ubuntuusers.de

26. April 2009

bejonet 26. April 2009 15:30

Amazons MP3-Shop

Wie schon einige andere Blogautoren vor mir habe ich mir das neue Musikangebot von Amazon mal etwas näher angeschaut. Über die Einrichtung des Programms möchte ich gar nicht so viel sagen, das kann man schon im Wiki ausführlich nachlesen. Hier möchte ich auf den Kaufprozess die Homepage eingehen.

Die Bedienung

Auf der Übersichtsseite von AmazonMP3 kommt man sehr gut zurecht, in der linken Seitenleiste sind schon ein paar Standardsuchen zum Anklicken, etwa Preislimits oder verschiedene Genres. Die Charts werden als "Bestseller MP3-Alben/ -Songs" bezeichnet und sind auch sehr übersichtlich.

Auf der Poleposition ist natürlich der Song This is much true von Amy Mcdonald, da dieser für jeden Besitzer des Downloadprogrammes kostenlos ist. Dicht gefolgt von Lady GaGas Pokerface, welches ich mir als Testdownload aussuchte. Da ich schon mit meinen Daten bei Amazon eingeloggt war, ging die Abwicklung sehr schnell. Wie schon von anderen Artikeln des ehemals reinen Versandhändlers kann man die einzelnen Songs und Alben kommentieren und mit bis zu fünf Sternen bewerten. Dieses Angebot wird von den Kunden bisher aber eher rar angenommen.

Der Kaufprozess

Nachdem ich mich für einen Song entschieden hatte und mit meinen Accountdaten eingeloggt war, fehlte nurnoch der Download. Das ging schneller als ich dachte, denn es war nurnoch der Klick auf "1-Click" nötig, da das ja der einzige Song war, den ich kaufen wollte. Daraufhin öffnet sich das Downloadfenster von Firefox, in welchem man laut Amazon das Amazonprogramm auswählen muss. Schon öffnet es sich und der Download startet. Einfacher geht es wirklich nicht!

Bezahlung

Als angemeldeter Amazonbenutzer wird die Bezahlung wahrscheinlich wieder über Lastschrift funktionieren, zumindest gehe dich davon aus ;-)

Das Anhören

Der Song befindet sich als MP3 im Ordner ~/Amazon MP3/ und kann uneingeschränkt benutzt und angehört werden.

Fazit

Günstige Musik, unkomplizierte Kaufabwicklung, legal → ich bin zufrieden. Ein empfehlenswertes Musikportal.

Viel Spaß beim Musikhören!

Benni

 


Viele von euch kennen Wetter Widgets. Man trägt den gewünschten Ort ein und das Widget liefert das aktuelle (und evtl. zukünftige) Wetter. An sich eine schöne Sache (ich benutze dafür yawp).

screenshot22

Das Weather Wallpaper Plugin geht da noch einen Schritt weiter. Es ist eine Entwicklung, die in KDE 4.3 Einzug halten wird. Man trägt den gewünschten Ort ein, und anhand der Wetter DataEngine wird das derzeitge Wetter ermittelt und entsprechend danach ein Wallpaper gesetzt. Jonathan (JontheEchidna) Thomas ist der Entwickler des Ganzen und hat Pakete dafür gebastelt, die auch unter KDE 4.2 funktionieren.

screenshot23

Klar könnte man einfach aus dem Fenster sehen und schauen wie das Wetter gerade ist. Aber das wäre zu einfach :)

Nachdem Ploppor eine Einführung in Screen gegeben hat, habe ich diese um ein paar prakische Tipps erweitert. Hier jetzt noch einige weitere Tipps.
Die Konfigurationsdatei .screenrc, die hier häufig verwendet wird liegt normalerweise im Home-Verzeichnis eines Users. Wenn sie noch nicht existiert, kann man sie einfach anlegen.



Visual Bell abschalten
Wer ein wenig mit Screen gearbeitet hat, dem ist aufgefallen, dass hin und wieder der ganze Bildschirm neu gezeichnet wird, was sich durch ein kurzes Flackern äußert. Dies ist die Visual Bell (quasi als Ersatz für einen Piepton). Da diese häufig stört kann man mit der Tastenkombination Strg+a Strg+g zwischen visuell und audio hin und her schalten. Um sie dauerhaft abzuschalten kann man folgende Zeile in die ~/.screenrc schreiben:

vbell off



Statusleiste von Screen einrichten
Ohne die Statusleiste macht die Arbeit mit Screen keinen Spass. Darum sollte man sie auf jeden Fall einrichten.
In der ~/.screenrc werden 3 Zeilen angelegt. Die ersten beiden sind immer nötig und schalten die Hardline des Terminals ein und geben an, dass sie in der untersten Zeile stehen soll:

hardstatus on
hardstatus alwayslastline

Die Letzte Zeile bestimmt, die Farben und was alles wo zu sehen sein soll. Hier einige Beispiele, die man sich einfach mal anschauen kann. Das Einrichten einer eigenen Statusleiste ist relativ umständlich. Mehr Infos dazu gibt es in der Manpage. (Jeweils immer nur eine Zeile ausprobieren):

hardstatus string "%{=b}%-w%{=bru}%n %t%{-}%+w"

Die Fenster werden nebeneinander in den eingestellten Systemfarben dargestellt. das aktive Fenster ist invertiert.

hardstatus string "%{.bW}%-w%{.rW}%n %t%{-}%+w %=%{..G} %H %{..Y} %d.%m.%y %c:%s "

Blaue Leiste, das aktuelle Fenster ist rot hinterlegt. Rechts steht der Name des Computers sowie Datum und Uhrzeit.

hardstatus string "%{rw} * | %H * $LOGNAME | %{bw}%c %D | %{-}%-Lw%{rw}%50>%{rW}%n%f* %t %{-}%+Lw%<"

Graue Leiste, links steht das Hostname und Username sowie die Uhrzeit und der Wochentag. Danach kommen die Fenster wobei das aktive weis hinterlegt ist.



Was tun bei Screen in Screen?
Wenn man überall Screen benutzt, bekommt man oft das Problem, dass man plötzlich Screen in einem Fenster aufruft, in dem Screen schon läuft. Dies ist mir häufig bei ssh passiert. Man hat Screen geöffnet und loggt sich auf einem entfernten Rechner ein, auf dem man Screen startet (oder attached). Wenn man jetzt Screen-Befehle eingibt, wirken sie nur auf das äußere Screen. Für solche Fälle ist das Escape-Kommando Strg+a a gedacht. Dies leitet Strg+a an das innere Screenfenster weiter. So kann man z.B. mit Strg+a a d das innere Screenfenster detachen.



Shortcuts zum Wechseln der Fenster
Statt Strg+a p und Strg+a n zu drücken um ins vorherige bzw. nächste Fenster zu gelangen, kann man sich auch Shortcuts definieren. Schreibt man die folgenden 2 Zeilen in die ~/.screenrc, so kann man mit F7 und F8 je ein Fenster zurück bzw. vorwärts wechseln:

bindkey -k k7 prev
bindkey -k k8 next



Ein Kommando aus Screen heraus in einem neuen Fenster öffnen
Manchmal ist es Praktisch, wenn man einen Befehl direkt in einem neuen Screenfenster starten kann statt erst ein neues Fenster anzulegen und dort den Befehl einzugeben.Dies kann man mit dem Befehl

screen -X screen <befehl>

erreichen. Um das ganze abzukürzen kann man sich einen Alias definieren. Dazu schreibt man folgende Zeile in die ~/.bashrc

alias s='screen -X screen';

Im der nächsten geöffneten Konsole (oder nachdem man die ~/.bashrc mittels source ~/.bashrc neu geladen hat) kann man nun z.B. mittels

s top

top in einem neuen Screenfenster starten. Wenn das Programm geschlossen wird, schließt sich automatisch auch das geöffnete Screenfenster.

Ich habe mich recht lange mit Amarok2 befasst. Allerdings gefällt mir die 1.4er Version besser als die Neue. Irgendwann in den nächsen Monaten wird Amarok 2 genauso gut / besser sein, als die 1.4 Version. Bis dahin bin ich aber mit der alten Version glücklicher. Leider bringt Jaunty Jackalope die 2er Version mit. Ein Downgrade stellt allerdings kein Problem dar. Hier wird freundlicherweise noch die alte Version  als Personal Package Archive angeboten.
in die /etc/apt/sources.list die 2 Zeilen schreiben

deb http://ppa.launchpad.net/bogdanb/ppa/ubuntu jaunty main
deb-src http://ppa.launchpad.net/bogdanb/ppa/ubuntu jaunty main

Den Public Key für’s PPA importieren

sudo apt-key adv --recv-keys --keyserver keyserver.ubuntu.com 1D7E9DD033E89BA781E32A24B9F1C432AE74AE63

Paketquellen aktualisieren und Amarok 1.4 installieren

sudo apt-get update

sudo apt-get install amarok14

Falls vorhanden vorher die 2er Version von Amarok löschen und alles ist wieder gut.

Share/Save/Bookmark

Hab mir mal die Zeit genommen ein paar Logfiles zu analysieren :)

Teeworlds-Server

Der Teeworldsserver der auf Zwetschge läuft wird zur Zeit immer mehr bespielt :) Logfile ist mittlerweile 15 MB gross :)
Mit dem Befehl:
for x in `cat /var/log/screen.log | grep “joined the game” | awk ‘{print $3 }’ | sort | uniq`; do grep $x /var/log/screen.log | wc -l | tr -d ‘\n’; echo ” : $x”; done | sort -rn
hab ich ein bisschen durch die Gegend gegreppt und die Spieler Rausgegreppt die am öftesten auf den Server gekommen sind :) Hier die Liste bei einem der schönsten Paste-Services:
http://paste.pocoo.org/show/114322/

Random-Animations-Pool

Zum Teil auch aus Langeweile lass ich mir alle Heilige Zeit mal per CronJob die Statistik für die zufällig ausgewählten Bilder per Mail zuschicken. Das Skript dazu hab ich bei CodeCocktail gepostet Der Zufall ist dabei sehr … parteiisch find ich:
Daily Emote Score for 26-04-2009-04:01:01

200 : http://zwetschge.org/emotes/emote32.gif
216 : http://zwetschge.org/emotes/emote20.gif
216 : http://zwetschge.org/emotes/emote5.gif
220 : http://zwetschge.org/emotes/emote58.gif
220 : http://zwetschge.org/emotes/emote73.gif
221 : http://zwetschge.org/emotes/emote11.gif
221 : http://zwetschge.org/emotes/emote49.gif
221 : http://zwetschge.org/emotes/emote64.gif
222 : http://zwetschge.org/emotes/emote8.gif
225 : http://zwetschge.org/emotes/emote63.gif
227 : http://zwetschge.org/emotes/emote74.gif
229 : http://zwetschge.org/emotes/emote55.gif
230 : http://zwetschge.org/emotes/emote2.gif
231 : http://zwetschge.org/emotes/emote56.gif
232 : http://zwetschge.org/emotes/emote22.gif
232 : http://zwetschge.org/emotes/emote26.gif
232 : http://zwetschge.org/emotes/emote4.gif
233 : http://zwetschge.org/emotes/emote29.gif
233 : http://zwetschge.org/emotes/emote50.gif
233 : http://zwetschge.org/emotes/emote54.gif
234 : http://zwetschge.org/emotes/emote57.gif
234 : http://zwetschge.org/emotes/emote66.gif
235 : http://zwetschge.org/emotes/emote13.gif
235 : http://zwetschge.org/emotes/emote28.gif
236 : http://zwetschge.org/emotes/emote0.gif
237 : http://zwetschge.org/emotes/emote46.gif
237 : http://zwetschge.org/emotes/emote65.gif
238 : http://zwetschge.org/emotes/emote71.gif
238 : http://zwetschge.org/emotes/emote79.gif
239 : http://zwetschge.org/emotes/emote12.gif
239 : http://zwetschge.org/emotes/emote14.gif
239 : http://zwetschge.org/emotes/emote1.gif
239 : http://zwetschge.org/emotes/emote37.gif
239 : http://zwetschge.org/emotes/emote75.gif
240 : http://zwetschge.org/emotes/emote19.gif
240 : http://zwetschge.org/emotes/emote61.gif
241 : http://zwetschge.org/emotes/emote24.gif
241 : http://zwetschge.org/emotes/emote59.gif
241 : http://zwetschge.org/emotes/emote70.gif
243 : http://zwetschge.org/emotes/emote77.gif
244 : http://zwetschge.org/emotes/emote18.gif
246 : http://zwetschge.org/emotes/emote16.gif
246 : http://zwetschge.org/emotes/emote40.gif
247 : http://zwetschge.org/emotes/emote43.gif
248 : http://zwetschge.org/emotes/emote9.gif
249 : http://zwetschge.org/emotes/emote51.gif
249 : http://zwetschge.org/emotes/emote62.gif
252 : http://zwetschge.org/emotes/emote21.gif
252 : http://zwetschge.org/emotes/emote42.gif
254 : http://zwetschge.org/emotes/emote33.gif
254 : http://zwetschge.org/emotes/emote34.gif
254 : http://zwetschge.org/emotes/emote35.gif
254 : http://zwetschge.org/emotes/emote72.gif
256 : http://zwetschge.org/emotes/emote41.gif
256 : http://zwetschge.org/emotes/emote44.gif
256 : http://zwetschge.org/emotes/emote45.gif
256 : http://zwetschge.org/emotes/emote69.gif
257 : http://zwetschge.org/emotes/emote27.gif
257 : http://zwetschge.org/emotes/emote60.gif
258 : http://zwetschge.org/emotes/emote30.gif
259 : http://zwetschge.org/emotes/emote39.gif
259 : http://zwetschge.org/emotes/emote3.gif
259 : http://zwetschge.org/emotes/emote53.gif
259 : http://zwetschge.org/emotes/emote76.gif
260 : http://zwetschge.org/emotes/emote23.gif
260 : http://zwetschge.org/emotes/emote36.gif
262 : http://zwetschge.org/emotes/emote25.gif
262 : http://zwetschge.org/emotes/emote80.gif
263 : http://zwetschge.org/emotes/emote52.gif
265 : http://zwetschge.org/emotes/emote67.gif
266 : http://zwetschge.org/emotes/emote31.gif
266 : http://zwetschge.org/emotes/emote6.gif
268 : http://zwetschge.org/emotes/emote10.gif
269 : http://zwetschge.org/emotes/emote15.gif
269 : http://zwetschge.org/emotes/emote17.gif
270 : http://zwetschge.org/emotes/emote68.gif
271 : http://zwetschge.org/emotes/emote38.gif
274 : http://zwetschge.org/emotes/emote78.gif
283 : http://zwetschge.org/emotes/emote7.gif
293 : http://zwetschge.org/emotes/emote48.gif
324 : http://zwetschge.org/emotes/emote47.gif

Spam-Kommentare

Zur Zeit explodiert (trotz Askimet) mein Spam-Kommentar Counter… und zwar immer nur bei dem Post zumThema Teeworlds-Server Fragt mich bitte nicht an was das liegt… aber nun Gut… der Counter zählt mittlerweile rund 1200 Spams auf diesen Beitrag O_o. Wenn jemand vorschläge hat wie das zu vermeiden ist… immer her damit!

Blog

Auch der Blog selbst hat nach dem Relaunch (damals 15.000) schon wieder 3.500 Zugriffe und ganze 8 Feed-Reader :D . Find ich eigentlich ganz in Ordnung wenn man bedenkt das mir spontan nur 4 Leute einfallen die ich persöhnlich kenne die ihn lesen, und zum anderen ich hier nicht wirklich Intressantes Zeugs Blogge :)

Teamspeak-Server

Mittlerweile 15 GB Traffic sent by Server und ca 5 GB recieved by Server :) Auch viel mehr als ich anfangs dachte.

Greez, Flo

Heute morgen habe ich mein Ubuntu auf eine neue Version geupgraded. Sieht auf den 1. Blick sehr gut aus. Allerdings müssen (wie immer) ein paar Dinge angepasst werden. Scrollen mit dem Trackpoint klappt nicht mehr und der X-Server wird nicht mehr mit STRG ALT Backspace gekillt sondern mit ALT Druck und K. Da ich gerne Screenshots mache und der X schon 2 mal starb hab ichs in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt. Dafür reicht ein Eintrag in der xorg.conf:

vi /etc/X11/xorg.conf

Section "ServerFlags"
        Option  "DontZap"       "False"
EndSection

Das Scrollen mit dem Trackpoint muss ich nun auch auf edev umstellen.Dies bringt den Vorteil mit sich, dass ich nicht immer an der blöden xorg.conf rumwerkeln muss :)

Einfach diese Datei erstellen

/etc/hal/fdi/policy/mouse-wheel.fdi

und den Kram reinhauen

<match key="info.product" string="TPPS/2 IBM TrackPoint">
<merge key="input.x11_options.EmulateWheel" type="string">true</merge>
<merge key="input.x11_options.EmulateWheelButton" type="string">2</merge>
<merge key="input.x11_options.XAxisMapping" type="string">6 7</merge>
<merge key="input.x11_options.YAxisMapping" type="string">4 5</merge>
<merge key="input.x11_options.ZAxisMapping" type="string">4 5</merge>
<merge key="input.x11_options.Emulate3Buttons" type="string">true</merge>
</match>

nun mit der oldschool Kombi den X neustarten und alles ist gut.

Auch wenn Dirk nur die Releases von vier großen Distributionen listet: Mir fällt beim Betrachten dieser Liste auf, wie viele Alternativen es doch gibt. Ist das gut oder schlecht?

Konzentration schafft Bekanntheit

Der Leiter des Fraunhofer IGD z.B. vertritt die These, dass diese Fragmentierung der Verbreitung schaden würde. Je weiter zersplittert und je inkompatibler die Distributionen werden würden desto schlechter. Als historische Parallele nannte er, meine ich, Unix.

Ein paar Beobachtungen decken diese These. Ein Nicht-Techi kennt vielleicht noch den Namen Linux, aber Ubuntu oder SUSE? Dass das einfach verschiedene Verpackungen von Linux sind ist schwer zu vermitteln und selten bekannt.

Konkurrenz schafft Mehrwert

Andererseits können doch verschiedenartige Alternativen einen größeren Bedarfsmarkt abdecken. Wer openSUSE nicht mag findet vielleicht Gefallen an Fedora. Und umgekehrt natürlich. Wer einen alten PC hat mag vielleicht lieber gleich CrunchBang statt einem normalen Ubuntu installieren - oder aber DSL.

Ähnlich die Symbiose von Ubuntu und Debian: Ubuntu hat durch Zugänglichkeit und vorhersagbare Veröffentlichungstermine sicher viele Nutzer erreicht, die Debian nie gewählt hätten. Wobei von anderen Distributionen gelernt wurde und diese von Ubuntu lernen, sich insgesamt alle verbessern.

Kombination schafft beides?

Spezialdistributionen sind in jedem Fall etwas gutes, denn sie decken Bereiche ab, die eine große allgemeine Distribution nie erreichen könnte. Der Verbreitung Linux dagegen wahrscheinlich eher hinderlich ist die Vielzahl von großen allgemeinen Distributionen. Fedora, Suse, Mandriva und Ubuntu haben ein sich überschneidendes Profil, sprechen einen ähnlichen Nutzertyp an und fragmentieren dadurch die Nutzerschaft. Das könnte dazu führen, dass alle Distributionen zusammengenommen weniger Zugkraft und Bekanntheit haben und so weniger Verbreitung gewinnen können.

Auch wenn Dirk nur die Releases von vier großen Distributionen listet: Mir fällt beim Betrachten dieser Liste auf, wie viele Alternativen es doch gibt. Ist das gut oder schlecht?

Konzentration schafft Bekanntheit

Der Leiter des Fraunhofer IGD z.B. vertritt die These, dass diese Fragmentierung der Verbreitung schaden würde. Je weiter zersplittert und je inkompatibler die Distributionen werden würden desto schlechter. Als historische Parallele nannte er, meine ich, Unix.

Ein paar Beobachtungen decken diese These. Ein Nicht-Techi kennt vielleicht noch den Namen Linux, aber Ubuntu oder SUSE? Dass das einfach verschiedene Verpackungen von Linux sind ist schwer zu vermitteln und selten bekannt.

Konkurrenz schafft Mehrwert

Andererseits können doch verschiedenartige Alternativen einen größeren Bedarfsmarkt abdecken. Wer openSUSE nicht mag findet vielleicht Gefallen an Fedora. Und umgekehrt natürlich. Wer einen alten PC hat mag vielleicht lieber gleich CrunchBang statt einem normalen Ubuntu installieren - oder aber DSL.

Ähnlich die Symbiose von Ubuntu und Debian: Ubuntu hat durch Zugänglichkeit und vorhersagbare Veröffentlichungstermine sicher viele Nutzer erreicht, die Debian nie gewählt hätten. Wobei von anderen Distributionen gelernt wurde und diese von Ubuntu lernen, sich insgesamt alle verbessern.

Kombination schafft beides?

Spezialdistributionen sind in jedem Fall etwas gutes, denn sie decken Bereiche ab, die eine große allgemeine Distribution nie erreichen könnte. Der Verbreitung Linux dagegen wahrscheinlich eher hinderlich ist die Vielzahl von großen allgemeinen Distributionen. Fedora, Suse, Mandriva und Ubuntu haben ein sich überschneidendes Profil, sprechen einen ähnlichen Nutzertyp an und fragmentieren dadurch die Nutzerschaft. Das könnte dazu führen, dass alle Distributionen zusammengenommen weniger Zugkraft und Bekanntheit haben und so weniger Verbreitung gewinnen können.

Auch wenn Dirk nur die Releases von vier großen Distributionen listet: Mir fällt beim Betrachten dieser Liste auf, wie viele Alternativen es doch gibt. Ist das gut oder schlecht?

Konzentration schafft Bekanntheit

Der Leiter des Fraunhofer IGD z.B. vertritt die These, dass diese Fragmentierung der Verbreitung schaden würde. Je weiter zersplittert und je inkompatibler die Distributionen werden würden desto schlechter. Als historische Parallele nannte er, meine ich, Unix.

Ein paar Beobachtungen decken diese These. Ein Nicht-Techi kennt vielleicht noch den Namen Linux, aber Ubuntu oder SUSE? Dass das einfach verschiedene Verpackungen von Linux sind ist schwer zu vermitteln und selten bekannt.

Konkurrenz schafft Mehrwert

Andererseits können doch verschiedenartige Alternativen einen größeren Bedarfsmarkt abdecken. Wer openSUSE nicht mag findet vielleicht Gefallen an Fedora. Und umgekehrt natürlich. Wer einen alten PC hat mag vielleicht lieber gleich CrunchBang statt einem normalen Ubuntu installieren - oder aber DSL.

Ähnlich die Symbiose von Ubuntu und Debian: Ubuntu hat durch Zugänglichkeit und vorhersagbare Veröffentlichungstermine sicher viele Nutzer erreicht, die Debian nie gewählt hätten. Wobei von anderen Distributionen gelernt wurde und diese von Ubuntu lernen, sich insgesamt alle verbessern.

Kombination schafft beides?

Spezialdistributionen sind in jedem Fall etwas gutes, denn sie decken Bereiche ab, die eine große allgemeine Distribution nie erreichen könnte. Der Verbreitung Linux dagegen wahrscheinlich eher hinderlich ist die Vielzahl von großen allgemeinen Distributionen. Fedora, Suse, Mandriva und Ubuntu haben ein sich überschneidendes Profil, sprechen einen ähnlichen Nutzertyp an und fragmentieren dadurch die Nutzerschaft. Das könnte dazu führen, dass alle Distributionen zusammengenommen weniger Zugkraft und Bekanntheit haben und so weniger Verbreitung gewinnen können.

25. April 2009

Hat mein Vater vor einiger Zeit ja mal Ubuntu ausprobiert (ich glaube, es war damals die 6.10), so wurde der Versuch wieder eingestellt. Okay, geht ja vielen so. Und wenn man nicht das Bedürfnis hat, ganz von Windows Abstand zu halten, und dann noch auch das Faible sich damit auseinander zu setzen, passiert das ja leicht.

Vor ein paar Tagen rief mich mein Vater nun an, dass er wieder Ubuntu (dieses Mal als DualBoot mit WinXP statt auf einem extra Rechner) installieren möchte, und wie er das nun am besten macht mit der freien Partition etc.. Dabei habe ich natürlich gerne geholfen, auch bei den nachfolgenden Fragen, die so aufgetaucht sind. Nun bin ich mal gespannt, ob der Wechsel irgendwann ganz erfolgt, oder es lange Zeit eine beidseitige Nutzung sein wird.

Auch fragte er nach einem Virenscanner, bzw. gezielt nach Avira für Linux, da er Avira ja auch unter Win nutzt. Ich denke aber, ich rate ihm da eher zu ClamAV mit ClamTk als GUI, schon alleine um nicht unter Linux auch noch diese Werbefenster zu bekommen. ;o)
Selber habe ich das gerade recht frisch bei mir installiert, da ich ab und an mit meinem Notebook ja mal an Rechner komme, die ziemlich Vireninfiziert sind. Und so habe ich da wenigstens ein kleines Tool zur Hand.
Laut meinen Informationen gibt es zwar noch keine Linuxviren, so wie es sie unter Win gibt, von daher ist es ja lange nicht so gefährlich (System immer up2date und keine Fremdquellen vorausgesetzt), aber grundsätzlich war meine Schulung am Anfang seiner Internetzeit bzgl. Sicherheit offensichtlich gut. *g*
Gerade frisch released, schon auf den Rechner geholt: Ubuntu 9.04 - Jaunty Jackalope
Irgendwie konnte ich es dieses Mal nicht abwarten, ein Upgrade zu machen, und da der Download auch flott vonstatten ging, ist dies dann auch geschehen.

Das auffälligste Problem, was ich danach hatte, war eigentlich nur dass Flash-Videos, also Youtube und Konsorten, nicht mehr liefen, trotz installiertem Plugin. Geholfen hat einfach die Packetquellen wieder einzubinden, die beim Update deaktiviert wurden (in diesem Fall von Medibuntu) und dann einmal das Update durchlaufen lassen.

Von mancher Seite liest man, dass die Bootzeit in der Version gegenüber dem Vorgänger wesentlich schneller sei. Nun, ich habe es nie nachgemessen, rein nach Empfinden, kann das aber durchaus sein. :o)
Der Standard-Login-Screen sieht, wie ich finde, auch wesentlich angenehmer aus. Einzig, dass an dem Braun festgehalten wird, finde ich nicht so toll. Aber da ich eh ein Hintergrundbild auf dem Desktop habe, sehe ich davon nicht soviel.

Durch die manchmal stattfindende Streamerei benötige ich zur Kontrolle eine Anzeige der Lautstärke, die gestreamt wird. Übersteuerungen klingen da nicht so fein. Auf 8.10 wurde der "PulseAudio Volume Meter (Capture)" per default leider immer mit der falschen Anzeige, bzw. mit dem falschen Eingang angezeigt, so dass ich da erst über Umwege hin kam, Diesen Umstand konnte ich irgendwie nie beseitigen. Nun wird aber gleich der richtige angezeigt. Warum? Weiß ich ehrlich gesagt nicht, ich hoffe nur, dass es anhält. :o)

Der von mir benutzte IRC-Client KVirc hat ebenso ein Update erfahren in Form einer neuen Version. Schade nur, dass das alte Profil-Verzeichnis nicht übernommen wurde, und nun alle mühsam gemachten Einstellungen (okay, SO mühsam war es nicht *g*) wieder hergestellt werden mussten.

Ansonsten läuft bisher alles wunderbar, konnte keine auffälligen Käfer entdecken, und hoffe, dass es so weitergeht.

Heute morgen flatterte über die Mailingliste der Ubuntu Entwickler folgende Mail in mein Postfach…

A little Jaunty Release Day present from the Ubuntu-X team. :-)

From past releases, we know that often people want a way to try out
newer drivers than were included in the official release. To make life
a little easier, we’ve put together a PPA with some newer X drivers:

https://edge.launchpad.net/~ubuntu-x-swat/+archive/x-updates/

You can see that already we have new stable versions of nearly all the
major video drivers for your video-ing pleasure.

I can’t promise that we’ll be keeping it up to date or fixing bugs, but
we’ll do what we can. We’re going to treat it as a “stable” PPA, and
only post stuff we feel is likely to be better in some respect than
what’s in the release.

Bryce

Die Entwickler pflegen somit ab nun eine Paketquelle für Ubuntu Hardy, Intrepid und Jaunty mit aktuellen Grafiktreibern für fast alle großen Hersteller von Grafikchips.

Damit kommen sie dem Wunsch/Drang vieler Ubuntu-Anwender nach, die die neusten Treiber benutzen wollen. Allerdings sollte man darauf hinweisen, dass solche Quellen immer Probleme bereiten können. Wessen Grafikkarte zufriedenstellend läuft, der sollte auf keinen Fall diese Quelle einbinden. Probleme mit den neuen Treibern, Probleme beim Upgrade zur nächsten Ubuntu Version, etc. können die Folge sein. Wer das “Risiko” eingehen möchte, der fügt die die Zeilen

## https://edge.launchpad.net/~ubuntu-x-swat/+archive/x-updates/
deb http://ppa.launchpad.net/ubuntu-x-swat/x-updates/ubuntu jaunty main
deb-src http://ppa.launchpad.net/ubuntu-x-swat/x-updates/ubuntu jaunty main

(natürlich angepasst an die eigene Ubuntu-Version) mittels

$ sudo gedit /etc/apt/sources.list

oder jedem anderen Editor mit Root-Rechten in die Datei /etc/apt/sources.list ein. Die PPAs sind mittlerweile signiert, so dass die Paketverwaltung meckert, falls der passende Schlüssel nicht im System gefunden werden kann, daher holt man sich den Schlüssel über

$ sudo apt-key adv --recv-keys --keyserver keyserver.ubuntu.com AF1CDFA9

Nun ist die Quelle eingebunden und kann benutzt werden. Die Treiber werden automatisch aktualisiert, wenn man ein Update über bspw.

$ sudo apt-get update && sudo apt-get dist-upgrade

ausführt. Für mich war diese Quelle recht wichtig, da ich nach dem Upgrade auf Jaunty mit dem Problem zu kämpfen hatte, dass Fenster stellenweise schwarz wurden.

Bug im Xserver, in Compiz oder im Nvidia-Treiber?

Bug im Xserver, in Compiz oder im Nvidia-Treiber?

Ob der Bug im Xserver, in Compiz oder im Nvidia-Treiber liegt kann ich noch nicht sagen, aber ich hoffe einfach mal dass das Update hilft. Geklappt hat es auf jeden Fall schonmal ohne Probleme.

//PS: Nein, der neue Grafiktreiber hilft nicht :(


Comments

Amazon MP3-Downloader

Bis jetzt war ich mit iTunes als Musiklieferant ja recht zufrieden, aber das Angebot von Amazon (und der Ärger, den ich regelmäßig mit der iTunes-Bibliothek habe) ist dann doch zu verlockend, um es zu ignorieren. Leider können die Titel bei Amazon nach dem Kauf nur mit dem eigenen MP3-Downloader bezogen werden. Amazon stellt zwar ein Paket für Ubuntu (Intrepid) zur Verfügung, das sich auch unter Jaunty installieren lässt, doch nur als 32 bit-Variante.

Turicon von Ubuntu-Center.de hat sich diesbezüglich auch schon mit Amazon auseinandergesetzt. Von dort stammt auch der Ansatz, das 32 bit-Paket per force-architecture zu installieren. Am bequemsten geht das Holen der 32 bit-Abhängigkeiten, wie auch dort beschrieben, mit getlibs. Die Schritte zur Installation also nochmal im Einzelnen:

  1. Herunterladen des getlibs-Pakets und Installation mit sudo dpkg -i getlibs-all.deb
  2. Installation benötigter abhängiger Pakete mit sudo apt-get install libboost-filesystem1.34.1 libboost-regex1.34.1 libboost-thread1.34.1 libboost-iostreams1.34.1 libboost-signals1.34.1 libboost-date-time1.34.1
  3. Herunterladen des MP3-Downloaders von Amazon und Installation mit sudo dpkg -i --force-architecture amazonmp3.deb
  4. Ausführen von sudo getlibs /usr/bin/amazonmp3

Dann sollte der Downloader zumindest starten. Eventuell scheitert jedoch die Verbindungsaufnahme der gekauften Downloads. Alle Downloads scheitern mit der vielsagenden Fehlermeldung »Verbindung fehlgeschlagen«. Abhilfe schafft das Nachinstallieren eines weiteren Pakets:

sudo apt-get install lib32nss-mdns

Damit steht dem hemmungslosen Konsum schließlich nichts mehr im Wege. Fröhliches Einkaufen und Musik hören!

Auch unter Linux gibt es Sicherheitsrisiken. Als Einstiegslektüre bietet sich das Wiki von Ubuntuusers an, dort gibt es einige Artikel zum Thema Sicherheit. Im Folgenden beschreibe ich das Einrichten von zwei Tools, die das System regelmäßig auf Rootkits überprüfen und den Benutzer per E-Mail benachrichtigen.

Für Linux gibt es die beiden Tools rkhunter und chkrootkit. Zudem kann man mit Cronjobs regelmäßig Programme laufen lassen.

rkhunter

Nach der Installation aus den Paketquellen kann man mit sudo rkhunter --propupd --update zunächst die Datenbank aktualisieren. Mit sudo rkhunter -c wird die Überprüfung gestartet. Wie andere Ubuntu-Benutzer auch, wurde bei mir ein false-positive gemeldet. Deshalb wird die Konfigurationsdatei /etc/rkhunter.con angepasst. Im Abschnitt ALLOWDEVFILE wird das “#”-Zeichen vor ALLOWDEVFILE=/dev/shm/pulse-shm-* entfernt. Somit ist die Zeile nicht mehr auskommentiert und die Dateien /dev/shm/pulse-shm-* sind nicht mehr verdächtig. Zusätzlich wird gleich noch die Mail-Benachrichtigung aktiviert. Das “#”-Zeichen in der Zeile MAIL-ON-WARNING=... wird entfernt und die eigene Adresse eingetragen. Hier ist allerdings die Postfix-Adresse gemeint, d.h. BENUTZERNAME@RECHNERNAME. Bei mir sieht die Zeile so aus:
MAIL-ON-WARNING=florian@bugie
Wie das bei dir ist, siehst du am besten im Terminal. Dort steht dies vor dem aktuellen Pfad.

chkrootkit

Bei chkrootkit muss nichts angepasst werden, es gibt aber leider keine automatische Benachrichtigung per Mail. Dies wird dann im Cronjob erledigt.

Cronjobs

Damit die Checks automatisch ausgeführt werden, werden Cronjobs eingerichtet. Im letzten Artikel habe ich dies noch im Terminal erledigt, dieses Mal benutze ich aber GNOME Schedule. Das Programm muss aber mit Root-Rechten geöffnet werden, damit die angelegten Jobs ausgeführt werden können. Ich habe mir dazu einen weiteren Menüeintrag für GNOME Schedule angelegt: gksu davor und das war’s auch schon.
Jetzt werden drei Conjobs angelegt. Ich habe bei allen drei als Zeitraum “alle 3 Tage” gewählt. Das kann natürlich nach Belieben anders gemacht werden, z.B. täglich.

Conjob 1

Der erste Cronjob sorgt mit dem Befehl rkhunter --propupd --update dafür, dass die Datenbank von rkhunter regelmäßig upgedatet wird. Klickt man bei Time & Date auf die Bearbeiten-Buttons, kann man das Zeitintervall festlegen.
Als Beispiel hier ein Screenshot von meinem Cronjob:

cronjob_rkhunter

Conjob 2

Die nächste Cronjob unterscheidet sich nur in der Beschreibung und dem Kommando: dieser Job führt rkhunter aus. Das Kommando heißt:
/usr/bin/rkhunter -c --cronjob
Falls etwas gefunden wurde, bekommt ihr eine E-Mail. Dazu aber weiter unten mehr.

Conjob 3

Zum Abschluss wird der Cronjob für chkrootkit angelegt:
/usr/sbin/chkrootkit 2>&1 | mail -s "chkrootkit output" florian@bugie
Dieses Kommando muss natürlich angepasst und die eigene Adresse angegeben werden. Außerdem muss der Haken bei “No output” entfernt werden:

cronjob_chkrootkit

Damit wird auch gleich die Mail versendet. Im Gegensatz zu rkhunter wird aber immer eine Mail mit dem Bericht verschickt.

E-Mail-Benachrichtigung in Thunderbird

Die E-Mails kann man im Terminal mit dem Befehl mail anschauen. Da dies recht unkomfortabel ist, habe ich ein Konto in Thunderbird angelegt. Dort hat man die Möglichkeit ein Konto vom Typ “Unix Mailspool (Movemail)” anzulegen. Anpassen musste ich lediglich die E-Mail-Adresse (bei mir: florian@bugie). Beim Abruf kommt zunächst ein Fehler, den man aber beseitigen kann, indem man die Rechte des Ordners /var/mail anpasst:
sudo chown 01777 /var/mail
Jetzt landen die System-Mails im angelegten Konto.
Von rkhunter erhält man nur eine Mail, wenn etwas gefunden wurde. Von chkrootkit bekommt man bei jedem Durchlauf eine Mail mit dem Bericht. Dort muss man selbst nachschauen, ob etwas auffällig ist.

Jaunty nutzt ja das neue Benachrichtungssystem NotifyOSD. Pidgins Benachrichtungen sind standardmäßig aktiv, erscheinen also am rechten oberen Bildschirmrand und mir war nicht klar, wie ich da irgendwas umstellen könnte.

Dabei ist es eigentlich klar: Pidgins Benachrichtigungen konfiguriert man in Pidgins Einstellungen - der Umstand, dass ein neues System diese im Nachhinein anders verwaltet und es anders aussieht ändert daran nichts. Unter "Werkzeuge -> Plugins" findet sich "libnotify Popups". Ein "Plugin konfigurieren" weiter kann nun eingestellt werden, bei welchem Ereignis eine Benachrichtigung erscheinen soll.

Jaunty nutzt ja das neue Benachrichtungssystem NotifyOSD. Pidgins Benachrichtungen sind standardmäßig aktiv, erscheinen also am rechten oberen Bildschirmrand und mir war nicht klar, wie ich da irgendwas umstellen könnte.

Dabei ist es eigentlich klar: Pidgins Benachrichtigungen konfiguriert man in Pidgins Einstellungen - der Umstand, dass ein neues System diese im Nachhinein anders verwaltet und es anders aussieht ändert daran nichts. Unter "Werkzeuge -> Plugins" findet sich "libnotify Popups". Ein "Plugin konfigurieren" weiter kann nun eingestellt werden, bei welchem Ereignis eine Benachrichtigung erscheinen soll.

Jaunty nutzt ja das neue Benachrichtungssystem NotifyOSD. Pidgins Benachrichtungen sind standardmäßig aktiv, erscheinen also am rechten oberen Bildschirmrand und mir war nicht klar, wie ich da irgendwas umstellen könnte.

Dabei ist es eigentlich klar: Pidgins Benachrichtigungen konfiguriert man in Pidgins Einstellungen - der Umstand, dass ein neues System diese im Nachhinein anders verwaltet und es anders aussieht ändert daran nichts. Unter "Werkzeuge -> Plugins" findet sich "libnotify Popups". Ein "Plugin konfigurieren" weiter kann nun eingestellt werden, bei welchem Ereignis eine Benachrichtigung erscheinen soll.

Im aktuellen Wochenrückblick auf ubuntuusers.de habe ich einen Beitrag zum Browser Arora gefunden. Das Teil interessiert mich, weil es offenbar schnell und flink daherkommt; es basiert auf GTK QT. Auf dem Blog Ubuntu Geek findet sich ein Beitrag mit den Informationen, wie man den Arora-Browser mit der aktuelleren Version als denjenigen aus den Ubuntu-Repository installieren kann. Allerdings fand ich auf der verlinkten Seite keine Debian-Pakete, man müsste die Applikation also kompilieren, was aber keine Sache wäre.

sudo apt-get install arora

Damit bekomme ich die Version 0.5 direkt vom Ubuntu-Repository, aktuell wäre 0.6. Auf diesen Seiten läuft ein WordPress-Plugin namens Browser-Update, das mit browser-update.org kommuniziert und dem Besucher, der offenbar einen älteren Browser verwendet, auf den “Missstand” hinweist.


Arora

Und genau das tut das Plugin beim Arora-Browser, erkennt wohl wegen der GTK-Engine einen Safari - allerdings einen etwas älteren - und schlägt Alarm:

Your browser (Apple Safari 2) out of date. It has know security flaws and may not display all features of this and other websites. Learn how to update your Browser.

Witzig, die Technik von browser-update.org scheint nicht über alle Zweifel erhaben zu sein oder Arora gibt sich bedeckt oder falsch aus. Auf den PHP-Code echo $_SERVER['HTTP_USER_AGENT']; bekomme ich diese Antwort:

Mozilla/5.0 (X11; U; Linux; de-CH) AppleWebKit/527+ (KHTML, like Gecko, Safari/419.3) Arora/0.5

Inwieweit der Browser Arora sicher ist, entzieht sich meiner Kenntnis, mindestens im Detail. Aber offenbar haben die Entwickler noch einiges zu erledigen.

Wie dem auch sei; Arora ist ein kleiner, schneller und tüchtiger Browser für kurze Einsätze zwischendurch. Als “Master-Browser” nutze ich aber nach wie vor den guten alten Feuer-Fuchs.

Ähnliche Artikel

Bei all der Freude über das neue Ubuntu gibt es auch ein paar Sachen, die mir gerade den letzten Nerv rauben. Dabei sind es eigentlich nur 3 Dinge, wovon auch nur ein Problem schwer wiegt.

1. Das Problem mit dem neuen Notify
Es ist eine sehr schöne und recht durchdachte Sache, die Meldungen des Systems zu vereinheitlichen. Leider klappt das in der Praxis mehr schlecht als recht.
  • So werden USB-Geräte weder beim Mount noch Dismount (und damit verbundene Mitteilungen, wie z.B. Warnungen) beachtet.
  • Firefox bringt weiterhin seine eigenen Benachrichtigungen (Downloads u. RSS Feed Updates)
  • Die Bubbles / Boxen lassen sich weder im Aussehen anpassen, noch positionieren, was besonders bei einem angepassten System sehr einschränkt. So habe ich z.B. das obere Panel nach unten gezogen und nun hängen die Bubbles frei oben rechts, wo ich am wenigsten hinschaue.




2. Das Shutdown Problem
Im Grunde kein reines 9.04 Problem, aber leider auch hier -zumindest in meinem Fall- nicht behoben. So fährt mein System nicht sauber herunter, sondern bedarf erst 1-2 Mausklicks (oder Tastatur-Eingaben) um dann das Gerät auch wirklich auszuschalten. Man gewöhnt sich zwar daran, immer beim Ausschalten nochmal die Maus zu drücken, aber das Wahre ist es nicht. Allerdings wird dieses Problem auf einen Defekt an meinem System zurück zu führen sein. Vielleicht ein falscher Parameter beim Dismounten der LVM Crypt HDD... wer weiß.


3. Das Boot Problem
Jeder schwärmt von der verkürzten Bootzeit in 9.04 - ich merke davon leider nichts - ganz im Gegenteil. Mein System benötigt nun teilweise 5 Minuten und/oder einige "Enter" während des Boot-Vorgangs im in die Gänge zu kommen. Wo der Fehler liegt bleibt mir verborgen. Nur ein Alt+F1 zeigt ein paar Zeilen:

Loading, please wait...
key slot 0 unlocked
Command successful
File descriptor 3 left open
2 logical volume(s) in volume...
19+0 records in
19+0 records out
kinit: name_to_dev(/dev/disk...
kinit: trying to resume from /dev...
kinit: No resume image, doing normal boot.

24. April 2009

Standardmäßig schickt jeder Browser mit jedem Link auf eine Seite einen Referer mit damit die Seite weiß woher man kommt bzw. wo man vorher war. Dies ist oft nicht gerade gut und auch sicherheitstechnisch sehr bedenklich, daher hab ich grade gefunden wie man im Firefox - Browser diese Funktion einstellt.
Dazu gibt man in die Adresszeile about:config ein und schließlich sucht man sich den Eintrag
network.http.sendRefererHeader und klickt doppelt drauf.
Nun kommt eine Abfrage welchen Wert man eintragen will, welcher Wert welche Einstellung bedeutet steht hier:

  • 0: Referer nie senden
  • 1: Referer nur bei Links senden
  • 2: Referer bei Links und Bildern senden (Standard)

Also happy save surfing ;-)

Moin liebe Lesergemeinde,

nun stand ich vor kurzem mal wieder vor der Aufgabe, vor der sicherlich die meisten von euch schonmal gestanden haben – der Fernwartung eines PCs mit Windows als Betriebssystem mit meinem Ubuntu Linux.

Da man von den Hilfesuchenden meist nicht erwarten kann, dass sie Portforwarding einrichten und nen VNC Server aufsetzen und man nicht stundenlang telefonieren will, bietet sich die SingleClick Variante des UltraVNC Servers an. Diese ist schnell und ohne Probleme eingerichtet, eine Erklärung der Configs findet man auf der UltraVNC Webseite. Um die SingleClick Datei für Windows zu erzeugen, lädt man die *.zip Datei mit den Config Dateien auf dieser Webseite hoch. Nun kann die Datei heruntergeladen werden.

Leider kommt der RealVNC Viewer unter Ubuntu mit der SingleClick Variante des UltraVNC Servers nicht klar und bringt bei erfolgter Verbindung nur folgende Ausgabe ohne ein Fenster mit dem Remote-Desktop zu öffnen.

vnc_konsole

Scheinbar liefert UVNC SC nicht die richtige Protokollversion an den Viewer und erzeugt dadurch Probleme. Durch einen den Heise Artikel (3. Abschnitt) bin ich auf die Enterprise Edition des RealVNC Viewers gestoßen, die mittels Option die Weitergabe des Protokolls ermöglicht. Nach dem Download ermöglicht die Eingabe der folgenden Zeile nun eine wunderbare VNC Verbindung.

./vnc-E4_4_1_r12183-x86_linux_viewer -listen port -Protocol3.3

Ich bin gespannt, ab wann sich RealVNC und UltraVNC wieder ohne Zusätze verstehen können.

Wie ich neulich in einem Artikel von Devbrain auf Vidar’s Blog gelesen habe ist die Version 2.0 von Vimperator erschienen. Dies schien mir eine günstige Gelegenheit das Teil noch einmal selbst auszuprobieren. Zuletzt hatte ich vor ca. 1 Jahr die Version 1.2 am laufen. Hatte sie jedoch irgendwann wieder verworfen weil ich die Features nicht wirklich nutzte.

Vimperator verwandelt den Firefox in einen Browser, den man komplett über die Tastatur steuern kann. Und zwar ziemlich genauso wie vim. Also wer vim liebt wird bestimmt auch Vimperator mögen.



Navigation auf Seiten

Mit j und k kann man auf einer Seite Scrollen (sowie mit gg und G zum Anfang und Ende springen), mit gt und gT die Tabs wechseln und mit /, ? und n suchen. Alles wie in vim.



Seiten Öffnen und Suchen

Mit o kommt man in den Kommandozeilenmodus, in dem sich automatisch der Befehl :open auftut und man kann eine Adresse eingeben. Aber nicht nur das, man kann wie in der Awesomebar einfach ein paar Zeichen eingeben. Mit Tab werden dann die Lesezeichen, die Chronik und sogar das Homeverzeichnis durchsucht (und man kann ähnlich wie in der Konsole mittles Tabcompletion durch seine Verzeichnise Browsen). Bei mehreren Ergebnissen drückt man einfach so oft Tab bis das gewünschte Ergebnis markiert ist und wählt es mit Enter aus. t macht das gleiche zum Öffnen in einem neuen Tab.



Umgang mit Tabs

Es gibt aber noch mehr Funktionen zum Umgang mit Tabs. Mit b wird das Kommando :buffer! im Kommandozeilenmodus vorgeladen und man kann nun einen Teil des Titels oder der URL eines Tabs eingeben. Mit Enter wird direkt zum nächsten passenden Tab gesprungen (und mit gb wieder zum nächsten passenden). Drückt man statt Enter die Tab-Taste, so bekommt man eine Auswahl aller passenden Tabs angezeigt. B Zeigt alle Tabs an. Mit g0 und g$ kommt man zum ersten bzw. letzten Tab. d schließt ein Tab (mit D kommt man danach ins den Tab links davon sonst rechts) und u stellt ein Tab wieder her.



Umgang mit Links

Aber wie klickt man auf Links ohne Maus? Indem man f drückt wird neben jedem Link eine Zahl angezeigt. Nun gibt man die Zahl des Links ein, der geöffnet werden soll (falls die Zahl nicht eindeutig ist wie z.B. 1 bei mehr als 10 Links, muss man die Auswahl noch mit Enter bestätigen). Mit F gehts genauso, nur dass man den Link dann in einem neuen Tab öffnet. Mit ; gibt es noch mehr Möglichkeiten wie Linkadresse kopieren oder Quelltext anzeigen. Dazu schaut man am besten mal in die Hilfe mit :h hints.



Textboxen editieren

Eine sehr schöne Option finde ich den externen Editor. So kann man sich - wie bei It’sAllText! - einen externen Editor (Standard ist natürlich gvim) öffnen um in Textboxen zu schreiben. So wird It’sAllText! nicht weiter benötigt. Dazu geht man mit dem f Kommando (oder der Maus) in die Textbox und drückt Strg+i. Anders als bei It’sAllText! muss gvim aber beendet werden, damit das Ergebnis in die Textbox übernommen wird.



Funktionen wie in vim

Auch Markierungen, Mappings und Makros funktionieren identisch wie bei vim.
Es werden autocommands unterstützt um z.B. für bestimmte Webseiten automatisch Aktionen auszuführen.



Tasten an Firefox durchreichen

Mit Strg+v wird der nächste Tastendruck nicht interpretiert sondern an Firefox weitergegeben. Strg+z startet den Pass-Trough Modus, bei dem alle Zeichen an FF weiter gereicht werden. Dieser wird - wie sollte es auch anders sein - mit ESC beendet. Dies ist ganz praktisch um in Brief oder GMail die Tasten j und k verwenden zu können.



Konfiguration

Wie bei vim gibt es verschiedene Optionen, die man mit :set = ändern kann. Dazu am besten in die Hilfe mittels :h options schauen.
Es kann natürlich auch eine Konfigurationsdatei erstellt werden, die die gleiche Syntax hat wie die .vimrc. Einfach die Datei ~/.vimperatorrc anlegen.
Meine sieht im Moment so aus:

"Highlight für die Suche anschalten
set hlsearch
"Highlighting mit # für die letzte Suche ausschalten
map # :noh
 
"Zege die Lesezeichen- und Adressleiste an
set guioptions=BT
 
"Maps für vorheriges und nächstes Tab
"auf Pfeiltasten und Strg+h bzw. Strg+l legen
map <Right> gt
map <Left> gT
map <C-l> gt
map <C-h> gT
 
"Aktuelles Tab mit Shift+Pfeiltasten oder
"Strg+Shift+l bzw. Strg+Shift+h bewegen
map <S-Right> :tabmove! +1<CR>
map <S-Left>  :tabmove! -1<CR>
map <C-L>     :tabmove! +1<CR>
map <C-H>     :tabmove! -1<CR>
 
"Mit s zwischen den letzten beiden Tabs hin und her schalten
map s <C-6>
 
"autocommand um Pass-Through für Brief automatisch zu aktivieren
autocmd LocationChange .* js modes.passAllKeys = /brief\.xul/.test(buffer.URL)



Nachteile

Wenn Vimperator installiert ist, hat man plötzlich nur noch die Tableiste und unten die Statusleiste sowie eine Kommandoleiste von vimperator. Dies ist sehr gewöhnungsbedürftig, weswegen man sich mittels

:set guioptions=mBT

die anderen Leisten anzeigen lassen kann.

Ein großer Nachteil von Vimperator ist, dass er nicht zusammen mit Tab Mix Plus Funktioniert. Es wird nur noch eine Zeile der Tabs angezeigt und man kann die Tabs nicht mehr anklicken. Daher habe ich mich nach einer Alternative für Tab Mix Plus umgesehen und Tab Kit gefunden. Dieses Plugin beinhaltet die wichtigsten Funktionen, die man aus TMP kennt. Jedoch funktioniert es bei mir nicht immer, dass neue Tabs neben dem aktuellen Tab geladen werden was mich tierisch nervt. Daher habe ich zusätzlich noch das Add-On Tab Control installiert und bin nun recht zufrieden. (Für das Session Management habe ich das Plugin Session Manager ausprobiert. Im Moment ist es jedoch wieder deaktiviert weil ich glaube, dass das auch so recht gut funtkioniert. Einfach den Firefox mittels ZZ schließen.) Da TMP als Ressourcenfresser gilt könnte es sogar sein, dass man durch dessen Ersetzung sogar noch einen Vorteil daraus zieht (zumindest sollte der Ressourcenverbrauch der 2-3 Plugins nicht wesentlich höher sein als von TMP).
Einige Kleinigkeiten waren bei TMP zwar schöner, aber das ist vielleicht auch nur Gewöhnung.



Natürlich bietet Vimperator noch viele weitere Funktionen und Optionen z.B. um das Aussehen von Seiten und Vimperator selbst zu verändern oder JavaScript Code auszuführen. Am besten selbst mal in die Hilfe mit :h schauen.
Vimperator hat zwar einige Nachteile, doch die Vorteile überwiegen zumindest für vim-Nutzer in meinen Augen um ein Vielfaches.

Die Entwickler von Vimperator haben auch gleich ein Plugin für Thunderbird namens “Muttator” geschrieben, was leider nur auf Betaversion Thunderbird 3.0bpre3 läuft und auch dessen Bedienung an vim angleicht. Auch in Arbeit ist Xumulus, was die Vorteile von Vim zu Songbird bringen soll.

Die Offizielle Seite der 3 Plugins ist http://vimperator.org

3dsupply.de verschenkt T-Shirts mit dem Motiv “Zensursula”. Lediglich Versandkosten in Höhe von 6,90 € fallen an, pro Bestellung kann nur ein kostenloses T-Shirt geordert werden. Bestellt man noch etwas im Wert von mindestens 10 € dazu, so fallen nur noch Versandkosten in Höhe von 2,50 € an. Weitere Infos zur Aktion gibt es hier.

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Das T-Shirt ist in den Größen S – 5XL verfügbar. Übergrößen ab 3XL kosten zwischen 1 und 4 € extra.

Ubuntu treibt das mit der Ubuntu Open Week schon ne ganze Weile und so findet sie nächste Woche wieder statt. Das Programm kann man hier finden. Aber nun fängt SUSE auch noch damit an. Das Kind bekommt halt nur einen anderen Namen CommunityWeek. Scheinbar ist irgendwie das SUSE-Marketing-Team angewachsen und jeder will was machen. Erst openSUSE Contributors Conference Summit und nun noch die openSUSE  Open Community Week. Na ob die da nicht gleich auf zu vielen Hochzeiten tanzen?

˙solʇɐɹ ɯɐsƃuɐl uıq ¿¡¿ǝǝpı ǝuıǝ ɥɔnǝ uoʌ ɹǝuıǝ ʇɐɥ ˙uǝɟlǝɥ ɹıɯ ǝʇuuoʞ puɐɯǝıu ɹǝqɐ ‘ʇǝplǝɯǝƃ pɐdɥɔunɐl ɟnɐ ƃnq uǝuıǝ uoɥɔs qɐɥ

˙˙˙snɐ os uuɐp sɐp ʇɥǝıs ɯɹıɥɔsplıq ɯǝp ɟnɐ

˙˙˙snɐ os uuɐp sɐp ʇɥǝıs ɯɹıɥɔsplıq ɯǝp ɟnɐ

¿ɥɔnɐ sɐp ɥɔnǝ uoʌ ɹǝuıǝ ʇɐɥ ˙ʇɥǝɹpǝƃɯn ‘ǝqıǝɹɥɔs ɥɔı sɐʍ ’sǝllɐ unu ʇsı uɹǝʇsǝƃ pɹɐoqʎǝʞqıl ɹǝp ǝʇɐpdn ɯǝuıǝ ʇıǝs ‘ʇʞɔǝpʇuǝ ʎʇunɐɾ uı sƃnq uǝʇsƃıʇɹɐuǝƃıǝ ɹǝp uǝuıǝ ʇzʇǝɾ qɐɥ


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