ubuntuusers.de

21. Juli 2008

20. Juli 2008

Dell liefert nun schon seit längerer Zeit PCs und Notebooks mit vorinstalliertem Ubuntu aus. Seit neuestem wird dort die aktuelle Version 8.04 installiert, jedoch mit zahlreichen Erweiterungen. So sind einige Audio- und Video-Codecs dabei, welche die Wiedergabe von visuellen Inhalten erleichtern sollen.

Mit dabei ist zB. LinDVD, wodurch die legale Widergabe von CSS-geschützten DVD-Filmen ermöglicht wird, was bisher nur mit einem nachträglich gekauften LinDVD, oder einer illegalen Bibliothek namens libdvdcss möglich war.

Leider liefert Dell aus ungeklärten Gründen in Österreich noch immer nur PCs mit Windows aus, obwohl beides aus dem gleichen Lager kommt.

Wer bereits Ubuntu auf einem PC installiert hat, aber trotzdem nicht auf die zahlreichen Codecs verzichten möchte, kann diese auch ohne großem Aufwand durch Hinzufügen des Medibuntu-Repositorys ändern. Beim nächsten Update werden dann alle wichtigen Codecs nachinstalliert, welche aufgrund gesetzlicher Bestimmungen mancher Länder nicht auf der installations-CD sind.

Links:
DELL Hardware mit Ubuntu

Vor ein paar Tagen berichteten wir, dass das deutschsprachige Ubuntu-Portal ubuntuusers.de [1] kurz vor dem Relaunch mit neuem Gesicht steht. Nun ist es soweit: Die neue Software von ubuntuusers ist online. Sicher, es klemmt noch hier und da, der Umzug scheint mehr Zeit in Anspruch genommen zu haben als geplant, aber es ist schön geworden, wie ich finde. Natürlich kann es jetzt auch noch sein, dass ubuntuusers.de sehr langsam ist und die Seiten sehr lange zum laden brauchen oder auch garnicht laden. Aber allzu lange sollte es nicht mehr dauern bis das Portal wieder vollständig erreichbar sein wird.

In der Ankündigung auf ubuntuusers.de heißt es:

Ubuntuusers erstrahlt in neuem Licht!

Nach neun Monaten Entwicklungszeit ist es nun endlich so weit. Inyoka, so der Name der neuen Portal-Software, ist fertig und wird ab sofort das komplette Portal von ubuntuusers.de betreiben.

Viele von euch haben bereits die vergangenen vier Monate genutzt, um Inyoka auszuprobieren. Dabei wurden wir auf viele Fehler und Probleme hingewiesen und haben auch einige tolle Verbesserungsvorschläge erhalten, wofür wir uns bei euch an dieser Stelle bedanken möchten. Ohne euch hätte das Testen sicherlich um einiges länger gedauert.

Die älteren Mitglieder können sich vielleicht noch an die Anfänge von ubuntuusers erinnern. Zu Beginn bestand die Seite nur aus einem Forum, welches mit einem DokuWiki kombiniert war. Damals hatten wir noch stark mit den steigenden Datenmengen, Anwenderzahlen sowie deren Wünschen zu kämpfen, weshalb wir eine neue Softwarebasis auswählen mussten. Im Jahr 2005 war es dann so weit und es kam zum nächsten größeren Update. Das DokuWiki wurde durch MoinMoin ersetzt, es kam ein Portal mit NoPaste-Service und Ikhaya auf der Basis von Django dazu, und ubuntuusers.de bekam einen neuen Look.

Allerdings war die Software-Kombination alles andere als leicht zu warten. Änderungen mussten immer an mehreren Stellen gemacht werden und vieles war schlichtweg nicht möglich. Aus diesem Grund kamen wir vergangenen Herbst zu dem Entschluss, eine neue Software zu entwickeln die alle unsere Probleme lösen sollte. Diejenigen unter euch, die etwas mehr über den Entwicklungsprozess erfahren wollen, können sich auf behind.ubuntuusers.de etwas genauer darüber informieren.

Für die meisten von euch dürfte die wohl bedeutendste Änderung von Inyoka die neue einheitliche Syntax sein, welche nun in Forum, Wiki und Ikhaya genutzt wird. Außerdem hat sich das Zusammenspiel der verschiedenen Komponenten wesentlich verbessert. Auch der lang ersehnte „Planet“, in dem die neuesten Blog-Einträge von Ubuntu-Anwendern zusammengefasst werden, ist nun endlich mit von der Partie und wird damit einen Einblick in die deutsche Ubuntu-Community gestatten. Durch die einheitliche Codebasis und durch die vollständige Eigenentwicklung sind in Zukunft Anpassungen sehr viel leichter möglich. Serverseitig hoffen wir durch einen eigenen Caching-Server, bessere Datenmodelle und der Möglichkeit zum Load-Balancing ebenfalls einiges an Leistung heraus geholt zu haben. Allerdings wird in diesem Bereich in den nächsten Wochen auch noch einiges an Arbeit zu investieren sein.

Die Entwicklung ist allerdings noch lange nicht zu Ende. Viele Wünsche sind noch offen und wir haben uns auch vorgenommen, Inyoka so auszubauen, dass es auch für andere LoCo-Teams und Communities einsetzbar ist. Die ersten Planungen für weitere Treffen laufen bereits.

In diesem Sinne wünschen wir euch viel Spaß mit Inyoka!

Wir gratulieren den ubuntuusers-Verantwortlichen, dass Sie es wirklich geschafft haben, dieses großartige Portal auf die Beine zu stellen und werden uns natürlich auch sofort ein bisschen genauer umsehen, sobald es etwas besser und flüssiger läuft und die letzten Feinarbeiten bei der Umstellung erledigt sind.

Hier noch ein Screenshot vom neuen ubuntuusers:

Update: Ubuntuusers läuft jetzt endlich wieder einigermaßen stabil und recht schnell. Wir hoffen, dass die letzten Arbeiten am Server und der Software nicht mehr so viel Zeit in Anspruch nehmen und das Portal wie gewohnt zuverlässig erreichbar ist.

[1] ubuntuusers.de - das deutschsprachige Ubuntu-Portal
[2] Ankündigung zum Release von Inyoka auf ubuntuusers.de

Jetzt tun mir die Admins von UbuntuUsers richtig leid. Nachdem heute die neue Software ganz anständig und zeitweise richtig schnell lief, kommt es trotzdem immer wieder zu Aussetzern. Aber ich vermute mal, dass das nichts mit der Software zu tun hat, sondern mit dem Ansturm der Besucher! Im Laufe des Tages konnte ich selbst beobachten, dass ein Besucherrekord nach dem anderen gebrochen wurde! Und als fast 700 User (gleichzeitig!) Online waren, lief es noch mit annehmbarer Geschwindigkeit!

Also liebe User, kleiner Tipp: Inyoka läuft Euch nicht weg. Das ist morgen noch da und übermorgen und auch zu Weihnachten. Stellt Euch mal vor, Ihr habt ein neues Haus gebaut und 700 Eurer Bekannten und Freunde würden gleichzeitig zu Besuch kommen. Würden das Eure Nerven aushalten? ;-)

Und wem langweilig ist, hier was zum schmunzeln: http://german-bash.org/action/latest

Wenn ich Sonntags bei schlechtem Wetter vor dem PC sitze, dann fröne ich (meist) meinen Hobbys, wozu auch dieses Blog gehört. Und heute wird es Zeit, den Tellerrand wieder zu beleben. Los gehts:

Heute habe ich in Dirks Logbuch gestöbert. Vor allem zwei Beiträge möchte ich dem ein oder anderen User empfehlen. Zum einen ein paar Gedanken zu Software-Updates und dann die 10 Mythen über OpenSource-Software.

ARD-Tagesschau: Facebook verklagt StudiVZ. Grund ist ein Plagiatsvorwurf. Und das, wo Facebook selbst eine Klage zum selben Thema am Hals hatte. Interessant ist, dass Microsoft an Facebook beteiligt ist…

Auch sowas gibts. Ein Linux-Hasser Blog! Aber richtig schmunzeln musste ich, als ich einen begleitenden Artikel in diesem Blog bei ZDnet.de las. Also, lasst sie uns weiter hassen!

der Standard berichtet, dass Dell nun seine Ubuntu-Rechner mit Hardy Heron ausliefert. Ich habe mir das Angebot von Dell mal angeschaut und ich muss sagen, meine Wunschkonfiguration für einen Desktop-PC liegt bei knapp 400 Euro, ohne Versand! Das ist eine Überlegung wert…

Und das wäre der Hammer: Eigene Gnome-Themes zu erstellen ist bekanntlich nicht so einfach. Auch auf der Gnome-Entwicklerkonferenz GUADEC (wir berichteten) war das ein Thema, dem sich jetzt der Gnome-Entwickler Robert Staudinger angenommen hat. Er präsentierte einen Prototypen, mit welchem sich das Design per CSS anpassen lässt! Ob das aber nun so in GTK+ landen wird, ist leider noch nicht sicher. Aber zu wünschen wäre es. Zum Artikel bei derStandard.

Das wars für heute. bis nächsten Sonntag!

Die meisten, die schon zu DOS-Zeiten einen PC hatten, werden sich unter Umständen an den Norton Commander erinnern.
Ein Dateimanager mit geteilter Ansicht, 2 Laufwerke gleichzeitig, wunderbar wenn man Daten verwalten will, also kopieren, verschieben und so.
Selbst zu Win95-Zeiten gab es noch eine neue Version, meine ich mich zu erinnern.

Unter Linux gibt es für die Konsole den MidnightCommander, der dem Norton Commander auch sehr ähnelt, selbst die Belegung der Funktionstasten ist gleich.

Nun bin ich auch über einen für Gnome gestoßen, der wiederum ebenfalls diese starke Ähnlichkeit zum NC hat.
Der GNOME-Commander.
Auch Freigaben im Netzwerk sollen angezeigt werden, habe ich nur noch nicht ausprobiert.
Aber bisher absolut geeignet für jegliche der gedachten Aufgaben.

Wer ihn sich ansehen mag, sollte einfach bei Ubuntu in den Universe-Repositories nach gnome-commander suchen.
Bei anderen Distributionen mag man evtl. auf http://www.nongnu.org/gcmd/ nachsehen.

Heute haben wir ein kleines Update unserer Paketquelle für Ubuntu 8.04. Ab sofort könnt ihr einen Ripper zum kopieren von DVDs in avi oder mpeg direkt über eure sources.list aus unserem Repository installieren.

OGMRip Version 0.12.1-1~getdeb1
Paketname: ogmrip, libogmrip0

Das Paket liegt einmal für i386 und einmal für amd64 vor.

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19. Juli 2008

Die Portalsoftware von Ubuntuusers Deutschland, welches den vielen Ubuntu-Usern immer mit einem starken Forum und einem guten Wiki zur Seite steht, wurde durch eine Eigenentwicklung namens Inyoka (Zulu: Schlange) runderneuert.

Nun ist es soweit, das grösste Ubuntu-Portal im deutschsprachigen Raum steht kurz vor der Veröffentlichung. Neben dem neuen Aussehen hat sich auch unter der Haube einiges getan: Anstelle einer Mischung aus phpBB Forum, MoinMoin- Wiki und dem Portal samt Ikhaya, basierend auf Django, wird Ubuntuusers.de von einer in Python geschriebenen Eigenetwicklung angetrieben. Eine neue Funktion ist der Ubuntu-Planet. Hier werden Artikel von einschlägigen Blogs zum Thema Ubuntu veröffentlicht.

Gestern liess sich die neue Seite noch aufrufen, heute, am Samstag ab 10:00h, ist es aufgrund eines Harware-Problemes nicht mehr möglich die Seite aufzurufen. Wir werden uns wohl oder übel noch ein wenig gedulden müssen. Es ist verständlich, dass ein so grosses Portal noch etwas Zeit braucht. Schliesslich arbeitet hier jeder auf freiwilliger Basis.

Schon seit ich Ubuntuusers.de kenne (etwa 3 Jahre) , kann ich nur positives berichten. Eine aufgeweckte und freundliche Community sind das Ergebnis einer langsam, aber stetig wachsenden Ubuntu-Gemeinde.

Ubuntuusers.de ist und bleibt eines der besten deutschen Ubuntu-Foren, und wird mit dem neuen Sytle noch besser als der Vorgänger sein. Ich freue mich auf das neue ubuntuusers und kann allen Mitgliedern des Ubuntuusers Teams nur gratulieren: Ein Lob auf die geleistete Arbeit!

Das Ubuntublog ist in der neuen Rubrik Planet bei Inyoka dabei.

Note: There is a poll embedded within this post, please visit the site to participate in this post's poll.

Wie bereits versprochen, hier der detaillerte Bericht zur Ubuntu Messenger Bag von Ogio. Die Tasche ist ja bekanntlich im Canonical Shop käuflich zu erwerben und besitzt einen schön gesticktes Ubuntu Logo auf der Vorderseite der Tasche.

Die Tasche ist erstaunlich schwer, was für das eingesetzte Material spricht. An den Seiten befindet sich jeweils eine Netztasche mit Gummizug. Für eine kleinere Trinkflasche oder die Packung Taschentücher völlig ausreichend, allerdings nicht zum Verstauen wertvoller Dinge geeignet. Hierfür gibt es an der Front noch zwei Taschen mit Reißverschluß, wobei einer auf der Lasche sitzt und deshalb nur für schmale Dinge geeignet ist.

Klappt man die Lasche auf, offenbaren sich weitere Möglichkeiten zum Verstauen. Hier gibt es speziell auf PDA und Co. angepasste Taschen, an den Seiten sind Schlaufen für bis zu vier Stifte. Auch hier sollte man es vermeiden, breite Dinge zu transportieren, da das Material mir nicht sonderlich dehnfähig erscheint. Dafür gibt es ja aber auch noch das Hauptfach.

Geteilt durch einen gepolsterten Trenner, ist das Fach breit genug, um das Macbook Pro aufzunehmen und bietet genug Fächer, um Netzteil und anderes Zubehör aufzunehmen, ohne dass das ganze Zeug in der ganzen Tasche rumfliegt. Hinter dem Hauptfach gibt es einen kleinen Tragegriff, der nicht sehr vertrauenswürdig erscheint. Wenn das Teil voll ist, werde ich es wahrscheinlich nicht an diesem Griff tragen.

Auch hinten gibt es noch einmal ein großes Fach, das anscheinend für Papiere und andere Dokumente gedacht ist. Ein kleines Einsteckfach hält das Zug-/Flugticket bereit zum Vorzeigen.

Kommen wir nun zu dem nicht ganz so gelungenen Teil der Tasche, der Trageschlaufe. Während das Schulterpad und die Minitasche an der einen Seite der Schlaufe noch meine Zustimmung finden, so finde ich es ziemlich schlecht, dass die Schlaufe nicht abnehmbar ist. Zudem wirkt sie angeflanscht und irgendwie nicht ganz zur Tasche gehörig, da sowohl Material als auch Ausführung irgendwie nicht zum Rest der Tasche passen wollen.

Alles in allem bereue ich den Kauf nicht, obwohl sie nicht ganz billig war und auch der Versand einen nicht zu vernachlässigenden Anteil an den Kosten ausmacht. Aber die Abwicklung ist angenehm schnell und von der Informationsfreude von UPS können sich die Mitbewerber noch eine ganz dicke Scheibe abschneiden.

Noch ist es etwas wackelig auf den Beinen, aber heute morgen war es endlich soweit: Nach einigen Monaten Entwicklungszeit, unendlichen Diskussionen und einer kurzen Umstellungszeit präsentiert sich ubuntuusers.de nun in seiner dritten Inkarnation, Inyoka.

Vieles ist noch ungewohnt, einiges anders. Heute vormittag gibt es noch eine Serverumstellung (verbunden mit einer kurzen Offlinephase), damit es Inyoka auch schön gemütlich hat. Die Performance wird sich dann hoffentlich auch noch weiter verbessern, wenn mal Suchindex und Cache komplett aufgebaut sind. Bis dahin ist noch damit zu rechnen, dass die Suchergebnisse auf ubuntuusers.de noch nicht optimal sind und es sporadische »Hänger« geben kann.

Eigentlich sollte Inyoka, die neue und vom Team persönlich geschriebene, Foren- und Wikisoftware für ubuntuusers.de bereits mit dem Erscheinen von Ubuntu Hardy Heron (April) einsetzbar sein. Die Geschichte mit der Umstellung zieht sich nun aber schon einige Monate hin und will einfach kein Ende nehmen.

Anfang der Woche wurde die Benutzung der alten Seite leicht eingeschränkt. Es war nicht mehr möglich seine eigenen Beiträge zu löschen oder zu editieren. Im Hintergrund liefen bereits die Maschinen, welche die Beiträge, Benutzer und Einstellungen für die neue Software konvertieren sollten. Wie geplant, wurde am Donnerstag die komplette Seite auf statisch gestellt. Nur mehr lesender Zugriff war möglich, neue Beiträge in Forum oder Wiki konnten nicht geschrieben werden. Während dieser Zeit sollten die neusten Beiträge, seit Anfang dieser Woche für Inyoka übernommen werden. Leider schien der Wechsel auf die neue Software etwas länger zu dauern als erwartet (Artikel).

Heute, Samstag in den frühen Morgenstunden war es dann soweit. Inyoka wurde offiziell umgestellt und die eine oder andere Seite berichtete bereits über den erfolgreichen Umstieg. Zu früh gefreut! Wenige Stunden nach der offiziellen Veröffentlichung verabschiedete sich die Seite wieder. Später war sie für einige Minuten wieder erreichbar, nun funktioniert aber wiederum nichts mehr. Wir müssen uns in Geduld üben, mehr bleibt uns nicht übrig. Wie bereits gestern kann ich hier auf den #ubuntuusers-Channel auf freenode im IRC verweisen. Dieser ist mittlerweile zum „Wann kommt Inyoka endlich?“-Frageplatz mutiert.


So heute morgen hab ich mal wieder ein bißchen an meinem Würfel gearbeitet. Es ist nun möglich auf die Cube caps ein Bild abzubilden. Um eins klarzustellen: es wird nicht einfach möglich sein, das Bild zu wechseln. Ich werde keine Konfiguration dazu anbieten. Die Caps sind als Branding Bereich gedacht. Also für das KDE-Logo oder Kubuntu Logo oder OpenSuSE Logo. Für die Distributionen wird es einfach das Bild auszutauschen - für den Nutzer jedoch nicht. Wird aber dennoch möglich sein. Mit einem Blick in den Code wird es sofort ersichtlich.

So hier der obligatorische Screenshot (bitte entschuldigt die schlechte Qualität des Logos - ich bin zu dumm Inkscape zu bedienen):
Texturierte Cube caps

Update1 (11:00)! Seit dem frühen Vormittag ist Ubuntuusers.de nicht erreichbar. Klar, dass bei so einem umfangreichen Projekt noch Fehler auftreten können. Mal sehen, ob ich näheres erfahre – bis dahin üben wir uns eben in Geduld, das wird schon noch!

Update 2 (15:00): Wie ich soeben von Chrissss erfahren habe, könnten(!) die Probleme mit der Umstellung der IP zusammenhängen. Wenn Euer Provider also den Nameserver updatet – was eigentlich täglich geschieht – sollte Ubuntuusers.de wieder erreichbar sein!

Update 3 (19:00): Die Kommunikation der Server untereinander soll die erheblichen Verzögerungen verursacht haben. Selbst jetzt – eine Stunde nach Mitternacht – sind die Seiten noch nicht wieder erreichbar. Drücken wir die Daumen, dass die Jungs das bald in den Griff bekommen.

Update 4 (02:50 am 20.07.): Kurz bevor ich ins Bett falle, habe ich eben noch einmal nachgeschaut und siehe da, Inyoka funktioniert wieder! Und das auch ohne große Lags! Wollen wir hoffen, dass das so bleibt und alle Admins noch ihre Freundin haben… ;-)

Nach vielen Monaten harter Programmierarbeit und einer ausführlichen Betaphase ist nun endlich Inyoka offiziell erreichbar. Ich kenne das Forum seit Februar 2007 und habe noch nie eine so tolle und kompetente Community gesehen! Natürlich gibt es auch mal ein paar kleinere Wortgefechte – auch Trolle fehlen nicht – aber das haben die Leute von Ubuntuusers.de gut im Griff. Aber es ist eben nicht nur das Forum, was einem weiterhilft, alleine das dazugehörige Wiki ist schon ein kleines Wunderding. Hier bleibt kaum eine Frage unbeantwortet. .daumenhoch:

Bisher werkelten verschiedene Systeme für die einzelnen Bereiche. Das macht dann natürlich die Wartung und Erweiterung unnötig schwer oder sogar unmöglich. Und nach dem Leitspruch vieler Linuxer „Was es nicht gibt, wird selbst programmiert“, entwickelte das Team eine eigene Software und stattete diese auch gleich noch mit einem gefälligeren Design aus. Ich wünsche Ubuntuusers.de alles Gute für die Zukunft und vor allem eine stabile Software, die in den Wochen nach neuen Releases auch jedem Ansturm standhält. ;-)

18. Juli 2008

Laut Golem soll auch Ubuntu einer Kontrolle unterzogen werden, welche die Qualität der Linux-Distribution gewährleisten soll. Die Mitglieder kommen alle aus der Community und haben bereits Erfahrung mit QA-Arbeiten.

Das Team soll Richtlinien erstellen um die Qualität der Linux-Distribution gewährleisten zu können, Qualitätssicherungsaktionen überwachen, und anderen Gruppen mit Rat zur Seite stehen. Wer in der neuen Gruppe mitarbeiten will, sollte bereits Erfahrung in Qualitätssicherung mitbringen und in diesem Bereich auch schon bei Ubuntu mitgearbeitet haben. Wer sich den Anforderungen gewachsen fühlt sollte sich melden. Gearbeitet wird über eine extra dafür eingerichtete Mailingliste.

Mitteilung: Das Ubuntublog Team bekommt Zuwachs!

Ich darf erfreulich Patrick im Team begrüssen. Er hat sich freiwillig auf die ausgeschriebene Stelle gemeldet, und wird die Artikel auf Ihre Richtigkeit kontrollieren. Danke und herzlichst Willkommen Patrick! 

Wir hatten es heute Mittag bereits angekündigt, nun ging es doch schneller als erwartet. Das Ubuntu-Repository von oshelpdesk.org ist gestartet. Wie jeder müssen auch wir erst einmal klein anfangen. Was heißen soll, dass noch keine Massen an Paketen vorhanden sind. Dies wird sich aber hoffentlich bald ändern. Spätestens zum Release von Intrepid (Ubuntu 8.10) werden keine Hardy-Pakete mehr gepackt. Diese werden aber noch eine Zeit kang verfügbar sein. Schaut euch einfach mal in unserem Repository um, tragt uns in eure sources.list ein und habt hoffentlich Spaß mit den Paketen.

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Nun ist es offiziell! Wie bereits vor einigen Wochen angekündigt, bietet Computergigant Dell nun Computer mit der aktuellen Ubuntu-Version an. Ubuntu-PCs werden nun also nicht mehr mit Ubuntu 7.10 (gutsy), sondern mit Version 8.04 (Hardy Heron) ausgeliefert. Hier gehts zur Dell-Homepage.

Dell hat eine Menge Arbeit in die PCs gesteckt. So wurde an der Hardwareunterstützung gearbeitet, unter anderem von ATI-Grafikkarten, Dell Wireless und Fingerprint Readers. Außerdem sind Ubuntu-PCs nun in zahlreichen Ländern erhältlich, wie den USA, Kanada, Lateinamerika (Mexiko, Kolumbien), Frankreich, Deutschland, Spanien und Großbritannien.

Dell hat dem System außerdem eine neue Funktion hinzugefügt. Benutzer können während dem ersten Start eine beliebige Sprache, mithilfe eines Klickes auswählen.


Ausnahmsweise mal ein bisschen Off-Topic. Sie sind zwar nicht mehr ganz jung, ihre Musik ist aber alles andere als altwaschen. Schon seit einiger Zeit hab ich das eine oder andere Video der Band auf youtube angeguckt. Die ungarische Benkò Dixieland Band besteht mittlerweile seit über 50 Jahren und verzaubert seit eh und je. Hier meine beiden favorisierten Videos. Ich glaube die könnt ich mir den ganzen Tag lang ansehen. Viel Spaß!

St. James Infirmary Blues

Creole Jazz

<p><div lang="de" dir="ltr">Seit der letzten Version von <a href="http://inkscape.org/" target="_blank">Inkscape</a> ist es möglich, selbst Filter-Effekte zu erstellen. Das ist ein ziemlich cooles Feature, das jedoch etwas Einarbeitung braucht. Deswegen habe ich mal einen Screencast (meinen ersten!) erstellt, der zeigt, wie man mit Filter-Effekten einen Schatten erstellen kann.<hr /><span class="img"><img src="http://files.myopera.com/freedo/blog/Inkscape_dropshadow_crop_final.png" alt="" /></span>Filter-Effekt in Inkscape<br /><a href="http://files.myopera.com/freedo/blog/Inkscape_dropshadow_crop_final.ogg" target="_blank" class="attach">Screencast (Ogg-Theora)</a><br /></div></p>
Seit der letzten Version von Inkscape ist es möglich, selbst Filter-Effekte zu erstellen. Das ist ein ziemlich cooles Feature, das jedoch etwas Einarbeitung braucht. Deswegen habe ich mal einen Screencast (meinen ersten!) erstellt, der zeigt, wie man mit Filter-Effekten einen Schatten erstellen kann. ...

Inyoka, die neue Forensoftware für ubuntuusers.de, wurde gestern doch nicht freigegeben. Scheinbar gibt es derzeit noch einige Probleme, sodass ein großer Teil des ubuntuusers-Teams am Arbeiten und Korrigieren ist.

Das Motto des Teams lautet: „It’s done when it’s done!“ Das bedeutet, dass Inyoka erst freigegeben wird, wenn es wirklich fertiggestellt ist. Das Team will auf keinen Fall eine halbfertige und fehlerbehaftete Software publizieren. Verständlich, steckt in dem Haufen von Code ja so viel Arbeit drinnen. Will man für monatelanges Programmieren harte Kritik der Benutzer, aufgrund von noch auftretenden Fehlern ernten? Nein, sicher nicht.

Vielleicht wirds ja heute noch was mit Inyoka, allerdings will das Team immer noch keinen Zeitpunkt festsetzen. Den Benutzern bleibt also nichts anderes übrig, als abzuwarten und Tee zu trinken. Als Alternative zum Tee empfielt sich der IRC-Channel des ubuntuusers-Teams. Dort sind alle Mitglieder und einige Benutzer anzutreffen. Fragen werden gerne beantwortet. Der IRC-Channel befindet sich auf freenode, Name des Channels ist #ubuntuusers.


Wer von seinem Provider genötigt wird, einen Zwangsproxy für HTTP-Verbindungen zu benutzen, der ist von bestimmten Aktionen manchmal einfach ausgesperrt. Doch es gibt Abhilfe: Man nehme einen Server im weltweiten Datennetz, auf den man per SSH zugreifen kann. Zu diesem baut man auf einem Client mit ssh -2 -N -l meinbenutzername -D 8080 meinserverimnetz.org eine Verbindung auf. Diese fungiert dann auf dem Client als SOCKS Proxy.

Nun muss man dem Browser seiner Wahl nur noch sagen, dass man gerne diesen Server (localhost:8080) als SOCKS Proxy benutzen möchte. Dies ist abhängig vom Browser, dürfte aber bei allen gängigen Browsern möglich sein. Das war es dann auch schon und man surft sicher durch einen SSH-Tunnel. Die Namensauflösung wird allerdings lokal vom Client aus abgefragt. Kees erklärt, wie man auch das mit dem Firefox ändern kann.

Abschließend noch mein Dank an tux21b, encbladexp und den Schokokeks, ihr habt meinen Abend gerettet! ;)

Wir haben uns entschieden, künftig selbst Pakete für Ubuntu anzubieten. Hierzu wird in den nächsten Tagen ein Repository erstellt. Die ersten Tests haben wir bereits durchgeführt. Die Paketquelle wird für die i386- und AMD64-Architektur verfügbar sein.

Bei den Paketen wird es sich unter anderem um Pakete von getdeb.net handeln, allerdings werden auch selbst kompilierte Pakete hinzukommen. Paketvorschläge nehmen wir dann auch gerne entgegen, wenn es soweit ist.

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17. Juli 2008

Nachdem das ubuntuusers.de-Team im letzten Jahr gewaltige Arbeit geleistet hat und sich der größte Teil davon hinter den Türen abgespielt hat, wird es wahrscheinlich heute so weit sein. Die neue Forensoftware, getauft Inyoka, soll in Betrieb genommen werden.

Inyoka ist Forum, Portal und Wiki in einem. Außerdem steht ein Planet zur Verfügung, welcher Beiträge themenbezogener Weblogs anzeigt, unter anderem auch meine Beiträge hier. Momentan befindet sich ubuntuusers.de im statischen Modus, es ist nicht mehr möglich Beiträge zu verfassen oder irgendetwas zu verändern. Bereits die ganze Woche war es nur mehr eingeschränkt möglich das Forum zu benutzen. Zum Beispiel konnten keine eigenen Themen im Nachhinein bearbeitet oder gelöscht werden.

Eigentlich kann es sich nur mehr um Stunden handeln, trotzdem will ich an dieser Stelle nicht zu viel versprechen. „It’s done when it’s done“, sagte gerade ein Teammitglied im ubuntuusers-IRC-Channel zu mir. Gut, Geduld müssen wir wohl aufbringen, das Team hat sie sich redlich verdient. Die geleistete Arbeit darf keinesfalls unterschätzt werden, darum möchte ich dem Team hier zum wiederholtem Male ein großes Dankeschön aussprechen.

DANKE, DANKE, DANKE!