ubuntuusers.de

12. März 2010

Der Ubuntu 10.04 Installer hat nun neue Slides bekommen, die während der Installation dem User präsentiert werden. Ich fand diese Idee schon bei Ubuntu 9.10 sehr gut, weil dem Benutzer damit schonmal ein kleiner Einblick in Ubuntu gegeben wird. Ubuntu und verschiedene Programme werden in diesen Slides vorgestellt: Firefox, FSpot, Rhythmbox, Evolution, Empathy, OpenOffice, Ubuntu One … Die Komplette “Diashow” könnt ihr euch hier auf people.ubuntu.com ansehen. Meiner Meinung nach, sind die Slides sehr sinnvoll. Und was meint ihr ?


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Lighttpd daran zu hindern die IP-Adressen der Besucher in die Log-Dateien zu schreiben ist denkbar einfach. In der Haupt-Konfigurationsdatei sucht man nach der Option "accesslog.format" und ändert diese zum Beispiel in folgendes Format:

accesslog.format = "- %V %u %t \"%r\" %>s %b \"%{Referer}i\" \"%{User-Agent}i\""

Dies ersetzt die IP-Adresse durch ein "-". Das führt dann zu folgender Ausgabe in den Accesslogs:


- www.zeroathome.de - [11/Mar/2010:10:05:20 +0000] "GET /wordpress/wp-includes/images/smilies/icon_smile.gif HTTP/1.1" 200 174 "http://planet.ubuntuusers.de/" "Mozilla/5.0 (Windows; U; Windows NT 6.1; de; rv:1.9.2) Gecko/20100115 Firefox/3.6"
- www.zeroathome.de - [11/Mar/2010:10:05:23 +0000] "GET /images/190520_9672-225x300.jpg HTTP/1.1" 200 10565 "http://planet.ubuntuusers.de/" "Mozilla/5.0 (X11; U; Linux; de-DE) AppleWebKit/532.4 (KHTML, like Gecko) rekonq Safari/532.4"
- www.zeroathome.de - [11/Mar/2010:10:05:24 +0000] "GET /wordpress/wp-includes/images/smilies/icon_smile.gif HTTP/1.1" 200 174 "http://planet.ubuntuusers.de/" "Mozilla/5.0 (X11; U; Linux; de-DE) AppleWebKit/532.4 (KHTML, like Gecko) rekonq Safari/532.4"

Wie sie sehen, sehen sie nichts, zumindest keine IP-Adresse. Wer gerne sein eigenes Format basteln möchte, findet im Lighttpd-Wiki die nötigen Informationen.

Heute ist Freitag da darf man provokante Fragen stellen. Gegeben sei ein Geldautomat in einer deutschen Bank. Man geht also frohen Mutes hin und möchte Geld abheben oder gegebenenfalls einzahlen und trifft auf folgendes:





Man stelle sich vor das wäre passiert während ich beim Geld einzahlen bzw. auszahlen gewesen wäre. Und nun ein paar Fragen an die Leserschaft, welche gern in den Kommentaren antworten darf :-)

1.) Für solche Embedded Systeme: Linux oder Windows? Und warum?

2.) Was genau hatte der Automat?

3.) Warum startet er nicht einfach neu?

4.) Sollten solche Systeme nicht redundant ausgelegt werden?

5.) Gibt es Geldautomaten mit Linux als OS?

Und um die Überschrift zu zitieren:

6.) Wäre das mit Linux auch passiert? ;-)

Ich bin gespannt auf die Kommentare :-)

Heute ist Freitag da darf man provokante Fragen stellen. Gegeben sei ein Geldautomat in einer deutschen Bank. Man geht also frohen Mutes hin und möchte Geld abheben oder gegebenenfalls einzahlen und trifft auf folgendes:

Man stelle sich vor das wäre passiert während ich beim Geld einzahlen bzw. auszahlen gewesen wäre. Und nun ein paar Fragen an die Leserschaft, welche gern in den Kommentaren antworten darf :)

1.) Für solche Embedded Systeme: Linux oder Windows? Und warum?

2.) Was genau hatte der Automat?

3.) Warum startet er nicht einfach neu?

4.) Sollten solche Systeme nicht redundant ausgelegt werden?

5.) Gibt es Geldautomaten mit Linux als OS?

Und um die Überschrift zu zitieren:

6.) Wäre das mit Linux auch passiert? ;)

Ich bin gespannt auf die Kommentare :)

11. März 2010

    Über die Geschichte dieses Blogs habe ich ja schon zu unserem Jubiläum geschrieben. Wir haben uns ja neuerdings einen vServer gemietet. Bisher gaben wir uns mit Apache als fast einzigen Dienst zufrieden, doch das war nicht genug. Sinn und Zweck der höheren Investition war natürlich, dass wir mehrere Dienste hier laufen lassen können.

    Ein debianbasierender Server macht einem die Installation von verschiedenen Diensten natürlich extrem einfach. Die meisten Sicherheitseinstellungen werden schon bei der Installation vorgenommen, so dass am Ende nurnoch der Feinschliff übrig bleibt. Doch dieser ist wichtig und teilweise etwas komplex. Doch dank ubuntuusers.de und Stefan haben wir es dann doch hinbekommen. Die Einrichtungen sind noch nicht vollständig abgeschlossen.

    Momentan sind folgende Dienste im Betrieb bzw. in Vorbereitung:

    Ob, wann und wie wir welche Dienste freigeben, wissen wir noch nicht. Wir werden uns aber zu gegebener Zeit noch dazu äußern.

    Auf jeden Fall hat die Installation des Mailservers dazu geführt, dass die Mails von Wordpress endlich wieder abgeschickt werden :)

    Es lebe Linux, das uns das Internet-Leben so schön macht :)

    Eine spitzen Anwendung zum Planen von Wohnraum, Büro, Bad, Küche und vielem mehr ist Sweet Home 3D.

    Das Java-Programm hat einen sehr großen Funktionsumfang und ist mit weiteren Objekten (Gegenständen) erweiterbar. Zu dem ist es sehr übersichtlich gestaltet mit einer Ansicht in 2D und 3D.

    Ein Muss für alle Hobby-Architekten!!

    Ich habe vor kurzem meine komplette Wohnung damit geplant und es hat Spaß gemacht ;) Man kann wirklich sehr viel Zeit darin investieren, aber auch mit wenigen Klicks sind Ergebnisse sichtbar.

    Sweet Home 3D

    Sweet Home 3D

    Download

    Sweet Home 3D kann von der Homepage des Projekts heruntergeladen werden: Link

    Weitere 3D-Modelle
    Eine sehr gute Anlaufstelle mit hunderten von Objekten gibt es in der 3D Galerie von Google Sketchup. Es funktionieren nicht alle, aber ein großteil.

    Es können weitere Modelle, fertig verpackt, von der Projektseite geladen werden.
    Eine sehr gute Anlaufstelle für weitere Modelle ist die Seite von kinnarps. Darauf kann man eine Menge Büro-Objekte finden, z.B. Stühle, Tische, Schränke etc..
    Weiterhin empfehle ich die Seite ArchiBit.net. Alle Modelle lassen sich in Sweet Home 3D importieren. Beim Einsetzen in den Raum wird man nur die Grundrisse sehen. Das liegt daran, dass die Objekte noch keine Höhe haben – d.h. das Objekt muss noch in die Höhe gezogen werden.
    Wenn man die Modelle in Archive (ZIP etc.) herunterlädt, ist ein entpacken vor dem Importieren nicht nötigt. Beim Importieren das heruntergeladene Archiv auswählen und Sweet Home 3D macht den Rest.
    Weitere Anlaufstellen mit Anleitung findet man auf der Modellseite des Projekts.

    Mit den Suchbegriffen “3ds möbel” und “3ds modelle” findet man auch einiges bei Google.

    3D-Modelle erstellen

    Eigene 3D-Modelle kann man mit dem Tool Art of Illusion erstellen, welches ebenfalls Open Source ist.

    Texturen


    Die Suche bei Google nach “Texturen” bringt sehr viele Ergebnisse. Es gibt grundsätztlich keine Grenzen.
    Eine Seite mit Hochauflösenden Texturen ist defcon-x.de. Der Autor bietet insgesamt 90 zum freien Download an.
    Weitere 9 Holztexturen gibts bei bittbox.

    Große Sammlungen sind z.B.:
    http://www.cgtextures.com/
    http://www.mayang.com/textures/
    accustudio

    Video-Tutorial

    In meinem Posting Das Hercules EC-800 und Xubuntu 3 habe ich mich noch gefragt, warum Audacious2 nicht mit dem PulseAudio-Plugin zusammenarbeitet, und man unter Einstellungen -> Audio (Strg + P) als aktives Ausgabe-Plugin ALSA wählen muss. Die Lösung liegt mal wieder irgendwie auf der Hand: PulseAudio ist unter Xubuntu nicht standardmäßig installiert. Die Installation von PulseAudio kann man aber im Terminal nachholen:

    sudo apt-get install pulseaudio gstreamer0.10-pulseaudio pulseaudio-utils gnome-media

    Wenn Gnome-Media zusätzlich installiert wird, hat man noch den Vorteil, dass ein neues Icon von PulseAudio im Benachrichtigungsfeld erscheint, mit dem die Lautstärke flexibler gesteuert werden kann. Das alte Lautsprecher-Icon von XFCE kann dann entfernt werden. In Audacious2 sollte man von ALSA wieder auf das PulseAusio-Plugin umgeschwenken.

    Die kleinen schwarzen Popups rechts oben, auch notify-osd genannt, stören jetzt beim Lauter und Leiser stellen vor allem auf so kleinen Bildschirmen wie dem vom Hercules extrem. Wenn man sie so wie ich ins Jenseits schicken möchte, tippt man folgenden Befehl ins Terminal ein:

    sudo mv /usr/share/dbus-1/services/org.freedesktop.Notifications.service /usr/share/dbus-1/services/org.freedesktop.Notifications.service.disabled

    Nach dem nächsten Neustart sind sie dann verschwunden und bedecken nicht mehr den halben Bildschirm, wenn man etwas an der Lautstärke dreht.

    Außerdem sollte man darauf achten, dass unter Einstellungen -> Audio (Strg + P) der Sampling Rate Converter nicht aktiv ist, da er sehr viel CPU verbraucht.

    Ich habe es eben wieder bemerkt, als ich ein weiteres Blog von Version 2.5 auf Version 2.9.2 aktualisierte. Nach dem Aufspielen der Dateien und dem erfolgreichen Update der Datenbank loggte ich mich ein und wollte die Plugins wieder aktivieren. Und wieder begrüßte mich der Internal Server Error 500!

    Zum Glück wusste ich nun, woran es lag. Die PHP5-Unterstützung fehlte! Ich bin bei 1&1, da muss im Hauptverzeichnis die .htaccess bearbeitet werden. Einfach als erste Zeile folgenden Code einfügen:

        AddType x-mapp-php5 .php
    

    Und schon klappt alles reibungslos. Bei anderen Providern kann/muss diese Einstellung im entsprechenden Kunden‑ oder Controllcenter erledigt werden. Bei Strato ist es sehr komfortabel, aber ein bisschen versteckt. Man kann nämlich  zwischen mehreren PHP-Versionen wählen und auch die entsprechende Dateiendung bestimmen. Dazu klickt man sich folgendermaßen zum Ziel, nachdem man sich im Servicecenter eingeloggt hat: Homepagegestaltung › Website-Configurator › PHP-Konfiguration.

    Dann wählt man den Ordner, in welcher die Website liegt und klickt auf ändern. Es öffnet sich ein neues Fenster. Im Kasten PHP-Version stellt man nun für die Endung *.php auf PHP 5.2.10 um. Anschließend speichern und ab sofort ist die PHP5-Unterstützung aktiv und der Server-Error Geschichte.

    Dank Video4Linux lassen sich TV-Karten unter Linux mit verschiedenen Programmen ansprechen. So muss man sich nicht immer auf xdtv, xawtv und ähnliche Programme verlassen, sondern kann sich seine “persönliche” Darstellung / Funktion selbst basteln.

    Die Vielzahl möglicher Parameter kann dem arglosen Benutzer dabei aber durchaus Kopfschmerzen bereiten. Daher hier nun ein knapper Überblick über die Verwendung von Video4Linux mit mencoder, mplayer und vlc.

    Allgemeine Anmerkungen

    Da die Wiedergabe in jedem der folgenden Fälle über v4l2 läuft, ähneln sich die Parameter der Programme. Große Unterschiede gibt es eigentlich nur bei den programmspezifischen Parametern, etwa zur Speicherung des Streams.

    Spezifische 4vl2-Parameter sind beispielsweise:

    • device: Meist /dev/video0.
    • audio device: /dev/dsp führt hier oft zum Erfolg.
    • input: Hier wählt man zwischen den Anschlüssen der TV-Karte (Tuner, Composite, S-VHS). 1 ist in der Regel der Composite-Eingang.
    • norm oder  standard: Das Video-Format (PAL, NTSC, SECAM).

    vlc

    Bei mir funktioniert folgende Kommandozeile mit dem VLC recht gut:

    vlc v4l2:// –v4l2-dev /dev/video0 –v4l2-caching 300  –v4l2-width 640 –v4l2-height 480 –v4l2-adev /dev/dsp –v4l2-input=1 –v4l2-standard 2 –v4l2-fps 25

    Die meisten Parameter sollten selbsterklärend sein, detaillierte Informationen gibt es hier.
    Was mir bisher noch fehlt, ist eine vernünftige Einstellung für den Interlaced-Modus.

    mencoder

    Mit diesem Befehl lässt sich ein Video von der TV-Karte aufnehmen:

    mencoder tv:// -tv fps=25:buffersize=64:driver=v4l2:width=640:height=480:device=/dev/video0:forceaudio:adevice=/dev/dsp:norm=pal:input=1 -ovc lavc -oac mp3lame -lameopts cbr:br=128:mode=3 -lavcopts vcodec=mpeg2video:vrc_buf_size=1835:vrc_maxrate=9800:vbitrate=900:ilme:ildct:mbd=2 -o filename.avi

    Wichtig dabei sind besonders die Angaben fps und buffersize, da der mencoder ansonsten viele Frames fallen lässt. Mit den Angaben hinter -lameopts wird festgelegt, in welcher Qualität der Audiostream gespeichert wird, die Angaben hinter -lavcopts legen verschiedene Parameter des Videoformats fest (Bitrate etc.). -o benennt die anzulegende Videodatei.

    mplayer

    Schließlich kann man auch noch mit dem mplayer auf die TV-Karte zugreifen. Der entsprechende Befehl sieht wie folgt aus:

    mplayer tv:// -tv device=/dev/video0:driver=v4l2:input=1:width=320:height=240:norm=pal:adevice=/dev/dsp

    Die Rootgemeinschaft hat nun eine Serverüberwachung mit monit bekommen.

    Eine rudimentäre Serverüberwachung hat man im ISPConfig 3 ja bereits frei Haus. Nur gerade im email Bereich gibt es so viele Dienste, die in einander greifen, das man nicht auf anhieb erkennen kann, woran es liegt, wenn es klemmt.

    Die wichtigsten Dienste habe ich nun in die Überwachung integriert, es werden aber mit der Zeit sicherlich noch weitere dazu kommen.

    Die Konfigurationsdatei für monit bei Debian Lenny ist die /etc/monit/monitrc

    Es sind ausreichend Beispiele in der Datei enthalten und in man monit gibt es weitere Hinweise.

    Ich habe mich dazu entschlossen, den Dienst von aussen erreichbar zu gestallten, was aber ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellt. Deshalb ist der Zugang nur über ssl möglich. Das Passwort solte wirklich ein Passwort sein, denn man kann über die Weboberfläche die Dienste auf stoppen! Wenn man den Parameter Readonly hinter das Passwort stellt, hat man diese Gefahr gebannt. Wenn man die Einträge wegläßt, dann wird kein Webserver gestartet, alternativ kann man aber den Webserver nur für Localhost erreichbar machen.

    Für die einzelnen Dienste benutze ich jeweils einzelne Dateien, die immer einzeln mit einem include geladen werden, damit ist das debuggen einfacher :-)  Der Aufruf von monit -t macht einen Sysntax check und erpart einem so manche frustrierende Fehlersuche.

    Bitte daran denken, das die Pfade wirklich passen müssen, simples Copy& Paste meiner Einträge wird nur selten gelingen.

    #/etc/monit/monitrc
    
    set httpd port 2812 and
         SSL ENABLE
         PEMFILE  /etc/ssl/private/monit.pem
         allow admin:geheimpassword readonly
    
    set logfile /var/log/monit.log
    set mail-format { from: monit(ätt)rootgemeinschaft.de }
    set alert systemverwaltung (ätt) rootgemeinschaft.de
    set alert andere(ätt)irgend.wo only on { timeout }
    set daemon 60
    include /etc/monit/conf.d/courier-imap  
    include /etc/monit/conf.d/courier-imap-ssl 
    include /etc/monit/conf.d/courier-pop3  
    include /etc/monit/conf.d/courier-ssl  
    include /etc/monit/conf.d/postfix  
    include /etc/monit/conf.d/saslauthd  
    include /etc/monit/conf.d/spamassassin
    include /etc/monit/conf.d/amavis
    include /etc/monit/conf.d/clamav
    include /etc/monit/conf.d/postgrey
    include /etc/monit/conf.d/ssh
    include /etc/monit/conf.d/pure-ftp
    
    include /etc/monit/conf.d/ssh
    

    ----------------

    Diese Grund Config habe ich benutzt

    # create RSA certs - Server
    
    RANDFILE = ./openssl.rnd
    
    [ req ]
    default_bits = 1024
    encrypt_key = yes
    distinguished_name = req_dn
    x509_extensions = cert_type
    
    [ req_dn ]
    countryName = Country Name (2 letter code)
    countryName_default = de
    
    stateOrProvinceName             = Germany
    stateOrProvinceName_default     = Germany
    
    localityName                    = Koenigslutter
    localityName_default            = Koenigslutter
    
    organizationName                = Rootgemeinschaft.de
    organizationName_default        = Rootgemeinschaft.de
    
    organizationalUnitName          = Dept. of Monitoring Technologies
    organizationalUnitName_default  = Dept. of Monitoring Technologies
    
    commonName                      = rootgemeinschaft.de
    commonName_default              = rootgemeinschaft.de
    
    emailAddress                    = systemverwaltung (ätt) rootgemeinschaft.de
    emailAddress_default            = root (ätt) localhost.de
    
    [ cert_type ]
    nsCertType = server
    
    
    -------

    Zum generieren des SSL Zertifikates habe ich mich weitgeht an den üblichen Standard gehalten.

    openssl req -new -x509 -days 365 -nodes -config /etc/ssl/private/monit.cnf -out /etc/ssl/private/monit.pem -keyout /etc/ssl/private/monit.pem
    openssl gendh 512 >> /etc/ssl/private/monit.pem
    openssl x509 -subject -dates -fingerprint -noout -in /etc/ssl/private/monit.pem
    chmod 700 /etc/ssl/private/monit.pem
    /etc/init.d/monit restart
    
    

    ----------------


    "Mit monit die Serverdienste überwachen" vollständig lesen

    WordPress ist das am weitesten verbreitete Blogsystem. Und ich arbeite schon einige Jahre damit. Im Juli letzten Jahres war mir jedoch der Kragen geplatzt, weil das Upgrade 2.8 gründlich schief ging und sich – die aktuelle Entwicklungsrichtung und Updatepolitik betreffend –  so einiges an Frust aufstaute. Ich habe dann für Ubuntu-Center eine ältere Version von WordPress aufgesetzt und mich nach einer Alternative umgesehen.

    Dabei waren Serendipity, Drupal, Habari und einige andere – aber ich konnte mich für keines davon richtig begeistern. Dann dachte ich darüber nach, selbst ein Blogsystem zu programmieren. Ich erstellte eine ToDo-Liste. Diese wurde immer länger und länger. Leider fehlt mir die Zeit, das alles umzusetzen.

    Kurz und gut: Ich habe gestern der aktuellen Version 2.9.2 noch einmal eine Chance gegeben. Und! Das Upgrade verlief gut, bis auf die Tatsache, dass ich die Datenbank intern von der Version 4.0.x auf 5.x umziehen musste. Aber dieser Schritt war eh fällig und verlief letztendlich gut. Nun läuft Ubuntu-Center wieder mit einem aktuellen System, die Plugins sind auf dem neuesten Stand und alles funktioniert. Sollte gestern Abend jemand vergeblich Ubuntu-Center aufgerufen haben, so bitte ich um Entschuldigung.

    Ich denke, das ist ein Grund, sich bei den Entwicklern und allen, die an WordPress mitarbeiten, zu bedanken und die Friedenspfeife zu reichen.  :effendi:

    Letzte Anmerkung: Dass der Flashuploader nie funktionierte, lag wohl an der Flashversion für Ubuntu. Unter Windows funktioniert das nämlich einwandfrei.

    Wer einen alternativen Fenstermanager oder ein alternatives Panel nutzt, steht oft vor dem Problem, dass er die Lautstärke nicht mehr mit der Maus verändern kann (oder man ist mit der Voreinstellung unzufrieden und sucht Alternativen) – denn das gewohnte Tray-Icon fehlt auf einmal.

    Bei Gnome ist es z.B. fester Bestandteil der Leisten, das heißt, wenn das Gnome-Panel nicht läuft, ist auch dessen Lautstärkeregelung nicht erreichbar; man kann das Lautsprechersymbölchen also nicht einfach separat starten. Nicht weiter schlimm, denn es gibt diverse Möglichkeiten, wie man dennoch die Lautstärke manipulieren kann:

    Die einfachste Lösung bietet sich an, wenn man (auch) KDE installiert hat. Ausgerechnet das sonst so aus einem Guss gefertigte KDE ist hier modular, so dass man sich einfach den Lautstärkeregler von KDE ausleihen kann. Einfach kmix in den Autostart gelegt, und schon hat man auch außerhalb von KDE den Lautstärkeregler im Tray.

    Doch nur deswegen KDE zu installieren wäre zuviel des Guten, daher schauen wir weiter. Der padevchooser (PulseAudioDeviceChooser) etwa zaubert ebenfalls ein Icon in den Traybereich, über dessen Menü man auf die Lautstärkeregelung der meisten Linuxdistrubutionen zugreifen kann.

    Wer keine Tray-Icons mag, braucht sie nicht benutzen. Auch für die Konsole gibt es eine praktische Lautstärkereglung. Hier kann man das Programm alsamixer aufrufen, die Lautstärke wird dann graphisch dargestellt, verändern lässt sie sich mit den Pfeiltasten. Am schnellsten geht es, wenn man statt z.B. dem Gnome-Terminal xterm verwendet, sich also den folgenden Befehl auf ein Tastenkürzel oder einen Button legt:
    xterm -e alsamixer

    An das Gnome-Icon kommt man wie gesagt nicht heran, aber natürlich kann man die weitergehende Gnome-Lautstärke-Verwaltung einzeln aufrufen. Der Befehl
    gnome-volume-control ruft das Fenster mit den Schiebereglern auf.

    Der Kenner verändert die Lautstärke jedoch direkt, ohne vorher noch einen Regler anfassen und verschieben zu müssen, nämlich direkt mit einem Tastenkürzel, z.B. Strg+Alt+Minus/Plus, oder sogar den einzelnen Lautstärketasten, die fast jede moderne Tastatur heutzutage hat. Die beiden folgenden Befehle sind dazu notwendig:
    amixer sset Master 10%-
    amixer sset Master 10%+

    Als Tastenkombination oder als Button eingerichtet verringert der erste Befehl die Lautstärke, der zweite erhöht sie um 10 Prozent.

    Letztere Variante hat den Nachteil, dass man den aktuell eingestellten Lautstärkepegel nicht ablesen kann. Hier hilft z.B. der elegante Systemmonitor Conky weiter. Man trägt einfach Folgendes in die .conkyrc ein
    ${color lightgrey}Lautstärke: ${color #CD873D}${execibar 8 amixer sget Master,0 |grep "Front Left:"|cut -d "[" -f2|cut -d "%" -f1}
    und schon wird die aktuelle Lautstärke auf dem Desktop als Balken angezeigt (hier im Beispiel als orangefarbene Linie).

    Hier noch einmal alle Möglichkeiten im Überblick:

    Befehl Resultat
    kmix legt ein Symbol in den Tray
    padevchooser legt ein Symbol in den Tray
    gnome-volume-control ruft ein Extra-Fenster auf
    alsamixer simulierte graphische Anzeige – im Terminal aufrufen! (xterm -e alsamixer)
    amixer sset Master 10%- verringert Lautstärke direkt um 10%
    amixer sset Master 10%+ erhöht die Lautstärke direkt um 10%

    Ich hatte vier Jahre lang Xda Neo mit Windows Mobile benutzt. Das Windows Mobile war so unbrauchbar, dass ich liebend gerne irgendein anderes OS auf das Gerät gepackt hätte, wenn es denn möglich gewesen wäre. Und nun? Ubuntu auf einem HTC Touch Pro2… Es gibt ein Video von dem Gerät, achtet mal auf die Desktop-Effekte. Bin ich blind, oder verschwinden Fenster nicht einfach, sondern gleiten nach unten? Läuft da Compiz?

    Das Video erscheint auf Planeten und manchen Fead-Readern nicht. Bitte kommt in diesem Fall auf das Blog.

    Wer das Nachspielen möchte, der kann im Forum von xda-developers.com vorbei sehen, dort findet man Informationen wie man das ganze zum Laufen bekommt.

    Wobei man mit dem “Laufen” vorsichtig sein sollte. Weder WLAN, noch Sound, noch Energiesparfunktionen, noch… tun. Auch die Steuerung ist mehr als hackelig. Es ist also aktuell eher eine Fingerübung ein anderes OS auf so einem System überhaupt starten zu können. Nicht desto trotz, ich finde das beeindruckend.

    (via pocketnow.com)

    So, einige Zeit ist ins Land gegangen, aber jetzt geht es in die Endphase. Wie fleißige Follower auf Twitter und Identi.ca bereits wissen, wurde mittlerweile eine Domain gefunden und registriert. Der Domainname versteckt sich weiter unten im Artikel :-) . Der Umzug wird aber darauf wird aber erst bei Fertigstellung erfolgen. Der Hauptpart der Plattform kann bereits was er soll (und noch ein paar Dinge mehr), das Design ist gerade in der Überarbeitung.

    Die Tutorials zur Grundeinrichtung sind größtenteils vorhanden und können unter http://jabber.zeroathome.de/oslist auf Herz und Nieren getestet werden. Kleines Highlight ist die (mittlerweile nicht mehr ganz so) neue Funktion zum Registrieren eines neuen Jabber-Accounts. Damit kann einfach über ein (derzeit noch deaktiviertes) Web-Interface ein neues Konto auf einem der vorgeschlagenen Jabber-Server erstellt werden. Für die Liste der dort vorgeschlagenen Server werden im Übrigen auch noch weitere Kandidaten gesucht.

    Mittlerweile wurde unter http://wiki.einfachjabber.de auch das Wiki zur Befüllung geöffnet. Dort werden auch noch helfende Hände händeringend gesucht. Dort sollen weitergehende Themen wie das Hinzufügen von neuen Kontakten, Einrichtung von GPG/OTR, Nutzung von MUCs und so weiter beschrieben werden.

    Das Wiki ist im Moment noch ein wenig Baustelle, daher ist Bearbeitung nur mit Passwort (bekommt natürlich jeder der Helfen möchte) möglich. Das Design wird natürlich in den nächsten Tagen noch an das der Hauptseite angepaßt.

    Das soll es erst einmal gewesen sein, aber zum Schluß nochmal eine kleine Liste mit Dingen die zur Zeit noch einige Helfer benötigen, und ein Aufruf das auch zu tun :-)

    • Tutorials für Palm Pre, Blackberry, Symbian S60 und was euch sonst noch so einfällt
    • Wiki-Befüller - bei Interesse bitte bei mir melden (am besten per Jabber)
    • Tutorial-Tester und -Korrekturleser
    • nach der Veröffentlichung wären Blog-Einträge, Backlinks, Tweets, Dents und was es da sonst noch gibt eine willkommene Starthilfe
    • auch gut wäre es sicher wenn mal ein paar Podcasts das Thema Jabber aufgreifen würden, bei Pofacs hatte ich mal angefragt, aber leider keine Antwort erhalten. Vielleicht hat ja jemand von euch Drähte in die Welt der Podcaster.

    So, das war es nun aber wirklich. Als Abschluß nochmal ein großes Danke, an alle die sich bisher am Projekt beteiligt haben, ohne euch wäre das Projekt sicher nicht halb so weit, wie es jetzt ist.

    Bildquelle: [sxc.hu]

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    Wie wunderbar ist doch das System der Paketquellen! Software aus einer zentralen Quelle beziehen zu können ist ein wesentlicher Vorteil von Ubuntu. Dadurch ist es möglich, geprüfte Software ohne Aufwand zu installieren, die fast immer perfekt ins System passt. Doch wer hier oder im Planet mitliest, der weiß das wohl bereits.

    Völlig unerklärlich, warum Microsoft ein solches Modell noch nicht in Windows integriert hat. Lustigerweise existiert so etwas ähnliches ja: der Windows Marketplace for Mobile. Denn ist ein Marketplace oder eben Appstore nicht eigentlich genau die zentrale Anlaufstelle, die einem Repository-System entsprechen könnte?

    Scheinbar nicht unbedingt, denn obwohl diese Softwareläden natürlich zentrale Anlaufstellen für Software sein wollen, sind sie eben doch nicht das erklärte Kernstück ihres Betriebssystems - nicht die zentrale und empfohlene Anlaufstelle für geprüfte Software, die bestimmt läuft (und im Repository auch noch immer kostenlos ist), sondern eben ein Markt: Ein mehr oder weniger großer "Ramschladen", in dem gute bis weniger gute, kostenlose bis sehr teure Software angeboten wird, frei und unfrei.

    Bei dem System um die Märkte(!) für Android wird das deutlich. Beispiel Quoter, eine nette Anwendung von Olex, die Zitate von Bashseiten wie ibash sammelt und darstellt. Statt nun einfach nur im zentralen "Market" gelistet zu sein, findet eine Googlesuche nach dem Programm gleich drei verschiedene Sammelseiten. Selbst um die zentrale Anlaufstelle für Beschreibungen wird also wohl gekämpft.

    Wenn Canonical "nun" mit dem Software Center ebenfalls etwas Appstore-artiges realisiert, ist das auch eine Gratwanderung. Ein idealer Ubuntu-Appstore ermöglicht zwar auch das Kaufen von Anwendungen, ist ansonsten aber weiterhin einfach die, verbesserte und erweiterte, Ansicht für Software in zentralen und gepflegten Quellen, welche frei und kostenlos ist - und bewirkt so eben nicht, dass Programme primär als Handelsware auf einem Basar gesehen werden. Denn nicht nur im Kontext eines Betriebssystems ist Software um einiges mehr.

    Es ist schon fast zwei Jahre her, als ich mich gefragt habe, weshalb der Gnome-Mail-Klient Balsa ein solch stiefmütterliches Dasein fristet; mindestens aus meiner Warte gesehen. Freilich, Thunderbird, Claws-Mail sowie Evolution und wohl auch noch weitere Programme leisten auch heute noch mehr und sind feiner konfigurierbar, aber Balsa holt auf. Ein Vorteil bei Balsa ist, dass er ohne viel Aufwand die lokale Maileinrichtung nutzen kann, trotzdem aber SMTP, POP3 und IMAP versteht.

    Balsa nutzt mittlerweile die systemweite Benachrichtigung, wie sie unter Ubuntu häufig eingesetzt wird. Der Klient kann mit mehreren Konten problemlos umgehen und ermöglicht ausserdem verschiedene Identitäten. Auch zeigt das Programm HTML-Mails an und verschickt – vorausgesetzt, es ist alles richtig konfiguriert – keine HTML-Mails. Das gehört sich auch so und jeder einigermassen erwachsene Mailklient sollte vorzugsweise Nachrichten im Klartext versenden. Beim Balsa muss man dazu unter Bearbeiten / Einstellungen / Nachricht den Haken bei Klartext (text/plain) gegenüber HTML bevorzugen setzen und bei der betreffenden Identität unter Nachrichten den Wert Nachrichten als einfachen Text und HTML senden nicht aktivieren. Falls der Quelltext einer Nachricht angezeigt werden sollte, nutzt Balsa einen eigenen, kleinen Editor, der das Mail (bei uns hier heisst es tatsächlich das und nicht die Mail), der den Quelltext sauber darstellt. Beim Erstellen von Mails steht eine Rechtschreibprüfung für die üblichen Zonen der deutschen Sprache wie der Schweiz, Deutschland Österreich und so weiter zur Verfügung.

    Es gibt ein gutes Filterwerk, bei der Bekämpfung von Spam-Mails soll der bogofilter oder SpamAssassin Abhilfe schaffen. Dazu kann eine Spam-Nachricht mit der rechten Maustaste markiert und der Kontextbefehl Leiten durch angewählt werden, worauf der Befehl sa-learn --spam (für SpamAssassin) ausgeführt werden sollte. Bei meiner Umgebung musste ich Spamassassin nachträglich installieren:

    sudo apt-get install spamassassin

    und bei der Konfigurationsdatei unter /etc/default/spamassassin den Wert ENABLED auf 1 setzen und anschliessend den Deamon starten:

    sudo /etc/init.d/spamassassin start

    Danach lernt Balsa zusammen mit dem Spamassassin artig, was gut und vor allem böse ist. Der Einsatz von GnuPG ist kein Problem. Das Adressbuch kann eine ldif-Datei anzapfen, ohne den Inhalt zuerst importieren zu müssen. Das finde ich eine gute Idee, vielleicht können das auch andere Programme und ich habe es nicht bemerkt.

    Leider habe ich keinen Weg gefunden, mit den einzelnen Items eines Adressbuches einen Verteiler oder eine Liste zu erzeugen. Diese Option gibt es wohl noch immer nicht. Das Fehler dieser Funktion dürfte für viele Benutzer ein Kriterium sein, Balsa nicht zu nutzen.

    Die Werkzeugleisten lassen sich recht einfach und schnell den Bedürfnissen anpassen, wobei ich die Option vermisse, dass die Symbole ohne Unterschrift angezeigt werden. So können die Werkzeugleisten vom Hauptfenster, Editor-Fenster und diejenige vom Nachrichtenfenster angepasst werden.

    Ich erachte Balsa als eine recht gute und vor allem nicht alltägliche Alternative zu den üblichen Verdächtigen. Es mögen durchaus noch einige Funktionen fehlen, aber es ist aus meiner Sicht nicht gerechtfertigt, dass Balsa derart im Hinterkämmerchen versteckt gehalten wird. Vielleicht wollen das die Entwickler, ich mag das aber nicht so recht glauben. Wahrscheinlich nimmt niemand Schaden, wenn das Programm etwas näher an das Rampenlicht gestellt wird.

    Balsa kann über die Repositories von Ubuntu installiert werden. Das Paket heisst schlicht und ergreifend balsa. Aktuell befindet sich dort die Version 2.3.28 vom 18. Januar 2009. Auf der Website des Projekt gäbe es noch frischere Versionen, aktuell die 2.4.7 vom 13. Januar 2010. Ein Paketdepot für Ubuntu zu diesen neueren Versionen habe ich aber nicht gefunden; selbst wäre der Mann.

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    Es gibt ja einige Router auf denen man Linux laufen lassen kann z.B. den Linksys WRT 54 GL. Meine Lieblingsfirmware ist in diesem Zusammenhang Tomato welches unter http://www.polarcloud.com/tomato zu finden ist. Gestern stellt ich mit erstaunen fest das es auch eine aufgebohrte Variante davon gibt welche auf den Namen TomatoVPN hört und unter http://tomatovpn.keithmoyer.com/ zu finden ist. Dort sind zusätzlich noch VPN (OpenVPN) Funktionalitäten vorhanden. Sehr schön :-)

    Weitere Informationen gibt es unter:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Tomato_%28Firmware%29
    http://de.wikibooks.org/wiki/Tomato_%28Firmware%29

    Es gibt ja einige Router auf denen man Linux laufen lassen kann z.B. den Linksys WRT 54 GL. Meine Lieblingsfirmware ist in diesem Zusammenhang Tomato welches unter http://www.polarcloud.com/tomato zu finden ist. Gestern stellt ich mit erstaunen fest das es auch eine aufgebohrte Variante davon gibt welche auf den Namen TomatoVPN hört und unter http://tomatovpn.keithmoyer.com/ zu finden ist. Dort sind zusätzlich noch VPN (OpenVPN) Funktionalitäten vorhanden. Sehr schön :)

    Weitere Informationen gibt es unter:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Tomato_%28Firmware%29
    http://de.wikibooks.org/wiki/Tomato_%28Firmware%29

    10. März 2010

    Die Ubuntu 10.04 Live CD wurde Grafisch aufgewertet und durch ein GUI Menü ersetzt.

    livecd1

    livecd3

    Das neue Auswahlmenü

    image

    Per Klicken auf den Knöpfe des “Try Ubuntu 10.04″ startet das Life-System, um Ubuntu zu Testen ohne das vorhandene Betriebssystem zu ändern. Mit “Install Ubuntu 10.04″ begiinnt die Installation.

    Installation

    Die Einstellungen von Ubuntu vor dem Start der Installation wurden bis jetzt noch nicht verändert.

    Die Screenshots zeigen nur den Zwischenstand der Entwicklung. D.h es werden noch weitere Veränderungen durchgeführt.

    Link:


    …wäre ein sehr nützliches Feature doch leider kann less dies nicht, genausowenig wir irgendein anderer mir bekannter Pager (more, most,…).

    Aber es gibt ein cooles Makro für vim welches less mit Syntax-Highlighting nachbaut. Mit diesem Makro verhält sich vim zu 99% genauso wie less, nur dass man noch Syntax-Highlighting dazu hat. Bei mir liegt das Makro-Skript in /usr/share/vim/vim72/macros/less.sh, ansonsten könnt ihr es mit:

    $ locate "macros/less.sh"

    bei euch sicherlich finden, wenn ihr vim installiert habt.

    Das Skript ruft ihr genauso auf wie less, also

    /usr/share/vim/vim72/macros/less.sh DATEINAME

    Durch drücken von h, könnt ihr euch dann wie in less gewohnt eine kleine Hilfe anzeigen lassen, doch die Tastenbelegung ist eigentlich genau die gleiche wie in less. Zu dem Makro an sich gibt es in vim mit

    :help less

    eine Erklärung. Wenn ihr dieses Makro dann anstelle von less nutzen wollt solltet ihr euch einfach ein alias in eurer .bashrc (oder .zshrc oder …) anlegen:

    alias less ="/usr/share/vim/vim72/macros/less.sh"

    Und schon habt ihr Syntax-Highlighting für less :)


    Wie ich im Kurzbericht über die Cebit geschrieben habe, hatten wir am Samstag die Gelegenheit einen Vortrag und ein Interview mit Michael Mrozek aus dem Entwicklerteam der Open Pandora zu machen. Beide Mitschnitte sind nun veröffentlicht. Hier geht es zum Vortragsmitschnitt über “Opensource auf Spielehandhelds” in dem es nicht nur um die Pandora geht, sondern auch um andere Spielehandhelds, die mit offenen Betriebssystemen funktionieren.  Michael war wirklich heiß umkämpft, nicht nur von Spielefans sondern auch von Journalisten. Aber wir hatten das Glück, dass er nach einem Interview im Pressezentrum nochmals zu uns gekommen ist und mit mir ein Ad-Hoc Interview geführt hat. Meine unsympatische Stimme ist also wieder einmal zu hören und zum Interview geht es hier.

    Aber nun auch mal ein paar Dinge hier zur Pandora. Das ist wie bereits erwähnt ein community-driven entwickelter Spielehandheld, der derzeit leistungsstärkste auf dem Markt. Ich habe darauf wirklich jemanden Quake (was weiss ich für eine Version ich bin kein Zocker) flüssig darauf zocken sehen, aber auch ein komplettes Linux mit xfce lief darauf richtig zügig.

    Hier einmal die Leistungsdaten:

    * ARM® Cortex™-A8 600Mhz+ CPU mit Linux
    * 430-MHz TMS320C64x+™ DSP Core
    * PowerVR SGX OpenGL 2.0 ES kompatible 3D hardware
    * 800×480 4.3″ 16.7 Millionen Farben Touchscreen LCD
    * Wifi 802.11b/g & Hochgeschwindigkeits-USB Host
    * Zwei SDHC Kartenslots & SVideo TV Ausgang
    * Zwei analoge Controller und ein digitales DPad für Spiele
    * 43 Tasten QWERTY und numerisches Keypad
    * ca. 10+ Stunden Akkulaufzeit
    * 256MB RAM und 512MB NAND-Speicher

    Die Pandora ist wirklich ein kleiner PC, den Entwicklern ist hier genau das gelungen, was OpenMoko wohl vergeblich versucht hat.  Viele der Entwickler haben mit diesem Projekt Neuland betreten und so hat die Entwicklung zwar nur wenig Zeit in Anspruch genommen, aber die ersten Seriengeräte werden erst in nächster Zeit ausgeliefert. Auf den Seiten der Pandora kann man auch genau sehen, wann das sein wird und bekommt einen kleinen Einblick, welche Schritte doch so alle nötig sind. Alles in allem ein sehr interessantes Projekt und nach der Auslieferung der ersten Seriengeräte, wird es wohl auf jeden Fall eine weitere Bestellrunde geben.

    So schnell wird aus einem Witz Wirklichkeit: Eben noch Gegenstand einer Satire, so wurde nun der Ressourcenverbrauch samt Energiebedarf der typischen Linux-Desktops tatsächlich einem umfassenden Vergleichstest unterzogen.

    Das Ergebnis überrascht nicht: KDE bekommt die rote Karte, Gnome und XFCE pendeln im Mittelfeld und LXDE reitet auf der grünen Welle. Die Abweichungen beim Energiebedarf im Leerlauf sind vernachlässigbar, doch beim Ressourcenverbrauch (CPU, RAM) werden die Unterschiede deutlich.

    Es hilft dabei nicht weiter. die Testbedingungen dieses aktuellen Tests zu hinterfragen, denn man braucht keine Studie und keine Statistik, um festzustellen, dass KDE 4 zurzeit der schwerfälligste und ressourcenhungrigste Desktop unter Linux ist. Dazu reicht ein flüchtiger Blick auf die CPU-Anzeige des Systemmonitors. Oder man startet Linux samt KDE und Gnome auf einem Pentium III und geht sich dann einen Tee holen. Bis KDE arbeitsbereit ist, ist der Tee fertig, bei Gnome hat immerhin schon das Teewasser gekocht und bei LXDE sucht man sogar noch nach den Teebeuteln.

    Die Frage muss gestattet sein, warum das eigentlich so ist. Dass sich die Leistungskraft von Computern ständig verdoppelt, scheint ein Naturgesetz zu sein, doch wieso verdoppelt sich gleichermaßen auch der Bedarf für die Software stetig? Das ist beileibe kein Linuxproblem, auch unter Windows und beim Mac kommt man mit älterer Hardware heute nicht mehr weiter. Wieso werden bereits beim Betrieb einer leeren Oberfläche oder eines einzelnen Programmes die Systemressourcen bis zum Anschlag belegt? Weil man es kann? Oder weil man sich um effizienteres Programmieren schlicht nicht kümmert?

    Wer sich auf einer aktuellen Maschine eine alte Distribution mit KDE 1 oder Gnome 1.4 oder ein Windows98 installieren würde, wäre – positiv – schockiert von der Geschwindigkeit des Systems. Da können die heutigen Desktops nicht annähernd mithalten. Dabei hat sich die Aufgabenstellung an einen Desktop seit damals kaum gewandelt. Ein Desktop soll Programme starten, einen Dateimanager anbieten, Desktopsymbole anzeigen und ein Panel mit Menü bieten, garniert mit ein paar nützlichen Programmen für die tägliche Arbeit. Bleiben wir beim Beispiel KDE: KDE 1, 2 und 3 konnten das alles bereits. Und auch KDE 4 kocht hier nur wieder mit Wasser (zugegeben, man kann Fenster nun auch drehen). Der einzige Unterschied ist, dass das hochmoderne KDE 4 das alles jedoch langsamer erledigt als seine Vorgänger, es fällt nur meist nicht auf, weil eben die Rechner schneller geworden sind.

    Niemand verlangt, dass die Softwareentwicklung auf dem Stand von vor 10, 15 Jahren stehenbleibt, Innovation und Fortschritt kann man nicht aufhalten. Doch die Frage bleibt, weshalb es die großen Desktops nicht schaffen, sparsamer mit Rechenleistung und Systemkapazitäten umzugehen oder zumindest den Status quo zu halten. Nicht nur die Linuxoberflächen, auch Programme wie Firefox und OpenOffice müssen sich diese Frage gefallen lassen. Dass aktuelle Software sogar einmal energiesparender und effizienter als ihre Vorgänger werden könnte, traut man sich ja schon gar nicht als Wunsch zu formulieren. Aber mal so ganz theoretisch: Wäre es technisch möglich, eine Oberfläche vom Funktionsumfang eines KDE 4 zu programmieren, die am Ende die Geschwindigkeit eines KDE 1 erreicht?

    Neben finanziellen ist es gerade auch unter Umweltaspekten sinnvoll, nicht alle 2 jahre einen neuen PC zu kaufen. Doch will man die neueste Software nutzen (und gerade mit Linux ist man quasi dazu gezwungen, da die gängigen Distributionen selten länger als 1,5 bis 2 Jahre Sicherheitslücken ausbessern), wird das bei deren stetig wachsendem Ressourcenbedarf fast unmöglich.

    Was bleibt dem Linuxnutzer mit nichtaktueller Hardware? Er kann sich bei KDE & Co. in Geduld üben oder – jedoch unter Komfortverlust – auf einen schlankeren Desktop oder noch schlankere Desktop-Alternativen ausweichen, um den Ressourcenhunger aktueller Systeme etwas abzumildern. Oder er muss das Wettrüsten um immer schnellere PCs, die sich dann aber durch im gleichen Tempo schwerfälliger werdende Software am Ende doch nur wieder genauso träge bedienen lassen, mitmachen.

    Bei Pro-Linux finde ich gerade den Hinweis auf einen Test von Phoronix über den Speicher und den Energieverbrauch von Linux-Desktops. Interessant zu sehen ist, dass der Energieverbrauch von fast allen Systemen gleich ist.

    Beim Speicherverbrauch bin ich hingegen zwiegespalten.

    Zum Einen ist es interessant zu sehen, wie viel Speicher die Systeme im Leerlauf verbrauchen. Was passiert aber, wenn man eine normale Arbeitsumgebung mit Webbrowser, E-Mailprogramm und einer Büroanwendung zu Grunde legt? Und was passiert bei KDE, wenn man den Vergleich statt mit OpenOffice.org mit KOffice macht? Oder allgemeiner: Wie sieht es aus, wenn man die den Desktop "beiliegenden" Anwendungen benutzt? Die Messung würde ich gerne einmal sehen.

    Nachtrag: Martin beleuchtet das Ganze noch näher: Sehr lesenswert!