ubuntuusers.de

5. Februar 2013

Es ist eigentlich nur sehr schwer vorstellbar, aber bei Phoronix will man erfahren haben, dass Microsoft aktiv an einem nativen Port ihrer Office-Suite für Linux arbeitet, oder dies zumindest  ernsthaft in Erwägung zieht.

msOffice_linux

Klar hat Microsoft in der letzten Zeit einen gewissen Wandel durchlebt und steuert einige Beiträge für ihre Hyper-V Lösung zum Linux-Kernel bei. Zudem hat man bereits angekündigt die mobile Version von Office, die aktuell nur auf ihren Surface-Tablets verfügbar ist, auch für iOS und Android noch in diesem Jahr zu veröffentlichen.

Wirklich vorstellen kann ich mir das jedoch derzeit nicht. Microsoft Office ist wohl einer der Hauptgründe, warum sich viele Benutzer weiterhin für Windows entscheiden, da sie mit LibreOffice nicht zufrieden sind. Das Microsoft diese ernsthaft beglücken möchte, ist zumindest fraglich. Derzeit kann man allerdings auch bereits ältere Office-Versionen mit Wine oder Codeweavers CrossOver relativ problemlos unter Linux benutzen, auch wenn ein nativer Port natürlich die deutlich bessere Lösung wäre.

Bisher nicht mehr als ein Gerücht hinter vorgehaltener Hand, aber warten wir einfach mal ab, was man bei Microsoft noch so im Geheimen plant. Zumindest Linus Torvalds hätte dann wohl ein ziel erreicht, als er damals sagte:

“If Microsoft ever does applications for Linux it means I’ve won.”

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Die Notizanwendung Tomboy konnte ihre Notizen sehr einfach, über die in Ubuntu integrierte Cloud Ubuntu One abspeichern und so mit jeden Rechner problemlos synchronisieren. Durch Anpassungen bei Ubuntu One in der API wird dies aber zukünftig nicht mehr möglich sein.

Ubuntu One

 

Im Ubuntu One Blog kündigt man an, die Unterstützung Ende Februar abzuschalten. Besonders brisant dabei ist, dass wohl bei einigen Nutzern auch Notizen gelöscht worden sind. Falls einem Notizen fehlen, muss man sich diese aus dem Backup-Order zurückholen.

Dabei muss Tomboy geschlossen werden und anschließend in der Konsole der Backup-Order in den normalen Ordner zurück kopiert werden:

cp ~/.local/share/tomboy/Backup/* ~/.local/share/tomboy/

Danach kann Tomboy wieder gestartet werden und die Notizen sollten wieder verfügbar sein. Nach diesem doch sehr kritischen Patzer gibt man den Nutzern noch 2 Ratschläge, wie sie zukünftig ihre Notizen synchronisieren können.

So kann man zum einem die Notizen in einem lokalen Ordner ablegen und diesen mit Ubuntu One synchronisieren. Alternativ schlägt man Rainy vor, ein Synchronisierungsserver für Tomboy, welcher aber noch ganz am Anfang der Entwicklung steht.

Ich persönlich bin vollkommen zufrieden mit Evernote in Verbindung mit Everpad und benötige daher Tomboy nicht.

 

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Wenn man ein Jenkins aufsetzt kann es passieren das man sich beim Testen des Menüpunktes „Globale Sicherheit konfigurieren“ aus dem System aussperrt. Um diesen Zustand zu ändern, beendet man Jenkins einfach und sucht nach der „config.xml“ der Software. Dort gibt es einen Tag namens „useSecurity“ dessen Wert einfach auf „false“ setzt. Danach sollte man Jenkins wieder starten und kann ohne Zugriffsbeschränkungen auf das System zugreifen, bis man sich wieder mal aussperrt.

Weitere Informationen gibt es unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Jenkins_(Software)

Diesmal geht es nicht direkt um Open Source. Denn weder ist Adobe Flash Open Source noch ist es Google Chrome.

Doch leider wird Adobe Flash unter Linux nicht mehr aktualisiert und so muss man für manche Webseiten den Chrome benutzen, da dieser seine eigene Flash-Version mitbringt. Diese wird von Google betreut und mit dem Chrome immer auf dem neusten Stand gehalten.

Es kann allerdings vorkommen, dass das Flash-Plugin nicht geladen werden kann. Da bei Linux das Deinstallieren und erneute Installieren nichts bringt, schließlich handelt es sich um ein Mehrbenutzersystem und jeder Nutzer hat seine eigene Konfiguration welche bei der Deinstallation eines Programms nicht enfernt wird, muss man die Konfigurationdateien manuell löschen. Radikal kann man natürlich den ganzen Ordner löschen, aber Google macht es einem einfach, sodass man Flash einfach finden kann. Der folgende Befehl löscht den Ordner und sollte das Problem beheben:

rm -rv ~/.config/google-chrome/PepperFlash

4. Februar 2013

Die Raspberry PI Foundation kündigte heute im eigenem Blog die Verfügbarkeit der schmaleren A-Version der Raspberry Pi an.

Im Gegensatz zu Version B spart man 10$ und verzichtet auf einige Features:

Version AVersion B
256 MB RAM512 MB RAM
1 USB-Port2 USB-Ports
Kein Ethernet1 Ethernet Anschluss

Der Stromverbrauch soll um 1/3 niedriger liegen als bei der B-Version (also vermutlich < 2Watt).

Raspberry Pi - Model A


Für Leute die XBMC betreiben und die PI über WLAN nutzen, ist das eigentlich die perfekte Lösung. Man hat weiterhin einen USB-Port, wo der WLAN Stick rein passt und spart gleichzeitig 10$.



Bestellen könnt ihr z.B. hier. Allerdings solltet ihr bedenken das noch Versandkosten hinzukommen.
http://raspberrypi.rsdelivers.com/default.aspx?cl=1

Sieben Tage sind rum und die sechste Entwicklerversion liegt vor, diesmal mit Ankündigungsmail.

Es sind weniger Commits als bei -rc5, jedoch hält sich das Gesamtvolumen der Änderungen im fest exakt gleichen Bereich. Ein guter Teil davon entfällt auf den Netzwerk-Bereich (Den Netzwerk-Stack des Kernels, nicht die Treiber für Netzwerkgeräte), hier kommen einige Patches, die der Betreuer des Zweiges, David Miller, wegen einer Grippe nicht früher zur Aufnahme freigeben konnte.

Weitere große Veränderungen gab es natürlich wieder im Treiber-Bereich. Auch diesmal wird wieder an den Grafik-Treibern für Samsungs Exynos-Platform gearbeitet, ebenfalls von größerem Umfang waren Änderungen an den Atheros-WLAN-Treibern und virtio_net der Netzwerkschnittstelle für virtuelle Maschinen.

Von aktueller Bedeutung ist ein kleiner Patch, der den Treiber samsung-laptop deaktiviert, wenn der Kernel mittels EFI gestartet wird. Pro-Linux hat einen Artikel zum Hintergrund.

Im Grunde scheinen alle Änderungen auf Korrekturen hinauszulaufen. Trotzdem ist Torvalds ob der Zahl der Commits dieser Entwicklerversion nicht erfreut, denn er zielt generell darauf ab, dass -rc7 der letzte vor Veröffentlichung wird.

Die kleine Statistik:

Commits geänderte Dateien eingefügte Zeilen gelöschte Zeilen Datum Tage *
3.8-rc1 11 737 10 482 554 790 340 624 21.12.2012 11
3.8-rc2 131 195 1935 1290 02.01.2013 12
3.8-rc3 379 1405 7995 7845 10.01.2013 8
3.8-rc4 357 355 9997 2258 17.01.2013 7
3.8-rc5 310 249 2102 1268 25.01.2013 7
3.8-rc6 277 249 2130 1217 01.02.2013 7

* Tage seit dem letzten rc/Release

Quelle: Linux Kernel Mailing List

Wieder einmal habe ich mich dafür entschieden, /tmp noexec zu mounten.

Und wieder habe ich vergessen, das es dann u.a. mit apt zu Problemen führt:

apt-listchanges: Mailing root: apt-listchanges: news for rootgemeinschaft.de
Preconfiguring packages ...
Can't exec "/tmp/ca-certificates.config.126761": Permission denied at /usr/share/perl/5.14/IPC/Open3.pm line 186.
open2: exec of /tmp/ca-certificates.config.126761 configure 20120623 failed at /usr/share/perl5/Debconf/ConfModule.pm line 59
(Reading database ... 50732 files and directories currently installed.)
Preparing to replace ca-certificates 20120623 (using .../ca-certificates_20130119_all.deb) ...
Unpacking replacement ca-certificates ...
Processing triggers for man-db ...
Setting up ca-certificates (20130119) ...
Processing triggers for ca-certificates ...
Updating certificates in /etc/ssl/certs... 7 added, 0 removed; done.
Running hooks in /etc/ca-certificates/update.d....done.
Leider ist es nämlich so, dass apt post install scripts in /tmp ausführen möchte. Man muss deshalb dem Package System mitteilen, das es bitte einen anderen Pfad benutzen möchte. Das mache ich so:
In /apt/apt.conf.d/ ein File 50extracttemplates mit folgendem Inhalt

APT
{
  ExtractTemplates
  {
	TempDir "/var/local/tmp";
  };
};
Natürlich muss /var/local/tmp existieren und könnte auch üblicher auch /var/tmp lauten, ist Geschmackssache. Übrigens ist noexec alleine nicht optimal, erst durch gleichzeitiges nosuid hat man auch die üblichen Tricks der Angreiferscripts ausgehebelt. Die Zeile in der /etc/fstab sollte also so aussehen:
/tmp ext4  noexec,nosuid           0       2

Steve Kemp von debian-administration.org macht das anders, und zwar so, wie man es auch zu Fuß machen würde, mit vor dem apt-get ausführen /tmp mit exec mounten, danach dann wieder zurück zu noxec.

Add the following to the file /etc/apt/apt.conf:

DPkg::Pre-Invoke{"mount -o remount,exec /tmp";};
DPkg::Post-Invoke {"mount -o remount /tmp";};

Wie so oft gibt es mehrere Möglichkeiten. Für welche man sich entscheidet ist letztlich egal, die Lösung in der apt.conf ist vielleicht die am kompatibelste ... Näheres dazu bei www.debian-administration.org/article/Making_/tmp_non-executable und bei wrightsolutions.wordpress.com/2010/01/11/securing-tmp-and-noexec-apt-considerations/

3. Februar 2013

Bisher habe ich munin benutzt, ich dachte eigentlich für unseren kleinen Hobby Rootserver ist das ausreichend. Allerdings gibt es Situationen, die einem schon die Grenzen von Munin aufzeigen. Ein großer Nachteil ist z.B. das Peaks im laufe der Zeit immer mehr verwässern und sogar im Grundrauschen untergehen können. Das ist normal für diese Art von Tool, trotzdem kann es ärgerlich sein, wenn man ein vergangenes Ereignis, das sagen wir 6 Monate zurückliegt noch einmal ansehen möchte, um Vergleiche mit einem aktuellem Problem anzustellen. 

Es soll also etwas her, was seine Daten in einer Datenbank hält und möglichst das zoomen in den Grafiken erlaubt. Selbst schreiben, mit aktuellen Libraries ist ziemlich aufwändig und nicht mal eben so gemacht, also bin ich auf die Suche gegangen und habe mir zwei Tools angesehen, die diese Voraussetzungen erfüllen und Open Source und GPL lizenziert sind.

Das erste tool ist Zabbix, allerding ist die Version im Wheezy Repository etwas alt, also habe ich den aktuellen Stable Source genommen und relativ schnell übersetzt, das konfigurieren empfand ich allerdings als ziemlich aufwändig, so dass ich nach den ersten zwei Grafiken nach einem anderen Tool schielte. Das war Cacti.

Hier ist der Unterschied zwischen der Version in Wheezy und der aktuellen Version praktisch nicht vorhanden, deshalb reichte mit eine Installation via apt-get install.

Soweit die Vorgeschichte, auch Cacti ist nicht ganz mühelos zu konfigurieren, kein Wunder, es ist ebenfalls für ganze Rechenzentren und Serverfarmen gedacht. Für unsere Zwecke ist es etwas oversized, aber gut zu erlernen, wenn man die ersten paar Grafiken erzeugt hat. 

Erstes Login via localhost/cacti- Initial Login admin:admin; neues Passwort vergeben;

die ersten Grafiken werden erst nach aktivieren in den data source auch generiert, obwohl in der Übersicht steht, sie seien aktiviert. (insgesamt 10 Minuten warten, nach dem ersten generieren sind die Felder noch NaN

Scripte liegen hier: /usr/share/cacti/site/scripts

Dort werden auch die Scripte von externen Templates gelagert.

Das heißt, ein Paket wie z.B. das ziemlich coole von Percona http://www.percona.com/downloads/percona-monitoring-plugins/  wird lokal ausgepackt, die Scripte in den oben angegebenen Pfad kopiert und die gewünschten Templates per cacti Webinterface importiert.

Ein bischen gewöhnungsbedürftig ist die Vorgehensweise, neuen Graphen in seinen Tree zu bekommen, auch die sortierte Anzeige ist nicht optimal.

Meine Schritte einen neuen Graphen zu etablieren: (Voraussetzung, alle Data und Graph Templates sind schon installiert.)

Notationssyntax bezieht sich auf die im Kopf eingeblendete Link->Spur

Anlegen eines neuen Items:

  1. Console ->Data Sources -> Add
    Das passende Data Template auswählen (die Percona DataTemplates haben am Ende ein DT)
    Host auswählen und <Create>
  2. Console -> Graph Management -> Add
    Das gewünschte Graphic Template auswählte (die Percona Graphic Templates haben am Ende ein GT..sinnvoll.
    Nicht vergessen, den gewünschten Host auszuwählen. Mit <create> speichern.
  3. Console -> Graph Management -> Edit  (landet man automatisch nach create)
    einfach auf save, es sei denn, man möchte weitere unteranzeigen aktivieren
  4. Console -> Data Templates
    Das zum ausgewählten Graphic Template passende Data Template auswählen.
    (Die Percona Data Templates haben immer ein DT am Ende und heißen wie die Graphic Templates)
    sorgfältig optionen durchgehen und bei z.B. Mysql Überwachung den angelegten DB user und PW angeben
    Speichern nicht vergessen.
  5. Console -> Devices-> Edit
    im Localhost unter Associated Graph Templates
    add Graphic Template (das neu eingerichtete Graphic Template hinzufügen)
    Die Graphic wird nun bereits angezeigt, 10 Minuten warten ist sinnvoll.

Ps: Wenn man also ein paar Graphen generiert hat, kommt der Wunsch auf, sie zu sortieren. Da hapert es allerdings sehr bei Cacti.

Meine Lösung ist einfach mehrere Trees anzulegen und die Items in der Reihenfolge hinzuzufügen, in der sie zu sehen sein sollen. (natural Order)

Anlegen eines Trees:

  1. Console ->  Graph Trees (add)
    Name (z.B. Datenbanken) eingeben und Natural Ordering auswählen
  2. Console -> Graph Trees (edit Datenbanken) ->add Tree Items
    als ersten Eintrag am Besten einen Header anlegen (Tree Item Type Header), z.B. Mysql nennen
    (Wer nur eine Datenbank Engine hat, braucht das natürlich nicht unbedingt
  3. Mit add Tree Item Type Graph kann un die erste Grafik hinzugefügt werden.
    diesen Schritt wiederholt man für jeden gewünschten Graphen
  4. Kontrolle: Graphs -> Tree -> Datenbanken -> Mysql
    es sollte der neue Baum angezeigt werden.



Titel Indie Game - The Movie
Genre Doku, 2012
Darsteller Jonathan Blow, Phil Fish, Edmund McMillen, Tommy Refenes
Regisseur Lisanne Pajot, James Swirsky
Länge 103 min
Trailer Trailer

Was haben Super Meat Boy, Braid und Fez gemeinsam? Alle drei Spiele stammen von Indie-Entwicklern, deren Gruppe nur aus ein oder zwei Leuten besteht. Der Film Indie Game - The Movie erzählt die Geschichte der drei Spiele und vor allem der Entwickler dahinter.

Die Besonderheit an der Doku ist, dass weniger auf die Spiele eingegangen wird, sondern mehr auf die Personen. In allen drei Spielen steckt sehr viel Herzblut, was man den Aussagen im Film auch anmerkt. Da werden Freudentränen vergossen, wenn ein Spiel bei Xbox Live 20.000 Mal über die virtuelle Ladentheke geht. Und es wird geflucht und gezweifelt, wenn auf der PAX die Vorführversion ständig abstürzt.

Der Film war Teil des Humble Indie Bundle 7 und kann nachträglich für 10 Dollar auf der Webseite gekauft und heruntergeladen werden. Die Spiele „Super Meat Boy“ und „Braid“ waren ebenfalls Teil diverser Humble Bundle und sind daher wohl vielen schon ein Begriff. Fez gibt es leider nur für Xbox und ist somit nicht für Linux verfügbar.

Wer auf Indie-Spiele steht und vor allem das Humble Bundle immer wieder kauft, (hat den Film schon und) sollte ihn sich unbedingt ansehen.

MX Player
Genre Videoplayer
Preis kostenlos
Homepage MX Player

MX Player ist ein Programm, welches unter Android Videos abspielt. Es ist kostenlos im Google Play Store verfügbar und funktioniert für Geräte ab Android 2.1.

Funktionen

MX Player glänzt vor allem mit seinen vielen Einstellungsmöglichkeiten und funktionen. Er kann nahezu jedes Format abspielen und kommt auch mit Formaten klar, die der Standardplayer (zumindest unter Android 2.2) nicht beherrscht.
Außerdem gibt es Codecs für verschiedene Prozessor Typen. Diese werden automatisch vorgeschlagen, sollten sie benötigt werden.
MX Player unterstützt untertitel in den verschiedensten Formaten. Außerdem unterstützt er Hardware Decoding und dabei auch Mehrkernprozessoren.

feat

Die Bedienung ist auch relativ einfach, wenn man mit dem Finger nach rechts, bzw links auf dem Bildschirm wischt, spult man vor oder zurück. Am rechten Rand steuert man die Lautstärke und am linken Rand steuert man die Helligkeit.
Man kann auch mit der Standard-Geste für Zoomen das Video vergrößern oder verkleinern.
Außerdem kann man den Wiedergabemodus einstellen, entweder man passt die Größe des Videos an den Bildschirm an, zeigt es in normaler Größe, streckt es auf den vollen Bildschirm oder schneidet es zu.
Ein weiteres tolles Feature ist, dass der Player mit Videos umgehen kann, die mehr als eine Tonspur haben, so dass man bei einem Film beispielsweise zwischen der englischen oder der deutschen Version wählen kann.

device-2013-02-03-151458

Musik kann MX Player auch abspielen, aber nicht so komfortabel wie ein Musikplayer. Was auch noch negativ zu erwähnen ist, ist dass man keine Playlist anlegen kann. Bei Filmen mag das ja nicht stören, aber wenn man mehrere Staffeln einer Serie schauen will, wäre es so ein Feature schon ganz nett.

Bewertung

Für mich ist der MX Player definitiv der beste Player für Android, der große Funktionsumfang überzeugt und auf meinem Smartphone hat er für Videos den Standardplayer verdrängt. Es gibt auch eine werbefreie Pro-Version

freiesMagazin 02/2013 Titelseite

Heute ist die Februarausgabe von freiesMagazin erschienen und bringt viele spannende Artikel aus den Bereichen Linux und Open Source mit.

Inhalt der Ausgabe 02/2013

  • Der Januar im Kernelrückblick
  • Firefox-Erweiterungen mit dem Add-on-SDK erstellen – Teil I: Einführung
  • Bilder verkleinern und versenden
  • awesome – Ein Tiling-Fenstermanager
  • OpenPhoenux GTA04: Offenes Smartphone feiert Erfolge
  • Rezension: Bildbearbeitung mit Gimp 2.8
  • Rezension: „Node – Up and Running“ und „Node.js & Co.“
  • Leserbriefe und Veranstaltungen

Downloads

Unter der Adresse http://freiesmagazin.de/mobil/ findet man immer die aktuelle und alle bisher erschienenen HTML- und EPUB-Ausgaben. Auf der Magazin-Seite können die letzten drei Ausgaben von freiesMagazin abgerufen werden, ältere Ausgaben findet man im Archiv.

Kontakt

Wer jeden Monat an die neue Ausgabe erinnert werden will, kann auch den RSS-Feed abonnieren. Leserbriefe mit Lob, Kritik, Anregungen oder Fragen und neue Artikelvorschläge können an die Redaktion geschickt werden.

2. Februar 2013

Frühjahrsputz bei Mozilla: Bei Mozilla plant man im Zuge des Australis-Redesigns von Firefox, die beiden Darstellungsmöglichkeiten für Nur Text und Text + Icons zu entfernen. Auch die mögliche Verwendung kleiner Icons könnte bald der Vergangenheit angehören.

Mozilla arbeitet derzeit an der Umsetzung eines neuen visuellen Erscheinungsbildes von Firefox, was unter der Bezeichnung Australis läuft. In diesem Zusammenhang plant man die Entfernung der Möglichkeit, die Symbole in der Symbolleiste des Browsers durch Text zu ersetzen respektive mit Text zu ergänzen.

Die Symbole selber können bislang auch in einer kleineren Version angezeigt werden. Die Abschaffung dieser Möglichkeit wird dabei ebenso diskutiert. Auch an anderer Stelle plant man eine Reduzierung. So soll Firefox bald ohne das ohnehin von nur wenigen genutzte Tab-Gruppen-Feature auskommen.

Frühjahrsputz bei Mozilla: Mozilla möchte seinen Browser schlanker machen und das Tab-Gruppen-Feature aus Firefox entfernen und als Add-on auslagern.

Mit den Tab-Gruppen, auch bekannt als Panorama, bietet Firefox ein interessantes Feature, um die eigenen Tabs zu organisieren. Das Feature erlaubt es, beliebige Tabs in Gruppen abzulegen und schnell zwischen den verschiedenen Gruppen zu wechseln, so dass Firefox immer nur die Tabs der jeweiligen Gruppe in der primären Oberfläche zeigt. Damit sind die Tab-Gruppen für diejenigen eine gute Lösung, welche viele Seiten gleichzeitig offen haben und dabei nicht den Überblick verlieren möchten. Allerdings werden Tab-Gruppen von nur relativ wenigen Firefox-Nutzern überhaupt genutzt.

Firefox besitzt dieses Feature seit Firefox 4 nach Integration der damals noch Tab Candy heißenden Erweiterung. Nachdem sich seit dem nicht mehr viel an diesem Feature getan hat und man auch keine weiteren Verbesserungen daran plant, möchte Mozilla nun den umgekehrten Weg gehen und die Tab-Gruppen wieder aus Firefox entfernen. Stattdessen soll das Feature wieder als Erweiterung verfügbar gemacht werden. Dabei soll die Erweiterung im Idealfall automatisch für alle Nutzer installiert werden, welche Tab-Gruppen nutzen. Inwiefern dieses Vorhaben realisierbar ist, wird sich zeigen, zumindest plant man diese Änderung erst durchzuführen, wenn eine Strategie für den Umgang mit aktuellen Nutzern dieser Funktionalität klar ist.

Auch an anderen Stellen plant man eine Reduzierung. So soll es in Zukunft nur noch eine Möglichkeit für die Darstellung der Symbolleisten geben, die Unterstützung für Text anstelle oder zusätzlich zu den Symbolen soll entfernt werden (via).

Letzte Woche ist die neue Ausgabe des englischsprachigen Magazins Full Circle Magazine erschienen. Themen der 69. Ausgabe sind unter anderem

  • Google Music
  • Python programmieren – Teil 40
  • Libre Office – Teil 22: Base (Datenbank)
  • Blender-Tutorial – Teil 2
  • Inkscape-Tutorial – Teil 9
  • Linux Lab: Tomato Firmware für Router
  • Review: Sony NSZ-GS7 Google TV Box
  • Ubuntu Games: Snapshot
  • News, Leserbriefe und mehr

Links: Webseite, Forum und Wiki

Mozilla steht kurz vor der möglichen Veröffentlichung einer Version 18.0.2 von Firefox. Man bittet derzeit aktive Facebook-Nutzer, die Facebook-Seite intensiv mit einem entsprechenden Veröffentlichungs-Kandidaten zu testen.

Einige Firefox-Nutzer beklagen derzeit Abstürze in Zusammenhang mit der Facebook-Webseite. Aus diesem Grund zieht Mozilla die Veröffentlichung einer Version 18.0.2 in Erwägung. Ein entsprechender Veröffentlichungskandidat steht bereits zur Verfügung. Über QMO bittet man nun Facebook-Nutzer, diese oder eine aktuelle Beta-Version herunterzuladen und das soziale Netzwerk über das Wochenende so intensiv wie möglich zu benutzen. Mögliche Stabilitätsprobleme sollen bis spätestens Dienstag, 02.00 Uhr unserer Zeitrechnung gemeldet werden. Bei Abstürzen wird darum gebeten, die URL zum Absturzbericht zur Verfügung zu stellen. Diese sind über about:crashes erreichbar.

1. Februar 2013

Ich hatte die Idee, meinen Rechner mit einem USB Token vor Zugriffen während des Leerlaufs zu schützen. Da hilft auch ein möglicherweise geloggtes Passwort nichts, wenn der USB Token Key nicht vorhanden ist. Dazu folgt man einfach der Ubuntuusers-Anleitung http://wiki.ubuntuusers.de/Authentifizierung_mit_USB-Stick und sollte auch Automount über

 ~# gsettings set org.gnome.desktop.media-handling automount 'false'

abschalten, da ansonsten das Volume eingebunden wird und es zu Verzögerungen während der Authentifizierung kommt.

OpenBSD veröffentlicht mit jeder neuen Version des Betriebssystems nicht nur Images sondern auch einen Song. Der neue Song zur Version 5.2 befasst sich mit Linux und dem Posix-Standard. Musikalisch wie Inhaltlich ist der Song gelungen. Wie bei den anderen Songs kann es vorkommen, dass man lachen muss. Hört ihn euch doch einfach an: „Aquarela do Linux!“ Hinter dem Link findet ihr die Lyrics und eine kurze Erläuterung zum Hintergrund des Songs. Und natürlich Mp3- sowie Ogg-Download, wobei letzter vorzuziehen ist. Hört euch auch die älteren Songs an, es lohnt sich! Aber nicht zu ernst nehmen.

Die ARD Mediathek (http://mediathek.daserste.de) bietet eine Fülle an Videos darunter Serien, Filme, Reportagen und mehr. Es ist aber nicht immer eine Freude die Videos im Browser anzuschauen, insbesondere ältere Rechnerstrukturen stoßen oftmals an die Leistungsgrenze. Mein kleines Script schafft Abhilfe und spielt die Videos im VLC Player ab.

Das Script spielt ein Video aus der ARD Mediathek (http://mediathek.daserste.de/) im VLC Player ab. Die URL von der Webseite der Mediathek kopieren und in das Abfragefeld einfügen.
Bei wenig Bandbreite kann der Wert Buffertime im Script (in Sekunden) erhöht werden, dadurch wird das Video länger zwischengespeichert.
ACHTUNG: Wenn das Video beendet wird, werden alle Aktionen von tatort-dl geschlossen und das temporär gespeicherte Video wird gelöscht.

Abhängigkeiten: yad, zenity, tatort-dl (http://rg42.org/wiki/tatort-dl), VLC
Das Script wurde unter Linux Mint 14 geschrieben sollte aber wenn die Abhängigkeiten erfüllt werden auch unter anderen Distris laufen.

In Linux Mint 14 ist bereits yad, zenity und VLC enthalten. Das tatort-dl Script muss noch von der Webseite http://rg42.org/wiki/tatort-dl heruntergeladen werden. Die Installation ist simpel und wird auf der Webseite beschrieben.

Das Script zum abspielen der Videos kann in einem beliebigen Ordner im HOME gespeichert werden. Es muss ausführbar sein und kann dann mit Doppelklick und “Ausführen” gestartet werden. Der Start über die Konsole ist nicht notwendig, weil yad und zenity Dialoge genutzt werden.

Source code   
#!/bin/bash
 
# Das Script spielt ein Video aus der ARD Mediathek (http://mediathek.daserste.de/) im VLC Player ab.
# Video URL (Muster: http://mediathek.daserste.de/sendungen_a-z/894524_weltreisen/13245646_myanmar-durch-das-land-der-tausend-pagoden)
# Die URL von der Webseite der Mediathek kopieren und in das Abfragefeld einfügen.
# Bei wenig Bandbreite kann der Wert Buffertime (in Sekunden) erhöht werden, dadurch wird das Video länger zwischengespeichert.
# ACHTUNG: Wenn das Video beendet wird, werden alle Aktionen von tatort-dl geschlossen und das temporär gespeicherte Video wird gelöscht.
 
# Abhängigkeiten: yad, zenity, tatort-dl (http://rg42.org/wiki/tatort-dl), VLC
# Das Script wurde unter Linux Mint 14 geschrieben sollte aber wenn die Abhängigkeiten erfüllt werden auch unter anderen Distris laufen.
 
# Autor: Karsten Weidenfeld
# Webseite: http://www.Linuxfiles.de
# Definieren der Parameter in Variablen
 
BUFFERTIME=3 # Vorladen in Sekunden bevor das Video gestartet wird.
PLAYER=vlc # Player in dem das Video geöffnet wird.
URL=$(yad --entry --title="Play ARD Mediathek Video from URL:" --width=400 --on-top)
 
if [ $? = "1" ] ; then exit 1 ; fi
if [ -z "$URL" ]; then
zenity --error --text="URL fehlt, ohne geht es leider nicht!" --width=300
exit 1 ; else
xterm -e "tatort-dl $URL .play.mp4" &
sleep $BUFFERTIME's'
$PLAYER .play.mp4
killall tatort-dl
rm .play.mp4
fi

Im Fall, dass ihr die Ausgabe 3 des Blender Hangout vermisst habt, nächsten Samstag den 9. Februar wird es eine weitere Ausgabe geben. Das ist dann die Nummer vier und dieses Mal wird es darum gehen ein Holzfass und ein Weinglas mit Blender zu erstellen. Das ganze findet wie gehabt bei Google+ statt und zwar um 19.00 Uhr. Sprache wird allerdings wieder englisch sein, da sich schon wieder einige internationale Gäste angemeldet haben.

31. Januar 2013

Von einem der auszog, das beste Mail-Programm zu finden. Ich habe lange nach dem richtigen E-Mail-Programm für mich gesucht. Auf meiner Suche habe ich viele E-Mail-Clients ausprobiert. Meine Erfahrungen mit den einzelnen Programmen habe ich hier in einer Top 7 zusammengefasst.

Ich hoffe die Liste hilft euch, das beste E-Mail-Programm für eure Bedürfnisse zu finden.

Die Installationsanweisungen habe ich für das Terminal in Ubuntu aufbereitet – so weit wie eben möglich. Wer noch nicht mit dem Terminal gearbeitet hat: ihr öffnet es unter Ubuntu mit der Tastenkobination Strg+Alt+T; um Inhalte in das Terminal einzufügen müsst ihr Strg+Shift+V drücken, Strg+V reicht nicht.

Alle Programme sind auch für Windows und Mac OS erhältlich; die einzige Ausnahme stellt Geary dar.

7. Claws

Claws habe ich nur kurz angetestet, die UI hat mich dann doch abgeschreckt. Claws ein Fork von Sylpheed, basiert auf GTK+, lässt sich gut anpassen und ist sehr schnell.

Claws Mail

Vorteile

  • sehr ressourcenschonend
  • stark erweiterbar
  • gute Integration in Gnome und Ubuntu

Nachteile

  • veraltete Oberfläche

Installation

sudo add-apt-repository ppa:claws-mail/ppa sudo apt-get update sudo apt-get install claws-mail claws-mail-i18n

Weitere Informationen zur Installation und Konfiguration von Claws findet ihr bei Ubuntuusers.de.

6. Evolution

Evolution war Jahre lang Ubuntu’s Standard-E-Mail-Client. Leider ist die Oberfläche ziemlich eingestaubt; man kommt sich vor wie bei Outlook 2003; dafür ist die Integration in Ubuntu sehr gut. Wahrscheinlich ist Evolution hauptsächlich für Unternehmen interessant, die eine vollständige PIM-Suite unter Linux benötigen.

Evolution Mail

Vorteile

  • gute Integration in Gnome und Ubuntu
  • vollständige PIM-Suite mit E-Mail, Kalender, Augaben, etc.

Nachteile

  • in die Tage gekommen
  • nicht sonderlich Stabil
  • Mail-Konten schwer einzurichten

Installation

sudo apt-get install evolution

Weitere Infos zu Evolution.

5. Zimbra

Zimbra ist auch eine vollständige PIM-Suite; deren E-Mail-Client sehr fortschrittlich in der Benutzung ist. Die Desktop-Version basiert auf Mozilla Prism und fügt sich dadurch nicht so gut in den Ubuntu-Desktop ein.

Zimbra Mail

Vorteile

  • kommt gut mit Zimbra-Servern zurecht
  • vollständige PIM-Suite mit E-Mail, Kalender, Augaben, etc.
  • ansprechendes Bedienkonzept

Nachteile

  • technisch völlig veraltet; basiert noch auf Mozilla Prism
  • hinkt dem Online-Client Jahre hinterher

Installation

Installationsdatei für Linux herunterladen
tar zxf  [zdesktop-Datei]
cd [zdesktop-Verzeichnis]
sudo ./install.pl # den Anweisungen folgen
/opt/zimbra/zdesktop/linux/user-install.pl # den Anweisungen folgen

4. Gmail

GMail ist der wahrscheinlich meistgenutzte E-Mail-Service der Welt. Dank der Ubuntu-Web-App-Funktion fügt er sich für einen Web-Service sehr gut in Ubuntu ein. Wenn ihr die auf mail.google.com seit einfach die Installation bestätigen und

Gmail in Ubuntu aktivieren

schon werden E-Mails auf GMail im Message-Menü von Ubuntu angezeigt. Leider müsst ihr bei GMail immer online sein, um es zu benutzen.

Gmail in Ubuntu integriert

Vorteile

  • fortschrittliches Bedienkonzept
  • durch Ubuntu-Webapps, gute Integration in Ubuntu
  • von überall erreichbar

Nachteile

  • keine native Anwendunng
  • keine offline Support
  • Chrome-App hat zwar offline Support, aber keine Integration mit Ubuntu
  • man muss Google seine E-Mails anvertrauen können

Installation

Account auf mail.google.com eröffnen
Den Dialog, ob man GMail installieren möchte in Firefox bejahen
Meldungen von GMail werden dann im Messaging-Menü von Ubuntu angezeigt.

3. Geary

Geary ist ein junger E-Mail-Client der vom Yorba-Team entwickelt wird – dem gleichen Team, dass auch Ubuntu’s Shotwell entwickelt. Geary sieht gut aus, aber man merkt ihm die Jugend noch sehr an – beispielsweise sind bei Weitem nicht alle Funktionen per Tastenkombination erreichbar.

Geary Mail-Client

Vorteile

  • moderne Oberfläche
  • fasst zusammengehörige E-Mails automatisch zu Unterhaltungen zusammen
  • schlank

Nachteile

  • noch sehr frühes Entwicklungsstadium
  • Bedienung mit Tastenkombinationen ungenügend
  • hat Probleme mit großen IMAP-Postfächern

Installation

sudo add-apt-repository ppa:yorba/ppa
sudo apt-get update
sudo apt-get install geary

Weiter Informationen zu Geary.

2. Thunderbird

Thunderbird ist Ubuntu’s Standard-E-Mail-Programm, es wird von der Mozilla-Foundation gepflegt und fügt sich sehr gut in Ubuntu ein. Die große Stärke von Thunderbird ist seine Erweiterbarkeit durch Add-Ons. Leider hat Mozilla die Weiterentwicklung eingestellt und Thunderbird kommt nicht gut mit großen IMAP-Accounts zurecht – zumindest habe ich mit meinen mehr als 700.000 E-Mails viele Probleme.

Thunderbird Mail

Vorteile

  • mit Add-Ons erweiterbar
  • enge Integration mit Kalender
  • leistungsfähige Browser-Engine mit eingebaut

Nachteile

Installation

sudo apt-get install thunderbird thunderbird-gnome-support thunderbird-globalmenu thunderbird-locale #Ist in Ubuntu nicht notwendig, wenn man Thunderbird nicht deinstalliert hat.

Weitere Informationen zu Thunderbird.

1. Opera-Mail M2

Opera Mail ist der Geheimtipp unter den E-Mail-Programmen. Die Bedienoberfläche ist vorbildlich und die Suchfunktion ist rasend schnell. Um eine E-Mail rauszufiltern, braucht es auch in großen Postfächern nicht einmal 1 Sekunde. Für mich ist Opera-Mail der klare Sieger in dieser Liste. Der einzige Wermutstropfen ist, dass Opera-Mail keine Open-Source-Software ist.

Opera Mail - der Testsieger

Vorteile

  • gute Design
  • fortschrittliche und effiziente Bedienung
  • rasend schnell
  • kommt mit großen IMAP-Postfächern zurecht
  • leistungsfähige Browser-Engine mit eingebaut
  • fasst zusammengehörige E-Mails automatisch zu Unterhaltungen zusammen
  • komplett über Tastenkombinationen steuerbar

Nachteile

  • nicht Open-Source
  • Links in E-Mails können nur im Opera-Browser geöffnet werden

Installation

Opera donwloaden
sudo dpkg -i [Opera-Datei]

Weitere Informationen zu Opera-Mail.

Weitere Alternativen

Weitere Alternativen, die ich nicht getestet habe, sind unter anderem Emacs und seine diversen Mail-Clients, Mutt, Alpine und Sylpheed. Diese wenden sich aber vorwiegend an fortgeschrittene Benutzer.

Update: Wer mit KDE arbeitet, sollte auf jeden Fall auch auf KMail schauen – wie von Christinan Lange mitgeteilt. Leider habe ich damit keine Erfahrung, weil ich eben kein KDE nutze.

Fazit

Aus meiner Sicht gibt es einen klaren Sieger: Opera-Mail. Allerdings muss ich gestehen, dass ich auch schon immer ein Fan des Opera-Browsers war. Obwohl ich die schon lange Opera als Webbrowser nutze ist mir Opera-Mail ganze Zeit  nicht in den Sinn gekommen.

Wie sieht es mit euch aus? Welches E-Mail-Programm ist für euch die erste Wahl?

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Die Suche nach dem perfekten PDF-Reader war eine längere und ist schon etwas her, aber schließlich bin ich trotz all der Alternativen bei evince hängen geblieben. Zur nächsten Seite geht es mit Leertaste und den Pfeiltasten, mit dem Mauszeiger wird ohne Modi-Umschalter direkt Text selektiert - so soll es sein.

Was mich allerdings doch sehr gestört hat ist die Standardeinstellung "Fit Page Width", also dass PDFs auf die maximale Breite skaliert werden. Auf einem normalen Monitor ist das viel zu groß, das PDF kann so nicht ordentlich gelesen werden. Best Fit, also das Skalieren zur Bildschirmhöhe, ist viel besser lesbar. Aber evince merkt sich diese Umstellung nicht - zumindest nicht automatisch.

Damit evince sich "Best Fit" als Standardeinstellung für alle PDFs doch merkt, muss dieser Modus ausgewählt und dann "Edit -> Save Current Settings as Default" gedrückt werden (Quelle).

Von einem der auszog, das beste Mail-Programm zu finden. Ich habe lange nach dem richtigen E-Mail-Programm für mich gesucht. Auf meiner Suche habe ich viele E-Mail-Clients ausprobiert. Meine Erfahrungen mit den einzelnen Programmen habe ich hier in einer Top 7 zusammengefasst.

Ich hoffe die Liste hilft euch, das beste E-Mail-Programm für eure Bedürfnisse zu finden.

Die Installationsanweisungen habe ich für das Terminal in Ubuntu aufbereitet - so weit wie eben möglich. Wer noch nicht mit dem Terminal gearbeitet hat: ihr öffnet es unter Ubuntu mit der Tastenkobination Strg+Alt+T; um Inhalte in das Terminal einzufügen müsst ihr Strg+Shift+V drücken, Strg+V reicht nicht.

Alle Programme sind auch für Windows und Mac OS erhältlich; die einzige Ausnahme stellt Geary dar.

7. Claws

Claws habe ich nur kurz angetestet, die UI hat mich dann doch abgeschreckt. Claws ein Fork von Sylpheed, basiert auf GTK+, lässt sich gut anpassen und ist sehr schnell.

Claws Mail

Vorteile

  • sehr ressourcenschonend
  • stark erweiterbar
  • gute Integration in Gnome und Ubuntu

Nachteile

  • veraltete Oberfläche

Installation

sudo add-apt-repository ppa:claws-mail/ppa sudo apt-get update sudo apt-get install claws-mail claws-mail-i18n

Weitere Informationen zur Installation und Konfiguration von Claws findet ihr bei Ubuntuusers.de.

6. Evolution

Evolution war Jahre lang Ubuntu's Standard-E-Mail-Client. Leider ist die Oberfläche ziemlich eingestaubt; man kommt sich vor wie bei Outlook 2003; dafür ist die Integration in Ubuntu sehr gut. Wahrscheinlich ist Evolution hauptsächlich für Unternehmen interessant, die eine vollständige PIM-Suite unter Linux benötigen.

Evolution Mail

Vorteile

  • gute Integration in Gnome und Ubuntu
  • vollständige PIM-Suite mit E-Mail, Kalender, Augaben, etc.

Nachteile

  • in die Tage gekommen
  • nicht sonderlich Stabil
  • Mail-Konten schwer einzurichten

Installation

sudo apt-get install evolution

Weitere Infos zu Evolution.

5. Zimbra

Zimbra ist auch eine vollständige PIM-Suite; deren E-Mail-Client sehr fortschrittlich in der Benutzung ist. Die Desktop-Version basiert auf Mozilla Prism und fügt sich dadurch nicht so gut in den Ubuntu-Desktop ein.

Zimbra Mail

Vorteile

  • kommt gut mit Zimbra-Servern zurecht
  • vollständige PIM-Suite mit E-Mail, Kalender, Augaben, etc.
  • ansprechendes Bedienkonzept

Nachteile

  • technisch völlig veraltet; basiert noch auf Mozilla Prism
  • hinkt dem Online-Client Jahre hinterher

Installation

Installationsdatei für Linux herunterladen
tar zxf  [zdesktop-Datei]
cd [zdesktop-Verzeichnis]
sudo ./install.pl # den Anweisungen folgen
/opt/zimbra/zdesktop/linux/user-install.pl # den Anweisungen folgen

4. Gmail

GMail ist der wahrscheinlich meistgenutzte E-Mail-Service der Welt. Dank der Ubuntu-Web-App-Funktion fügt er sich für einen Web-Service sehr gut in Ubuntu ein. Wenn ihr die auf mail.google.com seit einfach die Installation bestätigen und

Gmail in Ubuntu aktivieren

schon werden E-Mails auf GMail im Message-Menü von Ubuntu angezeigt. Leider müsst ihr bei GMail immer online sein, um es zu benutzen.

Gmail in Ubuntu integriert

Vorteile

  • fortschrittliches Bedienkonzept
  • durch Ubuntu-Webapps, gute Integration in Ubuntu
  • von überall erreichbar

Nachteile

  • keine native Anwendunng
  • keine offline Support
  • Chrome-App hat zwar offline Support, aber keine Integration mit Ubuntu
  • man muss Google seine E-Mails anvertrauen können

Installation

Account auf mail.google.com eröffnen
Den Dialog, ob man GMail installieren möchte in Firefox bejahen
Meldungen von GMail werden dann im Messaging-Menü von Ubuntu angezeigt.

3. Geary

Geary ist ein junger E-Mail-Client der vom Yorba-Team entwickelt wird - dem gleichen Team, dass auch Ubuntu's Shotwell entwickelt. Geary sieht gut aus, aber man merkt ihm die Jugend noch sehr an - beispielsweise sind bei Weitem nicht alle Funktionen per Tastenkombination erreichbar.

Geary Mail-Client

Vorteile

  • moderne Oberfläche
  • fasst zusammengehörige E-Mails automatisch zu Unterhaltungen zusammen
  • schlank

Nachteile

  • noch sehr frühes Entwicklungsstadium
  • Bedienung mit Tastenkombinationen ungenügend
  • hat Probleme mit großen IMAP-Postfächern

Installation

sudo add-apt-repository ppa:yorba/ppa
sudo apt-get update
sudo apt-get install geary

Weiter Informationen zu Geary.

2. Thunderbird

Thunderbird ist Ubuntu's Standard-E-Mail-Programm, es wird von der Mozilla-Foundation gepflegt und fügt sich sehr gut in Ubuntu ein. Die große Stärke von Thunderbird ist seine Erweiterbarkeit durch Add-Ons. Leider hat Mozilla die Weiterentwicklung eingestellt und Thunderbird kommt nicht gut mit großen IMAP-Accounts zurecht - zumindest habe ich mit meinen mehr als 700.000 E-Mails viele Probleme.

Thunderbird Mail

Vorteile

  • mit Add-Ons erweiterbar
  • enge Integration mit Kalender
  • leistungsfähige Browser-Engine mit eingebaut

Nachteile

Installation

sudo apt-get install thunderbird thunderbird-gnome-support thunderbird-globalmenu thunderbird-locale #Ist in Ubuntu nicht notwendig, wenn man Thunderbird nicht deinstalliert hat.

Weitere Informationen zu Thunderbird.

1. Opera-Mail M2

Opera Mail ist der Geheimtipp unter den E-Mail-Programmen. Die Bedienoberfläche ist vorbildlich und die Suchfunktion ist rasend schnell. Um eine E-Mail rauszufiltern, braucht es auch in großen Postfächern nicht einmal 1 Sekunde. Für mich ist Opera-Mail der klare Sieger in dieser Liste. Der einzige Wermutstropfen ist, dass Opera-Mail keine Open-Source-Software ist.

Opera Mail - der Testsieger

Vorteile

  • gute Design
  • fortschrittliche und effiziente Bedienung
  • rasend schnell
  • kommt mit großen IMAP-Postfächern zurecht
  • leistungsfähige Browser-Engine mit eingebaut
  • fasst zusammengehörige E-Mails automatisch zu Unterhaltungen zusammen
  • komplett über Tastenkombinationen steuerbar

Nachteile

  • nicht Open-Source
  • Links in E-Mails können nur im Opera-Browser geöffnet werden

Installation

Opera donwloaden
sudo dpkg -i [Opera-Datei]

Weitere Informationen zu Opera-Mail.

Weitere Alternativen

Weitere Alternativen, die ich nicht getestet habe, sind unter anderem Emacs und seine diversen Mail-Clients, Mutt, Alpine und Sylpheed. Diese wenden sich aber vorwiegend an fortgeschrittene Benutzer.

Update: Wer mit KDE arbeitet, sollte auf jeden Fall auch auf KMail schauen - wie von Christinan Lange mitgeteilt. Leider habe ich damit keine Erfahrung, weil ich eben kein KDE nutze.

Fazit

Aus meiner Sicht gibt es einen klaren Sieger: Opera-Mail. Allerdings muss ich gestehen, dass ich auch schon immer ein Fan des Opera-Browsers war. Obwohl ich die schon lange Opera als Webbrowser nutze ist mir Opera-Mail ganze Zeit  nicht in den Sinn gekommen.

Wie sieht es mit euch aus? Welches E-Mail-Programm ist für euch die erste Wahl?

Wie man auf ubucon.de lesen kann, soll es 2013 wieder eine neue Ubucon geben. Diesmal in Heidelberg und nicht in Berlin. Bei der IRC-Abstimmung waren mehr für den Süden Deutschlands, was vor allem den Ubuntu-Nutzern aus der Schweiz und Österreich zu Gute kommen wird.

Ich selbst habe die Betreuung der Webseite übernommen (was die Inhalte angeht) und die Referenten-/Besucherbetreuung. Wer sich an meine Aussage auf der Ubucon 2012 erinnert, dass ich den Job nur mache, wenn jemand Kompetentes an der Spitze steht: Am Sonntag Abend tat dies jemand, als ich meine Hilft anbot. Derjenige hat den Job dann leider am Montag wieder abgegeben, sodass es (derzeit) wieder keinen Hauptorganisator gibt. Etwas, was ich ja vor zwei Jahren bemängelte.

An die zweite Aufgabe ist die weitere Bedingungen geknüpft, dass die Verwaltung der eingehenden/ausgehende E-Mails nicht über eine Mailingliste stattfindet. Dies hat den einfachen Grund, dass zum einen beim Beantworten von Mails die Referenten/Besucher nicht meine E-Mailadresse sehen sollen, sondern eine offizielle Ubucon-Adresse. Zum anderen wäre die Verwaltung über ein IMAP-Konto (für mich) extrem simpel, da wir auch bei freiesMagazin so organisiert sind und es super funktioniert. Ich bin gespannt, ob sich hier noch etwas ändert.

Leider hat auch die „Absprache“ vom letzten Jahr, dass man auf ein moderneres Kommunikationsmittel als Mailingliste setzen will, nicht gefruchtet. Wieder findet die Organisation darüber statt. mit der „Begründung“, dass das schon immer so war. Für mich ist es nach wie vor kein Wunder, dass nur die extrem engagierten Leute bei der Ubucon mithelfen, wenn die Einstiegshürden zum Mitmachen schon so hoch sind. Es wäre eine Kleinigkeit, für die Organisation auf dem Server ein kleines, fertiges Forum einzurichten, über dass man alles, was öffentlich sein darf, abwickeln könnte. Dann könnte zum einen jeder schnell mitlesen und durch eine Anmeldung auch schnell mitmachen. Selbst die Organisation im ubuntuusers.de-Forum wäre okay.

Update 31.01.13, 16:35 Uhr: Die Begründung oben war falsch bzw. aus dem Kontext gerissen und wurde daher gestrichen. Sorry vielmals!

Ich bin gespannt, wie es weitergeht und ob das alles so klappt, wie ich mir eine gute Organisation vorstellen würde (was nicht zwingend heißt, dass das dann eine gute Organisation wäre).

30. Januar 2013

Firefox beherrscht bereits seit ein paar Versionen ein sogenanntes Click-to-Play. Dies bedeutet, dass Plugins wie Adobe Flash, Adobe Acrobat, Oracle Java oder Microsoft Silverlight nicht generell aktiv sind, sondern erst bei Bedarf vom Benutzer geladen werden. Mozilla plant nun eine standardmäßige Aktivierung dieses Features.

Bislang ist dieses Feature optional und kann aktiviert werden, indem über about:config der Schalter plugins.click_to_play per Doppelklick auf true gesetzt wird. Außerdem kann Mozilla die Sicherheit oder Stabilität des Browsers gefährendende Versionen solcher Plugins per Blockliste für alle Nutzer auf Click-to-Play setzen, wenn die Situation dies erfordert.

Mozilla plant nun, Click-to-Play standardmäßig für alle Plugins zu aktivieren – mit Ausnahme der zum jeweiligen Zeitpunkt aktuellen Version des Flash-Plugins. Flash gehört zu den Plugins, welche noch relativ viel im Web eingesetzt werden, weswegen diese Ausnahme nachvollziehbar ist. Nicht aktuelle Flash-Versionen werden aber genauso auf Click-to-Play geschaltet wie andere Plugins.

Vor allem Java macht in den letzten Monaten mit vielen Negativ-Schlagzeilen hinsichtlich der Sicherheit auf sich aufmerksam. Dies macht einmal mehr deutlich, dass Plugins ein hohes potentielles Sicherheits-Risiko darstellen können. Durch die standardmäßige Aktivierung von Click-to-Play wird die Sicherheit signifikant verbessert, gleichzeitig behält der Benutzer im Gegensatz zur vollständigen Deaktivierung dabei aber die volle Kontrolle, indem er bei Besuch einer Seite, welche ein entsprechendes Plugin erfordert, dieses einfach für die jeweilige Situation erlauben kann. Auch ist es möglich, Plugins für bestimmte Webseiten generell zu erlauben oder zu verbieten. Aber nicht nur die Sicherheit wird durch diese Maßnahme verbessert. Plugins können ebenso einen bedeutenden Einfluss auf die Stabilität des Browsers haben und sind als häufige Ursache für Browser-Abstürze zu nennen. Schließlich kann auch die Geschwindigkeit von Firefox davon profitieren, wenn nicht permanent alle Plugins geladen sind.

Derzeit strebt Mozilla Version 22 von Firefox für diese Änderung an. Die Veröffentlichung dieser Version ist für den 25. Juni 2013 geplant. Unabhängig davon sollten Plugins immer aktuell gehalten werden. Der Plugin-Check von Mozilla hilft hierbei.