ubuntuusers.de

🚧 Am Sonntag, 5. Mai, werden ab 16 Uhr die Server aktualisiert und eine neue Inyoka-Version veröffentlicht. Das Portal wird mehrmals nicht verfügbar sein.

9. September 2008

Wer kennt das nicht… Im IRC, MSN, SMS und eMails trift man nur noch auf LOL, THX, KA, *gg* etc…

Für Leute wie mich, welche praktisch damit aufgewachsen sind, ist das “np”, doch für aussenstehende kann das ziemlich schwierig werden, weil diese dann so gut wie kA haben Naja so ist es halt, wir sind die “LoL-GeneRatIoN”

Nun wie komm ich auf dieses Thema… Ein Video auf Youtube hat mich darauf aufmerksam gemacht:

Eigentlich habe ich mir nie gross Gedanken darüber gemacht, doch wenn man sich mal achtet fällt einem erst auf, in wie vielen SMS, Chatgesprächen ein thx, lol, *gg* oder hdl fällt!

Für alle Nicht-Wisser:

  • thx   ->   Danke
  • lol    ->   lachen
  • rofl   ->   starkes lachen
  • *gg* ->   lachen
  • hdl   ->   ha di lieb
  • gg    ->   gahts guet?
  • np    ->   kein problem
  • kA    ->   keine Ahnung
  • ^^    ->   schon wieder lachen
  • wm  ->   was machst du?
  • cy    ->    auf wiedersehen
  • hf    ->    viel spass
  • wb   ->    willkommen zurück
  • re     ->    wieder da
  • vlt    ->    vielleicht
  • atm  ->    im Moment
  • btw  ->    by the way (unterschwelliger Ton)
  • omg ->    Oh mein Gott
  • gn8  ->    Gute Nacht

Ist so das meiste, was ich auch selbst brauche . Wer noch weitere kennt, soll sich melden…

Tags: Web 2.0, Youtube

Verwandte Artikel

Ich durfte von Daniel erfahren, dass der neue MSN Client AMSN bald in der 2. Version erscheinen wird. Und ich muss sagen, was ich bei Youtube gesehen habe, hat mich beeindruckt. Die Grafik ist nun mit EFL und GTK (nicht mehr Qt) um einiges attraktiver geworden.

Hier am bessten das Video zum Anfang:

Wie sich sehen lässt, läuft alles ein wenig flüssiger und schöner ab, nicht wie beim bisherigen Amsn einfach aprubt und gegenstandslos. Mal schauen was daraus wird. Ich würde mich über eine vollendete Version freuen.

Ich habe auf dem Blog von Andreas Demmer ein kleines Howto gefunden, wie man Skype im nativen QT Layout, das bedeutet im Fensterlayout von KDE4 starten kann. Dazu gibt man als Startbefehl einfach folgendes ein: skype —disable-cleanlooks Jetzt sollte Skype in  anderem Gewand starten. Wie man das ganze automatisiert bei einem Neustart hinbekommt, erfart ihr auf dem Blog [...]

Wer kennt sie nicht, die zwei Spiele-Klassiker Heretic und Hexen aus dem Hause Raven Software. Von diesen zwei Ego-Shooter welche auf der Doom-Engine aufbauen gab es schon seit einiger Zeit den Quellcode jedoch unter einer proprietären Lizenz. Diese Woche nun wurden beide Spiele, dank der Lobby-Arbeit der Doom-Community wie die FSS berichtet unter die GPL gesetzt womit legalen Ablegern und Forks nun nichtsmehr im Wege steht.

Link zum Quellcode: http://sourceforge.net/project/showfiles.php?group_id=238655


Heute ist eine neue Tor-Version 0.2.0.31 erschienen auf welche man dringend updaten sollte denn es werden zwei Bugs gefixt welche die Anonymität gefährden können (komplette Changelog).

Ausserdem ist vor ein paar Tagen noch die neue Vidalia-Version 0.1.9 erschienen welche ebenfalls ein paar Bugs (grösstenteils für Win und Mac) behebt und die Übersetzungen updated (komplette Changelog).

Downloads:
* http://www.torproject.org/dist/tor-0.2.0.31.tar.gz
* http://www.vidalia-project.net/dist/vidalia-0.1.9.tar.gz

8. September 2008

Ich habe immer das Problem gehabt, dass ich neue Alben händisch in die Transfer Queue schieben und dann auf Transfer to Media klicken mußte.
Wenn man im Playlists Menue einen Rechtsklick auf
Smart Playlists->All Collection macht und Synchronize to Media wählt,
spart man sich dieses Leid :)

Share/Bookmark

Liferea ist ein GTK-basierender Feedreader für freie Betriebssysteme. In den Paketquellen von Ubuntu (Hardy) befindet sich Version 1.4.14 doch da ich dort Probleme mit manchen Feeds hatte wollte ich auf die aktuelle Stable updaten 1.4.19.

Soweit sogut. Beim Konfigurieren hat man die Möglichkeit zwischen verschiedenen HTML-Rendering Engines zu wählen: Gecko, Webkit und GTK2HTML.

Ich versuchte es erst mit Gecko zu installieren, doch dann liess sich Liferea nach der Installation nicht ausführen und zeigte immer einen Fehler mit Xulrunner an. Meine Vermutung: die Version ist zu alt.

Also auf zu Webkit und erstmal libwebkitgtk-dev und libwebkitgtk1d installiert. pkg-config –cflags WebKitGtk zeigt Webkit auch an aber das Configure-Skript findet es trotzdem nicht. Na toll…

Also zur letzten Möglichkeit (ohne dass ich mir Stress machen müsste) und libgtkhtml2-dev installiert. Danach mit ./configure –disable-dbus –disable-nm –disable-xulrunner –disable-gecko –disable-webkit konfiguriert und alles läuft wie am Schnürchen. Mit GTK2HTML halt. Aber das merkt man eigentlich nicht.

Alles funzt imo wie es soll und das ist auch gut so :) Nur mein Problem mit manchen Feeds wenn es um die Benutzung eines Proxys und Tor geht ist immernoch vorhanden.

Das KDE Team hat paralell zur Techbase nun eine User orientierte wiki ähnliche Seite gestart. Die Sprache dort ist englisch. Die Userbase informiert mit einigen Howtos und Programmbeschreibungen den Endanwender. Im Glossar kann man sich Screenshots zu KDE 4.0 und einen Screencast zu KDE 4.1 ansehen. Es sind auch noch LiveCDs mit KDE gelistet die man ausprobieren kann.

Quelle

Ich finde es gut, dass es nun auch Informationen für den Endanwender gibt.
Was denkt ihr ?


Ähem, ja. Wo soll ich anfangen? Eigentlich ist schon alles gesagt, also werde ich das ganz schnell machen: Google hat einen Browser veröffentlicht, genannt Chrome. Natürlich soll er schneller sein als alles andere. Logisch. Wie auch immer, machen wir’s kurz und schmerzhaft: massive Datenschutzprobleme und EULA-Unklarheiten führten zu einem Aufschrei in Klein Bloggersdorf.

Die Retter der Entrechteten, Spreeblick, wollten das arme kleine Startup Google vor den bösen deutschen Bloggern schützen. Die fanden das irgendwie ziemlich lächerlich.

Warum das hier überhaupt steht? Ganz einfach: Google Chrome ist die kompilierte Version von Chromium - feines OpenSource. Im Ikhaya findet man einen ausführlichen Artikel.

Nun sollte eigentlich alles abgedeckt sein. Ein letzter Verweis auf einen Comic bei UserFriendly, dann weiß man wirklich alles, was es zu Chrome zu wissen gibt:

PS: Eine Linux-Version liegt noch nicht vor. Ich als Google-Fanboy bin empört und entrüstet.

PPS: Neuer Browserwar? Ich glaube nicht.

7. September 2008

Ubuntu hat eine sehr gute Eigenschaft, die alle Linux und Open Source Produkte mitbringen, die Fähigkeit von der Community weiterentwickelt zu werden. Darunter zählen auch die Bugs, die ohne die vielen freiwilligen Helfer nie entdeckt und ausgebessert werden könnten.

Damit melde ich mich aus dem sonnigen (und leider verschmutzten) Klassenlager aus Italien zurück. Schon seit längerer Zeit habe ich bemerkt, dass meine USB Webcam mit der US ID 046d:08f6 nicht mehr unter Hardy Heron funktioniert. Nun aber scheint der Bug verbessert zu werden. Hier ist die Seite des Bugs auf Launchpad: https://bugs.launchpad.net/bugs/209901. Ich habe mich dem Problem angeschlossen und beobachtet was so läuft (zum Glück kriegt man E-mail(-/N)otifications). Und man merkt, dass mein Beitrag mit dem iPod Touch verfasst wurde, denn die vielen Fehler stechen einem ins Auge.

Es ist das ewige Problem mit den Webcams und Linux. Es sind keine freien Treiber verfügbar, oder besser gesagt es sind gar keine Treiber verfügbar. Deshalb muss die Community selber Treiber schreiben, und diese sind nicht sehr ausgereift, wie man sehen kann (sollte aber noch kommen!). Aber: Was bei Ubuntu selbstverständlich ist, ist bei Windows ein Traum, ich meine die Leute aus Redmond haben nicht wirklich Zeit an den vielen Vista Bugs zu arbeiten, oder etwa doch?


Wer kennt es nicht: Man erstellt sich eine VBox und die maximale Auflösung beschränkt sich auf 800×600 Pixel. Abhilfe schafft natürlich die Installation der VirtualBox Gast-Erweiterungen, was die Auflösung im Regelfall seit VirtualBox ~1.5.6 aber auch nur auf 1024×768 Pixel hochschraubt.

Nach dem Release von VirtualBox 2.0 habe ich mich mal wieder mit diesem Thema beschäftigt und bin im VirtualBox Manual fündig geworden. Hintergrund ist, dass man es dem Gast nicht erlaubt, höhere Auflösungen als der Host zu verwenden, was ja durchaus Sinn macht. Wie VirtualBox allerdings bei mir auf die 1024×786 Pixel kommt, ist mir noch schleierhaft, da mein Host 1440×900 Bildpunkte verwendet.

Netterweise lässt VirtualBox dem erfahrenen User die Möglichkeit dies zu ändern. Laut Handbuch kann man die Restriktion mittels folgendem Terminal-Befehl für alle Guests aufheben:

VBoxManage setextradata global GUI/MaxGuestResolution any

… oder eine maximale Auflösung selbst definieren:

VBoxManage setextradata global GUI/MaxGuestResolution >width,height<

Sollte man die Einstellungen wieder zurücksetzen wollen, bedient man sich dem folgenden Befehl:

VBoxManage setextradata global GUI/MaxGuestResolution auto

6. September 2008


Soeben ist mir ein schönes Tool in die Hände gefallen, dass mir geholfen hat an die Adressdaten für einen Serienbrief heranzukommen, die in einer MS Access Datenbank eingepflegt waren. OpenOffice kann bisher unter Windows leider nur sehr schlecht und unter einer normalen Ubuntu-Installation leider gar nicht mit *.mdb Dateien umgehen.

Wer nur an Tabellen rankommen will, dem hilft das Paket mdbtools-gmdb weiter. Das Tool stellt ein Frontend für mdbtools dar, welches an sich wahrscheinlich weit mächtiger ist. Zum Beispiel lassen sich SQL-Abfragen durchführen und das Tabellen-Schema in SQL exportieren.

Ich habe mich für meine Zwecke allerdings nur damit beschäftigt die Tabellen-Daten als einfache csv-Datei zu exportieren. Diese kann man dann relativ einfach mit OpenOffice Calc öffnen.

Ich habe mal Fluxbox 1.1.0.1 installiert, da ich früher schon immer Fluxbox richtig cool und performant fand. Ich verwende die einfache Lösung Fluxbox über .xinitrc zu starten Ich habe nun mittlerweile diese .xinitrc
CODE:
if test -z "$DBUS_SESSION_BUS_ADDRESS" ; then ## if not found, launch a new one    eval `dbus-launch --sh-syntax --exit-with-session`    echo "D-Bus per-session daemon address is: $DBUS_SESSION_BUS_ADDRESS" fi  nm-applet &amp; # der gnome-powermanager geht von alleine in den Hintergrund, deshalb kein &amp; gnome-power-manager  exec /usr/local/bin/startfluxbox
Soweit, so gut, die Helligkeitsregulierung per Fn F5/F6 geht wieder, nur die für mich wichtige Powerbtn Taste will nicht. Die löst ja den event aus, der /etc/acpi/powerbtn.sh aufruft. Das Mist Teil scheint aber nun  den gnome-powermanager zu erkennen, aber macht einfach einen shutdown. Warum?  [update 06.09.2008]: Ich habe nun das Shutdown in der /etc/acpi/powerbtn.sh einfach auskommentiert.. Damit angeschlossenen Festplatten, SD-Card und USB-Sticks gemountet werden , reicht es einmal nautilus aufzurufen, unschön, aber immerhin möglich. Wenn man nur das mounten erledigen will, kann man nautilus mit dem parameter --no-desktop aufrufen. Dann bleibt der Desktop sauber :-) Natürlich könnte ich den nautilus auch in die xinitrc eintragen, aber da der nautilus ja nicht unbedingt performant ist, bzw. manchmal wegen den NFS shares rumzickt, ist es wohl klüger das nur bei Bedarf zu machen. Ausserdem sieht so ein Desktop ohne Icons auch cooler und aufgeräumter aus. Wer mal selber sehen will, wie weit es mit Fluxbox ist, kann es sich mal selber installieren. fluxbox.org/download/ Ich benötigte nur ein zusätzliches apt-get install libxpm-dev der Rest lief wie am Schnürchen. Wie man im Screenshot sieht, habe ich momentan einen sehr aufgeräumten Desktop. Sollte in meinem Zimmer auch so sein ;-) Ps: Zu conky habe ich bereits hier mal was geschrieben

Hi,
manchmal ist es für mich nötig mich durch zwei Server gleichzeitig zu tunneln.

Zum Beispiel:
* Localhost - Mein Laptop
* Zielrechner - nur von Port 8080 von TunnelServ2 aus erreichbar
* TunnelServ1 - von Localhost aus erreichbar
* TunnelServ2 - nur von TunnelServ1 aus erreichbar

Also muss ich so vorgehen:
Localhost -> TunnelServ1 -> TunnelServ2 -> Zielrechner

Ich muss mich also zu TunnelServ1 verbinden und von dort aus auf TunnelServ2 den SSH-Tunnel aufbauen damit ich mich zum Zielrechner verbinden kann. Das geht mit diesem Befehl zum Beispiel:
ssh username@tunnelserv1 -L localhost:8080:tunnelserv2:8080 -l username
Jetzt habe ich einen Tunnel zwischen Port 8080 auf meinem Localhost-Rechner und dem Port 8080 auf dem TunnelServ2 eingerichtet.


Von meinem Lieblingsfenstermanager Fluxbox ist diese Woche die neue Version 1.1.0.0 und gleich darauf noch eine Bugfix-Version 1.1.0.1 erschienen.

Es gibt eine ganze Anzahl neuer Feature genauso wie zahlreiche Fehler behoben worden sind. Ein Update auf die lang ersehnte neue Version lohnt also in jedem Fall. Einen Ausschnitt der Changelog kann man sich hier ansehen: klick.

Ich habe das ganze mal für Ubuntu (Dapper, Feisty, Gutsy, Hardy, Intrepid) paketiert und in mein PPA gestellt: https://launchpad.net/~r0rschach/+archive .

Ich muss mir darüber noch einmal Gedanken machen, ob wir auch teilnehmen, aber ich finde die Idee so prima, dass ich denke, dass man sie unterstützen sollte.

Die Organisation One Laptop per Child will dafür sorgen, dass jedes Kind Zugang zur Technik bekommt. Eine der Aktionen, die gestartet wurden, um die Geräte zu verbreiten, war Ende 2007 Give 1 Get 1. Leider lief die Aktion nur in Nordamerika. Jetzt wollen sie mit Amazon zusammenarbeiten und auch in Europa kann man mitmachen.

In dem Gerät stecken viele gute bis sehr gute Idee, um nur ein Beispiel zu nennen, sei das Mesh-Networking angeführt (bei Chaosradio Express gab es einen sehr guten Podcast zu dem Thema). Mehrere dieser Notebooks können direkt miteinander kommunizieren, das lässt die Kinder auf Anhieb zusammenarbeiten oder spielen oder interagieren. Sollte eines der beteiligten Geräte Zugang zum Internet haben, kann der von allen benutzt werden.

Ich weiss natürlich, dass das Projekt nicht unumstritten ist, halte es aber dennoch für unterstützenswert, weil der Grundgedanke der richtige ist.

5. September 2008

Habe mich heute bei Web of Trust (siehe: www.thawte.com) angemeldet und gleich mal mein Zertifikat unter Evolution und Thunderbird eingerichtet. Eigentlich verläuft das Ganze recht unkompliziert. Man legt bei Thawte einfach ein neues Zertifikat für die entsprechende E-Mailadresse für Firefox an und importiert dieses in Firefox. Danach startet man Firefox im Safe-Mode (im Terminal: firefox –safe-mode) und speichert ein Backup des Zertifikats mit der Dateiendung .p12, damit es von Evolution und Thunderbird gefunden werden kann. In Evolution und Thunderbird importiert man wiederum diese Datei und fertig ists ;)

Sollten Fragen dazu auftauchen, bitte einen Kommentar hinterlassen.

Sun hat Virtualbox 2.0 veröffentlcht. Unter der Haube hat sich einiges getan. Man ist zum Beispiel von QT3 auf  QT4 gewechselt, was eine bessere Integration in KDE4 erlaubt. Auch für Mac steht nun eine native Lösung bereit. Technisch gilt die weitergabe der 64 Bit als nennenswert. Also dass auf einem 64 Bit System ein 64 Bit Gastsystem starten kann.

Sun bietet nun auch einen kommerziellen Support.
Preise fangen hier ab 30 Dollar pro Jahr und User an.

Quelle:

GetDeb.net hat eine Paketquelle mit Spielen für Ubuntu als Beta-Version freigegeben. Dies ist unter playdeb.net erreichbar. Derzeit wird auch noch nach einem Logo gesucht, welches PlayDeb.net zieren soll. Erste Vorschläge sind bereits auf Launchpad eingegangen.

Es gibt 2 Möglichkeiten die Pakete von PlayDeb herunterzuladen und zu installieren:

To install Playdeb, you can:

1. Download and install updated apturl package.
2. then,
* install the playdeb package (if you’ll get a dialog asking you for confirmation, press Y)
* or add this line to System-Administration-Software Sources, Third-Party Software tab:

deb mirror://www.getdeb.net/playdeb-mirror/hardy/// hardy/

(three trailing slashes are intentional)

Es sollte aber beachtet werden, dass GetDeb.net und PlayDeb.net keine offiziellen Ubuntu-Pakete zur Verfügung stellen. Bevor man Pakete von dort installiert sollte man in jedem Fall den Artikel über Premdquellen im Ubuntuusers.de-Wiki gelesen und verstanden haben.

Eine Liste der derzeit verfügbaren Spiele gibt es hier zum nachlesen. Das Repository ist auch über einige Mirror erreichbar. Wer selbst einen Mirror erstellen möchte sollte mindestens 20 GB Speicherplatz zur Verfügung haben (40 GB empfohlen). Die weiteren Voraussetzungen können hier nachgelesen werden.

Nachdem mein altes Nagetier für den Laptop den Geist aufgeben hat, war eine neue Maus für den fällig. Da alleine meine Rechner über Bluetooth verfügen, dachte ich mir, dass es Zeit ist, sich an eine Bluetooth-Maus zu wagen. Ich ich muss zugeben: Ich bin enttäuscht. So eine Bluetooth-Maus funktioniert ohne Bastelei. Das kann ja wohl nicht sein ;)

Das Einrichten der Maus geht recht einfach, allerdings nur, wenn man weiß wo man zu suchen hat. Als Erstes ruft man die Konfigurationen zu Bluetooth auf. Hat man einen funktionierenden Bluetooth-Adapter, so sollte man eigentlich ein Bluetooth-Icon im Benachrichtigungsfeld finden. Klickt man mit der rechten Maustaste auf das Symbol, so gelangt man über “Einstellungen” in die Bluetooth-Einstellungen. Alternativ kann man diesen Dialog über “System -> Einstellungen -> Bluetooth” starten.

Im Reiter “Dienste” wählt man dann den Dienst “Input Service” aus und klickt unten am Rand des Dialoges auf “Hinzufügen”. Nun muss man die BT-Maus in ihren Pairing-Modus versetzen - dazu sollte die Maus eigentlich einen kleinen Knopf auf der Unterseite haben. Ich muss diesen Knopf bei meinem Blauzahn-Nager rund 5 Sekunden drücken - danach erscheint die Maus automatisch in der Liste.

Eine Bluetooth-Maus in GNOME einbinden.

Eine Bluetooth-Maus in GNOME einbinden.

Jetzt nur noch den Button zum Verbinden wählen und die Statusmeldung abwarten, dass die Maus erfolgreich angebunden wurde. Und schon kann man die Maus benutzen. Danach ist dieser Prozess abgeschlossen. Startet man den Rechner während die BT-Maus an ist, so wird diese sofort angebunden und steht schon in GDM zur Verfügung. Schaltet man die Maus erst nach dem Start des Rechners an, so wird sie ebenfalls vollautomatisch angebunden. Einfach gut :)

4. September 2008

Eine wahre Fundgrube sind die manpages, die es zu fast jedem Programm unter Linux gibt. Will man z.B. alle Parameter, Erläuterungen und oft auch Examples eines bestimmten Befehls oder Programms nachschlagen, sind die manpages die erste Anlaufstelle. Aufrufen kann man sie ganz einfach in der Konsole nach dem Muster:

  man Befehl    //z.B. 'man frozen-bubble' für das bekannte Spiel

Da die Konsole bei vielen Usern nicht unbedingt die Lieblingsanwendung ist und viele Dokumente sehr umfangreich sind, empfiehlt sich die Installation von man2html. Einen installierten Webserver vorausgesetzt, können nun die manpages komfortabel im Browser gelesen werden. Dazu reicht es, folgende Adresse einzugeben:

  http://localhost/cgi-bin/man/man2html

Die Startseite bietet eine Suchoption, es lassen sich aber auch alle manpages nach Kategorie und Alphabet anzeigen, einmal mit (Index of pages by name and description) und einmal ohne (Index of pages by name only) Kurzbeschreibung.

Update:
Wie Dee in den Kommentaren schon erwähnte, gibt es seit kurzem das Ubuntu Manpage Repository. Am einfachsten haben es aber KDE-User. Der Konqueror zeigt die Manpages an, wenn man in der Adresszeile die gewünschte Seite angibt, nach diesem Schema:

  man:Befehl     //z.B. 'man:frozen-bubble'