ubuntuusers.de

11. Oktober 2008

kde4.de 11. Oktober 2008 15:25

XBMC Atlantis 2

Am 7. Oktober haben die Entwickler des XBMC Teams, einem Mediacenter für Linux Windows und MacOS die 2. Beta Version der Atlantis version herausgebracht. Endlich ist das Feature was mir bei der ersten Betaversion fehlte, also die automatische Installation auf eine Festplatte, enthalten. Zusätzlich wurden die aktuellen Grafikkartentreiber für Nvidia und ATI. Der Download läuft gerade. Mein Zielsystem wird ein kleiner Würfelpc sein, nichts besonderes IDEQ200N heißt er. Mit einem alten AMD Prozessor und Nvidia Grafikkarte.

Sobald die Installation durchgelaufen ist schreibe ich meine Erfahrungen mit XBMC. Die LiveCD der Beta 1 war sah schon sehr vielversprechend aus.

Ich bin verlobt :) Seit gestern Abend 20 Uhr bin ich verlobt und damit offiziell der momentan glücklichste Mensch der Welt! Sie hat ja gesagt! Ich bin so glücklich wie noch nie zuvor!

@ubuntuusers Planet: Ich hoffe ihr verzeiht, dass diese Meldung nichts mit Linux oder Open Source zu tun hat. Ich musste es einfach raus in die Welt rufen und es allen erzählen!

:) ICH BIN VERLOBT! :) ICH WERDE HEIRATEN! :)

Skype hat sich hier unter E17 richtig komisch verhalten. Man konnte das Programm starten, aber die Oberfläche war einfach weg. Sonst stimmte alles, keine Fehlermeldung im Terminal. Die Lösung in diesem Fall: in der ~/.Skype/shared.xml war eingetragen:
  < UI>
  ...
   < pos>
     ...
     < X>-4668< /X>
So konnte natürlich nichts angezeigt werden, das Fenster wurde weit außerhalb des Desktops positioniert. Ein Ändern auf 0 brachte abhilfe.

10. Oktober 2008

Wer kennt es nicht, mal will auf einem Rechner ohne CD/DVD Laufwerk mal Ubuntu oder Debian installieren, hat aber keine große Lust deswegen extra PXE einzurichten. Kein Problem, für meinen Homeserver habe ich da wie folgt gemacht, geht bestimmt auch einfacher ist aber so sehr Anpassungsfähig.

Vorbereitung

Der USB Stick (oder auch eine USB-Festplatte) sollte mit FAT32 (ext3 oder andere Linux Dateisystem gehen nicht, da der Installer noch nicht alle Treiber hat wenn wir auf das Image zugreifen wollen!) formatiert werden. Nun benötigt man auf dem Stick noch folgendes:

  • Das Iso Image von Debian/Ubuntu (wirklich die Datei draufkopieren)
  • Den Kernel vom Installationssystem (vmlinuz)
  • Die Initial Ramdisk vom Installationssystem (initrd.gz)

GRUB Installieren

Ich bevorzuge es statt syslinux/isolinux gleich einen richtigen Bootloader zu nehmen. Daher installiere ich immer grub! Das geht mit dieser menu.lst:

hiddenmenu
timeout 3
default 0
title Install in Expert Mode
kernel /vmlinuz priority=low -- cli-expert
initrd /initrd.gz

Das ganze sollte man unter /boot/grub/ als menu.lst abspeichern. Man muss natürliche die Pfade der menu.lst anpassen, das sollte aber denke ich klar sein. Es ist vor allem zu beachten das mit dem Beispiel automatisch eine Minimalinstallation im Expertenmodus gemacht wird! Die Installation von GRUB übernimmt natürlich grub-install für uns:

grub-install --root-directory=/media/stick --recheck /dev/sdb

Installation

Jetzt sollte das System auch ohne Probleme vom USB Stick Booten, es erscheint der normale Debian Installer wie man ihn seit mind. Woody kennt (Potato hatte noch den alten). Natürlich stellen wir Sprache und Tastatur wie gewohnt ein. Nun kommt der Schritt wo er nach der CD sucht, was aber Fehlschlagen wird da wir ja keine CD haben, und auch nirgendwo anders die Daten in einem für den Installer brauchbarem Format vorliegen.

Weiter geht es mit STRG-ALT-F2, auf welches ein Terminal folgt das man mit Enter aktivieren muss. In diesem Terminal geht es wie folgt weiter:

modprobe vfat
modprobe usb-storage
modprobe loop
mkdir /tmp/stick
mount /dev/sdb1 /tmp/stick
losetup /dev/loop0 /tmp/stick/dateinamevomimage.iso

Mit STRG+ALT+F1 kommt man wieder in den Installer, man geht nun die Fragen vom Installer nochmal durch (nur die wegen der CD/DVD Problematik) bis man zu dem Punkt kommt wo man auswählen kann ob man nicht einen Treiber manuell laden will (nicht die Frage wo man Treiber von Diskette laden kann, sonder die nächste). In diesem Dialog wählt man den obersten aus (sollte normalerweise none oder keiner sein), danach kommt die Frage welches Device wir den als CD Laufwerk haben. Jetzt kommt das Loopdevice von der Vorbereitung ins Spiel, man gibt einfach /dev/loop0 als Device für das CD/DVD Laufwerk ein und schon kann es mit Enter weitergehen.

Klasse oder? Wäre die Initial Ramdisk nicht so beschränkt könnte man noch ganz andere Sachen damit anstellen! Wer etwas mehr basteln will bekommt so auch viele Iso Images samt Installationssystem auf einen USB-Stick und baut sich ein GRUB Menü um die Optionen vom Installer bequem einstellen zu können!

Wer kennt es nicht, mal will auf einem Rechner ohne CD/DVD Laufwerk mal Ubuntu oder Debian installieren, hat aber keine große Lust deswegen extra PXE einzurichten. Kein Problem, für meinen Homeserver habe ich da wie folgt gemacht, geht bestimmt auch einfacher ist aber so sehr Anpassungsfähig.

Vorbereitung

Der USB Stick (oder auch eine USB-Festplatte) sollte mit FAT32 (ext3 oder andere Linux Dateisystem gehen nicht, da der Installer noch nicht alle Treiber hat wenn wir auf das Image zugreifen wollen!) formatiert werden. Nun benötigt man auf dem Stick noch folgendes:

  • Das Iso Image von Debian/Ubuntu (wirklich die Datei draufkopieren)
  • Den Kernel vom Installationssystem (vmlinuz)
  • Die Initial Ramdisk vom Installationssystem (initrd.gz)

GRUB Installieren

Ich bevorzuge es statt syslinux/isolinux gleich einen richtigen Bootloader zu nehmen. Daher installiere ich immer grub! Das geht mit dieser menu.lst:

hiddenmenu
timeout 3
default 0
title Install in Expert Mode
kernel /vmlinuz priority=low -- cli-expert
initrd /initrd.gz

Das ganze sollte man unter /boot/grub/ als menu.lst abspeichern. Man muss natürliche die Pfade der menu.lst anpassen, das sollte aber denke ich klar sein. Es ist vor allem zu beachten das mit dem Beispiel automatisch eine Minimalinstallation im Expertenmodus gemacht wird! Die Installation von GRUB übernimmt natürlich grub-install für uns:

grub-install --root-directory=/media/stick --recheck /dev/sdb

Installation

Jetzt sollte das System auch ohne Probleme vom USB Stick Booten, es erscheint der normale Debian Installer wie man ihn seit mind. Woody kennt (Potato hatte noch den alten). Natürlich stellen wir Sprache und Tastatur wie gewohnt ein. Nun kommt der Schritt wo er nach der CD sucht, was aber Fehlschlagen wird da wir ja keine CD haben, und auch nirgendwo anders die Daten in einem für den Installer brauchbarem Format vorliegen.

Weiter geht es mit STRG-ALT-F2, auf welches ein Terminal folgt das man mit Enter aktivieren muss. In diesem Terminal geht es wie folgt weiter:

modprobe vfat
modprobe usb-storage
modprobe loop
mkdir /tmp/stick
mount /dev/sdb1 /tmp/stick
losetup /dev/loop0 /tmp/stick/dateinamevomimage.iso

Mit STRG+ALT+F1 kommt man wieder in den Installer, man geht nun die Fragen vom Installer nochmal durch (nur die wegen der CD/DVD Problematik) bis man zu dem Punkt kommt wo man auswählen kann ob man nicht einen Treiber manuell laden will (nicht die Frage wo man Treiber von Diskette laden kann, sonder die nächste). In diesem Dialog wählt man den obersten aus (sollte normalerweise none oder keiner sein), danach kommt die Frage welches Device wir den als CD Laufwerk haben. Jetzt kommt das Loopdevice von der Vorbereitung ins Spiel, man gibt einfach /dev/loop0 als Device für das CD/DVD Laufwerk ein und schon kann es mit Enter weitergehen.

Klasse oder? Wäre die Initial Ramdisk nicht so beschränkt könnte man noch ganz andere Sachen damit anstellen! Wer etwas mehr basteln will bekommt so auch viele Iso Images samt Installationssystem auf einen USB-Stick und baut sich ein GRUB Menü um die Optionen vom Installer bequem einstellen zu können!

Das Amarok Projekt hat diese Woche die Beta 2 von Amarok 2 veröffentlicht. Damit hat Amarok nun endlich einen benutzbaren Punkt auf meinem System wieder erreicht. (Beta 1 hat aus welchem Grund auch immer die Sammlung nicht erfasst.)

Ich kenne Amarok 2 natürlich schon lange und hab es schon seit langem selbst kompiliert und mir immer mal wieder die neuen Fähigkeiten angeschaut. Aber das was jetzt vor der Fertigstellung steht, ist einfach nur der Hammer. Amarok hat Plasma wunderbar integriert. Wenn man nicht wüsste, dass es Plasma ist… Vor allem das zoomable user interface funktioniert wunderbar. Es ist intuitiv verständlich und der Wechsel des Context views ist denkbar einfach. Hoffe der Desktop wird auch mal so. In Kubuntu 8.10 ist ja ZUI (leider) deaktivert.

Ganz besonders gefällt mir die neue Zufallswiedergabe. Ich höre sehr gerne Musik zufällig aus der Sammlung habe aber auch z.B. viel Klassik rumliegen, was ich nur beim Lernen hören will. Nun kann man ganz einfach über Prozentangaben und Kriterien den Zufall beeinflussen. Zum Beispiel: classic 0 %. Problem gelöst.

Tja das andere ist, dass damit die letzte KDE 3 Anwendung, die ich regelmäßig nutze, portiert wurde. Klar mit K3B, kile oder kdesvn habe ich noch ein paar Anwendungen installiert, sie gehören aber nicht zu den Anwendungen, die ich regelmäßig offen habe. Aktuell habe ich nur KDE 4/Qt 4 Anwendungen geöffnet. Schon irgendwie komisch. Zu Linux bin ich zu Zeiten von KDE 3.0/3.1 gestoßen (lang, lang ist es her und so genau erinnere ich mich nicht mehr) und nun ist es alles ersetzt. Anwendungen die für mich ganz normal waren wie kicker oder kpdf gibt es nicht mehr oder sind evolutionär weiterentwickelt. Ich hätte mir auch nie vorstellen können, Konqueror nicht zum Dateimanagement zu verwenden. Aber Dolphin hat mich überzeugt, obwohl ich ihn in KDE 3 und Kubuntu gehasst habe. Aber wie KDE 4.1. so schön heißt: “Don’t look back”.


Ubuntu ist bekanntlich die einzige von einer Firma finanzierte GNU/Linux-Distribution, die nicht zwischen Community- und Firmenversion unterscheidet: Canonical finanziert Ubuntu, Punkt. Es gibt keine Ubuntu-Version speziell für Unternehmen, die proprietäre Zusatzfunktionen enthält oder speziell zertifiziert ist.

Red Hat und SUSE, die Platzhirsche im Enterprise-Bereich, verfolgen eine andere Strategie: Red Hat finanziert das Fedora-Projekt, das die Grundlage für das kommerzielle Red Hat Enterprise Linux (RHEL) bildet. SUSE verfährt mit OpenSuse und dem Suse Linux Enterprise Desktop (SLED) ähnlich, auch wenn man sich hier mittlerweile um eine aktivere Community bemüht.

Das Problem bei dieser Taktik: gemeinnütige Organisationen, die auf professionelle Software angewiesen sind, aber mit ihrem Etat haushalten müssen, fallen hier möglicherweise unter den Tisch. Auch Debian ist hier nicht immer eine Alternative, wenn die Software relativ aktuell sein soll.

Die logische Konsequenz für Wikimedia, die Organisation hinter Wikipedia: nach und nach ein Wechsel der verwendeten Software von einem Mix aus verschiedensten Fedora- und Red-Hat-Varianten hin zu einem einheitlichen Ubuntu-Verband, natürlich mit Ubuntu 8.04 Hary Heron. Ein weiterer Vorteil von Ubuntu greift hier ebenfalls: da Ubuntu 8.04 eine Version mit Long Term Support (LTS) ist, besteht keine Gefahr, in einem Jahr veraltete Software einsetzen zu müssen. Die Resourcen für die bisherige Organisation der Server können nun anderweitig eingesetzt werden, eine einheitliche Struktur ist gut und hilfreich.

Das alles bedeutet nicht, dass das Ubuntu-Modell das einzig sinnvolle ist. Ob Canonical mit dieser Strategie wirklich Gewinne erwirtschaften kann, muss erst noch bewiesen werden. Auf alle Fälle ist das Ubuntu-Modell bisher ein gelungener Mix aus Debian und Red Hat: eine kostenlose Version für alle, egal ob Privatanwender oder Firmen, betreut von einer vertrauenswürdigen Firma.

      

Pinkie

Die Alpha von XFCE 4.6 wurde ja grade veröffentlicht, man nennt sie PINKIE. Ich hab es mal kompiliert …
Runterladen kann man sich die nötigen Pakete auch zusammen in einem großen Archiv Wichtig ist, die Bau-Reihenfolge einzuhalten. Hier sind auch die Abhängigkeiten dokumentiert. Bei Ubuntu sind diese Pakete zu installieren:

  • build-essential
  • pkg-config
  • libglib2.0-dev
  • intltool
  • libx11-dev
  • libgtk2.0-dev
  • libglade2-dev
  • libgladeui-1-dev
  • libgtk2.0-doc
  • gtk-doc-tools
  • libstartup-notification0-dev
  • libhal-dev
  • libhal-storage-dev
  • python-gtk2-dev
  • libdbus-glib-1-dev
  • libgamin-dev
  • libexif-dev
  • libpcre3-dev
  • libwnck-dev
  • libnotify-dev
  • libgstreamer-plugins-base0.10-dev
  • libcups2-dev

Nach der Kompilierorgie kann man XFCE wie gewohnt entweder aus der Konsole mit *startxfce4* oder aus dem Loginmanager starten. Jetzt noch die nötigen Panel-Plugins kompilieren und spielen …

Pinkie

Die Alpha von XFCE 4.6 wurde ja grade veröffentlicht, man nennt sie PINKIE. Ich hab es mal kompiliert …
Runterladen kann man sich die nötigen Pakete auch zusammen in einem großen Archiv Wichtig ist, die Bau-Reihenfolge einzuhalten. Hier sind auch die Abhängigkeiten dokumentiert. Bei Ubuntu sind diese Pakete zu installieren:

  • build-essential
  • pkg-config
  • libglib2.0-dev
  • intltool
  • libx11-dev
  • libgtk2.0-dev
  • libglade2-dev
  • libgladeui-1-dev
  • libgtk2.0-doc
  • gtk-doc-tools
  • libstartup-notification0-dev
  • libhal-dev
  • libhal-storage-dev
  • python-gtk2-dev
  • libdbus-glib-1-dev
  • libgamin-dev
  • libexif-dev
  • libpcre3-dev
  • libwnck-dev
  • libnotify-dev
  • libgstreamer-plugins-base0.10-dev
  • libcups2-dev

Nach der Kompilierorgie kann man XFCE wie gewohnt entweder aus der Konsole mit *startxfce4* oder aus dem Loginmanager starten. Jetzt noch die nötigen Panel-Plugins kompilieren und spielen …

9. Oktober 2008

Eine praktische Sache. Lange Code Schnipsel packt der versierte IRC und Foren Nutzer nicht direkt in einen Thread, sondern auf einer dieser pastebin Seiten. Normalerweise muß man die Schnipsel zu Fuß auf die Dienste Seite hochladen. pastebinit ist ein Commandline Tool, welches einem diese manuelle Arbeit abnimmt. Nur ein apt-get install pastebinit und es kann los gehen. Ein Beispiel gefällig? Ich habe mich für den Community betriebenen Dienst yourpaste.net entschieden und deshalb einen alias in meiner .bashrc definiert.
alias pastebinit='pastebinit -b http://yourpaste.net $*'
Nun reicht ein pastebinit -i comboboxbasic.py -f python Die Url wird sofort als Anwort zurück geliefert: http://yourpaste.net/1272
Mein Fazit: Genial einfach zu bedienen (man pastebinit sollte man mal aufgerufen haben) und sehr empfehlenswert.
Pastebinit in Debian und Ubuntu

Wenn ich unter sidux 2008-03 mit Kernel 2.6.26 die Treiber von der Download-Seite von Digittrade für meinen DVB-T-Stick kompilieren will, bricht make mit folgender Fehlermeldung ab:

/home/christian/Treiber/af9015-74e494a94960/v4l/ivtv-i2c.c:
In function 'ivtv_i2c_register':
/home/christian/Treiber/af9015-74e494a94960/v4l/ivtv-i2c.c:171:
error: 'struct i2c_board_info'
has no member named 'driver_name'
make[3]: *** [/home/christian/Treiber/af9015-74e494a94960/v4l/ivtv-i2c.o] Error 1
make[2]: *** [_module_/home/christian/Treiber/af9015-74e494a94960/v4l] Error 2

Wobei man das Problem auch mit anderen Dristibutionen haben kann, die einen Kernel >= 2.6.22 nutzen. Um also einen DVB-T Stick mit AF9015-Chipsatz unter sidux zu nutzen, sollte man sich diesen Treiber herunterladen, entpacken und kompilieren.

Dazu braucht man allerdings die Pakete build-essential und linux-headers-”kernel”, falls sie noch nicht installiert sind. Nachdem man Benutzer root geworden ist, kann man starten:

apt-get install build-essential linux-headers-$(uname -r)
wget http://linuxtv.org/hg/~anttip/af9015/archive/tip.tar.gz
tar xfz tip.tar.gz
cd af901*
make
make install

Danach brauch man noch die Firmware und kopiert sie nach /lib/firmware/.

wget http://www.digittrade.de/shop/info/stick_treiber/linux/ubuntu/dvb-usb-af9015.fw
mv dvb-usb-af9015.fw /lib/firmware/dvb-usb-af9015.fw

Nach einem Neustart wird der USB-Stick erkannt und mit Programmen wie Kaffein kann man dann Fernsehen gucken.

Tipp: Oder man nimmt den MPlayer. Dazu braucht man erstmal das Paket dvb-utils:

apt-get install dvb-utils

Danach kann man als gewöhnlicher User nach vorhanden Sendern im Stadtgebiet scannen. Wenn man wie ich in Hannover wohnt geht das mit:

scan /usr/share/dvb/dvb-t/de-Hannover > .mplayer/channels.conf

Wohnt man in einer anderen Stadt, muss man die Zeile entsprechend anpassen. Fernsehen gucken mit Cache funktioniert dann mit folgendem Befehl:

mplayer dvb://Das\ Erste -cache 30720 -cache-min 5

Wenn man SYSLINUX unter Ubuntu Intrepid Ibex (8.10) von Hand kompilieren möchte bekommt man folgende Fehlermeldungen:
[...]
cc1: warnings being treated as errors
drivers/net/3c595.c: In function ‘vxgetlink’:
drivers/net/3c595.c:366: error: format not a string literal and no format arguments
make[2]: *** [bin/3c595.o] Fehler 1
make[2]: Verlasse Verzeichnis ‘/working-directory/gpxe/src’
make[1]: *** [src/bin/undionly.kpxe] Fehler 2
make[1]: Verlasse Verzeichnis ‘/working-directory/gpxe’
make: *** [all] Fehler 2
[...]
cc1: warnings being treated as errors
drivers/net/forcedeth.c: In function ‘reg_delay’:
drivers/net/forcedeth.c:455: error: format not a string literal and no format arguments
make[2]: *** [bin/forcedeth.o] Fehler 1
make[2]: Verlasse Verzeichnis ‘/working-directory/gpxe/src’
make[1]: *** [src/bin/undionly.kpxe] Fehler 2
make[1]: Verlasse Verzeichnis ‘/working-directory/gpxe’
make: *** [all] Fehler 2
[...]
cc1: warnings being treated as errors
drivers/net/via-rhine.c: In function ‘rhine_probe1’:
drivers/net/via-rhine.c:1011: error: format not a string literal and no format arguments
make[2]: *** [bin/via-rhine.o] Fehler 1
make[2]: Verlasse Verzeichnis ‘/working-directory/gpxe/src’
make[1]: *** [src/bin/undionly.kpxe] Fehler 2
make[1]: Verlasse Verzeichnis ‘/working-directory/gpxe’
make: *** [all] Fehler 2
[...]

Unter Intrepid werden von GCC also manche schlechte Programmierangewohnheiten, welche Fehler verursachen können (hier zB eine potentielle format string vuln.) nichtmehr nur als Warnungen sondern als richtige Fehler interpretiert.

Um SYSLINUX und ISOLINUX erfolgreich zu kompilieren muss man zuerst diesen Patch den ich geschrieben habe anwenden der die Fehler fixt: http://paste.ubuntuusers.de/392326/ .

      

Bereits vor ein paar Tagen wurde eine neue Beta-Version von amarok 2 veröffentlicht. Größte Änderung an dieser Version ist der Wechsel von Sqlite zu MySQL als Datenbank Backend. Nach den Angaben der Entwickler bringt dies große Performanceverbesserung, gerade in Bezug auf Verwaltung und Erfassung großer Musikkollektionen.

Natürlich wurden auch andere Bugs behoben, dennoch hat Amarok noch keinen stabilen Status und natürlich sind alle weiterhin aufgefordert diese Version zu testen und Bugs an die Entwickler zu melden.

Alle Informationen rund um Amarok findet Ihr unter

http://amarok.kde.org/

Das im Titel genannte Firefox-Addon ist wirklich toll. Im Grunde macht es nicht viel: Es graut einfach die Nicht-Kernbestandteile der URL in dem URL-Eingabefeld aus. Eine Funktionalität, die ich schon von Chrome kannte und die so praktisch nun auch nicht ist. Ein bisschen nützlich.
Toll ist aber, wie es das macht. Fährt man mit dem Mauszeiger über die URL wird sie sofort wieder komplett schwarz. Zieht man aber dann den Mauszeiger weg, wird sie nicht wieder sofort grau - sondern ergraut mit einem kleinen Fade-Effekt. Mit so einer kleinen Spielerei wirkt der Firefox gleich ein bisschen schöner, mit so einer kleinen Spielerei kann man mich begeistern.

8. Oktober 2008

Nun teste ich den Steinbock schon eine ganze Weile lang, und entdecke schon die ersten Bugs die noch nicht behoben wurden. Nun ja, ich will aber nicht meckern für eine Beta ist das OS noch recht stabil, da war Vista in der Betaversion zum wegschmeissen.

Hier mal die Bugs die mir zu Augen gekommen sind:

  • Eine neue Funktion die ich noch in keinem OS gesehen habe, nämlich eine Gast-Funktion, erlaubt es einem “fremden” einen Desktop an eurem Rechner bereitzustellen, ohne dass dieser eure Daten ansehen oder öffnen kann. Das ganze lässt sich aus dem neuen Ausschalten Menü starten. Leider geht das ganze sehr lang und der Deskop startet nicht recht, es fehlen die Pannels. Einzig mit ALT + F2 lassen sich Programme wie Firefox starten.
  • Bei Evolution werde ich fraglicher Weise jedes mal wenn ich meine Emails abrufen will 3mal nach dem zuvor eingerichteten Schlüsselpasswort gefragt, und dann nochmals nach dem Accountpasswort. Das ganze nervt auf längere Zeit.
  • Firefox schliesst ab und zu - vor allem bei Youtube oder Flash Applikationen - einfach das geöffnete Fenster und gibt einen Fehler aus. Das ist aber weiter nicht schlimm, da ich nicht so der Youtube-Fan bin.
  • Achso, wenn wir bei Youtube sind, der in Totem so bejubelte Flash Player der Youtube Videos abspielen soll ist extrem langsam, woran das liegt? KA.
  • Manchmal bootet der Steinbock einfach nicht, und muss manuell neu gestartet werden.

Sonst läuft alles andere recht stabil und ohne Probleme.

So, dass sind meine Bugs. Zum Glück gibts Apport. Mit einem Launchpad Account lassen sich die Bugs dann auch ganz leicht berichten. Also wer hat den Steinbock auch getestet, und wie sind eure Erfahrungen?


Akismet und der in WordPress eingebaute Spam-Filter haben leider mehrere Kommentare als Spam klassifiziert. Das war keine böse Absicht meinerseits, sondern ist technischen Umständen geschuldet. Wenn also künftig ein Kommentar nicht veröffentlicht werden sollte: zu 99% liegt es daran, dass mir die Technik ein Schnippchen geschlagen hat.

      

Kurze Meldung am Rande: die Audio- und Video-Beispiele in Ubuntu werden mit Version 8.10 erneuert werden. Andrés Vidau und Andrew Higginson haben den Community-Wettbewerb gewonnen, die Werke sind unter einer CC-Lizenz verfügbar.

Eine großartige Chance für die beiden Künstler, auf einen Schlag Millionen von Nutzern zu erreichen. Eine klassische Win-Win-Situation: Ubuntu bekommt gute neue Beispieldateien, die Künstler können Ruhm und Ehre für sich beanspruchen und auch die Freie-Kultur-Szene an sich profitiert: von neuen Werken, die neu vermischt werden können.

      

Ich möchte jetzt auch nicht zu viel verraten und die Erwartungshaltung ins unermessliche steigern, aber ich möchte es mir nach dem aktuellen Stand der Dinge nicht nehmen lassen, mal eine kleine Vorschau auf das neue Theme zu geben.

Das neue Theme wird nicht ganz so grell, eher mit einem stumpferen Blau. Darüber hinaus wird es mit dem 960 Grid System realisiert, was mir nicht alles, aber einiges an Arbeit abgenommen hat, so dass ich mich auf die eigentliche Aufgabe, die  ich mir gestellt hatte, konzentrieren konnte: Das Design und das Layout.

Das neue Theme wird breiter als bisher, ausserdem werde ich einige neue Sachen einbauen und die Navigation in den Seiten etwas überarbeiten.

Derzeit ist noch Arbeit zu tun, weshalb ich das Theme momentan nicht online stellen möchte:

  • Die Kommentar-Funktion wird überarbeitet, ich werde nicht mehr auf die Standard-Comments-Templates zurückgreifen, außerdem werden Kommentare und Trackbacks getrennt.
  • Der Header in dem aktuellen Zustand ist nur ein Draft, da muss noch was besseres her.
  • Die Darstellung der Seiten (”Static Pages”) muss im Theme noch überarbeitet werden, da die Metabox von den Postings ziemlich blöde darin aussieht.
  • Der Footer ist zwar nett, aber noch nicht in einem Stadium, in dem ich ihn als fertig ansehen würde. Da fehlt noch ein würdiger Abschluss

Alles in allem liegt eine Menge Arbeit schon hinter mir, aber die eigentliche Feinarbeit liegt noch vor mir. Besonders im Bereich “Kommentare” werde ich noch so einiges zu beissen haben, fürchte ich.

Um nochmal kurz auf den Titel zurückzukommen: Die verwendeten Tools hierbei waren bis jetzt: Geany, Inkscape, Firefox mit Firebug und das 960 Grid System (welches reset.css benutzt). Und das alles unter Linux. (Abgesehen von dem IE7-Check auf einem Windows-Rechner)

Neulich erreichte mich folgende Nachricht, wenn ich mit vpnc eine VPN-Verbindung zur Uni Karlsruhe aufbaute.

Ab Monatg den 29.09.2008 ist der VPN Verbindungsaufbau (aus dem WLANoder unterwegs) zum Campus Sued nur noch mit dem neuen Root Zertifikat der dt. Telekom moeglich. Dieses Zertifikat ist in dem Installationspaketdes RZ bereits enhalten, kann aber auch nachtraeglich heruntergeladen und importiert werden.

siehe: http://www.rz.uni-karlsruhe.de/rd/vpn.php

Juhu! :( Es ist also mal wieder Bastelarbeit angesagt. Meine alten Lösungen bzgl. vpnc und Uni-Karlsruhe sind wohl (zumindest teilweise) obsolet. Zeit das Thema wieder mal komplett neu aufzurollen…

vpnc selber compilieren

Nach wie vor gilt es vpnc selber zu compilieren, da vpnc mit Unterstützung für openssl (Zertifikate) gebraucht wird. Aufgrund von Problemen mit den Lizenzen bauen das die Distributoren üblicherweise jedoch nicht ein. Zuerst gilt es sich daher den Quellcode von vpnc herunterzuladen und das Archiv zu entpacken.

$ wget http://www.unix-ag.uni-kl.de/~massar/vpnc/vpnc-0.5.1.tar.gz
$ tar -xzf vpnc-0.5.1.tar.gz

Damit die Paketverwaltung das selbst compilierte vpnc später nicht mit der Version aus den Paketquellen ersetzt, fügt man an das Ende des Verzeichnisnamens, noch ein Kürzel an. Später beim Compilieren wird dieses Kürzel mit in die Versionsnummer übernommen. So ist das eigene vpnc-Paket vor der Paketverwaltung “sicher”.

$ mv vpnc-0.5.1 vpnc-0.5.1-christoph1
$ cd vpnc-0.5.1-christoph1

Anschließend muss der besagte, gegen die GPL verstoßende Teil, einkommentiert werden. Dazu öffnet man das Makefile in einem Editor. Also beispielsweise

$ gedit Makefile

und entfernt die Raute “#” vor den Zeilen 49 und 50, so dass dieser Abschnitt am Ende wie unten stehend aussieht.


OPENSSL_GPL_VIOLATION = -DOPENSSL_GPL_VIOLATION
OPENSSLLIBS = -lcrypto

aus. Nun muss man die zum Compilieren nötigen Pakete installieren. Dieses kann man bei Ubuntu über die Paketverwaltung machen. Dazu einfach

$ sudo apt-get install libssl-dev build-essential dh-make fakeroot
$ sudo apt-get build-dep vpnc

ausführen. Alle benötigten Pakete werden automatisch installiert. Nun geht es an das Compilieren. Der Reihe nach führt man diese Befehle aus.

$ make
$ dh_make -f ../vpnc-0.5.1.tar.gz
$ fakeroot debian/rules binary
$ sudo dpkg -i ../vpnc*.deb

Dies erstellt ein .deb Paket das sich über die Paketverwaltung installieren, und somit auch wieder einfach deinstallieren lässt. Die Frage bei “dh_make”, nach der Art des Binaries kann man mit “s” für eine “single binary” beantworten. Ob die Installation nun erfolgreich war, kann man mittels

$ vpnc --version
[...]
Built with openssl (certificate) support. Be aware of the
license implications.

Supported DH-Groups: nopfs dh1 dh2 dh5
Supported Hash-Methods: md5 sha1
Supported Encryptions: null des 3des aes128 aes192 aes256
Supported Auth-Methods: psk psk+xauth hybrid(rsa)

überprüfen. Hier muss vpnc “Built with openssl (certificate) support” ausgeben werden. Erst dann wurde vpnc korrekt mit Unterstützung für openssl gebaut.

Das Zertifikat

Seit Anfang Oktober 2008 benutzt die Universität Karlsruhe ein neues Root-Zertifikat der deutschen Telekom. Dieses Root-Zertifikat kann man sich wieder von der Uni herunterladen. Der Einfachheit halber hier der Weg über ein Terminal.

$ sudo wget --no-check-certificate https://pki.pca.dfn.de/uni-karlsruhe-ca/pub/cacert/rootcert.crt -O /etc/ssl/certs/rootcert.crt

Dies lädt das Zertifikat herunter und kopiert es gleich an die richtige Stelle im Dateisystem

Konfiguration

Schließlich muss noch vpnc konfiguriert werden. Dies geschieht über die Datei /etc/vpnc/default.conf. Über einen Editor

$ sudo gedit /etc/vpnc/default.conf

fügt man den Inhalt

IPSec gateway vpn.uni-karlsruhe.de
IPSec ID vpn
IPSec secret vpnvpn
IKE Authmode hybrid
Xauth username u...
Xauth password xxx
CA-File /etc/ssl/certs/rootcert.crt

ein. Natürlich müssen der Benutzername und das Passwort noch angepasst werden. Damit diese Daten vor dem Einblick Dritter geschützt sind, sollte man mit

$ sudo chmod 600 /etc/vpnc/default.conf

die Dateirechte entsprechend setzen.

Verbindungsaufbau

Von nun an kann man die Verbindung zum VPN über einen einfachen Befehl

$ sudo vpnc
$ sudo vpnc-disconnect

auf bzw. wieder abbauen. Da es sich in letzter Zeit gezeigt hat, dass die VPN Verbindung sehr instabil sein kann, sollte man den so genannten “DPD idle timeout” deaktivieren. Die Verbindung sollte man daher so

$ sudo vpnc --dpd-idle 0

aufbauen.

Skripte zum automatischen Aufbau des VPNs

Die VPN Verbindung via vpnc auf- und abzubauen ist nun alles andere als komfortabel. Ich habe mir ein kleines Skript für den Network-Manager geschrieben. Diese so genannten “Dispatcher”-Skript für den Network-Manager werden beim Auf- bzw. Abbau einer Netzwerkverbindung automatisch ausgeführt.

Das Skript wird also beim Aufbau der Netzwerkverbindung automatisch aus ausgeführt und überprüft, ob man sich im Netzwerk der Uni-Karlsruhe befindet. Sollte dies der Fall sein, so wird automatisch die VPN-Verbindung gestartet. Dies klappt wunderbar innerhalb der Bibliothek und auch beim WLAN-Zugang über die ESSID “VPN/WEB”.

$ sudo wget http://www.christoph-langner.de/static/02uni-ka-vpn-1.4.sh -O /etc/NetworkManager/dispatcher.d/02uni-ka-vpnc
$ chmod +x /etc/NetworkManager/dispatcher.d/02uni-ka-vpnc

Eventuell muss in den Skript noch die Zeile


...
WLANINTERFACE="eth1"
...

an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Hier muss das WLAN-Interface eingetragen werden, also eventuell wlan0, ra0, ath0 usw…

Wer möchte, kann sich dabei auch Benachrichtigungen ausgeben lassen. So bekommt man im Fehlerfall Informationen ausgegeben, warum die VPN-Verbindung nicht aufgebaut werden konnte.

Voraussetzung dafür ist, dass das Paket libnotify-bin installiert wurde.


$ sudo apt-get install libnotify-bin

Meines Wissens nach funktioniert die Ausgabe von dieser kleinen Popups leider nur mit der GNOME Desktopumgebung. Das Skript an sich funktioniert auf allen Systemen, die den Network Manager benutzen. Also auf jeden Fall bei allen Ubuntu Derivaten.

7. Oktober 2008

Gerade als ich ausnahmsweise mal wieder kurz bei Golem.de vorbeischaue fallen mir zwei interessante Artikel auf. Der erste sagt, dass es Wordpress nun auch in Java gibt. Die Firma Numiton hat mit ihrem Portierungswerkzeug nTile PtoJ den PHP-Code in Java übersetzt und nennt das Resultat nWordPress. Die Idee ist gut, vor allem wenn man in einem großen deutschen Unternehmen im Intranet ein modernes Content Management System (CMS) einsetzen möchte, aber an den Mikrosoft zertifizierten Systemadministratoren scheitert. Häufig können oder wollen die nämlich nicht Skriptsprachen wie Perl, PHP oder Python auf ihren Windowsservern installieren. Java ist aber in der Regel vorhanden.

Der zweite Artikel berichtet über den Leitfaden zur Impressumspflicht herausgegeben vom Bundesjustizministerium. Mit dem Leitfaden will das Ministerium Abmahnungen vermeiden und mehr Rechtssicherheit schaffen. Allerdings soll er nur als Orientierungshilfe dienen, rechtsverbindlich ist er leider nicht. Trotzdem eine Pflichtlektüre für Menschen, die im Internet veröffentlichen.

Da ich einen Ipod habe und ab und an mal ein Hörbuch höre, hab ich mich ein wenig schlau gemacht. Bisher habe ich mir Hörbücher als Mp3 auf den Ipod geladen und mir einfach die Stelle gemerkt, an der ich aufgehört habe zu hören :) . Wenn ich die Chose als einzelne M4b’s (AAC) draufzocke, merkt sich das Gerät, wo das ich aufgehört habe zu hören. Außerdem kann man die Files schneller oder langsamer abspielen (find ich leicht strange – aber egal). Hier und da hab ich eine Anleitung gefunden, wie man mp3’s per Terminal in’s AAC Format konvertieren kann. Zusammenfügen mit

mp3wrap cdX.mp3 *.mp3 klappt bei mir ab und an gar nicht.

Das Tool faac erzählt mir ab und an irgendeinen Bla mit schlechtes Byte oder was weiß ich. Scheint beim Zusammenfügen der einzelnen CD’s zu passieren.Kann’s auch nicht genauer einschränken

edit:

mit einem klassischen cat *mp3 >bla kann ich (lt. manchen Foren könnte es da auch probleme geben) mehrere Dateien prima zusammenpipen.

Entweder konvertiere ich jetzt das Zeugs mit

mpg123 -s input.mp3 | faac -P -X -w -o output.m4b -

Jedoch  hat sich an dieser Stelle das Tool Gnormalize herausgestellt als ganz nett herausgestellt.
Es macht zwar den Umweg über 2 riesige Wav Dateien, normalisiert aber dafür auch die Lautstärke
bei meinen Files.

Nächstes Problem wäre das Setzen der Tags bei AAC Files. Leider hat mein Amarok das nicht drauf.

Momentan gelingt es mir nur mit gtkpod oder einem total bescheuerten aufruf von faac :(

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Ich habe sehr spezielle Anforderungen an eine Textverarbeitung. Für alles was “schön” aussehen soll, oder mehr wird als eine Seite benutze ich eh LaTeX. Für Textverarbeitungen bleibt also alles was übrig ist. Da es nicht schön aussehen muss, konkurriert dann die Textverarbeitung mit dem Texteditor, der für einfache Sachen ja auch ausreichend ist.

Also Textverarbeitung muss schneller sein als der Overhead von LaTeX, mindestens genauso schnell wie ein Texteditor und sollte bessere Ergebnisse als ein Texteditor liefern.

Was also absolut nicht geht, sind Textverarbeitungsprogramme, die z.B. über eine Büroklammer versuchen mir zu erklären, dass ich offensichtlich einen Brief schreibe - auch wenn ich das nicht tue - und mir dazu Hilfe anbieten. In dem Fall hat sich die Textverarbeitung selbst disqualifiziert, weil sie mich nervt und damit in der Geschwindigkeit hinter den Texteditor zurückfällt.

Nun gestern hab ich ein Übungsblatt bearbeitet. Fällt in die Kategorie Textverarbeitung, da LaTeX sich nicht lohnt und es ein bißchen besser als Texteditor aussehen sollte. Also OpenOffice.org gestartet und begonnen zu schreiben. Plötzlich fängt er an aus 2.1 eine Nummerierung zu machen und in der nächsten Zeile die 3. zu setzen und das Punkt 1 aus der vorherigen Zeile zu entfernen. Nichts was ich wollte und nichts wozu ich Lust habe mich mit zu beschäftigen. wie ich die ungewollte Nummerierung wegbekomme und OpenOffice.org dazu zu bringen zu machen was ich will. Also Faktor Zeit/Aussehen wieder zu Gunsten des Texteditors geschwappt.

Also OpenOffice.org geschlossen und da ist mir was eingefallen: “Hey vor Kurzem wurde doch KOffice 2 veröffentlicht und es gibt doch auch Pakete”. Kurz auf Kubuntu.org gegangen, Paketquellen bearbeitet, installiert und ausprobiert. Und siehe da, KOffice macht das was ich will. Keine Probleme gehabt. Natürlich die Aufmachung von KOffice ist etwas gewöhnungsbedürtig, aber dennoch intuitiv. Der Platz wird einfach perfekt genutzt.

Tja damit hat OpenOffice.org wahrscheinlich bei mir nie wieder eine Chance. KOffice ist installiert, ist in KDE sehr gut integriert (immer ein wichtiger Faktor ;-) ) und lässt die Plasma Kontrollleiste nicht komisch aussehen - keine Ahnung wer für den Bug verantwortlich ist :-D

Da KOffice OpenDocument beherrscht sollte es auch keine Probleme geben wenn ich Dokumente weitergebe oder bekomme. Und wenn es identisch aussehen soll: dafür gibt’s PDF.