python
    import os
    import gettext
    import locale
    from gi.repository import Gtk
    lang = os.environ.get('LANGUAGE', 'en')
    locale.bindtextdomain('hello', 'locale')
    trans = gettext.translation('hello', 'locale', [lang])
    trans.install()
    print '------------'
    print _('Hello World!')
    print '------------'
    b = Gtk.Builder()
    b.set_translation_domain('hello')
    b.add_from_file('hello.glade')
    w = b.get_object('window1')
    w.show()
    Gtk.main()

    Hinzugekommen ist das import locale, das local.bindtextdomain(...) und das b.set_translation_domain(...). Bei den beiden Aufrufen ist hello wieder die Kennung des Programms und locale das Verzeichnis mit den Übersetzungen – wie bei gettext.translation(...).

    Weiterführendes

    Wer sich intensiver mit diesem Thema beschäftigen will sollte die Online-Dokumentation zu gettext lesen. Besonders interessant dürfte das Kapitel 7 sein, das sich mit der Aktualisierung bestehender Sprachdateien beschäftigt – denn auf dieses “Problem” wird man zwangsläufig stoßen…

      MusicBrainz Picard
      Genre Musikverwaltung
      Preis kostenlos
      Homepage MusicBrainz Picard

      Wer kennt das nicht, man hat eine große Musiksammlung, aber es fehlen an manchen Titeln die ID3-Tags, die Titel sind nicht so, wie man es haben will, oder sie liegen überall auf dem Computer verteilt.
      MusicBrainz Picard schafft hier Abhilfe.

      Installation

      Die Installation ist ziemlich einfach, einfach das Paket picard im Softwarecenter installieren oder tippt sudo apt-get install picard in ein Terminal ein.

      Benutzung

      Zum Anfang müssen die gewünschten Lieder importiert werden, danach sollte man einstellen, in welchem Format die Tags gespeichert werden soll, wo MusicBrainz die Daten herbekommen soll und wie die Dateien gespeichert und sortiert werden sollen.

      Danach drückt man auf analysieren und MusicBrainz Picard sucht im Internet nach den Daten und versucht sie zuzuordnen. Dies macht er über die schon vorhandenen Daten und es erstellt Prüfsummen, die es mit vorhandenen Daten vergleicht.
      Anschließend sollte man die Ergebnisse kontrollieren und dann speichern.
      Sie werden dann in das voreingestellte Verzeichnis sortiert.

      Fazit

      Auch mit MusicBrainz Picard ist Musiksortieren immernoch eine lästige und langwierige Angelegenheit, aber sie geht immerhin schneller und ein bisschen angenehmer vonstatten

      Mari0 ist ein Mashup der beliebten Spiele Super Mario von Nintendo und  Portal von Valve. Stabyourself.net hat das Spiel schon seit einer ganzen Weile angekündigt und hat nun die finale Version freigegeben.

      Zur Einstimmung schaut euch am besten einmal den Game Trailer an. Dort sieht man bereits die Features und ein paar neu hinzugekommene Funktionen, die es beim klassischen Super Mario früher nicht gab.

      Features

      • Complete recreation of SMB
      • Elements from Portal
      • Portal gun that shoots portals
      • 4-player simultaneaous coop
      • Level Editor that was used to create the levels in the game
      • 33 different hats
      • Downloadable Mappacks
      • Game modifiers for extra fun

      Das Spiel wurde mit LÖVE umgesetzt, welches ein Framework für 2D Spiele ist und in der Scriptsprache Lua geschrieben ist. LÖVE kann für Windows, Mac und Linux entweder hier heruntergeladen werden oder in Ubuntu kann auch ein PPA hinzugefügt werden, mittels:

      sudo apt-add-repository ppa:bartbes/love-unstable
      sudo apt-get update 
      sudo apt-get install love-unstable 
      Anschließend die Zip-Datei entpacken und entweder mit Doppelklick starten, oder in der Konsole eingeben

      love-unstable mari0_1.0.love

      Nun kann man entweder direkt starten, oder sich in den neuen Level – Editor begeben und dort seine völlig neuen Level erstellen.
      Dann viel Spaß beim Spielen!
      (via)

      SliTaz Logo 150x150Ab sofort gibt es einen zweiten Release-Kandidaten der leichtgewichtigen Distribution SliTaz GNU/Linux 4.0. Laut eigener Aussage hat man Tonnen an Bugs bereinigt. Ebenfalls wurde weiter an den hausgemachten Tools TazPKG, TazPanel und TazUSB gefeilt.

      WiFi-Verbindungen sind ab sofort einfacher via TazPanel oder der neuen wifibox zu handhaben. TazPKG wurde bessere Desktop-Integration und ein neues Mitteilungs-System spendiert.

      SliTaz 4 Desktop

      SliTaz 4.0 Desktop

      SliTaz GNU/Linux 4.0 RC2 kommt mit einem kompletten X.Org-Paket inklusive DRI-Unterstützung. Ebenfalls sind die Treiber nv, intel, geode und vesa dabei. Somit sollten die meisten Rechner “out of the box” funktionieren.

      Alle Pakete wurden neue gebaut und die Entwickler schaffte es, wieder 2 MByte zu sparen. Aus diesem Grund sind Lxrandr, Parcellite und Transmission BitTorrent-Client an Bord.

      Die finale Version soll in zirka zwei Wochen ausgegeben werden. Weitere Informationen zu SliTaz GNU/Linux 4.0 RC2 gibt es auch in diesem Beitrag. Wer den Release-Kandidaten testen möchte, kann ein ISO-Abbild aus dem Download-Bereich der Projektseite beziehen: slitaz-4.0-RC2.iso (35,1 MByte)

      SliTaz GNU/Linux 4.0

      Ultraklein und schnell ...

      8 Fotos


      Jürgen (jdo) für bitblokes.de, 2012. | Permalink | Twitter

      3. März 2012

      Vor rund einem Monat habe ich hier im Blog eine Umfrage gestartet, welche Arbeitsumgebung die Besucher hauptsächlich nutzen. Heute wurde die Umfrage wie geplant um 11.00 Uhr beendet und hat folgendes Ergebnis gebracht:

      Welche Arbeitsumgebung nutzt die hauptsächlich?

      • GNOME-Shell (60 Stimmen – 37 %)
      • Unity (54 Stimmen – 34 %)
      • KDE (13 Stimmen – 8 %)
      • Sonstiges (13 Stimmen –  8%)
      • XFCE (11 Stimmen – 7 %)
      • GNOME-Fallback (7 Stimmen – 4 %)
      • LXDE (3 Stimmen – 2 %)

      Insgesamt haben 161 Leute an der Umfrage teilgenommen, wodurch das Ergebnis sicherlich nicht repräsentativ ist. Trotzdem möchte ich das Ergebnis im weiteren Verlauf des Artikels kommentieren.

      Ich beginne mit der großen Überraschung, mit der GNOME-Shell. Diese landet zumindest hier im Blog auf dem ersten Platz. Allerdings führe ich dieses Ergebnis darauf zurück, dass hier während der Umfrage viele Artikel über die GNOME-Shell erschienen sind. Trotzdem erfreut mich das Ergebnis natürlich, denn ich bin noch immer in der (sehr geringen) Hoffnung, dass die GNOME-Shell irgendwann direkt bei der Installation von Ubuntu angeboten wird.

      Platz zwei wundert mich dagegen überhaupt nicht. Unity liegt völlig selbstverständlich auf einem der vorderen Plätze, da es nun mal vorinstalliert ist. Viele Benutzer handeln hier wohl nach der Devise “never change a running system” und geben sich mit dem, was sie vorfinden, zufrieden. Allerdings muss ich sagen, dass Unity auch ein durchaus stimmiges Konzept hat und mein Favorit direkt nach der GNOME-Shell ist. Alles in allem scheint Canonical also den Nerv der Zeit getroffen zu haben.

      Abgeschlagen auf dem dritten Platz liegt KDE. Gut zu erkennen ist hier meiner Meinung nach, dass KDE in Ubuntu eher stiefmütterlich behandelt wird und die Versionen von Kubuntu meiner Erfahrung nach immer wieder von Inkonsistenzen und kleineren nervigen Bugs geplagt sind. Ubuntu ist eindeutig eine GNOME-lastige Distribution, daran ändern auch die verfügbaren Derivate allen Anschein nach nichts.

      Gleich viele Stimmen wie KDE bekam die Antwortmöglichkeit Sonstige. Hier würde es mich sehr freuen, wenn diejenigen, die diese Antwort gewählt haben, einen Kommentar hinterlassen könnten, in dem sie schreiben, was sie denn nutzen.

      Hinter Sonstiges kommen dann die drei Arbeitsumgebungen, die insbesondere für ältere Systeme gedacht sind. Vorne liegt hier XFCE, was vermutlich an der relativ hohen Beliebtheit von Xubuntu liegt. XFCE ist auch meine Alternative für ältere Systeme. Es ist einfach bedienbar, vollständig und natürlich ziemlich leichtgewichtig. Darauf folgt dann der GNOME-Fallback-Modus, der eine ähnliche Oberfläche wie GNOME 2 bereitstellt. Mit einigen Anpassungen ist dieser Desktop für Nutzer empfehlenswert, die sich nicht vom alten GNOME-Bedienkonzept trennen können oder aber zu schwache Hardware für die GNOME-Shell haben. Zu guter letzt gibt es in dieser Kategorie noch LXDE. Hierbei handelt es sich um eine noch relativ junge Desktopumgebung, die auch leichtgewichtig ist. An sich gefällt mir LXDE gut, jedoch fehlen mir an manchen Stellen noch Komfortfunktionen. Aber das wird sicherlich noch.

      Wichtig

      Ich möchte am Ende dieses Artikels noch einmal eindringlich darauf hinweisen, dass die hier vorzufindenden Ergebnisse keinesfalls auf alle Ubuntu-Benutzer übertragbar sind und diese Umfrage daher keinesfalls repräsentativ ist. Trotzdem finde ich solche Zahlen immer wieder interessant und faszinierend, so dass ich euch das Ergebnis und meine Meinung dazu nicht vorenthalten wollte.

      Wine LogoUnd noch ein Release-Kandidat zum lang erwarteten Wine 1.4. Wie beim Vorgänger auch schon gibt es keine Neuerungen mehr, weil man sich im Code Freeze befindet. Allerdings haben die Entwickler laut Ankündigung diverse Fehler bereinigt – 54 um genau zu sein.

      Zu den bereinigten Schwierigkeiten gehören Probleme bei DeusEx, Abomination: The Nemesis Project, Wolfenstein, Grad Theft Auto, World Of Warcraft, ArchiCAD und auch Internet Explorer 8.

      Warcraft III The Frozen Throne: 1.x

      Warcraft III The Frozen Throne: 1.x (winehq.org)

      Wer PlayOnLinux oder PlayOnMac einsetzt, darf sich ebenfalls bereits über die Implementierung des neuesten Release-Kandidaten von Wine 1.4 freuen. Für Linux gibt es x86- und x86_64-Versionen.

      Den Quellcode gibt es wie üblich bei ibiblio.org oder sourceforge.net. Weitere Informationen findest Du in der Dokumentation. Binärpakete für unter anderem Debian, Ubuntu, Red Hat, Fedora, CentOS, Mandriva, Slackware, openSUSE, FreeBSD und PC-BSD findest Du im Download-Bereich des Projekts.


      Jürgen (jdo) für bitblokes.de, 2012. | Permalink | Twitter

      Rekonq Logo 150x150Rekonq ist ein WebKit basierter und leichtgewichtiger Browser, der als Alternative zu Konqueror angeboten wird. Ab sofort gibt es mit Version 0.9 eine neue stabile Version. Die offizielle Ankündigung ist recht übersichtlich. Allerdings wurde in einem anderen Beitrag bereits über die Neuerungen und Änderungen gesprochen.

      Die Vorschläge in der URL-Leiste wuredn überarbeitet und verbessert. Sobald ein Anwender zu tippen anfängt, wird Rekonq aktiv. Als Sync-Unterstützung (Passwörter, Bookmarks und Verlauf) bietet Rekonq 0.9 derzeit nur FTP. Denkbar hierfür sind also auch ownCloud-Installationen. Derzeit arbeitet man fieberhaft daran, weitere Sync-Möglichkeiten bereit zu stellen. Die Entwickler nennen Mozilla Sync, Google Bookmarks, WebDAV und Digg als Alternativen.

      Ebenso gibt es Unterstützung für Webapplikationen. Hierfür haben die Entwickler aber ein Video zur Verfügung gestellt. Visuell ist das Ganze sicher auch schneller erklärt.

      Das Download-Management bekam ebenfalls einen Neuanstrich und Rekonq hat ein User Session management bekommen. Letzteres bedeutet, dass Rekonq auch mit KDEs Session Restore umgehen kann. Der Quellcode ist bei sourceforge.net verfügbar.


      Jürgen (jdo) für bitblokes.de, 2012. | Permalink | Twitter