ubuntuusers.de

16. April 2010

NAS MyBookWorld aktualisiert und der Ruhezustand ist in weite Ferne gerückt? Auf der Suche nach dem Übeltäter sind mir Prozesse im Zusammenhang mit MioNet aufgefallen.

MyBookWorldEdition II :: Networkmanager / Remotezugriff MioNet

MyBookWorldEdition II :: Networkmanager / Remotezugriff MioNet

Unabhängig der Einstellung im Network Manager unter Remotezugriff wird der Dienst MioNet gestartet. Da muss sich im letzten Firmware-Update ein kleiner Fehler eingeschlichen haben.

HinweisDer Fehler ist in der folgenden Konfiguration aufgetreten. Western Digital WDH2NC20000E My Book World Edition II 2TB NAS externe Festplatte, Firmware-Version 01.01.16 with MioNet 4.1.0.0.171

Das Start- / Stop-Skript /etc/init.d/S9M_mionet steuert mit der folgenden Bedingung über die Semaphore /etc/.mionet_on_startup die Verfügbarkeit.

if [ ! -f "/etc/.mionet_on_startup"  ]; then
	exit 1
fi

Wer oder was startet MioNet in regelmäßigen Abständen?

Die Suche im MioNet-Installationsverzeichnis (/usr/mionet) zeigt den merkwürdigen Eintrag in monitorCVM.sh.

## This will be called by Wistron's HW monitoring daemon every 1330 seconds.

Lösung

Einfach die Bedingung aus S9M_mionet am Anfang in monitorCVM.sh einfügen, dann ist endlich in Abhängigkeit der Konfiguration Ruhe im NAS. :-)

#!/bin/sh                                                                   
...
#        do not add additional echos inside the function. (?)
#                                                            
 
if [ ! -f "/etc/.mionet_on_startup"  ]; then                 
 exit 1                                                      
fi                                                           
 
DATE=`date`;                                                 
...

/usr/mionet/monitorCVM.sh

Wie auf irgend nem Ent-Wickler-Block  zu lesen war, ham sich die Knöppe für Lusid schon wieder um nen Nanometer nach Lynx bewecht…
Im Erns jetz mal, das geht nich! Wenn dasso weita geht, könnt es sogar sein, dass sich die Knöppe um nen Pikometer nach Ohm bewechn könntn. Dann wirz höxte Zeit, Ùbuntù den Rückn zu kehrn und Meikrosoft Window’s Siebn zu installiern. Nee, nee, was bildn die sich ein? Machn die die Knöppe einfach auf die linke Seite!

Was bildet sich der Typ ein? Trägt der die Knöpfe einfach auf der linken Seite!!

Rechts vor Lynx - wo kämen wir da hin? - Die Knöppe bleiben - wo sie sin!

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15. April 2010

In der aktuellen Ubuntu-Version Lucid Lynx wurde die Buttonanordnung des Fenstermanagers erneut in ihrer Reihenfolge verändert. So befinden sich die Knöpfe weiters auf der linken Seite, allerdings in der Reihenfolge Maximieren-Minimieren-Schließen. Diese Anordnung war lange Zeit während der verschiedenen Alpha-Versionen in dieser Reihenfolge. Vor wenigen Wochen wurden die Buttons dann nach Schließen-Minimieren-Maximieren umgestellt. Mark Shuttleworth zufolge sollte dies der endgültigen Anordnung entsprechen. Gerüchten zufolge soll es sich beim aktuellen Update allerdings um einen Fehler in der Paketerstellung handeln und bald wieder die vorherige Konfiguration hergestellt werden.


Da bin ich nun also. Schlussendlich ist auch mein kleiner Blog im Planeten von ubuntuusers gelandet und das ganz ohne mein Zutun. Das bekräftigt mich natürlich gleich in der Annahme, dass einige meiner Artikel auch für dich interessant sein könnten.

Doch erstmal von Anfang an: Hello :-)

Mein Name ist Thomas – in den Weiten des allumfassenden Netzes bin ich jedoch als winzig oder derwinzig unterwegs. Von Beruf bin ich Banker – nein, mit der Krise hab ich nix zu tun – und das irgendwo im östlichen Österreich. Meine Freizeit verbringe ich zu großen Teilen vorm PC, hinter einer Kamera oder einfach draußen in der Natur. Mein Blog behandelt die unterschiedlichsten Themen, hauptsächlich Grafikzeug, Theming und selbstverständlich Ubuntu.

Unter den Linuxianern würde ich mich eher als den erfahrenen Anwender bezeichnen. Meine erste Berührung mit Ubuntu hatte ich während der Alpha-Phase von Feisty vor knapp 3 Jahren. Mit Erscheinen der finalen Version habe ich Windows auf meinen Heimrechnern komplett den Rücken gekehrt und diesen Schritt bisher nicht bereut.

Ich hoffe, dass in meinem ganzen Gedankenwirrwarr auch für euch einige interessante Artikel dabei sind. Solltet ihr zu einem Thema Fragen haben, schreibt mich einfach an. Wie? Das steht hier im Blog.

So long,
der winzig

Ubuntuxx zeigt wie man im Falle eines vergessenen Root-Passwortes  sich ein neues beschaffen kann.


Was viele Leute schätzen, wenn man mit Linux arbeitet, ist die Wichtigkeit des Benutzers root. Oft wird hier schon während der Installation fahrlässig ein Rootpasswort eingegeben, das man schnell wieder vergessen hat.

Das ist erstmal sehr ärgerlich, aber man muss nicht gleich mit Brachialgewalt die Platte formatieren und das System neu installieren, denn es gibt Möglichkeiten, mit denen ein neues Passwort angelgt werden kann.

Erste Möglichkeit

Als erstes wird im Grub. Bootsplash folgender Befehl eingegben:
init=/bin/sh

Mit diesem Befehl sollte Grub ohne nachfrage des Passworts in RL1 booten. Die root-Partition wird in diesem Faall nur readonly gemountet sein. Mit dem weiteren Befehl wird dies geändert:

mount -o rw,remount /dev/hd(x) /

“X “wird durch die entsprechende root-Partition ersetzt. Sollte /usr sich jedoch auf einer anderen Partition befinden, so muss dies auch gemountet werden. Sollte nicht bekannt sein, welche Partiton root ist, so hilft dieser Befehl weiter:
mount

Dann diese Befehl eingeben:

passwd root

Jetzt das neue Root-Passwort eintippen (Das Passwort wird nicht angezigt, so muss blind getippt werden) und die root-Partition wieder readonly booten lassen:
mount -o ro,remount /dev/hd(x) /

Das System Neustarten und das neue Passwort verwenden:

shutdown -r now
oder
init 6
oder
reboot

Zweite Möglickeit: Passwort mit einer LiveCD ändern

Wenn die anderen beiden Methoden nicht funktionieren kann man auch eine LiveCD (Knoppix, Damn Small Linux, etc.) starten, mit chroot zum Rootverzeichnis des richtigen Systems zu wechseln und mit passwd das Passwort wechseln.

  1. Öffnet man eine Konsole in der man sich erst einmal mit su root-Rechte beschafft. Dann wird ein Einbindepunkt für das Stammverzeichnis von Linux erstellt.
    su
    mkdir /mnt/linux
  2. Anschließend wird das Stammverzeichnis eingebunden und mittels chroot in das richtige Linux gewechselt, dort wird dann mit root-Rechten "passwd” ausgeführt um das Passwort zu ändern.
    mount <Hier Gerätename einfügen> /mnt/linux
    chroot /mnt/linux
    passwd
    <Neues Passwort eingeben>
    exit

Jetzt muss der Rechner nur noch neu gestartet werden.

Die Fernwartungssoftware TeamViewer, mit der Nutzer über das Internet auf verschiedene Rechner zugreifen können wird von nun an auch für Linux angeboten


Lange hat es gedauert, bis TeamViewer auch für Linux verfügbar ist.

TeamViewer ist eine Fernwartungssoftware um den Desktop eines anderen Rechners zu Steuern. Dadurch können  z.B Programme installiert oder entfernt, Dateien geöffnet oder transferiert werden. Via Screencast kann die Sitzung auch aufgezeichnet werden. Um die Software nutzen zu können müssen keine Veränderungen am Router vorgenommen werden.
Die Verbindung zu anderen Rechner wird mit einer ID und einem Passwort ermöglicht (ID ist immer die gleiche. Passwort wird bei jedem Start neu generiert).

Für Linux wird Teamviwer als DEB- und RPM-Paket in der Version 5.0.8206 (Beta) zum  Download angeboten. Privatanwendern wird die Fernwartungslösung kostenlos zur Verfügung gestellt.

Lizenzen für den Kommerziellenbetrieb sind:

  1. Business 594 Euro
  2. Premium 1188 Euro
  3. Corporate 2249 Euro

Die auf einer angepassten Wine-Version basierende TeamViewer Version, funktionierte im Test von Ubuntuxx unter Ubuntu (10.04 Beta 2) einwandfrei. Der Desktop des Clienten wurde problemlos angezeigt und auch das Austauschen von Daten klappte ohne auftretende Komplikationen.


Quelle: Stadt-Bremerhaven

Der professionelle Videoeditor Lightworks wird voraussichtlich im dritten Quartal 2010 als Open Source zum Download für Linux, MacOSX und Windows angeboten werden. Interessierte Entwickler können sich bei Editshare melden um an Lightworks mitzuwirken.

Folgende Features beherrscht Lightworks (bis jetzt):

FORMATS AND CODECS
AVI, QuickTime, MXF, DPX and RED R3D, DV, DVCPRO 50, DVCPRO HD, XDCAM HD, XDCAM EX, P2, AVC Intra, DNxHD, ProRes. Real-time up and down-scaling, from SD to 2K.

MULTI-CAM
Advanced multi-cam editing with unlimited sources and dual-SDI outputs, so you can simultaneously view your source angles in sync with your edit.

THIRD PARTY SUPPORT
Support for Adobe After Effects, Boris, Combustion, Sapphire and many more.

EFFECTS
Real time video and audio effects, including primary and selective colour correction, are all guaranteed in resolutions up to 2K, thanks to Lightworks powerful GPU based effects engine.

AUDIO
Sub-frame audio editing, direct-to-timeline voice over tool, Mackie protocol support, real time playback of mixed sample and bit rates, and guaranteed real time multi-track audio.

PROJECT SHARING
The most advanced Project Sharing capabilities available, allowing editors to access each others’ work with the click of a button. Instant Save technology ensures you’ll never lose your work again.

OUTPUT
Full-screen video output through a DVI-attached LCD display, with support up to 2K Full Frame, offering an inexpensive monitoring option, with no need for SDI hardware.

MULTI-CHANNEL INGEST
Lightworks is the only NLE available to offer multi-channel ingest, with support for synchronised capture, making it ideal for advanced 3D Stereoscopic projects.

Interessant an Lightworks ist, dass es auch im professionellen Umfeld Verwendung findet, darunter auch einige Hollywood-Produktionen.

Mehr zum Thema:

Golem
Linux-Community
Slashdot


Das ist sehr schade.

Die Ubuntu-Alternative mit LXDE als Desktop wird es zum Release von Lucid voraussichtlich nicht schaffen, eine offizielle *buntu-Version zu werden.
The iso is not build from the official architecture, and we are a bit close to the release to add a new flavor.
Das iso wird noch nicht durch die offizielle Architektur gebaut und mittlerweile sind wir zu nah am Release, um eine neue Geschmacksrichtung hinzuzufügen.

Quelle: Lubuntu-desktop-Mailingliste

14. April 2010

TeamViewer Verbindung von Ubuntu->WindowsWindows" width="300" height="194" />

TeamViewer Verbindung von Ubuntu->Windows

TeamViewer vermeldet die sofortige Verfügbarkeit ihrer Linux Beta Versionen und komplettiert das Betriebsystemsportfolio. Nach den bereits verfügbaren Versionen für Windows, MacOS und iPhone OS, rundet die Version für Linux die Unterstützung der am meisten genutzten Systeme ab.

TeamViewer basiert auf der von VNC bekannten Technik und bietet sich für Fernwartung und Unterstützung geradezu an. Ohne Installation und ohne Konfiguration kann einem Benutzer, der an einem entfernten PC arbeitet, schnell geholfen werden. Die Konfigurationsproblematiken, verbunden mit zwischengeschalteten Firewalls und Routern (NAT), umgeht TeamViewer durch einen zentralen Server, zu dem sich beide Seiten vorerst verbinden und ihre Verbindungsparameter austauschen. Sind diese Daten übermittelt, werden beide PCs miteinander verbunden und die direkte Verbindung mittels AES in 256Bit Stärke verschlüsselt. Ein Abhören durch Dritte, die auf der Verbindungsstrecke mitzuhören suchen, wird damit unterbunden. Ebenfalls ist ein Mitlesen der Verbindung am TeamViewer Server, der die Verbindung vermittelt, ab dem Zeitpunkt der erfolgreichen Verschlüsselung nicht mehr möglich.

TeamViewer Linux Verbindungsfenster

TeamViewer Linux Verbindungsfenster

Um eine TeamViewer Verbindung zu einem anderen PC aufzubauen, benötigt man lediglich die Software, welche mit oder ohne Installation genutzt werden kann und für Privatanwender kostenfrei zur Verfügung steht.

Mit der Veröffentlichung von TeamViewer für Linux, stehen Debian-/Ubuntupakete für 32 und 64 Bit zum Download bereit, parallel dazu gibt es eine RPM für Red Hat, Fedora, Suse und Mandriva, sowie eine tar.gz für alle anderen.

Die Linux Version ist nichts anderes als eine angepasste TeamViewer Wine Version, funktioniert jedoch, inklusive aller bekannten Funktionen, wie dem Filetransfer, reibungslos auf unserem Ubuntu 64Bit Testssystem.

Um eine TeamViewer Verbindung zu einem anderen PC (mit unterstütztem Betriebssystem Win, MacOS oder Linux) aufzubauen, starten beide Seiten den TeamViewer Client. Der Partner, der ferngewartet werden soll, teilt dem Support leistenden Benutzer seine Partner ID und sein Passwort mit, danach wird die Verbindung hergestellt und der PC kann ferngesteuert werden. Ebenfalls können Dateien zum und vom PC übertragen werden.

Den Download der “Linux Versionen” von TeamViewer gibt es auf der Beta-Seite von TeamViewer.


© nodch.de 2004-2010
(Digital Fingerprint: c8852a572a3164bae81758859bb9f2b4)

Teamviewer ist ein populäres Programm um Support über das Internet zu leisten. Ohne Portweiterleitungen und aufwändige Konfiguration kann der Desktop des Hilfesuchenden eingesehen werden, Dateien übertragen werden und so einfach und recht unkompliziert geholfen werden. TeamViewer ist für den privaten Gebrauch kostenlos, kommerzielle Lizenzen kosten jedoch gleich mindestens 500 Euro…

Bislang war TeamViewer jedoch nur in der Windows- und Apple-Welt zu Hause, doch seit kurzem offeriert die TeamViewer GmbH nun auch eine Beta für Linux. Der Hersteller offeriert Pakete für praktisch alle populären Linux-Distributionen. Dabei wird vorbildlich eine 32-bit, wie auch eine 64-bit Version angeboten. Bei Ubuntu lässt sich das .deb Paket mit einem Doppelklick installieren. Alternativ gibts auch ein .tar.gz Archiv mit vorkompilierten Binaries.

Download des TeamViewers für Linux

Nach der Installation könnt Ihr TeamViewer über “Anwendungen -> Internet -> TeamViewer” über das Menü starten. Ich persönlich habe das Programm noch nie verwendet, von daher kann ich nicht viel zur Bedienung sagen, doch es sieht letztendlich genauso wie die Windows-Version aus… (Dazu gleich mehr).

Teamviewer für Linux

Wer darauf tippt, dass TeamViewer für Linux ein ordentlicher Port des TeamViewers für Linux ist, den muss ich jedoch enttäuschen. Ähnlich wie bei Picasa für Linux wurde nur dafür gesorgt dass das Programm mittels Wine läuft und Wine mit ins Paket genommen (Früher lief TeamViewer zwar auch schon unter Wine, doch nur der Client-Teil funktionierte. Es war nicht möglich den eigenen Desktop freizugeben). Nichts desto trotz. Anwender, die TeamViewer unter Linux vermisst haben, wird es wohl nun freuen dass es eine “richtige” Version für Linux gibt.

Ich persönlich bleibe bei meinem eigenen Helpdesk. Eine Portweiterleitung ist zuhause schnell eingerichtet und ich muss mir keine Sorgen machen, dass ich gegen die “nur für den Privatgebrauch kostenlos”-Lizenz verstoße.

[UPDATE]Hab die Linux-Version von TeamViewer noch schnell einem kleinen Test “Linux zu Linux”-Test unterzogen. Das Programm funktioniert wie versprochen. Die Hauptfunktionalität “Desktop-Anzeigen” klappt natürlich, aber auch Chat und Telefonie via VoIP klappt ohne große Probleme.[/UPDATE]

TeamViewer mit VoIP und Chat

Musikkaufen über den Ubuntu One Music Store ist nun auch mit Banshee möglich


Seit dem 4 April 2010 ist es nun möglich mit dem Plugin, welches Jo Shields geschrieben hat, den Ubuntu One Music Store (was anfangs nur mit Rhythmbox möglich war) in den OpenSource Mediaplayer Banshee einzubinden.

Für die Installation des Plugins wird Ubuntu 10.04 ab der zweiten Beta Version benötigt.
Mit folgendem Befehl in einem Terminal, wird die Erweiterung dem System hinzugefügt

  • sudo apt-get install banshee-extension-ubuntuonemusicstore

In dem Demo-Video wird ausführlich gezeigt wie die Erweiterung für Banshee installiert und aktiviert wird.

.

The Ubuntu One Music Store in Banshee from Ubuntu One on Vimeo.


Quelle: Ubuntu One Blog

Nachdem ich auf Lucid geupdated habe, wollte ich auch mal Gwibber ausprobieren. Doch leider hat es bis jetzt nicht funktioniert einen Twitter-Account anzulegen. Es gab wohl mal einen Bug in dem Paket “desktopcouch”, der mittlerweile gefixt ist. Trotzdem war es mir nicht möglich einen funktionierenden Twitter-Account anzulegen.
Der eine Lösungsansatz, alle desktopcouch-config-Dateien im Home-Verzeichnis zu löschen und dann einen Twitter-Account anzulegen hat nicht richtig funktioniert. Ich konnte danach zwar einen Account anlegen, jedoch funktioniert hat er nie. Anscheinend hat Gwibber den alten Account nicht richtig aus der desktopcouch-db entfernt. Aber man kann das händisch tun.

- öffne folgende Datei aus deinem Home-Verzeichnis im Browser:
.local/share/desktop-couch/couchdb.html

- Einloggen

- wähle “gwibber-accounts” aus

- wähle den Twitter-Account aus, der gelöscht werden soll

- Lösche ihn mit dem Button “Delete Document”

Jetzt sollte der Account ordentlich entfernt worden sein. Nun also Gwibber starten und ein neues Konto anlegen. Das hat bei mir funktioniert. Mal sehen, wie sich Gwibber als Twitter-Client jetzt so macht.

Kleiner Stolperstein unter Ubuntu Lucid: Die Installation des Java-Plugins für den Feuerfuchs verlief in früheren Ubuntuversionen wenn ich mich richtig erinnere immer ohne grosse Probleme, in Ubuntus neuer Version Lucid Lynx muss dafür erst das Ubuntu-Partner-Repository aktiviert werden.

Ohne Extrapaketquelle wird von Ubuntu Lucid das Paket “icedtea6-plugin” zur Ausführung von Java-Applets zu Verfügung gestellt, leider führt das z.B. beim Go-Server-Clientapplet von KGS zu einer Endlosladeschleife – also muss das Originalplugin her.

Das Einbinden des Partnerrepositorys geschieht über den Synaptic-Paketmanager unter dem Menüpunkt Einstellungen->Paketquellen:

Danach lässt sich nach einem das Plugin installieren (danke an den Tip aus dem engl. Ubuntuforum hier):

sudo apt-get update
sudo apt-get install sun-java6-plugin

Danach (ohne Backslashes wäre das eine Zeile im Terminal):

sudo update-alternatives --install \
/usr/lib/mozilla/plugins/mozilla-javaplugin.so \
mozilla-javaplugin.so \
/usr/lib/jvm/java-6-sun/jre/lib/i386/libnpjp2.so 1

Damit läuft auch das KGS-Applet wunderbar :)

Kleiner Stolperstein unter Ubuntu Lucid: Die Installation des Java-Plugins für den Feuerfuchs verlief in früheren Ubuntuversionen wenn ich mich richtig erinnere immer ohne grosse Probleme, in Ubuntus neuer Version Lucid Lynx muss dafür erst das Ubuntu-Partner-Repository aktiviert werden.

Ohne Extrapaketquelle wird von Ubuntu Lucid das Paket “icedtea6-plugin” zur Ausführung von Java-Applets zu Verfügung gestellt, leider führt das z.B. beim Go-Server-Clientapplet von KGS zu einer Endlosladeschleife – also muss das Originalplugin her.

Das Einbinden des Partnerrepositorys geschieht über den Synaptic-Paketmanager unter dem Menüpunkt Einstellungen->Paketquellen:

Danach lässt sich nach einem das Plugin installieren (danke an den Tip aus dem engl. Ubuntuforum hier):

sudo apt-get update
sudo apt-get install sun-java6-plugin

Danach (ohne Backslashes wäre das eine Zeile im Terminal):

sudo update-alternatives --install 
/usr/lib/mozilla/plugins/mozilla-javaplugin.so 
mozilla-javaplugin.so 
/usr/lib/jvm/java-6-sun/jre/lib/i386/libnpjp2.so 1

Damit läuft auch das KGS-Applet wunderbar :)

Kleiner Stolperstein unter Ubuntu Lucid: Die Installation des Java-Plugins für den Feuerfuchs verlief in früheren Ubuntuversionen wenn ich mich richtig erinnere immer ohne grosse Probleme, in Ubuntus neuer Version Lucid Lynx muss dafür erst das Ubuntu-Partner-Repository aktiviert werden.

Ohne Extrapaketquelle wird von Ubuntu Lucid das Paket “icedtea6-plugin” zur Ausführung von Java-Applets zu Verfügung gestellt, leider führt das z.B. beim Go-Server-Clientapplet von KGS zu einer Endlosladeschleife – also muss das Originalplugin her.

Das Einbinden des Partnerrepositorys geschieht über den Synaptic-Paketmanager unter dem Menüpunkt Einstellungen->Paketquellen:

Danach lässt sich nach einem das Plugin installieren (danke an den Tip aus dem engl. Ubuntuforum hier):

sudo apt-get update
sudo apt-get install sun-java6-plugin

Danach (ohne Backslashes wäre das eine Zeile im Terminal):

sudo update-alternatives --install 
/usr/lib/mozilla/plugins/mozilla-javaplugin.so 
mozilla-javaplugin.so 
/usr/lib/jvm/java-6-sun/jre/lib/i386/libnpjp2.so 1

Damit läuft auch das KGS-Applet wunderbar :)


Mittels eines Widgets in Facebook den Ubuntu Countdownbanner Anzeigen


Wer seinen Freunden in Facebook den Countdownbanner von Ubuntu 10.04 zeigen möchte, kann diesen in 3 verschiedenen Arten als Widget auf seinem Profil einbinden.

Der Entwickler des Widget´s hat ein Video des Countdownbanners in Aktion gemacht, welches Ihr nach dem Break anschauen könnt.

Quelle: OMG!UBUNTU!

Zwei Wochen haben die Entwickler gebraucht bis zur aktuellen Vorabversion. Das beständige Hochzählen der Versionsnummern der GIT-Schnappschüsse und ausgedehnte Diskussionen auf der Entwickler-Mail-Liste ließen jedoch ein reges Treiben vermuten.

Grund für den relativ langen Zeitraum seit der letzten Veröffentlichung war ein Fehler, der die Entwickler auf Trab hielt. Änderungen im Quellcode des Virtual-Memory-Subsystems (VM), das für die Trennung von virtuellem, dem Betriebssystem zur Verfügung stehenden Speicher, und dem tatsächlich im System vorhandenen Arbeitsspeicher verantwortlich zeichnet. Das Problem wurde von dem AMD-Entwickler Borislav Petkov festgestellt, der dann auch einer der wenigen war, die den Fehler zuverlässig reproduzieren konnten. Dadurch durfte er in den vergangenen Tagen exzessiv jegliche Patches zur Fehlerbehebung testen und tat dies auch laut Torvalds zu jeder Zeit, Tag und Nacht. Die Fehlersuche zog sich so lange hin, dass Torvalds nach eigenen Angaben kurz davor war, die ursächlichen Änderungen rückgängig zu machen - eine relativ drastische Vorgehensweise, die sehr selten vorkommt.

Abseits des VM-Problems, das zum Schluß in wenigen, unspektakulären Patches aufgelöst wurde, wurde schwer an den beiden Grafik-Treibern Nouveau und Radeon gearbeitet. Ein Patch, das die Trennung der Abhängigkeit zweier Bibliotheken, percpu.h und slab.h, vorbereiten soll, bringt ziemlich viel Unruhe in den -rc4, da es in über 4000 Dateien die slab.h einbindet.

Quelle: Linux Kernel Mailing List


Kernel-Quellen:

 

Soeben bin ich über meine alten Notizen zur Vorbereitung auf LPIC 101 gestossen.
Darin sind neben einer Zusammenfassung von (fast) allen benötigten Befehlen, auch noch jeweils ein paar Sätze zu jedem größeren Thema enthalten.
Vielleicht kann das 35-Seitige Dokument ja auch noch jemand anderem zum erfolgreichen Bestehen der LPI 101 Prüfung helfen :)

Anmerkung: Es handelt sich hier nicht um Braindumps, sondern um eine Zusammenfassung der Materie!!

In Gnome 2.30 – der Version die auch in Ubuntu 10.04 mitgeliefert wird – gibt es eine Änderung an Nautilus, die mir persönlich nicht so ganz gefällt. Die Möglichkeit die Adressleiste zwischen der “Button-” und der “Adresszeilenansicht” umzuschalten ist verschwunden.

Ich persönlich nutze eigentlich nur die Adresszeile, da man sich darin für mein Verständnis schneller bewegen kann und auch mal ein Copy&Paste machen kann. Hat man in seinen Home Einstellungen die Adresszeile eingestellt und macht dann ein Update auf 10.04, so bleibt die Einstellung erhalten. Mit einem neuen Home Verzeichnis ist die Default Einstellung “Button” gesetzt und es gibt direkt keine Möglichkeit das ganze zu ändern (früher war ein Button vor der Adresszeile zum Umschalten).

Über den Shortcut “STRG-L” kann man das ganze umswitchen, allerdings nur für die aktuelle Sitzung. Nach einem erneuten Start von Nautilus ist die Einstellung wieder auf Standard gesetzt.

Um trotzdem die “Adresszeile” als Standard zu setzen, muss man folgenden Befehl absetzen:

gconftool-2 --set /apps/nautilus/preferences/always_use_location_entry --type bool 1

Dann sieht das ganze wieder gut aus – nämlich so:

13. April 2010

Am 8. April Veröffentlichten die Entwickler von Ubuntu die für Ende April 2010 geplante Ubuntu-Version 10.04 mit dem Codenamen “Lucid Lynx” in der 2. Beta


Die zweite Beta des für Ende April geplanten Ubuntu10.04 ist nun erschienen.

Viele Neuerungen wie in der ersten Beta, sind hier nicht zu finden.
Der Desktopmanager Gnome befindet sich in der Version 2.3 welche am 1. April das Licht der Welt erblicht hat.
Die Fensterbuttons wurden noch ein weiteres Mal angepasst und bieten nun die Ausrichtung: Schließen, Minimieren, Maximieren, was erneut in der Ubuntu-Community zu großen Discussionen und Unzufriedenheiten bewegt hat.
Die geplante Cooperation von Canonical mit der Suchmaschiene Yahoo besteht nun nicht mehr. Weiterhin wird somit Google bei Ubuntu die Standardsuchmaschiene bleiben. Offizielle Gründe für die spontane Trennung von Yahoo sind nicht bekannt.
Der lang geplante UbuntuOne Music-Store ist von jetzt an auch online und kann über den Medienspieler Rhythmbox abgerufen werden.
Desweiteren wurde in Ubuntu einige Bugs behoben.

Anordnung der Fenster-Buttons in Ubuntu 10.04 LTS


Download

Wer neugierig auf die zweite Beta von Ubuntu 10.04 ist, kann sich diese unter dem Namen “Lucid Lynx Beta2″ downloaden.

Hinweis: Die zweite Beta wird von den Entwicklern noch nicht zum Produktiveneinsatz empfohlen.


Links:

Heute mal etwas weniger spektakulär. Das ist lustig, wenn ich sowas schreibe. Denn es impliziert, dass es hier schon mal etwas spektakuläres gab. Reingefallen.

Heute wollte ein Kunde mit etwas mehr Domains wissen, welche verschiedenen TLDs genau dabei sind. Hatte auch kostentechnische Gründe. Jedenfalls wollte ich nach dem exportieren nicht wirklich die Liste durchgehen und rausschreiben.

Wie beschreibe ich also Domains in Regular Expressions?

^.*\.(.*)
Würde das Format beschreiben. Im Grunde alles was nach dem ersten Punkt einer Zeile kommt in $1 ablegen (durch () markiert). Kämen keinen doppelten Domains wie .co.uk in die Quere und Subdomains kommen nicht aus der Domainliste. Ziemlich low-level-regexp.

cat KundenDomainliste.txt | sed -e 's/^.*\.\(.*\)/\1/'
Gibt die komplette Domainliste (nur mit TLDs) aus. Sonderzeichen wie ( ) müssen für die Bash noch escaped werden. Desweiteren noch den Ausdruck auf den die Beschreibung zutrifft durch 1 ersetzen. Wurden aber nicht weniger Domains.

cat KundenDomainliste.txt | sed -e 's/^.*\.\(.*\)/\1/' | uniq | sort
Die Ausgabe von sed an uniq zu übergeben, behebt diesen Umstand. Um noch alphabetisch zu sortieren diese Ausgabe wiederrum an sort übergeben. Nett.

Raus kommt eine Liste von Domainendungen:
.au
.co.uk
.com
.de
.hu
.it

usw…
Übrigens bin ich mir der Ironie bewusst, cat zu benutzen. Useless use of cat

Und mal wieder Randnotizen — Links der letzten acht Tage mit einigen Anmerkungen:

  • Wie stark suckt Flash? Es gibt eine Beta der 10.1 für Linux, Hardwarebeschleunigung inbegriffen, News bei LinuxForDevices.com.

    Ich konnte mich nie wirklich mit Flash unter Linux, BSD oder MacOS X anfreunden und werde es wahrscheinlich nie wirklich können. Auf meinem 64 Bit Desktop läuft Flash im Plugin-Wrapper und schmiert zweimal am Tag ab. Ich bin damit die meiste Zeit ohne Flash unterwegs und vermisse es nicht wirklich. Nur wenn ich gerade Flash für ein kleines Video brauche, ist es nicht da. Ich hoffe, dass HTML5-Video bald soweit verbreitet ist, dass man auch für die Freizeit kein Flash-Plugin mehr braucht.

  • Endlich kostenlose Navigation auf dem Nokia E71 Nokia reagiert auf protestierende Nutzer: News bei engadget.com.

    Dass Nokia seine kostenlose Navigation beim Start nur für eine Hand voll Geräte anbot, fand ich ärgerlich. Sollte ich ein ein Jahr altes E71 wegwerfen und ein mir ein E72 kaufen, um in den Genuß der Navigationslösung zu kommen? Der Protest der letzten Monate hat gewirkt: Nokia bietet die kostenlose Ovi Maps Version 3.0.3 nun auch für E66 und E71.

  • Mein YaCY-Host läuft wieder! Ich mache wieder bei der freien Suchmaschine mit und helfe, mich und andere von Google abzunabeln.

    Auf dem Büroserver läuft nun eine Xen-Instanz mit 1,25GB RAM und 30GB Platte. 25GB Plattenplatz und 1GB RAM darf sich Yacy nehmen, dafür habe ich die CPU-Zyklen etwas beschränkt und stelle nur einen Prozessorkern bereit. Cool: Wenn man die Proxy-Indexierungstiefe auf 1 setzt und hin und wieder doch zu Google greifen muss, indexiert Yacy die auf den gelesenen Google-Ergebnisseiten verlinkten Seiten.

    Nachtrag: Hier gibt es einen älteren Artikel von mir zu Einrichtung und Funktionsweise von YaCY.

  • Xen 4.0 erschienen: Neue Version des Hypervisors, News bei Golem.

    Wenn ich die Nachricht richtig deute, läuft Kernel 2.6.31 dann mit pv_ops auf Xen (der Kernel erkennt, ob er auf Xen oder direkt auf der Hardware läuft), wenn ein Prozessor mit Intels oder AMDs Virtualisierungserweiterungen gefunden wird. Damit ist der Einsatz neuer Xen-Versionen auf vielen Maschinen die älter als zwei Jahre sind, in weite Ferne gerückt. Immerhin: Da pv_ops ein fester Bestandteil des Kernels ist/wird, hat das manuelle Patchen des dom0-Kernels bald ein Ende. Ich hoffe, dass Xen damit eine Zukunft im SMB-Bereich und nicht nur im Rechenzentrum hat, denn KVM hat mit PCI Passthrough u.ä. in letzter Zeit mächtig aufgeholt.

  • Einsteiger-Smartphones von Nokia C3, C6 und E5, News bei Golem, News bei Engadget und News bei Infosync.

    Immer noch kein Symbian^3, stattdessen das neu gelabelte Symbian^1 (TOFKAS605TH = The OS Formerly Known As Series 60 5th Edition), nett und meine Erfahrungen mit E71 und 5230 zeigen, dass Nokia durchaus brauchbare Geräte mit langen Standby-Zeiten und schneller Navigation bauen kann, auch die Preise sind moderat und die Tastatur des E5 hoffentlich so gut wie beim E71, aaaaaber von einem Gerät wie dem C6 hätte ich langsam das neue Touchscreen-Symbian erwartet.

Einfach eine weitere funktionierende VPN-Verbindung …

VPN Beispiel :: Zugriff auf DAAP Freigabe über VPN-PPTP (Rythmbox)

VPN Beispiel :: Zugriff auf DAAP Freigabe über VPN-PPTP (Rythmbox)

… kurz notiert.

HinweisDie VPN-Testverbindungen wurden mit NETGEAR WNR3500L (Firmware DD-WRT) über willy.tel alias wilheml.tel und UMTS über dem Mobilfunkanbieter O2 mit dem Eee PC 901 GO von Asus (UNR 9.10) durchgeführt.

Konfiguration

TippKonfiguration DD-WRT und VPN-Server siehe z.B. Android und VPN-Geflüster.

1. network-manager-pptp installieren

$ sudo apt-get install network-manager-pptp

2. Die VPN-Verbindung über das “Netzwerk-Manager-Applet” (“VPN-Verbindungen / VPN konfigurieren … > Hinzufügen”) einrichten.

Netzwerk-Manager :: VPN-Verbindungstyp

Netzwerk-Manager :: VPN-Verbindungstyp

“Point-to-Point Tunneling Protocol (PPTP) > Erzeugen …”

Netzwerk-Manager :: PPTP-Erzeugen

Netzwerk-Manager :: PPTP-Erzeugen

und über “Erweitert …” Verschlüsselung aktivieren.

Network-Manager :: PPTP-Optionen

Network-Manager :: PPTP-Optionen

3. Network-Manager neu starten.

$ sudo service network-manager restart

VPN-Verbindung

Die VPN-Verbindung kann über das “Netzwerk-Manager-Applet” (“VPN-Verbindungen / MyVPN”) hergestellt werde.

Fazit

Und nu … naja aufs lokale Netz zugreifen, Musik oder so … :-)

Zum falschen Zeitpunkt anspringenden Bildschirmschoner (oder sich automatisch abdunkelnde Bildschirme) können ziemlich nervig sein. Besonders wenn aufgrund von Bugs Mechanismen zum Unterdrücken des Bildschirmschoners nicht funktionieren. Von daher kennen Viele das Problem, dass beim Abspielen von Videos über VLC oder mplayer oder auch beim Streamen von Videos über YouTube, der Bildschirmschoner anspringt.

Der Hund bei diesem Problem ist an mehreren Orten begraben. Zum einen natürlich am zuvor genannten Bug. Das Kommando gnome-screensaver-command --poke vermittelt bis dato dem Bildschirmschoner nicht mehr, dass Aktion auf dem Bildschirm stattfindet. Dadurch scheitern zahlreiche Programme daran den Bildschirmschoner zu unterdrücken. Etwas anders gelagert ist der Fall bei Adobe Flash. Hier hat Adobe bislang eine entsprechende Funktionalität gar nicht erst eingebaut. Beim Abspielen eines Videos, egal ob im Browser oder im Vollbild, springt also immer der Bildschirmschoner an.

Abhilfe schafft hier das kleine Programm Caffeine (beachtet auch die Launchpad-Seite). Neben der Möglichkeit manuell zu bestimmen, dass für X Minuten sämtliche Bildschirmschoner und Stromsparmechanismen unterdrückt werden sollen, kann Caffeine im Hintergrund die Prozessliste überwachen und so automatisch beim Start von bspw. mplayer den Bildschirmschoner deaktivieren.

Ihr findet das Programm leider noch in keiner Ubuntu-Version (Anleitungen für andere Linux-Distribuntionen und Bezugsmöglichkeiten für den Quelltext findet Ihr im Wiki von Caffeine), doch für aktuelle Ubuntus gibt es eine PPA-Paketquelle der Entwickler, die Ihr ohne große Bedenken nutzen könnt, da sie nur das Programm enthält. Über…

$ sudo add-apt-repository ppa:caffeine-developers/ppa
$ sudo apt-get update && sudo apt-get install caffeine

…habt ihr Caffeine daher in wenigen Momenten installiert. Danach könnt Ihr das Programm aus dem Menü über “Anwendungen -> Zubehör -> Caffeine” starten. Nach dem Start nistet sich Caffeine unauffällig im Panel ein. Ein Klick auf das Programm füllt das Icon mit Kaffee und verhindert so, dass der Bildschirmschoner aktiv wird. Ein weiterer Klick auf das Icon leert den Kaffee und alles ist wieder auf “Normalzustand”. Über einen Rechtsklick auf das Icon könnt Ihr eine Zeitdauer manuell bestimmen.

Caffeine von Hand aktivieren

Über den Menüpunkt “Einstellungen” könnt Ihr erweiterte Funktionen festlegen. So lassen sich Prozesse überwachen lassen, bei denen Caffeine automatisch den Bildschirmschoner blockieren soll und auch festlegen, dass Flash-Videos beachtet werden. Des Weiteren ist natürlich der Punkt “Caffeine beim Anmelden starten” wichtig, wenn Ihr wollt dass das Programm automatisch geladen wird.

Die erweiterten Einstellungen von Caffeine

Allerdings funktioniert dies nicht bei allen Flash-Videos. Caffeine überwacht den /tmp Ordner auf temporäre Dateien von Adobe Flash. Sobald Caffeine ein Flash-Video erkennt, wird der Bildschirmschoner unterdrückt. Allerdings legt nicht jeder Flash-Video-Player solche Dateien an, so klappt das Unterdrücken des Bildschirmschoners bei YouTube gut, doch z.B. bei Videos auf Spiegel Online geht gar nichts. Das Problem ist bekannt, doch noch gibt es dafür wohl keine Lösung.

Als einzige Alternative bietet sich nur ein Skript an, das im englischen Ubuntu-Forum unter HOWTO: Disable screen saver while Flash is running vorgestellt wird. Ich hab das Ding jedoch nicht ausprobiert, da es nicht zwischen “Nützlichen” (Sprich Inhalten) und “Flash-Müll” (Werbung, etc.) unterscheiden kann.

Nachdem ich gestern gefragt hatte wie ich die Cloud in meinen Rechner bekomme, bekam ich einige hilfreiche Kommentare. Danke nochmal an alle Kommentatoren :-) Und dann wollte ich google-docs-fs natürlich gleich mal ausprobieren. Also ging es erstmal auf das Google Code Projekt unter http://code.google.com/p/google-docs-fs/ und lud mir dort die entsprechende deb Datei herunter.

Bevor das Paket dann installiert wird, sollte noch das Paket python-gdata heruntergeladen und installiert werden. Dieses findet sich ebenfalls auf der Seite. Diese Paket ist auch über den Paketmanager verfügbar, allerdings ist die dortige Version zu alt um mit google-docs-fs benutzt zu werden. Danach sollte das google-docs-fs Paket installiert werden. Anschließend kann das ganze mittels:
gmount directory mail@example.com
gemountet werden. Das unmounten sollte dabei über
gumount directory
geschehen. Was ich bei meinen versuchen noch nicht herausgefunden habe ist ob man google-docs-fs das Passwort direkt übergeben kann. Im Moment wird es nämlich jedes Mal interaktiv abgefragt. Ab und an gab es auch Probleme mit einigen Dateien, die jedoch auf dem ersten Blick keinem Muster folgen.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://code.google.com/p/google-docs-fs/w/list