ubuntuusers.de

5. Juni 2008

Gestern über den Arch Linux-Newsletter hereinbekommen: Der Vater des alternativen Betriebssystems erzählt hier von sich, seiner persönlichen Entwicklung und Linux.

Zu Verfügung gestellt wird dieses Video vom Computer History Museum auf dessen Webseite sich auch noch viele andere interessante Dinge finden lassen, so zum Beispiel PDF-Versionen vergangener Ausgaben des Magazins Core zum Thema Computer History. Sehr lecker :)


Naja fast. Da ich das Aussehen von Oxygen so sehr mag, habe ich ein Theme für Handies mit Series 60, SP1 als Betriebssystem gebastelt. Hier könnt ihr es runterladen, einfach installieren, fertig. Damit ihr alle Icons sehen könnt, muss die Uhr auf analog gestellt werden und die Animationen im Hauptmenü müssen ausgestellt sein.

 

Screenshot Handy Theme kde4

 

Sicher kann es an vielen Stellen noch verbessert werden, also wer möchte, nur zu. Eine Mail an mich wäre schön, damit auch ich sehe was daraus geworden ist. Um daran arbeiten zu können, müsst ihr euch bei ownskin.com registrieren, ruft dann folgenden Link auf http://www47.ownskin.com/theme_detail?t=35PtBXwp&d=1 und klickt dann auf “Edit”.

 

Viel Spaß damit.

4. Juni 2008

Das monatliche Upadte der 4.0er Seirie ist freigegeben.

Das Update bringt Verbesserungen für den Windowmanager KWin, sowie Bugfixes an dem Musikplayer Juk und dem Instant Messaging Client Kopete. Weitere Änderungen können im Changelog nachgelesen werden.

Downloads und Release Anouncement gibt es auf www.kde.org

Sobald die deutsche Variante des Anouncements erschienen ist wird sie auch hier verlinkt.

Viel Spass beim Update :-)

Die PC-Welt veröffentlicht am Freitag, den 6.Juni einen Praxisratgeber speziell für Ubuntu 8.04. Wie die Pressebox berichtet geht man hier ausführlich auf die Installation, die Einrichtung der Hardware und die Neuerungen von Hardy Heron ein und zeigt viele Tipps und Tricks, unter anderem zum Thema Sicherheit, Fotoverwaltung und Filmschnitt. Dabei ist eine DVD mit zehn kompletten Linux-Distributionen. Ob es sich dabei aber um Ubuntu-Derivate handelt, geht aus dem Artikel nicht hervor. Auf alle Fälle soll die Extraausgabe 7,99 Euro kosten und mit 50 000 Exemplaren in den Handel kommen.

Bei diesem Titel stehen wohl bei so manchem Linux-Menschen die Haare zu Berge. Ich nehme mich selbst zwar nicht als astreinen Linüxler wahr, trotzdem stellen sich bei mir die Nackenhaare auf, wenn ich solches lese; obschon ich es in diesem Fall selbst geschrieben habe ;-)

Eigentlich würde ich ein solches Unterfangen gar nie beginnen, hätte ich nicht durch eine andere Installation durch Unwissenheit und “Blauäugigkeit” ein Wine installiert bekommen. Und da ich es nun schon einmal habe und mein System dadurch schon entweiht ist, teste ich halt die Geschichte mit dem Internet Explorer auch aus. Mehr aus Neugierde als aus Pflichtgefühl oder dem Streben nach dem IE.

Es gibt aber Menschen, die ein Linux nutzen und den IE als Testbrowser unter Wine zur Entwicklung von Websites einsetzen. Ich würde auf einem sauberen System, das noch nicht durch ein Wine verseucht ist, eher auf eine virtuelle Windows-Umgebung (beispielsweise per Virtual Box) zurückgreifen.

Erstaunt war ich darüber, dass Wine selbst in den Paketquellen von Ubuntu enthalten ist und somit direkt per Terminal installiert werden kann:

sudo apt-get install wine

Normalerweise kommt damit das Päckli cabextract mit, falls nicht, sollte es noch installiert werden:

sudo apt-get install cabextract

Anschliessend ist das System bereit und Wine sollte bereits soweit laufen, dass sich der Microsoft Editor (notepad.exe) öffnen lassen sollte. Jenen Editor kann über Anwendungen / Wine / Programme / Zubehör / Editor gestartet werden. Dann darf man sich um die Installation vom IE kümmern. Es ist wichtig, dass die folgende Schritte nicht als sudo ausgeführt werden. Ausserdem sollte sich der Prompt des Terminals im Home-Verzeichnis des eingeloggten Users befinden.

wget http://www.tatanka.com.br/ies4linux/downloads/ies4linux-latest.tar.gz
tar zxvf ies4linux-latest.tar.gz
cd ies4linux-*
./ies4linux

IE6Damit startet die Installation, welche zunächst ein Fenster hervorzaubert, das bereits an Windows erinnert. Dort lassen sich die wichtigsten Dinge der Installation einstellen. Bitte auch unter “Advanced” nachsehen; dort könnte man den IE7 installieren. Den 8er gibt es wohl noch nicht für Linux, das Teil läuft ja noch weniger als die andern Versionen unter Windows. Ausserdem lassen sich dort die Pfade bestimmen, unter denen die Dateien und Programme installiert werden. Ich habe sie allerdings so belassen, wie sie vorgeschlagen wurden. Sind alle Einstellungen getätigt, kann es losgehen. Mit dem Button “OK” wird die Installation gestartet.

IE6

Die Installationsroutine holt sich die erforderlichen Dateien und legt sie an das dafür vorgesehene Ort. Ich musste diesen Schritt dreimal wiederholen, bis der Mist endlich geklappt hat und alle Dateien installiert wurden. Zuvor erhielt ich Fehlermeldungen, dass einige Files nicht vorhanden wären.

IE6

Danach lässt sich der IE über die Konsole /home/[Benutzername]/bin/ie6 oder über das Menü, beziehungsweise über die Ikone auf dem Desktop (falls man dies bei der Installation angegeben hat) starten. Das wäre es eigentlich schon. Falls Bedarf besteht, kann man nun noch die Soundeinstellungen über Wine einrichten (winecfg). Darauf verzichte ich aber.

Mehr als eine Spielerei sehe ich nicht darin und würde auch nicht empfehlen, den Browser unter Linux zu nutzen - schliesslich tun es nicht mal alle Windows-User. Weitere Informationen zu Wine gibt es bei den Kameraden von ubuntuusers.de.

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2. Juni 2008

Da immer wieder die Frage aufkommt, wie der aktuelle Stand bezüglich Inyoka ist möchte ich in diesem Blogpost mal ein wenig darauf eingehen.

Wie ja bekannt ist, liegen wir hinter dem eigentlich gestellten Zeitplan, eriner Veröffentlichung am 1. April. Dies ist auf mehrere technische Probleme zurückzuführen, die oft mit unserer DB-Anbindung zusammenhingen. Zum gegenwertigen Zeitpunkt sind alle geplanten größeren Features in Inyoka integriert und funktionieren. Inyoka ist also Feature-Complete, das aber schon seit einiger Zeit, ungefair ab dem ersten Betatest. Fehler, die während des Betatests aufgetreten sind wurden ebenso größtenteils behoben. Für einige benötigen wir aber noch weiterführende Rückmeldungen, die erst mit einem erneuten Betatest abgeschlossen werden können.

Wo wir gleich zum nächsten Thema kommen. Der aktuelle Zeitplan sieht so aus, das wir uns auf keine Release-Daten mehr versteifen werden sodass wir uns die “Release verschoben”-Ikhaya Nachrichten sparen. Das Webteam gibt sein bestes um Inyoka zeitgerecht an den Start bringen zu können.

Aktuell kämpfen wir mit unserer Datenbank-Anbindung im Bereich der Foren und Topic-Übersichten welche viel zu viel Last erzeugen sowie anderen kleineren Baustellen. Sofern diese Probleme behoben sind, planen wir einen weiteren Betatest mit frisch konvertierten Daten um auch den Konverter nochmals testen zu können. Diese Betaphase wird nicht ganz so lange dauern, vielleicht eine bis drei Wochen. Sofern in diesem Zeitraum keine Kritischen Probleme auftreten wird danach Inyoka zeitnah produktiv geschaltet.

Wir möchten nochmal darauf hinweisen, das wir sämtliche Arbeiten nicht Hauptberuflich machen sondern in unserer spärlichen Freizeit, wie jeder im Team. Dadurch fällt es uns auch schwer, einen festen Releasetermin für Inyoka festzulegen sodass ständige Nachfragen nach dem Inyoka-Release nicht 100%ig beantwortet werden können.

Soweit erstmal zum aktuellen Stand, weitere Details gibts dann hier oder im Ikhaya.

Aus technischen Gründen konnten wir die Kommentare nicht aus dem alten Blog mit importieren. Alte Kommentare lesen.

1. Juni 2008

Unter Windows habe ich es schon getestet und heute stellte ich überrascht fest, dass Mozilla Prism 0.8 auch in den Paketen von Ubuntu enthalten ist. Also habe ich es gleich getestet und siehe da, es funktioniert – auch wenn es sich noch um eine Betaversion handelt – sehr gut! Worum geht es?

Bei Mozilla Prism handelt es sich um eine Sonderform des Webbrowsers Firefox. Startet man das Programm, wird man aufgefordert, eine URL und einen Namen anzugeben, kann einstellen, ob Statusleiste und Navigationsleiste angezeigt werden sollen und ob ein Shortcut eingerichtet werden soll, was man auch tun sollte! Fortan kann man die Webseite innerhalb eines normalen Programmfensters aufrufen, ohne den Umweg über den Browser.

Gedacht ist das z.B. für Webmailer, Routenplaner, GoogleDocs oder jede andere Webseite mit „Programmcharakter“. Wie eine normale Desktopapplikation lassen sich diese nun starten und bedienen. Deinstallation? Einfach den Shortcut löschen, fertig. Mehr Anleitung benötigt das Programm nicht.

Mozilla Prism ist noch im Betastadium, läuft aber unter Ubuntu Hardy Heron bisher sehr stabil. Da die Zukunft ja noch mehr webbasierte Programme bringen wird, kommt so ein Programm gerade recht. Ausführliche Infos, Screenshots und eine englische Anleitung sind im Mozilla Lab zu finden.

Wie schon erwähnt, ist mein derzeitiges Testgebiet der Videoschnitt unter Linux.
Verwendet wurde "Kino" zum Grabben und kdenlive zum Schneiden.

Nach einigen kleinen Problembekämpfungen die mit der Lizenzproblematik von mp3 zu tun hat (ist für das Flashvideo nötig), habe ich es geschafft, ein Video zu schneiden und zu exportieren.

Die verwendete Musik steht unter der CC-Lizenz und damit auch dieses Video.
"Below The Arctic Ocean" von "Azhrak"

Nähere Quellen dazu im Video.



Achja, das Video hat natürlich keinen weiteren Sinn, es zeigt halt nur dass es geht, und es lässt sich auch recht gut mit arbeiten. :o)

After my adventures with the iBook G4 it was time for a new trusted friend, so I bought an Acer Aspire 2920. The notebook came with a pre-installed Vista Home Basic. Unnecessary to say that I erased it from the harddisk. Even if I was interested in Vista I would never do my first steps with Home Basic, because this version is too lame. However I am not really interested in Vista, because it is not unix-based like Gnu/Linux, *BSD oder MacOS X. I don’t see a future for me and MacOS and I don’t like Apples hardware that much, so I wanted to buy a notebook with an excellent Gnu/Linux support. But is this what I did? No. I bought the Aspire 2920 and why? Because it’s relatively low-priced for it’s specifications. Now it’s important to fit Ubuntu 8.04 Hardy Heron for this piece of hardware. With Acer Aspire 2920Z and Ubuntu 7.10 Gutsy: installation notes Spicifer’s blog helped me a lot. Spicifer had problems upgrading from 7.10 Gutsy Gibbon to 8.04 Hardy Heron. I think that some of these problems are avoidable if you do a new plain installation and not an upgrade. For example wireless works with Hardy Heron out of the box and you don’t need ndiswrapper any more.

First things first you can say that most of the hardware works out of the box with Hardy:

  • Graphics work fine with the right resolution and with compiz.
  • As I can see sound works without problems. Volume wheel works, too. For me it was too low, so I started alsamixer in a terminal and turned the controls as far as they would go.
  • Wifi works and extra keys, such as wlan on/off, web browser start, bluetooth device and e-mail start, too.
  • The bluetooth device works.
  • You can connect an external monitor to VGA out. Consider that Gnome places the menu bar on screen 0. The external VGA monitor will always be the default display if it is connected.
  • Hibernation (suspend to disk) doesn’t cause any trouble, except the sound doesn’t work anymore after the notebook wakes up. That’s a problem between kernel 2.6.24 and Intels soundchip. To fix it you have to put the following line in “/etc/modprobe.d/snd-hda-intel.modprobe”, which you have to create, and at the end of “/etc/modprobe.d/alsa-base”:
    options snd-hda-intel model=acer

    After that you have to fix “/etc/default/acpi-support” by putting “alsa” at the right place:

    # Add services to this list to stop them before suspend and restart them in
    # the resume process.
    STOP_SERVICES="alsa"
    

    After a restart sound should work fine after hibernation.

  • Touchpad works fine and you can turn it on and off with Fn + F7.
  • Most of the function keys for brightness, sound, etc. work.
  • The Crystal Eye Webcam works but you should check if you have installed xserver-xorg-video-v4l and v4l-conf. The camera will be recognized automatically by Kopete or Ekiga or you can test it in the terminal with luvcview.
  • Slot for memory card works fine.
  • The internal microphon and the microphon jack: In Hardy I had little success as I compiled a new module for ALSA. The way to do this in the command line is:
     

    sudo apt-get install module-assistant
    sudo m-a update
    sudo m-a prepare
    sudo m-a a-i alsa
    sudo alsa force-unload
    sudo depmod -ae
    sudo modprobe snd-hda-intel
    

    At the end of the file “/etc/modprobe.d/alsa-base” you should add this line:

    options snd-hda-intel model=acer

    It is like I have written above at the point Hibernation.

    After that start alsamixer and set it up like this:

    alsamixer -c 0 -V all

    My settings in alsamixer.

    My settings in alsamixer.

Unfortunately, the module won’t load correctly sometimes after reboot. So I have to unload it with sudo alsa force-unload and than to reload it with sudo modprobe snd-hda-intel. Normally it seems to work fine without doing so.

Now I can use the microphone with Gnome Sound Recorder:

Make a record with Gnome Sound Recorder.

Make a record with Gnome Sound Recorder.

I have not tested yet:

  • 56k modem

What does not work is

  • S-Video out. The TV will be recognized with xrandr -q
    Screen 0: minimum 320 x 200, current 2048 x 768, maximum 3200 x 1200
    VGA disconnected (normal left inverted right x axis y axis)
    LVDS connected 1024x768+0+0 (normal left inverted right x axis y axis) 261mm x 163mm
       1280x800       60.0 +   60.0
       1280x768       60.0
       1024x768       60.0*
       800x600        60.3
       640x480        59.9
    TV connected 1024x768+1024+0 (normal left inverted right x axis y axis) 0mm x 0mm
       1024x768       30.0*
       800x600        30.0
       848x480        30.0
       640x480        30.0
    

    and I adepted my “/etc/X11/xorg.conf” like How to enable S-Video says,

    Section "Device"
    	Identifier	"Configured Video Device"
    	Option          "monitor-VGA"  "VGA" ## Options von mir ##
            Option          "monitor-TV"   "TV"
            Option          "monitor-LVCD" "LVCD"
    EndSection
    

    but I had less success. I got a little monochrome picture and that’s all.

  • The notebook won’t wake up from suspend when you send it to sleep with Fn + F4, but suspend works manually with the hibernate package. I have installed it and I suspend the notbook with
    sudo hibernate-ram

    and it wakes up without any problem.

Tips:

  • System beeps: If you want to deactivate the system beeps just unload the module:
    sudo rmmod pcspkr

    And if you don’t want to load it again at startup put the following in “/etc/modprobe.d/blacklist”:

    blacklist pcspkr

27. Mai 2008

Die #7 des freien und kostenlosen Onlinemagazin YALM (Yet Another Linux Magazin) mit dem Schwerpunkt Ubuntu steht zum Download bereit. Und das erwartet Euch:
YALM

  • Die Kathedrale und der Basar
  • Sensible Daten löschen
  • Virtual Box Teil 1
  • Audacity Teil 1
  • OpenOffice Tipp
  • Bunte Seite
  • Intern: Von der Idee zum Artikel
  • Wir suchen dich
  • Leserbriefe

Viel Spaß bei der Lektüre und ein herzliches Dankeschön an die fleißigen und freiwilligen Macher!
PS an das YALM-Team: Na, es wird ja immer professioneller. Weiter so! :-)

23. Mai 2008

22. Mai 2008

21. Mai 2008

Standardmäßig wird zur Musikwiedergabe und -Verwaltung der Rhythmbox Musik-Player installiert. Aber es gibt eine feine Alternative für Gnome: Listen! Der Player in der Version 0.5 von Mehdi Abaakouk,  (listen-project.org) läuft bei mir stabiler, hat ein gefälligeres Aussehen und ist einfacher in der Bedienung.

Der Musikplayer Listen für GnomeNach dem ersten Start hat man einen leeren Bildschirm vor sich. Mit dem Menüpunkt Musik -> Ordner importieren (STRG+O) liest das Programm den Musikordner ein, was bedeutend schneller als mit dem Rhythmbox-Player geschieht! Auch die Anzeige der Genres, Künstler und Alben ist bei Listen besser gelöst.

Lust auf Pop? Dann ziehe den Eintrag in die Wiedergabeliste auf der linken Seite und alle Titel mit dem Tag “Pop” werden abgespielt. Oder möchtest Du ein spezielles Album abspielen? Dann wähle den Künstler und aus dem Fenster “Alben” ziehe das gewünschte Album in die Wiedergabeliste. Schnell und unkompliziert geht das per Drag&Drop.

Natürlich lassen sich auch Wiedergabelisten speichern, Liedtexte herunterladen, ein klick auf Wikipedia ruft Infos zu dem Künstler oder Album auf. Mit Webradio, Last.fm und selbst mit einem Podcast kann das Programm etwas anfangen. Natürlich werden Cover angezeigt und die MP3-Tags lassen sich schnell bearbeiten.

Mein Fazit: Listen ist ein durchdachter, unkomplizierter Musikplayer mit allen Funktionen, die man sich wünschen kann. Für mich ist Listen die Nr. 1 der Musikplayer für Gnome und könnte gern Rhythmbox als Standardplayer ablösen!

Die aktuelle Version 0.5 stammt vom Februar 2007 und ist in den Paketen von Ubuntu enthalten. Einfach in Synaptic nach listen music player suchen.

20. Mai 2008

Wegen rechtlicher Schwierigkeiten ist das Abspielen von DVDs unter Ubuntu nicht standardmäßig installiert. In einem früheren Beitrag habe ich schon erläutert, wie man Ubuntu zum Abspielen von DVDs bewegen kann. Mittlerweile gibt es allerdings eine ganz einfache Methode, die ich kurz beschreiben will:

  • Medibuntu-Quellen zu den Packetquellen hinzufügen (Wie geht das?)
  • sudo apt-get install libdvdcss2

19. Mai 2008

In der kurzen Reihe über Windows-Tools schlage ich hier einmal ein paar Tools vor, die mir das Leben unter Windows erleichtern, wenn ich unter Linux oder Unix arbeiten muss.

Vorausgesetzt ist, dass auf dem entfernten System ein SSH-Server läuft.

Am erster Stelle steht hier natürlich PuTTY ein Terminalprogramm, mit dem ich über die Kommandozeile an die entfernte Kiste komme. Die wichtigste Funktion für mich ist, mit der linken Maustaste markieren und mit der rechten einfügen zu können. PuTTY Connection Manager macht mir das Leben leichter bei sehr vielen gleichzeitigen Verbindungen.

WinSCP erlaubt es Dateien zu kopieren und nistet sich auch im Explorer mit einem "Senden an ..."-Dialog ein. Somit ist es nicht nötig, einen SSH-Server zu installieren.

Das könnte es schon gewesen sein, wenn manche Programme nicht eine grafische Ausgabe benötigten. Um die darzustellen hilft mir XMing als X-Server unter Windows.

Tipp: In der Wikipedia stehen nach ein paar Informationen mehr als hier, einfach den Programmnamen als Suchbegriff benutzen.

18. Mai 2008

So, jetzt habe ich meinen einzigen Rechner mit Hardy Heron neu installiert.

Der erste Eindruck ist leider nicht so gut, was an der Installation mit der Alternate-CD liegt. Ich habe das root-Volume bis dato immer mit ReiserFS formatiert, was mit dem Installer auch kein Problem ist. Ärgerlich ist aber, dass dann Grub den Rechner nicht starten kann.

Dafür werde ich wohl einen Bugreport schreiben müssen.

Und, bevor jetzt Kommentare kommen wie "Ubuntu empfiehlt ext3", jedes Dateisystem das angeboten wird, sollte auch durch Grub unterstützt werden. Wird es nicht für das root-Volume unterstützt, muss die Option im Installer ausgeblendet werden.

16. Mai 2008

DVB-T und Ubuntu ganz einfach

Inzwischen ist es wirklich einfach, mit DVB-T-Adaptern unter Ubuntu fern zu sehen.

Ich habe noch hier einen Terratec Cinergy T² USB-Adapter. Den ans Notebook oder dem EEE-PC angestöpselt, Me-TV installiert, fernsehen.
Bei der Ersteinrichtung von Me-TV wird gleich eine channels.conf eingerichtet. Diese paßt hier in Essen nicht ganz, es fehlen die ganzen Regionalsender. Ist aber nicht so wild, man kann ja selber diese channels.conf zusammen bauen. w_scan hilft. Das Schöne an w_scan ist, daß es keine vordefinierten Paremeterlisten braucht. eine neue channels.conf für Xine, Me-TV erstellt man so:

./w_scan -X > channels.conf

Die erstellte Datei wird in die Ordner .me-tv und .xine kopiert. Wem die Reihenfolge der Sender nicht paßt, ändert diese in der channels.conf.

DVB-T und Ubuntu ganz einfach

Inzwischen ist es wirklich einfach, mit DVB-T-Adaptern unter Ubuntu fern zu sehen.

Ich habe noch hier einen Terratec Cinergy T² USB-Adapter. Den ans Notebook oder dem EEE-PC angestöpselt, Me-TV installiert, fernsehen.
Bei der Ersteinrichtung von Me-TV wird gleich eine channels.conf eingerichtet. Diese paßt hier in Essen nicht ganz, es fehlen die ganzen Regionalsender. Ist aber nicht so wild, man kann ja selber diese channels.conf zusammen bauen. w_scan hilft. Das Schöne an w_scan ist, daß es keine vordefinierten Paremeterlisten braucht. eine neue channels.conf für Xine, Me-TV erstellt man so:

./w_scan -X > channels.conf

Die erstellte Datei wird in die Ordner .me-tv und .xine kopiert. Wem die Reihenfolge der Sender nicht paßt, ändert diese in der channels.conf.

Gestern ist das T-Shirt gekommen, es gefällt mir sehr gut. Die Verarbeitung ist prima.

Aufgrund des großen Erfolges werden jetzt Vorbestellungen für einen Nachdruck angenommen.

Nicht so gut gefällt mir, dass von den zwei mitbestellten Tassen nur eine gekommen ist - obwohl zwei auf dem Paket stehen - und bei dieser auch noch der Henkel abgebrochen ist. Die Tassen-Variante scheint es auch nicht mehr zu geben.

15. Mai 2008

14. Mai 2008

Sollte ein Perl-Modul gebraucht werden, was noch nicht installiert ist, führt der erste und wichtigste Blick in die Paketverwaltung.

Dort stehen die Modulnamen meinstens in den Beschreibungen "aptitude search ~dNet::Amazon". Wenn das Modul in einer Version vorhanden ist, die Ihr gebrauch könnt, installiert nutzt es. Der Vorteil der Paketverwaltung ist, dass Ihr Euch um Sicherheits- und andere Updates nicht mehr kümmern müsst.

Wenn Ihr eine höhere Versionsnummer als die vorhandene benötigt, könnt Ihr vielleicht das entsprechende Paket einer aktuelleren Version von Ubuntu benutzen. Hier hilft apt-pinning. Das ist aber nicht das Thema dieses Postings, dazu schreibe ich später noch etwas.

Funktioniert auch das nicht, müssen die Module via CPAN installiert werden.

Die installierten Module sollen nach ~/PerlMod/lib und die man-Pages nach ~/PerlMod/man.

Dazu habe ich mir eine MyConfig.pm erstellt, die unter ~/.cpan/CPAN liegt. Solltet Ihr diese übernehmen, prüft bitte, ob die Programme, die dort erwähnt werden auch alle vorhanden sind. Sonst nachinstallieren oder die Variable löschen.

$CPAN::Config = {
        'build_cache' => q[10],
        'build_dir' => q[~/.cpan/build],
        'cache_metadata' => q[1],
        'cpan_home' => q[~/.cpan],
        'cpan_version_check' => q[1],
        'dontload_hash' => {  },
        'ftp' => q[/usr/bin/ftp],
        'ftp_proxy' => q[],
        'getcwd' => q[cwd],
        'gpg' => q[/usr/bin/gpg],
        'gzip' => q[/bin/gzip],
        'histfile' => q[~/.cpan/histfile],
        'histsize' => q[100],
        'http_proxy' => q[],
        'inactivity_timeout' => q[0],
        'index_expire' => q[1],
        'inhibit_startup_message' => q[0],
        'keep_source_where' => q[~/.cpan/sources],
        'lynx' => q[/usr/bin/lynx],
        'make' => q[/usr/bin/make],
        'make_arg' => q[],
        'make_install_arg' => q[UNINST=0],
        'makepl_arg' => q[PREFIX=~/PerlMod/lib LIB=~/PerlMod/lib INSTALLMAN1DIR=~/PerlMod/man/man1 INSTALLMAN3DIR=~/PerlMod/man/man3],
        'ncftpget' => q[/usr/bin/ncftpget],
        'no_proxy' => q[],
        'pager' => q[/usr/bin/less],
        'prerequisites_policy' => q[ask],
        'scan_cache' => q[atstart],
        'shell' => q[/bin/bash],
        'tar' => q[/bin/tar],
        'term_is_latin' => q[0],
        'unzip' => q[/usr/bin/unzip],
        'urllist' => [q[http://cpan.mirror.solnet.ch]],
        'wget' => q[/usr/bin/wget],
};
1;
_END_

Um die Module verwenden zu können, muss entweder in das Perl-Skript die Zeile
use lib qw( ~/PerlMod/lib );
aufgenommen werden oder die Umgebungsvariable
export PERL5LIB=${HOME}/PerlMod/lib
gesetzt werden.

Ich tendiere zur ersten Variante, da damit auch andere User des Rechners (wie beispielsweise auch root) die Skripte ausführen können, ohne etwas umstellen zu müssen (vorausgesetzt sie haben Leserechte auf das PerlMod-Verzeichnis und den dazugehörigen Unterverzeichnissen und Daten).

11. Mai 2008

***

Kleiner Hinweis vorweg: Wer momentan nicht den FF3b5 nehmen möchte (Designer, Leute mit vielen Plugins etc…), sondern den FF2 und das, ohne sein Profil zu zerhauen, der mache foldendes im Terminal, bevor er den Firefox zum ersten Mal in Hardy startet:

user@host:~$ sudo rm /usr/bin/firefox
user@host:~$ sudo ln -s /usr/lib/firefox/firefox-2 /usr/bin/firefox

Damit wird der Firefox 2 über den Symlink “firefox” aufgerufen. Das ganze setzt natürlich einen installierten Firefox 2 voraus.

***

Okay. Hardy läuft. Mittlerweile auch einigermaßen stabil. Was mir dabei so aufgefallen ist:

  • Das Benutzeralbum (aka “Gnome face browser”) fehlt
  • Grafikfehler bei den transparenten Panels (kurz nach dem Einloggen)
  • Komische Symbolgrößen in den Panels. Bei einer Panelbreite bzw. -höhe von 25 Pixeln ist z.B. das Mülleimer-Icon zu groß
  • Das Numpad funktioniert nicht so wirklich zuverlässig. Es steuert meinen Mauszeiger.
  • Amarok und gleichzeitig Warsow laufen lassen geht nicht - soundmäßig. Das zuletzt gestartete Programm hat keinen Sound.
  • Tastenkombos sind teilweise nicht mehr da (Compiz)
  • Das CSSM-Profil ist bei den Desktop-Einstellungen nicht mehr auswählbar, was bei temporärer Arbeit ohne Compiz zu blöden Wursteleien mit der Konfiguration desselben führt.

Für das eine oder andere Problem habe ich auch Lösungen parat:

  • sudo add-shell /bin/bash” behebt das Problem (bei mir nur temporär)
  • Panels auf 24 Pixel stellen um das kleinere Symbol zu bekommen
  • Für das Numpad unter System » Einstellungen » Tastatur den Reiter “Maustasten” auswählen und den Haken entfernen. Kann man auch gleich in dem Eingabefeld unten sehen, dass es funktioniert.
  • Den Soundbug mit Amarok und beispielsweise Warsow:
    • Amarok bekommt in den Einstellungen xine als Engine und alsa als Modul
    • Im Warsow-Skript fügt man die Zeile “export SDL_AUDIODRIVER=alsa” ein. Ich habe das in Zeile 10 gemacht
  • Im Tool CSSM die Tasten-Einstellungen neu setzen

Im großen und ganzen ist das alles nichts, was ein “normales” Produktivsystem behindert, aber für ein LTS meines Erachtens auf jeden Fall ziemlich übel. Und Firefox 3 Beta 5 sollte sich demächst auch erledigt haben.

10. Mai 2008

Okay, ich geb’s ja zu, das System ist schon einen Moment länger draußen. Und zwei geupdatete Geräte mit 8.04 und ein mit Wubi installiertes Firmennotebook habe ich auch unter meinen Fittichen und problemlos hinter mich gebracht.

Das Acer Extensa von meiner Schwester kann jetzt 3D-Desktop und Open-GL-Transitions von OpenOffice.org, mein kleines Medion/MSI auch, aber extrem langsam. Da müsste ich mal nach dem ATI-Treiber gucken, ob sich da nicht was in Bezug auf Compositing und 3D-Beschleunigung machen lässt. Allerdings ist das eher unwichtig, das System läuft stabil und WLAN geht auch.

Die erwarteten Features für den neuen Kernel 2.6.24 sollten eigentlich eine Unterstützung der Broadcom-Treiber enthalten, der, so hatten wir gehofft, dem WLAN-Modul im Acer endlich Leben einhauchen sollte. Das hat dann doch nicht geklappt, ist aber ja keine Verschlechterung gegenüber vor dem Update. Aber mit einem selbstkompilierten NdisWrapper wollte ich es dann demnächst mal probieren, ich hab da ein sehr plausibles und gut erklärtes HowTo gefunden, die Zeit es durchzumachen allerdings noch nicht.

Trotz guter Erfahrungen fehlt da noch ein Rechner. Mein “home”. Gegenüber den zwei Notebooks habe ich hier einige Fremdquellen und angepasste Sachen drauf, von daher könnte ein Update hier etwas kritischer werden. Da dieser Rechner in den letzten zwei Wochen allerdings unverzichtbar war, auch nicht für 3 Stunden und da ich hier ein komplettes Partitionsbackup fahren möchte, bevor ich update, war das bisher nicht möglich.

Die Entscheidung, den Firefox 3 beta 5 als Standardbrowser einzusetzen halte ich nach wie vor für eine absolute Fehlentscheidung, insbesondere bei einem als Enterprise-System gedachten LTS-Release. Mein Firefox-Profil werde ich unter diesen Umständen wohl nochmal extra sichern müssen. Der Rest des Updates sah allerdings sehr gut aus, auch unter Performance-Gesichtspunkten.