ubuntuusers.de

13. September 2008

Heise hatte gestern eine anderslautende Meldung aufgegriffen, hat diese aber inzwischen korrigiert. Bei Chrissss findet sich eine Richtigstellung, die das Thema im Ganzen erklärt.

Firefox Suchvorschläge aufgeklappt Allerdings hätte er in diesem Zusammenhang erwähnen können, dass Google durchaus noch weitere Daten bekommen müsste: Nämlich die Suchbegriffe, die bei aktivierten Suchvorschlägen an den Suchmaschinenbetreiber gesandt werden. Und das ist ja insbesondere bei Firefox durch die Standardeinstellungen oft Google.
Eben sah ich mir wieder die Zugriffsstatistiken an, und stolperte dabei über folgenden Eintrag:
Google (ist linux schwer)
Dazu möchte ich mich dann mal äußern. ;o)
Dabei wird natürlich vor allem auf Ubuntu Bezug genommen, da ich dieses hier laufen habe.

Zuallererst denke ich, dass das System, mit dem man anfängt, immer das einfachste ist, da man frei für alle Wege ist.
Steigt man aber um, wie ich, ist man vorbelastet. Man denkt, das was man gelernt hat auf dem vorherigen System, sei das einzig wahre, sei optimal und sowieso und überhaupt.
Da würde sich dann nur die Frage stellen, wieso man umsteigen sollte. *g*
Der Wille zum Umstieg wird schon dadurch gezeichnet, dass man eben mit dem anderen System nicht (mehr) zufrieden ist.

Bootet man nun das erste mal in seinem Leben Linux (egal welche Distribution) ist es, als sei man in einem vollkommen fremden Haus. Alles ist unbekannt, nichts ist dort, wo man es erst ein mal vermuten würde, man fühlt sich nicht wohl, wenn man nicht gerade einen Drang zum Entdecken in solchen Momenten hat.
Da heißt es dann, einfach mal klicken.
Jedes System, das ich bisher gesehen habe, hat einen Pendant zum Startmenü von Windows. Welches jetzt zuerst da war, lasse ich hierbei außen vor, da es hier ja nicht darum geht, wer schneller war.

Bei Ubuntu ist mit dem voreingestellten Gnome als Desktopmanager optimalerweise zu sehen, dass dort die Anwendungen und noch einiges mehr ist, da es dort im Klartext steht:
Klickt man nun hier auf die entsprechenden Einträge öffnet sich ein Menü in dem man entweder die installierten Programme starten, Orte, also Pfade auf den Laufwerken, sowie alles zum System, also einstellungsspezifische Sachen erreichen kann.
Also ist der Start in die Ubuntu-Welt schon nicht so schwer.
Komplizierter wird es natürlich, wenn man etwas mehr in das System einsteigen, oder neue Software installieren will, denn hier gibt es keine setup.exe, die man starten kann.
Andererseits kann man die meisten der benötigten Programme in der Paketverwaltung finden. Die dortigen Softwarepakete sind übrigens kostenlos, also es kommt nicht auf einmal eine Rechnung auf einen zu. ;o)
Alles einfach zu installieren, und danach wieder über das Anwendungsmenü zu starten.

So geht es eigentlich durch die Bank weg. Man muss eben, wie eigentlich immer, nur lesen können. Und natürlich keine Berührungsängste haben.
Ebenso die Angst etwas kaputt zu machen sollte man ablegen. Es hindert einen nur.
Einfach vorher ein Backup aller wichtigen Daten machen (sollte man ja eh) und dann ist sowas kein Problem, im Zweifelsfall wird einfach neu installiert.

Nun haben viele Angst vor der Konsole, im Anwendungsmenü auch Terminal genannt.
Muss man gar nicht! Man muss nicht darüber arbeiten, aber sie bietet Möglichkeiten, die viele Programme mit GUI (grafische Benutzeroberfläche) nicht haben.
Die Konsole erweitert also nur die eigene Handlungsfreiheit.
Natürlich ist diese schwerer zu bedienen für jemanden, der immer oder sehr lange nur mit grafischer Benutzung gearbeitet hat, wie es zum Beispiel unter Windows meistens der Fall ist.
Aber da kann der Entdeckerdrang oder eben die Lust, mehr machen zu können, sehr hilfreich sein.

Ein entscheidender Punkt, der den Umstieg etwas erschwert, ist der, dass man beim installieren von Software oder beim ändern von Dateien in bestimmten Bereichen (Überall außer dem eigenen Home-Verzeichnis) Root-Rechte braucht. Root ist unter Linux der Administrator.
Unter Windows war ja bis XP (MS hat bei Vista ja scheinbar nachgebessert, habe es selber noch nicht getestet) Standard, dass man volle Rechte hatte, was auch gewaltige Nachteile nach sich zieht in Punkto Sicherheit.
Dafür gibt es aber sudo. Der erste eingerichtete Benutzer ist automatisch auch ein Benutzer, der sich mittels des Präfix sudo Root-Rechte verpassen kann, nachdem man dann das eigene Passwort eingegeben hat. Wählt man einen Eintrag im Systemmenü aus, der nur mit Root-Rechten ausgeführt werden darf, wird automatisch hier nach dem Passwort gefragt.

Ein letzter Punkt, der mir noch erwähnenswert erscheint, sind die Bezeichnungen der Laufwerke.
Unter Windows (Diese führe ich aufgrund der eigenen Erfahrung immer als Gegensatz an) haben sich ja die Laufwerksbuchstaben etabliert. A und B für Disketten, C bis Z für Festplatten und CD/DVD-Laufwerke.
Unter Linux sind das zum Beispiel fd0, hda1 oder hdb5.
So kryptisch dies auch aussehen mag, so steckt auch hier natürlich eine Logik dahinter.
Eine Auflistung inklusive Erklärung findet Ihr hierzu natürlich in der Wikipedia. :o)

Abschließend möchte ich damit hier noch die Ausgangsfrage beantworten.
Nein. :o)
Man muss eben als Umsteiger offen sein, was neues zu lernen. Als Neueinsteiger ohne Vorbelastung ist es noch eine Stufe einfacher.
Von Vorteil ist hier auch die sehr große Ansammlung von Foren und anderen Bereichen im Netz, die sich mit dem Thema Linux beschäftigen.

Und? Steigt Ihr nun um? ;o)

12. September 2008

Was macht ein gutes Notebook aus, und was muss alles zum produktiven Einsatz vorhanden sein? Mit diesem Thema habe ich mich Heute den ganzen Tag beschäftigt und glücklicherweise konnte ich die wichtigsten Punkte bei meinem neuen Notebook zusammenfassen.

1. In der heutigen Zeit ist eine sichere Internetverbindung seitens der Hardware und des Betriebssystemes ein Muss. Ich meine, wer mit Ubuntu nicht ins Netz kommt und keine Ubuntu DVD besitzt, der wird ein Problem mit der Installation der Applikationen haben. Von Support in Foren kaum zu schweigen.

Also, ran an die Internetkonfigurationen. Glücklicherweise funktioniert die Ethernetschnittstelle einwandfrei, ohne jegliche Konfiguration. Leider aber musste ich feststellen das das WiFi Modul zwar von einem proprietären Treiber gelenkt wird, dieser aber nicht einwandfrei funktioniert. Danke Atheros! Also suchte ich im Netz nach Lösungen, und fand als letzte Lösung vor dem durchdrehen diesen Therad  How To:MadWifi Support for AR2425 (AR5007EG) on 64bit Ubuntu !!! - Ubuntu Forum. Ein Segen! Es wird wohl nicht zuletzt auch an der AMD64 Architektur liegen, dass es Probleme mit den Applikationen und Treibern gibt. Dazu später mehr.

2. Der Nvidia Treiber ist auch ein Meisterstück, fehlerfrei und funktionstüchtig , doch bis ich gemerkt habe um was es geht, musste ich Ubuntu ein erneutes Mal aufsetzen. Was lief falsch? Ich habe das Paket nvidia-glx installiert, installiert werden musste jedoch das Paket nvidia-glx-new. Es entstand eine ungelöste Abhängigkeit welche den Paketmanager durcheinander brachte. Deinstallation war auch nicht erzwingbar.

3. Der Akku ist das Herz eines jeden mobilen Menschen. Er hält das Notebook am Leben auch, wenn gerade keine Steckdose in Sichtweite ist, und doch ist er ein epmfindlicher Hardwarebestandteil. Bei meinem neuen Notebook ist der Akku auf Langlebigkeit getrimmt, so kann ich mit WiFi gut 2 Stunden unterwegs sein. Aber Vorsicht ist geboten, denn wer sein Notebook die ganze Zeit am Stecker hat, wird schon bald feststellen, dass die Akkukapazität zunehmlich verringert. Gebt dem Akku also Sorge!

4. Wer mit Freunden und Verwandten eine Videokonforrenz halten will, der wird eine Webcam brauchen. Nun sind wir am kritischen Punkt angelangt, denn es ist das immer wiederkehrende Problem Webcams unter Linux. In meinem Siemens Notebook ist eine Ali Webcam verbaut. Der Treiber für diese Cam ist noch in der Beta Phase und somit nicht für den produktiven Einsatz geeignet. Also nix mit der Webcam.

5. Bitte achtet auf die Architektur des gewünschten Notebooks. Ihr solltet immer i386 vorziehen. Wer die Amd64 Architektur - wie ich - besitzt, der wird merken, dass es ein Problem ist, Software wie Zattoo oder Skype und diverse Treiber zum laufen zu bringen. Die Pakete müssen erzwingt, installiert werden. Leider gehen dabei viele Bibliotheken verloren, und der Verlust muss mit dem Programm getlibs wieder wet gemacht werden.

Mein Fazit

Bitte, geht nie spontan einkaufen! Vor allem nicht wenn es um Notebooks und andere teure Peripherie geht und ihr nicht die Garantie habt diese zurückgeben zu können. Macht euch am bessten eine Liste mit Hilfe des Internet, und sucht immer midestens 3x nach der Hardware und deren Linux kompatibilität, bevor ihr sie kauft.

Das Siemens Fujitsu Amilo Pa 2845 ist eine Alternative zu den Intel basierten Rechnern. Leider aber geht dank der AMD64 Architektur ein Teil der Treiberunterstützung drauf. Ich bin jedoch immernoch von dem brillianten Display fasziniert, das ein wunderschönes Ubuntu zeigt. Nerven tut mich immernoch die Sache mit der Webcam, aber mal schauen: Kommt Zeit, kommt Rat! Mein Tipp an Siemens: Baut Computer die 100% Linux kompatibel sind, und alle werden es euch danken!

In einem Land vor unserer Zeit war Heise für hochqualitativen IT-Journalismus bekannt. Doch heutzutage nähert sich der Verlag eher den Ergüssen der des Springer-Verlages Axel Springer AG an. Gerade gab es mal wieder ein klassisches Beispiel dafür.

Unter dem Titel Firefox sendet wie Chrome Daten an Google zitiert Heise die “ausgewiesenen” Spezialisten des Gemeinnützigen Verein zur Förderung der Suchmaschinen-Technologie und des freien Wissenszugangs und behauptet folgendes:

Wie der SuMa eV in einem Newsletter hervorhebt, teilt Firefox in seiner Voreinstellung Google ebenfalls mit, welche Seiten ein Surfer aufruft. Wenn browser.safebrowsing.enabled den Wert true hat, läuft die Registrierung der URLs bei Google. [...] safebrowsing bedeutet, dass Google bei jeder URL anhand einer Liste prüft, ob es sich um eine sogenannte böse Webseite handelt.

Dies ist falsch, wenn nicht sogar eine glatte Lüge! Firefox überträgt in keinem Fall alle aufgerufenen URLS an Google! Wer das nicht glauben möchte, der darf gerne den Netzwerk-Sniffer Wireshark anwerfen und selber nachsehen, was passiert.

Folgendes ist Thema der Diskussion. Firefox 3.0 verfügt über einen Phising-Filter. Beim Abruf einer Webseite wird die URL gegen eine lokal gespeicherte Datenbank abgeglichen. Ist die URL auf dieser Blacklist nicht enthalten, so lädt Firefox die Webseite herunter und stellt sie dar. Kein Bit wird diesbezüglich zu Google übertragen.

Google kommt ins Spiel, wenn sich eine abzurufende URL auf der Blacklist befindet. Dann - und nur dann - überträgt Firefox Daten zu Google. Sollte die URL auf der Blacklist stehen, so bildet Firefox aus der URL einen Hashwert, überträgt ihn zu Google und bekommt als Antwort zurück, ob diese URL tatsächlich noch in der Phising Datenbank vorhanden ist.

Man kann dies gut selber nachprüfen. Man startet Wireshark, überwacht seine Netzwerkschnittstelle und sucht sich eine Phising-Url von PhishTank heraus. Diese ruft man dann im Browser auf. Die kompletten zu Google übertragenen Daten sehen dann so


POST /safebrowsing/gethash?client=Firefox&appver=3.0.1&pver=2.1&wrkey=AKEgN [...] jtOFfFeQ== HTTP/1.1\r\n
Host: safebrowsing.clients.google.com\r\n

aus. Ruft man eine unverfängliche URL auf, so sieht man, dass keine Daten zu Google übertragen werden. Heise hat seine Hausaufgaben also komplett abgeschrieben, ohne auch nur einen kleinen Check der Behauptung des SuMa eV durchzuführen.

Den blanken Hohn empfinde ich die Hinweise, wie man die “Datenübertragung” zu Google stoppt. Es werden Tipps gegeben, wie man die entsprechenden Schlüssel in der “about:config” Datenbank des Firefox ändert. Was soll das? Firefox bietet in den Einstellungen zwei Checkboxen an, die exakt diese Schlüssel setzen

Warum empfiehlt Heise den Weg über “about:config”? Ich kann nur raten, aber mein Magen sagt mit: Die Meldung gewinnt noch ein paar Körnchen Brisanz und Dramatik, wenn man eine Funktion nur über solch versteckte und geheimnisvolle Wege wie “about:config” deaktivieren kann.

PS: Heise hat seinen Artikel gerade nach gebessert und die Fakten klargestellt. Dennoch bestätigen solche Enten in meinen Augen mal wieder dass der Sensations-Journalismus a la Springer-Presse weite Kreise zieht! Quote machen um jeden Preis.

Podcast - Das will ich auch machen :) So fing alles an. Also sich mal fix jemanden gesucht der auch sowas machen will und ab gehts. Nach ein paar Probeaufnahmen und einigen Bieren heute Abend ist am Ende dann doch noch was bei raus gekommen. Dazu sei zu sagen:

  • Es ist unser erster Podcast
  • Wir hatten ein paar Bier
  • und nur ein Mikrofon

Dafür finde ich aber, ist es sehr gut geworden.

Worum gehts?

Das weiß keiner so genau :) Wir setzen uns einfach hin und quatschen nen bisschen. Jeder macht sich die Woche über Gedanken, worüber genau. Und dann setzen wir uns einfach vors Mikro und los gehts. Zielgruppe sind “normale” Linuxbenutzer. Thema ist einfach alles was mit Linux zu tun hat und was wir erwähnenswert finden.

Also einfach mal reinhören und vielleicht in der ersten Folge nicht so streng sein. Über Kommentare würden wir uns sehr freuen! Nicht nur das, sondern wir brauchen Sie auch, aber das wird am Ende des Podcastes nochmal näher erläutert ;)

Ab morgen vermutlich, wird dann auch die Seite gnucast.de online gehen. Bestellt ist die Domain schon. Bis dahin Kommentare hier rein!

So, nun aber genug der Worte, es folgt der Podcast:

#01 gnucast - Erstes Geplänkel

Themen:

  1. Hallo
  2. Wer sind wir und was wollen wir eigentlich hier?
  3. QtGtkStyle
  4. Lenovos Abschied von Linux
  5. Kritik und Tschüss

Viel Spaß beim hören, Jan und Gerrit

Achja: Der Startsound ist von hier: http://www.gnome-look.org

[update]: http://www.gnucast.de ist online!

11. September 2008

Linpus Linux gibt es nicht nur als Lite-, sondern auch Vollversion. Die LiveCD 9.6 kann man außerdem auch als Torrent herunterladen, was den Download ziemlich beschleunigt.

Der Desktop tagsüber.

Der Desktop tagsüber.

Auf dem ersten Blick irritiert ein wenig, dass das Anwendungsmenü von Gnome oben links “Start” heißt. Auf den zweiten Blick erfreut man sich aber an den Starter “Install to Hard Drive”, was eine schnelle und einfache Installation von Linpus auf Festplatte verspricht und auch einhält. Die neue Version von Linpus Lite soll sich übrigens auch so einfach installieren lassen.

Eine einfache Festplatteninstallation.

Eine einfache Festplatteninstallation.

Allerdings wird nur der Benutzer Root angelegt, weshalb man nach dem ersten Start sich als Root anmelden und einen normalen Benutzer anlegen muss. Nachdem man sich als Root wieder abgemeldet hat, kann man im Anmeldemanager unter “Language” bereits Deutsch als Sprache auswählen und sich auf einem deutschsprachigen Desktop als normaler Benutzer wieder anmelden. Nur muss man Deutsch auch noch im Kontrollzentrum auswählen, damit die Änderung dauerhaft wirksam ist. Außerdem muss man die deutsche Tastatur wieder einstellen.

Ein lustiges Feature der Distribution ist, dass der Desktop-Hintergrunds vom Tag zur Nacht wechselt, wenn es schon später am Abend ist.

Der Desktop bei Nacht.

Der Desktop bei Nacht.

Nicht so schön dagegen ist die mangelnde Unterstützung des Paketmanagers. Die URL http://update.linpus.com/LinpusUpdate/9.6/ existiert (noch) nicht, weshalb Synaptics auch keine Software nachinstallieren kann. Es gibt zwar die URL der vorangegangenen Version http://update.linpus.com/LinpusUpdate/9.5/, die Ordner sind aber alle leer. Daher bringt es nicht soviel, die Paketquellen in Synaptic zu ändern.

Synaptics mit nutzlosen Paketquellen.

Synaptics mit nutzlosen Paketquellen.

Also bleibt erstmal nur das manuelle nachinstallieren der Paket über den FTP-Server von Linpus. So fehlt z.B. Firefox auf der LiveCD. Seltsamerweise ist überhaupt kein Webbrowser auf der CD vorhanden:

rpm -Uvh ftp://ftp.linpus.com/dists/LL96/RPMS/firefox-3.0-0.49.3.0b5pre.lp.i386.rpm

Das erzeugt leider den Fehler, dass die MD5-Prüfsumme nicht stimmt. Daher habe ich die Version 2.0 von Linpus 9.5 installiert:

rpm -Uvh ftp://ftp.linpus.com/dists/LL95/RPMS/firefox-2.0.0.2-2.lp.i386.rpm

Ich musste aber die Paket yelp und xulrunner deinstallieren, um alle Konflikte zu beseitigen und Firefox installieren zu können.

rpm -e yelp
rpm -e xulrunner

Diesmal hats mich getroffen, ich darf mich als neuer und glücklicher Besitzer eines neuen Fujitsu Siemens Amilo Notebooks schätzen. Nun was tut man als erstes, UBUNTU installieren! Genau, weg mit dem hässlichen Vista.

Gewagt, getan. Zuerst die Sicherheitskopie von Vista auf CD angelegt (man kann ja nie wissen) und dann Ubuntu CD rein. Schon von Anfang an hatte ich Bedenken, dass es Probleme mit der AMDx64 Architektur geben könnte, doch alles verlief prächtig! Von der Installation bis hin zur Konfiguration war alles ein Kinderspiel. Selbst Exotische Dinge, wie die Multimedia Tasten am oberen Rand des Gehäuses erfüllen Ihren Dienst. Alles in allem bin ich wieder einmal von Ubuntu überzeugt!

Hier Die Daten:

  • Fujitsu Siemens Amilo Notebook, 250 GB HDD, 802.11 WiFi,  2GB Ram, DVD +/- Rom Laufwerk, 3 USB Ports, DVI Anschluss.
  • AMD Turion(TM) Mobile Technology x64 1.8 GHZ.
  • nvidia Graphics (Bezeichnung kommt noch) natürlich 3D Beschleunigung.
  • Ubuntu 8.04 Hardy Heron (Vista Longhorn vorinstalliert)

Das Teil hat in einem Office Shop in der Schweiz 800 CHF also 520 Eur gekostet. Ein Schnäppchen nicht? Schuld an dem tiefen Preisen ist wohl der AMD Prozessor, denn jetzt wollen alle einen Intel Core 2 Duo haben. Fotos werden folgen (Bitte habt Geduld, bin im Moment etwas in der Zeit begrenzt.)

ob sich der Kauf gelohnt hat, wird sich noch zeigen.

Heute habe ich VirtualBox 2.0 installiert. Bis auf 2 kleinen Problemen verlief das ganze recht einfach.

Zuerst hatte ich mir das .deb-Paket heruntergeladen und installiert. VirtualBox hatte sich allerdings nicht ins Hauptmenü geschrieben(bzw. war der Eintrag verborgen). Das musste ich unter System->Einstellungen->Hauptmenü nachholen. Der Eintrag findet sich unter Systemwerkzeuge und findet sich danach im entsprechenden Menü. Damit wäre das erste Problem gelöst. Danach hatte ich noch Schwierigkeiten mit der Auflösung(nur 800×600) in der virtuellen Maschine(bei mir: Windows XP) welches ich durch diesen Link beheben konnte. Zunächst installierte ich die Gasterweiterungen auf dem virtuellen System und danach öffnete ich in meinem Ubuntu ein Terminal und tippte die Zeile(siehe Link oben):

VBoxManage setextradata global GUI/MaxGuestResolution any

Damit war auch dieses Problem gelöst und das virtuelle System lief einwandfrei.

Dieser Beitrag ist mit Erscheinen der finalen Version von Ubuntu 8.10 hinfällig. Siehe Das perfekte Netbook-Setup: 1. Installation von Ubuntu/Xubuntu 8.10

So, ich konnte in den letzten Tagen Ubuntu 8.10 Alpha 5 auf drei Netbooks testen und kann davon gleich aufs vierte (und vielleicht das fünfte) schließen. Als Installationsmethode habe ich die Alternate-Install von USB-Stick verwendet, die ich hier beschreibe, als Bootimage ubuntu-8.10-alternate-alpha5-20080909-i386.usb.zip von http://eeepc.mattiasschlenker.de/. Meine bisherigen Ergebnisse im Einzelnen:

Asus EeePC 701 (wahrscheinlich auch 900)

  • Webcam: funktioniert

  • Sound: funktioniert, benötigt aber nach wie vor das Unload-Script für sauberes herunterfahren

  • LAN, Attansic ATL2: funktioniert out of the Box, Modul atl2

  • WLAN, Atheros AR5007: funktioniert out of the Box, Modul ath5k

Asus EeePC 900A

  • Webcam: funktioniert

  • Sound: funktioniert

  • LAN, Atheros ATL1E: funktioniert out of the Box, Modul atl1e

  • WLAN, Atheros AR242x: funktioniert nicht auf Anhieb, ich habe es mit madwifi-hal-0.10.5.6-r3861-20080903.tar.gz von snapshots.madwifi.org zum Laufen gebracht, Achtung: unbedingt vor dem modprobe rebooten, da viele Module ausgetauscht werden. Das zu ladende Modul heisst dann ath_pci.

Medion Akoya E1210

  • Webcam: funktioniert

  • Sound: funktioniert

  • LAN, Realtek 8101/2: funktioniert im Gegensatz zu Kernel 2.6.26 out of the Box, Modul r8169

  • WLAN, Ralink RT2860STA: funktioniert nicht auf Anhieb, ich habe den Treiber der Ralink-Seite mit einigen Patches aus dem Mandriva-SVN versehen, damit genügt ein make && make install um die Ralink-Karte zu starten. Download: 2008_0708_RT2860_Linux_STA_v1.7.0.0+patches_for_2.6.27.tar.bz2

Damit sollte sich für den EeePC 901 und 1000H ergeben:

Asus EeePC 901 (wahrscheinlich auch 1000H)

  • Webcam: funktioniert

  • Sound: funktioniert

  • LAN, Atheros ATL1E: funktioniert out of the Box, Modul atl1e

  • WLAN, Ralink RT2860STA: funktioniert nicht auf Anhieb, ich habe den Treiber der Ralink-Seite mit einigen Patches aus dem Mandriva-SVN versehen, damit genügt ein make && make install um die Ralink-Karte zu starten. Download: 2008_0708_RT2860_Linux_STA_v1.7.0.0+patches_for_2.6.27.tar.bz2

Ein seltsamer Effekt war, dass der Ubuntu-Kernel 2.6.27-2 auf einigen Atom-Maschinen hing. Der Bootparameter maxcpus=1 schaltete dann das Hyperthreading aus und sorgte für einen flüssigen Start. Ich hoffe, dass der Fehler bis zur finalen Release behoben ist.

Also Bruderherz: In der /etc/apt/sources.list alle Vorkommnisse von “hardy” durch “intrepid” ersetzen und ein beherztes

apt-get update
apt-get dist-upgrade

gefolgt von der Installation des gepatchten Ralink-Treibers und dann sollte alles wieder ohne Verbindungsabbrüchen funktionieren.

campino2k 11. September 2008 19:22

Nackt

Gut, die Überschrift mag ein wenig Provokant sein, aber nackt trifft den Grundzustand einer Windows XP-Installation ziemlich treffend, auch wenn es nur in einer VM ist. Dann lieber ein Linux-System von CD oder DVD installieren und loslegen können - mit Office, ordentlichem E-Mail-Programm und einem richtigen Browser.

Warum ich mir jetzt ne neue VM aufgesetzt habe, erfahrt ihr demnächst an anderer Stelle. Und dann gibts auch was zu gewinnen.

Wie sehr ich doch Microsoft hasse! Ich kann es nicht verstehen wieso Microsoft nicht immer nach jedem Patchday eine aktuelle i386-Datei zur Verfügung stellt…

So habe ich halt nun das Vergnügen einen Slipstream (schau bei Wikipedia nach!) für unser XP durchzuführen.

Doch wäre es doch langweilig wenn es keine Problem gäbe! Nach dem ich alle Hotfixes, welche bisher nach der Installation des OS automatisch aus einem seperaten Folder installiert wurden, in den i386 Folder integriert habe, und meine VM neu aufsetzen wollte passierte es…

Ein File namens imekr61.ime sei nicht mehr verfügbar… Also habe ich mich auf die Suche gemacht, wer den dieses File gelöscht hat!

Also habe ich alle integrierten Files wieder gelöscht und die Hotfixes wieder in einen seperaten Ordner verschoben, so das die Updates halt nicht mit dem OS sondern erst danach installiert werden. Und oh wunder… alles klappt, keine Fehlermeldungk, nichts! Dirket langweilig -.-

Nach langer suche mit der Windows Suche konnte ich das entsprechende File dann endlich lokalisieren. Einmal in C:\Windows\System32\ und einmal in i386\LANG…

Also mache ich mich auf die Suche nach dem File in meinem Ordner bei welchem die Hotfixes integriert sind… Und tatsächlich! Nein nicht wie alle (und ich eigentlich auch) erwahrten… Das File ist vorhanden und funktioniert einwandfrei…. Meine Depriphase setze ein in Kombination mit Ratlosigkeit…

Nun gut: Ich schliesse daraus, dass irgend ein Update, welches sich nicht slipstreamen (geiles Wort) lässt, auf diese Datei zugreifft und diese dann halt dummerweise korrupt macht… Für mich heisst das, dieses Update finden…

Ich muss sagen diese Ausgangslage hat mich ungeheim motiviert -.-

Nach langer Suche auf Microsoft’s Seite, in Foren und im hintersten Eckchen vom WWW habe ich herausgefunden, dass ein Hotfixes mit der Bezeichung WindowsXP-KB901190-x86-ENU.exe schuld an dem ganzen ist!

Also habe ich wieder alle integrierten Hotfixes gelöscht, dann wieder alle bis auf den obig genannten nochmal integriert.

Die Installation sieht nun wie folgt aus: Es werden alle aktuellen Hotfixes direkt mit direkt mit dem OS installiert bis eben auf diesen einen. Für den habe ich einen seperaten Folder mit einem Script dazu angelegt. Dieser wird erst nach erfolgreicher Installation des OS von dem Script gestartet und installiert. Und man glaubt es kaum… der Fehler ist verschwunden und das Stagen funktioniert wieder einwandfrei…

Was mich betrifft, ich bin genervt, ausgelaugt und am Ende! Man kann seine Arbeitszeit auch so totschlagen…

Da habe ich soviel Gutes über kdenlive gehört und wollte es auch mal probieren. Also schnell über Synaptic installiert → über die Konsole gestartet → Videoformat angegeben → Crash! Folgende Fehlermeldung stand in der Konsole:

  kdenlive: WARNING: //////  RENDER, SET SCENE LIST
  KCrash: Application 'kdenlive' crashing...
  Could not find 'drkonqi' executable.
  KCrash cannot reach kdeinit, launching directly.

Bei der Suche nach einer Lösung fand ich heraus, dass dieses Problem auch bei anderen KDE-Anwendungen auftritt, wie z.B. Amarok oder k9live. Die Lösung für letzteres sah vor, zuerst kdeinit aufzurufen. Davon stand ja auch etwas in der Fehlermeldung? Also nicht lange gegrübelt und kdeinit aufgerufen. Folgende Meldung kam auf der Konsole:

  kbuildsycoca running...
  DCOP Cleaning up dead connections.
  turicon@kappa-desktop:~$

Und das war es auch schon. Danach konnte ich problemlos kdenlive starten!

10. September 2008

Laut Golem sin ab heute die Fedora Updateserver für die Versionen 8 und 9 wieder online. Alle Pakete wurden neu signiert, da im August einem Angreifer gelungen war in diese Server einzudrinen. Es werden den Usern dann Updates angeboten, die die entsprechenden Paketlisten aktualisieren. Weitere Details auf Golem. Viel Spass beim Update

Ich hatte ja hier beschrieben, dass ich mir einen kabellosen Blauzahn-Nager zugelegt habe. Doch was muss ich feststellen. Am Desktop funktioniert die Maus klasse. Am Notebook nur eingeschränkt. Bewegt man die Maus, so fährt der Zeiger auf dem Bildschirm ziemlich irr herum. Also geht’s mal wieder an eine Problemsuche… Dazu erst einmal die Bluetooth-Adresse der Maus herausfinden.

$ hcitool con
Connections:
	> ACL 00:0A:94:C0:84:11 handle 40 state 1 lm MASTER 

Damit kann man dann die Verbindungsqualität auslesen.

$ hcitool lq 00:0A:94:C0:84:11
Link quality: 153

Die Skala reicht von 0 bis 255. Lege ich die Maus direkt auf die Rückseite des Displays, so ist die Verbindung fast bei 255, liegt die Maus jedoch auf der “Arbeitsposition”, so sackt sie auf ~150, was wohl zu wenig ist, um eine brauchbare Verbindung aufrecht zu halten. Selbes gilt für mein BT-Headset, die Verbindungsqualität sackt sofort ab, wenn man sich mehr als 10cm vom Notebook entfernt.

Daher muss ich mal wieder zum Schraubezieher greifen. Um bei einem FSC Lifebook S-6120 Zugriff auf die WLAN Mini-PCI Karte zu erhalten muss man nur eine Schraube (1) entfernen. Dazu noch zwei weitere (2+3) um das LCD-Display mit den Schaltknöpfen entfernen zu können.

Nachdem ich die Tastatur angehoben habe, wurde mir klar, warum die Empfangsqualität von Bluetooth SO mager war. Das Notebook war vor Jahren mal beim Service. Der Servicetechniker hat wohl vergessen den Bluetooth Chipsatz an die Antennen anzuschließen! Ein Ende eines Kabels hängt wild in der Luft.

Wie schließt man nun die Kabel an? Auf forum.fujitsu-siemens.com findet sich die Andeutung einer Lösung. Die Kabel müssen wie folgt

  • Display -> Schwarzes Kabel -> “To right antenna” -> Weißes Kabel -> “Main”
  • Display -> Graues Kabel -> “Aux”

verdrahtet werden.

Danach brummt Bluetooth wie es soll. Die Maus funktioniert auch im Abstand von 2m noch ohne Macken. Fazit: hcitool ist ein sehr praktisches Werkzeug und traue nie einem Servicetechniker. Falls jemand mal vor einem ähnlichen Problem stehen sollte, so hoffe ich dass er das hier findet :)

Ich bin ein Mensch der KDE Apps ungerne unter Gnome laufen lässt. Dabei ist mir der Speicher der mehr verbraucht wird völlig egal, ebenso stehen keine Prinzipien im Vordergrund. Es ist schlicht und ergreifend nur ein einziger kleiner Grund, den vielleicht einige nachvollziehen können und über den so manche nur den Kopf schütteln werden:

KDE, bzw. QT Apps passen einfach optisch nicht in das Gesamtbild des Gnome-Desktops :)

Sicherlich sollten eher Funktionalität den Ausschlag geben ob man ein Programm benutzt oder nicht, aber mich stört die “kaputte” Optik, die ein QT Programm, im sonst sehr einheitlichen Gnome Desktop, so dermaßen, dass ich dann doch lieber auf GTK Pendants zurückgreife.

Programme von denen ich lieber die KDE Alternative verwenden würde sind zum Beispiel kmail und kopete.

Nun gibt es aber endlich DIE Lösung für mich: QGtkStyle!

Die Entwickler von Trolltech haben ein Plugin für QT 4.4 geschrieben, welches es Anwendungen, die mit QT 4 programmiert worden sind, ermöglicht, die GUI mit nativen GTK-Widgets zu rendern. Es wird also nicht ein GTK Theme nachgebildet, sondern das aktuelle GTK Theme benutzt! Dieses Plugin wird auch standardmäßig in QT 4.5 enthalten sein.

Bislang muss man es sich aus den Quellen selber kompilieren. Wie das geht, hier mal in Kurzform als Auszug von trolltech.com:

Compiling:

You will need gtk2-x11-dev packages in addition to Qt 4.4. Provided you have already installed Qt 4.4 and GTK2 correctly, all you should have to do is this:


svn co svn://labs.trolltech.com/svn/styles/gtkstyle

cd gtkstyle/

qmake && make

sudo make install

Um das Plugin zu aktivieren wird in den KDE Systemsettings das Theme “GTK” gewählt.

Nun kann ich endlich meine Lieblings KDE Anwendungen auch unter Gnome benutzen :) Hier mal ein Beispiel von kmail unter Gnome:

Spitze oder? Und nicht von einer GTK Anwendung zu unterscheiden…

Ein Tag voller Stress und dummen Fragen… Auch Tag der offenen Türe genannt! Von morgen früh bis abens späht nur dumme Fragen, gelangweilte Gesichter und unmotivierte pupertierende Kinder…

.

Naja Augen zu und durch, obwohl ich mich ehrlich frage wieso ich mir das überhaupt antue!!! Alle habe ich gefragt ob sie nun eine Lehre als Informatiker in Erwähgung ziehen würden. Die Antwort viel immer gleich aus: Nein. Einfach vier sinnlos verschwendete Stunden…

Submited by my iphone (=

9. September 2008

Wer kennt das nicht… Im IRC, MSN, SMS und eMails trift man nur noch auf LOL, THX, KA, *gg* etc…

Für Leute wie mich, welche praktisch damit aufgewachsen sind, ist das “np”, doch für aussenstehende kann das ziemlich schwierig werden, weil diese dann so gut wie kA haben Naja so ist es halt, wir sind die “LoL-GeneRatIoN”

Nun wie komm ich auf dieses Thema… Ein Video auf Youtube hat mich darauf aufmerksam gemacht:

Eigentlich habe ich mir nie gross Gedanken darüber gemacht, doch wenn man sich mal achtet fällt einem erst auf, in wie vielen SMS, Chatgesprächen ein thx, lol, *gg* oder hdl fällt!

Für alle Nicht-Wisser:

  • thx   ->   Danke
  • lol    ->   lachen
  • rofl   ->   starkes lachen
  • *gg* ->   lachen
  • hdl   ->   ha di lieb
  • gg    ->   gahts guet?
  • np    ->   kein problem
  • kA    ->   keine Ahnung
  • ^^    ->   schon wieder lachen
  • wm  ->   was machst du?
  • cy    ->    auf wiedersehen
  • hf    ->    viel spass
  • wb   ->    willkommen zurück
  • re     ->    wieder da
  • vlt    ->    vielleicht
  • atm  ->    im Moment
  • btw  ->    by the way (unterschwelliger Ton)
  • omg ->    Oh mein Gott
  • gn8  ->    Gute Nacht

Ist so das meiste, was ich auch selbst brauche . Wer noch weitere kennt, soll sich melden…

Tags: Web 2.0, Youtube

Verwandte Artikel

Ich durfte von Daniel erfahren, dass der neue MSN Client AMSN bald in der 2. Version erscheinen wird. Und ich muss sagen, was ich bei Youtube gesehen habe, hat mich beeindruckt. Die Grafik ist nun mit EFL und GTK (nicht mehr Qt) um einiges attraktiver geworden.

Hier am bessten das Video zum Anfang:

Wie sich sehen lässt, läuft alles ein wenig flüssiger und schöner ab, nicht wie beim bisherigen Amsn einfach aprubt und gegenstandslos. Mal schauen was daraus wird. Ich würde mich über eine vollendete Version freuen.

Ich habe auf dem Blog von Andreas Demmer ein kleines Howto gefunden, wie man Skype im nativen QT Layout, das bedeutet im Fensterlayout von KDE4 starten kann. Dazu gibt man als Startbefehl einfach folgendes ein: skype —disable-cleanlooks Jetzt sollte Skype in  anderem Gewand starten. Wie man das ganze automatisiert bei einem Neustart hinbekommt, erfart ihr auf dem Blog [...]

Wer kennt sie nicht, die zwei Spiele-Klassiker Heretic und Hexen aus dem Hause Raven Software. Von diesen zwei Ego-Shooter welche auf der Doom-Engine aufbauen gab es schon seit einiger Zeit den Quellcode jedoch unter einer proprietären Lizenz. Diese Woche nun wurden beide Spiele, dank der Lobby-Arbeit der Doom-Community wie die FSS berichtet unter die GPL gesetzt womit legalen Ablegern und Forks nun nichtsmehr im Wege steht.

Link zum Quellcode: http://sourceforge.net/project/showfiles.php?group_id=238655


Heute ist eine neue Tor-Version 0.2.0.31 erschienen auf welche man dringend updaten sollte denn es werden zwei Bugs gefixt welche die Anonymität gefährden können (komplette Changelog).

Ausserdem ist vor ein paar Tagen noch die neue Vidalia-Version 0.1.9 erschienen welche ebenfalls ein paar Bugs (grösstenteils für Win und Mac) behebt und die Übersetzungen updated (komplette Changelog).

Downloads:
* http://www.torproject.org/dist/tor-0.2.0.31.tar.gz
* http://www.vidalia-project.net/dist/vidalia-0.1.9.tar.gz

8. September 2008

Ich habe immer das Problem gehabt, dass ich neue Alben händisch in die Transfer Queue schieben und dann auf Transfer to Media klicken mußte.
Wenn man im Playlists Menue einen Rechtsklick auf
Smart Playlists->All Collection macht und Synchronize to Media wählt,
spart man sich dieses Leid :)

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Liferea ist ein GTK-basierender Feedreader für freie Betriebssysteme. In den Paketquellen von Ubuntu (Hardy) befindet sich Version 1.4.14 doch da ich dort Probleme mit manchen Feeds hatte wollte ich auf die aktuelle Stable updaten 1.4.19.

Soweit sogut. Beim Konfigurieren hat man die Möglichkeit zwischen verschiedenen HTML-Rendering Engines zu wählen: Gecko, Webkit und GTK2HTML.

Ich versuchte es erst mit Gecko zu installieren, doch dann liess sich Liferea nach der Installation nicht ausführen und zeigte immer einen Fehler mit Xulrunner an. Meine Vermutung: die Version ist zu alt.

Also auf zu Webkit und erstmal libwebkitgtk-dev und libwebkitgtk1d installiert. pkg-config –cflags WebKitGtk zeigt Webkit auch an aber das Configure-Skript findet es trotzdem nicht. Na toll…

Also zur letzten Möglichkeit (ohne dass ich mir Stress machen müsste) und libgtkhtml2-dev installiert. Danach mit ./configure –disable-dbus –disable-nm –disable-xulrunner –disable-gecko –disable-webkit konfiguriert und alles läuft wie am Schnürchen. Mit GTK2HTML halt. Aber das merkt man eigentlich nicht.

Alles funzt imo wie es soll und das ist auch gut so :) Nur mein Problem mit manchen Feeds wenn es um die Benutzung eines Proxys und Tor geht ist immernoch vorhanden.