ubuntuusers.de

3. März 2014

Ich habe mir nun ein Logo für meinen Blog designt und es gleich mal in dass Theme eingebaut. Mich Interessiert natürlich auch eure Meinung zu dem Logo und seine Position im Theme deshalb freue ich mich wie immer auf eure Kommentare. 🙂 Mir persönlich gefällt es ausgesprochen gut und ich denke man wird meinen Blog hier nun auch im Tabgewusel wiederfinden denn dass Logo ist gleichzeitig auch dass neue Favicon welches dringend nötig wurde. Nun kann man dass Tab in dem der Blog geöffnet ist direkt finden. 😉 Dass Logo ist aber bitte nur mit einer Zustimmung (per Email) zu benutzen da es natürlich auch einzigartig für den Blog bleiben soll. 🙂 Jedoch gebe ich natürlich gerne nach der Absprache die Erlaubnis es als Symbol für meinen Blog zu nutzen. 🙂
Ich hoffe euch gefallen die Änderungen. 🙂

Seit inzwischen 5 Wochen bin ich im Besitz eines FairPhones aus der ersten Auflage. Was ist ein FairPhone? Ein faires Telefon. Ein Telefon, in dessen Erzeugung keine Arbeiter ausgebeutet, in welchem nur Rohstoffe aus konfliktfreien Regionen verwendet und bei welchem der komplette Lebenszyklus bedacht wurde. Die Verantwortung hört nicht beim Nutzer auf, sondern erstreckt sich bis hin zur Entsorgung des ausgedienten Geräts. Und weil der Lebenszyklus besonders lang sein sollte um nicht bald wieder mehr Müll zu produzieren wurde das FairPhone als SmartPhone konzipiert, welches mit heutigen High-End Geräten auf Augenhöhe stehen und sehr robust sein soll. Das Gerät selbst hat € 325,- gekostet, womit aber wesentlich mehr als nur das Telefon abgedeckt ist.

FairPhone Front small

Das FairPhone mit gesperrtem Bildschirm.

Die Philosophie

Das “Fair” in FairPhone ist vergleichbar mit “fair” gehandelten Nahrungsmitteln, welche inzwischen in jedem Supermarkt zu finden sind. Bei den Nahrungsmitteln sollen die Bauern einen gerechten Lohn für ihre Arbeit erhalten und selbst entscheiden können, was sie anbauen. Beim FairPhone sollen die Minenarbeiter, welche die Erze schürfen, wie auch die Fließbandarbeiter, welche das Telefon zusammenbauen, gerecht entlohnt werden und unter sicheren Umständen arbeiten können. Oft genug kommt es zum Beispiel vor, dass Minenarbeiter verschüttet werden, weil die Betreiber nicht auf ein Mindestmaß an Sicherheit geachtet hat. Und am Fließband atmen viel Arbeiter giftige Dämpfe ein, die ihre Gesundheit nachhaltig schädigen.

Ebendiese Probleme sollen bei der Produktion des FairPhones vermieden werden. Dazu hat das Projekt Verbindung mit lokalen Gruppen aufgenommen, welche sich für ein faires Vorgehen einsetzen. Außerdem wird jede Produktionsstätte von einem Mitglied des Projektes betreut. In den Minen wird auf die Einhaltung von Sicherheitsstandards geachtet. In der Produktionsfirma in China, in der das Gerät zusammengebaut wird, gibt es eine Selbstverpflichtung der Leitung auf würdige Arbeitsbedingungen. Von einem Teil des Kaufpreises des FairPhones wurde hier für die Arbeiter ein Fond eingerichtet, über dessen Nutzung die Arbeiter gemeinsam entscheiden können.

Mit im Preis enthalten ist ein Beitrag für die zukünftige Entsorgung des Telefons. Da auch das FairPhone nicht ewig leben wird, ist es nur konsequent sich Gedanken darüber zu machen, was eigentlich mit Geräten am Ende ihrer Lebenszeit passiert und ob und wie Rohstoffe zurückgewonnen werden können. Auch hier erleiden heute Arbeiter Langzeitgesundheitsschäden. Und auch hier möchte das FairPhone faire Wege gehen.

FairPhone Back small

Die Rückseite des FairPhones.

Technische Spezifikationen

Thema Robust. Dazu zählt ein Display aus Dragontrail Glass. Das Telefon ist mir bis jetzt 3 Mal heruntergefallen. Das erste Mal aus ca. 1/2 m Höhe auf einen Holzfußboden. Die anderen beiden Male aus ca. 1 m Höhe auf einen Fließenboden. Das Telefon zeigt keine merkbare Beeinträchtigung und das Glas hat keinen Kratzer, geschweige denn einen Splitter. Brutal hört es sich trotzdem an, da sich bei einem Sturz die rückwertige Aluminiumplatte löst und auf Fließen so klingt wie springendes Glas.

Eine Quad-Core CPU (Mediatek 6589M chipset) mit je 1,2 GHz liefert genug Rechenkraft für die nächsten Jahre.

Das 4:3 Display hat eine Auflösung von 960×540 bei Gesamtausmaßen von 126×63 cm. Die Dicke des FairPhones ist etwa 1 cm.

Eine Fotokamera mit 8 Megapixel sorgt für schöne Bilder, eine 1,3 Megapixel Kamera kann für Videoanrufe verwendet werden. Die Fotokamera verfügt über einen Blitz.

Enthalten ist eine tauschbare Standardbatterie mit 2000 mAh. Mit dieser hält das FairPhone bis zu einer Woche durch.

Verbinden kann sich das Telefon per WLAN (802.11 b/g/n), Bluetooth, 2G und 3G. LTE und NFC haben es in die erste Edition nicht geschafft.

Es verfügt über 2 SIM-Slots und die Möglichkeit den Internen Speicher (16 GB) mit bis zu 64 GB per microSD zu erweitern.

Geladen wird das Gerät mit dem inzwischen vereinheitlichten MicroUSB 2.0 Type B, welcher bei allen modernen Geräten zum Einsatz kommt. Ein solches Kabel ist, im Sinne der Müllvermeidung, aber nicht mit dem Telefon verpackt. Es kann bei Bestellung aber dazugenommen werden.

Als Betriebssystem kommt Android 4.2.2 zum Einsatz, die Produzenten versprechen aber Updates auf höhere Versionen über den inkludierten FairPhone Updater.

Das von der Firma Kwame erstellte Custom Interface des FairPhones bedient sich bekannter Bedienkonzepte und fügt noch ein Quickmenü dazu, welches per Sideswipe vom Rand weg aktiviert werden kann. Hier können bis zu 4 häufig verwendete Apps untergebracht werden.

FairPhone Back Open small

Das Innere des FairPhones.

Mein Eindruck

Vielleicht kann man es bereits aus dem vorangegangenen Text herauslesen: ich bin mit meinem FairPhone sehr zufrieden. Es ist ein stabiles, leistungsstarkes und leicht zu verwendendes Gerät, dass seine Aufgaben gut erfüllt. In den Medien habe ich von instabiler Software und Problemen mit der Kamera gelesen. Diese kann ich zum Glück nicht vermelden. Mit einer kleinen Ausnahme habe ich nichts auszusetzen.

Das FairPhone lässt sich zu leicht einschalten. Wenn es bei mir in der Hosentasche liegt scheint der Power-Knopf an der oberen Seite leicht vom Stoff eingedrückt zu werden. Die Entsperrung des Displays scheint dann vom Oberschenkel vorgenommen zu werden. Dadurch kann es sein, dass mehrere Programme gestartet, Einstellungen verändert oder Anrufe getätigt werden, ohne dass man es mitbekommt. Dieses Problem lässt sich aber recht einfach lösen. Ich habe einfach statt des einfachen Entsperrens per Swipe eine Mustersperre eingestellt, bei der ich nun ein komplexes Muster ziehen muss um das Telefon nutzen zu können. Da ich hier beliebig viele Versuche habe, kann mein Oberschenkel machen was er will.

Die Philosophie hinter dem FairPhone war es, was mich ursprünglich dazu bewogen hat die Crowdfunding Kampagne des Projektes zu unterstützen. Das entstandene Produkt ist seinen Preis wert und ich hoffe, dass das FairPhone noch weitere Auflagen erhält. Man kann nur hoffen, dass dieses Projekt langfristig zu einem Umdenken in der Gesellschaft und damit im Vertriebsweg führt.

Wer Interesse hat, der kann sich auf fairphone.com als Interessent für die 2. Auflage eintragen lassen.

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Seit inzwischen 5 Wochen bin ich im Besitz eines FairPhones aus der ersten Auflage. Was ist ein FairPhone? Ein faires Telefon. Ein Telefon, in dessen Erzeugung keine Arbeiter ausgebeutet, in welchem nur Rohstoffe aus konfliktfreien Regionen verwendet und bei welchem der komplette Lebenszyklus bedacht wurde. Die Verantwortung hört nicht beim Nutzer auf, sondern erstreckt sich bis hin zur Entsorgung des ausgedienten Geräts. Und weil der Lebenszyklus besonders lang sein sollte um nicht bald wieder mehr Müll zu produzieren wurde das FairPhone als SmartPhone konzipiert, welches mit heutigen High-End Geräten auf Augenhöhe stehen und sehr robust sein soll. Das Gerät selbst hat € 325,- gekostet, womit aber wesentlich mehr als nur das Telefon abgedeckt ist.

FairPhone Front small

Das FairPhone mit gesperrtem Bildschirm.

Die Philosophie

Das „Fair“ in FairPhone ist vergleichbar mit „fair“ gehandelten Nahrungsmitteln, welche inzwischen in jedem Supermarkt zu finden sind. Bei den Nahrungsmitteln sollen die Bauern einen gerechten Lohn für ihre Arbeit erhalten und selbst entscheiden können, was sie anbauen. Beim FairPhone sollen die Minenarbeiter, welche die Erze schürfen, wie auch die Fließbandarbeiter, welche das Telefon zusammenbauen, gerecht entlohnt werden und unter sicheren Umständen arbeiten können. Oft genug kommt es zum Beispiel vor, dass Minenarbeiter verschüttet werden, weil die Betreiber nicht auf ein Mindestmaß an Sicherheit geachtet hat. Und am Fließband atmen viel Arbeiter giftige Dämpfe ein, die ihre Gesundheit nachhaltig schädigen.

Ebendiese Probleme sollen bei der Produktion des FairPhones vermieden werden. Dazu hat das Projekt Verbindung mit lokalen Gruppen aufgenommen, welche sich für ein faires Vorgehen einsetzen. Außerdem wird jede Produktionsstätte von einem Mitglied des Projektes betreut. In den Minen wird auf die Einhaltung von Sicherheitsstandards geachtet. In der Produktionsfirma in China, in der das Gerät zusammengebaut wird, gibt es eine Selbstverpflichtung der Leitung auf würdige Arbeitsbedingungen. Von einem Teil des Kaufpreises des FairPhones wurde hier für die Arbeiter ein Fond eingerichtet, über dessen Nutzung die Arbeiter gemeinsam entscheiden können.

Mit im Preis enthalten ist ein Beitrag für die zukünftige Entsorgung des Telefons. Da auch das FairPhone nicht ewig leben wird, ist es nur konsequent sich Gedanken darüber zu machen, was eigentlich mit Geräten am Ende ihrer Lebenszeit passiert und ob und wie Rohstoffe zurückgewonnen werden können. Auch hier erleiden heute Arbeiter Langzeitgesundheitsschäden. Und auch hier möchte das FairPhone faire Wege gehen.

FairPhone Back small

Die Rückseite des FairPhones.

Technische Spezifikationen

Thema Robust. Dazu zählt ein Display aus Dragontrail Glass. Das Telefon ist mir bis jetzt 3 Mal heruntergefallen. Das erste Mal aus ca. 1/2 m Höhe auf einen Holzfußboden. Die anderen beiden Male aus ca. 1 m Höhe auf einen Fließenboden. Das Telefon zeigt keine merkbare Beeinträchtigung und das Glas hat keinen Kratzer, geschweige denn einen Splitter. Brutal hört es sich trotzdem an, da sich bei einem Sturz die rückwertige Aluminiumplatte löst und auf Fließen so klingt wie springendes Glas.

Eine Quad-Core CPU (Mediatek 6589M chipset) mit je 1,2 GHz liefert genug Rechenkraft für die nächsten Jahre.

Das 4:3 Display hat eine Auflösung von 960×540 bei Gesamtausmaßen von 126×63 cm. Die Dicke des FairPhones ist etwa 1 cm.

Eine Fotokamera mit 8 Megapixel sorgt für schöne Bilder, eine 1,3 Megapixel Kamera kann für Videoanrufe verwendet werden. Die Fotokamera verfügt über einen Blitz.

Enthalten ist eine tauschbare Standardbatterie mit 2000 mAh. Mit dieser hält das FairPhone bis zu einer Woche durch.

Verbinden kann sich das Telefon per WLAN (802.11 b/g/n), Bluetooth, 2G und 3G. LTE und NFC haben es in die erste Edition nicht geschafft.

Es verfügt über 2 SIM-Slots und die Möglichkeit den Internen Speicher (16 GB) mit bis zu 64 GB per microSD zu erweitern.

Geladen wird das Gerät mit dem inzwischen vereinheitlichten MicroUSB 2.0 Type B, welcher bei allen modernen Geräten zum Einsatz kommt. Ein solches Kabel ist, im Sinne der Müllvermeidung, aber nicht mit dem Telefon verpackt. Es kann bei Bestellung aber dazugenommen werden.

Als Betriebssystem kommt Android 4.2.2 zum Einsatz, die Produzenten versprechen aber Updates auf höhere Versionen über den inkludierten FairPhone Updater.

Das von der Firma Kwame erstellte Custom Interface des FairPhones bedient sich bekannter Bedienkonzepte und fügt noch ein Quickmenü dazu, welches per Sideswipe vom Rand weg aktiviert werden kann. Hier können bis zu 4 häufig verwendete Apps untergebracht werden.

FairPhone Back Open small

Das Innere des FairPhones.

Mein Eindruck

Vielleicht kann man es bereits aus dem vorangegangenen Text herauslesen: ich bin mit meinem FairPhone sehr zufrieden. Es ist ein stabiles, leistungsstarkes und leicht zu verwendendes Gerät, dass seine Aufgaben gut erfüllt. In den Medien habe ich von instabiler Software und Problemen mit der Kamera gelesen. Diese kann ich zum Glück nicht vermelden. Mit einer kleinen Ausnahme habe ich nichts auszusetzen.

Das FairPhone lässt sich zu leicht einschalten. Wenn es bei mir in der Hosentasche liegt scheint der Power-Knopf an der oberen Seite leicht vom Stoff eingedrückt zu werden. Die Entsperrung des Displays scheint dann vom Oberschenkel vorgenommen zu werden. Dadurch kann es sein, dass mehrere Programme gestartet, Einstellungen verändert oder Anrufe getätigt werden, ohne dass man es mitbekommt. Dieses Problem lässt sich aber recht einfach lösen. Ich habe einfach statt des einfachen Entsperrens per Swipe eine Mustersperre eingestellt, bei der ich nun ein komplexes Muster ziehen muss um das Telefon nutzen zu können. Da ich hier beliebig viele Versuche habe, kann mein Oberschenkel machen was er will.

Die Philosophie hinter dem FairPhone war es, was mich ursprünglich dazu bewogen hat die Crowdfunding Kampagne des Projektes zu unterstützen. Das entstandene Produkt ist seinen Preis wert und ich hoffe, dass das FairPhone noch weitere Auflagen erhält. Man kann nur hoffen, dass dieses Projekt langfristig zu einem Umdenken in der Gesellschaft und damit im Vertriebsweg führt.

Wer Interesse hat, der kann sich auf fairphone.com als Interessent für die 2. Auflage eintragen lassen.

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Ich habe mal wieder einen Wallpaper designt und ihn Symbols getauft. Diesmal habe ich dafür Inkscape und Gimp genutzt was ausgezeichnet funktioniert. Die Auflösung ist wie immer 1920×1080 um diese Auflösung zu speichern klickt ihr bitte einmal auf dass Vorschaubild und speichert es dann. Der Wallpaper steht frei zur privaten Nutzung jedoch ist die Namensnennung und ein Link bei Weiterverbreitung erforderlich (was aber selbstverständlich ist). 🙂

Symbols

Viel Spaß beim benutzen. 😉

Ich habe letztens eine kleine Schaltung entdeckt die ein kleines Oszilloskop darstellt und relativ einfach gehalten ist. Es werden im Grunde nur 3 ICs gebraucht sowie 100 LEDs und ein paar andere Bauteile. 😉 Dass unten abgebildete Bild ist zwar noch nicht fertig jedoch vermittelt es einen ersten Eindruck der Größe des Projekts. Da ein Oszilloskop immer praktisch ist jedoch meist etwas Teuer kann diese Schaltung einen ersten einstieg verschaffen und als Notlösung dienen (oder zum experimentieren). 🙂 Die bei dem Projekt entstehende Fritzing Datei werde ich natürlich später hier zum Download bereitstellen sowie die fertige Platine zeigen. 🙂

MiniOszilloskop_Steckplatine

Mehr Infos und ein Bild mit der kompletten Schaltung gibt es in späteren Posts. Ich freue mich schon wenn dass Projekt fertig ist. 😉

Es gibt viele Gründe sich für oder gegen einen bestimmten Browser zu entscheiden. Für mich und sicher auch viele andere einer der entscheidenden Punkte ist die Anpassbarkeit. Und hier liegt die große Stärke von Firefox, welcher sich praktisch nach Belieben anpassen lässt, während aus Chromium / Chrome kürzlich sogar das Konzept der User Stylesheets aus dem Produkt entfernt worden und somit die Anpassbarkeit weiter eingeschränkt worden ist.

Das Erscheinungsbild eines Produktes ist Geschmacksfrage, das steht vollkommen außer Frage. Umso schöner ist es, wenn das Produkt Anpassungen erlaubt. Wenn Mozilla mit Firefox 29 das neue Australis-Design einführen wird, dann wird dies vielen Nutzern sehr gut und vielen anderen gar nicht gefallen, dazwischen werden alle nur denkbaren Graustufen vertreten sein.

Persönlich gefällt mir das neue Australis-Design außerordentlich gut. Insofern besteht für mich wenig Bedarf an Änderungen. Die gute Sache ist: Selbst wenn dem nicht so wäre, ich könnte mit wenig Aufwand das alte Design wieder haben. Die Unterschiede zwischen dem alten und dem neuen Design sind größer, es sind die größten seit Firefox 4. Und ja, während Australis neue Möglichkeiten der Anpassung bringt, so ist das Hauptmenü nun durch den Nutzer individuell belegbar, so wurden auch Optionen gestrichen, beispielsweise die kleinen Programmsymbole oder die Add-on Leiste.

Entscheidend ist: Alles, was vorher möglich war, ist auch mit Australis weiter möglich. Mozilla hat ein hervorragendes Erweiterungssystem geschaffen und Nutzer haben die Möglichkeit, mit der Installation einer einzigen Erweiterung Firefox praktisch so aussehen zu lassen wie vorher. Es ist zweifelhaft, dass sofern sich Google irgendwann für so umfangreiche Änderungen der Benutzeroberfläche entscheiden sollte, die Nutzer die Möglichkeit haben werden, ihren Browser wieder genauso wie vorher aussehen zu lassen, denn das gibt das Erweiterungssystem von Chromium / Chrome einfach nicht her. Über eine userChrome.css-Datei lässt sich außerdem auch ohne Add-on die gesamte Benutzeroberfläche von Firefox per CSS optisch verändern.

Auch Chromium / Chrome kannte bis einschließlich Version 31 das Konzept der sogenannten User Stylesheets, welches zwar im Gegensatz zu Firefox keine Anpassung der gesamten Benutzeroberfläche, zumindest aber der Entwicklerwerkzeuge und chrome-Seiten mittels Custom.css-Datei erlaubt hat. So zeigt folgender Screenshot, welcher nur ganz exemplarisch darstellen soll, worum es geht, wie die Schrift rot gefärbt und der Stil der Scrollbalken verändert worden ist:

In Version 32 von Chromium / Chrome wurde diese Möglichkeit entfernt und damit die Anpassbarkeit des Browsers eingeschränkt oder zumindest erschwert, so existieren immerhin Workarounds für die Gestaltung der Entwicklerwerkzeuge. Mozilla hält weiter an dieser Möglichkeit der Anpassung durch den Benutzer fest und hat Firefox sogar um ein Feature erweitert, welches das Anpassen der Benutzeroberfläche deutlich einfacher macht.

Zwar gibt es auch für Chromium / Chrome Themes, doch sind diese lediglich mit den Lightweight Themes, ehemals Personas, für Firefox vergleichbar, sind also nicht viel mehr als eine Textur. So komplexe Themes wie für Firefox, welche wirklich große Teile der Benutzeroberfläche verändern und sogar die verwendeten Grafiken austauschen, sind für den Google-Browser gar nicht erst möglich.

In Sachen Anpassbarkeit ist Firefox dem Chromium- / Chrome-Browser also deutlich überlegen und solange dem so ist, kann Mozilla am Produkt so viel ändern, wie sie möchten; der Nutzer wird immer die Möglichkeit haben, jede optische Änderung wieder rückgängig zu machen und Firefox genau so zu gestalten, wie er ihm gefällt.

Es gibt sogar ein Theme für Firefox, welches den Mozilla-Browser aussehen lässt wie Chrome. Umgekehrt ist dies aufgrund der Limitierungen von Chromium / Chrome leider nicht möglich. Für Umsteiger von Chromium / Chrome auf Firefox sicher eine interessante Option. PS: Eine Import-Möglichkeit der Lesezeichen, Chronik und Cookies von Chrome nach Firefox ist vorhanden. ;)

2. März 2014

Auf dem Bild unten seht ihr den aktuellen Fortschritt von der USB Fernsteueranlage. Im Grunde habe ich nur 4 rote Kabel angelötet und mit einem Schrumpfschlauch verbunden was aber schon ein neues Feature darstellt dass ein USB Kabel über die 4 Kabel laufen lässt die im inneren zu einem Arduino verbunden werden und so ein komplettes Gerät darstellen. 🙂

20140302-214530.jpg

Sobald es neue Infos gibt schreib ich sie natürlich hier. 😉

Der Wochenrückblick lässt das Geschehen der vergangenen Woche rund um Ubuntu, Linux und Open Source Revue passieren.

Rund um Ubuntu

Erste Beta von Ubuntu 14.10 Trusty Tahr

Alle offiziellen Ubuntu-Derivate (Edubuntu, Kubuntu, Lubuntu, Ubuntu GNOME, UbuntuKylin, Ubuntu Studio und Xubuntu) haben die erste Beta-Version des kommenden Ubuntu 14.10 „Trusty Tahr“ veröffentlicht. Wie immer gilt, dass es sich um eine Vorabversion handelt, die nur für Entwickler und Tester gedacht ist. Für Ubuntu selbst gibt es die Daily Builds, die einen täglich Einblick in die kommende Version geben.

Quellen: Ubuntu Fridge, OMG! Ubuntu!, Pro-Linux, heise open, Golem, Linux-Magazin

Ubuntu App Showdown Contest 2014

Zum dritten Mal findet der Ubuntu App Showdown Contest statt. In vier Kategorien können bis zum 9. April 2014 Ubuntu Apps eingereicht werden. Zu gewinnen gibt es Nexus-7-Smartphones und Meizu-Geräte.

Mehr Informationen gibt es im Ikhaya-Artikel.

Weitere Quellen: Pro-Linux

Neues rund um Linux

Google Summer of Code 2014

Wieder einmal verspricht der Google Summer of Code 2014 sehr erfolgreich und interessant zu werden. 190 Mentorenprojekte haben sich gefunden, Studenten im kommenden Sommer zu betreuen, darunter Apache, Blender, Fedora, GNOME, KDE, Linux Foundation, LibreOffice, Mozilla, Wikimedia und viele mehr. Vom 10. bis 21. März 2014 können sich Studenten bewerben, die eine Aufgabe übernehmen wollen.

Quellen: Linux-Magazin, heise open, Pro-Linux

Hardware Freedom Day

Am 15. März 2014 findet weltweit wieder der Hardware Freedom Day statt. Viele Gruppen zeigen der Öffentlichkeit an diesem Tag, was man mit freier Software und vor allem offener Hardware erreichen kann.

Quelle: Pro-Linux

Spielen unter Linux

Portal 2 für Linux

Auch wenn es offiziell nur ein Beta-Version ist, hat Valve das beliebte Portal 2 für Linux freigegeben und kann getestet werden. Wer Fehler findet, kann diese bei GitHub eintragen.

Quellen: OMG! Ubuntu!, Pro-Linux, heise open, Golem

Neue Version von Widelands

Das frei Echtzeit-Strategie-Spiel Widelands wurde nach zwei Jahren Entwicklungszeit in einer neuen Zwischenversion 18 veröffentlicht. Zahlreiche Fehlerbehebungen und neue Funktionen sollen das Siedler-ähnliche Spiel verbessern.

Quelle: Pro-Linux

Hardware und Mobiles

Meizu und bq stellen Ubuntu Phone vor

Letzte Woche wurde angekündigt, dass die beiden Firmen Meizu und bq im Jahr 2014 Ubuntu Phones herausbringen wollen. Auf dem Mobile World Congress in Barcelona wurden von beiden Herstellern erste Modelle und Prototypen gezeigt.

Quelle: OMG! Ubuntu!, heise open, Golem

Neue Geräte mit Firefox OS

Auf dem Mobile World Congress hat Mozilla einige neue Geräte, die Firefox OS nutzen, vorgestellt. Vor allem die Smartphone- und Tablethersteller ZTE und Alcatel bringen zahlreiche neue Geräte. Aber auch im TV-Bereich will Panasonic das freie Betriebssystem von Mozilla einsetzen.

Quelle: Pro-Linux

Ich habe mir ja letztens viele ICs gekauft und mir gedacht dass dass doch auch einfacher gehen muss. Die Lösung ist eine Liste auf der ich ICs aufschreibe die jeder haben sollte da sie in vielen Schaltkreisen eingesetzt werden können. Ein Beispiel ist zum Beispiel der NE555 Timer. 🙂 Mehr über die Liste in späteren Posts. 😉

Da ich wieder häufiger mit FFmpeg arbeiten muss und viel zu viel mit den verschiedenen Ubuntu-Derivaten experimentiere, habe ich mir einen „FFmpeg Snapshot Installer“ zum installieren, upgraden und deinstallieren von FFmpeg geschrieben.
 
 
Changelog

  • 16. Mär – ~/bin zu PATH hinzufügen

FFmpeg Snapshot Installer – Vorwort

FFmpeg Script

FFmpeg Script

Das Script überprüft das Betriebssystem auf das Vorkommen des Wortes „Ubuntu“ (~ Kubuntu, Xubuntu, …). Linux Mint und sonstige Derivate werden noch nicht unterstützt.

Installiert wird nur für den lokalen Benutzer. Die Binaries befinden sich nach der Installation im Verzeichnis „~/bin“.

FFmpeg Binaries

FFmpeg Binaries

Die Links („TARGETS“ Array) sind austauschbar, falls es für die Abhängigkeiten Updates geben- oder sich die URL ändern sollte. Zusätzlich wird der Link-Status geprüft: Ist eine Datei nicht mehr vorhanden, so bricht das Script noch vor der Ausführung ab.

Folgende Anwendungen werden vorab kompiliert:

  • Yasm 1.2.0, falls Ubuntu
  • x264 Snapshot
  • FDK-AAC Snaptshot
  • Opus 1.1
  • libvpx 1.3.0

Konfiguration FFmpegs:

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--prefix="$HOME/ffmpeg_build" --extra-cflags="-I$HOME/ffmpeg_build/include" \
--extra-ldflags="-L$HOME/ffmpeg_build/lib" --bindir="$HOME/bin" \
--extra-libs=-ldl --enable-gpl --enable-libass --enable-libfdk-aac \
--enable-libmp3lame --enable-libopus --enable-libtheora --enable-libvorbis \
--enable-libvpx --enable-libx264 --enable-nonfree --enable-x11grab

Die Parameter sind vorwiegend aus dem Ubuntu Compilation Guide übernommen.

Das Script + Benutzung

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#!/bin/bash
if [ "$(id -u)" != "0" ]; then
    echo "This script must be run as root" 1>&2
    exit 1
fi
if [ $# -lt 1 ]
then
    echo "Usage: $0 install/upgrade/uninstall"
    exit
fi
 
##############################################
#### some vars, do not rearrange TARGETS! ####
##############################################
CORECOUNT=`grep "^core id" /proc/cpuinfo | sort -u | wc -l`
OS=$(lsb_release -si)
VER=$(lsb_release -sr)
TARGETS=(
'http://www.tortall.net/projects/yasm/releases/yasm-1.2.0.tar.gz'
'http://download.videolan.org/pub/x264/snapshots/last_x264.tar.bz2'
'https://github.com/mstorsjo/fdk-aac/zipball/master'
'http://downloads.xiph.org/releases/opus/opus-1.1.tar.gz'
'http://webm.googlecode.com/files/libvpx-v1.3.0.tar.bz2'
'http://ffmpeg.org/releases/ffmpeg-snapshot.tar.bz2'
)
 
###################
#### functions ####
###################
function checks {
    if [[ $OS =~ .*ubuntu*. ]]; then
        echo "You are not running an Ubuntu derivate, exiting..."
        exit 1
    fi
    ISCURL=`which curl`
    if [ -z $ISCURL ]; then
        echo "Please install \"curl\"..."
        exit 1
    fi
    echo -en "Checking for dead targets, please wait...\t"
    for i in ${TARGETS[@]}
    do
        LINK_STATUS=$(curl -o /dev/null --silent --write-out '%{http_code}\n' $i)
        if [ $LINK_STATUS = "404" ]; then
            echo -e "\e[00;31m ERR\e[00m"
                echo "Link $i seems offline, exiting..."
                exit 1
        fi
    done
    echo -e "\e[00;32m OK\e[00m"
}
 
function install-ffmpeg {
    echo -en "Preparing system...\t\t\t\t"
        sudo apt-get update > /dev/null 2>&1
        sudo apt-get -y install unzip autoconf automake build-essential libass-dev libgpac-dev \
        libsdl1.2-dev libtheora-dev libtool libva-dev libvdpau-dev libvorbis-dev libx11-dev \
        libxext-dev libxfixes-dev pkg-config texi2html zlib1g-dev libmp3lame-dev > /dev/null 2>&1
    if [ $? -ne 0 ] ; then
        echo -e "\e[00;31m ERR\e[00m"
        exit 1
    fi
    echo -e "\e[00;32m OK\e[00m"
    echo "######################"
    echo "THIS MAY TAKE A WHILE!"
    echo "######################"
        secs=3
        while [ $secs -gt 0 ]; do
                echo -ne "Progress will be spammed to console... $secs\r"
                sleep 1
                : $((secs--))
        done
    mkdir ~/ffmpeg_sources
 
    if (( $(echo "$VER > 13" | bc -l) )); then
        sudo apt-get -y install yasm
    else
        cd ~/ffmpeg_sources
        wget ${TARGETS[0]}
        tar xzvf yasm-1.2.0.tar.gz
        cd yasm-1.2.0
        ./configure --prefix="$HOME/ffmpeg_build" --bindir="$HOME/bin"
        make -j$CORECOUNT
        make install
        make distclean
        export "PATH=$PATH:$HOME/bin"
    fi
 
    cd ~/ffmpeg_sources
    wget ${TARGETS[1]}
    tar xjvf last_x264.tar.bz2
    cd x264-snapshot*
    ./configure --prefix="$HOME/ffmpeg_build" --bindir="$HOME/bin" --enable-static
    make -j$CORECOUNT
    make install
    make distclean
 
    cd ~/ffmpeg_sources
    wget -O fdk-aac.zip ${TARGETS[2]}
    unzip fdk-aac.zip
    cd mstorsjo-fdk-aac*
    autoreconf -fiv
    ./configure --prefix="$HOME/ffmpeg_build" --disable-shared
    make -j$CORECOUNT
    make install
    make distclean
 
    cd ~/ffmpeg_sources
    wget ${TARGETS[3]}
    tar xzvf opus-1.1.tar.gz
    cd opus-1.1
    ./configure --prefix="$HOME/ffmpeg_build" --disable-shared
    make -j$CORECOUNT
    make install
    make distclean
 
    cd ~/ffmpeg_sources
    wget ${TARGETS[4]}
    tar xjvf libvpx-v1.3.0.tar.bz2
    cd libvpx-v1.3.0
    ./configure --prefix="$HOME/ffmpeg_build" --disable-examples
    make -j$CORECOUNT
    make install
    make clean
 
    cd ~/ffmpeg_sources
    wget ${TARGETS[5]}
    tar xjvf ffmpeg-snapshot.tar.bz2
    cd ffmpeg
    PKG_CONFIG_PATH="$HOME/ffmpeg_build/lib/pkgconfig"
    export PKG_CONFIG_PATH
    ./configure --prefix="$HOME/ffmpeg_build" --extra-cflags="-I$HOME/ffmpeg_build/include" \
       --extra-ldflags="-L$HOME/ffmpeg_build/lib" --bindir="$HOME/bin" --extra-libs=-ldl --enable-gpl \
       --enable-libass --enable-libfdk-aac --enable-libmp3lame --enable-libopus --enable-libtheora \
       --enable-libvorbis --enable-libvpx --enable-libx264 --enable-nonfree --enable-x11grab
    make -j$CORECOUNT
    make install
    make distclean
    hash -r
    echo "Done!"
        echo -e "PLEASE RUN \"\e[00;31mexport \"PATH=\$PATH:\$HOME/bin\"\e[00m\" NOW (copy red command)"
}
 
function uninstall-ffmpeg {
    rm -rf ~/ffmpeg_build ~/ffmpeg_sources ~/bin/{ffmpeg,ffprobe,ffserver,vsyasm,x264,yasm,ytasm}
    sudo apt-get autoremove autoconf automake build-essential libass-dev libgpac-dev \
      libmp3lame-dev libopus-dev libsdl1.2-dev libtheora-dev libtool libva-dev libvdpau-dev \
      libvorbis-dev libvpx-dev libx11-dev libxext-dev libxfixes-dev texi2html zlib1g-dev
    sed -i '/ffmpeg_build/c\' ~/.manpath
    hash -r 
}
 
function upgrade-ffmpeg {
    rm -rf ~/ffmpeg_build ~/ffmpeg_sources ~/bin/{ffmpeg,ffprobe,ffserver,vsyasm,x264,yasm,ytasm}
    install-ffmpeg
}
 
##############
#### case ####
##############
case "$1" in
 
install)
    checks
    install-ffmpeg
    ;;
upgrade)
    checks
    upgrade-ffmpeg
    ;;
uninstall)
    uninstall-ffmpeg
    ;;
*)
    echo "Invalid argument"
    ;;
esac

Usage: sudo ./ffmpeg_installer.sh install|upgrade|uninstall
Vorab als ausführbar markieren: chmod +x ffmpeg_installer.sh

freiesMagazin 03/2014 Titelseite

Heute ist die Märzausgabe von freiesMagazin erschienen und bringt viele spannende Artikel aus den Bereichen Linux und Open Source mit.

Inhalt der Ausgabe 03/2014

  • Kurzvorstellung: elementary OS
  • Pinguine haben kurze Beine – Die Laufzeiten der Linuxdistributionen
  • Der Februar im Kernelrückblick
  • WLAN-AP mit dem Raspberry Pi
  • Scratch-2-Tutorial
  • Präsentationen mit HTML und reveal.js
  • Roll'm Up - Ein altes Flipperspiel neu entdeckt
  • Spielend programmieren: Interview mit Horst Jens
  • Rezension: Schrödinger programmiert Java
  • Rezension: Wien wartet auf Dich! – Produktive Projekte und Teams
  • Leserbriefe und Veranstaltungen

Downloads

Unter der Adresse http://freiesmagazin.de/mobil/ findet man immer die aktuelle und alle bisher erschienenen HTML- und EPUB-Ausgaben. Auf der Magazin-Seite können die letzten drei Ausgaben von freiesMagazin abgerufen werden, ältere Ausgaben findet man im Archiv.

Kontakt

Wer jeden Monat an die neue Ausgabe erinnert werden will, kann auch den RSS-Feed abonnieren. Leserbriefe mit Lob, Kritik, Anregungen oder Fragen und neue Artikelvorschläge können an die Redaktion geschickt werden.

Heute ist die neue Ausgabe des englischsprachigen Magazins Full Circle Magazine erschienen. Themen der 82. Ausgabe sind unter anderem

  • Python-Programmierung – Teil 52
  • Libre Office – Teil 35: Galerie
  • Mit einem iOS-Gerät verbinden
  • Blender-Tutorial – Teil 10b
  • Inkscape-Tutorial – Teil 22
  • Linux Lab: SMART Tools
  • Review: ESET NOD32 Antivirus 4 für Linux
  • Kryptowährung – Teil 1
  • Ubuntu Games: BIT.TRIP Runner 2, Serious Sam 3 BFE und Proteus
  • News, Leserbriefe und mehr

Links: Webseite, Forum und Wiki

1. März 2014

Was ist das AUR?

Die offiziellen Pakete der Distribution Arch Linux werden durch das „Arch User Repository“ erweitert. Wie der Name schon verrät, werden die Pakete dort von Arch-Usern betreut. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass relativ leicht Pakete aus dem AUR installiert werden können, die so in den offiziellen Quellen nicht vorhanden sind.

Allerdings existiert der Nachteil, dass manche Pakete nicht funktionieren bzw. nicht installiert werden können, weil sich niemand mehr darum gekümmert hat. Zudem müssen die Pakete erst aus dem Quellcode gebaut – und ggf. kompiliert – werden, was wiederum die Installation (ein wenig) verlängert.

Einrichtung

Um das AUR komfortabel nutzen zu können, wird das Programm yaourt empfohlen. Um dieses wiederum nutzen zu können, muss man erst packae-query und danach yaourt an sich manuell aus dem AUR installieren. Allerdings wird man im weiteren Verlauf erst einmal bei Fehlermeldung wie der Nachfolgenden hängen.

==> FEHLER: Kann Programm fakeroot nicht finden, das benötigt wird, um als nicht root-Benutzer Pakete zu bauen.
==> FEHLER: Kann Programm strip nicht finden, das zum Bereinigen der Objektdateien benötigt wird.

Damit das von vornherein verhindert wird, installiert man vor den eigentlichen AUR-Programmen zuerst base-devel. Das geschieht am einfachsten über:

# pacman -S --needed base-devel

Als nächstes lädt man den tarball herunter. Diesen findet man auf der jeweiligen Web-Infoseite des AURs. (→ packae-query, yaourt)

Nach dem Herunterladen wird das tarball entpackt.

$ tar -xzf foo.tar.gz.

Das eigentliche Paket wird mit dem folgenden zweiten Befehl erstellt. Wichtig ist dabei, in den Ordner des entpacken Archivs zu wechseln.

$ cd foo

$ makepkg -s

Der Parameter -s bedeutet hierbei, dass pacman automatisch Abhängigkeiten installieren wird. Das erstellte Paket wird abschließend noch via pacman installiert:

# pacman -U /path/to/pkg.tar.xz

Anwendung von yaourt

Danach ist es per

$ yaourt -Syua

möglich, sein gesamtes System – inklusive offiziellen und AUR-Paketen – auf den neusten Stand zu bringen.

Installationen gehen einfach über

$ yaourt <Paketname>

Weiterführende Infos finden sich im englisches Arch-Wiki unter

Was ist das AUR?

Die offiziellen Pakete der Distribution Arch Linux werden durch das „Arch User Repository“ erweitert. Wie der Name schon verrät, werden die Pakete dort von Arch-Usern betreut. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass relativ leicht Pakete aus dem AUR installiert werden können, die so in den offiziellen Quellen nicht vorhanden sind.

Allerdings existiert der Nachteil, dass manche Pakete nicht funktionieren bzw. nicht installiert werden können, weil sich niemand mehr darum gekümmert hat. Zudem müssen die Pakete erst aus dem Quellcode gebaut – und ggf. kompiliert – werden, was wiederum die Installation (ein wenig) verlängert.

Einrichtung

Um das AUR komfortabel nutzen zu können, wird das Programm yaourt empfohlen. Um dieses wiederum nutzen zu können, muss man erst package-query und danach yaourt manuell aus dem AUR installieren. Allerdings wird man im weiteren Verlauf erst einmal bei Fehlermeldung wie der Nachfolgenden hängen.

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==> FEHLER: Kann Programm fakeroot nicht finden, das benötigt wird, um als nicht root-Benutzer Pakete zu bauen.
==> FEHLER: Kann Programm strip nicht finden, das zum Bereinigen der Objektdateien benötigt wird.

Damit das von vornherein verhindert wird, installiert man vor den eigentlichen AUR-Programmen zuerst base-devel. Das geschieht am einfachsten über:

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# pacman -S --needed base-devel

Als nächstes lädt man den tarball herunter. Diesen findet man auf der jeweiligen Web-Infoseite des AURs. (→ packae-query, yaourt)

Nach dem Herunterladen wird das tarball entpackt.

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$ tar -xzf foo.tar.gz.

Das eigentliche Paket wird mit dem folgenden zweiten Befehl erstellt. Wichtig ist dabei, in den Ordner des entpacken Archivs zu wechseln.

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$ cd foo
$ makepkg -s

Der Parameter -s bedeutet hierbei, dass pacman automatisch Abhängigkeiten installieren wird. Das erstellte Paket wird abschließend noch via pacman installiert:

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# pacman -U /path/to/pkg.tar.xz

Anwendung von yaourt

Danach ist es per

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$ yaourt -Syua

möglich, sein gesamtes System – inklusive offiziellen und AUR-Paketen – auf den neusten Stand zu bringen.

Installationen gehen einfach über

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$ yaourt <Paketname>

Weiterführende Infos finden sich im englischen Arch-Wiki unter

Mozilla setzt sich für ein pluginfreies Web ein und geht dabei den nächsten Schritt: In Zukunft sollen alle Plugins standardmäßig blockiert werden. Pluginentwickler können die temporäre Aufnahme in eine Whitelist beantragen, sofern sie einen glaubhaften Plan für die Migration weg von NPAPI-basierenden Plugins beschreiben.

Wenn es nach Mozilla geht, dann sind die Tage von Browserplugins gezählt. Plugins können signifikante Auswirkungen auf die Performance, Stabilität und vor allem die Sicherheit haben. Aus diesem Grund sind die meisten Plugins in Firefox standardmäßig auf Click-to-Play geschaltet, was so viel bedeutet, dass die Plugins zunächst deaktiviert sind und bei Bedarf vom Nutzer für die jeweilige Webseite aktiviert werden können. Darum wird Firefox seit Version 19 auch mit einem von Mozilla entwickelten PDF-Betrachter ausgestattet, welcher nur auf Webtechnologien basiert und kein Plugin benötigt, und darum hat Mozilla selbiges mit Shumway auch für Flash-Inhalte vor.

Nun geht Mozilla noch einen Schritt weiter: Bald schon sollen wirklich alle Plugins standardmäßig blockiert werden. Um den Übergang zu erleichtern können Plugins die Aufnahme in eine Whitelist beantragen. Die Frist hierfür endet bereits am 31. März 2014. Sofern Mozilla dem Antrag zustimmt, wird das jeweilige Plugin für eine Beta- und vier Release-Versionen, was einem Zeitraum von 30 Wochen entspricht, auf eine Whitelist gesetzt und in dieser Zeit nicht blockiert. Nach Ablauf der 30 Wochen kann eine erneute Aufnahme beantragt werden. Die Aufnahme in die Whitelist kann aber jederzeit widerrufen werden, wenn Mozilla der Meinung ist, dass dies das Beste für die Nutzer sei.

Allerdings ist die Aufnahme in die Whitelist an eine nicht unerhebliche Bedingung geknüpft. So müssen die Pluginhersteller hierfür einen glaubhaften Plan beschreiben, wie sie weg von NPAPI-basierenden Plugins zu einer auf Webstandards basierenden Lösung migrieren möchten. Anders gesagt: Den Vorzug noch etwas länger nicht blockiert zu werden erhalten nur Plugins, welche sowieso ersetzt werden sollen. NPAPI steht für Netscape Plugin Application Programming Interface und bezeichnet die damals von Netscape entwickelte und erstmals mit dem Netscape Navigator 2.0 im Jahr 1995 eingeführte Plugin-Schnittstelle, welche unter anderen Firefox, Safari, Chrome und Opera verwenden. Außerdem sind die Pluginhersteller genehmigter Plugins für QA-Tests auf dem Beta-Kanal von Firefox zuständig. Auch wird Mozilla unabhängig von der Whitelist weiterhin Plugins blockieren, sofern sie Sicherheitslücken aufweisen.

Google hatte im September 2013 angekündigt, NPAPI ab 2014 nicht mehr unterstützen zu wollen, auch hier findet ein schrittweiser Rückgang mit Whitelist statt. Ende 2014 möchte Google die NPAPI-Unterstützung dann komplett eingestellt haben. Flash ist im Falle von Chrome allerdings nicht betroffen, da das mit Chrome gebündelte Flash Googles PPAPI-Schnittstelle nutzt. Adobe selbst bietet neue Flash-Versionen für Linux nur noch für PPAPI an, versorgt aber zumindest die NPAPI-Version noch einige Zeit mit Sicherheitsupdates. An einer Unterstützung von PPAPI ist Mozilla nicht interessiert.

Möchte man unter Linux einen Datenträger überprüfen, so bietet sich hierfür der Befehl „badblocks“ an. Dabei sollte man Badblocks nicht auf dem installierten Betriebssystem starten, sondern stattdessen eine Live-CD nutzen. Ansonsten wird man mit einer der folgenden Meldungen bedacht:

/dev/sda wird offensichtlich vom System genutzt; es ist zu unsicher, Badblocks zu starten!
/dev/sda1 ist eingehängt; es ist zu unsicher, Badblocks zu starten!

Dieses Verhalten lässt sich durch den Parameter „f“ abschalten. Allerdings sollte dieser mit Bedacht genutzt werden. Badblocks kennt zwei Arten von Tests, den Read-Only und den Read/Write Test. Während ersterer:

badblocks -nsv /dev/sda

die Daten auf der Festplatte intakt lässt, ist dies beim Read/Write Test:

badblocks -wsv /dev/sda

nicht der Fall. Hier werden vorhandene Daten auf der Festplatte überschrieben. Die Überprüfung ist dabei relativ langwierig. Bei größeren Laufwerken sollte man einige Zeit mitbringen.

Mozilla wird voraussichtlich in Version 29 Firefox mit dem neuen Australis-Design ausliefern. Derzeit steht Australis Nutzern der Nightly- und Aurora-Versionen zur Verfügung. Aurora-Nutzer werden nun um die Teilnahme an einer Umfrage gebeten.

Ende Dezember 2013 hatte Mozilla Nutzer der Nightly-Versionen von Firefox um die Teilnahme an einer Umfrage zum Australis-Design gebeten. Seit dem wurde viel an Australis gearbeitet und weiterer Feinschliff verpasst. Nun lädt Mozilla erneut zu einer Befragung ein. Nach dem Update auf die neuste Aurora-Version erscheint eine entsprechende Webseite mit Link zur Umfrage.

Direktlink zu Australis-Umfrage für Nutzer von Firefox Aurora

Eine weitere Möglichkeit, Mozilla Feedback zu geben, ist im Übrigen die Aktivierung von Telemetrie, sowohl in den finalen als auch Entwicklerversionen von Firefox, wie Aurora. Auf diese Weise erhält Mozilla Einblicke in die Nutzung von Firefox vor Australis und mit Australis und kann so wichtige Rückschlüsse ziehen.

28. Februar 2014

Hier seht ihr zwei Bilder mit der gleichen Schaltung die ein einstellbares Netzteil darstellt. Dass erste Bild zeigt die Schaltung auf meinem Breadboard und dass zweite Bild zeigt die Schaltung auf einer Lochrasterplatine die an dass Breadboard und ein Multimeter angeschlossen wurde. 🙂

20140228-193211.jpg20140228-192641.jpg

Eine ausführliche Anleitung folgt demnächst. 😉

Hier seht ihr eine kleine Schaltung mit einer Bargraph-Anzeige die man mit dem Potentiometer einstellen kann. Eine Bargraph-Anzeige ist nebenbei gesagt eine LED-Anzeige in der die LEDs der reihe nach Angeordnet sind. Dabei kann man dass ganze auch per Audiosignal steuern was dann wie ein VU-Meter funktioniert. 🙂 Dass ganze funktioniert natürlich auch mit normalen LEDs wobei der Pin 9 nicht an Positiv angeschlossen werden sollte. Dass ganze muss aber mit relativ genauen 5V Betrieben werden was aber recht einfach mit der Netzteilschaltung  von vorhin auch mit einer 9V Block Batterie geschehen kann.

20140228-131459.jpg

Viel Spaß beim experimentieren mit der Schaltung. 😉

Hier seht ihr ein kleines Netzteil welches ich auf einer Lochrasterplatine gelötet habe. Diesmal sind auch meine neuen Werkzeuge zum Einsatz gekommen wobei ich mich noch etwas an sie gewöhnen muss. 😉 Dass Netzteil ist relativ simple gehalten und erst mal ohne Extras. 🙂 Ich habe hierfür einen LM 7805 , zwei 100nF Keramikkondensatoren und einen 9V Block Batterie Clip genutzt was bewirkt dass die 9V auf etwa 5V Reguliert werden. Dass ist ziemlich praktisch um Beispielsweise einen Mikrocontroller zu betreiben. 🙂

20140228-120849.jpg

Ich werde natürlich auch noch einen Breadboard Artikel dazu schreiben in der ich euch eine genauere Anleitung geben werde. 🙂

Heute kamen neue Materialien für mein Lab an. Es sind unter anderem ein neuer Lötkolben, ein neuer Flushcutter, einen neuen Lötkolbenhalter, viele ICs und vieles vieles mehr. Diesmal habe ich aus Platzgründen nur ein Foto von dem Karton gemacht aber es sollte für einen Eindruck genügen. 😉

20140228-120758.jpg

Freut euch schon auf die folgenden Projekte. 😉

Ein „wie-kann-man-eigentlich-schnell“-Ratgeber für den Standard Gnome-Desktop. Viele der Gnome Shell Tweaks lassen sich auch über das Tweak-Tool aktivieren, andere müssen manuell oder über viele Umwege eingestellt werden.

Sehr gerne nehme ich eure Vorschläge entgegen und füge sie dem Kompendium hinzu.

Gnome Shell Tweaks, History

  • 01. Mär – „button-layout“-Fix für Ubuntu Gnome 14.04
  • 01. Mär – „button-layout“ hinzugefügt
  • 28. Feb – Nautilus als FTP Handler
  • 28. Feb – Erstellung

Gnome Shell, Änderungen ggf. durch Neuanmeldung/Reload übernehmen

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## Animationen dauerhaft deaktivieren. Verhindert auch Reaktivierung der Animationen nach Ab- und Anmeldung:
gsettings set org.gnome.settings-daemon.plugins.remote-display active false
gsettings set org.gnome.desktop.interface enable-animations false
 
## Maximales Alter der Daten im Thumbnail-Cache in Tagen:
gsettings set org.gnome.desktop.thumbnail-cache maximum-age 14
 
## Maximale Größe des Thumbnail-Caches in MB:
gsettings set org.gnome.desktop.thumbnail-cache maximum-size 256
 
## Warnklänge deaktivieren (Workaround für Tanglu 1.0, da der Schalter in den Einstellungen ohne Funktion ist):
gsettings set org.gnome.desktop.sound event-sounds false
 
## "Alt" anstatt "Super" benutzen, um Fenster zu bewegen:
gsettings set org.gnome.desktop.wm.preferences mouse-button-modifier "<Alt>"
 
## Alt-Tab ohne Verzögerung:
sudo sed "s/const POPUP_DELAY_TIMEOUT.*/const POPUP_DELAY_TIMEOUT = 0;/" -i /usr/share/gnome-shell/js/ui/switcherPopup.js
 
## Weißer Cursor:
sudo apt-get -y install dmz-cursor-theme && gsettings set org.gnome.desktop.interface cursor-theme "DMZ-White"
 
## Klick mit mittlerer Maustaste auf Titelleiste deaktivieren (Standard: In den Hintergrund):
gsettings set org.gnome.desktop.wm.preferences action-middle-click-titlebar 'none'
 
## Fenstergröße mit der rechten- anstatt mittleren Maustaste ändern:
gsettings set org.gnome.desktop.wm.preferences resize-with-right-button true
 
## Datum in der Uhr anzeigen:
gsettings set org.gnome.desktop.interface clock-show-date true
 
## Bildschirm <b>nicht</b> sperren, wenn der Bildschirmschoner aktiviert wird:
gsettings set org.gnome.desktop.screensaver lock-enabled false
 
## Bildschirmschoner deaktivieren:
gsettings set org.gnome.desktop.screensaver idle-activation-enabled false
 
## Standby deaktivieren (gilt nicht für Akku-Modus):
gsettings set org.gnome.settings-daemon.plugins.power sleep-inactive-ac-timeout 0
gsettings set org.gnome.settings-daemon.plugins.power sleep-inactive-ac-type "nothing"
 
## Leistungseinstellungen komplett deaktivieren (macht alle dortigen Einstellung nutzlos!):
gsettings set org.gnome.settings-daemon.plugins.power active false
 
## Papierkorb automatisch leeren, wenn Inhalt älter als 3 Tage:
gsettings set org.gnome.desktop.privacy old-files-age "3"
gsettings set org.gnome.desktop.privacy remove-old-trash-files true
 
## Theme auf Standard zurücksetzen:
gsettings reset org.gnome.desktop.wm.preferences theme
 
## Minimieren, Maximieren und Schließen als Fensterknöpfe auf rechter Seite:
gsettings set org.gnome.desktop.wm.preferences button-layout ":minimize,maximize,close"
## Ubuntu Gnome 13.10, 14.04 (und evtl. niedriger)
gsettings set org.gnome.shell.overrides button-layout ":minimize,maximize,close"

TaskBar-Erweiterung mit vielen Möglichkeiten:
„TaskBar“ via extensions.gnome.org

Hot-Corner oben-links deaktivieren, funktioniert nicht im Classic Mode:
„No Topleft Hot Corner“ via extensions.gnome.org

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## Zeilennummern anzeigen:
gsettings set org.gnome.gedit.preferences.editor display-line-numbers true
 
## Aktive Zeile hervorheben:
gsettings set org.gnome.gedit.preferences.editor highlight-current-line true
 
## "Automatisches Speichern":
gsettings set org.gnome.gedit.preferences.editor auto-save true
## Intervall (in Minuten) für "Automatisches Speichern":
gsettings set org.gnome.gedit.preferences.editor auto-save-interval "1"
 
## Hervorhebung der Tag-Klammern, Anfang und Ende des Tags:
gsettings set org.gnome.gedit.preferences.editor bracket-matching true

Nautilus – Änderungen ggf. mit „nautilus -q“ übernehmen

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## Löschen mit "Entf" anstatt "Strg" + "Entf":
echo "(gtk_accel_path \"<Actions>/DirViewActions/Trash\" \"Delete\")" >> ~/.config/nautilus/accels
 
## Backspace als "Hinauf"-Funktion:
echo "(gtk_accel_path \"<Actions>/ShellActions/Up\" \"BackSpace\")" >> ~/.config/nautilus/accels
 
## "Terminal hier öffnen"-Funktion:
sudo apt-get install nautilus-open-terminal
 
## Pfad als Text anzeigen:
gsettings set org.gnome.nautilus.preferences always-use-location-entry true
 
## Ordner zuerst anzeigen:
gsettings set org.gnome.nautilus.preferences sort-directories-first true
 
# Nautilus als Handler für FTP Verknüpfungen:
xdg-mime default nautilus.desktop x-scheme-handler/ftp

Nach dem Kauf von WhatsApp ist bei Facebook offensichtlich Sparen angesagt – Facebook schließt nicht nur den Facebook Messenger für Windows, sondern stellt auch den Facebook Messenger für Firefox ein. Am 3. März werden die Lichter ausgeschaltet.

Ab dem 3. März wird die optionale Facebook-Integration in Firefox über Mozillas SocialAPI nicht länger funktionieren, denn Facebook wird den Dienst an diesem Tag abschalten. Die dazugehörige Webseite wurde bereits offline genommen. Einen entsprechenden Hinweis erhalten Nutzer bei Verwendung des Facebook Messengers für Firefox.

Die SocialAPI in Firefox erlaubt Drittanbietern die direkte Integration praktischer Funktionen in den Browser. Der Facebook Messenger für Firefox integrierte die neusten Statusmeldungen der Freunde, einen Chat, Benachrichtigungen und auch das Teilen von Webseiten. Facebook war seit dem ersten Tag dabei und damit der erste Dienst, welcher Mozillas SocialAPI genutzt hat.

27. Februar 2014

Vorteile

Die Vorteile von komprimierten Javascript (kurz: JS) sind

  1. kürzere Lade- und damit Wartezeit – gerade auf mobilen Geräten wichtig
  2. (anscheinend umstritten) schnellere Ausführung des Javascript-Codes

Für CSS wird auf jeden Fall Punkt 1 gelten. Punkt 2 kann man noch mit dem ggf. schnelleren Parsen und somit Verarbeiten vergleichen.

Programme

Um CSS und JS zu komprimieren gibt es prinzipiell zwei bekannte Programme. Einerseits die Deluxevariante von Google namens Closure und anderseits Yahoos YUI Compressor. „Deluxe“ bei Closure daher, weil es zusätzlich zum eigentlichen Komprimieren beispielsweise auch auf Syntaxfehler hinweist und die Methodenverwendung optimiert (Entfernung von unbenutzten Methoden; sobald nur einmal verwendet, wird die Methode direkt inline geschrieben). Diese Funktionen braucht man meiner Meinung nach bei kleinen Projekten nicht unbedingt, sondern die zusätzlichen Optimierungen fallen erst bei größeren richtig auf.

Ich habe mich erstmal – entgegen dem Funktionsumfang – für YUI Compressor entschieden, weil es unter Ubuntu 12.04 LTS („Precise Pangolin“) schon in den Quellen ist. Zudem ist es für meine Zwecke besser wie nichts ist. Closer dagegen ist erst ab Version 13.10 „Saucy Salamander“ in den Paketrepositorien. Also was für die Zukunft.

Wie komprimieren?

Sobald man das Pakt „yui-compressor“ installiert hat, einfach den folgenden Befehl im richtigen Verzeichnis in einem Terminal ausführen.

$ yui-compressor -o compressed.js original.js

Damit ist compressed.js die komprimierte Form von original.js. Ob eine CSS- oder JS-Datei vorliegt, erkennt das Programm standardmäßig an der Dateierweiterung. Mehr Optionen erhält man (wie fast immer) über

$ man yui-compressor 

Ergebnis

Meine aktuelle CSS-Datei für diesen Blog ist durch yui-compressor von 9,0 auf 5,0 kB geschrumpft. Das entspricht immerhin einer Einsparung von knapp 44 %.