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10. August 2010

Da hält die nützliche Erweiterung "Lorentz" in Firefox Einzug und ist erst einmal deaktiviert...
Mit Lorentz werden die Plugins wie Flash in eigene Prozesse ausgelagert und ziehen nicht den ganzen Browser in den Abgrund, wenn diese wieder einmal hängen bleiben. Allerdings muss Lorentz dazu erst einmal aktiviert werden.



Anleitung:
1. Gebt in die Firefox Adress-Leiste "about:config" ein und bestätigt (nach der Kenntnisnahme) den Dialog.
2. In der Zeile "Filter" nun folgendes eingeben:

dom.ipc.plugins


Danach bei dem Eintrag:
dom.ipc.plugins.enabled
den Wert auf true setzen und (bei Bedarf) die TimeoutSecs (Sekunden bis zum Abbruch) ändern. Fertig.

(Update)
Wie apollo13 im Kommentar-Bereich angemerkt hat, wird eine globale Lorentz-Aktivierung zur Zeit noch nicht empfohlen, da einige Plugins wohl noch nicht darauf ausgelegt sind. Wer also jedes Plugin in eine Sandbox sperren will, kann o.g. Tipp annehmen, sollte bei Fehlern aber wissen, wie er die Sandbox wieder ausschaltet.
Da hält die nützliche Erweiterung "Lorentz" in Firefox Einzug und ist erst einmal deaktiviert...
Mit Lorentz werden die Plugins wie Flash in eigene Prozesse ausgelagert und ziehen nicht den ganzen Browser in den Abgrund, wenn diese wieder einmal hängen bleiben. Allerdings muss Lorentz dazu erst einmal aktiviert werden.



Anleitung:
1. Gebt in die Firefox Adress-Leiste "about:config" ein und bestätigt (nach der Kenntnisnahme) den Dialog.
2. In der Zeile "Filter" nun folgendes eingeben:

dom.ipc.plugins


Danach bei dem Eintrag:
dom.ipc.plugins.enabled
den Wert auf true setzen und (bei Bedarf) die TimeoutSecs (Sekunden bis zum Abbruch) ändern. Fertig.

(Update)
Wie apollo13 im Kommentar-Bereich angemerkt hat, wird eine globale Lorentz-Aktivierung zur Zeit noch nicht empfohlen, da einige Plugins wohl noch nicht darauf ausgelegt sind. Wer also jedes Plugin in eine Sandbox sperren will, kann o.g. Tipp annehmen, sollte bei Fehlern aber wissen, wie er die Sandbox wieder ausschaltet.

Die kleinen Spiele-Label sind ja immer wieder für eine Überraschung gut. Nachdem das Humble Indie Bundle mehrerer kleiner Labels ein großer Erfolg wurde, haben sich nun die Macher von Machinarium dazu entschlossen ihre Verkäufe zu steigern. Laut den Entwicklern haben bislang nur rund 10 bis 15 Prozent der Spieler das Spiel auch gekauft, dies möchte man jetzt ändern. Daher bietet das Studio nun allen Spielern ohne gültige Lizenz (und auch allen anderen Interessenten) eine Amnestie an. Anstatt 20 Dollar ruft Amanita Design bis zum 12. August nur noch $5 (aktuell gerade einmal
3,93 €) auf. Das macht also einen Rabatt von immerhin 75%. Besonders interessant ist das Angebot für Kunden in Deutschland, da hier bspw. bei Amazon stolze 28,99 gefordert werden. Allerdings bekommt man beim Online-Kauf keine CD oder Handbuch.

Der Kauf wird über den Dienstleister fastspring.com abgewickelt, wobei die Bezahlung über eine Kreditkarte oder Paypal erfolgen kann. Beachtet dass beim Kauf mit einer Kreditkarte eventuell Auslandsgebühren fällig werden können. [UPDATE] Ich merke gerade, dass beim Kauf über eine Adresse in Deutschland noch die Mehrwertsteuer von 19% dazukommt. Der Kaufpreis beträgt daher am Ende 4,71€ [/UPDATE]

Amnestie für Machinarium-Piraten

Das Spiel ist ein klassisches 2D Point-and-Click-Adventure mit liebevoll gestalteter Grafik. Die Bewertungen bei zahlreichen Spiele-Portalen wie auch bei Amazon sind durchweg gut. Einziger Kritikpunkt ist die kurze Spieldauer (Nach rund 6 Stunden ist man angeblich durch), doch bei einem Kaufpreis von weniger als 4 Euro kann man das wohl verkraften. Die Handlung zu Machinarium entnehme ich frecherweiser der Wikipedia…

Auf einem fernen Maschinenplaneten findet sich der kleine Roboter Josef in Einzelteilen auf einem Schrottplatz außerhalb von Machinarium City wieder. Nachdem er seine fehlenden Teile gefunden und sich zusammengebaut hat, führt ihn seine Reise zurück in die Stadt. Auf der Suche nach der Antwort, was geschehen ist, kommt er den Vorbereitungen eines Bombenanschlags auf die Spur. Eine bösartige Roboterbruderschaft sorgt in der ganzen Stadt für Unheil und plant den Turm des Bürgermeisters in der Mitte der Stadt zu zerstören. Josef kann dies in der letzten Sekunde verhindern und findet gleichzeitig seine große Roboter-Liebe wieder.

Amanita Design konnte für Machinarium auf dem Independent Games Festival 2009 den Preis für die beste Grafik einheimsen. Zum Spiel gibt es auch ein YouTube-Video, das Ihr euch hier anschauen könnt.

(Direktlink zu YouTube)

Solltet Ihr Interesse haben, so beachtet dass das “Amnestie”-Angebot nur bis zum 12. August gültig ist. Danach wird das Spiel (vermutlich) wieder 20 Dollar kosten. Last euch für einen Kauf daher nicht allzuviel Zeit.

Amnestie für Machinarium-Piraten (Win, MacOS, Linux) ist ein Beitrag von Linux und Ich. Der Beitrag ist lizenziert unter CC BY-SA 3.0 (German). Weitere Informationen und News: Twitter || Identi.ca || Flattr

    Was mir gestern Abend in den Feedreader schwappte lies mich gleich einmal hellhörig werden: Canonical Begins Tracking Ubuntu Installations.
    Wie die englischsprachige Nachrichtenseite berichtet gibt es von nun an ein Paket in den Repositories, welches den Namen „canonical-census“ trägt. Und was macht es?
    Es ist eigentlich ganz einfach: Wenn canonical-census installiert wird, schreibt es sich automatisch in die crontab ein, so dass es täglich ausgeführt wird. Das Programm besteht angeblich nur aus einem einfachen, lokalen Zähler, der bei jeder Ausführung um eins erhöht wird. Der aktuelle Zählerstand wird dann via HTTP an Canonical übermittelt.
    Die Gründungsfirma von Ubuntu erhält damit täglich tausende kurze „ich lebe noch, und zwar schon X Tage!“-Pings von den Ubuntu-Benutzern.
    Weitere Daten werden offenbar nicht übermittelt, nur die Zahl der „aktiven Tage“. Dies betrifft im Übrigen nicht alle Benutzer, sondern lediglich die, die Ubuntu bereits vorinstalliert auf dem PC erworben haben, die sog. OEM-Versionen. Wer also einen PC mit vorinstalliertem Ubuntu erwirbt, wird spätestens ab Ubuntu Maverick auf Lebenszeichen überwacht.
    Canonical möchte damit erfahren, wieviele von den gekauften Ubuntuversionen auch weiterhin benutzt werden und welche danach wieder entfernt werden. Wer an dieser Volkszählung nicht teilnehmen möchte, kann die Statistik verweigern und das Programm mit einem

    sudo apt-get remove canonical-census

    wieder entfernen. Warum also macht Canonical diesen Aufwand und gibt uns das Gefühl, überwacht zu werden?

    Auch in diesem Jahr findet die Ubucon statt. Diese Veranstaltung ist die grösste Ubuntu-Konferenz im deutschsprachigen Raum und richtet sich an alle Interessierte rund um Ubuntu. Dabei soll es nicht nur um Technisches gehen, sondern auch um das Gesellschaftliche, um die Gemeinschaft und natürlich auch um freie Software. Die Veranstalter entschieden sich diesmal nicht mehr für Göttingen als Austragungsort, sondern fanden in Leipzig eine Herberge. Dort steht uns die Universität als Location zur Verfügung.

    Vom 15. bis 17. Oktober 2010 findet die Konferenz statt. Die Anmeldung ist bereits eröffnet, sie kann online erfolgen. Das obligate Versorgungspaket während der Ubucon kostet zehn Euro. Darin enthalten sind Verpflegung und Getränke sowie ein paar Goodies:

    • eine Ubuntu Kaffee/Tee-Tasse
    • ein persönliches Namensschild mit Ubuntu Lanyard
    • freie Getränke (Kaffee, Softdrinks, Saft, Wasser, Mate) auf der Ubucon
    • freie Verpflegung mittags (belegte Brötchen) und nachmittags (Gebäck)

    Aus meiner Sicht ist das ein fairer Preis. Wer Lust verspürt, darf auch etwas mehr bezahlen, damit sozial Schwächeren der Beitrag erlassen oder reduziert werden kann. Die Bezahlung darf auch per PayPal erfolgen.

    Schon eine ganze Weile ist der Call for papers eröffnet, an dem sich Menschen anmelden können, die sich als Referenten und Gesprächsleiter für Vorträge, Arbeitsgruppen und Diskussionsrunden zu Themen rund um Ubuntu zur Verfügung stellen wollen. Es sind auch wieder Lightning Talks geplant, an denen mehrere Personen nacheinander zu je fünf Minuten zu einem Thema sprechen oder etwas aufzeigen können. Der einzureichende Beitrag sollte sich in einer der sechs Kategorien einteilen lassen, ansonsten müsste ein kurze Rücksprache mit den Veranstaltern erfolgen:

    • Community (Community, Projekte, Ideen)
    • Einsteiger (Installation, erste Schritte, Wo gibt es Hilfe?)
    • Anwender (Empfehlungen, Problemlösungen, Backup/Restore)
    • Multimedia (Sound, Video, Ubuntu Studio, Mythbuntu)
    • Hardware (Problemlösungen, Workarounds, Erfahrungsaustausch etc.)
    • Server (Server-Software, Kommandozeilensysteme, Administration)

    Dirk und ich werden hierzu unseren Beitrag leisten; Details dazu geben wir gerne bekannt, sobald sie klar sind. Ich freue mich auf die Tage in “Leibtsch” im Osten Deutschland. Das ist eine sehr schöne Gegend, die Reise lohnt sich also nicht nur wegen der Community und dem Wiedersehen von Freuden.

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    9. August 2010

    Ubuntu 10.10 bekommt ein überarbeitetes Design. Bereits jetzt, gibt es eine Vorschauversion darauf, was uns mit der nächsten Ubuntu-Version erwartet. Folgende Screenshots wurden aus dem Canonical Design Blog entnommen. Es handelt sich um das neue Light-Theme. Wer das neue Design testen will, kann das ganze ziemlich einfach unter Lucid Lynx installieren. Dazu muss nur folgende Paketquelle dem System hinzufügen und aktualisieren. Copy & Paste – Anleitung gibt es hier dazu keine, da es sich hier um eine Testversion handelt, welche das System möglicherweise instabil machen könnte. Ich weiß nicht inwiefern das überall so problemlos funktioniert wie bei mir.

    Ich peresönlich finde das neue Design rundum gelungen, bereits jetzt in der Vorschauversion. Das Ambiance-Theme wirkt deutlich stimmiger und moderner als die aktuelle Version. Was denkt ihr?

    Ubuntu 10.10 bekommt ein überarbeitetes Design. Bereits jetzt, gibt es eine Vorschauversion darauf, was uns mit der nächsten Ubuntu-Version erwartet. Folgende Screenshots wurden aus dem Canonical Design Blog entnommen. Es handelt sich um das neue Light-Theme. Wer das neue Design testen will, kann das ganze ziemlich einfach unter Lucid Lynx installieren. Dazu muss nur folgende Paketquelle dem System hinzufügen und aktualisieren. Copy & Paste – Anleitung gibt es hier dazu keine, da es sich hier um eine Testversion handelt, welche das System möglicherweise instabil machen könnte. Ich weiß nicht inwiefern das überall so problemlos funktioniert wie bei mir.

    Ich peresönlich finde das neue Design rundum gelungen, bereits jetzt in der Vorschauversion. Das Ambiance-Theme wirkt deutlich stimmiger und moderner als die aktuelle Version. Was denkt ihr?


    Comments

    An anderer Stelle hatte ich ja über den kleinen RSS-Reader “Naufrago!” geschrieben. Auf den ersten Blick gefiel mir dieser recht gut, auf den zweiten allerdings nicht mehr so sehr. Die Einstellungsmöglichkeiten waren doch ziemlich begrenzt. Darüber hinaus gefiel mir auch nicht, dass man jeden Feed einzeln gelesen markieren musste und das nicht “gesammelt” machen konnte. Außerdem startete er immer mit geschlossenen Ordnern, sodass man die Kategorien immer erst öffnen musste um die einzelnen Feeds zu sehen.

    In den Kommentaren wurde mir dann neben diversen Add-ons für den Firefox RSSOwl vorgeschlagen. Diesen hab ich mir dann mal angeschaut, da ich die Feeds aus dem Thunderbird raus und nicht im Browser haben wollte.

    Installation

    RSSOwl lässt sich über eine eigene Paketquelle installieren. Eine Ausführliche Anleitung gibt es hier. Alternativ kann man das gewünschte Paket aber auch hier herunterladen.

    Features

    RSSOwl bringt viele Features mit. Von den Einstellungsmöglichkeiten fühlt man sich auf den ersten Blick schon ein wenig erschlagen. Es gibt mehrere Ansichtsmöglichkeiten für die Feeds, man kann diese kombinieren, Jeden Feed in einem eigenen Reiter öffnen lassen, Artikel direkt aus RSSOwl auf Twitter, Facebook und Co teilen oder nach belieben filtern. Außerdem bringt RSSOwl einen internen Browser mit, der anstelle des normalen Standard-Browsers genutzt werden kann. Ein großer Vorteil von RSSOwl ist, dass auch Videos von Youtube und Co. direkt im Feed angezeigt werden. Man muss also nicht erst den Feed im Browser öffnen. Außerdem gibt es ein Add-on-System, dass es zum Beispiel erlaubt Newsgroups wie Feeds einzubinden. Derzeit gibt es allerdings nur wenige Add-ons. Über neue Artikel wird man über ein eigenes Benachrichtigungssystem Informiert. Vielleicht ist es ja in einer späteren Version einmal möglich das in Ubuntu enthaltene System zu nutzen.

    Geschwindigkeit

    Beim Starten des Programms kommt es einen so vor, als wäre RSSOwl langsam und träge. Der Startbildschirm steht eine ganze Weile ehe die Software fertig geladen ist. Das Einlesen der Feeds geht allerdings dann recht schnell. Im Gegensatz zu Liferea hängt hier nichts und es friert nicht den Rechner halb ein. Dies war ja der große Kritikpunkt für mich bei Liferea.

    Fazit

    Ich bin sehr zufrieden mit den Funktionen und Möglichkeiten von RSSOwl. Die Feeds können übersichtlich angeordnet und in Kategorien sortiert werden. Man kann auch eine Kategorie oder gleich alles gelesen markieren – eine Funktion, die mir bei “Naufrago!” sehr gefehlt hat. Hat man eine Feed-Url in der Zwischenablage, klickt dann auf “New” wird der Link automatisch eingefügt, sodass man – wenn man keine weiteren Einstellungen vornehmen möchte – nur noch auf “Finish” klicken muss. Erwähnen sollte ich vielleicht noch, dass die Software derzeit soweit ich sehen kann nur in englischer Sprache verfügbar ist, was mich allerdings nicht stört.

    Warum sind Linux-User Raubkopierer?

    In einem Satz: Linux-User sind Raubkopierer, weil sie für Software nicht zahlen. Punkt!

    Wir alle reden immer darüber wie toll Linux, Ubuntu und Open-Source-Software sind, aber wer von uns ist denn bereit dafür zu zahlen? Niemand! Alles muss kostenlos sein. Bei Linux und Open-Source geht es aber um Freiheit, nicht um Freibier! Wir, die alles kostenlos haben wollen, sind nicht besser, als die, die sich Software und Spiele illegal saugen.

    Warum das ein verdammtes Problem ist!

    Die Software für Linux ist beschissen!

    Nennt mir eine high-end Grafik-Suite, nennt mir ein state-of-the-Art Spiel, nennt mir eine top Unternehmens-Software!

    Man glaubt es kaum, aber geile Software zu schreiben ist viel Arbeit; wer viel arbeitet, muss essen und schlafen, sonst stirbt er; zu allem Überfluss wollen manche Entwickler noch ihre Familie versorgen.

    Was macht der gemeine Open-Source-Programmierer nun?

    Überraschung: Er geht arbeiten.

    Was kann er in dieser Zeit nicht machen? Genau, er kann nicht an seinem Open-Source-Programm weiterarbeiten.

    Schauen wir uns z.B. mal The Gimp an; einfach mal eine Beispiel-Rechnung, ohne genaue Recherche:

    Um an Photoshop ranzukommen braucht das Projekt 4 Programmierer die Vollzeit darauf arbeiten; ein Programmierer verdient inklusive Sozialabgaben pro Jahr 60.000,- €; das macht dann lockere 240.000,- € pro Jahr. Damit ist noch kein Marketing betrieben, keine Grafiken erstellt, sondern nur die Programmierung berücksichtigt. Man muss natürlich dazu sagen, dass die Kosten sehr konservativ kalkuliert sind; wahrscheinlich reichen weder 4 Programmierer, noch 60.000 pro Nase – nicht wenn man kommerziell erfolgreiche Software schreiben will.

    Wenn wir also wikrliche Killer-Open-Source-Apps haben wollen, müssen wir dafür zahlen – so einfach ist das!

    Was können wir tun?

    Spenden! Spenden! Spenden!

    Leider machen wir es alle viel zu selten und zu wenig – mich eingeschlossen.

    Wenn wir uns jetzt darauf einigen, dass wir als Open-Source-User spenden müssen, dann stellt sich die Frage:

    Wie und wie viel spenden wir am besten?

    Für jedes Projekt ein wenig zu spenden macht keinen Sinn, ich schlage deshalb diesen fünfstufigen Plan vor:

    1. Vergesst mal die großen Distros, den Linux-Kernel und sonstige von Firmen unterstützte Software – die haben genug Geld.
    2. Jetzt denkt mal scharf nach: Ohne welche Software könnt Ihr nicht mehr leben? Welches Projekt benutzt Ihr beruflich? Mach euch eine Liste.seine
    3. Schreibt eure Top 5 auf. Bei mir sieht die Liste so aus: Top5 Open-Source-Programme
    4. Jetzt stellt euch vor: Jemand nimmt eure Top 5 als Geisel; Wie viel Lösegeld würdet Ihr zahlen? Was sind euch eure Top 5 wert? Diesen Betrag schreibt Ihr jeweils hinter die Programme auf eurer Liste.
    5. Spendet! Ja genau, die Beträge, die ihr aufgeschrieben habt; die spendet ihr. Das Tolle ist, ihr könnt spenden wann ihr wollt; wenn ihr euer nächstes Projekt abgeschlossen habt, wenn euch die Oma etwas Geld schenkt, egal – aber denkt dran: Mit Freiheit kommt Verantwortung – werdet dieser Verantwortung gerecht und spendet!

    Um es nochmal zu sagen, wenn ihr spendet seid ihr keine tollen Hechte, ihr seid einfach nur fair. Wenn ihr nicht spendet, seid ihr letztlich nicht anderes als Raubkopierer, die eine Gesetzeslücke gefunden haben.

    Ich weiß die Versuchung Nichts zu tun ist groß, aber überwindet euren inneren Schweinehund – es lohnt sich!

    The post Linux-User sind Raubkopierer appeared first on Rockiger.

    Erste Version der openSUSE Medical 0.0.1 veröffentlicht

    Die „openSUSE Medical“ vorliegende DVD basiert auf openSUSE 11.3. Die Software unterstützt im Moment ISO-Dateien und VirtualBox / VMWare Images. Diese Veröffentlichung enthält sorgfältig ausgewählte Software für Ärzte, Praxen und das klinische Umfeld sowie für Medizinstudenten am medizinischen Arbeitsplatz. Die Software-Auswahl umfasst alles Nötige für produktive Computer im Büro oder die medizinische Verwendung.

    Diese Distribution enthält ebenfalls LAMP (LAMP steht für Linux, Apache, MySQL und PHP), das für die Entwicklung von PHP-oder Hosting-Websites und alle anderen wichtigen Entwicklungs-Tools benötigt wird.

    Das Ziel dieser DVD ist es, die vollständigen Ressourcen für Ärzte, Kliniken und Medizinstudenten zur Verfügung zu stellen. Das Entwicklungsteam nimmt gerne weitere Vorschläge entgegen. Es handelt sich hier schliesslich zunächst um die erste Version 0.0.1.

    openSUSE Medical DVD Portal:

    http://en.opensuse.org/Portal:Medical

    openSUSE Medical DVD Homepage:

    http://en.opensuse.org/openSUSE:Medical_DVD

    openSUSE Medical DVD Download:

    http://susegallery.com/a/NETBqB/opensuse-medicalos11332bitkde4

    Bericht auf Pro-Linux:

    http://www.pro-linux.de/news/1/16010/erste-version-von-opensuse-medical.html


    Tagged: 11.3, beschreibung, download, infos, medical, open suse, opensuse, ubuntuusers.de

      Was haben Cornflakespackungen, Boulevardblätter, das Internet und Rätselblöcke gemeinsam? Genau: in den meisten der genannten Produkte findet man den beliebten Rätselspaß „Finde 10 Unterschiede in den beiden Bildern“.

      Ich weiß nicht wer diese Rätselart erfunden hat, ich weiß auch nicht wie lang es her ist, jedenfalls gehört das zweifelsfrei zu den beliebtesten Rätselarten weltweit, und das auch noch für jede Altersklasse. Denn egal ob Kindergartenkind oder Rentner, mitmachen kann fast jeder.

      Leider gibt es dann aber auch Rätsel, bei denen der verfluchte zehnte Fehler einfach nicht zu finden ist. Egal wie lang man sucht, er lässt sich einfach nicht finden. Doch Gott sei dank gibt es moderne Technik!

      Alles was man dazu benötigt ist ein guter Scanner (wenn das Spiel in einem Printmedium ist) und das open source Bildbearbeitungsprogramm GIMP. Der Rest ist ein Kinderspiel, im wahrsten Sinne des Wortes ;) Zur Verdeutlichung hier ein selbsterstelltes Suchspiel, basierend auf dem Wikimedia Commons Bild des Jahres 2009:

      Im unteren Bild sind 10 Fehler versteckt. Finde sie!

      Um den Computer nach den Fehlern suchen zu lassen, muss man wie folgt vorgehen:

      Ebenenmodus und Deckkraft im Ebenenstapel ändern

      Zunächst eins der beiden Bilder mit GIMP laden. Anschließend das jeweils andere Bild via drag&drop exakt auf das andere Bild legen. Dazu kann man gerne die Deckkraft der oberen Ebene herabsetzen, um die Bilder besser übereinander legen zu können.

      Wenn das Original und das Fehlerbild in ein und derselben Bilddatei sind, kann man die Ebene mit einem Rechtsklick auf sie im Ebenenmenü duplizieren und anschließend verschieben.

      Liegen die beiden Dateien dann exakt übereinander, kann die Fehlersuche beginnen, dazu muss nur eine einzige Einstellung geändert werden: Im Ebenenstapel muss man den „Ebenenmodus“ der oberen Ebene auf „Unterschied“ stellen (siehe Screenshot), sofort spuckt uns GIMP alle Unterschiede aus, die es im Bild gibt. Für das obige Beispiel sähe das ganze dann etwa so aus (Link).

      So, da hab ich wohl wieder mal in die vollen gegriffen. Mein Artikel WUUUUAAAAAA!! Oder: Wie migriere ich von MS Exchange zu einem “Mailserver” , der ja eigentlich nur eine Ankündigung sein sollte, ist auf recht großes Interesse gestoßen. Von daher möchte ich versuchen, parallel zu dem realen Projekt, die Dokumentation auf Linux-AHA zu erstellen – quasi Just-In-Time ;-)

      Man mag vielleicht an diversen Stellen in meinen Artikeln merken, dass das Thema mich ein wenig nervt. Darüber habe ich mir bereits Gedanken gemacht – ich weiß wieso: Wenn man, wie ich, seit ca. 10 Jahren mit Linux arbeitet und auch schon seit ungefähr 7 Jahren auf der Workstation in der Firma ebenfalls ledglich mit Linux arbeitet, dann kann man bei einem solchen Projekt wirklich erschrecken und auch verzweifeln. Man ist es gewöhnt mit Textdateien, LDAP Verzeichnissen oder Datenbanken zu arbeiten, diese Daten zu verändern, anzupassen, Dinge per Script zu erledigen, mit den Informationen aus Programmen (bspw. per Pipe) zu arbeiten und so weiter. Wird man dann vor ein Projekt gestellt, mit dem das – wenigstens auf der zu migrierenden Seite – fast nicht möglich ist, so kann man den Glauben an die Welt verlieren. Naja, jetzt werden einige sagen dass da mittlerweile doch auch so einiges geht; ja, stimmt. Aber dann fängt es an mit der Dokumentation die nur sehr schwierig zu finden ist – auch als Unterschied zu OSS und der Community. Egal. Die Artikelserie wird ab sofort immer mit “MailMig” gekennzeichnet sein und ein Logo hab ich mir auch ausgedacht ;-)

      Damit wäre also schon mal das wichtigste geklärt ;-) Ich würde mich freuen, wenn hier am Ende eine interessante Artikelreihe entsteht, die anderen hilft zu migrieren und solche Projekte zu stemmen. Bin natürlich immer offen für Erweiterungen, Ratschläge, Ideen und Korrekturen.

      PS: Logo made with the Gimp, using Tango icons.

      Ubuntu ist frisch auf der Platte und es geht los. Backups werden eingespielt, Programme installiert und das Outfit geändert. Ich fange einfach mal an mit ein paar Schritten, die ich jedes Mal tue. Vielleicht mag sich der Ein oder Andere ja in Form einer Blogparade daran beteiligen? Ich persönlich finde es immer ganz interessant, wie sich andere Leute ihren Rechner einrichten. Nicht all zu selten findet man dabei das ein oder andere Programm oder einen Tipp, den man bislang noch nicht kannte!

      (Die folgende Gliederung ist natürlich nicht verpflichtend und kann je nach Gusto und Bedarf angepasst werden ;) )

      1. Backups einspielen

      • .ssh/ – Verzeichniss
      • F-Spot Datenbank
      • .zshrc – Zsh Konfiguration
      • Chromium-Config (Verlauf, Lesezeichen, Passwörter…)
      • sonstige Persönliche Daten

      2. Programme tauschen

      • Gwibber gegen Pino (Gwibber ist träge und langsam)
      • Firefox gegen Chromium (Firefox ebenso…)
      • Emapthy gegen Pidgin (Immer noch keine Metakontakte?)
      • Bash gegen zsh (jeder sollte sich mal die Z-Shell anschauen ;) )
      • EOG gegen Gwenview (Crop und Größenänderung auch ohne Gimp…)

      3. PPAs und Programme installieren

      4. Optik

      • Da ich großer Elementary-Fan bin, benutze ich das komplette Set des Projektes, also Icons, Wallpaper, GTK2 und Metacity-Theme.
      • Zusätzlich noch Icons, welche nicht im Elementary-Iconset enthalten sind, wie zum Beispiel Transmission, Radiotray, Caffeine und Dropbox
      • In Chromium wird das Elementary-Theme installiert.
      • GDM Hintergrund wird dem aktuellen Wallpaper angepasst
      • Schriftarten umstellen auf Droid(ttf-droid) und Schriftgröße 8

      5. Konfiguration und Plugins

      • In Chromium wird AdBlock Plus und Flashblock installiert.
      • Getting Things Gnome wird mit Remember the Milk gesynct.
      • Gpodder wird mit Podcasts befüttert.
      • Twitter und Chatkonten werden angelegt
      • Dropbox wird gesynct
      • in Radiotray werden Streams angelegt
      • Das obere Panel wird mit dem unteren zusammengelegt.
      • Passwort bei Resume von Standby deaktivieren
      • Passwort bei Bildschirmschoner deaktivieren
      • Meine Googlekalender werden in Evolution eingetragen, damit ich sie im Uhrenapplet habe. Ansonsten nutze ich, genau wie Mail, das Google Webinterface.
      • Backintime einrichten (stündlich von fast allem, smart-remove ist aktiviert), damit ich das nächste mal auch wieder ein Backup habe :)

      Und am Ende sieht das dann so aus:

      Und bei euch so?

      8. August 2010

      Hin und wieder kommt es vor, dass ein gewisses Betriebssystem bei der Installation den Master Boot Record überschreibt. Oft ist dies ungewollt und meistens ein Ärgernis. Das Projekt “Super Grub (2) Disk” hat sich zur Aufgabe gemacht, mithilfe von Grub2 einen temporären Bootloader bereit zu stellen.

      Um das Problem nachzubilden habe ich  die ersten 440 Bytes des Master Boot Records mit “sudo dd if=/dev/zero of=[Zieldatenträger z.B /dev/sda] bs=440 count=1″ durch Nullen ersetzt. Löscht man die gesamten 512 Bytes, so wird auch die Partitionstabelle und die Signatur zerstört. Dies würde in einem weiteren Problem resultieren.

      Danach habe ich mir über die Projektseite das aktuellste “Super Grub2 Disk”-Abbild gesucht (super_grub_disk_hybrid-1.98s1.iso) und in mein Virtualboxlaufwerk eingelegt. Natürlich kann das Abbild auch auf ein USB-Stick gepackt oder auf eine CD gebrannt werden. Startet das Abbild, so erscheint kurz darauf ein Menü mit verschiedenen Aktionen. Mit “Detect any OS”  können installierte Systeme aufgespürt und gestartet werden. Somit steht einem nichts mehr im Weg, Grub von dem installierten Ubuntu aus zu reparieren.

      Mithilfe von “sudo grub-setup [Zieldatenträger z.B /dev/sda]” können die beiden Kernkomponenten “core” und “boot” wieder in den Master Boot Record kopiert werden. Zusätzlich ist es nützlich die Grubkonfiguration mittels update-grub2 zu aktualisieren. Bestehen weiterhin Probleme, so ist es vielleicht gut Grub einmal komplett neu zu installieren. Dies geschieht mit “sudo apt-get install grub-common grub-pc os-prober –reinstall”.

      Reset Grub2

      Die “Super Grub Disk”-Version für Grub in der Version 1, bietet weitere Funktionalitäten an. So kann damit Grub direkt repariert werden.

      Meiner Meinung nach sieht das Produkt aber nicht ganz so professionell aus, doch es erfüllt auch seinen Zweck. Mit “GRUB => MBR & !LINUX! (1)    AUTO ;-) ” kann eine automatische Grub 0.97-Installation vorgenommen werden.

      Mir sind die Hintergründe zu Super Grub Disk nicht ganz bekannt, doch finde ich den eingeschlagenen Weg mit der “Super Grub2 Disk” gut. Das Abbild ist so klein, dass es auf eine Diskette passt. Sie sieht professioneller aus. Zudem finde ich es nicht gut, wenn ein externes Programm etwas an einem Betriebssystem automatisch anpasst, was die neue Version nicht mehr tut. Zuhause habe ich mir den Komfort geschaffen, das Image über PXE im Netzwerk zur Verfügung zu stellen. So kann ich schnell und einfach die Super Grub Disk verwenden, ohne vorher nach meinem USB-Stick zu suchen. :-)

      Wie immer lohnt sich bei einem solchen Problem einen Blick in das Ubuntuusers-Wiki. Die Artikel zu Grub2 sind sehr ausführlich und detailliert. In diesem Sinne, ein Dankeschön an die Autoren!

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      Nach dem Yongnuo YN-560 im Einzeltest hatte ich nun Gelegenheit, ihn mit dem 430 EX II von Canon zu vergleichen. Der Yongnuo TTL-Blitz YN-468 ist auch in den Vergleich eingeflossen.

      Bedienung und Ausstattung

      Zuerst fällt die Größe des YN-560 auf. Er ist deutlich größer als der YN-468 und der Canon 430 EX II. Die Materialanmutung ist bei allen Dreien ungefähr gleich gut. Einzig der 430 hat einen Stand aus Metall. Größere Unterschiede sind bei Hot-shoe Verschluß zu finden. Während der Canon auf einen Schnellverschluß vertraut, bieten die Yongnuo Blitze einen einfachen und klassischen Drehverschluß. Nach einer halben Umdrehung an einem Hebel des Canon rastet dieser ein. Das Lösen geschieht durch Drücken eines Knopfes und Zurückdrehen des Hebels. Während das Verschliessen schnell und sicher geschieht, finde ich das Lösen sehr fummelig und schlecht zu bedienen. Während der Drehverschluß des YN-468 unproblematisch ist, hat der des YN-560 zwischendurch einen deutlichen Wiederstand. Dieser muß überwunden werden, da sonst der Blitz nicht fest sitzt. Gerade, wenn man noch nicht an den Blitz gewöhnt ist, kann dieser mal schnell herunterfallen. Ebenso finde ich die vertikale Arretierung des Blitzkopfes beim Canon eher störend.
      YN-560, Canon 430 EX II, YN-468

      Das Batteriefach ist beim YN-468 etwas fummelig gelöst, beim 430 und 560 dagegen problemlos. Dafür bietet der YN-468 ein sehr übersichtliches Display. Damit sind alle Einstellungen genauso wie beim Canon einfach einzustellen. Sicher aus Preisgründen wurde beim YN-560 auf Dioden gesetzt. Das muß kein Nachteil sein, Alles läßt sich gut einstellen. Einzig die Einstellung der Blitzleistung ist nicht gut gelöst. Es fehlt eine eigene Skala und man muss sich mit der Zoomskala behelfen. Auch erfolgt das Feintuning nicht in üblichen Drittelstufen.

      Als Blitzmodi unterstützt der 560 als manueller Blitz natürlich kein TTL wie es die anderen Beiden tun. Dafür bietet er wie der 468 zwei Slave-Modi für das entfesselte Blitzen. Damit ist es ihm möglich ohne weiteres Zubehör in einem Set mit anderen Blitzen auszulösen. Das ist auch mit einem internen Blitz möglich. Der Canon 430 muß dafür immer durch einen Canon/Metz Master Blitz oder einem ST-E2 ausgelöst werden. Was ein teures Vergnügen ist. Dafür beherrscht der 430 im Gegensatz zu den Yongnuo High Speed Synchronisation, das das Blitzen mit sehr kurzen Verschlußzeiten erlaubt.

      Trotz des hohen Preises verzichtet der Canon 430 EX II auf eine Bouncecard, die bei den Yongnuos mitgeliefert wird. Der Yongnuo YN-560 bietet als einziger Blitz im Vergleich Anschluß für ein Batteriepack und PC(Synchron)-Anschluss. Der YN-468 bietet einen Stroboskopmodus.

      Testergebnisse

      Da ich keinen Blitzbelichtungsmesser besitze, muß ich leider auf einen Labortest verzichten. Ebenso habe ich die Recylezeit nicht getestet. Dafür mußte meine Küchte als statisches Objekt ohne große Fremdlichteinflüße herhalten, um halbwegs reproduziertbare Ergebnisse zu erhalten. Alle Tests wurden bei 35mm durchgeführt, da der YN-468 keine 28mm Zoomeinstellung besitzt.

      Für den TTL Test habe ich mehrere Bilder mit mindestens 1s Abstand auf die Küchenzeile gemacht. Alle Bilder wurden vom Stativ und auf meiner Canon 500d geschossen. Die beiden TTL-Blitze Canon 430 EX II und YN-468 sollten jedes Bild gleich belichten. Das ist auch beiden gleich gut gelungen. Im Unterschied zum manuellen Modus fällt aber auf, dass minimale Helligkeitsunterschiede bei beiden Blitzen auftreten. Das scheint am TTL zu liegen. Für die Praxis dürfte das aber kein Problem sein.
      Canon 430 EX II TTL 35mm
      Yongnuo YN-468 TTL 35mm
      Um die maximale Blitzleistung abschätzen zu können, habe ich den Canon 430 EX II als Referenz benutzt. Alle Blitze wurden auf maximale Leistung gestellt. An der Kamera habe ich im manuellen Modus Zeit und Blende so eingestellt, dass ein gutes Belichtungsergebnis mit dem Canon 430 EX II erreicht wird. Anschließend habe ich mit den selben Einstellungen und den Yongnuo Blitzen Aufnahmen gemacht. Dabei wurde die Blende immer weiter geöffnet bis das selbe Ergebnis erreicht wurde.
      Leistung des YN-468 im Vergleich
      Der Yongnuo YN-560 ist bei mir nur minimal schwächer als der Canon 430 EX II. Öffnen der Blende um eine Drittelstufe lieferte schon wieder leicht hellere Ergebnisse. Dementsprechend würde ich von gleicher Leistung sprechen.
      Leistung des YN-560 im Vergleich
      Der Yongnuo YN-468 ist schon deutlich schwächer, das selbe Ergebnis wurde nach Öffnen der Blende um 1 bis 1 1/3 Stufen erreicht.

      Fazit und Empfehlung

      Alle 3 sind gute Blitze ohne große Schwächen. Der YN-560 ist eindeutig auf kreative Fotografie ausgerichtet und auch am besten dafür geeignet. Der YN-468 und Canon 430 EX II sind universelle Blitze. Trotz der etwas geringeren Leistung läßt sich der kleine Yongnuo für die normalen Aufgaben gut einsetzten. Wobei man natürlich auch sagen muß, bigger is better. Mehr Leistung schadet nie. Im Angesichts des Preises erhalten die beiden Yongnuo Blitze klar die Empfehlung.

      Bezugsquelle

      Der Internethändler meines Vertrauens ist ThePhotoGadget deren Angebote hier zu finden sind. Das ist zwar eine kleiner und im Internet neuer Händler, ich habe aber dort schon ein paar Mal problemlos gekauft.

      Yongnuo YN-560

      Pro
      • gute Leistung
      • Anschlüsse für PC und externe Batterie
      • Slave-Modi
      • Preis
      Con
      • Widerstand beim Drehverschluß
      • keine Skala für Blitzleistung

      Yongnuo YN-468

      Pro
      • Preis
      • Slave-Modi
      Con
      • Batteriefach fummelig
      • etwas schwächer

      Canon 430 EX II

      Pro
      • gute Leistung
      • HSS
      Con
      • Preis
      • Schnellverschluß fummelig


      Hier ein kurzer Tipp um die Caps-Lock- oder Feststell-Taste zu einer zweiten AltGr-Taste umzubauen:

      Im Home-Verzeichnis gibst du

      xmodmap -pke > .Xmodmap
      gedit .Xmodmap

      in die Konsole ein, dann trägst du unten in die Datei

      remove Lock = Caps_Lock keysym Caps_Lock = ISO_Level3_Shift

      ein; wenn du jetzt noch im Terminal

      xmodmap ~/.Xmodmap

      eingibst, arbeitet die Caps-Lock-Taste in deinem Ubuntu als AltGr-Taste.

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      Mit Ubuntu 10.04 kam eine neue Benachrichtigungsanzeige – das Indicator Applet. In Form eines Brief-Symbols wird man nun über neue Nachrichten informiert. Manche Programme integrieren sich schon problemlos, so zum Beispiel Evolution oder Pidgin. Als E-Mail-Programm benutze ich Thunderbird, das sich leider noch nicht ohne selbst Hand anzulegen integriert. Mit Version 3.1 soll dies allerdings anders werden.

      Aber was wären die Mozilla-Produkte ohne Addons? Mit Libnotify for Mozilla funktioniert die neue Benachrichtigung schon fast perfekt. Erhält man eine neue E-Mail, wird man über ein Popup und einen grünen Briefumschlag darauf hingewiesen:

      Nach einem Klick auf den Briefumschlag hat man die Möglichkeit direkt in den Ordner abzuspringen, in dem sich die ungelesene E-Mail befindet. Zusätzlich besteht die Möglichkeit eine neue E-Mail zu verfassen, das Adressbuch zu öffnen oder Thunderbird anzuzeigen:

      Leider gibt es noch einen kleinen Bug in Version 0.2.1: wechselt man zu Thunderbird und liest die E-Mail bleibt das Brief-Symbol weiterhin grün. Es wird nicht automatisch aktualisiert. Dieser Fehler befindet sich bereits in der Bug-Liste. Klickt man allerdings auf den Eintrag “Posteingang…”, verschwindet der Hinweis auf die ungelesene E-Mail und das Symbol wird wieder grau.

      Update: Bei oYoX gibt es das aktuelle Plugin auf deutsch.

      Ein neues Stück Hardware ziert den Haushalt, nämlich eine Dreambox DM-800 HD PVR. Eine schöne Kiste mit einem Linux Betriebsystem und der Enigma2 Oberfläche. Es klappt alles wunderbar, außer dass die Menüführung schlechter geworden ist. Es fehlt komplett die Auswahl TV, Radio und aufgenommene Filme, wie es bei meiner DM-600 PVR der Fall war. Die Funktionen sind komplett auf die Knöpfe verbannt worden, wie ich finde eine sehr schlechte Entscheidung. Und die Fernbedienung hakelt etwas.

      Jetzt suche ich nach einer Möglichkeit die zusätzlichen Optionen in das Standardmenü mit einfließen zu lassen. Wenn jemand eine Lösung hat, bitte eine Info an mich.

      Menü anpassen
      Ich habe erst den Babelzapper ausprobiert, der nicht schlecht ist, aber nicht wirklich eine Alternative.
      Für die Veränderung der menu.xml habe ich zu wenig Ahnung von der Programmierung.
      Bis jetzt behelfe ich mich durch zusätzliche Touch Buttons auf der Harmony One. Ist aber auch auch nur ein Workaround.

      Zur Einrichtung mit einer Logitech Harmony One Fernbedienung sollte man ein paar Anpassungen vornehmen.

      IR Empfang der Dreambox verbessern
      Auf dem Sichtfenster des Infrarot Empfängers ist ein rotes Gitter aufgetragen, das den Empfang verschlechtert. Anscheinend wurde das geamcht, um Störeinflüsse zu verhindern. Bei den meisten Leuten hat es jedoch den Effekt, dass die Fernbedienung nur sehr holprig funktioniert, was ziemlich schnell nerven kann.
      Man kann den Silberstreifen vorsichtig loshebeln und dann fällt die restliche Blende einfach runter. Das rote Gitter kann man vorsichtig mit Ohrenstäbchen und Waschbenzin/Nagellackentferne oder sogar Zahnpasta entfernen. Aber wirklich vorsichtig sein, denn sonst nimmt man die schwarze Farbe auch noch mit. Eine ausführlichere Beschreibung mit Bildern findet ihr bei der Quellenangabe.
      Quelle: [LINK]

      Reaktion der Harmony One
      Es kann sein, dass die Befehle der Fernbedienung nur sehr träge angenommen werden. Sehr merkwürdig, man muss dem Harmony Support eine Mail schreiben, dass man ein Profil für die Dreambox zugewiesen bekommt [Info]. Wie das geht steht [hier] - von der Harmony FAQ.

      Dann konfiguriert man in der Einrichtungssoftware folgendes:

      1.) Unter Geräte > PVR ( Ihre Dreambox) - Verzögerungen anpassen (Geschwindigkeitseinstellungen) - Tastenverzögerung = 0ms

      2.) Unter Geräte - Einstellungen (neben der Dreambox) - Fehlerbehebung - PVR reagiert auf bestimmte Befehle zu stark oder nur gelegentlich - das Wert auf 0 oder 1 setzen.

      Quelle: [LINK]

      Android App - dreamDroid
      Kostenlos und kann so ziemlich alles, was Enigmanoid auch kann.

      Android App für die Dreambox - Enigmanoid
      wer seine Box per Android Smartphone steuern will, der will sich diese App installieren: Enigmanoid
      Davon gibt es auch eine freie Version, bei der ein paar Funktionen deaktiviert sind.
      Nachtrag: Die App ist wirklich klasse! Wer SSL benutzen will, muss vorher die Webseite im Browser aufrufen, damit das SSL Zertifikat akzeptiert wird. Ansonsten funktioniert die Verbindung in der App nicht.

      7. August 2010

      Urlaubszeit ist „Fotozeit“. Damit die Zuschauer bei der anschließenden Fotovorführung nicht einschlafen, sollte die Slideshow optisch „aufgepeppt“ werden. Eine besonders einfach zu bedienende Software, welche schnell zu ansehnlichen Ergebnissen führt, ist PhotoFilmStrip. Das Python-Programm steht unter der GPL und es gibt fertige Pakete für Debian/Ubuntu und Windows (für andere Plattformen kann man den Sourcecode herunterladen und das Programm ohne Kompilieren ausführen).

      PhotoFilmStrip erstellt Videos mit dem bekannten Ken-Burns-Effekt (leichtes Schwenken und Zoomen einer virtuellen Kamera über einem Bild) und unterstützt den Export in verschiedene Ausgangsformate bis zu einer Auflösung von 1920×1080 Pixel (FullHD).

      Hier mal eine kleine Demonstration (oder alternativ ein Kunstvideo):

      Ich habe das aktuelle Experimental-Release (1.3.97) getestet, da es einige wichtige Funktionen mehr bietet und stabil läuft (es handelt sich dennoch um eine Entwicklerversion, bei der für nichts garantiert werden kann). Auf leistungsschwachen Computern, wie etwa Netbooks, stößt man übrigens schnell an die Grenzen: das Rendern des Videos mit Mencoder kann einige Stunden in Anspruch nehmen. Am Besten also erst mit ein paar Fotos ausprobieren.

      Slideshow erstellen

      Nach Eingeben des Projektnamens und Festlegen des Verzeichnisses, sollte man sich überlegen, welches Seitenverhältnis man für die Slideshow verwenden möchte, da sich dieses nicht mehr nachträglich ändern lässt. Zur Auswahl stehen 16:9, 4:3 und 3:2. Die Gesamtlänge und Hintergrundmusik lässt sich auch später noch festlegen. Nach dem Bestätigen mit “OK” landet man auf dem übersichtlichen Hauptbildschirm.

      Mit einem Klick auf das große “+” in der Mitte fügt man beliebig viele Bilder hinzu oder zieht diese einfach in das Programmfenster. Nun kann man die die Bewegung der virtuellen Kamera festlegen: in dem linken Vorschaubild definiert man den Bildausschnitt für den Start und rechts daneben die Endansicht. Theoretisch könnte man diesen Schritt auch weglassen, aber es ist sinnvoll, passende Ausschnitte zu wählen. Die Buttons zwischen den beiden Bildern ermöglichen u.a. eine manuelle Eingabe der Ausschnitte oder eine zufällige Auswahl.

      Die restlichen Einstellungen im Programmfenster sind selbsterklärend. Die Bilder lassen sich drehen und mit einem Schwarz-Weiß oder Sephia-Effekt belegen. Untertitel kann man für jedes Bild einzeln festlegen und werden je nach Ausgangsformat (z.B. DVD) in einer separaten Untertiteldatei gespeichert. Für den Übergang zwischen den Fotos gefällt “Überblenden” besser als “Rollen”. Die einstellbare Dauer für ein Bild wird nur dann berücksichtigt, wenn man unter “Datei > Eigenschaften > Gesamtlänge” nichts angibt. Dort lässt sich auch eine Audiodatei hinzufügen, welche dann die Länge der Slideshow festlegt.

      Für den Export stehen unter “Extras > Filmstreifen erstellen” diverse Profile und verschiedene Formate zur Auswahl. Ein Klick auf “Hilfe” öffnet eine englischsprachige Dokumentation, welche u.a diese Tabelle enthält:

      Profil Auflösung Bitrate Kompression
      VCD 352×288 (PAL)
      352×240 (NTSC)
      1150 kBit/s MPEG-1
      SVCD 576×480 (PAL)
      480×480 (NTSC)
      2500 kBit/s MPEG-2
      DVD 720×576 (PAL)
      720×480 (NTSC)
      8000 kBit/s MPEG-2
      Medium 640×360 8000 kBit/s MPEG-4 (Xvid)
      HD 1280×720 10000 kBit/s MPEG-4 (Xvid)
      Full-HD 1920×1080 12000 kBit/s MPEG-4 (Xvid)

      Als Ausgabeformat genügt in den meisten Fällen “Videodatei”. Verwendet man Untertitel, ist zu beachten, dass unter “Modus: Erweitert” der Eintrag “RenderSubtitle” auf “True” gesetzt ist.

      Tipps

      Mehrere Bewegungspfade

      Möchte man mehrere Bewegungspfade bei einem Foto anwenden, muss man das Foto mehrmals hintereinander einfügen, da PhotoFilmStrip nur gerade Zooms unterstützt. Um ein gutes Ergebnis zu erzielen, sollte man die Ausschnitte manuell eingeben, was allerdings teilweise etwas knifflig ist.

      Video am Anfang und Ende ein- bzw. ausblenden

      Um das erste Foto sanft einzublenden bzw. das letzte Foto auszublenden muss man zu einem kleinen Trick greifen: einfach ein schwarzes Bild einfügen und eventuell noch die Dauer anpassen.

      Nachtrag: Wie ich eben festgestellt habe, lässt sich PhotoFilmStrip auch aus der Kommandozeile heraus steuern:

      $ photofilmstrip-cli --help
      Usage: photofilmstrip-cli [options]
       
      Options:
        --version             show program's version number and exit
        -h, --help            show this help message and exit
        -p PROJECT, --project=PROJECT
                              Angabe der Projektdatei
        -o PATH, --outputpath=PATH
                              Pfad, in dem die Ausgabe gespeichert wird. Wenn
                              Einzelbild-Ausgabe verwendet wird, kann die Option
                              weggelassen werden und die Ausgabe wird nach stdout
                              umgeleitet.
        -t PROFILE, --profile=PROFILE
                              0=VCD, 1=SVCD, 2=DVD, 3=Medium, 4=HD, 5=FULL-HD
                              [default: 3]
        -n VIDEONORM, --videonorm=VIDEONORM
                              n=NTSC, p=PAL [default: p]
        -f FORMAT, --format=FORMAT
                              0=Einzelbilder, 1=Videodatei, 2=Flash-Video (FLV), 3
                              =Motion-JPEG (MJPEG) [default: 1]
        -l SECONDS, --length=SECONDS
                              Gesamtlänge vom PhotoFilmStrip in Sekunden
        -a MP3, --audio=MP3   Verwende eine Audio-Datei als Tonspur (Video-Länge mit
                              --length Option einschränken)
        -d, --draft           Entwurfsmodus aktivieren - Aktiviere diese Option, um
                              eine Vorschau zu erstellen. Die Erstellung geht zu
                              Lasten der Bildqualität wesentlich schneller.

      In den beiden Artikel "Ubuntu-Linux 10.04 auf dem Laptop: Installieren" und "Ubuntu-Linux 10.04 auf dem Laptop: Optimieren" habe ich dir gezeigt wie du Ubuntu-Linux auf deinem Laptop installierst und reibungslos konfigurierst.

      Heute möchte ich dir noch meine Lieblingsprogramme zeigen; es wird also sehr subjektiv.

      Keines dieser Programme ist obsolut notwendig, aber meiner Meinung nach sollte sie auf keinem Ubuntu-Laptop fehlen.

      1. Opera

      Opera ist aus meiner Sicht der beste Internet-Browser auf dem Markt. Die neueste Version 10.5 erreicht gerade die Beta-Phase und ist eigentlich schon gut zu benutzen. Leider ist sie nicht aus den Paket-Quellen zu installieren, sondern muss per Hand heruntergeladen werden:

      Opera-Download

      Wenn der Download fertig ist, klickst du einfach auf das heruntergeladene Paket (dort wo du die Datei abspeichert hast) und der Gdebi-Installer öffnet sich; du klickt noch auf installieren; gibst dein Passwort ein und fertig!

      Wenn du lieber noch auf das offiziellen Release von Opera warten willst, dann schau einfach öfter hier im Blog vorbei oder aboniere den RSS-Feed

      Ubuntu-Linux 10.04 auf dem Laptop: Opera

      2. Gnome-Do

      Gnome-Do ist ein Schnellstarter für Ubuntu, dem du das Start-Menü fasst vergessen kannst; speziell wenn du mit deinem Laptop unterwegs bist, spart dir das eine Menge Zeit, wenn du dich nicht immer durch das Menu klicken musst: Einfach die <Windows> und die <Leertaste> drück, die ersten Buchstaben der Anwendung eintippen und dann <Enter>. Gnome-Do kann noch eine Menge mehr.

      Um Gnome-Do zu installieren ein Terminal öffnen und:

      sudo apt-get install gnome-do gnome-do-plugins

      3. Parcellite

      Parcellite ist ein Muss für alle die viel mit Text arbeiten; Parcellite verwaltet deine Zwischenablage und ermöglicht dir auf die Historie der Zwischenablage zuzugreifen. So kannst du nicht nur auf den letzten Inhalt einfügen, sondern auch auf die Inhalte vorher. Wie du Parcellite richtig einstellst erfährst du hier.

      sudo apt-get install parcellite

      4. Guake

      Das du ja bestimmt schon ein Terminal-Fan geworden bist, interessiert dich vielleicht auch Guake. Mit Guake hast du immer ein Terminal bereit um schnell mal einen Einzeiler einzutippen.

      sudo apt-get install guake

      5. VLC

      Meiner Meinung nach der beste Video-Player für Ubuntu, andere bevorzugen mplayer, ich bevorzuge VLC – du vielleicht auch. VLC kann so ziemlich alles an Videos abspielen was es so gibt.

      sudo apt-get install vlc

      Ubunte-Linux 10.04 auf dem Laptop: VLC, Gimp, Inkscape

      6. Gimp

      Die Open-Source-Bildverarbeitung hat es aus Platzgründen nicht auf die Ubuntu-CD geschafft. Gimp kann alles und manchmal noch mehr, wenn es um Bildverarbeitung geht. Gimp ist aber kein Photoshop-Klon und verfolgt eine etwas andere Philosophie.

      sudo apt-get install gimp

      7. Inkscape

      Was Gimp für die Bildverarbeitung, ist Inkscape für Vektorgrafiken. Inkscape kann mit vielen Formaten umgehen; besonders zu erwähnen ist, dass du einzelne PDF-Seiten bearbeiten kannst.

      sudo apt-get install inkscape

      Das war meine dreiteilige Artikel-Serie zum Start von Ubuntu 10.04; ich hoffe dass sie dir geholfen hat und würde mich über Feedback in den Kommentaren freuen.

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