ubuntuusers.de

20. Januar 2010

Mediaplayer für Linux gibt es ja wie Sand am Meer. Bis jetzt hat mich aber nur ein Player überzeugt. Banshee bietet eine schicke Oberfläche. Der Player wiedergibt Audio- und Videodateien und synchronisiert auch viele Portable Geräte, wie z.B. Apples iPod. Unterstützung für Last.FM ist auch vorhanden, leider funktioniert diese aber nicht beim iPod. Banshee lässt sich auch mit verschiedenen Erweiterungen ausrüsten. Das Plugin “Clutter-Flow” erweitert Banshee um das allseits beliebte Coverflow. OMG!Ubuntu hatte vor Kurzem eine Installationsanleitung veröffentlicht, die ich euch sehr empfehlen kann. Clutter-Flow läuft bei mir sehr flüssig und stabil, besser als das Coverflow bei iTunes unter Windows 7.

Welchen Mediaplayer verwendet ihr unter Linux ? Benötigt ihr solche grafischen Spielereien wie Coverflow oder soll es schlicht und einfach bleiben ?
coverflow-for-ubuntu

Heute geht es ja Schlag auf Schlag. Bei Skype bewegt sich schon wieder was! Nachdem man Ende August die erste Beta von Skype 2.1 für Linux veröffentlicht hat und kurz drauf ankündigte, dass man die Oberfläche als OpenSource freigeben möchte, trudelt nun die zweite Beta ein.

Mit der zweiten Beta macht Skype für Linux wieder etwas Boden zum Funktionsumfang der Windows-Version gut. Endlich können nun auch Linuxer den Desktop eines Kontakts sehen bzw. den eigenen Desktop freigeben. Allerdings lässt sich nur der Inhalt des Desktops übertragen. Steuern lässt sich der entfernte Desktop via Skype nicht.

Im Linux-Client ist die neue Funktion gut versteckt. Ihr findet die Desktopfreigabe wenn Ihr ein Gespräch startet unter der blauen Schaltfläche, die bisher ein Videogespräch startete. Ihr habt die Möglichkeit nur einen Ausschnitt oder den kompletten Desktop zu übertragen.

äü

This image contains notes, please open the website directly

Den eigenen Desktop dem Gesprächspartner übertragen

Weitere Neuigkeiten und Änderungen findet man im Changelog. Die weiteren als Neuigkeit angeführten Features konnte ich entweder nicht entdecken oder sie sind einfach zu unspektakulär als dass man über sie schreiben könnte ;)

Pakete für alle großen Linux-Distributionen findet Ihr auf der Download-Seite von Skype, das “+” hinter Ubuntu 8.10+ 32-bit oder Fedora 10+ heißt übrigens dass das Paket ab der genannten Version benutzt werden kann, nicht dass sich jemand fragt, warum Skype nur Pakete für “veraltete” Linux-Distributionen anbietet ;)

In meiner Liste ”(Ubuntu) Linux: ~50 Programme, die sich lohnen.” hatte ich bereits mit xbmc einen Mediacenter für Ubuntu vorgestellt. (der nebenbei bemerkt auch unter Windows und Mac läuft)

Ein weiterer interessanter Mediacenter für Ubuntu ist Enna. Derzeit lautet die Versionsnummer v0.4.0, das Programm ist also noch in einem recht frühen Stadium. Bei meinen Tests lief Enna dennoch immer flüssig.

Das eher schlicht gehaltene Programmmenü kann sich auch durchaus sehen lassen und die von mir getesteten Medien wurden alle problemlos angezeigt beziehungsweise abgespielt. Neben Musik, Videos und Bildern kann man sich mit Enna auch Comics von Gocomics und Onemanga ansehen. Schön finde ich, dass das Programm im Fenstermodus läuft und man es dadurch auch bequem neben dem normalen PC-Betrieb benutzen kann.

(via, thx)

Gerade tröpfelte über den Feedreader die Info rein, dass Firefox 3.6 am 21. Januar veröffentlicht wird. Neue Addon-Gallery, Personas und einiges mehr sind direkt integriert. Ein Video mit den neusten Features gibt es auch zu sehen…

Your Browser does not support the video tag, upgrade to Firefox 3.5+

Download als ogv, mp4 oder über YouTube.

Wie immer wird es “Klagen” geben, dass Firefox 3.6 nicht über die offiziellen Paketquellen von Ubuntu zu installieren sein wird. Wie immer wird es jedoch auch einen Weg geben den aktuellen Feuerfuchs über eine fremde Quelle nachzurüsten ;)

Über die ubuntu-devel Mailingliste bin ich vor ein paar Tagen auf das Ubuntu Audio Development Team aufmerksam geworden. Dieses Team kümmert sich um den Audio-Stack von Ubuntu und baut experimentelle Pakete mit den neusten Versionen.

Seit Kurzem bietet es ähnlich wie das xorg-edgers-Team eine PPA-Paketquelle mit den neusten Versionen von Alsa und PulseAudio für Ubuntu Karmic und Lucid an. Über…

$ sudo add-apt-repository ppa:ubuntu-audio-dev/ppa
$ sudo apt-get update && sudo apt-get upgrade

…aktiviert Ihr die Paketquelle und aktualisiert das System. Allerdings solltet Ihr die Quelle auf Keinen Fall nutzen, wenn Ihr keine Probleme mit dem Audiosystem Eures Rechners habt. Nur Leute mit Audio-Problemen, denen ein Upgrade auf die letzte Alsa-Version geraten wird, sollten diese Quelle als Strohhalm benutzen.

Solltet Ihr Pakete aus der Quelle installiert haben und nicht zufrieden mit einem “Bleeding-Edge” Audiosystem sein, so könnt Ihr die Pakete recht leicht wieder entfernen. Informationen dazu findet Ihr unter hier Tipps zum Entfernen von PPAs inklusive der Deinstallation der aus Ihnen installierten Pakete.

Seit einigen Tagen gibt es easyMp3Gain nun auch in den Debian-Quellen.

Ich habe das Paket vor ca. 4 Tagen schon einmal veröffentlicht, da gab es aber noch Probleme mit der SPARC-Architektur, die in der neuen Revision 2 des Paketes gefixt sein sollten.

Das Paket befindet sich zur Zeit in unstable. Für Ubuntu-User: Vielleicht kommt das Paket noch rechtzeitig in den testing-Zweig, um dann auch für Ubuntu Lucid Lynx verfügbar zu sein.

easyMp3Gain ist eine in Pascal geschriebene grafische Oberfläche für MP3Gain, AACGain und VorbisGain. Diese Programme machen es möglich, in einer Musiksammlung die Lautstärke der Stücke anzugleichen.

Momentan existiert nur ein GTK+-Frontend, die Qt4-Version kommt, sobald die entsprechenden Bibliotheken auch in Debian sind.

EasyMp3Gain auf SourceForge

Um die Informationen aus Kommentaren und Chats in den letzten Tagen ein wenig zusammenzufassen, habe ich, als Übergangslösung, unter folgender Adresse eine Wiki-Seite eingerichtet:

http://wiki.firefly-it.de/doku.php/jabber-projekt

Falls sich jemand beteiligen möchte, möge er mir eine kurze Mail oder Nachricht per Jabber schicken, dann bekommt er Zugangsdaten.

Jabberadresse ist auch weiterhin 'zeroathome@jabber.ccc.de'

Des weiteren findet man mich (und einige Kommentarverfasser) im MultiUserChat 'chat@conference.draugr.de'

Zudem habe ich noch einige interessante Angebote erhalten, wie zum Beispiel einen kleinen Film, im Stile des elektrischen Reporters, zu erstellen. oder von jemandem der beruflich Bedienungsanleitungen schreibt, die Tutorials auf didaktische und Rechtschreibfehler zu prüfen.

Allgemein läßt mich die bisherige Resonanz positiv in Richtung der Realisierung des Projektes blicken. Danke an alle die sich bisher an der Diskussion beteiligt haben!

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Nach den Argumenten, warum man Jabber/XMPP anstelle von anderen Instant-Messaging-Protokollen nutzen sollte, hatte ich ja schonmal ausgeführt. Jetzt kommt das große wie.

Wie bereits schon im vorherigen Artikel zum Thema beschrieben, haben alle Nutzer von United Internet einen XMPP-Account. Nutzer von GMX ebenso wie Nutzer von web.de, und auch alle 1und1 Email-Adressen sind Jabber-Accounts (das mit den 1und1-Adressen habe ich grade ausprobiert)

Im übrigen sagt mir PSIs Service Discovery bei 1und1, dass Transports für AIM, ICQ, MSN und Yahoo vorhanden sind. Das gleiche dürfte für GMX und web.de ebenso gelten, da auch diese beiden einen “Multi-Messenger” anbieten, der auch die 4 proprietären Protokolle anbietet. Ich nehme an, dass hier diese Anbindung über deren Transports geht.

Los geht’s

Wer einen Multi-Protokoll-Client wie Pidgin, AdiumX, Trillian oder Miranda nutzt, hat schon die halbe Miete. Wer den Original-ICQ-Client nutzt, sollte generell lieber auf einen anderen Client umsteigen, damit fallen zwar die Spiele weg, die man mit manch anderem ICQ-Nutzer spielen kann, aber auch jede Menge Werbung und ein beschissenes Interface.

Das mit dem Interface gilt übrigens mindestens für ICQ und den Windows-Live-Messenger. Bei AIM und YIM kann ich das eigengestrickte Interface nur vorstellen.

Die United Internet Multimessenger habe ich mir noch nicht angeschaut, zumindest auf den Screenshots sehen die Clients – abgesehen vom Branding und einem “xyz Suche powerded by Google”-Feld – werbefrei aus.

Im übringen soll das hier keine Werbeveranstaltung werden und ich bekomme auch kein Geld dafür. Wer also mehr Infos zu den Clients da haben will, darf sich gerne auf deren Seiten informieren. Außerdem habe ich ein Linux-System und gehe deswegen explizit von Linux- und Cross-Plattform-Clients aus.

Pidgin

Man klickt auf Konten → Konten verwalten → Hinzufügen…

  1. Gibt man unter Username den ersten Teil der Email-Adresse ein (vor dem @), bei mir wäre das “campino2k”
  2. Danach gibt man seinen zweiten Teil der Email-Adresse ein (nach dem @), das wäre bei mir “gmx.net”
  3. Resource kann benutzt werden, mitzuteilen wo der Client benutzt wird, z.B. kann man dort “Arbeit” oder “Notebook” reinschreiben, muss man aber auch nicht.
  4. Das Passwort von dem Email-Anbieter eingeben, bei mir wäre das: “********” (Ihr habt doch nicht gedacht, ich verrate hier mein Passwort…)
  5. Fertig. Speichern und schon verbindet Pidgin sich mit dem United-Internet-Account.

Psi

Bei Psi ist es genauso einfach:

Man klickt auf Allgemein → Benutzerkonten → Hinzufügen

  1. Man gibt dem Konto einen Namen, z.B. GMX-Chat.
  2. Man gibt die komplette Jabber-ID ein.
  3. Man gibt das Passwort ein.
  4. Man setzt den Haken “Beim Start automatisch verbinden”
  5. Fertig.

Nachdem die letzten Beiträge zur Blogparade rund um exotische Linux-Distributionen meist Ubuntu-Derivate waren, ist dieses Mal ein Derivat einer anderen Distribution an der Reihe. ClearOS (ehemals ClarkConnect) ist eine Serverdistribution welche auf früher auf RedHat und heute auf dem freien RedHat Enterprise Clone Centos basiert. Ziel der Distribution ist es einen kompletten Network und Gateway Server zu erstellen, der sich durch einfache Installation und Konfiguration auszeichnet. Die Masse der Konfiguration der doch zahlreichen Services erfolgt über eine Weboberfläche, allein dafür wird schon einmal ein Apache installiert, den man auch für das als Webmail mitgelieferte Horde benötigt, das Usermanagment erfolgt über LDAP, natürlich ist für die Filterung der Mail die man auchvia POP oder IMAP abrufen kann ein SpamAssassin integriert und auch ein Virenschutz, für den man allerdings nur kostenpflichtige Updates erhält. Natürlich kann die entsprechnede ClearOS - Installation auch als Webproxy dienen inklusive Contentfilterung. Der Server kann aber auch als Datei oder Druckerserver dienen. Das für das Gateway natürlich VP-Funktionen zur Verfügung stehen ist mehr oder minder heute selbstverständlich, ClearOS stellt aber auch Funktionen für Intrusion Protection, Intrusion Prevention, Intrusion Detection bereit, auch ein Bandbreitenmanagment ist integriert. Bjoern von total verfriemelt hat ClearOS Tesweise auf einer virtuellen Maschine installiert und einen umfangreichen und gut illustrierten Bericht dazu verfaßt. Sein Fazit am Ende, er ist wohl vollauf zufrieden mit dem gebotenen, misstraut aber derartigen eierlegenden Wollmilchsäuen und würde sich derartiges lieber selbst aufsetzen.
Tue ich auch lieber nur zahlt Dir das leider in der Wirtschaft eben kaum einer. Diese Komplettlösungen sind durchaus gefragt in mittelständischen Firmen, weshalb es auch viele Lösungen auf Linuxbasis gibt und die betreiben nicht unbedingt Serverfarmen. Wenn Du Glück hast kannst Du den Unternehmer davon überzeugen wenigstens das Gateway mit der Firewall physikalisch getrennt zu haben. Meist kommen sie dann aber mit dem Stromverbrauch usw. am Ende stehst vor der Wahl entweder den Auftrag zu nehmen und dem Kunden derartiges zu installieren oder es zu lassen. Wenn Du weisst da denen nun derartige Summen wie für einen weiteren Rechner bzw. dessen Verbrauch zu viel sind, dann weisst Du auch das Du wenn du denen ein derartiges System maßschneiderst am Ende Deine Zeit nie bezahlt bekommst - Du greifst auf eine fertige gut integrierte Lösung wie ClearOS zurück. Dank, der Basis auf CentOS hast Du auch einen Langzeitsupport, denn für die folgenden Umbaumaßnahmen bei Releases einer neuen Distribution und dem Update bezahlen sie Dir auch nicht.
Wer mehr zur Network und Gateway Serverlösung ClearOS wissen, will der sollte im zugehörigen Artikel nachschlagen, Björn hat ihn reichlich mit Screenshots illustriert. Ich bin schon gespannt auf die eventuelle Audioausgabe. An die ich hier alle “Delinquenten” nochmals erinnern möchte. Auch stehen ja noch so einige Distributionen zur Auswahl,  um an der Blogparade teilzunehmen.

19. Januar 2010

Get hot new stuff (kurz GHNS) bietet in der KDE SC die Möglichkeit sein System auf einfachste Weise grafisch anzupassen. Seien es nun neue Icons, Fensterdekorationen oder aber ein neues Design für die Chatbox in Kopete, oder vieles, vieles anderes. Früher ging dies natürlich auch schon, aber war umständlich:

  • Nach neuen Themes etc suchen
  • Finden
  • Entpacken
  • Dokumentation (sofern vorhanden) lesen
  • Entsprechend der Doku die Dateien in die richtigen Ordner verfrachten

Gerade für Neulinge in unserem schönen Hobby Open Source ist dies nicht trivial. Genau hier setzt GHNS ein:

GHNS in Aktion

GHNS in Aktion

Um den Vergleich zu bemühen – es ist quasi eine Art App-Store für verschiedene Elemente des Desktops, oder Anwendungen aus der Familie „KDE Edu“. Ich wähle also das Element das ich anpassen möchte, gehe auf „neue Designs herunterladen“ und kann nun auswählen was mir gefällt. Nach einem Klick auf „installieren“, werden die entsprechenden Dateien von kde-look.org heruntergeladen und völlig automatisch in die entsprechenden Ordner abgelegt. Danach wählt man das soeben installierte aus et voila.

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Lang habe ich nichts mehr von Akonadi und SyncML gehört. Daher ab ins IRC, den Entwickler anschreiben und fragen. Ich liebe Open Source.  :-)  Hier ein paar Informationen:

  • Die Entwicklung geht weiter
  • Basierend auf dem derzeitigen Code wurde ein Plugin für SyncEvolution von Patrick Ohly geschrieben
  • Der Code von SyncML-Akonadi (befindet sich in Playground) läuft
  • Problem sind die diversen Sonderfälle des Protokolls
  • Es gibt keinen Releasetermin

Es gibt wenige Bestandteile in KDE’s Desktop Shell, die sich seit langer Zeit nicht verändert haben. So erinnere ich mich, dass die erste KDE Version, die ich nutzte (das war ein 3.x mit x << 5), das gleiche Einrichtungsmodul für Fensterdekorationen verwendete wie aktuell in der KDE Software Compilation 4.4. Die Benutzeroberfläche besteht aus einem Auswahlfeld mit den Namen der verfügbaren Dekorationen, einem Konfigurationsabschnitt für die ausgewählte Dekoration und einer Vorschau. Dies führt zu so wunderbaren Oberflächen mit Unterfenstern in Unterfenstern – werft einfach mal einen Blick auf die Oxygen Konfiguration in 4.4.

Mit KDE SC 4.5 wird es ein neues Konfigurationsmodul geben, das man auch als Qt 4 Portierung bezeichnen könnte. Das Auswahlfeld wird durch eine Liste ersetzt welche eine Vorschau für jede Dekoration enthält. Der Konfigurationsabschnitt ist in ein Dialogfenster verschoben welches man durch eine Konfigurationsschaltfläche neben der Vorschau erreicht.

Neues Dekorationen KCM

Da ich der Meinung bin, dass man ehren sollte wem Ehre gebührt, wurde eine Informationsschaltfläche zum Anzeigen der Autorinformationen hinzugefügt. Hier müssen die Entwickler und Künstler noch die Informationen nachtragen – aktuell fehlen sie noch.

Aurorae Designs sind in der Liste wie „normale“ Dekorationen aufgeführt. Die Tatsache, dass Aurorae eine Theme Engine ist, ist eigentlich für den Nutzer ein unbedeutendes Implementierungsdetail und sollte verborgen sein. Und damit erhält KWin endlich Unterstützung für Get Hot New Stuff bei Fensterdekorationen (für die Nicht-KDE-Nutzer: GHNS bietet die Möglichkeit Themes und ähnliches direkt von kde-look.org herunterzuladen und zu installieren oder mit anderen Worten „die beste Erfindung für Moddingkinder seit Reis in Beuteln“) – und das ist einfach umwerfend. Ich hoffe, dass wir deKorator Themes in der gleichen Art und Weise integrieren können.

Leider habe ich das nicht mehr für KDE SC 4.4 fertigstellen können und wird erst in 4.5 integriert sein, also z.B. in Kubuntu 10.10 enthalten sein. (Ja Vorfreude auf neue Versionen ist immer wichtig)

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Sollte sich das Brennprogramm Brasero einmal weigern, eine CD oder DVD zu kopieren ("…kann ohne die entsprechenden Plugins nicht kopiert werden"), kann das Erstellen einer exakten Kopie mit dem Programm dd und das anschließende Brennen dieser helfen.

Zunächst muss man die Laufwerksbezeichnung herausfinden, welche in der Regel /dev/dvd, /dev/cdrom oder /dev/scd0 lautet:

grep -e dvd -e cdrom -e scd0 /etc/fstab

Nun kann man mit dd eine exakte Kopie erstellen (wenn man gleich die Dateiendung .iso verwendet, kann man diese Datei mit einem beliebigen Brennprogramm öffnen):

dd  if=/dev/dvd of=/tmp/kopie.iso

Die nun erstellte Kopie bereitet Brasero nun in vielen Fällen keine Schwierigkeiten mehr (bei Brasero "Abbild brennen" auswählen).

Bei kopiergeschützen CDs oder DVDs darf natürlich in keinem Fall so vorgegangen werden, da das Umgehen eines Kopierschutzes strengstens verboten ist und ihr euch strafbar machen würdet!

(via ubuntuusers Wiki und ubuntuusers-Forum)

Wer wissen möchte worum es geht, der lese bitte zuerst hier:
Jabber – ein Problem und ein Lösungsversuch

Um zu verdeutlichen, wie in etwa ich mir die Tutorials vorstelle, habe ich mal ein kleines Mockup gebastelt.

Direkt vorweg: Es ist nicht hübsch, und schon gar nicht komplett so wie es nachher sein sollte. Weder vom Aussehen, noch vom Inhalt. Lediglich der Mechanismus soll gezeigt werden.

Finden könnt ihr das ganze unter: http://jabber.zeroathome.de (nein, das wird natürlich nicht die endgültige Domain sein)

Es funktioniert zur Zeit nur der Klick auf das Windows-Logo und anschließend auf das Windows-XP-Logo. Hinter den anderen Logos ist noch kein weiterführender Inhalt vorhanden.

In den Kommentaren zum Vorgängerartikel wurden zwei Flowcharts verlinkt, die in etwa das Ausmaß eines kompletten Tutorials zeigen könnten:

Kritik und Anregungen sind natürlich willkommen.

Erreichen könnt ihr mich natürlich auch über Jabber: zeroathome@jabber.ccc.de

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Wer öfters mal Präsentationen macht und nicht immer OpenOffice.org zur Verfügung hat, oder einen anderen Weg sucht um diese zu erstellen, kann sich unter Ubuntu bequem der LaTeX-Beamer Klasse bedienen. Wer LaTeX von Grund auf erlernen möchte sei hierbei auf diverse Anleitungen verwiesen: http://www.latex-project.org/intro.html, http://www.kubieziel.de/computer/latex-tutorial.html.

Die Beamer-Klasse ist unter Ubuntu direkt als Paket verfügbar. Hierzu einfach mal sudo apt-get install latex-beamer ausführen. Danach muss eine Präsentation angelegt werden. Grundsätzlich beherrscht auch gedit die Syntax von TeX/LaTeX und so kann man gleich mit diesem seine Präsentationen bearbeiten und mit der Endung .tex abspeichern. Um zu veranschaulichen wie eine Präsentation aufgebaut wird habe ich bei mir eine Präsentation der FSFE, welche kürzlich an der Technischen Universität Graz gehalten wurde – zum Thema Freie Software Lizenzen, von Peter Bubestinger – hochgeladen (Creative Commons 3.0 Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen).

Diese muss auf eurem System lediglich entpackt werden, dann öffnet ihr ein Terminal, wechselt in das Verzeichnis der .tex-Datei und gebt:

pdflatex fs_tu_graz.tex

ein, und schon wird die Präsentation ins PDF-Format gebracht. Öffnet man diese PDF-Datei nun in Evince und drückt F11, so erscheint rechts oben eine Schaltfläche mit der Bezeichnung: “Präsentation starten”. Nun kann man wie gewohnt mit  Eingabe von Seite zu Seite gehen:

Mit der Pfeil-Taste nach oben bzw. nach links kommt man zur vorherigen Seite und die Pfeile nach unten bzw. rechts blättern ebenfalls weiter, falls mal eine Taste klemmen sollte. Auch mit der Leertaste und anderen Tasten (etwa: Bild auf, Bild ab) lässt sich die Präsentation steuern. Mit F5 kommt man übrigens direkt zum vorführen der Präsentation, ohne zuerst in den Vollbild-Modus wechseln zu müssen.

Fazit: Wenn man die Syntax durchschaut hat, lassen sich recht gute Präsentationen machen. Ein “toll animierter” Folienübergang beeindruckt heutzutage ohnehin kaum mehr jemanden und außerdem ist es sehr einfach zu bearbeiten und weiterzugeben: daher auch Ideal geeignet für Creative Commons-Werke.

Keine ähnlichen Posts

In meiner Windowszeit hatte ich zwar GIMP auf dem Rechner, habe allerdings immer Photoshop (bis auf Kleinigkeiten) den Vorzug gegeben. Unter Kubuntu war ich jetzt dazu "gezwungen" etwas ernsthaft mit GIMP zu bearbeiten. Nach 15 Minuten war ich dann kurz davor Photoshop unter Wine zu installieren. Das habe ich dann nicht getan sondern bin stattdessen schlafen gegangen. Am nächsten Tag wurde es dann wieder mit GIMP versucht. Weitere 10 Minuten tat sich nichts sinnvolles. Nach einiger Lektüre, unter anderem wozu diese schwebenden Auswahlen gut sind, lichtet sich das ganze. Nach weiteren 10 Minuten war das gewünschte Resultat erreicht.

Fazit: Sobald man mit seinen alten Gewohnheiten gebrochen hat (in meinem Fall die Photoshopgewöhnung) und ein bisschen die Dokumentation gelesen hat, kommt man doch erstaunlich schnell zu Resultaten :-)
Songbird

Songbird

Als erstes gehen wir in das Download-Verzeichnis:

cd ~/Downloads

Die Installationspakete (deb) können auf mit folgendem Befehl heruntergeladen werden: (!!Ganz wichtig!! » Beachte die Ubuntu-Version und die Architektur (32/64 bit), da es unter Umständen zu Fehlern kommen kann.)
(Ubuntu 8.10 – 32 Bit)

wget "http://ftp.yi.se/pub/software/getdeb/ubuntu/pool/apps/s/songbird/songbird_1.2.0-1~getdeb2_i386.deb"

(Ubuntu 8.10 – 64 Bit)

wget "http://ftp.yi.se/pub/software/getdeb/ubuntu/pool/apps/s/songbird/songbird_1.2.0-1~getdeb2_amd64.deb"

(Ubuntu 9.10 – 32 Bit)

wget "http://ftp.yi.se/pub/software/getdeb/ubuntu/pool/apps/s/songbird/songbird_1.4.3-1~getdeb1_i386.deb"

(Ubuntu 9.10 – 64 Bit)

wget "http://ftp.yi.se/pub/software/getdeb/ubuntu/pool/apps/s/songbird/songbird_1.4.3-1~getdeb1_amd64.deb"

Das deb dann installieren. Entweder über die Konsole:

dpkg -i songbird_1.*

oder doppelt anklicken, dann auf “Installieren” klicken und den Anweisungen folgen.

Multimediatasten

Da viele Tastaturen mit sog. Multimediatasten ausgestattet sind, möchte man diese auch nutzen. Dazu gibt es ein Plugin für Songbird, welches die gedrückten Multimediatasten “abfängt” und die jeweilig Aktion in Songbird ausführt. Das Plugin nennt sich MMKeys. Unter Ubuntu 8.10 funktioniert das Plugin direkt nach der Installation. Unter Ubuntu 9.04 und höher muss noch eine Kleinigkeit in einer Datei des Plugins geändert werden. Dazu gehen wir mit dem Dateimanager in folgendes Verzeichnis: (XXXXXXXX steht für die Profil-ID)

cd ~./songbird/XXXXXXXX.default/extensions/{b8ac3781-7960-4790-b6fa-da13619eaba6}/components/

Darin befindet sich die Datei mmkeysPlugin.js. Diese mit einem Editor, wie z.B. gedit öffnen. Dann zur Zeile 46 gehen (Strg+I -> 46 eingeben). In dieser Zeile beginnt die Funktion notify: funktion(timer) Die gesamte Funktion [1] muss durch eine neue [2] ersetzt werden:

[1] Alte Funktion:

notify: function(timer) {
	var playback = Components.classes["@songbirdnest.com/Songbird/PlaylistPlayback;1"]
		.getService(Components.interfaces.sbIPlaylistPlayback);

	switch(this._key) {
        case XF86AudioPause:
	case XF86AudioPlay:
		if(playback.playing && !playback.paused) {
			playback.pause();
		} else {
			playback.play();
		}
		break;
	case XF86AudioStop:
		playback.stop();
		break;
	case XF86AudioNext:
		playback.next();
		break;
	case XF86AudioPrev:
		playback.previous();
		break;
	}
}

[2] Neue Funktion:

notify: function(timer) {
         var mm = Components.classes["@songbirdnest.com/Songbird/Mediacore/Manager;1"].getService(Components.interfaces.sbIMediacoreManager);
         var playback = mm.playbackControl;
         var sequencer = mm.sequencer;

        switch(this._key) {
         case XF86AudioPause:
         case XF86AudioPlay:
           if (mm.status.state == Components.interfaces.sbIMediacoreStatus.STATUS_PAUSED) {
                  playback.play();
           }
           else {
                  playback.pause();
           }
           break;
         case XF86AudioStop:
           playback.stop();
           break;
         case XF86AudioNext:
           sequencer.next();
           break;
         case XF86AudioPrev:
           sequencer.previous();
           break;
        }
  }

Ubuntu Benachrichtigungssystem verwenden

Zur besseren Integration (Look & Feel) kann man Songbird noch dazu bewegen das Ubuntu Benachritigungssystem (NotifyOSD) zu verwenden. Dies ist recht einfach zu bewerkstelligen.
Man sollte vorher noch überprüfen, ob die Pakete python-notify python-dbus installiert sind. In einem Terminal folgendes eingeben:

sudo apt-get install python-notify python-dbus

Wenn die Pakete installiert sind, wird es an dieser Stelle angezeigt, ansonsten mit  ↵  bestätigen und installieren. Jetzt das Plugin ubuntu-notifyOSD installieren und Songbird neustarten. Das wars. ;)

Fertig. Nun kann man Songbird starten:
Alt+F2 -> songbird
Oder über das Gnome-Anwendungsmenü: “Anwendungen -> Unterhaltungsmedien -> Songbird”

Songbird 1.5.0 testen – Mit Videofunktionalität!

Songbird wird demnächst in der Version 1.5.0 veröffentlicht. Diese Version wird dann die Wiedergabe von Filmen im WMV, MPEG-4, Theora und H.264 Format unterstützen. Derzeit liegt Songbird 1.5.0 als Beta1 vor. Das heißt, die Stabilität und Funktionalität ist nicht gewährleistet. Wer es sich trotzdem einmal anschauen möchte kann es sich unter dieser Adresse herunterladen oder Ihr folgt den folgenden Anweisungen:

Songbird 1.5.0b1 herunterladen und entpacken

wget "http://developer.songbirdnest.com/builds/Songbird1.5/1389/Songbird_1.5.0b1-1389_linux-x86_64.tar.gz"
tar -xvzf Songbird_1.5.0b1-1389_linux-x86_64.tar.gz
cd Songbird_1.5.0*

Songbird 1.5.0b1 ausführen

./songbird

Bis Version 1.6.0 wird sich noch einiges tun, hoffentlich ist Songbird bis dahin in Ubuntu integriert, bzw. in den Repos.

Have Fun!


Das Netbooks sich einen gewaltigen Markt erobert haben dürfte mittlerweise keine Geheimnis sein, es gibt sogar Blogs die sich nur diesen widmen. Distributionen oder auch Netbook Remixe gibt es auch fast schon so viele wie Hersteller von Netbooks. Netbookdistributionen habe ich ja vor gar nicht all zu langer Zeit vorgestellt.
Was mich eher interessiert, wie setzt ihr eure Netbooks ein. Ich mein ich hab schon Leute erlebt die saßen mit so einem 7 Zollbildschirm in einem Gimpworkshop. Auch erlebe ich esdas Leute auf Veranstaltungen mit einem Laptop und einem Netbook rumrennen und auch beide mitnehmen müssen, wenn sie sich bewegen. Das ist für mich irgendwie, die verkehrte Vorstellung der Nutzung.
Für mich ist ein Netbook ein leichtgewichtiges Gerät, welches ich mitnehme um weiterhin alle Kommunikationsapplikationen nutzen zu können. Also IRC, Jabber, Mail, RSS-Reader und für das Surfen im Internet. Vielleicht noch zum Musikhören oder Film schauen, im Zug.
Auf der einen Seite wäre da mein Laptop dank seiner Größe wohl angenehmer in der Bildwiedergabe wäre aber auch dem entsprechend schnell wäre das Vergnügen auf Grund entsprechender Akkulaufzeit beendet Auch macht sich das kleinere Netbook besser, wenn man nicht gerade einen Sitzplatz an einem Tisch erwischt, als mein grosses Gerät.
Nun interessiert mich, wie setzt ihr euer Nebook ein bzw. wie würdet ihr es einsetzen, vorausgesetzt ihr besitzt eines. Habt ihr neben einem Laptop ein Netbook usw. Aber ganz interessant ist für mich setzt ihr auf eurem Netbook eine ganz “normale” Linuxdistribution ein oder eine speziell für Netbooks, wie eebuntu oder Goblin. Oder einen Remix, egal ob es sich dabei um den von ubuntu oder Mandriva handelt? Wenn ihr eine “normale” Distribution paßt ihr dann die Applikationen an z.B. den Browser?

Vor ein paar Tagen wurde die zweite Alpha-Version von Ubuntu 10.04 (Lucid Lynx) veröffentlicht. Laut Release-Notes enthält Lucid Lynx den Linux Kernel 2.6.32, eine aktuelle Gnome-Version (die Kubuntu Version enthält KDE SC 4.4 RC 1).
Außerdem wurde HAL nun komplett entfernt. Dies soll die Bootzeit und das Aufwachsen aus dem Suspend-Modus verkürzen.

Da es sich noch um eine sehr frühe Testversion handelt, gibt es noch sehr viele bekannte Probleme, weswegen man die Alpha Version nicht produktiv einsetzen sollte!

Ich habe mir diese Alpha-Version kurz nach dem Release in einer virtuellen Maschine installiert um mir die Neuerungen anzuschauen.

Wie üblich hat sich am Design in dieser frühen Testversion noch nicht viel getan. Änderungen am Design werden wohl erst zu einem späteren Zeitpunkt umgesetzt.

10.04-alpha2-nautilusDer Dateimanager Nautilus wurde um einen praktischen Split-View erweitert. Man kann also das Nautilus-Fenster in zwei seperate Teile teilen, in denen unterschiedliche Ordner gleichzeitig angezeigt werden können.

10.04-alpha2-gimpGimp ist nach der Standardinstallation von Ubuntu immer noch automatisch vorinstalliert.

10.04-alpha2-pitiviNeu hinzugekommen ist das Videobearbeitungsprogramm PiTiVi.

10.04-alpha2-gbrainyDie vorinstallierten Spiele wurden ebenfalls überarbeitet. So wurde beispielsweise gbrainy (ein Logik-, Rätsel-, Rechenspiel) hinzugefügt.

Da es sich bei der kommenden Ubuntu-Version 10.04 um einen LTS-Release (Long Term Support) handeln wird, wird das Augenmerk diesmal wohl hauptsächlich auf Stabilität gelegt. Es werden also wohl nicht ganz so viele Neuerungen in Ubuntu gelangen wie bei anderen Releases.

Am 25. Februar wird die 3. und letzte Alpha-Version von Lucid Lynx erscheinen.

18. Januar 2010

Launchpad wird für 30 Minuten am 20. Januar nicht verfügbar sein, da die Server wieder einmal gewartet werden.

* Offline: 12.00 MEZ 20. Januar 2010
* Online: 12.30 MEZ 20. Januar 2010

“We are, though, hopeful that we can complete the maintenance without taking Launchpad off-line, in which case you will not notice any effect to your service”

Quelle: Launchpadblog

Nach einem kurzen Blick in die Suchmaschine von Google, scheint die Auswahl an Software für Google Wave noch nicht so groß zu sein und für Gnu/Linux im Besonderen schon mal gar nicht. Es gibt einen Google Wave Notifier für Windows, ansonsten ein Add-on für Firefox und eine Extension für Chrome.

Außerdem kann man Google Wave in Thunderbird nutzen:

  • Fehlerkonsole öffnen (Reiter Extras – Fehlerkonsole)
  • Diesen Code einfügen:
    Components.classes['@mozilla.org/appshell/window-mediator;1'].getService(Components.interfaces.nsIWindowMediator).getMostRecentWindow("mail:3pane").document.getElementById("tabmail").openTab("contentTab", {contentPage: "https://wave.google.com/wave/?nouacheck"});

Inwieweit es praktikabel ist, eine Wave in ein E-Mail-Programm einzubinden, kann ich nicht sagen. Aber immerhin ist es machbar. Habe ich vielleicht noch eine Software übersehen, mit der man Wave unter Gnu/Linux einbinden bzw. benutzen kann, außer im Browser?

Wer mit Google Wave und den damit verbunenen Möglichkeiten bislang wenig bis gar nichts anfangen kann, dem hilft vielleicht folgendes Video weiter:

Update: Im Kommentar weist Mogli mich auf das in Python geschriebene Programm GoogSysTray hin, das ich gleich mal ausprobiert habe. Das Programm ist ein kleines App für die Taskleiste und läuft unter Windows und Gnu/Linux; zumindest unter den Gnu/Linux-Betriebssystemen mit Desktop, der eine Taskleiste vorweisen kann. Die Installation ist unter Ubuntu recht simpel, solange man das Paket python-gtk2 (Pygtk2) als Abhängigkeit installiert hat:

sudo apt-get install python-gtk2

Anschließend lädt man das Archiv herunter, entpackt es und wechselt in das Verzeichnis mit den Python-Dateien, um die Installation durchzuführen:

sudo python ./setup.py install

Der Befehl googsystray startet das Programm dann aus dem Terminal heraus. Möchte man es bei jedem Systemstart automatisch laden, trägt man es am Besten unter System -> Einstellungen -> Startprogramme ein. Der Programmpfad ist übrigens /usr/local/bin/googsystray.

Zum Schluss schreibt man noch die eigenen Zugangsdaten zu Google in die Einstellungen und hat dann alle Aktivitäten seines Kontos für Google Voice, Google Mail, Google Calendar, Google Reader und Google Wave auf einen Blick. Wenn etwas neues passiert wird man durch ein akustisches Signal benachrichtigt und man kann simple Aufgaben damit schnell erledigen.

Auf der eigens eingerichteten Seite “Gnome3 Mythen” versucht das Projekt, diverse Unklarheiten und Falschmeldungen über die kommende Version des GNOME-Desktops zu widerlegen. Außerdem werden grundlegende Fragen wie “Brauche ich eine schnelle 3D-Grafikkarte” oder “Werde ich das GNOME-Panel weiter nutzen können?” beantwortet.

Im Moment ist auf der Seite noch nicht allzu viel zu finden, ich halte die Erstellung einer Infoseite allerdings für sehr sinnvoll, da es unter vielen Nutzern anscheinend eine Menge Unklarheiten gibt. (War das bei KDE4 auch so? Ich meine nicht…)

Besonders schön finde ich den Punkt “GNOME 3.0 depends on Mono!”, welcher dort widerlegt wird. Meine Meinung zu Mono ist ja klar, also finde ich es gut, dass sich GNOME an dieser Stelle klar von Icazas Mono als Standardkomponente distanziert.

Quelle: GNOME3-Myths

Launchpad wird  für 30 Minuten am 20. Januar nicht verfügbar sein, da die Server gewartet werden.

  • Offline: 12.00 MEZ 20. Januar 2010
  • Online: 12.30 MEZ 20. Januar 2010

“We are, though, hopeful that we can complete the maintenance without taking Launchpad off-line, in which case you will not notice any effect to your service”

Quelle: Launchpadblog