ubuntuusers.de

4. Februar 2011

Nachdem ich mich ausgiebig über meine Grafikkarte, die ich in den neuen Rechner aufgrund von Bewertung und Überlegung habe setzen lassen, geärgert habe, habe ich jetzt die Club 3D GT 9800 “Green Edition” gegen eine Asus ENGT240 SILENT getauscht.

Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich einfach nur ein Problem mit der Lüftersteuerung durch den Linuxtreiber hatte, die Kartenventilation hatte auf jeden Fall dauerhaft volle Stärke, auch wenn der NVidia-Settings-Manager etwas anderes behauptete (37%). Wenn das 1/3 der Geschwindigkeit war, dann hätte der Rechner trotz erheblichen Gewichts bei 100% fliegen können.

Die Passive Karte hatte bis jetzt eine Maximaltemperatur von 44°C wenn der Temperatursensor vom Settings-Manager stimmt, und das nach etwas HD-Video und glxgears-3D-Berechnung zusätzlich zum Compiz-Desktop. Ich muss das nochmal mit ner Session Nexuiz testen und eventuell einen der Gehäuselüfter etwas schneller drehen, aber die Ruhe im Raum ist einfach herrlich.

Betriebssystemtechnisch war der Wechsel genauso einfach wie der Rechnerwechsel: “läuft”. (solange man nicht den PAE-Kernel verwenden will..)

3. Februar 2011

Google hat die stabile Version von Chrome 9 freigegeben. Googles Webbrowser basiert auf der HTML-Rendering-Engine WebKit und zeichnet sich unter anderem durch einen besonders schnellen Seitenaufbau aus.

Chrome ist ab sofort in der Lage, das oft von Sicherheitslücken geplagte Adobe Flash-Plug-in in einer Sandbox laufen zu lassen. Das heisst, dass der Flash-Prozess unabhängig vom Browser in einer sicheren Umgebung läuft und dadurch beispielsweise das Einschleusen von Schadcode erschwert wird.
Google Chrome Logo

Ausserdem hat Google in seinen Browser eine Hardwarebeschleunigung integriert. Gemäss Wikipedia kann WebGL hardwarebeschleunigte 3D-Grafiken direkt im Browser darstellen, ohne dabei auf zusätzliche Browser-Erweiterungen zurückgreifen zu müssen.

Durch WebGL ist es jetzt möglich, interaktive Inhalte ohne zusätzliche Plug-ins wiederzugeben, da die Grafiken direkt aus dem Arbeitsspeicher der Grafikkarte geladen werden.

Google hat auch einige Fehler und Sicherheitslecks beseitigt. Schon alleine deshalb lohnt sich für Chrome-Benutzer das Update auf jeden Fall:

  1. [Mac only] [42989] Low Minor sandbox leak via stat(). Credit to Daniel Cheng of the Chromium development community.
  2. [$1000] [55831] High Use-after-free in image loading. Credit to Aki Helin of OUSPG.
  3. [59081] Low Apply some restrictions to cross-origin drag + drop. Credit to Google Chrome Security Team (SkyLined) and the Google Security Team (Michal Zalewski, David Bloom).
  4. [62791] Low Browser crash with extension with missing key. Credit to Brian Kirchoff.
  5. [$1000] [64051] High Crashing when printing in PDF event handler. Credit to Aki Helin of OUSPG.
  6. [65669] Low Handle merging of autofill profiles more gracefully. Credit to Google Chrome Security Team (Inferno).
  7. [Mac only] [66931] Low Work around a crash in the Mac OS 10.5 SSL libraries. Credit to Dan Morrison.
  8. [68244] Low Browser crash with bad volume setting. Credit to Matthew Heidermann.
  9. [69195] Critical Race condition in audio handling. Credit to the gamers of Reddit!

Chrome 9.0.597.84 kann auf der Seite des Herstellers für Linux, Mac und Windows heruntergeladen werden.

Aufgrund der EULA von Google ist Chrome lizenzrechtlich allerdings nicht als vollständig frei zu betrachten. Linux-Benutzer, welche Wert auf komplett freie Software legen, greifen deshalb am besten zu Chromium.

Die Unterschiede zwischen Chrome und dessen “Mutterprojekt” Chromium können im Wiki von ubuntuusers.de nachgelesen werden.

Canonical, die Firma hinter der Linux-Distribution Ubuntu, wird den Anwendern in Kürze die aktualisierte Version 9.0.597.84 von Chromium über das automatische Update zur Verfügung stellen. Benutzer anderer Linux-Distributionen sollten das Chromium-Update über die Repositories ebenfalls bald angeboten bekommen.

Das Microsoft-Programm, über das Studenten kostenlos an Lizenzen für Micoroft-Produkte wie Windows kommen, zeigt, wie kompliziert soetwas zu bewerten ist - und wie einfach, Microsoft komplett feindlich gegenüberzustehen.

Lernen schon Studenten primär mit Software von Microsoft zu arbeiten, werden sie auch in Zukunft damit arbeiten. Würden sie gezwungen sein, freie Alternativen zu testen, wäre das auch später für sie eine Option.

Die Fesselung an eine beherrschende amerikanische Firma ist potentiell ungesund. Aber diese Feststellung baut auf einigen Prämissen auf. So benötigt sie z.B. die Überzeugung, dass Software in gewissem Maße Auswirkungen auf die Gesellschaft hat. Da ist man sich wahrscheinlich recht schnell einig. Daraus wiederum kommt man schnell zum Schluss, dass folglich Software frei sein muss - denn nur, wenn das was die Gesellschaft mitkontrolliert von der Gesellschaft kontrollierbar ist, wird sie nicht unweigerlich von außen gesteuert.

Beispiel: Computer stünden in jeder Wohnung. Um erfolgreich an der Schule/Uni mitarbeiten zu können, braucht es Zugriff auf das Internet. Auch der sei kostenlos, von der Regierung gestellt. Wenn nun Windows das einzige Betriebssystem wäre und Windows teuer, eben nicht kostenlos jedem Bedürftigen zur Verfügung gestellt, würde schon deshalb der Erfolg in der Schule/Uni vom Geldbeutel bestimmt.

Um solche Szenarien zu verhindern braucht es freie Software. Um freie Software zu fördern müsste gerade die "Elite", eben die Studierenden, lernen damit umzugehen und die Prinzipien dahinter wertzuschätzen. Ein Programm wie MSDN AA wäre demnach hochgradig schädlich, wenn die Uni das in ihr Lehren einbaut und die Veranstaltungen Windows voraussetzen.

Man kann das auch anders sehen. Durch Gesetze kann eine Gesellschaft ja auch Kontrolle über Software ausüben - oder man verneint die Wichtigkeit von freier Software für freie Bildung und für alle anderen Beispiele, in denen sie als Alternative dient. Dann kann man sich auf den Standpunkt stellen, dass es wichtiger sei, dass Studenten lernen was in der Wirtschaft benutzt wird. Je nach dem um welches Studienfach es dann geht und was der konkrete Berufswunsch ist kann es dann gut sein, dass dies eine Software von Microsoft ist - oder andere proprietäre Software, man übertrage die Argumentation auf Designer und Photoshop. Und was bringen idealistische Studenten mit Kenntnissen im Bereich freier Software, wenn der Arbeitgeber von der Geisteswissenschaftlerin Excel-Spezialkenntnisse und vom Programmierer als Grundvoraussetzung die perfekte Beherrschung von Visual Studio will? Dann wäre die kostenlose Möglichkeit, diese Software kennenzulernen, hilfreich. (Anstoßgeber)

Da das Feedback zum ersten Sampler recht positiv war, hab ich mich wieder auf die Suche nach den besten, freien Songs gemacht. Ein weiterer Sampler ist fertig. Alle folgenden Songs, der komplette Sampler wurde unter einer freien Lizenz veröffentlicht und kann kostenlos runter geladen und verbreitet werden.

Der 2. Freie Musik Sampler beinhaltet hauptsächlich ruhigere Songs aus den Genres Indie, Rock, Pop und ein bisschen Electronic. 11 Songs sinds geworden und es war richtig schwer, die Besten Songs rauszusuchen. Der Freie-Musik-Markt ist echt enorm gewachsen und man findet viele tolle Interpreten. Künstler, die ich euch nicht vorenthalten möchte.

Ubuntu Hits 02 – freier Musik Sampler

11 Titel (39:45) 56,3MB | Download, Songs vorhören

01 – Emerald Park – The Commonfield
02 – Heifervescent – Electric towers
03 – Plug Play – Plug Play – Let’s get no hope
04 – Kismet – holiday
05 – Tobias Borelius – Hiro
06 – Richtaste – Fly Away
07 – The Gasoline Brothers – Stardust, Baby!
08 – The Different – Wonderful
09 – Mandate of Heaven – baby don’t go down to that party
10 – Allison Crowe – Oceans – Allison Crowe
11 – Mike Falzone and the Peppermint Trick – Our Crappy Little Fairytale

Ich wünsche euch viel Spaß beim Anhören und Genießen :-)

9 Kommentare | Kommentar schreiben | Jamendo Hits 02 – Freier Musik Sampler

Heute habe ich ein „IT-Sicherheitskit“ (mit dem Kartenleser SCL011) bekommen, welche für die Nutzung der eID Funktion des neuen Personalausweises kostenlos verteilt werden.

Auf der Rückseite der Verpackung ist viel-versprechend ein Tux aufgedruckt und tatsächlich gibt es neben einer Installationsanleitung für Windows und MacOS auch eine für Linux/Ubuntu 10.04.

Nach der Installation des Treibers ist dann aber auch Schluss, denn die „AusweisApp“ selbst ist momentan nur für Windows verfügbar, Versionen für Linux und MacOS folgen im „Lauf des Jahres„… Schade, schade.

Nachtrag:

Für Menschen die mit dem Gedanken spielen den ePA in Zukunft zu nutzen, hier noch ein Link zum Vortrag „Die gesamte Technik ist sicher“ vom 27C3, durch das Video sind Nutzen und Gefahren der Technik gegenüber ‘BenutzerInnenname/Passwort’-Authentifizierung besser ab-schätzbar…


Ein paar Dinge bin ich in meinem ersten Beitrag über den Datenlogger noch schuldig geblieben.

Weil es im Grunde genommen um ein Spezialthema geht, habe ich es hier in einem extra Beitrag zusammengefasst.

Doch zu allerst noch einen "Screenshot" den ich schuldig geblieben bin.

Die nach GPL lizensierte Software vom Jesper ist wirklich schon trotz der niedrigen Versionsnummer 0.51 als ausgereift zu bezeichnen. Jedenfalls erlebe ich es so. Hier also die Ausgabe von --info:

#skytraq-datalogger --info 
kernel version: 1.3.3 -- ODM version: 1.6.6 -- revision: 2008-06-20
log_wr_ptr:      9792
total sectors:   254
sectors left:    254
max time:        3600 s
min time:        5 s
max distance:    1000 m
min distance:    200 m
max speed:       1000 km/h
min speed:       0 km/h
datalog enable:  0
log fifo mode:   1
AGPS enabled:    1
AGPS data left:  none
baud-rate:       9600 bps

ist doch lecker, oder? doch hier geht es um die weiter gehenden Möglichkeiten. Was nervt asn so einem GPS Datenlogger denn am meisten? Richtig, die langen einschaltzeiten und die Ausreißer, vor allem am Anfang. Nun hat sich die Industrie folgende als AGPS (Assisted Global Positioning System) bekannte Strategie ausgedacht. Die ist natürlich nicht vollständig in dem kleinen unscguldigen Ding implementiert, denn dazu gehört noch ein Mobilfunkempfänger und ist ausserdem auch meist kostenpflichtig. Allerdings gibt es da ein kleines Detail der ADPS, welches als Almanach-Aktualisierung im Wikipedia Artikel beschrieben ist.

Almanach-Aktualisierung geht es hier.

skytraq-datalogger ist nämlich in der Lage diesen Almanach im Gerät zu aktualisieren.

Die Daten holt er sich vom Projekt ftp Server und flasht das Device.

bed@toshi:~$ skytraq-datalogger --update-agps
Downloading AGPS data from SkyTraq's FTP-server...
Uploading AGPS data to GPS device...
setting line speed FAILED
bed@toshi:~$ skytraq-datalogger --update-agps
Downloading AGPS data from SkyTraq's FTP-server...
Uploading AGPS data to GPS device...
7% done
14% done
21% done
28% done
35% done
42% done
48% done
55% done
62% done
69% done
76% done
83% done
90% done
97% done
Upload completed.
bed@toshi:~$ 
Sollte statt dessen sowas kommen...
bed@toshi:~$ skytraq-datalogger --update-agps
Downloading AGPS data from SkyTraq's FTP-server...
Uploading AGPS data to GPS device...
setting line speed FAILED

dann hat es nicht geklappt. Einfach nochmal versuchen, nachdem das Gerät aus- und wieder eingeschaltet wurde.

Die Frage ist jetzt allerdings, bringt mir das nun auch etwas? 

Also, das erste, was mir auffiel, es blinkte die Sat-Empfangs LED schon nach ca. 30 Sekunden... und zwar im Gästeklo :-), also durch ein Fenster.

Der Screenshot links ist ein Ausschnitt von foxtrotgps, der Ausreißer ist ein Wanderung durchs Wohnzimmer und  Küche bis zum nächsten Fenster. Vor dem aktualisieren der AGPS Daten  war gar kein Empfang im Haus, nur ganz dicht am Fenster waren mal kurz 3 Satelliten zu sehen.

Ein Bugtracker ist schon eine feine Sache. Bei meinem Open Source Projekten schwöre ich ja da auf den Bugtracker von Google Code, einfach weil er sehr intuitiv und unkompliziert ist. Leider kann man diesen natürlich nicht für kommerzielle Anwendung wie z.B. für Firmenprojekte benutzen. Also war ich auf der Suche nach einem freien Bugtracking System welches auf PHP und MySQL aufbaut. Mantis schied dabei in meinen Augen aus, weil er einfach zu kompliziert und verworren ist.

Irgendwann bin ich dann auf Flyspray gestoßen. Dieser Bugtracker ist im Aufbau relativ simpel und funktioniert prima. Die Installation geht dabei schnell und unkompliziert von der Hand. Gleich danach kann man dann mit den ersten Bugs und Feature Request loslegen. Ein System welches mir gefällt :) Das System steht dabei unter der LGPL. Zu finden ist er unter http://www.flyspray.org/.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bugtracker

Ein Bugtracker ist schon eine feine Sache. Bei meinem Open Source Projekten schwöre ich ja da auf den Bugtracker von Google Code, einfach weil er sehr intuitiv und unkompliziert ist. Leider kann man diesen natürlich nicht für kommerzielle Anwendung wie z.B. für Firmenprojekte benutzen. Also war ich auf der Suche nach einem freien Bugtracking System welches auf PHP und MySQL aufbaut. Mantis schied dabei in meinen Augen aus, weil er einfach zu kompliziert und verworren ist.

Irgendwann bin ich dann auf Flyspray gestoßen. Dieser Bugtracker ist im Aufbau relativ simpel und funktioniert prima. Die Installation geht dabei schnell und unkompliziert von der Hand. Gleich danach kann man dann mit den ersten Bugs und Feature Request loslegen. Ein System welches mir gefällt :-) Das System steht dabei unter der LGPL. Zu finden ist er unter http://www.flyspray.org/.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bugtracker

Ein Linux Desktop zeigt sich bei manchen wie ein Chameleon. Er ist extrem wandelbar und sieht sehr oft anders aus. So auch bei mir. Nur selten hält ein Wallpaper länger als eine Decade. Auch das GTK-Theme ist bei mir nicht in Stein gemeißelt und gibt über das Jahr Farben von Schwarz bis Grün wieder. Allerdings ist die Arbeitsweise, die man sich mit den Jahren angeeignet hat, meist recht stabil. Und darüber möchte ich Euch ab heute berichten.

Man sieht auf sehr vielen Seiten im Internet Screenshots von irgendwelchen Leuten. Jeder pimpt seinen Desktop wo und wie es nur geht. Das ist interessant – auch für mich, da ich mich auch an diesen Ideen bediene. Jedoch sieht man nie, wie im Hintergrund gearbeitet wird. Welche Shortcuts benutzt wer, welche Tools benutzt man heute und schnell und effektiv arbeiten zu können. Ich denke da gibt es sehr viel was man weitergeben kann. Ich möchte heute damit anfangen und meine Tools und Shortcuts zeigen.

Achso: HDYUYD?

How do you use your Desktop ;-)

Mein Desktop also

Als kleinen Einstieg möchte ich hier meinen Desktop zeigen – wenigstens so wie er zur Zeit aussieht ;-)

Wohl gemerkt mein Arbeitsplatz-Desktop.

Schlicht gehalten – zur Zeit in einem unauffälligen grau/schwarz/grün.

2. Februar 2011

Tweetdeck ist ein kleines Adobe-Air-Programm, mit dem man unter Ubuntu und co. einfach und schön twittern kann. Bis jetzt konnte mich kein anderes Twitter -Programm außer Tweetdeck vollkommen überzeugen. Weder Gwibber noch Hotot.

Die Columns bei Tweetdeck sind sehr praktisch, anpassbar und gut umgesetzt. Weitere Features sind:

  • Ein Upload oder eine Aufnahme von Audio und Videomaterial ist möglich.
  • Es ist die Möglichkeit gegeben, seinen aktuellen Standort mitzutwittern
  • Automatisches Kürzen der eingegeben Links bzw. URLS.
  • Tweet-Translation in viele verschiedene Sprachen
  • Kürzlich verwendete Hashtags werden in einem Drop-Down-Menue angezeigt.
  • TweetShrink-Support (dieser verkleinert deine Tweets. Sprich: doppelte Leerzeichen werden entfernt)
  • Multi-User Unterstützung
  • Filter Support für Usernames, Words und Sources
  • Farbliche Anpassungen möglich
  • Notifications bei neuen Tweets, privaten Nachrichten und Replies

Unterstützt werden unter anderem auch folgende Soziale-Netzwerke: LinkedIn, Facebook, Myspace, Buzz, Foursquare.

Installation:

Das Programm kann man von der Tweetdeck-Herstellerseite runterladen und installieren.
Sollte Adobe-Air nicht vorhanden sein, wird dieses bei der Installation von Tweetdeck mit installiert.

Icons:

Die Icons kann man unter

/opt/TweetDeck/share

austauschen.

3 Kommentare | Kommentar schreiben | Twitter Programm für Ubuntu – Tweetdeck

Neulich flatterte mir eine ELV Werbung mit einem Sonderangebot ins Haus.

Da fiel mir der 4in1 GPS Datalooger Good Way für 49.- Teuro auf. Da ich ja neuerdings wieder Mopped fahre, kommt mir so ein Logger gerade recht. Haupteinsatzgebiet ist das WayPoint loggen auf kleinen Touren, die ich alleine vorgenommen habe. Denn öfters habe ich dabei eine schöne Strecke gefunden, oder eine schöne Aussicht gefunden und wenn ich davon meiner Frau berichte, oder wir gemeinsam dort nochmal hinfahren wollen ists aus mit dem Orientierungssinn, man(n) findet es einfach nicht mehr wieder. So genug der Vorgeschichte, ich beschreibe nun, wie ich den Logger an APTtoSid, sprich Debian unstable zum laufen gebracht habe. In Squeeze sollte er übrigens auch funktioneren.

Meine erste Massnahme nach dem Auspacken war natürlich gleich mal anstöpseln. Das Gerät hat eine USB Schnittstelle. dmesg offenbart einem die weiteren Geheimnisse.

usb 5-1: new full speed USB device using uhci_hcd and address 16
usb 5-1: New USB device found, idVendor=10c4, idProduct=ea60
usb 5-1: New USB device strings: Mfr=1, Product=2, SerialNumber=3
usb 5-1: Product: CP2104 USB to UART Bridge Controller
usb 5-1: Manufacturer: Silicon Labs
usb 5-1: SerialNumber: 001A7502
cp210x 5-1:1.0: cp210x converter detected
usb 5-1: reset full speed USB device using uhci_hcd and address 16
usb 5-1: cp210x converter now attached to ttyUSB0

Damit sieht man eindeutig, das es sich um einen serial2usb Converter handelt und offenbar ein passendes Modul geladen wurde.

Das ist schon mal die halbe Miete!

Die Geschwindigkeit hat mir ein stty -F /dev/ttyUSB0 geliefert.

#stty -F /dev/ttyUSB0 
speed 9600 baud; line = 0;
intr = ; quit = ; erase = ; kill = ; eof = ; start = ; stop = ; susp = ;
rprnt = ; werase = ; lnext = ; flush = ; min = 0; time = 80;
ignbrk -brkint -icrnl -imaxbel
-opost -onlcr
-isig -icanon -iexten -echo -echoe -echok -echoctl -echoke

Flugs mtkbabel installiert, nur um festzustellen, dass das wohl nicht das richtige Gerät ist.

Ok, mal eben gspd nachinstalliert und gpsmon hergenommen.

localhost:2947:               Generic NMEA>
┌──────────────────────────────────────────────────────────────────────────────┐
│Time: n/a                     Lat: n/a                Lon: n/a                │
└───────────────────────────────── Cooked PVT ─────────────────────────────────┘
┌──────────────────────────────────────────────────────────────────────────────┐
│ GPGGA GPGSA GPGSV GPRMC GPVTG                                                │
└───────────────────────────────── Sentences ──────────────────────────────────┘
┌──────────────────┐┌────────────────────────────┐┌────────────────────────────┐
│Ch PRN  Az El S/N ││Time:      174355.751       ││Time:      174355.751       │
│ 0   7  81 70   0 ││Latitude:     5214.5076 N   ││Latitude:  5214.5076        │
│ 1   8 192 66   0 ││Longitude:   01049.2252 E   ││Longitude: 01049.2252       │
│ 2  10 178 62   0 ││Speed:     003.4            ││Altitude:  228.3            │
│ 3   5 290 55   0 ││Course:    322.5            ││Quality:   0   Sats: 00     │
│ 4  13  86 31   0 ││Status:    V       FAA: N   ││HDOP:      3.6              │
│ 5  26 274 21   0 ││MagVar:                     ││Geoid:     44.2             │
│ 6   2 232 20   0 │└─────────── RMC ────────────┘└─────────── GGA ────────────┘
│ 7  28 160 10   0 │┌────────────────────────────┐
│ 8   4 203  5   0 ││Mode: A 1                   │
│ 9   6  39  3   0 ││Sats:                       │
│10   3  52  3   0 ││DOP: H=3.6   V=0.7   P=3.7  │
│11  16  19  2   0 │└─────────── GSA ────────────┘
└────── GSV ───────┘
(62) $GPGSV,3,3,12,04,05,203,,06,03,039,,03,03,052,,16,02,019,*7F\x0d\x0a
(72) $GPRMC,174350.751,V,5214.5076,N,01049.2252,E,003.4,322.5,020211,,,N*7D\x0d\x0a
(40) $GPVTG,322.5,T,,M,003.4,N,006.2,K,N*07\x0d\x0a
(77) $GPGGA,174351.751,5214.5076,N,01049.2252,E,0,00,3.6,228.3,M,44.2,M,,0000*5A\x0d\x0a
(39) $GPGSA,A,1,,,,,,,,,,,,,3.7,3.6,0.7*36\x0d\x0a

Da kannste mal sehen, als GPS Mouse ist's ja schon mal brauchbar.  Der Adrenalinspiegel steigt....

Ein wenig Recherche bei Tante Googel offenbarte dann das vielversprechende Projekt SkyTraQ Datalogger

für einen Logger mit derselben Chip Familie. Der Code und fertige Pakete liegen bei code.google.com/p/skytraq-datalogger/

Hhm komischerweise bekam ich aber keine Daten, als ich den skytraq-datalogger probehalber startete. Da es schon spät war, machte ich hier Schluss und nahm den Good way mit zur Arbeit. Vergaß aber mir die Sache anzugucken, war irgendwie zuviel los. Immer diese Kunden ;-) Aber auf den Rückweg hatte daran gedacht und den Data Logger aktiviert. Aktivieren heißt übrigens nicht einfach nur einschalten, sondern, wenn die rechte "Sat" Led blinkt, auch den momentanen Wegpunkt durch 2 Sekunden langes drücken der einzigen Taste zu registrieren. Fortan nimmt der Logger laufend in bestimmten die momentane Position und speichert einen Wegpunkt. Endlich zu Hause, nach dem Hunde Gang, konnte ich zu einem erneuten Versuch starten. Das gelang auf Anhieb. Also muss offenbar auch eine Liste der Wegpunkte vorhanden sein, dann klappts auch mit dem Auslesen ;-) Fehlte nur noch das installieren von gpsbabel und googleearth und dann ging's los!

skytraq-datalogger --info --dump >goodwaytest.gpx
gpsbabel -i gpx -f goodwaytest.gpx  -o kml -F goodwaytest.kml

Mit googleearth kann man nun die Wegpunkte Datei goodwaytest.kml einlesen und hat die Route auf dem Screen.

Noch kurz zum Installieren von googleearth. Ganz einfach das Paket googleearth-package installieren. Dann ruft man make-googleearth-package auf, was einem dann das Debian Package googleearth_6.0.1.2032+0.6.0-1_i386.deb baut.

dpkg -i googleearth_6.0.1.2032+0.6.0-1_i386.deb installiert es dann.

Zum Screenshot: Man kann sicherlich verstehen, das ein GPS Empfänger anfänglich ungenau arbeitet und erst nach ca. einer Minute genauere Ergebnisse liefert. Hier im Datenlogger fällt es besonders auf, weil keine Navisoftware mit "snap to road" existiert und eingreift :-) Denn in Wirklichkeit bin ich nur auf der Dieselstraße gewesen....

Den Logger programmiert man übrigens auch mit dem selben Programm. Ich habe mich mal für folgendes Setup entschieden.

# Alle 200 Meter einen Wegpunkt, wenn der Speicher nicht reicht, dann den ältesten löschen
skytraq-datalogger --set-config --dist 200 --mode-fifo
Hier ein Ausschnitt aus der usage Info von skytraq-datalogger:
#OPTIONS for configuration:
    --time       log every  seconds
    --max-time 
    --dist        log every  meters
    --max-dist 
    --speed         only log if faster than  km/h
    --max-speed 
    --enable-log
    --disable-log
    --mode-fifo           overwrite oldest entries when no space is left
    --mode-stop           stop logging when no space is left

Übrigens, wer mal näheres zum Aufbau der Datensätze nachlesen will... Wolfgang Back hat da eine ganz informative Seite über Navigation.

Hier sind  ausführlichere und übersichtlich aufbereitete Informationen über das NMEA Protokoll.

Noch eine Ergänzung. Die Höhe liefert der Logger auch. Leider wird die Höhe um 47m zu hoch angezeigt. Es fehlt einfach die Korrekturumrechnung von Elypsoid zu Normal Null. Eine gute Erklärung der Zusammenhänge habe ich  im Naviboard gefunden.

Noch ein Nachtrag zur Übertragungsgeschindigkeit. Initial sind es wirklich nur 9600 Baud. Die Downloadgeschwindigkeit der Loggerdaten ist allerdings deutlich höher, sie wird mit dem Gerät ausgehandelt.

Ps: Zur Funktion des AGPS (Assisted Global Positioning System) werde ich gesondert berichten. Vorab habe ich schon mal zur Erklärung der Sache einen Artikel in der Wikipedia. Für dieses Device ist der Abschnitt Allmanach-Aktualisierung zutreffend.

Bei der Bashprogrammierung suche ich öfters mal nach einer passenden Zusammenfassung, da ich mir die ganze Syntax nicht merken kann. Fündig geworden bin ich schließlich unter http://de.wikibooks.org/wiki/Linux-Kompendium:_Shellprogrammierung. Dort findet man eine schöne Übersicht aller Befehle und Syntaxkonstrukte. Das wird dann gleich mal in den Lesezeichen verewigt :)

Weitere Informationen gibt es unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bourne-again_shell

Bei der Bashprogrammierung suche ich öfters mal nach einer passenden Zusammenfassung, da ich mir die ganze Syntax nicht merken kann. Fündig geworden bin ich schließlich unter http://de.wikibooks.org/wiki/Linux-Kompendium:_Shellprogrammierung. Dort findet man eine schöne Übersicht aller Befehle und Syntaxkonstrukte. Das wird dann gleich mal in den Lesezeichen verewigt :-)

Weitere Informationen gibt es unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bourne-again_shell

1. Februar 2011

Nachdem Gnome 3 jetzt als Live CD verfügbar ist habe ich es mir mal kurz angeschaut. Da die CD wohl nur unvollständig ist kann ich auch nur testen, was verfügbar ist.

Das erste Problem ist mir schon kurz nach dem Booten aufgefallen. In der unteren rechten Ecke erschien ein Hinweis: Funknetzwerke sind verfügbar. Klicken Sie auf dieses Symbol, um sich damit zu verbinden. Daneben das Symbol des Netzwerkmanager. *klick*…*klickklick*…..*klickklickklickklickklickklickklickklickklick* nichts passiert. Eventuell sollte man dazu schreiben, dass das entsprechende Symbol in der OBEREN Leiste gemeint ist.

Naja, vielleicht auch nur eine schlechte Übersetzung ins deutsche, ich weiß es nicht. Nach zwei weiteren Minuten testen, ich bin eher unbeabsichtigt mit der Maus in die linke obere Ecke gefahren, hing der Desktop. Die Maus ließ sich bewegen, der Rest war tot. Alt+Druck+k oder ähnliches zeigten keine Wirkung. In der ersten halben Stunde ist mir der Desktop insgesamt 4x in verschiedenen Situationen abgestürzt.

Und dann diese Schrift: winzig und unscharf. Ich weiß nicht, ob die Kantenglättung fehlt oder der Font schlecht gewählt ist. Jedenfalls sieht es echt bescheiden aus. Selbst im Firefox wirken die Schriften seltsam.

Die Titelleiste der Fenster sind monströs. Aber vielleicht hat man das mit Absicht so gewählt, dass man auf einem Touchpanel auch mit dicken Wurstfingern die Fenster verschieben kann. Der Schnellstarter auf der linken Seite ist auch nicht zu übersehen, wenn er mal da ist, dafür muss man die Icons mit der Lupe suchen und die Schrift darunter ist nur zu erahnen.

Soviel zu meinem ersten Eindruck von Gnome 3

Ok, Spaß beiseite. Das ist jetzt mal mit Absicht übertrieben und polemisch formuliert. Die Fakten stimmen aber und mein erster Eindruck sieht in etwa so aus. Nach dem Booten wurde ich durch die Benachrichtigung wirklich in die Irre geführt und ich habe erwartet, dass man auf das Symbol in der Benachrichtigung klinken soll. Hier sollte man wirklich nachbessern, weil ich sonst wohl nicht der letzte bin, dem das passiert.

Die Abstürze hatte ich auch. Ich habe zuerst auf meinem Belinea o.book getestet mit Intel 4500HD Chipsatz. Ich habe es wirklich in unterschiedlichen Situationen geschafft, dass der komplette Desktop hängen bleibt. Bei Unity ist mir bisher im schlimmsten Fall Compiz abgeschmiert. Ich konnte zumindest immer alle Daten retten und mit Alt+Druck+k den Desktop neu starten. Bei der Gnome Shell half nur 3 Sekunden Power Knopf drücken.

Die Titelleiste von Gnome 3 ist in dem Default Design wirklich ungewöhnlich hoch. Dazu kommt noch das Menu. Auf einem Netbook mit 1024×600 Pixeln sieht man im Browser von der Webseite nicht mehr viel, wenn man nicht in den Vollbild Modus wechselt.

Auch die Schnellstartleiste auf der linken Seite ist extrem breit und hat vergleichsweise kleine Icons. Die Beschriftung darunter ist trotz kleiner Schrift meistens gekürzt und meines Erachtens überflüssig. Ich habe keine Möglichkeit gefunden, den Schnellstarter zu verschieben. Ich konnte auch nicht festlegen, dass die Leiste permanent sichtbar ist. Auch die Schrift sah wirklich unscharf aus. Eine Erklärung dafür konnte ich nicht finden.

Normalerweise lasse ich mich ja nicht auf BILD Niveau herab, aber die polemischen Kritiken an Unity in der letzten Zeit haben mich zu einem direkten Vergleich mit der Gnome Shell veranlasst und kann bisher wirklich nur feststellen, dass sich Gnome Shell und Unity nicht viel nehmen. Kritiken wie monströse Icons und auf die linke Seite geklatsche Taskleiste kann man in ähnlicher Form an die Gnome Shell weitergeben.

Es ist auch nicht alles an der Gnome Shell schlecht. Viele der Probleme, die ich geschildert habe, sind vermutlich auf den unfertigen Zustand und eine unvollständig zusammengestellte Live CD zurückzuführen (nicht einmal 400MB groß). Die Performance der Grafik ist wirklich besser als bei Unity, zumindest soweit ich das hier vergleichen kann. Auf meinem zweiten Laptop mit Intel GMA950 konnte ich keinen Absturz provozieren. Also scheint es ein Treiberproblem mit dem 4500HD Chip zu geben. Die Benachtichtigung unten rechts hat auch einige nette Features wie zum Beispiel das direkte Chatten in der Benachrichtigung.

Mir gefällt auch die Anordnung der Fenster nebeneinander, wenn man sich die Desktop Übersicht anzeigen lässt (Expose). Unity Maverick konnte das dank Mutter noch, mit Compiz bleiben die Fenster da wo sie sind. Ich hoffe, dass die Compiz Entwickler das noch abkupfern.

In beiden Fällen, sowohl bei der Gnome Shell als auch bei Unity, sollte man warten, bis sie fertig sind und ein vollständiges Paket geschnürt ist. Dann kann sich jeder für deine Bedürfnisse die passende Shell aussuchen. Beide haben ihre Vorzüge, beide haben Schwächen und jeder sollte sich das raussuchen, was ihm besser gefällt. Aber wer sich über monströse Icons und ein festes Startmenu bei Unity beschwert und deshalb zur Gnome Shell wechselt sollte vielleicht besser mal seine Augen überprüfen lassen.

Wie bei OMG! Ubuntu nachzulesen ist gibt es nun eine erste Live-CD für den GNOME3-Desktop. Weitere Infos und Links zum Download dazu sind hier zu finden.

Die CDs können zwar installiert werden, davon wird aber abgeraten. Außerdem gefällt mir nicht, dass die Live-CD auf openSUSE basiert. Ich werde zum testen noch warten bis es etwas mit Debian/Ubuntu-Basis gibt. Allerdings habe ich im Moment eh keinen CD-Rohling oder USB-Stick zur Hand auf den ich das iso werfen könnte. In Virtualbox o. ä. möchte ich mir das ehrlich gesagt nicht wirklich ansehen.

Auf der “Try It”-Seite von GNOME3 sind die Iso-Dateien allerdings (noch?) nicht zu finden. Immerhin gibt es aber einen Erscheinungstermin für den neuen Desktop: am 06.04.2011 soll GNOME3 freigegeben werden. Die GNOME-Shell wird man aus offiziellen Ubuntu-Quellen in 11.04 aber wohl eher nicht testen können. Wie es derzeit aussieht wurden die Pakete aus dem Repository geworfen.

Update: Es gibt auch noch Live-CDs mit Fedora und GNOME 3.

Auf der Flucht vor Yasi fand Torvalds noch genug Zeit, um die neue Vorabversion bereitzustellen.

Linux Kernel 2.6.38-rc3, Darstellung mit gitgKam die letzte Version unerwartet früh, so glich Torvalds dies wieder aus, indem er -rc3 ein paar Tage später vorlegte.

Der überwieggende Teil der Änderungen liegt im Rahmen der Fehlerbehebung. Aus den ganzen Ein- oder Wenig-Zeilern sticht ein hinzugekommener Treiber für das in 2.6.25 von Volkswagen eingeführte CAN-System (Controller Area Network) heraus. CAN ist ein Kommunikations-Bus, der für die Anbindung von Sensoren und Steuergeräten speziell in Fahrzeugen entwickelt wurde, der neue Treiber ermöglicht die Nutzung von PCMCIA-Karten der bayrischen Softing AG, die eine CAN-Schnittstelle zur Verfügung stellen.

Kräftig aufgetragen hat auch die Umbenennung einiger Dateien im Subsystem der Schlüsselverwaltung. Derlei Änderungen bringen zwar funktionell keine Unterschiede, machen sich jedoch in der Anzahl der geänderten Zeilen deutlich bemerkbar, wenn große Dateien davon betroffen sind wie in diesem Fall mit über 1000 Zeilen.

Quelle: Linux Kernel Mailing List

 

Der Netzwerkscanner Nmap ist in der Version 5.50 erschienen. Neben vielen neuen Scanskripten sowie einer Menge neuer OS Fingerprints (mit welchen bestimmte Systeme aus dem Netzwerk identifiziert werden können) wurde auch an der Geschwindigkeit geschraubt. So dauerten Scans größerer Netzwerke in der Vergangenheit doch unerträglich lange. Bezogen werden kann die Software über http://nmap.org/.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Netzwerkscanner-nmap-in-neuer-Version-1180373.html
http://www.golem.de/1101/81073.html

Der Netzwerkscanner Nmap ist in der Version 5.50 erschienen. Neben vielen neuen Scanskripten sowie einer Menge neuer OS Fingerprints (mit welchen bestimmte Systeme aus dem Netzwerk identifiziert werden können) wurde auch an der Geschwindigkeit geschraubt. So dauerten Scans größerer Netzwerke in der Vergangenheit doch unerträglich lange. Bezogen werden kann die Software über http://nmap.org/.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Netzwerkscanner-nmap-in-neuer-Version-1180373.html
http://www.golem.de/1101/81073.html

Die Linuxtour rollt im April und Mai wie auch in den letzten Jahren durch Österreich und macht Station in verschiedenen Städten des Landes. Unter anderem auch von 5.-7. Mai in Wien und dass wieder mitten in der Innenstadt. Die Linuxwochen Wien sind jetzt auf der Suche nach Beiträgen.Themenschwerpunkte sollen Android, Applikationen und Anwendungen, NoSQL Datenbanken, das Web 3.0 sowie Cybernautik werden. Dabei sind technische Vorträge genauso gefragt wie Erfahrungsberichte oder Vorträge zu juristischen sowie politischen Themen. Akzeptiert werden Beiträge in Deutsch sowie auch in Englisch. Einreichungen können via Mail an programm2011@linuxwochen.at gesendet werden oder auch über die entsprechende Weboberfläche gemacht werden. Deadline für die Einreichungen wird der 1. April 2011 sein. Mehr findet man natürlich im entsprechendem Call for Paper.

Tja, also in wie fern meine Artikelreihe verständlich ist kann ich leider nicht sagen. Ich habe versucht das ganze – recht komplexe – Projekt hier immer wieder ein wenig zu dokumentieren. Ihr könnt mich auch gerne kontaktieren, wenn Ihr vor einer gleichen Aufgabe steht.

Auf jeden Fall wird hier nun einer der finalen Schritte dokumentiert.

Viel probiert, nun passt das

Viel haben wir probiert, viel gescriptet – nun ist es soweit. In unserem – realen – Projekt ist mittlerweile die komplette IT-Abteilung umgezogen und “gewöhnt” sich an das neue System. Die überwiegend gestellten Fragen zielen dabei auf Dinge, die einfach nur anders funktionieren als vorher. Das nutzen wir dann um eine Wiki Seite mit Howto’s zu pflegen. Diese Wiki Seite ist per Autoconfig als Startseite für Thunderbird hinterlegt. Der Vorteil am Wiki ist dabei einmal mehr, dass jeder etwas zur Vollständigkeit beitragen kann. So wird die Dokumentationslast quasi verteilt ;-)

FAQs

Was sind die am meisten gestellten Fragen zur Zeit?

  • Wo ändere ich meine SIgnatur? Durch die verwendung der Autoconfig, muss die Signatur in Group-Office geändert werden. Das ist nicht direkt ersichtlich, da nicht jeder von der Autoconfig weiß ;-)
  • Einrichtung des Abwesenheitsassistenten: Dieser wird ebenfalls in Group-Office eingerichtet. Vorher – in Outlook – ging das über den Client.

Soweit sind das wirklich die häufigsten Fragen. Vielen gefällt Thunderbird um einiges besser als Outlook.

Migrationshintergrundbeschleunigung

Wie werden die Benutzer denn nun umgezogen / migriert??

Das ganze funktioniert in folgenden Schritten:

Anlegen des Accounts in Group-Office

Der Benutzeraccount wird ganz normal angelegt. Wir machen das mit Hilfe einer importdatei (.csv). Dadurch können wir auch mehrere Account auf einen Schlag anlegen.

Umleitung der Mails auf dem alten System

Auf dem Exchange System müssen die Mails für die jeweiligen Accounts nun umgeleitet werden. Wie das geht findet Ihr hier. Sobald die Geschichte eingerichtet ist, kommen alle neuen Mails auf dem neuen System an.

Mails syncronisieren mit imapsync

Nun müssen die Mails vom Exchange Server zu Dovecot übertragen / syncronisiert werden. Das Tool der Wahl heißt “imapsync”.

imapsync überträgt die Daten von einem IMAP Server zum anderen. Dabei wird nicht einfach so kopiert, sondern wirklich ein Sync gemacht. Es gibt einen Haufen Optionen für das Ding – ich werde hier gleich unseren Aufruf präsentieren. Aber zuvor müssen wir noch was klären.

Zugriff auf die IMAP Konten

Um die Mailkonten per IMAP zu syncen, benötigen wir Zugriff auf die Konten. Nun brauche ich wohl nicht die Frage zu stellen ob es Sinn macht jeden Benutzer antreten zu lassen – wegen dem Passwort. Nein. Es geht anders ;-)

Superuser! Es gibt sowohl für Dovecot als auch für Exchange eine sogenannte Superuser Funktion. Das bedeutet, dass man mit einem dedizierten Benutzer Zugriff auf ein Konto eines anderen Benutzers hat. Man loggt sich also mit dem Superuser Account ein, landet jedoch auf dem Account des gewünschten Benutzers.

Die schreibweise für Dovecot sieht dabei so aus:

<login@domain>*<superuser>

Das ganze muss natürlich in der dovecot.conf hinterlegt sein. Sucht einfach nach “master”, es gibt ein paar Paramter zu setzen und es muss ein Passwordfile angelegt werden.

Die schreibweise für den Exchange Server (2003) sieht so aus:

<DOMAIN>/<Superuser Account>/<Benutzeraccount>

Die Domain ist dabei die AD-Domain und nicht die Maildomain und der Superuser Account ist einfach ein Account, der auf das jeweilige Postfach vollzugriff hat. Im Gegensatz zu Dovecot, wo es einen Superuser Account gibt der auf alle Postfächer zugreifen darf.

imapsync

Nun kann es losgehen. Unser imapsync Befehl:

imapsync --dry --host1 <src_mailserver> --user1  <DOMAIN>/<Superuser Account>/<Benutzeraccount>  --passfile1 exchangesrv.pw \
--host2 <dest_mailserver> --user2 <login@domain>*<superuser> --password2 <PASSWD> --authmech1 login \
--authmech2 plain --exclude "&ANY-ffentliche Ordner|Synchronisierungsprobleme|Kalender|Kontakte|Notizen|Journal" --regextrans2 's/^Junk-E-Mail/Spam/' --regextrans2 's/^Gel&APY-schte Objekte/Papierkorb/' --regextrans2 's/^Gesendete Objekte/Gesendet/' --subscribe --allowsizemismatch --nofoldersizes --reconnectretry2 10

Dabei werden einige Ordner ignoriert. Diese werden auf dem neuen System als IMAP Ordner nicht benötigt. Des Weiteren werden ein paar Ordner in andere Ordner gesynct -> regextrans2. Das ganze läuft je nach Mailboxgröße einige Zeit. Bei uns so ca. 30min/GB. Wichtig dabei ist, dass Ordner keine Punkte und keine “/” enthalten. Diese werden nicht übernommen.

Übernahme der Kalenderdaten

Da Group-Office ebenfalls die SyncML Schnittstelle beherscht, haben wir uns dazu entschieden Funambol für die Datenübernahme zu verwenden. Von Funambol gibt es einen OpenSource Client, mit dem man zwischen Outlook und einem SyncML Server Kalender-, Adress- und Aufgabendaten syncronisieren kann. Das ganze wird bei uns – wie auch Thunderbird – per Softwareverteilung installiert. Der Funambol Client wird dann aufgerufen und zuerst einmal konfiguriert. Dabei sind lediglich 3 Informationen wichtig: Die URL des Servers, Benutzername und Kennwort. Ja richtig – das Kennwort. Da dieser Vorgang auf dem Client stattfindet sollte das allerdings nicht das große Problem sein.

Starten von Thunderbird

Verwendet man die Autoconfig (Part I, Part II), so wird Thunderbird beim ersten Start unter dem Account des Benutzers komplett konfiguriert. Er hat die globalen Einstellungen, die Signatur, sein Mailpostfach, seinen Kalender und das globale Adressbuch (ggf. weiteres).

Und wieder ein Benutzer mit “migrationshintergrund” ;-)

Wie immer am Ende eines jeden Monats, will ich hier die ubuntuusers.de Planeten-Statistik bekanntgeben. Folgende Kenndaten entstammen dem Monat Jänner des Jahres 2011.

Allgemeine Statistik

Es wurden im Jänner 149 Artikel veröffentlicht. Diese Beiträge wurden von 43 Blogs geschrieben. Damit waren 52.4% der eingetragenen Blogs (82) im vergangenen Zeitraum aktiv. Insgesamt wurden etwa 4.8 Artikel pro Tag veröffentlicht.

Im Vergleich zum Vormonat kamen zwei neue Blogs hinzu, allerdings wurden 31 Artikel weniger veröffentlicht.

Kommentar

Natürlich sagen diese Kennzahlen nichts über die eigentliche Qualität des Planeten aus. Allerdings ist es mit den monatlichen Statistiken möglich, eventuelle Trends festzustellen. Nimmt die Aktivität zu? Werden mehrere Beiträge geschrieben? Steigt die Anzahl oder der Anteil aktiver Blogs? Es handelt sich hierbei rein um Zahlen, die nichts über die inneren Werte der Beiträge aussagen.

Aktive Blogs im Detail

Blog Anzahl Artikel
1 seeseekey.net 11
2 karl-tux-stadt.de 10
3 drice.org 10
4 ubuntublog.ch 10
5 marcopeter.ch 10
6 cundrblog.wordpress.com 8
7 suckup.de 7
8 picomol.de 7
9 blog.elektronik-projekt.de 6
10 blog.nlinux.org 4
11 menzer.net 4
12 pablo-bloggt.de 4
13 deimeke.net 4
14 blog.encodingit.ch 3
15 321tux.de 3
16 netz10.de 3
17 rockiger.com 3
18 produnis.de 3
19 ubuntuxx.de 3
20 ubuntu-center.de 2
21 donnerdrummel.wordpress.com 2
22 everflux.de 2
23 onli-blogging.de 2
24 campino2k.de 2
25 hyperblog.de 2
26 trompetenkaefer.wordpress.com 2
27 linux-aha.de 2
28 be-jo.net 2
29 zeroathome.de 2
30 disfunctions.de 2
31 zockertown.de 2
32 ubuntu-blog.at 1
33 beyondserenity.wordpress.com 1
34 erbenux.com 1
35 kde4.de 1
36 behind.ubuntuusers.de 1
37 zefanjas.de 1
38 blog.root1024.ch 1
39 knetfeder.de 1
40 shutter-speed.ch 1
41 datenteiler.de 1
42 andreaswittig.info 1
43 blog.stefan-betz.net 1

Tortendiagramm


Kommentare anzeigen

31. Januar 2011

Vor einigen Wochen wurde eine Software namens X-Pire veröffentlicht. Bekannt geworden ist X-Pire auch unter dem Begriff “digitaler Radiergummi”. Dabei soll es sich um eine Art Verfallsdatum für Bilder handeln und für verbesserten Datenschutz im Internet sorgen. Die Software soll als Firefox-Erweiterung installiert werden können und für 10€ im Monat zu haben sein. Gefördert wird das Vorhaben von der deutschen Regierung.

Wie funktioniert der digitale Radiergummi?

Mit X-Pire soll es möglich sein, Bilder im Internet, zum Beispiel in sozialen Netzwerken, mit einem Verfallsdatum zu versehen. Jeder, der das Bild ansehen will, muss zuerst die Erlaubnis von einem zentralen Server erhalten und selbst die X-Pire-Erweiterung installiert haben. Ist X-Pire nicht installiert oder das Verfallsdatum abgelaufen, erscheint nur eine schwarze Fläche.

Kann das funktionieren?

Nicht nur ich bin der Meinung, dass dieses System so unmöglich zuverlässig funktionieren kann. Befindet sich eine Datei erstmal im Internet im Umlauf, ist es schwierig bis unmöglich, diese wieder zu entfernen. Und auch wenn sie erstmal aus dem Internet entfernt wurde, kann es immer noch sein, dass irgendjemand diese Datei lokal gespeichert hat und sie irgendwann wieder online stellt. Ein Screenshot genügt und man hat eine identische Kopie des Bildes, die dann kein Verfallsdatum mehr hat und die unbegrenzt weiterkopiert werden kann. Doch nicht nur das, auch das Verfallsdatum selbst ist laut dem Sicherheitsunternehmen Scip relativ leicht zu umgehen.

Eigentlich erschreckend, dass überhaupt solche Software-Lösungen entwickelt werden müssen. Sind wir der Art Homo sapiens wirklich nicht klug genug, Bilder nur dann zu veröffentlichen wenn sie harmlos für uns sind? All diese Datenschutzdiskussionen werden obsolet, wenn jeder seinen Hausverstand etwas einschalten würde.

Die Regierung zahlt

… oder besser gesagt der Steuerzahler. Dazu kann sich jeder seinen Teil denken. Nur schade, dass man an anderen Enden dann wieder sparen muss.


Kommentare anzeigen

Wer viel mit Listen und Datenbanken arbeitet, kennt vielleicht das Problem. Man muss Tabellen aus den verschiedensten Gründen im‑ und exportieren. Wer z.B. eine Adressenliste aus OoCalc in eine Datenbank einlesen möchte, kann das sehr schnell und einfach per CSV-Export erledigen. Dabei werden die Tabellendaten mit einem Separator (meist mit dem Semikolon) getrennt und in einer einfachen Textdatei gespeichert.

Bei Adressen ist natürlich auch die Postleitzahl dabei. Nun hatte ich das Problem, dass ein nochmaliges Einlesen in OpenOffice Calc die führenden Nullen bei den Postleitzahlen einiger mitteldeutscher Orte nicht anzeigte und auch beim erneuten Export waren diese verschwunden. Abhilfe schafft ein benutzerdefiniertes Zahlenformat. Dazu markiert man die ganze Spalte und wählt im Menü Format → Zellen (oder drückt STRG+1). Dann wechselt man zum Register „Zahlen“ und wählt hier „Benutzerdefiniert“. In das untere Feld „Format-Code“ gibt man, wie auf dem Screenshot zu sehen, die Zeichenfolge „0####“ ein. Et voila, alle vierstelligen Zahlen bekommen nun eine Null vorangestellt.

Noch ein Tipp: Das CSV-Format ist ein reines Textformat und speziell für den Datenaustausch zwischen verschiedenen Anwendungen zuständig. Klar, dass da keinerlei Formatzuweisungen gespeichert werden. Wer die Daten öfters bearbeiten muss, sollte die Tabelle als OpenOffice-Dokument speichern und nur bei Bedarf exportieren.

Auch bei Mozilla experemntiert man mit neuen Interfaces für den Firefox und zwar im Rahmen der Mozilla Labs, wo sich das Subprojekt “Prospector” um derartiges bemüht.
Wie ein absolut minimalistischer Firefox aussehen könnte, der weder Adressleiste, noch Tabs oder Stuatuszeile anzeigt aussehen könnte, dass zeigt derzeit ein Addon für den Firefox 4. Der ganze Bildschirm für den Content!
Die Darstellung eben jener Elemente wird dann von einem Dash-Board übernommen, dass über ein halbtransparentes Firefox-Logo in der Ecke ereichbar ist. Klickt man auf dieses wird eine Übersichtsseite mit den offenen Tabs angezeigt, ausserdem Seiten aus dem Cache die am häufigsten aufgerufen wurden, bewegt man den Mauszeiger über die Thumbnails wird im Hintergrund eine Voransicht geladen. Ausserdem findet man eine Adress- und Suchleiste, die kombiniert genutzt werden kann und wie gehabt auch im Cache sucht. Ich benutze die Adressleiste ja schon lange zum Suchen und die Suchleiste nur für spezielle Suchdienste, wie etwa die openSUSE Paketsuche. Auch dafür ist in dieser Ansicht gesorgt, in dem man auf ein kleines Logo unter der Leiste klicken kann. Die Statuszeile befindet sich hinter dem halbtransparenten Icon, was für Menschen mit Sehbehinderung aber noch schwerer wahrzunehmen sein dürfte, als für mich. Interesant an der Stelle ist, dass dort ein weiteres halbtransparentes Icon angezeigt wird, sobald sich Aktivität auf einer der Seiten zeigt, die man in einem Tab offen hat. Zum Hinzufügen weiterer Tabs findet man einen entsprechenden Button. Wie ich selbige allerdings schliessen kann suche ich vergeblich, auch wie ich an Einstellungen für den Firefox gelangen kann.

Das Ganze stellt sich für mich als sehr interesanter Lösungsansatz da, ist aber absolut noch nicht zum Arbeiten geeignet. In Zukunft ist geplant, dem Nutzer die Gestaltung des Dash-Board zu überlassen und nicht nur die am häufigsten besuchten Seiten anzuzeigen. Testen kann man das Ganze trotzdem einmal, vorrausgesetzt man hat eine Betaversion von Firefox4 installiert. Nach der Installation des Addon ist kein Neustart erforderlich. Wer auf das alte Browserinterface zugreifen will, kann das mit der Tastenkombination Ctrl-Shift-Alt+d tun, natürlich kann man auch mit Ctrl+Tab auch wie gehabt durch die offenen Tabs blättern. Mehr Keyborad-Shortcuts für diese Ansicht findet man auf einer eigenen Seite.

Ich finde wie schon einmal gesagt, den Ansatz interessant, möchte aber bevor ich damit beginne zu arbeiten wenigstens eine Lösung für das Schließen der Tabs, die Einstellungen von Firefox (irgendwann mag ich ja auch mal den Cache leeren ;) ) und vor allem mißhagt mir die Positionierung des halbtransparenten Icon. Da ich mit einem Preview auf GNOME 3 arbeite und dessen Dashboard ebenfalls über die linke obere Ecke zu errreichen ist und das auch noch mit Gesten, wird das wohl zu einigen Komplikationen führen. Interessant ist es trotzdem, Fazit wieterverfolgen.

Mal eine kleine Umfrage in die Runde: wie lange schon?

Note: There is a poll embedded within this post, please visit the site to participate in this post's poll.
Note: There is a poll embedded within this post, please visit the site to participate in this post's poll.
Note: There is a poll embedded within this post, please visit the site to participate in this post's poll.

Das könnte dich auch interessieren:

  1. Nutz du schon Ubuntu 10.10?
  2. Gedanken zur Passwortverwaltung
  3. Android App – Entwicklungsumgebung