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27. Februar 2011

OpenBenchmarking.org ist die größte Linux-Hardware-Datenbank im Internet. OpenBenchmarking.org bietet euch die Möglichkeit die passende Linux-kompatible Hardware für Ubuntu  zu finden. Die Inhalte von OpenBenchmarking.org entstehen automatisiert […]

Hardware-Benchmarking für Linux

OpenBenchmarking.org ist die größte Linux-Hardware-Datenbank im Internet. OpenBenchmarking.org bietet euch die Möglichkeit die passende Linux-kompatible Hardware für Ubuntu  zu finden.

Die Inhalte von OpenBenchmarking.org entstehen automatisiert durch die Verwendung der Phoronix Test-Suite 3.0. Wenn ein Nutzer der Übermittlung der Daten zustimmt, werden automatisch die Testergebnisse an OpenBenchmarking.org übertragen. 

OpenBenchmarking.org ist somit ein riesiges Crowdsourcing-Projekt. Der Vorteil gegenüber den herkömmlichen Harware-Datenbanken für Linux: Die Tester müssen nicht mehr aufwendige "Testberichte" schreiben, sondern sie testen ihre Hardware mit der Phoronix Test-Suite und die Daten werden dann automatisch übermittelt. Die Folge: Einfachere Testberichte führen zu mehr Tests, dadurch entsteht eine bessere Datenbasis für Ubuntu-Hardware. Ihr könnt euch beispielsweise die getestete Hardware für Ubuntu 10.10 ansehen. Allerdings würde ich, bevor ich einen Laptop kaufen würde, nochmal recherchieren.

Selber Hardware für Ubuntu testen

Wenn ihr nun selbst auch eure Hardware mit Ubuntu testen wollt, müsst ihr euch die Phoronix Test-Suite runterladen.

Einzige Vorraussetzung ist, dass ihr php5 installiert habt. Unter Ubuntu einfach in der Konsole:

sudo apt-get install php5-cli

eingeben. Dann entpackt ihr die Phoronix Test-Suite, wechselt in das entpackte Verzeichnis und installiert die Test-Suite mit

sudo ./install-sh

Hardware Tests anzeigen

Jetzt könnt ihr euch alle Hardware-Tests anzeigen lassen:

phoronix-test-suite list-tests

Wenn ihr nun den X-Plane Grafikkarten-Test machen wollt:

phoronix-test-suite benchmark pts/xplane9

Die Phoronix Test-Suite fragt euch dann, ob ihr eure Testdaten zu OpenBenchmarking.org übertragen wollt; installiert die Abhängigkeiten  für den Test (Achtung: Root-Passwort wird evtl. benötigt); dann startet der Test.

Kann OpenBenchmarking.org einen Unterschied machen?

Wie seht ihr das, ist ein OpenBenchmarking.org ein guter Ansatz, um etwaige Hardware-Probleme mit Ubuntu zu lösen bzw. die Auswahl der richtigen Hardware für Ubuntu-Anwender zu erleichtern?

The post Hardware-Tests für Ubuntu appeared first on Rockiger.

Hallo Planet-Leser!

Nachdem ich die letzte Zeit bereits weniger Artikel in den Planeten gestellt habe, hab ich mich jetzt entschlossen, mich komplett aus dem ubuntuusers-Planeten zurückzuziehen. Es gibt mehrere Gründe für die Entscheidung. Hier darüber eine Diskussion zu starten, würde meiner Meinung nach aber nichts bringen.

Deshalb bedanke ich mich noch einmal bei allen Lesern und Kommentatoren für ihre Beiträge, ihre Kritik und ihr Lob in den letzten Jahren. Es hat mir eine Menge Spaß gemacht Beiträge für den Planeten zu schreiben. Ebenso will ich mich bei den anderen Bloggern bedanken, die mich mit ihren Beiträgen immer wieder für eigene Artikel inspiriert haben.

So, nun ist es aber soweit: Tschüss, adieu, bye-bye.
Mit besten Grüßen, Valentin.

PS: Meinen RSS-Feed kann man natürlich weiterhin abonnieren. Ebenso Twitter- und Facebook-Seite.


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Entsprechend der Updatephilosophie von Invertika gibt es heute das nächste Update, wie an jedem letzten Sonntag des Monats. Bei Invertika handelt es sich um ein freies Open Source 2D-MMORPG welches unter Linux, Windows und Mac OS X läuft. In diesem Update gibt es einige neue Dinge. So sind nun alle Außenweltkarten mit Musik ausgestattet. Weiterhin wurden viele Karten verbessert und erweitert, so wurde z.B. mit der Stadt Alexia angefangen und auch die ersten Steine des Lambert Institutes wurden gemappt.

Auch gibt es wieder einige neue Quests, wie z.B. der zweite Zwillingsquest oder der Waffenschmied in Roststock. In der Welt gibt es auch wieder ein paar neue NPCs die an den verschiedensten Orten zu finden sind. So gibt es nun endlich auch an anderen Orten als in Selphi Timlet, Banker. Damit kann man nun auch außerhalb von Selphi Timlet sein Geld verwalten.

Neue Items sind ebenso zu finden wie einige einige Erweiterungen der den Maps zu Grunde liegenden Tilesets. Daneben wurden in diesem Update eine Menge Rechtschreibfehler behoben. Auch ein paar neue Musikstück haben den Weg in das Invertika Projekt gefunden. Nun gibt rund um Selphi Timlet mehr Gelegenheiten sich mit Monstern zu messen da diese nun zahlreicher vorkommen sollten, so auch Orten die bisher durch die Abwesenheit solcher Monster glänzten. Die Monster wurde in diesem Update außerdem ausbalanciert, so das sie nun realistischer wirken.

Unter Haube wurden einige neue Lua Bibliotheken geschrieben welche in Zukunft sicherlich Anwendung finden werden. Der Invertika Editor erzeugt nun auch eine Lua Dokumentation für die Wiki. Außerdem wurden einige Fehler im Wikiparser des Invertika Editors behoben so, das die betreffenden Werte nun korrekt im Wiki stehen.

Wer jetzt neugierig geworden ist und Invertika ausprobieren möchte der sollte unsere Webseite unter http://invertika.org besuchen. Für Arch Linux, Ubuntu und Windows sind dabei auch fertige Pakete verfügbar. Viel Spaß beim ausprobieren :)

Entsprechend der Updatephilosophie von Invertika gibt es heute das nächste Update, wie an jedem letzten Sonntag des Monats. Bei Invertika handelt es sich um ein freies Open Source 2D-MMORPG welches unter Linux, Windows und Mac OS X läuft. In diesem Update gibt es einige neue Dinge. So sind nun alle Außenweltkarten mit Musik ausgestattet. Weiterhin wurden viele Karten verbessert und erweitert, so wurde z.B. mit der Stadt Alexia angefangen und auch die ersten Steine des Lambert Institutes wurden gemappt.

Auch gibt es wieder einige neue Quests, wie z.B. der zweite Zwillingsquest oder der Waffenschmied in Roststock. In der Welt gibt es auch wieder ein paar neue NPCs die an den verschiedensten Orten zu finden sind. So gibt es nun endlich auch an anderen Orten als in Selphi Timlet, Banker. Damit kann man nun auch außerhalb von Selphi Timlet sein Geld verwalten.



Neue Items sind ebenso zu finden wie einige einige Erweiterungen der den Maps zu Grunde liegenden Tilesets. Daneben wurden in diesem Update eine Menge Rechtschreibfehler behoben. Auch ein paar neue Musikstück haben den Weg in das Invertika Projekt gefunden. Nun gibt rund um Selphi Timlet mehr Gelegenheiten sich mit Monstern zu messen da diese nun zahlreicher vorkommen sollten, so auch Orten die bisher durch die Abwesenheit solcher Monster glänzten. Die Monster wurde in diesem Update außerdem ausbalanciert, so das sie nun realistischer wirken.

Unter Haube wurden einige neue Lua Bibliotheken geschrieben welche in Zukunft sicherlich Anwendung finden werden. Der Invertika Editor erzeugt nun auch eine Lua Dokumentation für die Wiki. Außerdem wurden einige Fehler im Wikiparser des Invertika Editors behoben so, das die betreffenden Werte nun korrekt im Wiki stehen.



Wer jetzt neugierig geworden ist und Invertika ausprobieren möchte der sollte unsere Webseite unter http://invertika.org besuchen. Für Arch Linux, Ubuntu und Windows sind dabei auch fertige Pakete verfügbar. Viel Spaß beim ausprobieren :-)

Hardware-Benchmarking für Linux

OpenBenchmarking.org ist die größte Linux-Hardware-Datenbank im Internet. OpenBenchmarking.org bietet euch die Möglichkeit die passende Linux-kompatible Hardware für Ubuntu  zu finden.

Die Inhalte von OpenBenchmarking.org entstehen automatisiert durch die Verwendung der Phoronix Test-Suite 3.0. Wenn ein Nutzer der Übermittlung der Daten zustimmt, werden automatisch die Testergebnisse an OpenBenchmarking.org übertragen. 

OpenBenchmarking.org ist somit ein riesiges Crowdsourcing-Projekt. Der Vorteil gegenüber den herkömmlichen Harware-Datenbanken für Linux: Die Tester müssen nicht mehr aufwendige "Testberichte" schreiben, sondern sie testen ihre Hardware mit der Phoronix Test-Suite und die Daten werden dann automatisch übermittelt. Die Folge: Einfachere Testberichte führen zu mehr Tests, dadurch entsteht eine bessere Datenbasis für Ubuntu-Hardware. Ihr könnt euch beispielsweise die getestete Hardware für Ubuntu 10.10 ansehen. Allerdings würde ich, bevor ich einen Laptop kaufen würde, nochmal recherchieren.

Selber Hardware für Ubuntu testen

Wenn ihr nun selbst auch eure Hardware mit Ubuntu testen wollt, müsst ihr euch die Phoronix Test-Suite runterladen.

Einzige Vorraussetzung ist, dass ihr php5 installiert habt. Unter Ubuntu einfach in der Konsole:

sudo apt-get install php5-cli

eingeben. Dann entpackt ihr die Phoronix Test-Suite, wechselt in das entpackte Verzeichnis und installiert die Test-Suite mit

sudo ./install-sh

Hardware Tests anzeigen

Jetzt könnt ihr euch alle Hardware-Tests anzeigen lassen:

phoronix-test-suite list-tests

Wenn ihr nun den X-Plane Grafikkarten-Test machen wollt:

phoronix-test-suite benchmark pts/xplane9

Die Phoronix Test-Suite fragt euch dann, ob ihr eure Testdaten zu OpenBenchmarking.org übertragen wollt; installiert die Abhängigkeiten  für den Test (Achtung: Root-Passwort wird evtl. benötigt); dann startet der Test.

Kann OpenBenchmarking.org einen Unterschied machen?

Wie seht ihr das, ist ein OpenBenchmarking.org ein guter Ansatz, um etwaige Hardware-Probleme mit Ubuntu zu lösen bzw. die Auswahl der richtigen Hardware für Ubuntu-Anwender zu erleichtern?

26. Februar 2011

Ich hatte mir heute ein Buch (dass man im Internet – natürlich legal – lesen kann) kopiert, um diesen als epub aufs Android zu packen und dort zu lesen. Dazu habe ich mir die einzelnen Kapitel in LaTex kopiert und als pdf gespeichert. Daraus erstellte ich mit Calibre ein epub aus dem pdf. Im FBReader sah das auch recht ordentlich aus. Als ich den Text dann am Handy öffnete – ich nutze am Wildfire Laputa als E-Book-Reader – stellte ich schnell fest, dass bestimmte Buchstabenkombinationen, auch mitten in Wörtern einfach fehlten.

Das betraf die Buchstabenkombinationen “fi”, “fin” oder auf “ff”. Diese sind einfach im Buch verschwunden. Irgendwie ist es schon sehr uncool, so zu lesen wie ich finde. Ich dachte mir dann ich installiere an meinem Wildfire mal die Android-Version von FBReader, denn am PC wurde mir ja alles mit diesem Reader wunderbar angezeigt. War aber leider auch nichts. Auch hier werden mir die Buchstabenkombinationen im Text nicht angezeigt. Irgendwie mache ich da scheinbar was falsch. Oder ist Calibre einfach nur eine schlechte Software zum Umwandeln von pdf in epub? Gibt es denn Alternativen?

Update: Wer lesen kann ist mal wieder klar im Vorteil. Die Lösung findet sich wohl direkt in den Einstellungen zum Layout im Konvertieren-Dialog. Das werde ich dann morgen nochmal probieren:

Screenshot Calibre

Update 2: Ich hatte das nun mal ausprobiert, hilft aber auch nichts. Habe den das ganze auch mal mit einer reinen Textdatei probiert und sieht alles so aus wie es sein sollte. Hängt also tatsächlich irgendwie mit LaTeX zusammen, ich weiß aber noch nicht genau wie.

Ich habe schon einige kleine Blog-Beiträge zum Thema “Shell / Bash” geschrieben und werde versuchen diese Blog-Beiträge zu einer hoffentlich umfassenden Einführung in das Thema Shell zusammenfassen…  :-)

Was ist eine Shell?

Die Shell ist die Eingabe-Schnittstelle zwischen Computer und Benutzer, welche bei normaler Systemkonfiguration nach dem erfolgreichem Login eines Benutzers gestartet wird, so dass man auf dieser Kommandozeile die Möglichkeit hat weitere Programme zu starten. Die Shell könnte man somit aus Arbeitsumgebung bezeichnen, von wo aus der PC gesteuert werden kann bzw. Dateien bearbeitet werden können. Es gibt unterschiedliche Arten von Shell’s, wer ein modernes Linux-Betriebssystem (Debian, Ubuntu…) installiert, landet meistens in der sogenannten “bash“, darauf gehe ich jedoch gleich genauer ein. Die eingegebenen Texteingaben werden von der Shell interpretiert und ausgeführt, daher spricht man bei der Shell auch von einem Kommandozeileninterpreter (command-line interpreter, CLI).

 

Begrifflichkeiten!?

In Verbindung mit dem Begriff Shell hört man auch immer wieder folgendes …

 

  • Konsole: In ihrem ursprünglicher Definition war die Konsole ein Terminal, mit dem der Systemoperator die Systemfunktionen steuern konnte… heute wird der Begriff jedoch ebenfalls für “Terminalemulation” verwendet, zudem heißt die grafischen Terminalemulationen unter KDE “Konsole“.
  • Virtuelle Konsole: Die meisten Linux-Systeme kommen standardmäßig mit einigen virtuellen Konsolen daher, welche man über <Strg> + <Alt> + <F1> bis <F6> erreichen kann. Mittels <Strg> + <Alt> + <F7> wird der Desktop und somit die graphischen Oberfläche wieder angezeigt.
  • Terminal: Ein Terminal ist ein Computer, der den Zugriff auf einen entfernten Rechner erhält und die meisten Rechenoperationen somit nicht selber durchführt. (Terminal-PCs) Der Begriff “Terminal” wird heute jedoch auch als Abkürzung für “Terminalemulation” verwendet.
  • Terminalemulation: Mit einer Terminalemulation wird eine textorientierte Ein- und Ausgabeschnittstelle, ein Terminal emuliert, so dass man mehrer Instanzen eines Terminals auf dem Desktop zur Verfügung hat.
shell <---> Terminalemulation <---> grafische Oberfläche
bash  <--->       xterm       <--->         X11

 

Wie komme ich in die Shell?

Wie bereits erwähnt kann man zum einen die virtuelle Konsolen, die mit tty bezeichnet werden per Tastenkombination erreichen. Die Abkürzung tty stammt von dem englischen Wort Teletype und wurde historisch bedingt von Unix übernommen. Mittels …

<Strg> + <Alt> + <F1>

… gelangt man in die erste der tty-Konsolen, in diesem Fall tty1.

 

 

 

Hinweis: Hat man eine  grafische Oberfläche (Desktop) installiert, so befindet sich dieser standardmäßig auf tty7. Dieser Wert ist jedoch Variabel und kann umverlegt werden. Wer die Maus in einer solchen virtuellen Konsole verwenden will, sollte sich das Programm “gpm” anschauen / installieren.

 

Hat man sich einmal an die Desktop-Oberfläche gewöhnt, erscheinen einem diese virtuelle Konsolen meist wenig komfortabel, daher gibt es einige Programme (Terminalemulation) welche den Funktionsumfang erheblich erweitern.

 

KDE – Konsole

KDE-Nutzern steht das bereits erwähnte Programm “Konsole” zur Verfügung, wobei sich der Kreis der Begrifflichkeiten hier schließt und die Verwirrung bei so manchen gerade erst einsetzt. ;-) Lässt man dies außer Acht ist dieses Terminal(emulation) sehr gut. Das Programm unterstützt Tabs, Transparenz, verschiedenste Farbschema, unterschiedliche Schriften und man kann Profile anlegen.

 

konsole

konsole

 

Gnome – Terminal

Gnome-Nutzer verfügen von Haus aus über ein Programm mit dem Namen “Gnome-Terminal”. Ich persönlich bevorzuge dieses Programm, wobei dies wahrscheinlich eine Übungssache ist…

 

TASTENKÜRZEL BEDEUTUNG
<strong style="font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; padding: 0px; margin: 0px;"><span>&lt;Strg&gt; + &lt;Umschalttaste&gt; + t</span></strong>
öffnet einen neuen Tab
<strong style="font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; padding: 0px; margin: 0px;"><span><strong><span>&lt;Strg&gt; + d</span></strong></span></strong>
schließt einen Tab
<strong style="font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; padding: 0px; margin: 0px;"><span><strong><span>&lt;Strg&gt; + Bild rauf</span></strong></span></strong>
öffnet nächsten Tab (rechts) bzw. den ersten
<strong style="font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; padding: 0px; margin: 0px;"><span><strong><span><strong><span>&lt;Strg&gt; + Bild runter</span></strong></span></strong></span></strong>
öffnet vorherigen Tab (links) bzw. den letzen
<strong style="font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; padding: 0px; margin: 0px;"><span><strong><span><strong><span><strong><span>&lt;Strg&gt; + &lt;Umschalttaste&gt; + Bild rauf</span></strong></span></strong></span></strong></span></strong>
verschiebt einen Tab nach rechts
<strong style="font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; padding: 0px; margin: 0px;"><span><strong><span><strong><span><strong><span><strong><span>&lt;Strg&gt; + &lt;Umschalttaste&gt; + Bild unter</span></strong></span></strong></span></strong></span></strong></span></strong>
verschiebt einen Tab nach links

 

Hinweis: Wer das Terminal immer Griffbereit haben möchte, sollte sich einmal “guake” anschauen … ;-)

 

gnome_terminal

gnome_terminal

 

Xterm

Xterm ist Bestandteil des X.org Projekts und war lange Zeit das Standardterminal für Linuxsysteme mit grafischer Oberfläche.

 

CLI Companion

Wer die Linux-Befehle noch lernen möchte oder sich einige komplizierte Behle öfter benötigt, kann sich auch dieses Terminal anschauen. -> cli-companion-die-gui-in-der-konsole

 

CLICompanion

CLICompanion

 

Terminator

“Terminator ist ein in Python geschriebener Terminal-Emulator für die Desktop-Umgebung GNOME, der es ermöglicht mehrere Terminals innerhalb eines Fensters bzw. einzelner Tabs zu benutzen und mittels Tastatur-Kürzeln zwischen diesen zu wechseln. So kann man ohne Tabs und ohne weitere Terminalfenster mehrere Shells zur selben Zeit offen haben.” - http://wiki.ubuntuusers.de/Terminator

 

terminator_split_example

terminator_split_example

 

Wenn man seine Standard-Terminal ändern möchte, kann man dies mit dem Alternativen-System bewerkstelligen…

sudo update-alternatives --config x-terminal-emulator

 

Was für Shells gibt es?

Wenn man sich ein wenig näher mit dem Thema beschäftigt, stellt man schnell fest, dass es eine Menge Alternative Shells gibt. Ich beschränke mich einfach mal auf die (heutige) Standard-Shell die bash und einer Alternative der zsh (Z-Shell)

 

Bourne Again Shell (bash)

Die Bourne Again Shell ist die Standard-Shell der meisten Linux-Distributionen. Die Shell beherrscht die Features der Borune- Korn- und C-Shell. Redet jemand von einer Shell, spricht man meistens von Bash. Um das volle Potenzial der Bash zu nutzen sollte man sich “.bashrc“-Datei anschauen und an seine Bedürfnisse anpassen, für den Anfang sollte meine Datei als Vorlage genügen. -> bashrc

 

Z-Shell (zsh)

Die Zsh kann man als eine Zusammenstellung aller Verbesserungen und Features aus der bash, der csh und der tcsh betrachten.

Zu einigen ihrer Features zählen:

  • eine frei programmierbare Wortvervollständigung (TAB-Completion)
  • die Möglichkeit, die History aus anderen – gleichzeitig laufenden – Shells zu nutzen
  • Rechtschreibüberprüfung
  • nahezu vollständige Kompatibilität zur bash, ksh und tcsh

-> Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Unix-Shell#Die_Z-Shell

Bei der Z-Shell kann hat man noch viel mehr Einstellungsmöglichkeiten, welche einem Anfangs ggf. überfordern können, daher auch hier meine “.zshrc“-Datei als Vorlage. -> zshrc

 

Z-Shell installieren:

sudo aptitude install zsh

Z-Shell ausprobieren:

zsh

Standardmäßig die Z-Shell verwenden:

sudo chsh -s /usr/bin/zsh `whoami`

 

Probieren geht über studieren…

… was ist damit sagen will, wer einmal die Vorteile der Shell erkannt hat und einige Befehle kennt, wird die Shell lieben lernen!

 

Linux-Dateipfade einigermaßen kennen

Auch wenn in der Shell meist angezeigt wird in welchem Verzeichnis man sich gerade befindet, kann es seht hilfreich sein, wenn man ungefähr weiß wo sich was bei Linux befindet! -> http://wiki.ubuntuusers.de/Verzeichnisstruktur

 

Verzeichnis Bedeutung ~ Windows
/
Wurzelverzeichnis
C:\
/boot
Bootloader
C:\
/etc
Systemkonfiguration registry
C:\WINDOWS\*.ini
/bin
Systemprogramme für Benutzer
C:\WINDOWS\,C:\WINDOWS\COMMAND\
/sbin
Systemprogramme und -dienste für Admins  
/lib
Systembibliotheken und Treiber
C:\WINDOWS\SYSTEM32\
/tmp
Temporäre Dateien
C:\WINDOWS\TEMP\
/usr
(“Unix System Resources”)  
/usr/bin
Programme für Benutzer
C:\Programme\*\
/usr/sbin
Programme und Dienste für Admins  
/usr/lib
Bibliotheken  
/home
Heimatverzeichnisse
C:\Dokumente und Einstellungen\
/home/user
Heimatverzeichnis des Benutzers user  
/root
Heimatverzeichnis des Benutzers root  
/var
Daten von Diensten  
/var/log
Systemprotokolle  
/media
Wechseldatenträger, z.B. USB-Stick  
/media/cdrom
CD-ROM
A:\, D:\, E:\,...

 

Beim Login in die Shell, landet man meistens in seinem eigenen home-Verzeichnis (z.B.: /home/lars/). Im “Prompt” (dem Text vor der Eingabeaufforderung, in der Shell) könnte nun so etwas angezeigt werden “lars@ubuntu:~$“.

lars ist hier der User-Name, ubuntu der Name des PCs und das ~ (Tilde-Zeichen) steht als Abkürzung und Synonym für das Homeverzeichnis, in welchem wir uns gerade befinden, dies kannst du gleich durch die Eingabe des Befehl “pwd” (print working directory) überprüfen. ;-)

 

Groß- und Kleinschreibung beachten

Anders als bei Windows unterscheidet Linux Groß- und Kleinschreibung, hier einige Beispiele zur Verdeutlichung …

mkdir lall

(mkdir – make directories)

mkdir Lall
touch lall

(touch – erstellt eine leere Datei)

touch Lall

 

Nun können wir uns mittels “ls” (ls - list directory contents) bzw. …

ls -latrF --color=auto

… anzeigen lassen, welche Dateien / Verzeichnisse im aktuellen Verzeichnis erstellt wurden. Mittels “rm” bzw. “rmdir” kannst du diese Dateien wieder löschen. Falls du versehentlich z.B.: “touch ./–help” ausführst und somit eine leere Datei mit dem Namen-”–help” erstellt hast, kannst du diese mittels “rm ./–help” wieder entfernen.

 

Der Befehl “man” (z.B.: man mkdir) zeigt eine ausführliche Hilfe zum angegebenen Befehl an und “apropos” (z.B.: apropos mkdir) zeigt dessen Funktion schnell an… zudem kann man hinter den Befehlen auch “–help” (mkdir –help) schreiben

 

Achtung
Achtung: Vorsicht der Befehl “rm -r” löscht rekursiv, am Anfang sollte man diesen Parameter ggf. mit -i kombinieren, so dass vor dem löschen einer Datei noch einmal nachgefragt wird, ob diese wirklich gelöscht werden soll. (z.B.: rm -ri lall/) -> safe-rm can save your life

 

Die Navigation

Ebenfalls ein sehr großes Themenfeld ist die Navigation in der Shell, angefangen von der Navigation durch die Verzeichnisse / Dateien … über die Verwendung der History (bereits eingegebene Befehle in der Shell) … bis hin zur Navigation innerhalb der Shell.

 

Navigation in Verzeichnissen

Befehl BEDEUTUNG
cd ..
wechselt ein Verzeichnis nach oben
cd ../..
wechselt zwei Verzeichnise nach oben
cd ~
wechselt in dein home-Verzeichnis
TAB
durch das drücken der Tabulator-Taste, wird deine Eingabe vervollständigt -> ggf. 2x hintereinander TAB drücken !!!
».«
jedes Verzeichnis enthält eine Referenz auf sich selbst, diesen Punkt benötigt man vor allem,

wenn man eine ausführbare Datei starten möchte… (z.b: cd /bin/; ./bash;)

pwd
zeigt an wo du dich befindest

 

Durch das drücken der TAB-Taste kann man sich viel Tipparbeit ersparen… :-)

 

Navigation in der Shell

BEFEHL / Tastenkürzel BEDEUTUNG
<Strg> + d
Logout aus der Shell (logout bzw. exit)
<Strg> + c
laufender Prozesse (im Vordergrund) wird beendet
<Strg> + l
räumt die Ausgabe auf (clear)
fc -l
zeigt die letzten Befehle in einer Liste an
Pfeiltasten (noch oben / unten)
letzte Befehle durchblättern
Pfeiltasten (noch rechts / links)
Cursor auf der Konsole (rechts / links) bewegen
<Strg> + r
sucht einen Befehl in der Bash-History (mehrmaliges drücken von Strg+r geht weiter in der History zurück)
Alt + .
schreibt den letzten Parameter des letzen Befehls auf die Konsole
!$
schreibt den letzten Parameter des letzen Befehls auf die Konsole (Alt + .)
!!
führt den letzten Befehl noch einmal aus
!string
startet den letzten Befehl, der mit sting anfängt
!?string
startet den letzten Befehl, der string enthält
^sting1^string2
wiederholt den letzten Befehl, wobei sting1 doch string2 ersetzt wird
<Strg> + a
Cursor am Anfang der Zeile
<Strg> + e
Cursor am Ende der Zeile
<Strg> + w
schneidet das letzte Wort aus
<Strg> + u
scheidet alles vor dem Cursor aus
<Strg> + k
scheidet alles hinter dem Cursor aus
<Strg> + y
fügt die zuletzt ausgeschnittenen Daten ein

 

PS: wie bereits erwähnt entfaltet die Shell ihr volles Potenzial erst, wenn man diese ein wenig an seine Wünsche anpasst, daher hier noch einmal der Verweiß auf die .bashrc und .zshrc

 

Kommandos hintereinander ausführen

Wie bereits kurz zuvor gezeigt, kann man Befehle auch hintereinander ausführen… z.B.:

cd /bin/; ./bash;

Hier werden die Befehle “cd /bin/” und “./bash” einfach nacheinander ausgeführt. Wenn man den zweiten Befehl jedoch nur ausführen möchte, wenn der erste Befehl ohne Probleme funktioniert hat, kann man && zwischen den beiden Befehlen verwenden… z.B.:

cd /bin_lall/ && ./bash;

Und wenn man den zweiten Befehl nur ausführen möchte, wenn der erste Befehl nicht funktioniert hat, nimmt man “||“… z.B.:

cd /bin_lall/ || echo "ggf. existiert /bin_lall nicht";

 

PS: Natürlich muss man nicht jedesmal in das Verzeichnis /bin wechseln, wenn man ein Programm aus diesem Verzeichnis öffnen möchte, dazu wird in der Shell die Variable “$PATH” verwendet. z.B.:

echo $PATH
/usr/local/sbin:/usr/local/bin:/usr/sbin:/usr/bin:/sbin:/bin:/usr/bin/X11

 

Mehrzeilige Kommandos

Wenn man ein Kommando / Befehl über mehrere Zeilen aufteilen möchte, kann man dies mithilfe von “\” machen… z.B.:

find /etc/ \
-iname "pass*"
Hier gibt es weitere Infos zum “find”-Befehl und hier noch eine Befehlsübersicht für alle die gerade Ihre ersten Schritte auf der Shell wagen…

 

Syntax Name Beschreibung ~ Windows
pwd
present working directory Anzeige des aktuellen Arbeitsverz.  
cd Zielverzeichnis
change directory Verzeichniswechsel
CD
ls Verzeichnis
list Verzeichnisinhalt anzeigen
DIR
file Datei
% Dateiformat oder -typ  
echo Zeichenkette
% Zeichenkette ausgeben  
cat Datei
concatenate Dateiinhalt ausgeben
TYPE
more Datei
% dito, seitenweise
MORE
less Datei
% dito, blättern und suchen  
touch Datei
% Leere Datei anlegen  
cp Quelle Ziel
copy kopieren
COPY
mv Quelle Ziel
move verschieben, umbenennen
MOVE, REN
rm Datei
remove löscht eine Datei
DEL, ERASE
mkdir Verzeichnis
make directory neues Verzeichnis anlegen
MD
rmdir Verzeichnis
remove directory (leeres) Verzeichnis löschen
RD

-> linux-kommandos-als-hintergrundbild ;-)

 

Dateien bearbeiten

Wer direkt in der Shell Dateien verändern möchte, sollte sich den “vim”-Editor anschauen, wie die Shell ist dieser Editor gewöhnungsbedürftig aber man gewinnt Ihn mit der Zeit lieb… ;-) In diesem HowTo habe ich versucht die wichtigsten Funktionen von vim zusammenzufassen. Und hier noch eine Schnellübersicht:

 

BEFEHL / TASTENKÜRZEL BEDEUTUNG
<strong style="font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; padding: 0px; margin: 0px;">i</strong>
Text einfügen, vor dem Cursor
<strong style="font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; padding: 0px; margin: 0px;">R</strong>
Text ab Cursor-Position überschreiben
<strong style="font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; padding: 0px; margin: 0px;">&lt;Strg&gt; + v</strong>
Bereich markieren
<strong style="font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; padding: 0px; margin: 0px;"><span>&lt;ESC&gt;</span></strong>
Bearbeitungsmodus beenden
<strong style="font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; padding: 0px; margin: 0px;"><span>y</span></strong>
kopieren
<strong style="font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; padding: 0px; margin: 0px;"><span>p</span></strong>
einfügen
<strong style="font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; padding: 0px; margin: 0px;"><span>:q</span></strong>
vi/vim beenden
<strong style="font-family: Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif; padding: 0px; margin: 0px;"><span style="font-weight: normal;"><strong>:w</strong></span></strong>
Datei speichern

 

 

vi-vim-cheat-sheet_de_layout

vi-vim-cheat-sheet_de_layout

 

Es gibt unter Linux noch etliche Programme, welche einem beim bearbeiten von Dateien hilfreich sein können z.B.: sed

sed -i 's/Ubuntu/Windows/g' test.txt

Dieser Befehl ersetzt das Wort “Ubuntu” durch “Windows” in der ganzen Datei “test.txt” im aktuellen Verzeichnis. Weitere Infos zu sed findest du hier -> streameditor-sed und hier noch ein alter Beitrag zum Thema -> Dateien-in-der-shell-bearbeiten

 

Programme im Hintergrund verschieben

Man kann Programme und Befehle auch im Hintergrund ausführen bzw. diese in den Hintergrund verschieben…

 

lars@ubuntu ~$ kommando1 & 
[1] 5520
lars@ubuntu ~$ kommando2 & 
[2] 5521
lars@ubuntu ~$ fg %2 
kommando2

 

kommando1 und kommando2 wurden beide im Hintergrund ausgeführt, dann wurde kommando2 mittels dem Befehl “fg“ wieder in den Vordergrund geholt. Wenn man kommando2 wieder in den Hintergrund verschieben möchte drücken wir: <Strg> + z

[2]+  Stopped kommando2
lars@ubuntu ~$ bg 
[2]+ kommando2 &

Mit Hilfe des Befehls “

bg"

wird eine angehaltener Job der Shell in den Hintergrund verschoben und wieder gestartet:

Hier gibt es diesbezüglich weitere Infos: Prozess-anhalten

 

StdIn & StdOut

Sehr hilfreich sind folgende kleine Helfer in der Shell -> Pipezeichen (|) Größer-als-Zeichen (>) und Kleiner-als-Zeichen (<)

mithilfe dieser Zeichen kann man Programm bzw. dessen Ausgaben umleiten. z.B.:

ls -l /usr/bin > /tmp/Alle_Benutzerprogramme.txt

-> schreibt die Ausgabe von “ls” des Verzeichnisses /usr/bin/ in die Textdatei /tmp/Alle_Benutzerprogramme.txt

grep http /etc/services | wc -l

-> zählt alle Zeilen in der Textdatei /etc/services, die die Zeichenkette http enthalten

 

Der Befehl “grep” kann Verzeichnisse, Dateien oder Ausgaben durchsuchen bzw. filtern, daher solle man sich diesen Befehl noch mal genauer ansehen!!!

 

 

Zum Schluss verlinke ich noch einige alte Blog-Post welche weitere Informationen zur Shell beinhalten, viel Spaß beim testen… :D

 

Dateien verschieben in der Shell -> http://suckup.de/blog/2010/01/31/mv-linux/

- reguläre Ausdrücke (wildcards) in der Shell -> http://suckup.de/blog/2010/02/09/wildcards-in-der-shell/

Shell-Programmierung: Schleifen -> http://suckup.de/blog/2010/02/09/nice-try/http://suckup.de/blog/2010/01/31/bash-programmierung-schleifen/

Bedingungen in der Shell -> http://suckup.de/blog/2010/01/31/bedingungen-in-der-shell-linux/

crontab -> http://suckup.de/blog/2010/02/08/crontab/

ps – prozessstatus -> http://suckup.de/blog/2010/09/14/shell-ps-prozessstatus/

Rechnen in der Shell -> http://suckup.de/blog/2010/01/31/rechnen-in-der-shell/

HTML-Umlaute in der Shell korrigieren -> http://suckup.de/blog/2010/02/13/html-umlaute-korrigieren/

cdrecord – ISO erstellen und CD brennen -> http://suckup.de/blog/2010/01/31/cdrecord-iso-erstellen-und-brennen/

aptitude & dpkg -> http://suckup.de/blog/2010/02/13/aptitude-dpkg/

- Unix-Dateiattribute (Zugriffsrechte) verändern -> http://suckup.de/blog/2010/01/31/chmod-howto/

su & sudo & Setuid-Bit -> http://suckup.de/blog/2010/02/08/su-sudo-setuid-bit/

Systeminfos anzeigen -> http://suckup.de/blog/2010/02/08/systeminfos-anzeigen-lassen/

Speicherverbrauch anzeigen -> http://suckup.de/blog/2010/02/08/speicherverbrauch-anzeigen-lassen/

mount über SSH -> http://suckup.de/blog/2010/02/07/mount-ueber-ssh/

Ports via ssh weiterleiten -http://suckup.de/blog/2010/03/29/ports-via-ssh-weiterleiten/

SSH – Hostnamen vervollständigen -> http://suckup.de/blog/2010/09/14/ssh-hostnamen-vervollstaendigen/

Desktop Firewall – iptables -> http://suckup.de/blog/2010/01/31/desktop-firewall-iptables/

deine öffentliche IP-Adresse in der Shell -> http://suckup.de/blog/2010/01/31/deine-oeffentliche-ip-adresse/

offene Ports analysieren -> http://suckup.de/blog/2010/03/28/offene-ports-analysieren/

TCPdump – HowTo -> http://suckup.de/blog/2010/08/02/tcpdump-howto/

netstat + ss + lsof -> http://suckup.de/blog/2010/01/31/netstat-ss-lsof/

nethogs und iftop – Traffic analysieren -> http://suckup.de/blog/2010/01/31/nethogs-und-iftop-traffic-analysieren/

lsof – list open files -> http://suckup.de/blog/2010/02/22/lsof-list-open-files/

Ähnliche Blog-Einträge

Wie die Document Foundation (TDF) in ihrem Blog mitteilt, stehen ihr nun ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung, um in Deutschland die Rechtsform einer Stiftung anzunehmen.

The Document Foundation / LibreOffice Logo

Der gemeinnützige Verein, welcher sich für die Entwicklung der freien Büro-Suite LibreOffice einsetzt, hat die vor ein paar Tagen gestartete Spendenkampagne erfolgreich beendet.

Die angestrebten 50’000 Euro, welche die TDF seit ihrem Spendenaufruf am 17. Februar von zahlreichen Gönnern erhalten hat, gelten in Deutschland als Mindestkapital für eine Stiftungsgründung. Dieses Geld (auch “Kapitalstock” genannt) kann die Stiftung nicht ausgeben, sondern ist da, um ihren operativen Betrieb zu gewährleisten.

Für das Erreichen dieser Summe benötigte die Foundation dank tausenden von Spendern aus der ganzen Welt nur acht Tage.

Florian Effenberger – Mitglied des Präsidiums der Document Foundation – zeigte sich von der grossen Spendenbeteiligung der Leute begeistert: “Ich kann es immer noch nicht glauben. So viele Spenden in einer so kurzen Zeit, das hat unsere Erwartungen völlig übertroffen. Wir möchten uns im Namen der Community bei allen Spendern ganz herzlich für tolle Unterstützung bedanken!”.

Florian Effenberger (TDF)

Florian Effenberger (The Document Foundation) Bildquelle: TDF

Natürlich werden Spenden von Leuten, die LibreOffice mögen und dessen Weiterentwicklung fördern möchten, von der Document Foundation weiterhin gerne entgegengenommen.

“Die Spenden, welche die Document Foundation zukünftig erhält, werden wir in Marketing, Hardware, Infrastruktur, die Teilnahme an Messen oder die Vorfinanzierung von Merchandising-Artikeln investieren – und natürlich in neue Ideen für LibreOffice”, so Florian Effenberger.

Wer LibreOffice noch nicht ausprobiert hat, kann die aktuelle Version 3.3.1 kostenlos via BitTorrent oder per FTP-Downloadserver herunterladen.

Ubuntu-Benutzer können alternativ natürlich auch das Repository von LibreOffice in die Paketquellen einbinden und LibreOffice auf diese Weise installieren.

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Unter Ubuntu und Linuxmint nutze ich ein paar Personal Package Archives (PPAs). Da die aktuelle Mint-Version "Julia" auf Maverick Meerkat aufsetzt, können dieselben PPAs bei beiden Distributionen verwendet werden.

sudo add-apt-repository ppa:alexey-smirnov/deadbeef
DeaDBeeF ist ein sehr einfacher kleiner Audioplayer, den es bald auch für Android geben wird.

sudo add-apt-repository ppa:chromium-daily/stable
Chromium ist die Open-Source-Variante von Googles Chrome-Browser.

sudo add-apt-repository ppa:claws-mail/ppa
Claws-Mail ist das Mailprogramm, welches ich schon seit einigen Jahren verwende.

sudo add-apt-repository ppa:dtl131/mediahacks
In diesem PPA sind die Mediahacks von Dave Lentz zu finden. Für mich besonders wichtig, weil dort eine Version von SoX mit mp3-Support enthalten ist. Das brauche ich für DeimHart.

sudo add-apt-repository ppa:pcf/miro-releases
Hier findet sich die aktuelle Version von Miro, dem Video-Download und -Anzeigeprogramm. Nutze ich für ein paar Videopodcasts.

sudo add-apt-repository ppa:stevi/ppa
Enhält die aktuelle Version von ffgtk, das es erlaubt unter Linux via Fritz!Box Faxe zu versenden.

Mplayer ist der Medienplayer meiner Wahl. Auch wenn ich Nautilus verwende möchte ich dieses tolle Programm benutzen. In den Eigenschaften einer Videodatei kann ich das auch einstellen.

Leider werden nun nur Dateien mit der Endung .avi geöffnet. Für ogv, mkv, flv müßte ich den Vorgang nochmal ausführen. Nicht schön . Nun habe ich mir diesen Vorgang genauer angesehen. Wenn ich einen Doppelklick mache schaut der Dateimanager in der Datei  /usr/share/applications/defaults.list welches Programm dem Datentyp zugeordnet ist. Wenn man diese Standardeinstellung überschreibt wird ein Eintrag in der Datei /~/.local/share/applications/mimeapps.list für die Datei angelegt.

In der mimeapps.list stehen z.B. solche Einträge für Videos

video/3gpp=totem.desktop

video/dv=totem.desktopvideo/fli=totem.desktop

video/flv=totem.desktopvideo/mp4=totem.desktop

video/mp4v-es=totem.desktop

video/mpeg=totem.desktop

video/msvideo=totem.desktop

Da auf dem Laptop ein frisches Ubuntu 10.10 installiert ist wird jegliches Videomaterial mit Totem abgespielt. Eine Änderung der Verknüpfung per Maus erzeugt einen Eintrag in der mimeapps.list:

video/x-avi=userapp-mplayer-CSECRV.desktop;

Woher der Rattenschwanz -CSERV kommt kann ich noch nicht sagen. Um nun für alle Videos den mplayer zu nutzen habe ich diesen toĺlen Befehl gebastelt:

grep video /usr/share/applications/defaults.list |sed  ‘s/=totem.desktop/=userapp-mplayer-CSECRV.desktop;/g’ >> ~/.local/share/applications/mimeapps.list

Das klappt natürlich auch mit anderen Dateitypen und Programmen. Allerdings sollte bei sed ein eleganterer Suchbegriff gewählt werden.  Ich hätte dieses Problem wirklich gerne per Point and Click erledigt. Leider hatte ich kein Programm dafür gefunden. Vielleicht kann mir da jemand einen Tipp geben:).

Nachtrag

Becha hat mich auf das Programm Ubuntu Tweak aufmerksam gemacht um solche Zuweisungen zu ändern. Klappt auch hervorragend. Vielen Dank:)

Gonzo hat mich auf meine holprige Verwendung von cat und grep hingewiesen. Ich habe den Befehl geändert und mir (mal wieder) vorgenommen diesen Befehl effektiver zu nutzen.

cat x| grep y

braucht kein Mensch. Merci :)

Weniger Dank schulde ich dem Spamvogel, der Samstags zu später Stunde nichts besseres zu tun hat als dumme Kommentare hier zu hinterlassen. Sollte ich dich jemals im RL treffen werde ich Deine Seele verspeisen.

25. Februar 2011

Mozilla hat allen interessierten Testern die zwölfte Betaversion des Webbrowsers Firefox 4.0 freigegeben.

Mozilla Firefox Logo

Gemäss den Anmerkungen zur Veröffentlichung wurde in Firefox 4 Beta 12 unter anderem die Performance für Flash-Inhalte sowie die Kompatibilität von Plug-Ins bei aktivierter Hardwarebeschleunigung verbessert.

Seit der ersten Betaversion von Firefox war es für mich etwas störend, dass die URL-Adresse in der Adresszeile angezeigt wurde, wenn man den Mauszeiger auf einen Link bewegte.

Dieses “Feature” wurde jetzt wieder entfernt. Hält man den Mauszeiger auf eine Link, wird die dazugehörige URL nun wieder – wie es bereits bei früheren Firefox-Versionen üblich war – zuunterst im Browser-Fenster angezeigt.

Desweiteren beinhaltet das Beta-Release zahlreiche Bugfixes sowie Kompatibilitäts- und Stabilitätsupdates.

Mozilla Firefox 4.0 Beta 12

Firefox 4.0b12 kann von bei Mozilla für Linux, Mac OS X und Windows heruntergeladen werden. Benutzer, welche bereits die elfte Betaversion von Firefox 4 im Einsatz haben, können problemlos auf Beta 12 updaten, indem sie in im Menü “Hilfe” den Eintrag “Über Firefox” auswählen.

Wichtig: Da es sich nach wie vor um eine Betaversion handelt, wird der Einsatz zu produktiven Zwecken noch nicht empfohlen.

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Neben Unity kann man bei Natty Narwhal ja auch den “Classic Desktop” auswählen. Aber ganz so “classic” ist der leider nicht, da das Hauptmenu ein anderes ist und die Anwendungsmenus immer noch im oberen Panel sind (Global Menus). Das lässt sich leicht ändern.

Zunächst klickt man mit rechts auf das Hauptmenu und wählt “Aus dem Panel entfernen”. Das gleiche macht man mit dem Global Menu. Wenn man das Global Menu entfernt landen die Anwendungsmenus automatisch in den Fenstern.

Anschließend klickt man mit rechts auf eine leere Stelle im Panel und wählt “Zum Panel hinzufügen”. In der Liste sucht man jetzt den Eintrag “Menüleiste” und klickt auf Hinzufügen.

Jetzt muss man eventuell noch das Menu an die richtige Stelle schieben und mit einem Rechtsklick und “Auf dem Panel sperren” verankern.

Man muss also keine Panik vor Natty haben und mit Fluchtgedanken spielen. Mit ein paar Klicks ist alles wieder beim alten… fast.

[Quelle] Meine Frage auf askubuntu.com

Moodle ist eine Lernplattform auf Basis von Opensource, welche bereits an einigen Schulen eingesetzt und komplett in den Unterricht integriert wurde.
So können darüber Dokumente von Schüler und Lehrer hochgeladen und anderen zur Verfügung gestellt und Wikis eingerichtet werden. Oder es können gleich ganze Tests aus einem Fragenpool zusammengestellt werden und diese dann auch mehr oder weniger automatisch vom System korrigieren lassen.

Vor kurzem habe ich auch versucht auf einem Debian Server die Lernplattform zu installieren, und war angenehm überrascht: Es gibt sogar ein Eintrag in den Paketquellen!

Also einfach mal dieses Paket installieren und schauen was passiert:

apt-get update
apt-get install moodle

Leider gab es bei mir einige Probleme bei der automatischen Installation und Konfiguration von MySQL, weshalb ich das Paket zuerst alleine und erst dann Moodle installieren konnte:

apt-get update
apt-get install mysql-server
apt-get install moodle

Während der Installation muss man ein paar Fragen zu URL und mehr beantworten. Ich habe mich dabei meist auf die Vorgaben verlassen – ein Fehler wie sich später zeigen wird.

Nachdem die Installation durchgelaufen war habe ich versucht das ganze aufzurufen, jedoch meldete sich nur ein leerer Apache2.
Also habe ich mich auf die Suche nach einem Virtualhost-File gemacht und wurde unter /etc/moodle/apache.vhost.conf fündig. Diese Datei habe ich an den passenden Ort kopiert:

cp  /etc/moodle/apache.vhost.conf /etc/apache2/sites-available/
mv apache.vhost.conf moodle

Dann habe ich auch gleich noch den Default-Virtualhost von Apache2 de- und mein neuer aktiviert:

a2dissite 000-default
a2ensite moodle
/etc/init.d/apache2 restart

Dann musste ich mich noch mit der Konfigurationsdatei von Apache befassen, welche Moodle mitliefert.
Diese verbietet standardmässig den Zugriff von allem ausser localhost, was für meinen Fall nicht sehr hilfreich ist. Also musste ich die Datei /etc/moodle/apache.conf wie folgt anpassen:

root@master:/etc/moodle# cat apache.conf
# This file has been generated by debconf 

#Uncomment the line below if you want to use alias
#This will not work well with virtual hosts
Alias /moodle /usr/share/moodle/

<DirectoryMatch /usr/share/moodle/>

Options +FollowSymLinks
AllowOverride None

order deny,allow
#deny from all

allow from 127.0.0.0/255.0.0.0
allow from localhost
#comment out the line below to allow remote access
allow from all

<IfModule mod_php5.c>
        php_flag magic_quotes_gpc Off
        php_flag magic_quotes_runtime Off
        php_flag file_uploads On
        php_flag short_open_tag On
        php_flag session.auto_start Off
        php_flag session.bug_compat_warn Off

        php_value upload_max_filesize 2M
        php_value post_max_size 2M
</IfModule>

<IfModule mod_dir.c>
        DirectoryIndex index.php
</IfModule>

</DirectoryMatch>

War auch das geschaffft, so musste ich noch die Vorgaben, welche während der Installation gesetzt wurden, korrigieren.
Als Vorgabe wird dabei der Pfad wie folgt gesetzt:

http://localhost/moodle

Somit wurde ich beim Aufrufen des Rootverzeichnis immer weitergeleitet in einen Subfolder “moodle”, welchen es dummerweise nicht gibt.
Fündig wurde ich unter /etc/moodle/config.php. Darin musste ich die Option wwwroot korrigieren:

$CFG-&gt;wwwroot = 'http://encodingit.ch';

Und schlussendlich ist mein Moodle auch verfügbar. Sobald die Applikation das erste Mal aufgerufen wird, installiert sie selbstständig alle Datenbanken, welche benötigt werden. Zu den Feineinstellungen gibt es später vielleicht noch mehr :)


Das könnte dich auch interessieren:

  1. OpenVZ unter Debian

Die Bemühungen der Major-Distributionen openSUSE und Fedora Unity als Desktop-Alternative für ihre Nutzer anzubieten, scheinen vorerst gescheitert.

Damit bleibt Ubuntu für nahe Zukunft wohl die einzige Distribution, welche diese alternative Benutzeroberfläche anbietet.
Nelson Marques, der sich seit geraumer Zeit bereits mit Portierungen des Ayatana-Projektes auf openSUSE beschäftigt schreibt dazu in seinem Blog, dass es hauptsächlich an einigen Problemen mit Compiz liegt. Ausserdem hätte er einige Probleme mit den gconf Einstellungen gehabt, die Unity verlangt und es sei zu Problemen mit den Einstellungen von openSUSE gekommen. Da aber openSUSE versucht stabil und zuverlässig zu sein und er das in diesem Branch von Compiz nicht sieht, wird es in openSUSE 11.4 kein Unity geben. Er verspricht aber, zu einem späterem Zeitpunkt die Entwicklung wiederaufzunehmen. Und das er fest entschlossen ist, Unity und Ayatana als Alternative für openSUSE zu integrieren, zeigt er mit einem eigenen Wallpaper für openSUSE Gnome:Ayatana.


Auch Adam Williamson, sah sich einigen Problemen gegenüber bei der Portierung von Unity für Fedora. Vor allem würde Unity and diesem Bug hier leiden und da er auch andere Dinge zu tun habe, will er die Arbeit an Unity einstellen. Läßt aber ebenfalls eine Fortsetzung offen, falls jemand helfen möchte, kann derjenige sich ruhig melden. Das Gleiche gilt natürlich für die Entwicklung von Nelson Marques. Man wird also gespannt sein, wie es mit Unity für andere Distributionen weitergeht.

Administration von Linux Servern ohne Terminal ist für mich nicht wirklich vorstellbar. Natürlich gibt es irgendwelche Blackboxen die über ein Webinterface administriert werden und so perfekt gemacht sind, dass man die Konsole nicht wirklich braucht. Ich spreche hier aber von Linux Servern in Unternehmen – ich beschreibe ja auch was ich so zum Arbeiten nutze und wie. Da kommt man nicht um ein Terminal herum.

Nun hat auch für die Konsole jeder seine Mittel, Vorlieben und Wege um zu arbeiten.

Gnome-Terminal

Natürlich nutze ich das Gnome-Terminal ;-) Für mich gibt es dabei ein paar wichtige Einstellungen damit ich mich wohlfühle.

Größe

Per Default ist das Terminal recht klein. Damit ich nicht immer wieder die Größe mit Hilfe der Maus ändern muss, ist für mich eine der ersten Einstellungen die Default Größe des Terminals. Das geschieht über Bearbeiten->Profile->Default->Benutzerdefinierte Größe …

Man kann natürlich auch das Terminal mit dem Parameter –geometry die Größe für den Aufruf anpassen. Allerdings funktioniert das dann nicht mit Gnome-Do ;-)

Rollbraten

Ähem, Rollbalken natürlich. Mit Rollbalken ist im Prinzip die Anzahl der Zeilen gemeint, die man per <shift>+<bild auf> oder mit der Maus nach oben scrollen kann. Die Standardeinstellung von 512 Zeilen reicht bei weitem nicht aus und macht auch meiner Meinung nach keinen Sinn. Es genügt schon sich ein paar Mal die Prozessliste anzuschauen um die 512 Zeilen zu überschreiten.

Ganz nebenbei habe ich den wirklichen Rollbalken auch komplett deaktiviert, da ich lediglich die o.g. Tastenkombination nutze.

Unnützes deaktivieren

Ebenso wie den Rollbalken habe ich auch das Menü deaktiviert.

Das Menü wird – wenigstens von mir – nur sehr sehr selten genutzt. Daher macht es keinen Sinn es eingeblendet zu lassen. Vor allem da man es ausblenden kann ;-) Hat man das Menü ausgeblendet, so kann es mit Hilfe der rechten Maustaste (auf das Terminal) wieder eingeblendet werden.

Farbschema

Wenn man den ganzen Tag mit der Konsole arbeitet möchte man keine Transparenz haben. Also wenigstens für mein Empfinden macht das wahnsinnig. Daher nutze ich ein ganz konservatives Schwarz auf Gelb.

Gehhilfen

s

“s” ist der definitv am meisten genutzte “Shortcut”. Dabei liegt dahinter eine Funktion die ssh mit diversen Parametern aufruft. Das ganze in die .bashrc gepackt und man kann sich einige Tipparbeit sparen. In meinem Beispiel sieht das so aus. Alle Server an unserem größten Standort beginnen mit den gleichen Anfangsbuchstaben – sagen wir xyz. Generell ist die Konvention für Servernamen xyz-lxs01 (lxs -> Linux Server, 01 -> fortlaufende Nummer).

Nun habe ich “s” so angepasst, dass wenn ich nur lxs01 eingebe, er den xyz von selbst hinzufügt. Gebe ich allerdings einen Servernamen für einen anderen Standort an dann nimmt er diesen (xxx-lxs01). Des Weiteren werden Parameter mit übergeben, wobei die Funktion offen ist für weitere Parameter.

function s {
 if [[ "$*" =~ ^lxs ]]; then
 ssh -AYC -o TCPKeepAlive=yes root@xyz-$*
 else
 ssh -AYC -o TCPKeepAlive=yes root@$*
fi
}

Obwohl der User mit root@ angegeben ist, kann man mit dem Parameter -l einen anderen Loginnamen übergeben.

Ein normaler Aufruf reduziert sich bei mir also auf “s lxs01″.

sshknownhosts

Sascha hat in seinem Artikel die Funktion sshknownhosts bereits erklärt. Auch diese gehört zu meinem Repertoire.

<STRG>+<R>

Ein Bash Shortcut den ich lange nicht gekannt habe ist <STRG>+<R>. Damit kann man in den letzten Befehlen (history) direkt suchen. Man gibt einen Teil eines Befehls ein und bekommt sofort ein Ergebnis (soweit vorhanden) präsentiert. Mehrere Treffer kann mit nochmaliger Anwendung der Shortcuts durchlaufen.

<ESC>+<.>

Auch ein lange nicht bekannter Shortcut (thx Sascha) ist <ESC>+<.>. Dieser zeigt den/die zuletzt verwendeten Parameter (den letzten Parameter). Hat man beispielsweise gerade eine Datei per cat ausgegeben und möchte sie nun per vi öffnen, so kann man das ganze verkürzen indem man “vi <ESC>+<.>” anwendet. Auch dieser Befehl durchläuft die Liste der letzten Parameter wenn man den Shortcut häufiger anwendet.

Der nächste Teilnehmer in der Blogparade rund um exotische Linuxdistributionen hat seinen Artikel veröffentlicht. Toadie hatte sich den Exoten PinguyOS gepickt, ein Ubuntu Derivat das als installierbare Live-DVD daherkommt.

Der Standard Desktop von PinguyOS ist GNOME, welches aber ziemlich aufgepeppt wurde, so ist standardmäßig Gnome Do und dessen Docky installiert. Auch im Gnome Panel wurde zum Beispiel standardmäßig der Systemmonitor aktiviert und auch Conky läuft bereits.

Neben der Optik wurde aber auch die Softwareauswahl erweitert, so kommt PinguyOS zum Beispiel mit installiertem VLC somt Codecs daher, auch Wine und Play on Linux ist an Bord. Auch Flash und Java sind bereits vorinstalliert.

Ausserdem läuft bereits ein Samba-Server, so das es möglich ist mit einem Mausklick Verzeichnisse im Netzwerk freizugeben und diese dann auch von Windows-Systemen zu erreichen. Ein UPnP/DLNA Server macht Dateien auch für Geräte erreichbar, die mit dieser Variante zurechtkommen, wie XBox und PS3.
Auch ich hab mir PinguyOS kurz angesehen und meine Begeisterung hält sich ebenfalls in Grenzen, da gibt es gute Dinge, wie zum Beispiel die Integration der Server die “Aufbesserung” der Optik ist aber auch für mich zuviel des Guten.

24. Februar 2011

HDR direkt in Darktabel erzeugen und bearbeiten.

Seit der Version 0.8 besitzt Darktabel nun auch eine Funktion um HDR Fotos zu erstellen. Unter Linux gab es bis jetzt  Luminance HDR (früher qtpfsgui), enfuse und ein paar Gimp Scripte, wobei die Gimp Scripte eigentlich kein HDR ist, sonder nur ein Exposure Blending (DRI) ist. Bis jetzt konnte mich noch keine von diesen Lösungen so richtig überzeugen. Zuletzt gibt noch die Möglichkeit Photomatix mit Hilfe von Wine zu betreiben, was für mich aber nicht in Frage kommt.

Aber zuerst mal was sind HDR Bilder eigentlich? Wikipedia sagt uns dazu:

Ein High Dynamic Range Image (HDRI, HDR-Bild, „Bild mit hohem Dynamikumfang“) oder Hochkontrastbild ist ein digitales Bild, das die in der Natur vorkommenden großen Helligkeitsunterschiede detailreich speichern kann. Herkömmliche digitale Bilder, die dazu nicht in der Lage sind, werden hingegen als Low Dynamic Range Images oder LDR-Bilder bezeichnet.

HDR-Bilder können von Spezialkameras aufgenommen, als 3D-Computergrafiken künstlich erzeugt oder aus einer Belichtungsreihe von LDR-Fotos rekonstruiert werden. Bisher existieren nur wenige Ausgabegeräte, die zur Anzeige von HDR-Bildern fähig sind. Auf herkömmlichen Bildschirmen und Medien können sie nicht direkt dargestellt werden, sondern müssen in LDR-Bilder umgewandelt werden, indem die Helligkeitskontraste des HDR-Bildes verringert werden. Dieser Vorgang wird Dynamikkompression oder Tone Mapping genannt. Ungeachtet dieser Einschränkung können ausgehend von HDR-Bildern Über- und Unterbelichtungen vermieden, Bilddetails besser erhalten und weiterreichende Bildbearbeitungen vorgenommen werden. Nicht nur die Fotografie und Computergrafik, sondern auch Anwendungen wie die Medizin oder virtuelle Realität profitieren von diesen Vorteilen..

 

So  mit Darktable ist es nun auch möglich solch ein HDR Bild zu erzeugen und mittels Tone Mapping darstellbar, auf unseren Bildschirme und Fotoprints, zu machen. Die Entwickler von Darktable bezeichnen die Funktion noch als “etwas experimentell”, aber es Funktioniert schon recht gut.

Genug geschrieben Starten wir jetzt mit dem Tutorial:

Zuerst brauchen wir eine Belichtungsreihe von Fotos, dass sind mindesten 3 Fotos, besser sind aber 5 oder mehr. Um die Belichtungsreihe zu erstellen, braucht Ihr ein stabiles Stativ und am besten auch ein Kabelauslöser.  Hier könnt Ihr meine Belichtungsreihe Foto für das kleine Tut sehen:

Bild 1+2 sind überbelichtet Bild 3 ist normal belichtet und bild 4+5 sind unterbelichtet.

Wie es nun weitergeht und was ich sonst noch am Foto mit Hilfe von Darktable verändert habe, könnt Ihr im Video sehen. Leider ist mein Computer nicht mehr der schnellste und recordMyDesktop braucht auch noch etwas an Rechenleistung. Darktable ist im Normalfall etwas schneller als hier gezeigt. Ich verwende in diesem Screencast ausserdem eine Unstable Version von Darktable 0.8. Also  Augen auf ev. findet Ihr hier schon ein paar neue Werkzeuge, welche noch nicht in der Stabilen 0.8 Version drin ist.

Schaut euch am besten das Video als HD auf Vimeo an.

Nach der Bearbeitung in Darktable wird der letzte Feinschliff noch in Gimp erledigt.So zum Schluss jetzt noch das fertige Foto und noch ein Weiteres in Darktable erzeugtes HDR.

Darktable HDR

 

23. Februar 2011

Die Document Foundation (kurz: TDF) und die Programmierer von LibreOffice haben die finale Version 3.3.1 der freien Büro-Suite freigegeben.

LibreOffice Logo

Das Bugfix-Release enthält diverse Fehlerkorrekturen sowie neue “Icons”, welche nun den Markenrichtlinien der TDF entsprechen. Zudem wurden einige Sprachpakete aktualisiert.

Thorsten Behrens führt bei der Firma Novell einen Vollzeitjob als LibreOffice-Entwickler aus und ist ausserdem im Präsidium der Document Foundation tätig.

“LibreOffice 3.3 war unser allererstes stabiles Release. Die Rückmeldungen der Benutzer waren äusserst positiv. Uns ist es gelungen, innerhalb kürzester Zeit eine grosse Anzahl von Fehlern zu beseitigen um mit Version 3.3.1 unseren Veröffentlichungsplan einzuhalten”, so Behrens.

Thorsten Behrens

Thorsten Behrens (LibreOffice-Entwickler) Bildquelle: TDF

“Mit Version 3.3.2 wird es in einem Monat eine weitere Version mit Fehlerbehebungen geben und wir planen, im Mai dann die nächste Hauptversion von LibreOffice zu veröffentlichen”.

LibreOffice 3.3.1 kann von den Seiten der Document Foundation für Linux, Mac OS X und Windows heruntergeladen werden. Version 3.3.1 gilt als stabil und kann dadurch wärmstens für den produktiven Einsatz empfohlen werden.


Links und Quellen:

LibreOffice
The Document Foundation (TDF)
Pressemitteilung der TDF zu LibreOffice 3.3.1
Changelog (Liste mit den Änderungen)
Changelog (detailliert)
Release Notes (Veröffentlichungshinweise zu LibreOffice 3.3.1)
Spendenkampagne von TDF zur Gründung einer Stiftung

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Vor kurzem habe ich den Elementary-Desktop hier vorgestellt. Zu diesem Projekt gehört auch ein Mail-Client, Postler.
Postler ist noch in einem sehr frühen Stadium der Entwicklung, aber durchaus schon benutzbar.

Installation

[Update]

Für Postler gibts inzwischen ein PPA:

https://launchpad.net/~postler-dev/+archive/ppa

Ebenso ist Postler auch im Elementary-PPA enthalten:
http://ppa.launchpad.net/elementaryart/elementarydesktop/ubuntu


[/Update]

Die Installation ist jetzt nicht ganz so trivial, weil es noch kein Ubuntu-Paket dafür gibt.
Der Quellcode muss aus einem git-Archiv heruntergeladen werden. Dazu braucht man das Programm git.

Postler

Postler

Zum Holen der Dateien benutzt man diesen Befehl:

git clone git://git.xfce.org/apps/postler

Nun muss man noch ein paar Pakete, die zum kompilieren benötigt werden, installieren.

 sudo apt-get install libunique-dev valac libssl-dev libdb4.7-dev libcanberra-dev libnotify-dev libwebkit-dev libwebkit-1.0-common msmtp build-essential libindicate-dev

Das Kompilieren geht dann nach der Anweisung in der ReadMe Datei recht einfach.

./waf configure
./waf build

Nun hat man Postler fertig kompiliert.
Man kann Postler mit

./waf build --run

starten ohne ihn zu installieren.

Benutzung

Beim Ersten Start von Postler wird man nach seinem Namen und seiner Email-Adresse gefragt, unter den Erweiterten Optionen kann man noch den Imap/SMTP-Server anpassen, sollte er nicht automatisch erkannt worden sein.
Die Grafische Oberfläche von Postler ist sehr aufgeräumt, es gibt keine Menü-Leiste, nur eine Leiste mit ein paar Buttons für die Standard-Mail Aktionen (Senden/Empfangen/Neue Nachricht/Antworten/Weiterleiten/etc) und einem Suchfeld. Der Rest ist zweigeteilt, auf der linken Seite eine Leiste mit den Ordnern im Postfach und auf der rechten Seite die Mails. Wenn man nun auf eine Email klickt, wird die Ansicht nocheinmal geteilt und ganz Rechts kann man nun die Email lesen.

Mail verfassen

Mail verfassen

Um eine Email zu schreiben wird ein sehr minimalistisches Fenster geöffnet. Ansonsten kommt Postler mit einem Fenster aus.
Postler selbst hat auch kein Adressbuch. Allerdings nutzt Postler die Daten des Adressbuches Dexter aus dem Elemtary-Projektes, für das es ein PPA gibt. Postler greift auf die Kontakte zurück und so muss man nicht die Emailadresse eintippen, sondern kann den Normalen Namen oder nur den Anfang nutzen, und er wird dann vervollständigt.

Fazit

Postler sieht sehr aufgeräumt aus, es gibt kaum Menüs, nur Buttons ohne Schrift, keine Einstellungsmöglichkeiten und keine weiteren Funktionen außer der Mail Funktion.
Postler ist sehr schnell, nahezu sofort gestartet. Bisher lief alles stabil, aber ob man Postler schon im Produktiveinsatz nutzen sollte, ist jedermanns eigene Entscheidung.

Bei AndEngine handelt es sich um eine Gameengine für Androidgeräte. Die Apps für diese Plattform werden ja bekanntlich in Java geschrieben. Und darum soll es hier auch gehen. Im ersten Schritt wird Eclipse aufgesetzt und anschließend nehmen wir die AndEngine in Betrieb. Im ersten Schritt muss also das Paket eclipse installiert werden. Danach sollte das Android SDK für Linux unter http://developer.android.com/sdk/index.html heruntergeladen werden und auf der Festplatte entpackt werden. Dann geht es in den Ordner tools des SDKs und dort wird dann

./android update sdk 

ausgeführt. Nun bestätigt man die Lizenz und installiert die verschiedenen SDK Versionen. Dies kann dabei einige Minuten dauern.

Nun kann man Eclipse starten. Beim ersten Start erscheint ein Begrüßungsbildschirm den man schließen kann. Danach sollte man unter Help -> Install new Software die Android Development Tools installieren. Dazu wird in dem sich öffnenden Dialog die URL http://dl-ssl.google.com/android/eclipse/ eingegeben und durch einen Druck auf den Add… Button hinzugefügt. Dann klicken wir die Checkbox Developer Tools an und betätigen die Installation mit dem Next… Button. Mittels eines Assistenten wird man nun durch die Installation geleitet. Nachdem die Installation beendet ist empfiehlt Eclipse einen Neustart der Umgebung. Diesem sollte Wunsch sollte man Folge leisten.

Nun benötigt Eclipse die Information wo das Android SDK sich auf der Festplatte befindet. Dazu geht man auf Window -> Preferences -> Android. Dort wählt man den Pfad des Android SDKs aus und bestätigt den Dialog mit OK.

Die grundlegende Konfigurationsarbeit ist damit geleistet. Nun kann mit dem ersten Projekt begonnen werden. Dazu gehen wir auf File -> New -> Project und wählen dort Android Project aus und klicken dann auf Next. In dem darauf folgenden Dialog geben wir dem Projekt einen Namen z.B. Hello World. Im Feld Package Name geben wir den Namen des Package an z.B. net.seeseekey.hello_world und bei Activity name z.B. FormMain und bei Application name z.B. Hello World und bestätigen das ganze mit dem Finish Button.

Danach wird automatisch das Grundgerüst für eine Android Applikation erzeugt. Sollte es beim Erzeugen der Anwendung der Fehler

Project ‘RuntimeAndroid’ is missing required source folder ‘gen’
The project cannot be built until build errors are resolved 

auftreten so hilft es die R.java Datei zu löschen. Sie wird danach automatisch neu erzeugt. Wenn wir nun auf den grünen Play Knopf (Run) in der Symbolleiste klicken so startet Eclipse das Programm im Android Emulator. Beim ersten Start sollte allerdings ein Dialog erscheinen welcher einem anbietet ein virtuelles Gerät für den Emulator anzulegen. Nachdem dies geschehen ist, wird das Hello World Programm im Emulator geladen und ausgeführt. Und schon ist das erste Hello World Programm geschrieben und die Funktionsfähigkeit der IDE getestet.

Nun geht es an die AndEngine. Erst einmal holen wir uns den Sourcecodes mittels hg (Mercurial) auf die Festplatte:

hg clone https://andengine.googlecode.com/hg/ andengine
hg clone https://andengineexamples.googlecode.com/hg/ andengineexamples 

Anschließend importieren wir das andengineexamples Projekt (File -> Import…) in den Workspace. In dem Projekt AndEngineExamples sind dabei viele Beispiele zur Anwendung der Engine zu finden.

Nun nehmen wir unser bereits angelegtes Hello World Projekt und erzeugen in diesem (mittels New -> Folder) einen Ordner namens lib. In diesen kopieren wir die andengine.jar aus dem AndEngine Examples Projekt. Nun klicken wir mit der rechten Maustaste auf die andengine.jar und wählen dort Build Path -> Add To Build Path… aus. Damit ist die Bibliothek referenziert. Nun gehen wir in unsere Activity, in diesem Fall FormMain und löschen dort alles bis auf die packages Zeile. Nun fügen wir dort folgenden Quelltext ein:

public class FormMain extends BaseGameActivity {
	// Konstanten
	private static final int CAMERA_WIDTH = 720;
	private static final int CAMERA_HEIGHT = 480;

	// Variablen
	private Camera mCamera;

	@Override
	public Engine onLoadEngine() {
		this.mCamera = new Camera(0, 0, CAMERA_WIDTH, CAMERA_HEIGHT);
		return new Engine(new EngineOptions(true, ScreenOrientation.LANDSCAPE, new RatioResolutionPolicy(CAMERA_WIDTH, CAMERA_HEIGHT), this.mCamera));
	}

	@Override
	public void onLoadResources() {
	}

	@Override
	public Scene onLoadScene() {
		this.mEngine.registerUpdateHandler(new FPSLogger());

		final Scene scene = new Scene(1);
		scene.setBackground(new ColorBackground(0, 0, 0.8784f));

		return scene;
	}

	@Override
	public void onLoadComplete() {

	}
}

Anschließend werden mittels Strg + Shift + O alle benötigten Importe in die Datei eingefügt. Wichtig ist es jetzt noch dem Manifest folgende Zeile hinzuzufügen:

<uses-permission android:name="android.permission.WAKE_LOCK"/>

Nun kann man das ganze im Emulator starten. Es dürfte ein blauer Bildschirm angezeigt werden. Nun kann man sich damit beginnen das ganze mit Leben zu erfüllen :)

Weitere Informationen gibt es unter:
http://www.andengine.org/
http://code.google.com/p/andengine/
http://code.google.com/p/andengineexamples/
http://developer.android.com/sdk/installing.html
http://www.andengine.org/forums/tutorials/getting-started-updated-t2198.html
http://www.andengine.org/forums/tutorials/andengine-core-terminology-t316.html
http://www.andengine.org/forums/tutorials/getting-started-with-andengine-t11.html
http://www.andengine.org/forums/tutorials/eclipse-andengine-and-helloworld-t380.html
http://www.andengine.org/forums/tutorials/mimminito-s-tutorial-list-t417.html

Bei AndEngine handelt es sich um eine Gameengine für Androidgeräte. Die Apps für diese Plattform werden ja bekanntlich in Java geschrieben. Und darum soll es hier auch gehen. Im ersten Schritt wird Eclipse aufgesetzt und anschließend nehmen wir die AndEngine in Betrieb. Im ersten Schritt muss also das Paket eclipse installiert werden. Danach sollte das Android SDK für Linux unter http://developer.android.com/sdk/index.html heruntergeladen werden und auf der Festplatte entpackt werden. Dann geht es in den Ordner tools des SDKs und dort wird dann
./android update sdk
ausgeführt. Nun bestätigt man die Lizenz und installiert die verschiedenen SDK Versionen. Dies kann dabei einige Minuten dauern.

Nun kann man Eclipse starten. Beim ersten Start erscheint ein Begrüßungsbildschirm den man schließen kann. Danach sollte man unter Help -> Install new Software die Android Development Tools installieren. Dazu wird in dem sich öffnenden Dialog die URL http://dl-ssl.google.com/android/eclipse/ eingegeben und durch einen Druck auf den Add... Button hinzugefügt. Dann klicken wir die Checkbox Developer Tools an und betätigen die Installation mit dem Next... Button. Mittels eines Assistenten wird man nun durch die Installation geleitet. Nachdem die Installation beendet ist empfiehlt Eclipse einen Neustart der Umgebung. Diesem sollte Wunsch sollte man Folge leisten.

Nun benötigt Eclipse die Information wo das Android SDK sich auf der Festplatte befindet. Dazu geht man auf Window -> Preferences -> Android. Dort wählt man den Pfad des Android SDKs aus und bestätigt den Dialog mit OK.

Die grundlegende Konfigurationsarbeit ist damit geleistet. Nun kann mit dem ersten Projekt begonnen werden. Dazu gehen wir auf File -> New -> Project und wählen dort Android Project aus und klicken dann auf Next. In dem darauf folgenden Dialog geben wir dem Projekt einen Namen z.B. Hello World. Im Feld Package Name geben wir den Namen des Package an z.B. net.seeseekey.hello_world und bei Activity name z.B. FormMain und bei Application name z.B. Hello World und bestätigen das ganze mit dem Finish Button.

Danach wird automatisch das Grundgerüst für eine Android Applikation erzeugt. Sollte es beim Erzeugen der Anwendung der Fehler
Project 'RuntimeAndroid' is missing required source folder 'gen'
The project cannot be built until build errors are resolved
auftreten so hilft es die R.java Datei zu löschen. Sie wird danach automatisch neu erzeugt. Wenn wir nun auf den grünen Play Knopf (Run) in der Symbolleiste klicken so startet Eclipse das Programm im Android Emulator. Beim ersten Start sollte allerdings ein Dialog erscheinen welcher einem anbietet ein virtuelles Gerät für den Emulator anzulegen. Nachdem dies geschehen ist, wird das Hello World Programm im Emulator geladen und ausgeführt. Und schon ist das erste Hello World Programm geschrieben und die Funktionsfähigkeit der IDE getestet.

Nun geht es an die AndEngine. Erst einmal holen wir uns den Sourcecodes mittels hg (Mercurial) auf die Festplatte:
hg clone https://andengine.googlecode.com/hg/ andengine
hg clone https://andengineexamples.googlecode.com/hg/ andengineexamples
Anschließend importieren wir das andengineexamples Projekt (File -> Import...) in den Workspace. In dem Projekt AndEngineExamples sind dabei viele Beispiele zur Anwendung der Engine zu finden.

Nun nehmen wir unser bereits angelegtes Hello World Projekt und erzeugen in diesem (mittels New -> Folder) einen Ordner namens lib. In diesen kopieren wir die andengine.jar aus dem AndEngine Examples Projekt. Nun klicken wir mit der rechten Maustaste auf die andengine.jar und wählen dort Build Path -> Add To Build Path... aus. Damit ist die Bibliothek referenziert. Nun gehen wir in unsere Activity, in diesem Fall FormMain und löschen dort alles bis auf die packages Zeile. Nun fügen wir dort folgenden Quelltext ein:

public class FormMain extends BaseGameActivity {
        // Konstanten
        private static final int CAMERA_WIDTH = 720;
        private static final int CAMERA_HEIGHT = 480;

        // Variablen
        private Camera mCamera;

        @Override
        public Engine onLoadEngine() {
                this.mCamera = new Camera(0, 0, CAMERA_WIDTH, CAMERA_HEIGHT);
                return new Engine(new EngineOptions(true, ScreenOrientation.LANDSCAPE, new RatioResolutionPolicy(CAMERA_WIDTH, CAMERA_HEIGHT), this.mCamera));
        }

        @Override
        public void onLoadResources() {
        }

        @Override
        public Scene onLoadScene() {
                this.mEngine.registerUpdateHandler(new FPSLogger());

                final Scene scene = new Scene(1);
                scene.setBackground(new ColorBackground(0, 0, 0.8784f));

                return scene;
        }

        @Override
        public void onLoadComplete() {

        }
}

Anschließend werden mittels Strg + Shift + O alle benötigten Importe in die Datei eingefügt. Wichtig ist es jetzt noch dem Manifest folgende Zeile hinzuzufügen:

    <uses-permission android:name="android.permission.WAKE_LOCK"/>

Nun kann man das ganze im Emulator starten. Es dürfte ein blauer Bildschirm angezeigt werden. Nun kann man sich damit beginnen das ganze mit Leben zu erfüllen :-)

Weitere Informationen gibt es unter:
http://www.andengine.org/
http://code.google.com/p/andengine/
http://code.google.com/p/andengineexamples/
http://developer.android.com/sdk/installing.html
http://www.andengine.org/forums/tutorials/getting-started-updated-t2198.html
http://www.andengine.org/forums/tutorials/andengine-core-terminology-t316.html
http://www.andengine.org/forums/tutorials/getting-started-with-andengine-t11.html
http://www.andengine.org/forums/tutorials/eclipse-andengine-and-helloworld-t380.html
http://www.andengine.org/forums/tutorials/mimminito-s-tutorial-list-t417.html

Leider gibt es immer noch keine einfache Möglichkeit, Screenshots ohne root-Rechte auf einem Android Smartphone zu machen. Da ich ab und an mal Screenshots von meinem HTC Desire für Anleitungen benötige und für diese Funktion mein Smartphone nicht rooten möchte, habe ich mich für die Variante über Android SDK entschieden. Die folgende Anleitung zeigt Euch schrittweise die Installation und Einrichtung.


Als erstes lädt man sich die aktuelle Linux SDK Version von der Android Entwicklerseite herunter. Anschließend entpacken wir das tgz-File mit tar -xzf (z.B. tar -xzf android-sdk_r09-linux_x86.tgz).
 
Nun müssen wir die “Android SDK Platform-tools” installieren. Hierzu wechseln wir im entpackten Verzeichnis in den Unterordner “tools” und führen den Befehl ./android update sdk aus. Im folgenden Fenster deaktivieren wir alle Punkte ausser den “Android SDK Platform-tools” und klicken auf “Install”
 

 
Die Installation der Tools kann, je nach Leitung, einige Zeit in Anspruch nehmen.
 

 
Anschließend muss ADB (Android Debug Bridge – Schnittstelle zwischen Rechner und Handy) noch neu gestartet werden.
 

 
Nach Abschluss der Installation wechseln wir in den Ordner platform-tools und stoppen den ADB-Server mit ./adb kill-server und starten ihn mit root-Rechten neu ./adb start-server. Wichtig ist hierbei den ADB-Server mit root-Rechten zu starten. Startet man ihn mit User-Rechten, wird das Smartphone nicht richtig erkannt.
 
Nun wird das Android Smartphone mit dem PC per USB befunden und der “USB-Debugging” Modus aktiviert. Dieser befindet sich unter “Einstellungen / Anwendungen / Entwicklung”
 

 
 
Mit dem Befehl ./adb devices können wir überprüfen ob er das Gerät richtig erkannt hat.
 
ADB-Server mit root-Rechten gestartet (Gerät wird erkannt):

ADB-Server mit User-Rechten gestartet (Gerät wird nicht richtig erkannt):

 
Nachdem nun alle Vorbereitungen abgeschlossen sind, wechseln wir wieder in den Unterordner tools, und starten den “Dalvik Debug Monitor Service (DDMS)” mit Hilfe des Befehls ./ddms.
 

 
Dort wählt Ihr Euer Gerät aus und könnt nun über “Device / Screen Capture …” einen Screenshot des Smartphones machen. Hierbei ist zu beachten, dass der Bildschirm des Smartphones nicht ausgeschaltet ist. Benötigt man längere Zeit für die Screenshots, empfiehlt es sich zusätzlich zum “USB-Debugging” die Funktion “Aktiv bleiben” zu aktivieren. Dann wird das Display nicht in den Ruhezustand versetzt.
 

 
Anleitung wurde mit Ubuntu 10.04 erstellt
 
Fazit: Mit dieser Anleitung ist es möglich auf einfache Weise Screenshots Eures Android Smartphones, ohne root-Rechte und kostenpflichtige Apps, zu machen.
 
Klar soweit?
Euer RSB

22. Februar 2011

Wie die Document Foundation in ihrem Blog mitteilt, stellt Canonical – die Firma hinter Ubuntu – für die Entwicklung von LibreOffice einen vollzeitangestellten Programmierer  zur Verfügung.

LibreOffice Logo

Björn Michaelsen, welcher den OpenOffice.org-Code bereits aus seiner Zeit bei Oracle kennt, wird sich bei Canonical unter anderem mit der Portierung von LibreOffice auf ARM-Prozessoren beschäftigen.

Bjoern Michaelsen (Bildquelle: libreoffice.hu)

Björn Michaelsen Bildquelle: libreoffice.hu

Ausserdem wird der Softwareentwickler aus Hamburg bei der Bereitstellung der Debian- und Ubuntu-Pakete von LibreOffice mitwirken.

Eine weitere Aufgabe von Michaelsen wird die Integration von LibreOffice in den zukünftigen Standard-Desktops von Ubuntu “Unity” sein.

Für maximale Benutzerfreundlichkeit muss sich LibreOffice perfekt in den die Unity-Oberfläche integrieren. Bildquelle: Silicon Island Blog

Canonical gehört bereits zu den offiziellen Unterstützern der Document Foundation, der Organisation, welche sich der Entwicklung und Förderung des LibreOffice-Projekts gewidmet hat.

Vor einer Woche startete die Document Foundation zusammen mit dem gemeinnützigen Verein OpenOffice.org Deutschland e.V. einen Spendenaufruf für die Gründung einer rechtlich anerkannten LibreOffice-Stiftung in Deutschland.

Um diese Stiftung zu gründen, benötigt die Foundation bis zum 21. März 50’000 € an Stiftungskapital. Noch ist die Summe für die Stiftung nicht ganz beisammen. Freunde freier Software und LibreOffice können sich jedoch mit einer Spende an der Stiftungsgründung beteiligen.

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Wie einige von euch vielleicht mitbekommen haben, hab ich die letzten Tage ziemlich am Design geschraubt. Heißt, im Prinzip ist alles neu. Einer der Neuigkeiten ist, dass von nun an die in Ubuntu 10.10. eingeführte Schriftart ubuntu-font-family verwendet wird.

Da außer Ubuntu in der neuesten Version, kein anderes Betriebssystem die Schriftart von Natur aus beherrscht, muss ein wenig Extra-Arbeit geleistet werden. Ist eine Schriftart auf dem System vorhanden, so reicht es wie immer die Schriftart mittels CSS festzulegen.

font-family: Ubuntu;

Da aber, wie bereits angesprochen, nur Ubuntu diese Schriftart von Haus aus mitbringt, muss man entweder Ausweich-Schriftarten festlegen und/oder die Schriftart beim Aufruf der Seite auf den Computer des Nutzers bringen. Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten.

Einfach, aber teuer

Eine Möglichkeit ist es die Schriftart, die im .ttf-Format vorliegt, beim ersten Seitenaufruf auf den Benutzer-Computer zu laden. Dies sollte man am Anfang der CSS-Datei wie folgt befehlen.

@font-face { 
    font-family: Ubuntu;
    src: url(ubuntu.ttf);
    }

Das Problem bei dieser Methode: Sie kostet jede Menge Traffic. Ist die .ttf-Datei zum Beispiel 400 KB groß und auf die Seite kommen täglich 1.000 Benutzer, so werden täglich zusätzlich 400 MB an Traffic erzeugt. Das ist eine ganze Menge. Die Methode kann also eher auf sehr kleinen Seiten, mit wenigen Besuchern angewandt werden.

Die Schriftart liegt als .woff vor

Das Web Open Font Format ist ein Container-Format für Schriftarten, indem die “normalen” Schriftdateien (z.B. .ttf) in komprimierter Form vorlegen. Der Nachteil des viel größeren Traffic-Verbrauchs wird damit also ausgemerzt. Allerdings unterstützen bisweilen noch nicht alle wichtigen Browser das Dateiformat. Außerdem muss man die Schriftart auch im .woff zur Verfügung haben. Wie man sich selbst so ein Pakte schnüren kann, hab ich leider noch nicht herausfinden können. (Update: Habs jetzt rausgefunden und gleich einen Artikel darüber verfasst.)

Google

Ja genau, Google. Google hat wie so oft eine Antwort auf ein Problem. Mit einem kurzen Code-Stück ist es möglich, dem Browser zu befehlen, dass er sich die Schriftart herunterlädt. Nicht aber wie im ersten Fall von meinem Server, sondern von einem Google-Server.

Auf google.com/webfonts kann man sich einen Code generieren lassen, den man dann im <head>-Tag der Homepage einbinden muss. In meinem Fall sieht der Code wie folgt aus:

<link href='http://fonts.googleapis.com/css?family=Ubuntu:regular,bold'
rel='stylesheet' type='text/css'>

Je nachdem welche Schriftart man verwenden will, ändert sich natürlich der Code. Man sollte auch festlegen, ob nur die normale Schriftart verwendet werden soll oder ob man zum Beispiel auch die Zeichen für “fett”, “kursiv” sowie “fett+kursiv” benötigt. In meinem Fall werden die Dateien für “fett” und “normal” heruntergeladen, da ich kursiv eher selten verwende und so weniger Traffic beim Benutzer (und bei Google) generiert wird.

Fehlt zum Beispiel die Schriftdatei für das “fette” Schriftbild, so verbreitert der Browser die Schriftart von selbst. Allerdings sieht die Schrift nachher meist nicht so schön aus, als wenn man das richtige Schriftbild verwendet.


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