ubuntuusers.de

7. August 2008

Bei der Linux World Expo in San Francisco hat das Unternehmen “gOS” eine Beta seines nächsten Linux-Betriebssystems vorgestellt. Dieses wird voraussichtlich im September 2008 erscheinen und die Google Gadgets wohl gleich auf den Linux-Desktop mitbringen. Gedacht ist das System für Netbooks und basiert auf Ubuntu 8.04.1. Weiterhin bringt das schlanke Linux ein Dock an der unteren Seite des Desktops mit, WINE 1.0 soll gleich vorinstalliert sein. Ob letzterer Punkt so besonders gut ist sollte wohl jeder für sich selbst entscheiden.

Weitere Features sind noch nicht bekannt, die Feature-Liste auf der Projektseite zeigt noch ein “Feature List coming soon…“. Jedoch scheinen die Entwickler sehr an Google zu hängen, selbst wenn das Projekt nicht mit der Suchmaschine verwandt ist. So verspricht gOS über 100.000 iGoogle und Google Gadgets mitzubringen. Wie man sich das ganze vorstellen kann wird durch einige Screenshots gezeigt.

Wer sich das ganze mal anschauen möchte kann sich ja auf der Projektseite die BETA-Version herunterladen und ein bisschen testen. Wenn ich Lust habe werde ich das heute Abend vielleicht auch mal machen.

Bitte beachtet, dass diese Version nicht für den Produktiveinsatz gedacht ist und besser nur in einer VM oder ähnlichem ausprobiert werden sollte.

gOS-Projektseite
Das Logo wurde der Projektseite entnommen.

6. August 2008

Wer die ultimative Freiheit sucht, wird sich nicht nur mit Ubuntu auf dem Computer zufrieden geben. Nein, auch der Player muss dran glauben. Diese Gedanken sind auch durch die Köpfe einiger Entwickler gegangen, und siehe da: Eine freie Firmware für einige Player war geboren.

Zuerst die unterstützten Player:

  • Apple: 1st through 5.5th generation iPod, iPod Mini and 1st generation iPod Nano
    (not the Shuffle, 2nd/3rd gen Nano, Classic or Touch)
  • Archos: Jukebox 5000, 6000, Studio, Recorder, FM Recorder, Recorder V2 and Ondio
  • Cowon: iAudio X5, X5V, X5L, M5, M5L, M3 and M3L
  • iriver: H100, H300 and H10 series
  • Olympus: M:Robe 100
  • SanDisk: Sansa c200, e200 and e200R series (not the v2 models)
  • Toshiba: Gigabeat X and F series (not the S series)

Warum Rockbox? Dieser Frage geht der folgende Artikel nach:

Rockbox is an open source firmware replacement for a growing number of digital audio players. It has been in development since 2001 and receives new features, tweaks and fixes every day to provide you with the best possible music listening experience. Rockbox aims to be considerably more functional and efficient than your device’s stock firmware while remaining easy to use and customizable. We believe that you should never need to go through a series of menus for an action you perform frequently. We also believe that you should be able to configure almost anything about Rockbox you could want, pertaining to functionality. It is written by users, for users …..

Gute Erfahrungen mit Rockbox habe ich auf meinem alten iPod Nano gemacht. Einfach und risikolos zu installieren/deinstallieren und anpassbar bis ins letzte Detail (Kein Partitionieren nötig). Ogg Unterstützung natürlich dabei. Eben, was man unter ‘Freiheit’ versteht. Klar, einige Funtionen sind nicht ausgereift, und könnten besser sein. Aber, die Rockbox Community sorgt regelmässig dafür, dass die gewünschte Qualität bestehen bleibt und sogar noch besser wird.

Daniel hat die Herausforderung auch angenommen und Rockbox installiert. Er ist stark begeistert, und wird in Kürze sogar ein Benutzerhandbuch zu ‘Rockbox auf dem iPod Nano’ veröffentlichen. Danke Daniel.

Wer ein Abenteuer sucht wird bei Rockbox sicher fündig werden: Es lebe die Freiheit!

Wichtig! Wenn ihr die Rockbox Firmware auf euren Player installiert, verliert ihr die Garantie und der Umtausch ist nicht mehr möglich.

Links zum Thema: Rockbox Rockbox Wiki Rockbox Download

Mit großen Schritten nähert sich einiges, ganz besonders in dieser Woche. Der 100ste Beitrag ist nicht mehr weit entfernt, der100ste Kommentar auch nicht wurde um 1:40 heute morgen geschrieben. nähert sich langsam.

Und wenn alles soweit ist, gibt’s hier vielleicht noch ein Special Making of mit Logo- und Webdesign unter Linux. Da muss ich allerdings den “Auftraggeber” nochmal fragen, ob das für ihn ok ist. Aber wer würde mir diesen Wunsch abschlagen? Ist ja auch Werbung für ihn und sein Projekt, irgendwie.

Zum Thema Fotografie, insbesondere der Workflow mit Linux bei RAW-Entwicklung und Nachbearbeitung sollte im Laufe des Monats (vielleicht wird’s auch September, nach dem Urlaub) auch noch ein bisschen was kommen, ich aber erst machen kann, wenn ich alles beisammen habe, was ich dazu brauche - ist ja klar, oder?

Wenn jemand Tipps und Ressourcen zum Thema RAW mit Linux (Ubuntu flavored) und Nikon D80 hat, lasse ich mir da gerne weiterhelfen.

Wie im Artikel Benchmark: Arch Linux vs. Ubuntu Hardy angedeutet werden jetzt die Ergebnisse für Ubuntu Hardy nachgereicht.

Der oben verlinkte Artikel wurde mit den neuen Ergebnissen ergänzt, es lassen sich jetzt Ubuntu und Arch Linux direkt vergleichen. Zusätzlich wurden 2 neue Benchmarks angefügt, einerseits wurde der Phoronix-Fract-Test für Rendering/SDL ergänzt, andererseits wurde aus persönlichem Interesse ein 10000-Runden-Benchmark für Corewar durchgeführt. Reboot to Arch…

LiveCD's gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Das Schweizer Taschenmesser Knoppix mit seinen C'T Spezialausgaben werden sicher die meisten bereits einmal ausprobiert haben. Auch UBCD  (Ultimate Boot CD) wird vielen, die schon mal eine defekte Platte hatten, etwas sagen. Es ist eine komplette Sammlung von Tools der Harddiskhersteller zum Fehler eingrenzen plus jeder Menge freier Tools zum Jonglieren mit Partitionen.

Ein weiteres nicht minder wichtiges Exemplar ist systemrescuecd. Es baut auf einem  linux-2.6.25.7 Kernel auf und beinhaltet auch Partimage. Partimage ist netzwerkfähig und kann einem schon mal den AR... retten, wenn eigentlich kein Platz mehr da ist, um eine Partition zu sichern. Da es mit gzip bzw. bzip2 komprimiert und nur die belegten Sektoren der Partition sichert, kann man recht effektiv damit zurecht kommen. Meinen Erfahrungsbericht vom Rechner meines Sohnes wird dann an dieser Stelle die theoretischen Gedanken mit praktischem Wissen untermauern, denke ich jedenfalls.

Der Inquirer hat ein paar interessante Zahlen veröffentlicht. Vor der Veröffentlichung von Windows Vista wurden in Großbritannien weniger als 0,1 % der verkaufen PCs mit einer vorinstallierten Linux-Distribution ausgeliefert. Nach dem Release von Vista bekamen die Händler den Unmut der potentiellen Käufer wohl stark zu spüren, sodass mehr Desktops mit einem Linux angeboten wurden. Dies führte dazu, dass mittlerweile auf fast 3% der in UK verkauften PCs ein Linux läuft.

Gut, die Zahl an sich ist an sich nicht besonders beeindruckend, wenn man bedenkt das 93% der Rechner ein Windows beherbergen. Interessant ist jedoch, dass sich die Zahl der verkauften PCs sich verachtundzwanzigfacht hat. Die restlichen 4% werden dann wohl von Apple und deren MAC OS X bedient.

Auf der Seite ist eine Übersicht zu sehen, die zeigt, dass die 2-Prozent-Marke erstmals nach dem Release von Ubuntu 8.04 LTS geknackt wurde, Im Juni legten die Verkäufe noch einmal zu. Zahlen für den Juli sind noch nicht bekannt. Auch woher die Zahlen stammen bleibt unbekannt. Sind das die verkauften DELL-PCs mit Ubuntu, welche es ja auch in UK gibt, zurück zu führen? Auf den EEE-PC? Leider erfährt man das nicht wirklich in dem Artikel. Aber ich nehme an, dass es eine Mischung aus beidem ist, gepaart mit dem Frust der Nutzer, die Vista nicht wollen.

Wie auch immer, die Zahlen führt das Magazin jedoch allein auf das Drängen der Nutzer zurück, nicht auf das Einwirken der Händler, fließen doch 3 Prozent aller Einnahmen Microsofts für Werbung u. ä. wieder zurück.

An dieser Stelle wollen wir noch einmal anmerken, dass es sich nur um die PCs mit einem vorinstalliertem Linux handelt. Eigenintiative der Nutzer, welche ein Dual-Boot-System besitzen oder Windows ganz von der Platte putzen, sind hier nicht berücksichtigt. Leider kann man über solche Zahlen auch nur mutmaßen…

The Inquirer

Update 06.08.2008: Inzwischen hat auch das Linux Magazin in seiner Online-Ausgabe berichtet. Hier erfährt man weitere Details zu den Zahlen. Zum einen geht hieraus hervor, dass Quelle des ganzen das Marktforschungsunternehmen Context ist und sich die Zahlen überwiegend auf Unternehmensanwender beziehen. Die Daten, die das Forschungsunternehmen zusammengetragen hat, decken rund ein Drittel des britischen Marktes ab. Dies zeigt, wie aussagekräftig die Zahlen sind. Weiterhin sieht das Linux Magazin Gründe für die wachsende Beliebtheit des freien Betriebssystems bei den immer weiter verbreiteten Netbooks/Mini-Notebooks. In wiefern diese Zahlen auf den deutschen Markt übertragen werden können bleibt fraglich. Trifft man den EEE PC bei Amazon immerhin in Ausführungen mit Linux und Windows an, ist dieser in großen Elektronikmärkten wohl fast ausschließlich mit Windows zu bekommen - zumindest wenn ich danach gehe, was hier bei mir in den Läden zu finden ist.

Online-Ausgabe des Linux-Magazins

5. August 2008

Jeder Ubuntuuser kennt die „Examples“, die bei einer Neuinstallation im Home-Ordner zu finden sind. Darin enthalten sind Videos und Textdokumente, die den Einstieg in Linux vereinfachen sollen. Nun hat Jono Bacon, der Community Manager von Ubuntu eine schöne Idee, diesen Ordner aufzufrischen!

Er ruft alle Künstler, die sich für freie Kultur einsetzen, dazu auf, eigene Beiträge wie Songs oder Videos zu produzieren, die nach einer Auswahl durch eine Jury und anschließend durch den Rat der Ubuntu-Gemeinschaft in den Example-Ordner von Intrepid Ibex, der kommenden Ubuntuversion aufgenommen werden. Lohn der Arbeit: der oder die Künstler erreichen so ein Millionen Publikum!

Voraussetzungen:

  • Es werden nur Audio‑ und Videobeiträge akzeptiert
  • Die Beiträge müssen im Ogg Theora/Vorbis-Format vorliegen
  • Rechtlich kommt nur die Creative Commons Attribution ShareAlike – Lizenz in Frage
  • Dateigrößen: Audio bis 1MB, Videos bis 3MB
  • Einsendeschluss ist der 4. September!

Wer mitmachen möchte, soll seine Dateien auf einen Server hochladen und den Link im Wiki von Ubuntu in eine Tabelle eintragen. Unter der angegebenen Adresse kann jeder alle Infos in englischer Sprache nochmals nachlesen und wir können hoffentlich schon vorher den ein oder anderen Beitrag anschauen oder anhören.

Also los, werdet die Ubuntustars von morgen! Wäre doch toll, wenn ein Beitrag aus Deutschland dabei wäre, oder?
Aber eine Bitte habe ich: Nena, D.Bohlen, D.Küblböck, Ⅿ. Rosenberg und R. Siegel, haltet Euch zurück! Ja? Jaaa??!! :elch:

Quelle: ProLinux

Jede Ubuntu-Installation beinhaltet freie Dokumente sowie Audio- und Videodateien, welche unter Examples im Home-Verzeichnis abgelegt sind. Diese sollen aber zum Teil nicht mehr ganz zeitgemäß sein und laut Jono Bacon, dem Community Manager von Ubuntu, mit neuen Inhalten ausgetauscht werden.

example-content, so heißt das Paket, welches den Content für den Ordner Examples mitbringt. Jono Bacon hat nun die Open-Source Welt inklusive deren Musik- und Videoproduzenten dazu aufgerufen, neue, interessantere Stücke und Kurzvideos zu erstellen. Diese sollen auch ein paar Bedingungen erfüllen: z.B. müssen die Stücke im Ogg Vorbis und Ogg Theora Format vorliegen, und als Lizenz soll die Creative Commons Attribution ShareAlike Lizenz verwendet werden. Außerdem sollen Dateigrößen nicht die Vorgabewerte überschreiten ( 1MB Audio, 3MB Video).

In einem Wettbewerb sollen die besten Vorschläge ausgesucht werden. Die Gewinner werden ihr Stück folglich in den Examples vorfinden. Allen die mitmachen wünsche ich viel Glück!

Gefunden auf Pro Linux Ubuntu free culture showcase

Mit Instantbird habe ich gerade einen recht frischen und neuen Instant Messager gefunden. Er arbeitet mit der Rendering-Engine Gecko von Mozilla und basiert auf libpurple. Er soll ICQ, MSN, XMPP, IRC und weitere Protokolle unterstützen. Die auf der Projekteseite gezeigten Screenshots sind sehr vielversprechend. Der Multimessager ist derzeit in Version 0.1.1 verfügbar und läuft unter Windows, Mac OSX und Linux.

Wie die Versionsnummer schon verrät befindet sich der Instantbird derzeit noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium, sodass man beim testen wohl keine vollständig funktionsfähige Software erwarten sollte. Auch wenn das Programm wie der Thunderbird oder Sunbird auf “bird” endet handelt es sich hierbei um kein offizielles Mozilla-Projekt.

In künftigen Versionen soll der Instantbird auch Addons unterstützen. Hier darf man wohl gespannt sein, wie es mit diesem Projekt weiter geht. Ich werde es auf jeden Fall einmal testen. Ob und was bereits funktioniert werde ich dann nach dem ersten Test sagen können.

Das Programm kann von der Projekteseite heruntergeladen und mittelt ./instantbird.sh gestartet werden.

Projektseite des Instantbird
Bildquelle: Screenshorts von Instantbird

Gestern habe ich meine Änderungen der letzten Wochen mit dem KDE SVN zusammengeführt. Unter anderem war auch meine Änderung zum Verhalten von multi-Monitor-Setups enthalten.

Bis dahin sah es so aus: ein riesiger Würfel, der über alle Monitore geht. Das war eher ein Zufallsprodukt als irgendwie geplant. Für mich war eigentlich klar, dass das falsch ist. Würfel über mehrere Monitore? Ne ergibt keinen Sinn. Mann stelle sich vor der zweite Monitor steht abgewinkelt zum ersten - das wäre ja komplett falsch. (bei mir ist es übrigens so, weil ich den zweiten Monitor irgendwo auf den Schreibtisch gequätscht habe - benutze eigentlich nur einen).

Also habe ich die meiner Meinung nach einzig praktikable Lösung umgesetzt: der Würfel wird nur auf einem Monitor gezeichnet und so skaliert, dass beide Monitore auf den Wüfel auf einem Monitor passt. Ist meines Erachten nach die einzige wirklich saubere Lösung.

Nun anscheinend gibt es User, die mir nicht zustimmen. Kurz nach dem Commit bekam ich eine E-Mail, in der ein User meinte, dass es nicht so gut wäre und heute wurde auch ein Bug dazu aufgemacht. Tja so ist das halt mit OpenSource: Änderungen werden sofort wahrgenommen.

Also werde ich den einen großen Würfel wieder implementieren und als Config-Option anbieten. Sollte kein großes Problem sein, da ich nur die Sonderbehandlung für Multi-Monitor-Setups ausschalten muss.

Es gäbe noch die Möglichkeit auf jedem Monitor einen eigenen Würfel zu zeichnen. Anscheinend macht Compiz das so. Leider will Compiz bei mir warum auch immer nicht starten und ich kann es mir daher nicht anschauen. Diese Möglichkeit wäre sehr kompliziert und würde den Code sehr unschön machen. Ich müsste an sehr vielen Stellen darauf überprüfen und das will ich natürlich nicht ;-)

4. August 2008

“Für Nebenwirkungen und Paketbeilagen wenden Sie sich bitte an den Administrator”. So ähnlich klingt es wenn es um das Thema Fremdquellen geht. In vielen großen Anleitungen wird man auf Extraquellen hingewiesen, doch auch diese sind mit Vorsicht zu geniessen.

Viele werden es kaum wissen, obwohl im Ubuntuusers Wiki stark darauf aufmerksam gemacht wird, aber einige externe Quellen können die Sicherheit und die Stabilität des eigenen Systemes beeinträchtigen. So kommt es nicht selten vor, dass User die Fremdquellen in die souces.list hinzufügen später Probleme mit dem System haben.  Beispielsweise kann es passieren ,dass stabile Pakete ungewollt auf neuere, unstabile Pakete upgedatet werden, ohne dass man viel davon mitbekommt. Außerdem können über die fremden Quellen infizierte Pakete ins eigene System eingeschleust werden.

Einige ganz interessante Artikel dazu lassen sich bei Ubuntuusers finden:

Das UU Wiki zu Fremdquellen

“Eine kleine Geschichte über fremde Paketquellen”

Warnung vor proposed-Paketquellen in Ikhaya => Hier handelt es sich nicht um Fremdquellen!

Neu:

Wie Ihr bemerken werdet ist das Plugin Captcha installiert. Ein Captcha ist ein Bild mit einem Code, das nur von Menschen gelesen werden kann, also Spam verhindert. Es ist unter dem Kommentier Feld angebracht, und muss zum kommentieren ausgefüllt werden. Ich wünsche weiterhin viel Spass.

Neu ist lediglich das Math Spam Protection Feld, in dem einfache Mathe Aufgaben gelöst werden. Ich wünsche weiterhin viel Spass. Danke Ibinsfei für den Tipp.

Mein kleines bescheidenes Hobby ist seit heute Teil des Ubuntuusers Planeten. Somit darf ich jetzt einem noch breiterem Publikum die Freuden und Sorgen von Ubuntu-Benutzern mit Apple-Rechnern mitteilen. Einigen ist der Blog ja auch schon aus meiner Signatur im Forum bekannt.

Ich hoffe, dass sich der noch junge Planet genauso lebendig und vielfältig entwickelt wie die gesamte Ubuntu-Community und bin dankbar und stolz, Teil dieser Community sein zu dürfen.

Unsere Terrasse wird durch eine Markise überdacht. Die ist ziemlich alt. Hat schon die ersten Risse und muss bald mal erneuert werden. Allerdings haben wir im Wohnzimmer auch noch Vorhänge und Gardinen. Woran kann sich ein Mann eigentlich merken, was jetzt Vorhänge und was Gardinen sind? Warum schreibe ich hier eigentlich über Markisen Sonnensegel, und Vorhänge? Nun, es scheint ein Volkssport der sogenannten SEOs zu sein, die Blogs mit relativ sinnfreien Kommentaren zu übersäeen, und in der Homepagezeile auf ihren Kunden zu verlinken.

Dumm nur, wenn man in einen S9Y Blog wie meins trifft. Denn dort sind die Links wegen des Statistik plugins verschlüsselt. Diese Links werden nicht so hoch, wenn überhaupt einen Einfluß auf den Pagerank einer der Kundenseiten haben. Mein Wort drauf. Anderen Bloggern ist dies auch schon aufgefallen, dort scheint ein gewisser Bernd Sonnensegel aufzukreuzen und seinen Senf abzulassen, hier wars erst ein paarmal Tom Vorhänge :-) Tolle Namen, sollte man mal wirklich respektieren, wenn die Nachwuchs hätten, und in der Schule an die Tafel gerufen würden... Egal, ich wollte diese Gegenaktion ein wenig unterstützen und verlinke hier auch auf einen der Urheber, wo man noch tiefer gehende Einsichten in diesen Link Zirkus nehmen kann.

Thunar und die lieben Thumbnails

Wer sich wundert, daß in Thunar die Media-Dateien nicht mehr als Daumennagel angezeigt werden, sollte mal nach schauen, ob die folgenden Pakete überhaupt installliert sind:

  • thunar-thumbnailers - Das sorgt für die Thumbnails
  • ffmpegthumbnailer - damit werden Video-Thumbnails gebaut

In der README wird der raw-thumbnailer erwähnt, nur sucht man sich danach dussslig. Nach etwas Recherche lese ich dann das:

...
Disable RAW support since raw-thumbnailer isn't in the archive yet.
...

Mist, grade weil wir nur mit RAW-Fotos arbeiten, soll Thunar auch davon Thumbnails zeigen.

Die in Debian nicht vorhanden Bibliothek heißt libopenraw. Um das zu erfolgreich kompilieren zu können, sind die Pakete notwendig:

  • libboost-test-dev
  • libjpeg62-dev
  • libxml2-dev
  • libgdk-pixbuf2
  • libgtk2.0-dev für den GNOME-Suppport

Danach kann der raw-thumbnailer kompiliert werden.

Jetzt wird noch das Paket thunar-thumbnailer deinstalliert und die aktuelle Version selber kompiliert, denn im Changelog steht dieses:

...
The raw-thumbnailer binary (based on libopen raw) is no
longer a hard dependency of raw-thumbnailer as dcraw is acceptable.
...

Damit thunar-thumbnailer auch wirklich RAW-Daten anzeigt, ist das beim Kompilieren auch zu akktivieren:

./configure --enable-raw

Jetz noch den Thumbnail-Cache regeneriert:

/usr/lib/thunar/thunar-vfs-update-thumbnailers-cache-1

Lustig ist, daß man eigentlich libopenraw nicht mehr braucht, weil den Job ja dcraw macht, raw-thumbnailer aber ohne libopenraw nicht kompiliert … Was solls, Das Ergebnis zählt

Thunar und die lieben Thumbnails

Wer sich wundert, daß in Thunar die Media-Dateien nicht mehr als Daumennagel angezeigt werden, sollte mal nach schauen, ob die folgenden Pakete überhaupt installliert sind:

  • thunar-thumbnailers - Das sorgt für die Thumbnails
  • ffmpegthumbnailer - damit werden Video-Thumbnails gebaut

In der README wird der raw-thumbnailer erwähnt, nur sucht man sich danach dussslig. Nach etwas Recherche lese ich dann das:

...
Disable RAW support since raw-thumbnailer isn't in the archive yet.
...

Mist, grade weil wir nur mit RAW-Fotos arbeiten, soll Thunar auch davon Thumbnails zeigen.

Die in Debian nicht vorhanden Bibliothek heißt libopenraw. Um das zu erfolgreich kompilieren zu können, sind die Pakete notwendig:

  • libboost-test-dev
  • libjpeg62-dev
  • libxml2-dev
  • libgdk-pixbuf2
  • libgtk2.0-dev für den GNOME-Suppport

Danach kann der raw-thumbnailer kompiliert werden.

Jetzt wird noch das Paket thunar-thumbnailer deinstalliert und die aktuelle Version selber kompiliert, denn im Changelog steht dieses:

...
The raw-thumbnailer binary (based on libopen raw) is no
longer a hard dependency of raw-thumbnailer as dcraw is acceptable.
...

Damit thunar-thumbnailer auch wirklich RAW-Daten anzeigt, ist das beim Kompilieren auch zu akktivieren:

./configure --enable-raw

Jetz noch den Thumbnail-Cache regeneriert:

/usr/lib/thunar/thunar-vfs-update-thumbnailers-cache-1

Lustig ist, daß man eigentlich libopenraw nicht mehr braucht, weil den Job ja dcraw macht, raw-thumbnailer aber ohne libopenraw nicht kompiliert … Was solls, Das Ergebnis zählt

3. August 2008

Inyoka

ubuntuusers ist vor knapp drei Wochen auf eine neue Software umgestiegen. Die Entwickler haben ausgezeichnete Arbeit geleistet. Als Basis für Inyoka wird ein Pool diverser freier Software genutzt. DIe Entwicklung ist lange noch nicht beendet, wird auch irgenwann mal in die freie Wildbahn gelassen. Es macht jeden Tag Spaß auf ubuntuusers zu schauen. Es kommt immer wieder Neues dazu …

Nach einigen Anfangsschwierigkeiten in den ersten Tagen kann man jetzt wirklich sagen, daß die Software läuft. Der Planet wächst, wird recht vielfältig. Die User gewöhnen sich an die neue Struktur und an die schöne Syntax…

Bin mal gespannt, wie sich das Ganze weiter entwickelt.

Danke, daß dieses kleine Blog jetzt ein Teil des Planeten von ubuntuusers ist. Wer den grünen und bunten Teil des Blogs kennnen lernen will, wird unser Blog persönlich besuchen müssen ;-).

Inyoka

ubuntuusers ist vor knapp drei Wochen auf eine neue Software umgestiegen. Die Entwickler haben ausgezeichnete Arbeit geleistet. Als Basis für Inyoka wird ein Pool diverser freier Software genutzt. DIe Entwicklung ist lange noch nicht beendet, wird auch irgenwann mal in die freie Wildbahn gelassen. Es macht jeden Tag Spaß auf ubuntuusers zu schauen. Es kommt immer wieder Neues dazu …

Nach einigen Anfangsschwierigkeiten in den ersten Tagen kann man jetzt wirklich sagen, daß die Software läuft. Der Planet wächst, wird recht vielfältig. Die User gewöhnen sich an die neue Struktur und an die schöne Syntax…

Bin mal gespannt, wie sich das Ganze weiter entwickelt.

Danke, daß dieses kleine Blog jetzt ein Teil des Planeten von ubuntuusers ist. Wer den grünen und bunten Teil des Blogs kennnen lernen will, wird unser Blog persönlich besuchen müssen ;-).

Jpilot 1.6

Um meinen Treo mit dem Rechner zu synchronisieren, nutze ich sehr gerne JPilot. Um so erfreuter war ich, als ich vom Realease einer neuen Version las.

Jpilot-Einstellungen Die neue Version versteht sich jetzt viel besser mit den Datenbanken aus >Palm-OS 4 Es werden jetzt alle Felder im Adressbuch in meinem Treo berücksichtigt. Man kann auch Fotos einfügen … Nachteil ist allerdings, daß das Adressbuch nun nicht mehr mit Claws-Mail zusammenarbeitet, was aber nicht an Jpilot liegt.

Jpilot 1.6 ist nicht in Hardy, erst in Intrebit. Es ist also selber zu kompilieren. Wichtig ist, daß das Paket libpisock-dev installiert ist. Ein deb-Paket von Jpilot bau ich später vielleicht, dann aber als Backport aus Intrepit…

Jpilot 1.6

Um meinen Treo mit dem Rechner zu synchronisieren, nutze ich sehr gerne JPilot. Um so erfreuter war ich, als ich vom Realease einer neuen Version las.

Jpilot-Einstellungen Die neue Version versteht sich jetzt viel besser mit den Datenbanken aus >Palm-OS 4 Es werden jetzt alle Felder im Adressbuch in meinem Treo berücksichtigt. Man kann auch Fotos einfügen … Nachteil ist allerdings, daß das Adressbuch nun nicht mehr mit Claws-Mail zusammenarbeitet, was aber nicht an Jpilot liegt.

Jpilot 1.6 ist nicht in Hardy, erst in Intrebit. Es ist also selber zu kompilieren. Wichtig ist, daß das Paket libpisock-dev installiert ist. Ein deb-Paket von Jpilot bau ich später vielleicht, dann aber als Backport aus Intrepit…

So heute hats endlich geklappt. Nach dem Update auf KDE4.1 mit der one click Installation aus dem Buildservice und der Installation der kde4  Entwicklerumgebung konnte ich Amarok 2 ( Alpha 2 ) kompilieren. Dazu habe ich folgendes gemacht.

  1. Subversion checkout aus dem trunk
    svn co svn://anonsvn.kde.org/home/kde/trunk/extragear/multimedia/amarok amarok
  2. Ordner gewechselt und amarok-build Ordner erstellt
    cd amarok
    mkdir amarok-build
    cd amarok-build
  3. Und nun kompilieren und installieren
    cmake -DCMAKE_INSTALL_PREFIX=`kde4-config –prefix` -DCMAKE_BUILD_TYPE=debugfull ../../amarok && make VERBOSE=1 && make install

Nach dem ersten Versuch konnte ich zwar Amarok starten, jedoch kein MP3 Stück hören. Ich habe dann noch auf der Konsole als root zypper dist-upgrade eingegeben. Die komplette KDE4.1 installation hat sich dann nochmal geupdatet ( 170 MB ) und nach einem Neustart hat dann alles geklappt.

Hinweise:
Die startbare Datei amarok liegt in /usr/bin, wer Amarok 1.4 schon installiert hatte findet die ausführbare Datei unter /opt/kde3/bin.

Quelle

In der Quelle ist der Cmake Befehl etwas anders. Wer den unter OpenSuse 11 verwendet wird Amarok zwar starten können wird dann aber mit einer Fehlermeldung begrüßt, dass der Prefix falsch war.

Viel Spass :-)

Die Erstellung eigener Themes scheint für viele User interessant zu sein. So hatte dieser Artikel die meisten Zugriffe in dieser Woche und auch andere Blogs berichten über unser Vorhaben. So wie Valentin von Gnubuntux, der in seinem Artikel folgerichtig darauf hinweist, dass sogenannte Engines die eigentliche Grundlage von Themes bilden und die Angaben in der Datei gtkrc darauf aufbauen.

Auf die Programmierung dieser Engines wollen wir in diesem Artikel nicht eingehen! Das ist auch nicht notwendig, können doch – anders als Valentin meint – verschiedene Engines innerhalb eines Themes eingesetzt werden! Somit bleibt doch genug Flexibilität, um sein Wunschtheme umsetzen zu können. Das von mir erwähnte Theme Cillop-Go benutzt z.B. die Engine pixmap, um Bilder für die Buttons, Scrollbars, usw. zu verwenden, für die restlichen Einstellungen kommt die Engine clearlooks zum Einsatz.

Eine Übersicht über die gängigsten Engines findet Ihr bei gnome.org (en) und auch im Wiki von ubuntuusers (de). Bevor wir aber (im nächsten Teil) richtig in das Thema einsteigen, möchte ich Euch auf eine besondere Engine hinweisen, auf murrine! Diese ist eine sehr schnelle und elegante Engine und wie man hört, wird in der nächsten Ubuntuversion „Intrepid Ibex“ murrine die jetzt verwendete ubuntu human-clearlooks – Engine ablösen. Das Besondere ist, dass für murrine ein grafisches Konfigurationstool vorhanden ist! Das macht die Konfiguration vieler Details fast zum Kinderspiel. In Hardy Heron sind die Engine und der Konfigurator in den Paketen enthalten. Sucht mit Synaptic nach „murrine“ und installiert Euch diese beiden Pakete:

  • gtk2-engines-murrine
  • murrine-configurator

Den Konfigurator kann man dann über das Menü System → Einstellungen → Murrine Einstellungen starten. Wer noch kein Murrine-Theme installiert hat, wird nun wenig anfangen können, also holen wir uns erstmal eins. Die verlinkte Webseite ist zur Zeit leider nicht erreichbar, alternativ kann man ja bei gnome-look.org ein Theme herunterladen. Entpackt den Ordner in Euer .theme-Verzeichnis. Achtet bitte darauf, dass der Ordnername mit „Murrina“ anfängt, sonst wird er im Konfigurator nicht angezeigt!

Noch ein Tipp: Legt Euch eine Kopie des Ordners an, falls Ihr das Original-Theme behalten wollt!

Nachfolgende Galerie mit Bildbeschreibung geht auf die Bedienung ein:

In der aktuellen Version (1.4) können bis auf die Scrollbars leider noch keine Farben angepasst werden. Aber auch das ist recht einfach zu bewerkstelligen, indem man diese direkt in der Datei gtkrc ändert. Nachfolgend zuerst ein Screenshot der relevanten Daten:

Die Farben werden in hexadezimaler Schreibweise angegeben. Wer sich ein wenig mit HTML auskennt, wird damit gut zurecht kommen. Es gibt noch andere Notationen, darauf kommen wir später noch zurück.

2 Tipps: Installiert Euch die kleinen Gnometools „gcolor2“ und „Agave“, so habt Ihr mit dem ersten Tool einen Farbwähler für den Desktop und jede Farbe wird dort auch hexadezimal angezeigt. Außerdem verfügt das Tool über eine Pipette, mit der sich jede Farbe vom Desktop oder aus Bildern aufnehmen lässt! Mit Agave lassen sich ganz komfortabel Farbkombinationen erstellen.

Zu den Farbangaben
Zuerst zu den in grüner Farbe dargestellten Angaben fg, bg, base und text. Diese beziehen sich auf:

  • die Vordergrundfarbe (foreground) der Buttonbeschriftung, bei manchen Engines auch für den Buttonrahmen,
  • den Hintergrund (background) der Fenster und Buttons,
  • den Hintergrund (base) für Texteingabefelder und Listenansichten,
  • die Textfarbe (text) für Texteingabefelder und Listenelemente.

Durch die Angaben in eckigen Klammern kann dem aktuellen Zustand des jeweiligen Elements eine andere Farbe zugewiesen werden:

  • NORMAL → normaler Zustand
  • PRELIGHT → Zustand, wenn man mit der Maus über ein Element fährt, also der Mausover-Effekt
  • ACTIVE → zeigt den Zustand eines aktiven Elements, dass z.B. mit der Maus angeklickt wurde
  • INSENSITIVE → Zustand für inaktive Elemente, die im Moment nicht anwähl‑ oder veränderbar sind.
  • SELECTED → Zustand von bspw. selektiertem Text oder selektierten Listeneinträgen

Somit ergeben sich 20 Farben, die allgemeingültig vorgegeben werden können. Aber es lassen sich natürlich auch für einzelne Elemente andere Farben zuweisen, dazu kommen wir im nächsten Teil. Schön wäre natürlich ein entsprechendes Tool, mit welchem man die Farben im Zusammenhang betrachten kann. Einzig zu gebrauchen ist momentan The Widget Factory, dieses Programm habe ich schon im ersten Teil vorgestellt. Hier hat man schnell eine Vorschau, ohne erst das verwendete Theme ändern zu müssen.

Noch ein Wort zu den beiden Einstellungen in Zeile 16 und 17 des Screenshots, xthickness und ythickness. Diese Angaben geben den horizontalen (ⅹ) bzw. vertikalen (y) Abstand zum Rahmen des Elementes an. Bspw. den Abstand des Buttontextes zum Buttonrand oder den Abstand des Textes zum Rand innerhalb einer Texteingabebox. Einfach mal mit verschiedenen Werten experimentieren. Analog zu HTML bzw. CSS entspricht das dem Attribut padding

Das war der 2. Teil zum Thema GTK-Themes, im nächsten Teil gehen wir dann genauer auf die einzelnen Elemente innerhalb der gtkrc ein. Bis dahin kann man ja mit der Murrine-Engine ein wenig herumspielen. Dem einen reichen vielleicht die Einstellmöglichkeiten – wer mehr möchte, bekommt mit der vorgestellten Methode schon ein wenig mehr „Feeling“ für den Umgang mit GTK-Themedateien und wird vielleicht zu eigenen Versuchen angespornt. Viel falsch machen kann man nicht. Sollten falsche Angaben die Darstellung verhindern, schaltet Gnome automatisch auf das Default-Theme um. Das sieht zwar ätzend aus, aber dann weiß man, dass da was schief gelaufen ist. ;-)

Viel Spaß!

PS: Wie im ersten Teil schon erwähnt, taste ich mich selbst Schritt für Schritt an dieses Thema heran und teile hier meine Erkenntnisse mit. Ist mir ein Fehler unterlaufen oder habe ich etwas vergessen? Dann hinterlasst doch bitte einen Kommentar, vielen Dank für Deine Hilfe! .daumenhoch:

andreaswittig 3. August 2008 11:36

Gajim

Warum ich finde, dass Jabber eine prima Alternative zu allen anderen IM-Diensten ist habe ich schon unter 10 Gründe für Jabber erläutert. Nach einigem Ausprobieren habe ich mittlerweile auch meinen Lieblingsclient für Jabber gefunden: Gajim.

Gajim wurde für GNOME entwickelt und passt sich prima in Ubuntu ein. Im Vergleich zu Pidgin unterstütz Gajim alle Jabber-Funktionen automatisch (z.B. Gruppenchat, IM-Gateways, …).

Gajim bietet folgende Funktionen: Chatfenster mit Tabs, Emoticons, Unterstützung für Gruppenchats, Datenübertragung, Lesezeichen für Räume, Trayicon, Rechtschreibprüfung, Tansporte (ICQ, AIM, MSN,…)

Gaijm ist in den Ubuntu-Quellen enthalten und kann daher ganz einfach installiert werden: apt-get install gajim