ubuntuusers.de

23. Mai 2009

Die Linux-Comics “Hackett and Bankwell” sind nun als freies PDF Ebook  erschienen.

hackett and bankwell 1 ebook Freies Linux Comic windows ubuntu tux shell planetuu pdf microsoft linux lernen erziehung ebook download creative commons comic bildung bash

Ausgabe 1

Schon vor einigen Wochen haben sich die Autoren entschieden, die beiden Ausgaben als freies PDF Ebook unter die Lizenz Creative Commons zu stellen. Die Comicreihe will nicht nur mit Linux unterhalten, sondern hat sich auch aufklärerische Aspekte auf die Fahnen geschrieben. Ausgabe 1 (35 Seiten pdf, Bild links) richtet sich u.a. an proprietär geprägte Poweruser, die auf Ubuntu Linux migrieren wollen.

Jerome Bankwell und der pinguineske Hackett haben ein Video-Produktionsstudio für Dokumentationen erworben. Das rückständige Unternehmen nutzt ausschließlich Software der Firma Mastersoft. Die Helden zeigen der Crew, wie man ein anständiges OS (nämlich Ubuntu) installiert und sich auf dem Linuxsystem zurechtfindet…

linuxcomic Freies Linux Comic windows ubuntu tux shell planetuu pdf microsoft linux lernen erziehung ebook download creative commons comic bildung bash

Hackett and Bankwell

In Ausgabe 2 kommt es dann zum Clash der Systeme.  So ganz nebenbei werden dem Leser die Grundzüge der Kommandozeile nahegebracht. Die Comics können natürlich auch auf realem Papier bestellt werden. Die freie PDF Version unter Creative Commons kann hier heruntergeladen werden:

Hackett and Bankwell Issue 1

Hackett and Bankwell Issue 2

Hackett and Bankwell Homepage

Viel Spaß beim Lesen!

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zensursulaWir ihr alle sicherlich schon wisst, werden heute um 14 Bundesweit in vielen großen Städten Flashmobs organisiert. Grund dieser ganzen Aktion ist der Geburtstag unsereres Grundgesetzes.

Der Verein MOGIS (Missbrauchsopfer gegen Internetsperren) ruft auf, sich heute um 14 Uhr an bestimmten Stellen zu treffen und laut aus dem Grundgesetz vorzulesen und damit gegen die Zensurvorstellungen der Bundesregierung zu demonstrieren.

Also hier nochmal der Aufruf: Anziehen, Grundgesetz schnappen und ab zu den Flashmobs! In Hannover ist der Treffpunkt an der Kröpke Uhr. Infos zum Ablauf gibt es im Wiki von MOGIS

Im Anschluss findet in Hannover ein Grillen vom CCC Hannover und dem Freifunk Hannover im Welfengarten hinter der Universität statt. Mehr Infos dazu und zu Festen in anderen Städten, hier.

Live Video

Für alle, die nicht dabei sein können, aber trotzdem gerne was sehen möchten, werde ich versuchen vom Flashmob in Hannover ein Live Video zu streamen. Das ganze läuft mit dem iPhone üder die Software qik. Da der Stream wohl nur über Edge läuft, es sei denn ich finde ein offenes WLAN, ist die Qualität nicht so dolle. Ich bitte dies zu entschuldigen. Ich werde so gegen 3 minuten vor 14 Uhr anfangen zu streamen.

Hier gehts zum Stream auf http://qik.com/elu

Irgendwie habe ich es völlig verpasst, dass seit Jaunty (Ubuntu 9.04) das Latex-Plugin für gedit in den Quellen verfügbar ist und nicht mehr separat herunter geladen werden muss. Ich habe es nämlich dort geholt und in den richtigen Ordner im Home-Verzeichnis abgelegt, aber das Plugin wollte sich einfach nicht aktivieren lassen. Schliesslich schaute ich bei ubunutuusers.de nach und fand dann auch die richtigen Angaben zur korrekten Installation unter 9.04:

Seit Jaunty ist das Latex-Plugin von Haus aus in den Paketquellen enthalten.

Es braucht also bloss das richtige Paket und alles wird gut ;-)

sudo apt-get install gedit-latex-plugin

Danach liess sich das Plugin auch sofort nutzen. Ich weiss, es gibt weitaus bessere Editoren für LaTex, aber ich bin nun mal eher für das Einfache zu haben.

gedit und LaTex

Und gedit ist auch sonst ein gutes Werkzeug, das ich oft und gerne einsetze. Also darf es auch bei LaTex-Aufgaben zur Ehre kommen.

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22. Mai 2009

Der “sudo make me a sandwich”-Strip und andere Comics von Randall Munroe aka xkcd.com, ging ja schon oft durch die Blogs…

Lizenziert unter Attribution-Noncommercial 2.5 Generic von xkcd.com

Lizenziert unter Attribution-Noncommercial 2.5 Generic von xkcd.com

Doch was macht man, wenn man gerade niemanden hat, dem man mit Root-Rechten überzeugen könnte ein Sandwich zu machen? Nun hat sich Künstler/Lehrer/Puppenspieler Bre Pettis der Sache angenommen und den “sudo make me a sandwich”-Robot entwickelt…

Bitte schalte JavaScript ein oder clicke auf das Bild um aus dem Feedreader auf das Video zu kommen.

Bitte schalte JavaScript ein oder clicke auf das Bild um aus dem Feedreader auf das Video zu kommen.

Offensichtlich braucht das Ding noch etwas Tuning, doch es geht in die richtige Richtung. Also ab an die Schraubenzieher und Lötkolben. Ich will einen “Make me a Schnitzel”-Robot ;)


Comments

Vor kurzem überlegte ich mir wieso ich das Suchfeld im Firefox eigentlich auf “Google” eingestellt habe, obwohl ich die Google-Toolbar ebenfalls benutze. Also überlegte ich mir eine Lösung zu finden, um weitere Suchanbieter hinzuzufügen.

Nach kurzem Suchen bin ich dann auf eine Seite der Mozilla-Entwickler gestoßen, in der die Vorgehensweise zum hinzufügen eines Suchanbieters erläutert (https://developer.mozilla.org/en/Creating_OpenSearch_plugins_for_Firefox)

Als nächsten Schritt überlegte ich mir ein Forum zu nehmen, welches sich mit Ubuntu befasst um dafür einen Suchanbieter einzufügen. Die deutschen Foren: ubuntuusers.de und ubuntu-forum.de haben mich dann gleich mal überrascht, da ich dort sofort beim Aufruf der Foren durch Verfärbung des Auswahlmenüs neben den Suchanbietern darauf hingewiesen wurde(siehe Abbildungen), dass diese bereits entsprechende XML-Dateien bereitstellen(in ubuntu-forum.de muss man angemeldet sein um das Suchfeld dafür zu benutzen, ansonsten müsste man nämlich einen Sicherheitscode eingeben!).

Abbildung der Adressleiste im Firefox auf forum.ubuntuusers.de und hinterlegtem Auswahlmenü neben dem Suchfeld

Abbildung der Adressleiste im Firefox auf ubuntu-forum.de und hinterlegtem Auswahlmenü neben dem Suchfeld

Gut, dachte ich mir und fügte die 2 Suchanbieter (wobei ubuntuusers.de sogar 2 XML-Dateien liefert um entweder das Forum oder alles zu durchsuchen ;) ) zum Firefox hinzu. Doch wollte ich auch selbst mal so eine XML-Datei erstellen…

Also sah ich mir die beiden österreichischen Foren an: ubuntu-austria.at und ubuntu-at.com. Und siehe da: beide Foren verlinken keine XML-Datei nach dem OpenSearch-Standard…

Im Grunde ist so etwas sehr einfach umzusetzen:

  1. Man ruft das gewünschte Forum auf, und wählt die Suchfunktion.
  2. Öffnen der Seiteninformationen (WICHTIG: im aktuellen Tab) mit Strg+I
  3. Man fügt die Zeile: <InputEncoding>ISO-8859-1</InputEncoding> oder auch <InputEncoding>UTF-8</InputEncoding> ein, wobei man den richtigen Inhalt zwischen den InputEncoding-Tags direkt aus dem Seiteninformationen-Fenster neben “Kodierung:” findet. Meistens wird man auf UTF-8 oder ISO-8859-1 stoßen.
  4. Schließen des Seiteninformationen-Fensters.
  5. Öffnen der Quelltext-Ansicht (WICHTIG: im aktuellen Tab) mit Strg+U
  6. Man sucht (Strg+F) nach dem <form>-Tag und gibt in der XML-Datei entsprechend der Methode (GET oder POST) die Parameter – die innerhalb von
    <form> angegeben sind – für die Suche an.

Hier am Beispiel: Die Angaben für das Ubuntu-Austria Forum. Mit diesen Angaben wird in allen Unterforen, unabhängig vom Alter eines Posts gesucht. Der OpenSearch-Standard gibt vor, dass {searchTerms} eine Variable ist, der die Suchbegriffe übergeben werden können. Diese Angaben beziehen sich jetzt nur auf die HTTP-Methode “post“:

<Url type="text/html" method="post" template="http://www.ubuntu-austria.at/search.php?mode=results">
<Param name="search_keywords" value="{searchTerms}"/>
<Param name="search_terms" value="any"/>
<Param name="search_forum" value="-1"/>
<Param name="search_time" value="0"/>
<Param name="search_fields" value="all"/>
<Param name="search_cat" value="-1"/>
<Param name="sort_by" value="0"/>
<Param name="show_results" value="posts"/>
<Param name="return_chars" value="-1"/>
</Url>

Bei einem Suchformular, welches Anfragen mit GET entgegen nimmt wie etwa die, der österreichischen Ubuntu LoCo (ubuntu-at.com) sieht dieser Teil der XML-Datei so aus:

<Url type="text/html" method="get" template="http://www.ubuntu-at.com/search.php?keywords={searchTerms}&terms=all&author=&sc=1&sf=all&sr=posts&sk=t&sd=d&st=0&ch=-1&t=0&submit=Suche">
</Url>

Wichtig hierbei ist, dass die “&” in der URL HTML-Kodiert werden, also zu “&amp;”!

Ganz detailliert möchte ich die Sache jetzt nicht ausführen, sondern Verweise einmal auf die 2 erstellten XML-Dateien(Adressen dazu, siehe Ende des Artikels), aus denen die meisten Angaben sowieso hervorgehen. Um ein Icon einzufügen kann man eine 16×16 .ico-Datei in einen base64-Encoder(z.B. http://www.motobit.com/util/base64-decoder-encoder.asp) laden (“select a file to convert to a Base64 string. “), und dann den base64-String wie in meinen beiden XML-Dateien einfügen.

Als 2.Variante gibt es noch die Möglichkeit dieses Icon von einer Website zu laden. Details dazu siehe Anleitung zu OpenSearch auf der (oben angegebenen) Mozilla-Entwickler-Seite.

Abschließend muss noch in eine Webseite (html/xhtml) im <head>-Bereich ein Verweis auf diese XML-Dateien gemacht werden, damit diese zu Firefox hinzugefügt werden können (hat bei mir jedoch nur NACH dem hochladen der Dateien auf einen Provider funktioniert und NICHT lokal!). Dies sieht dann z.B. so aus:

<link title="Ubuntu Austria-Forum" type="application/opensearchdescription+xml"
rel="search" href="ubuntu_austria_forum.xml" />

Fragen dazu bitte per Kommentar ;)

[1]: opensearch/xml: Ubuntu Austria-Forum

[2]: opensearch/xml: Ubuntu LoCo-Forum

[3]: HTML-Seite mit <link> zu den Ubuntu-spezifischen Suchanbietern.

Ein fiese(r/s) Bug/Phänomen hat mir gerade eine Stunde Freizeit geklaut und einiges Kopfzerbrechen bereitet… Ich wollte partimage benutzen, um eine Partition einer Platte zu sichern, die ich aus einem alten Rechner gerettet hatte. Da ich ein 64-bit Ubuntu mit Jaunty 9.04 betreibe, partimage aber nur in einer 32-bit Version vorliegt, habe ich mir die aktuelle Version der SystemRescueCd heruntergeladen, gebrannt und meinen Rechner damit gebootet. Der “Job” war dann schnell erledigt, die böse Überraschung erwartete mich jedoch, als ich wieder Ubuntu gebootet habe. Der NetworkManager meldete, dass kein Netzwerk aufgebaut werden konnte.

Es sei angeblich kein Kabel angesteckt. Natürlich schiebt man die Schuld erstmal auf die DSL-Hardware. Also DSL-Router neu starten, Switch und Kabel kontrollieren. Es waren aber keine Fehler zu finden. Des weiteren leuchteten die Lichter am Switch und an der Netzwerkkarte genauso wie immer. Die Netzwerkkarte ist also “eigentlich” verbunden. Allerdings sagen

$ sudo ethtool eth0
[...]
    Link detected: no

und

$ dmesg | grep eth
[...]
[   39.513660] forcedeth 0000:00:08.0: irq 2302 for MSI/MSI-X
[   39.514304] eth0: no link during initialization.
[   39.515419] ADDRCONF(NETDEV_UP): eth0: link is not ready

eine andere Sprache. Das Netzwerk lässt sich in Ubuntu Jaunty nicht aktivieren, egal was man macht… Boote ich jedoch die SystemRescueCD, so kann ich ohne Probleme mein Netzwerk aufbauen.

Schuld daran scheint Kernel 2.6.29.3 aus der SystemRescueCD zu sein. Der aktuelle Kernel scheint eine Regression zu haben, die verhindert dass die Netzwerkkarte mit älteren Kerneln aktiviert werden kann. Meine “Lösung” für dieses Problem war nun

  • Rechner mit der SystemRescueCD booten
  • Netzwerk aktivieren
  • Rechner HART abschalten

Danach funktionierte das Netzwerk in Jaunty wieder wie gehabt. Eventuell versetzt der neue Kernel aus der SystemRescueCD die Netzwerkkarte via ACPI in einen Zustand, aus dem sie ein “alter” Kernel nicht mehr wecken kann. Möglicherweise reicht es auch einfach den Rechner einmal vollständig abzuschalten, das habe ich nicht weiter ausgetestet…

Ich vermute, dass das Problem alle Distributionen mit Kernel 2.6.29 (oder neuer) und Rechner, die mit dem forcedeth Kernelmodul arbeiten, betrifft. Die Info sollte man also im Hinterkopf behalten, wenn man demnächst Live-CDs mit Ubuntu Karmic ausprobiert und entsprechende Hardware besitzt…


Comments

vtVor knapp zwei Wochen habe ich  angefangen VirtualTwitter zu programmieren. (Wer jetzt gerade nicht weiß, wovon ich rede: TwitterJunkie für Linux – VirtualTwitter ) Die erste Funktion war noch nicht so ganz toll, funktionierte aber immerhin :) Problem bei der ganzen Geschichte war, dass einige Tweets ganz interessant sind, und/oder interessante Links beinhalten. Leider ist es mit den Notifications nicht möglich eine Aktion durchzuführen, also zum Beispiel auf die Links zu klicken.

Deswegen gibt es nun mit Version 0.2 folgende Neuerung: Bei einem Linksklick auf das Status Icon öffnet sich ein PopUp Menü mit den letzten 10 Tweets. Wählt man einen aus, so öffnet er sich im Browser.

Des Weiteren gibt es nun eine Homepage für das Projekt: http://code.google.com/p/virtualtwitter/ und eine Google Group: http://groups.google.de/group/virtualtwitter

Achja, und ein neues Logo ist kreiert worden ebenso wie ein Info-Dialog ;)

Der Download ist natürlich über die Projekthomepage zu erreichen!

Vor der Installation der Version 0.2 sollte die Version 0.1 gelöscht werden, da es ein paar strukturelle Änderungen gab!

Sollten Fehler oder Probleme auftauchen, bitte auf der Homepage im Bugtracker melden.

Nicht jede/r möchte einfach so zu Hause ein Betriebssystem aufsetzen. Manchmal fehlt es hier an Wissen, manchmal ist es auch wichtig einfach noch ein paar kompetente Berater zur Seite zu haben und manchmal will man sich auch einfach nur mit Leuten treffen, um hieraus ein gemeinschaftliches Event zu machen.

Communtu und der ubuntuusers Stammtisch Bremen machen so eine Veranstaltung: genannt Release-Party. Diese findet in der Bauernstrasse 2 (Zentrum für solidarische Ökonomie) in Bremen am Freitag 12. Juni 2009 ab 17 Uhr statt.

Es wird an dem Abend die neuste Ubuntu-Version 9.04 (Jaunty) installiert. Hierbei findet danach noch eine Nachinstallation mit der Plattform Communtu statt. An dem Montag davor am 8. Juni 2009 von 20 bis 22 Uhr findet in der Bauernstrasse 2 ein Vortreffen statt bei denen die Installation schon mal besprochen wird.

Alle sind herzlich dazu eingeladen. Rechner können mitgebracht werden. Auch Leute die schon ein Jaunty auf ihren Rechner haben, sind herzlich eingeladen, wenn sie uns bei der Installation helfen wollen.

Um die Release-Party besser planen zu können, wäre es nett, wenn Du uns kurz Bescheid sagst, dass Du dabei bist. Hier über die Kommentarfunktion oder über unsere Webseite.


Campino2k hat sein Notebook einmal neu aufgesetzt und zwar ein neues Jaunty Jackalope. Mit verschlüsseltem LVM und darauf verschlüsseltem home-Verzeichnis. Alles funktioniertnun mittlerweile und da muss der Desktop etwas gepimpt werden, nicht zu viel denn allzu stark ist die Leistung des Notebook nicht. Daher nur das Standardtheme von Gnome/Metacity. Ein angepasstes Dust Theme und ein paar Links und Sysmonitore und ein Wallpaper von wallpapers.dpics.org. Alles noch recht aufgeräumt, dass wird sich wohl im Laufe der Zeit ändern. Wer wird wohl der Nöchste in der Reihe der Linux-Desktops hier auf Karl-Tux-Stadt?

Am letzten Linuxtreff in Kreuzlingen habe ich bei einem Kollegen, der OpenSuse unter KDE nutzt, gesehen, dass er eine Art Starter-Applikation einsetzt, welche beim Tippen der ersten Buchstaben einer Anwendung die jeweils übereinstimmenden Programme auflistet, so dass sie rasch gestartet werden können. Allerdings weiss ich leider nicht, wie dieses Tool heisst. Immerhin habe ich in Erfahrung gebracht, dass es unter Gnome eine ähnliches Tool gibt, welches sich Gnome Do nennt und ein paar ganz gute Features anbietet.

Gnome Do muss zunächst installiert werden. Das erreicht man ganz einfach mit dem üblichen Befehl, da sich Gnome Do im Quellspeicher von Ubuntu befindet:

sudo apt-get install gnome-do

und für die Plugins

sudo apt-get install gnome-do-plugins

Im Launchpad gibt es das Teil auch. Ich meine aber, dass es unter Ubuntu 9.04 nicht mehr von der Version abweicht, welche in den Quellen verfügbar ist.

Nach der Installation startet Gnome Do automatisch bei jeder Anmeldung. Falls man das nicht möchte, kann man Gnome Do einfach bei den zu startenden Programmen austragen; beim deutschen Gnome unter System / Einstellungen / Startprogramme. Ebenso würde ich in den Einstellungen verhindern, dass Gnome Do auf dem Desktop angezeigt wird. Es reicht, wenn im Systray zu sehen ist, dass das Tool rennt.

Mit der Tastenkombination Supertaste (Windows-Taste) und Space (Leerschlag) lässt sich Gnome Do starten und das Teil nimmt nun Anweisungen entgegen. Damit lassen sich nicht nur Applikationen starten, sondern auch beispielsweise Dokumente öffnen, Musik starten oder auch ein Bild auf Flickr veröffentlichen. Dazu schreibt man einfach die ersten Buchstaben der Anwendung in die Tastatur, welche man öffnen will und Gnome Do bietet an, was es dazu findet. Um in der Dateiablage zu surfen, reicht ein Fi für Files und danach öffnet sich eine “Schublade” am unteren Ende des Gnome Do Fensters, mit der man sich im lokalen Dateisystem bewegen kann.

Es gibt ein reichhaltige Liste von Plugins, die sich in offizielle und zusätzliche Erweiterungen gliedern. Die einzelnen Plugins kann man aktivieren oder abschalten und bei einigen gibt es eine erweiterte Konfiguration.

Gnome Do Plugins

Die Docky-Leiste, welche sich am unteren Ende des Bildschirms als Starterleiste einhängt und an Herrn Jobs erinnert, lässt sich auch recht gut nutzen. Dazu müssen aber die Desktop-Effekte aktiviert sein. Die Docky-Leiste kann in den Einstellungen von Gnome Do (Rechtsklick im Systray auf das Symbol Gnome Do und dann Einstellungen wählen) aktivieren, in dem unter dem Menüpunkt Erscheinungsbild im Feld Thema der Wert Docky gewählt wird.

Docky aktivieren

Für mich war Gnome Do zunächst völlig ungewohnt in der Anwendung. Mit der Zeit gewohnt man sich etwas daran und ich entdecke immer wieder neue Möglichkeiten, wie ich einzelne Schritte rascher erledigen kann. Gnome Do wird aktiv weiter entwickelt und man darf gespannt sein, was daraus noch werden wird.

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21. Mai 2009

Ich habe mir die Arbeit gemacht, mein Notebook mit Jaunty komplett neu aufzusetzen. Mit verschlüsseltem LVM und darauf verschlüsseltem home-Verzeichnis.

WLAN geht, Bildschirm geht, 3D-Effekte funktionieren, Sprache usw. alles richtig.

Allerdings ist die WLAN-Verbindung extrem langsam (gewesen). Das trat auch nach dem Update auf Intrepid auf und ist die Folge einer mir nicht nachvollziehbaren Einstellung, die Jaunty weismacht, meine WLAN-Karte könne nur 1Mbit. Also in die /etc/network/interfaces ein beherztes “pre-up iwconfig wlan0 rate 54MB” und ins Terminal schnell ein “sudo iwconfig wlan0 rate 54MB” geschmissen und schon geht alles schnell.

Allerdings hatte ich da noch so ein Problem. Das verschlüsselte LVM will ja beim Starten ein Passwort. Das ist sogar ziemlich lang und dürfte auch entsprechend Sicher sein. Damit habe ich mir dann so gedacht: Prima, stellste deinen User auf Autologin. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es am LVM oder am verschlüsselten home-Verzeichnis liegt, ich vermute zweiteres.

Effekt der Geschichte mit dem Autologin: Der X-Server startet, die Maus ist auch zu sehen. Der Rest des Bildschirms bleibt aber schwarz. Ich vermute wie gesagt dass hängt damit zusammen, dass der GDM ohne das eingegebene Passwort ~/ nicht entschlüsseln kann und damit null Einstellungen lesen kann und somit der Login nicht funktioniert. Gut, da hätte man ja vor warnen können, in den Einstellungen vom GDM…

Insgesamt aber läuft das kleine Notebook rund und gut. Subjektiv trotz Vollverschlüsselung schneller als Intrepid. Das Booten ist auf jeden Fall schneller…

Im September wird die LinuxFoundation die erste LinuxConf veranstalten und zwar in Portland/USA. Die Keynotes halten Joe “Zonker” Brockmeier Novells Community-Manager für OpenSuse, Mark Shuttleworth selbsternannter Ubuntu-Diktator und Daddy, Bdale Garbee sowie Bot Sutor, Vizepräsident für Open Source und Linux bei IBM. Kernelentwickler James Bottomley wird eine Diskussionsrunde zur Technologie, Entwiklung und Zukunft des Linux-Kernel  durchführen, an der unter anderem Linus B. Torvalds himself teilnimmt. Mehr zum stark logischerweise businessorientierten Programm auf den entsprechenden Seiten der LinuxFoundation.

Besser gesagt hat sich der Tuner verabschiedet. Somit stehe ich derzeit ohne PVR Funktion da ;-(. Ich hab mich dann auch die Suche nach einem brauchbaren Gerät gemacht und war bei zwei großen Elektronik Discountern. Leider führen die nicht in irgendeiner Form das was ich suche.

Meine Wunschausstatung war

  • HDMI ( mit Upscaling )
  • Twintuner
  • PVR Funktion ( gerne interne Festplatte )
  • Linux basierend ( zum Spielen ;-) )

Gefunden habe ich dann die Dreambox 8000 und die IPBox 9000 HD Plus

Gestern habe ich dann in der Bucht die IPBox geschossen und warte nun gespannt auf ihr Eintreffen :-)

Wer sich auch für solch eine Box interresiert folgt dem Link zu ab-com Seite.

Wer Interesse an dem IDE Interface für die DBOX hat kann mir gerne eine E-Mail schicken oder hier kommentieren.

Weitere Artikel:

Gadgetparade

Denkt man kurz nach, was man alles an Elektronik mit sich rum schleppt. Wenns hier eine größere temporäre Ortsveränderung gibt, kommt dies mit:

  • jeder sein Notebook
  • jeder sein Telefon
  • jeder seine Kamera
  • das Tablet
  • der Etrex

Worauf kann man zum Beispiel auf Reisen nicht verzichten, wenn man viel fotografieren will:

  • natürlich die Kameras
  • Die Bilder will man sich ja auch anschauen, also mindestens ein Notebook
  • ist man mit dem Auto unterwegs, ist das Tablet dabei, da ist die Navisoftware drauf
  • dann kann auch ein Telefon mit, das paßt überall hin. Außerdem ist es das Modem für das Tablet und das Notebook.

Krass, was haben wir früher ohne die Elektronik gemacht?

  • Da reichte die analoge Kamera inclusive reichlich Filmmaterial aus. Man hat bis nach dem Urlaub auf die Entwicklung der Dias gewartet.
  • Der Autoatlas mußte reichen, um zum Urlaubsort zu kommen.

Wie sieht es bei Euch aus? Welche Gadgets schleppt Ihr mit Euch rum, nicht nur im Urlaub?

Gadgetparade

Denkt man kurz nach, was man alles an Elektronik mit sich rum schleppt. Wenns hier eine größere temporäre Ortsveränderung gibt, kommt dies mit:

  • jeder sein Notebook
  • jeder sein Telefon
  • jeder seine Kamera
  • das Tablet
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Worauf kann man zum Beispiel auf Reisen nicht verzichten, wenn man viel fotografieren will:

  • natürlich die Kameras
  • Die Bilder will man sich ja auch anschauen, also mindestens ein Notebook
  • ist man mit dem Auto unterwegs, ist das Tablet dabei, da ist die Navisoftware drauf
  • dann kann auch ein Telefon mit, das paßt überall hin. Außerdem ist es das Modem für das Tablet und das Notebook.

Krass, was haben wir früher ohne die Elektronik gemacht?

  • Da reichte die analoge Kamera inclusive reichlich Filmmaterial aus. Man hat bis nach dem Urlaub auf die Entwicklung der Dias gewartet.
  • Der Autoatlas mußte reichen, um zum Urlaubsort zu kommen.

Wie sieht es bei Euch aus? Welche Gadgets schleppt Ihr mit Euch rum, nicht nur im Urlaub?

Neulich musste ich von einem Ubuntu-Serverli ab einer MySQL-DB einen Dump auf einem Netzlaufwerk erzeugen. Das Netzlaufwerk liegt auf einem CIFS-Kessel (Netapp-Filer) und kann auch per smbfs angesprochen werden. Ich tue so etwas nicht jeden Tag und deshalb schreibe ich mir das Zeug auf, sonst vergesse ich es wieder recht schnell.

Falls ein solcher Mount noch nie durchgeführt wurde, kann es durchaus sein, dass noch zwei Pakte nachinstalliert werden müssen:

sudo apt-get install samba
sudo apt-get install smbfs

Das Paket samba enthält nicht etwa den Samba-Server, sondern bloss dessen Client. Das zweite Päckli braucht es quasi als Helper, so mount das ferne Laufwerk überhaupt als Dateisystem “verstehen” kann.

Zunächst wird ein Verzeichnis auf dem lokalen Ubuntu-Server erzeugt, in das dann das ferne Verzeichnis gemountet werden kann, so zum Beispiel

sudo mkdir /mnt/dump

Danach kann das ferne Laufwerk eingehängt werden. Dazu braucht es entsprechende Benutzerdaten und allenfalls der NetBIOS-Name der Windows Domain.

sudo mount -t smbfs -o username=Domain\\User //IPoderRechnername/Freigabe /mnt/dump/

Im Prompt wird dann nach dem Kennwort gefragt, und anschliessend wird das ferne Verzeichnis lokal bei /mnt/dump/ eingehängt und ist üblicherweise per sudo beschreibbar.

Dann kann der Dump erfolgen, der recht einfach zu erstellen ist. Ich wollte alle Tabellen innerhalb der Datenbank rausgeschrieben haben, deswegen müssen die einzelnen Tabellen auch nicht explizit angegeben werden:

mysqldump DatenBankName -u root -p > /mnt/dump/DumpName.sql

root steht für den Benutzer, der auf die DB zugreifen darf. Hat alles geklappt, kann das Laufwerk wieder ausgehängt werden:

sudo umount /mnt/dump

Das war schon alles. Eigentlich ist diese Aufgabe sehr einfach zu bewerkstelligen, aber wenn man sie nicht häufig ausführt, nutzt man wohl gerne Notizen dazu.

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20. Mai 2009

Pidgin, der Instant Messanger, der sich bisher unter Ubuntu nur mittels Selbstkompilierung updaten ließ, bietet seit kurzem ein PPA bei Launchpad an.

Sehr lobenswert. Wenn ich es demnächst mal hinbekomme, meinen Rechner mit Jaunty neu aufzusetzen, werde ich auf das PPA zurückgreifen, mein Test heute war auch nicht wirklich erfolgreich. Dann hab ich’s lieber schnell selbstgebaut. Ich werde es aber mal auf dem Notebook testen, wenn ich mal nen längeren Moment Zeit habe.

Im übrigen kommt mir die vorgeschlagene Terminalgeschichte bei Pidgin.im[1] etwas komisch vor, ganz besonders die Zeile “. /etc/lsb-release“. Ich bin bestimmt nicht der Konsolero aber die Zeile macht nichts. Einfach nichts. Ich vermute ja, dass das eigentlich noch in das Statement davor gehört, aber das kann man echt besser machen… Danke, liebe Kommentatoren. (s.u.)

Link

  1. Pidgin.im

Seit ein paar Wochen darf ich für RadioTux die wöchentlichen News von Ubuntu sprechen. Ich habe ja bereits schon einmal darüber berichtet, dass ich als sehr komfortabel erachte, so wir über die Arbeit, welche das UWR-Team in mühsamer Handarbeit erstellt, einfach verfügen können. Herzlichen Dank an die Ersteller der umfassenden Nachrichten! Die aktuelle Ausgabe der Ubuntu-Nachrichten ist ja noch ganz frisch und soeben habe ich die News dazu gesprochen.

Download audio file (20.mp3)

File zum Herunterladen (3.5 MB)

Mittlerweile können wir in der Sendung RadioTux@HoRadS nicht nur wöchentliche News von den Distributionen Ubuntu und OpenSuse anbieten, sondern auch Fedora liefert nun wöchentliche Nachrichten. Ich werde versuchen, meine Kollegen bei RadioTux davon zu überzeugen, dass diese Nachrichten nicht am Ende der Sendung verbreitet werden, sondern verteilt während der ganze Sendedauer auftauchen sollten.

Der Wochenrückblick für Ubuntu fordert ja mitunter einen recht hohen Einsatz der Menschen, die die Nachrichten zusammenstellen. Solchen Tätigkeiten und Verpflichtungen stehe ich mit einem hohen Respekt gegenüber, denn sie bilden schliesslich die Essenz einer Community. Das UWR-Team sucht nach Leuten, die sich gerne bei der Nachrichtenfindung, Redaktion und Formulierung beteiligen möchten:

Ihr könnt dazu beitragen, den UWR zu verbessern. Aktuelle Links für den kommenden UWR sollten in die Wiki-Seite eingetragen werden, zu vorhandenen Meldungen werden kurze Texte benötigt. Ebenso darf im UWR-Forum die Gestaltung des UWR mitdiskutiert werden.

Ich habe mir auch schon überlegt, dort meinen Teil dazu beizutragen. Leider muss ich meine Ressourcen vorsichtig einteilen, ich befinde mich bereits jetzt schon wieder hart am Abgrund. Familie und Arbeit fordern auch ihre Zeit und die Familie bedeutet mir sehr viel. Ich möchte sie nicht zugunsten der Community – obschon ich mich in ihr sehr wohl und aufgehoben fühle – vernachlässigen. Die gemeinsame Zeit mit unserem Ruben, der im Sommer sechs Jahre jung wird, lässt sich nicht nachholen. Jetzt möchte ich mit ihm und meiner Frau zusammen sein.

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vim bietet jede Menge Funktionen an, um durch Vervollständigung Tipparbeit zu sparen. Mit einigen Tastendrücken können sich so schon einmal geschriebene Wörter und ganze Zeilen vervollständigen lassen. Aber auch Dateinamen im Dateisystem und Methodenaufrufe beim Programmieren lassen sich ergänzen. Wenn es mehrere Möglichkeiten gibt, etwas zu vervollständigen, so wird eine Reihe von Vorschlägen unterbreitet, von denen man sich die passende Ergänzung mit den Pfeiltasten auswählen und mit Enter bestätigen kann. Wird direkt der gewünschte Teil vervollständigt (unabhängig davon ob noch mehr vorgeschlagen wird oder nicht), kann man einfach weiter schreiben.
Statt den Pfeiltasten kann man auch mit Strg+n und Strg+p durch die Vorschläge navigieren.

WordCompletition
Die wohl häufigste und einfachste Möglichkeit der Vervollständigung ist die Wortvervollständigung. Hat man angefangen ein Wort zu tippen, was bereits in einem geöffneten Dokument existiert, so kann man Strg+n drücken um es zu Vervollständigen. Dabei geht vim im Text nach unten und fängt - wenn die Option wrapscan gesetzt ist - danach von oben wieder an. Möchte man die Vorschläge in umgekehrter Reihenfolge angezeigt bekommen, so wird mit Strg+p rückwärts nach Wörtern zur Vervollständigung gesucht.

LineCompletion
Sehr praktisch kann es auch sein, komplette Zeilen zu vervollständigen. Ich habe auch erst überlegt, wie selten man soetwas wohl brauchen mag, doch jedes mal wenn man nach oben geht um mit yy eine Zeile zu kopieren und sie unten wieder mit p einfügen möchte kann man dies auch mittels LineCompletion erreichen. Und das meist einfacher. Da erst viel mir auf wie häufig ich diese Funktion verwenden könnte (und mittlerweile auch verwende).
Hat man den Anfang einer Zeile geschrieben, drückt man Strg+x Strg+l (kleines L) und schon macht vim einem Vorschläge bzw. vervollständigt die Zeile automatisch, wenn es eindeutig ist.

FileCompletition
Wer sich schoneinmal gewünscht hat beim aufschreiben von Pfaden und Dateien in vim eine Möglichkeit zur Vervollständigung zu haben, der kann diese nun einfach mittels Strg+x Strg+f einleiten.

DictionaryCompletion
Über die Variable dictionary können Dateien angegeben werden, die nach Wörtern zum kompletieren durchsucht werden. Dann kann man mittels Strg+x Strg+k Wörter über ein Wörterbuch vervollständigen. Die Variable dictionary kann dabei z.B. auf /usr/share/dict/ngerman gesetzt werden, wenn aspell installiert ist.

CodeCompletion
Die CodeCompletion (OmniCompletion) wird normalerweise über Plugins der entsprechenden Sprache hinzugefügt. Diese kann man in den offiziellen Scripten suchen (am besten nach “omni” oder omnicompletion” suchen). Ist das Script der gewünschten Sprache installiert, kann man mit der Tastenkombination Strg+x Strg+o die Code-Vervollständigung einleiten. Dabei werden meist auch die Klassen nach ihren Methoden und Attributen durchsucht, so dass man diese auch vervollständigen kann.

Es werden aber auch schon von vim einige Möglichkeiten zur CodeCompletition geboten. So kann man mit Strg+x Strg+i Schlüsselwörter ergänzen, die in der aktuellen und allen inkludierten Dateien gesucht werden.
Mit Strg+x Strg+d werden Definitionen und Makros vervollständigt, die in der aktuellen und den inkludierten Dateien definiert sind.
Für diese Funktionen muss die Option include und für Definitionen zusätzlich die define Option einen regulären Ausdruck enthalten, der entsprechende Zeilen matched.

Automatische WordCompletion beim Schreiben
Mit dem Plugin autocomplpop kann man in vim schon beim Schreiben mögliche Vervollständigungen angezeigt bekommen ohne extra Strg+n oder Strg+p zu drücken. Die Autocompletion beginnt sobald man zwei oder mehr Zeichen getippt hat. Dateinamen werden vervollständigt, sobald ein Pfad erkannt wird. Auch CodeCompletion für Ruby und Python (wenn die entsprechenden Plugins installiert sind) sowie (X)HTML und CSS wird unterstützt. Um die vorgeschlagene Ergänzung zu nutzen, kann man sie mit Enter bestätigen. Mit den Pfeiltasten (oder Strg+n und Strg+p) kann man in den Vorschlägen navigieren.



Es gibt noch weitere Vervollständigungsfunktionen, die man in der Hilfe mit :h completion nachschlagen kann.

In nächster Zeit kommt wohl die neue Firefox-Version 3.5, die vor kurzem von Firefox 3.1 aufgewertet wurde heraus. Ein Grund dafür, sich den neuen Firefox mal genauer anzusehen.

Installation FF 3.5

Die Installation von Firefox ist relativ einfach, da es ein Repository für Intrepid gibt. Man fügt einfach folgende Fremdquelle hinzu:
 deb http://ppa.launchpad.net/ubuntu-mozilla-daily/ppa/ubuntu intrepid main 
in Jaunty und Karmic ist der Firefox 3.5 schon in den Standardquellen enthalten. Er kann
 sudo apt-get update >sudo apt-get install firefox-3.5 
installiert werden.
Der Firefox 3.5 kann nun über das Menü unter dem Punkt Shiretoko oder mit dem Befehl
 firefox-3.5 

gestartet werden.
Beim ersten Starten werden die im normalen Firefox installierten Plugins auf Kompatibilität getestet.

Benchmarktest

Um die Geschwindigkeiten der zwei Browser zu vergleichen haben wir unter 3 verschiedenen System jeweils 4 verschiedene Benchmarktest durchgeführt.

Systeme

System 1
Betriebssystem : Ubuntu Jaunty x86_64
Prozessor : Intel Core 2 Duo T2370 (1,73 GHz)
Ram : 3 GB

System 2
Betriebssystem : Ubuntu Karmic x86_64
Prozessor : AMD Turion 64 X2 (2,00 GHz)
Ram : 4 GB

System 3
Betriebssystem : Windows XP x86
Prozessor : AMD Athlon XP (3,00 Ghz)
Ram : 1 GB

Benchmarktests:

Als Benchmarktests wurden benutzt:

Ergebnisse

Beim V8 und beim Peacekeepertest wurde in Punkten gemessen, dort ist also eine höhere Punktzahl besser, beim SunSpider und beim Nontropp CSS-Test wurde in milisekunden gemessen, dort ist eine kleinere Zeit besser.

Wie man sehen kann, schlägt der neue Firefox den alten in jedem Test auf jedem System, teilweise recht deutlich, teilweise weniger deutlich. Das ist ja schon mal positiv. Was allerdings, meiner Meinung nach, nicht so positiv ist, dass in nahezu jeder Kategorie das Windows-XP-System vorne liegt, obwohl es mit abstand am ältesten und leistungsschwächsten ist. Das kann daran liegen, dass der Firefox unter Windows einfach schneller läuft, oder Firefox kann einfach nicht mit mehreren Kernen umgehen, und dass dann der höher getaktete Einzelkernprozessor hier seine Stärke voll ausspielen kann. Man darf sich von den ganzen Tests nicht blenden lassen, wichtig ist, was am Ende raus kommt, und ob sich die subjektive Geschwindigkeit erhöht hat oder nicht.

Acid 2

Den Acid2 Test besteht der neue Firefox wie auch der Firefox 3 natürlich anstandslos.

Acid 3

Beim Acid 3 Test sind deutliche Verbesserungen zu sehen, der Firefox 3.5 kommt auf 93%, während der Firefox auf 73%. Leider besteht auch der neue Firefox den Acid3-Test noch nicht, im Gegensatz zu den neuen Versionen von Opera, Chrome und Safari.
Alles in Allem kann man schon sagen, dass der neue Firefox 3.5 besser und schneller als der Firefox 3.0. Obwohl es noch eine Beta ist, läuft der Browser schon sehr stabil und ist auch jetzt schon benutzbar.


Gruß Jonas

In nächster Zeit kommt wohl die neue Firefox-Version 3.5, die vor kurzem von Firefox 3.1 aufgewertet wurde heraus. Ein Grund dafür, sich den neuen Firefox mal genauer anzusehen.

Installation FF 3.5

Die Installation von Firefox ist relativ einfach, da es ein Repository für Intrepid gibt. Man fügt einfach folgende Fremdquelle hinzu:
 deb http://ppa.launchpad.net/ubuntu-mozilla-daily/ppa/ubuntu intrepid main 
in Jaunty und Karmic ist der Firefox 3.5 schon in den Standardquellen enthalten. Er kann
 sudo apt-get update >sudo apt-get install firefox-3.5 
installiert werden.
Der Firefox 3.5 kann nun über das Menü unter dem Punkt Shiretoko oder mit dem Befehl
 firefox-3.5 

gestartet werden.
Beim ersten Starten werden die im normalen Firefox installierten Plugins auf Kompatibilität getestet.

Benchmarktest

Um die Geschwindigkeiten der zwei Browser zu vergleichen haben wir unter 3 verschiedenen System jeweils 4 verschiedene Benchmarktest durchgeführt.

Systeme

System 1
Betriebssystem : Ubuntu Jaunty x86_64
Prozessor : Intel Core 2 Duo T2370 (1,73 GHz)
Ram : 3 GB

System 2
Betriebssystem : Ubuntu Karmic x86_64
Prozessor : AMD Turion 64 X2 (2,00 GHz)
Ram : 4 GB

System 3
Betriebssystem : Windows XP x86
Prozessor : AMD Athlon XP (3,00 Ghz)
Ram : 1 GB

Benchmarktests:

Als Benchmarktests wurden benutzt:

Ergebnisse

Beim V8 und beim Peacekeepertest wurde in Punkten gemessen, dort ist also eine höhere Punktzahl besser, beim SunSpider und beim Nontropp CSS-Test wurde in milisekunden gemessen, dort ist eine kleinere Zeit besser.

Wie man sehen kann, schlägt der neue Firefox den alten in jedem Test auf jedem System, teilweise recht deutlich, teilweise weniger deutlich. Das ist ja schon mal positiv. Was allerdings, meiner Meinung nach, nicht so positiv ist, dass in nahezu jeder Kategorie das Windows-XP-System vorne liegt, obwohl es mit abstand am ältesten und leistungsschwächsten ist. Das kann daran liegen, dass der Firefox unter Windows einfach schneller läuft, oder Firefox kann einfach nicht mit mehreren Kernen umgehen, und dass dann der höher getaktete Einzelkernprozessor hier seine Stärke voll ausspielen kann. Man darf sich von den ganzen Tests nicht blenden lassen, wichtig ist, was am Ende raus kommt, und ob sich die subjektive Geschwindigkeit erhöht hat oder nicht.

Acid 2

Den Acid2 Test besteht der neue Firefox wie auch der Firefox 3 natürlich anstandslos.

Acid 3

Beim Acid 3 Test sind deutliche Verbesserungen zu sehen, der Firefox 3.5 kommt auf 93%, während der Firefox auf 73%. Leider besteht auch der neue Firefox den Acid3-Test noch nicht, im Gegensatz zu den neuen Versionen von Opera, Chrome und Safari.
Alles in Allem kann man schon sagen, dass der neue Firefox 3.5 besser und schneller als der Firefox 3.0. Obwohl es noch eine Beta ist, läuft der Browser schon sehr stabil und ist auch jetzt schon benutzbar.


Gruß Jonas

In nächster Zeit kommt wohl die neue Firefox-Version 3.5, die vor kurzem von Firefox 3.1 aufgewertet wurde heraus. Ein Grund dafür, sich den neuen Firefox mal genauer anzusehen.

Installation FF 3.5

Die Installation von Firefox ist relativ einfach, da es ein Repository für Intrepid gibt. Man fügt einfach folgende Fremdquelle hinzu:
 deb http://ppa.launchpad.net/ubuntu-mozilla-daily/ppa/ubuntu intrepid main 
in Jaunty und Karmic ist der Firefox 3.5 schon in den Standardquellen enthalten. Er kann
 sudo apt-get update >sudo apt-get install firefox-3.5 
installiert werden.
Der Firefox 3.5 kann nun über das Menü unter dem Punkt Shiretoko oder mit dem Befehl
 firefox-3.5 

gestartet werden.
Beim ersten Starten werden die im normalen Firefox installierten Plugins auf Kompatibilität getestet.

Benchmarktest

Um die Geschwindigkeiten der zwei Browser zu vergleichen haben wir unter 3 verschiedenen System jeweils 4 verschiedene Benchmarktest durchgeführt.

Systeme

System 1
Betriebssystem : Ubuntu Jaunty x86_64
Prozessor : Intel Core 2 Duo T2370 (1,73 GHz)
Ram : 3 GB

System 2
Betriebssystem : Ubuntu Karmic x86_64
Prozessor : AMD Turion 64 X2 (2,00 GHz)
Ram : 4 GB

System 3
Betriebssystem : Windows XP x86
Prozessor : AMD Athlon XP (3,00 Ghz)
Ram : 1 GB

Benchmarktests:

Als Benchmarktests wurden benutzt:

Ergebnisse

Beim V8 und beim Peacekeepertest wurde in Punkten gemessen, dort ist also eine höhere Punktzahl besser, beim SunSpider und beim Nontropp CSS-Test wurde in milisekunden gemessen, dort ist eine kleinere Zeit besser.

Wie man sehen kann, schlägt der neue Firefox den alten in jedem Test auf jedem System, teilweise recht deutlich, teilweise weniger deutlich. Das ist ja schon mal positiv. Was allerdings, meiner Meinung nach, nicht so positiv ist, dass in nahezu jeder Kategorie das Windows-XP-System vorne liegt, obwohl es mit abstand am ältesten und leistungsschwächsten ist. Das kann daran liegen, dass der Firefox unter Windows einfach schneller läuft, oder Firefox kann einfach nicht mit mehreren Kernen umgehen, und dass dann der höher getaktete Einzelkernprozessor hier seine Stärke voll ausspielen kann. Man darf sich von den ganzen Tests nicht blenden lassen, wichtig ist, was am Ende raus kommt, und ob sich die subjektive Geschwindigkeit erhöht hat oder nicht.

Acid 2

Den Acid2 Test besteht der neue Firefox wie auch der Firefox 3 natürlich anstandslos.

Acid 3

Beim Acid 3 Test sind deutliche Verbesserungen zu sehen, der Firefox 3.5 kommt auf 93%, während der Firefox auf 73%. Leider besteht auch der neue Firefox den Acid3-Test noch nicht, im Gegensatz zu den neuen Versionen von Opera, Chrome und Safari.
Alles in Allem kann man schon sagen, dass der neue Firefox 3.5 besser und schneller als der Firefox 3.0. Obwohl es noch eine Beta ist, läuft der Browser schon sehr stabil und ist auch jetzt schon benutzbar.


Gruß Jonas

Gestern Nacht erschien bei Distrowatch die Meldung, dass die erste Betaversion von Moblin Linux verfügbar ist. Moblin ist eine speziell für Netbooks und kleinere Geräte wie Smartphones geschaffene Distribution. Das Moblin-Projekt, einst von Intel gegründet und laut Wikipedia immer noch der grosse Part dahinter wird heute von der Linux Foundation betrieben. Andere Hardwarehersteller oder Distributoren arbeiten an eigenen Lösungen für mobile Devices, so zum Beispiel Canonical an Ubuntu MID-Edition oder schlicht Ubuntu Mobile genannt. Kernpunkt einer solchen Distribution ist natürlich die grafische Oberfläche, ist sie doch auf derartigen Geräten eine vollkommen andere als bei einem herkömmlichen PC mit Maus und grosser Tastatur. Die Oberfläche wurde komplett überarbeitet und XFCE flog über Bord. Moblin 2.0 verwendet Gnome Mobile. Die darunterliegende OpenGL-basierte Clutter-Bibliothek sorgt für die heute notwendigen schicken Effekte. Natürlich enthält Moblin die für Internet surfen, Mail schreiben benötigten Werkzeuge. Die Entwickler haben noch jede Menge APIs für soziale Netzwerke beigepackt. Wer Moblin nur einmal ausprobieren will, findet auf den Seiten des Projektes eine testdrive genannte Version für USB-Stick bzw. Live-CD. Das openSUSE-Projekt hat, übrigens eine Stunde früher als Distrowatch, eine Betaversion von Moblin auf SUSE-Linux portiert, angekündigt.

Während meinen Streifzügen durch das Netz, bei denen ich auf linuxartige Informationen fokussiert bin, stosse ich ab und zu auf Interessantes. Hier ein Auszug daraus:

  • Linux Day in Stuttgart Am 25. Mai 2009 findet der zweite Linux Day in Stuttgart an der Hochschule für Medien statt. RadioTux wird ein Audio-Stream bereitstellen. Weitere Infos dazu auf Pro-Linux.
  • Die Suche im Internet und der Regenwald Sirko berichtet auf seinem Blog über die Suchmaschine Forestle, welche mit Ihrem Betriebsgewinn mithelfen will, den Regenwald zu retten, beziehungsweise ihn wieder aufzuforsten. Die Suchmaschine selbst scheint nach den ersten Tests ganz gut zu finden und die Treffer haben mir weiter geholfen.
  • Alle gegen M$ Exchange Ein Vergleich von vier Alternativen zum Platzhirsch Exchange aus dem Hause Microsoft im Bereich der Groupware-Server bringt vielleicht etwas Bewegung in die Geschichte. Dazu gibt es einen sechsseitigen Bericht auf heise open.
  • LinuxTag in Berlin Vom 24. bis 27. Juni 2009 findet der LinuxTag zu Berlin statt. heise open gibt einen groben Überblick der Inhalte und Veranstaltungen. Zusammen mit den Leuten von RadioTux werde ich während den Tagen in Berlin Radio machen.
  • Verzeichnis deutschsprachiger Linux-Usergroups linuxuser.de beheimatet neu die Listen der deutschsprachigen Linux-Usergroups aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Auf der Seite sind alle Groups gelistet, welche bisher bekannt sind.
  • Ernüchterung bei Windows 7 Matthias Schüssler, Journalist beim Tagesanzeiger, kommt nach einer Woche Test mit dem Release Candidate von Windows 7 zu einem eher miesen Ergebnis. Zwar testete er via VirtualBox und nicht direkt auf der Hardware, aber sein Fazit ist nicht besonders gut. Er mutmasst sogar, dass aktuelle XP-Benutzer auf MacOS oder Ubuntu abspringen würden.
  • Ubuntu One als Spatenstich gegen die Community Der neue Dienst Ubuntu One, der quasi als Online-Festplatte in der Cloud wirken soll, bekommt von allen Seiten heftigen Gegenwind zu spüren. Auch von der deutschen Community ubunntuusers.de. Dort wird Ubuntu vorgeworfen, mit der Lancierung des quellverschlossenen Dienstes ein Schritt gegen die Community, die sich vor allem für freie Software einsetzt, zu tun. Ubuntu vertreibt zwar durch die Distribution freie Software, stelle aber selbst ClousedSource-Applikationen her.
  • 31 Tage ohne Windows Für unsereins ist das ja normal, um nicht zu sagen, Alltag. Hingegen für zwei Menschen, die Windows-Trainer sind und sich nun einen Monat lang mit einer Linux-Distribution durch das Leben schlagen wollen, ist dies wohl eine zünftige Herausforderung. Hans berichtet auf seinem Blog von diesen zwei Mannen.
  • Pidgin und Facebook Bei den “Worten des Parteivorsitzenden” fand ich einen Beitrag zum Plugin Facebook Chat, mit dem sich Gespräche per Schrift von Facebook in den Pidgin einbinden lassen. Es gibt ein *.deb-Paket, das heruntergeladen und installiert werden kann. Witzige Sache wie ich finde. Allerdings gibt es das Plugin auch über die Quellen von Ubuntu, aber in einer etwas älteren Version.

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